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𝐀𝐘𝐀𝐊𝐀

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𝐀𝐘𝐀𝐊𝐀

Mit einem müden Gesichtsausdruck sah ich von dem gekritzel auf meinem Blatt auf und wendete meinen Blick aus dem Fenster.

Die Zeit war viel so schnell vergangen. Bereits im letzten Jahr der Mittelschule hatte ich das Gefühl das mein Leben einfach an mir vorbei zog. Aber wenn ich ehrlich war störte es mich auch nicht wirklich.

Ein Blatt riß sich von dem großen Baum, auf dem Schulhof, los und ließ sich vom Wind treiben. Ich schaute dem ihm hinterher bis es schwach zu Boden fiel. Immer wieder versuchte es sich von dem Wind tragen zu lassen, aber so auf es Es auch versuchte, so oft viel es auch wieder zu Boden.

Müde blinzelte ich und versuchte meine Augen offen zu halten. Es waren vielleicht noch 5 Minuten bis die Stunde zu Ende war.

Ungeduldig starrte ich die Zeiger der Uhr an die wohl auch etwas müde waren und sich nur langsam vorwärts bewegten.

10...9...8... ich fing an die letzten Zehn Sekunden in meinem Kopf mit zu zählen. ...7...6... mein Blick fiel auf meinen Tisch. ...5...4... ich griff nach dem einzigen Stift der noch auf meinem Tisch lag und steckte ihn in meine Tasche. ...3...2...1 das Geräusch der Klingel dröhnte durch meinen Kopf.

Langsam stand ich auf, nahm das Blatt auf dem ich herum gemalt hatte, zerknüllte es und warf es den Papierkorb neben der Tür.

Müde drängte ich mich an den Leute im Gang vorbei. Ich schaute sie nicht an, die meisten Gesichter kannte ich sowieso nicht. Ich wollte einfach nur so schnell wie möglich das komplett überfüllte Schulgebäude verlassen.

Vorsichtig schlüpfte ich durch die Tür nach draußen. Beruhigt atmete ich aus und blickte auf den Hof. Auf der anderen Seite stand ein großes Schild mit Pfeilen die in alle möglichen Richtungen zeigten. Auch dieses beachtete ich nicht und steuerte gleich auf einen breiten Kiesweg zu, der an einem großem Gebäudeblock endete.

"Shiratorizawa Wohngebäude" zierte den Eingang. Schnell schritt ich die kleine Treppe hinauf und betrat das moderne Gebäude. Es führte eine weitere Treppe hinauf, und mehrere Türen zu weiteren Gängen die wiederum auch viele Türen hatten.

Genervt und müde schaute ich die Treppe hinauf. Mit letzter Kraft erklam ich die Treppe und ging schwankend auf die große Glastür zu, auf der dick "2.b" stand. Ich öffnete sie und blickte den langen Gang, der sich dahinter befand, hinab.

Mit halb geschlossenen Augen sperrte ich die Tür zu meinem Zimmer auf und sofort kam mir eine Deo Wolke entgegen. Meine Beste Freundin, mit der ich mir auch ein Zimmer teilte, schien ihren Geruchssinn verloren zu haben.

Langsam ließ ich die Tür ins Schloss fallen. Ich war so glücklich als ich mich endlich auf mein Bett schmeißen konnte. Erleichtert atmete ich aus und schloss meine Augen.

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𝐐𝐔𝐈𝐄𝐓 𝐋𝐎𝐕𝐄  ᵘˢʰⁱʲⁱᵐᵃWo Geschichten leben. Entdecke jetzt