11 verschiedene USB-Sticks im Test – finden Sie Ihren besten USB-Stick für eine lange und sichere Datenspeicherung – unser Test, Ratgeber sowie Empfehlungen und Tipps 2024
von Armin Hauke
Experte für Computerzubehör | Mehr über unsMeine wichtigsten Kriterien
- Lese- und Schreibgeschwindigkeit
- Verfügbare Speichergrößen
- Material
- Dateisystem
Der folgende Test zeigt die wichtigsten Eigenschaften von 11 USB-Sticks unterschiedlicher Preisklassen im Überblick. Dazu nahmen wir die Datenträger genauer unter die Lupe. Unser Hauptaugenmerk im Test legten wir auf die Geschwindigkeiten. Wir prüften sowohl die Datenrate beim Lesen als auch beim Schreiben von Dateien in zwei verschiedenen Szenarien. Mit dem Blackmagic Disc Speed Test, einer Software zur Ermittlung der tatsächlichen Geschwindigkeit eines Datenspeichers, setzten wir die USB-Sticks einem Stresstest mit Datenpaketen von einem und 4 Gigabyte aus. Neben der Schreib- und Lesegeschwindigkeit beurteilten wir auch die Qualität der Verarbeitung des Gehäuses. Details zur Konnektivität und zur Kompatibilität flossen ebenso in unsere Bewertung ein wie die technischen Details der Sticks.
Als Testsieger ging der Transcend JetFlash 920 USB-Stick aus unserem Test hervor. Er überzeugte mit sehr hohen Datenübertragungsraten sowohl beim Lesen als auch beim Schreiben. Dazu gibt es eine kostenlose Software als Download zum Verschlüsseln und Wiederherstellen von Dateien sowie eine lange Garantiezeit. Der kleine Bruder, der JetFlash 780, schaffte es auf den zweiten Platz und punktete ebenfalls mit hohen Datenraten. Er war im Test der beste Stick mit der USB-Version 3.1. Unter den kompakten USB-Sticks stellte sich der JetFlash 710 als der Beste heraus, der ebenfalls von Transcend stammt. Mit seinem Metallgehäuse und der Resistenz gegen Stöße und Spritzwasser konnte sich der kleine USB-Stick im Test durchsetzen und den vierten Platz für sich beanspruchen.
Die Vorherrschaft von Transcend auf den vorderen Plätzen unterbricht der Intenso High Speed Line USB-Stick auf Rang drei, der uns durch seine solide Verarbeitung überzeugte. Er behauptete sich als der beste USB-Stick mit USB 3.2 Gen 1×1. Als Speicherstick mit dem besten Schutz für die gespeicherten Daten sticht der Samsung BAR Plus hervor, der es in unserem Test auf den fünften Platz geschafft hat. Dank seines Fünffachschutzes sind die Daten selbst vor Röntgenstrahlen und Magnetismus sicher.
Im anschließenden Ratgeber informieren wir über die Funktionsweise, die Einsatzmöglichkeiten sowie die Vorteile und Nachteile der kleinen Massenspeicher. Für eine fundierte Kaufentscheidung sind dort die wichtigsten Kriterien nachzulesen, die es beim Kauf eines USB-Sticks zu beachten gibt. Im FAQ-Bereich finden sich die Antworten auf häufig gestellte Fragen. Zu guter Letzt informiert der Ratgeber darüber, ob es USB-Stick-Tests der Stiftung Warentest oder von Öko-Test gibt.
11 kompakte USB-Sticks im großen Test
Autorentipp 
23,99€ 
Preis prüfen 
30,94€ 
23,90€ 
24,02€ 
24,62€ 
24,69€ 
25,99€ 
35,99€ Preis prüfen 33,81€ 
20,48€ 21,94€ 22,19€ 
30,20€ 
35,99€ 
15,99€ Preis prüfen 19,09€ 14,85€ 
14,86€ 14,90€ 14,94€ 
14,99€ 
12,49€ Preis prüfen 18,25€ 11,95€ 11,98€ 13,01€ 16,05€ 
16,98€ 
17,72€ Preis prüfen Preis prüfen Preis prüfen 14,06€ 
8,99€ Preis prüfen 9,42€ 5,98€ 6,78€ 
6,79€ 
6,95€ 7,09€ 
6,99€ Preis prüfen 6,27€ 6,44€ 6,83€ 
6,90€ 
6,90€ 7,39€ 
8,10€ Preis prüfen 7,27€ Preis prüfen 7,42€ 8,65€ 8,94€ 8,94€ 
7,73€ Preis prüfen 10,76€ 6,45€ 6,52€ 6,52€ 
6,98€ 
7,73€ 
9,28€ Preis prüfen 8,93€ 6,15€ 6,19€ 7,99€ 8,59€ 8,99€ 
Top-Preis 
5,19€ Preis prüfen 5,26€ 3,23€ 3,49€ 3,50€ 3,95€ 4,55€ 
- 1. 11 kompakte USB-Sticks im großen Test
- 1.1. So haben wir die USB-Sticks getestet
- 1.2. Was ist ein USB-Stick?
- 1.3. Wie funktioniert ein USB-Stick?
- 1.4. Einsatzgebiete – wofür eignet sich ein USB-Stick?
- 1.5. Häufige Einsatzgebiete von USB-Sticks
- 1.6. Welche Vorteile und Nachteile hat ein USB-Stick im Vergleich zu einer externen Festplatte?
- 1.7. Wie viel kostet ein USB-Stick?
- 1.8. Internet versus Fachhandel: Wo lohnt es sich, einen neuen USB-Stick zu kaufen?
- 1.9. USB-Stick-Kaufberatung: Was ist beim Kauf eines neuen USB-Sticks zu beachten?
- 1.10. Was ist bei der Nutzung eines USB-Sticks zu beachten?
- 1.11. Welche bekannten USB-Stick-Hersteller gibt es?
- 1.12. FAQ – häufig gestellte Fragen zu USB-Sticks
- 1.13. Gibt es einen USB-Stick-Test mit Testsieger der Stiftung Warentest?
- 1.14. USB-Sticks im Test bei Öko-Test
- 1.15. Glossar
- 1.16. Welche USB-Stick sind die besten?
- 1.17. Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?
- 2. Finden Sie Ihren besten USB-Stick: ️⚡ Ergebnisse aus dem USB-Stick Test bzw. Vergleich 2024
Inhalt
Unsere USB-Stick-Empfehlungen
1. Unser Testsieger: Transcend JetFlash 920 USB-Stick – sehr schnell und langlebig
23,99€ Jetzt zu Amazon Preis prüfen Jetzt zu Idealo 30,94€ Jetzt zu Otto 23,90€ Jetzt zu Proshop 24,02€ Jetzt zu easynotebooks 24,62€ Jetzt zu Voelkner In unserem Test konnte sich der Transcend JetFlash 920 USB-Stick als Sieger behaupten. Sein Gehäuse besteht aus Aluminium und hat eine Öse zum Anbringen eines Tragebändchens. Der Stecker ist durch eine leicht transparente Kappe vor Beschädigungen und Verschmutzungen geschützt. Den Speicherstick gibt es in drei Größen mit Kapazitäten von 128, 256 und 512 Gigabyte (GByte). Er ist nur in der Farbe Spacegrau erhältlich. Der Hersteller gewährt 5 Jahre Garantie auf den Stick. Zum kostenlosen Download steht die Software Transcend-Elite bereit. Sie dient zur Verschlüsselung von Dateien mithilfe eines Passworts oder zum Wiederherstellen von verlorengegangenen Daten.
Unser Testsieger hat eine Länge von 6,2 Zentimetern. Er ist 0,8 Zentimeter hoch und 2 Zentimeter breit. Sein Gewicht beträgt knapp 10 Gramm. Er kommt standardmäßig mit dem exFAT-Dateisystem, das mit den meisten Computern kompatibel ist. An der Verarbeitungsqualität gibt es nichts auszusetzen, sie ist allgemein gut. Der Speicherstick ist vor Stößen geschützt.
Beim JetFlash 920 ist der Name Programm. Mit einer Lesegeschwindigkeit von 425,3 Megabyte (Mbyte) pro Sekunde und einer Schreibgeschwindigkeit 372,5 Mbyte pro Sekunde bei einem Datenpaket von einem Gigabyte, zeigte sich der USB-Stick im Test als sehr schnell. Ähnliche Werte erreichten wir beim großen Datenpaket mit 4 GB. Beim Lesen lag die Datenübertragungsrate bei konstanten 420,4 Megabyte pro Sekunde und das Schreiben erfolgte mit 328,3 Megabyte pro Sekunde. Das sind Werte, die sich zum schnellen Übertragen von großen Datenmengen eignen.
Unser Fazit
Der Transcend JetFlash 920 USB-Stick wurde unser Testsieger. Er überzeugte auf ganzer Linie mit sehr hohen Geschwindigkeiten sowohl beim Lesen (bis zu 425,3 Mbyte pro Sekunde) als auch beim Schreiben (bis zu 372,5 Mbyte pro Sekunde) von Daten. Viel Speicherplatz gibt es dank der drei Größen mit 128, 256 und 512 Gigabyte Speicherkapazität. Ein weiterer Vorteil ist die Auslegung des Speichersticks für schreibintensive Aufgaben, wie beispielsweise das permanente Aufzeichnen von Videos. Nicht zu vergessen sind die lange Garantiezeit von 5 Jahren sowie die kostenlose Software zur Verschlüsselung und Wiederherstellen von Daten. Die Nachteile halten sich in Grenzen und sind kaum der Rede wert. Zu erwähnen wären lediglich der hohe, nach unserer Ansicht aber berechtigte Preis und die Verfügbarkeit in nur einer Farbe.
- USB-3.2-Standard
- In drei Größen erhältlich (128, 256 und 512 GB)
- Mit Schutzkappe
- Mit Öse am Gehäuse
- Metallgehäuse
- Software für Datenwiederherstellung
- Passwort-Funktion
- 256-Bit-AES-Verschlüsselung
- Sehr hohe Lesegeschwindigkeit (425,3 Megabyte pro Sekunde)
- Sehr hohe Schreibgeschwindigkeit (372,5 Megabyte pro Sekunde)
- Lange Garantiezeit von 5 Jahren
- Nur in einer Farbe erhältlich
FAQ
2. Bester USB-3.1.-Stick: Transcend JetFlash 780 USB-Stick mit Transcend-Elite-Software für Datenmanagement
35,99€ Jetzt zu Amazon Preis prüfen Jetzt zu Idealo 33,81€ Jetzt zu Otto 20,48€ Jetzt zu büroshop24 21,94€ Jetzt zu Voelkner 22,19€ Jetzt zu digitalo Auf dem zweiten Platz im Test landete der Transcend JetFlash 780 USB-Stick, der mit Speicherkapazitäten von 8, 16, 32, 64 und 128 Gigabyte erhältlich ist. Durch den USB-3.1-Standard und den MLC-Flash-Speicher kann er nach Herstellerangaben eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 400 Megabyte pro Sekunde erreichen sowie Daten mit maximal 90 Megabyte pro Sekunde schreiben. Sein aus Kunststoff bestehendes Gehäuse ziert ein Schachbrettmuster und an dem umlaufenden, silberglänzenden Bund ist eine Öse eingefasst. Eine Schutzkappe schützt den USB-A-Stecker vor Verschmutzungen und Beschädigungen. Transcend gibt auf den Stick eine lange Garantiezeit von 5 Jahren. Erhältlich ist der Datenspeicher nur in einer schwarz-silbernen Farbgebung.
Im Lieferumfang des JetFlash 780 USB-Sticks ist die Transcend-Elite-Software als Download enthalten. Transcend Elite ist ein Softwarepaket für das Datenmanagement. Es ermöglicht die Wiederherstellung von Daten über ein Backup. Zudem ist das Ver- und Entschlüsseln von Dateien mithilfe eines Passworts möglich. Dabei wird eine 256-Bit-AES-Verschlüsselung genutzt. Die Anwendung ist sowohl auf einem PC oder Mac als auch auf einem Smartphone nutzbar.
Der Stick hat eine FAT32-Formatierung. Er hat eine Gesamtlänge von 7 Zentimetern bei 2,1 Zentimetern Breite und 0,8 Zentimetern Höhe. Sein Gewicht beträgt knapp 12 Gramm. Die Qualität der Verarbeitung des USB-Sticks stufen wir als durchschnittlich ein. In dem nicht sehr hochwertig wirkenden Kunststoff sind so manche Spalten sichtbar.
Eine der Stärken des Speichers ist seine hohe Lesegeschwindigkeit. Im Test erreichten wir mit einem Datenpaket von einem Gigabyte eine Rate von 395,2 Megabyte pro Sekunde. Bei dem Paket mit 4 GB lag sie mit 393,9 Megabyte pro Sekunde ähnlich hoch. Damit kommen die Werte sehr nah an die Herstellerangabe. Größere Abweichungen gab es bei der Schreibgeschwindigkeit: Mit maximal gemessenen 64,3 Megabyte pro Sekunde liegt die Schreibrate deutlich unter den genannten 90 Megabyte. Trotzdem ist der Wert für einen USB-Stick noch als hoch anzusehen.
Unser Fazit
Im Test überzeugte der zweitplatzierte Transcend JetFlash 780 USB-Stick in der 64-Gigabyte-Version mit einer schnellen Lesegeschwindigkeit von bis zu 395,2 Megabyte pro Sekunde. Ebenso ist die Schreibgeschwindigkeit mit den von uns gemessenen 64,3 Megabyte pro Sekunde noch als hoch einzustufen, auch wenn sie nicht an die Herstellerangabe von 90 Megabyte pro Sekunde herankommt. Trotzdem handelte es sich um den besten USB-3.1-Stick in unserem Alltagstest. Eine 256-Bit-AES-Verschlüsselung der Daten ist mit der Transcend-Elite-Software möglich. Zudem hilft die Software nach einem Datenverlust bei der Wiederherstellung. Nennenswert ist auch die lange Garantiezeit von 5 Jahren. Als Nachteil müssen wir das durchschnittlich verarbeitete Kunststoffgehäuse nennen. Bei dem Preis wäre nach unserer Meinung ein Gehäuse aus Metall angebracht.
- USB-3.1-Standard
- MLC-Speicher
- In fünf Größen erhältlich (8, 16, 32, 64 und 128 GB)
- Mit Schutzkappe
- Mit Öse im Gehäuse
- Software für Datenwiederherstellung
- Passwort-Funktion
- 256-Bit-AES-Verschlüsselung
- Hohe Lesegeschwindigkeit (395,2 MB pro Sekunde)
- Hohe Schreibgeschwindigkeit (64,3 MB pro Sekunde)
- Lange Garantiezeit von 5 Jahren
- Nur in einer Farbe erhältlich
- Kein Metallgehäuse
- Durchschnittliche Verarbeitung des Kunststoffgehäuses
FAQ
3. Der beste USB-Stick mit USB 3.2 Gen 1×1: Intenso High Speed Line USB-Stick mit LED-Statusanzeige
15,99€ Jetzt zu Amazon Preis prüfen Jetzt zu Idealo 19,09€ Jetzt zu Otto 14,85€ Jetzt zu büroshop24 14,86€ Jetzt zu Ebay 14,90€ Jetzt zu digitalo Neben der kleinsten Größe mit 64 Gigabyte gibt es unseren Platz drei, den Intenso High Speed Line USB-Stick, zudem mit Kapazitäten von 128 und 256 Gigabyte. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff mit einem umlaufenden, semi-transparenten Ring aus gelbem Kunststoff, der am Ende des Sticks eine Öse bildet. Dort kann ein Lanyard oder ein Trageband befestigt werden. Zum Schutz des Steckers vor Schmutz und Beschädigung ist eine Abdeckkappe vorhanden. Der Hersteller gibt auf den Speicherstick eine Garantiezeit von 2 Jahren.
Das Design des USB-Sticks ist klassisch gehalten. Er hat eine Länge von 5,8 Zentimetern, ist 1,9 Zentimeter breit und 0,8 Zentimeter hoch. Sein Gewicht beträgt knapp 7 Gramm. Der Datenträger kommt standardmäßig mit dem exFAT-Dateisystem.
Die Verarbeitungsqualität des Speichers ist gut. Beide Gehäusehälften fügen sich präzise und fast ohne einen Spalt an die Umrandung an. Eine große Überraschung beim Test war die Schreibgeschwindigkeit. Mit 334,1 Megabyte pro Sekunde bei einer Datenmenge von einem Gigabyte und 339,1 Megabyte pro Sekunde bei einer Datenmenge von 4 Gigabyte erreicht der Stick eine deutlich höhere Schreibrate, als der Hersteller angibt. Angegeben war eine Schreibgeschwindigkeit von maximal 250 Megabyte pro Sekunde. Dagegen gibt es durchschnittliche Werte beim Lesen: Hier erzielten wir 36,1 (kleines Datenpaket) beziehungsweise 52,3 (großes Datenpaket) Megabyte pro Sekunde. Doch auch das übertrifft leicht den angegebenen Wert von maximal 50 Megabyte pro Sekunde und damit ist der USB-Stick noch als flott zu bezeichnen.
Unser Fazit
In unserem Test überraschte der Intenso High Speed Line USB-Stick mit seiner hohen Geschwindigkeit beim Lesen. Wir erreichten eine Datenübertragungsrate von 339,1 Megabyte pro Sekunde, die weit über der Angabe des Herstellers liegt. Ebenfalls überzeugte die Schreibgeschwindigkeit von maximal 52,3 Megabyte pro Sekunde bei der Übertragung von großen Datenpaketen. Dafür dürfte der USB-3.2-Gen-1×1-Standard verantwortlich sein. Sowohl der USB-Stick als auch unser Computer unterstützen diesen Standard. Die Verarbeitung des Speichersticks zeigt eine gute Qualität und er wirkt trotz Kunststoffgehäuse robust. So landete er wohlverdient auf dem dritten Platz im Test. Leider gibt es keine Software zur Datenwiederherstellung und zum Verschlüsseln von Daten
- USB-3.2-Standard
- In drei Größen erhältlich (64, 128 und 256 GB)
- Mit Schutzkappe
- Mit Öse am Gehäuse
- Gute Verarbeitung
- Hohe Lesegeschwindigkeit (339,1 MB pro Sekunde)
- Hohe Schreibgeschwindigkeit (52,3 MB pro Sekunde)
- Nur in einer Farbe erhältlich
- Keine Software für Datenwiederherstellung und Verschlüsseln von Daten
- Kein Metallgehäuse
FAQ
4. Der Beste unter den Kompakten im Metallgehäuse: Transcend JetFlash 710 USB-Stick mit Datenmanagement-Software
12,49€ Jetzt zu Amazon Preis prüfen Jetzt zu Idealo 18,25€ Jetzt zu Otto 11,95€ Jetzt zu digitalo 11,98€ Jetzt zu Voelkner 13,01€ Jetzt zu Ebay Den Transcend JetFlash 710 USB-Stick gibt es in drei Speichergrößen mit 32, 64 und 128 Gigabyte. Über die maximale Lese- und Schreibgeschwindigkeit gibt der Hersteller keine Auskunft, genutzt wird jedoch der USB-3.1-Standard. Das ganz aus Metall bestehende Gehäuse des Sticks hat ein Unibody-Design mit einer eingefassten Öse. Eine Schutzkappe ist nicht vorhanden, dafür besteht eine Resistenz gegen Stöße und Spritzwasser. Erhältlich ist der Datenträger in der Farbe Silber. Transcend gibt eine Garantiezeit von 5 Jahren.
Wer sich für den USB-Stick von Transcend entscheidet, erhält Zugriff auf die Transcend-Elite-Software. Sie ist auf Smartphones sowie Computern nutzbar und ermöglicht das Festlegen und Entschlüsseln von Passwörtern sowie die Wiederherstellung von Daten.
Der USB-Stick ist nur 3 Gramm schwer und hat kompakte Abmessungen von 2,2 Zentimetern Länge, 0,6 Zentimetern Höhe und 1,2 Zentimetern in der Breite. Er eignet sich dadurch für einen dauerhaften Einsatz – beispielsweise als Speichererweiterung an einem Laptop oder für die Musiksammlung an Kfz-Audiosystemen. Die Verarbeitungsqualität des Speichersticks macht einen sehr guten Eindruck. Er kommt vorformatiert mit dem Dateisystem FAT32.
Im Test erreichten wir mit dem kleinen Datenpaket von einem Gigabyte eine Schreibgeschwindigkeit von 32,7 Megabyte pro Sekunde und eine Lesegeschwindigkeit von 130,7 Megabyte pro Sekunde. Das sind Werte, die für einen USB-Stick in einem durchschnittlichen Bereich liegen. Beim großen Datenpaket mit 4 Gigabyte konnten wir beim Schreiben eine Rate von 32,2 Megabyte pro Sekunde erreichen. Die Geschwindigkeit beim Lesen betrug konstante 128,7 Megabyte pro Sekunde.
Zeigt ein USB-Stick einen Defekt, sind die Daten noch lange nicht verloren. Eine Möglichkeit zur Datenrettung mit einem Windows-PC wird in diesem Video erklärt:
Unser Fazit
Der Transcend JetFlash 710 USB-Stick punktet in erster Linie durch sein Gehäuse aus Metall. Dadurch wirkt er robust und Stöße und Spritzwasser machen ihm nichts aus. Dank der sehr kompakten Abmessungen und des geringen Gewichts bietet er sich für eine dauerhafte Nutzung an, beispielsweise an einem Autoradio. Seine Lesegeschwindigkeit ist mit 130,7 Megabyte pro Sekunde noch als schnell zu bezeichnen. Weiter überzeugt der Speicher mit einer Software zur Datenwiederherstellung und Verschlüsselung, die kostenlos als Download zur Verfügung steht. Die lange Garantiezeit von 5 Jahren ist ebenfalls ein Pluspunkt. Wir finden es schade, dass er nur in einer Farbe erhältlich ist. Zudem wäre eine Schutzkappe für den Stecker sinnvoll.
- USB-3.1-Standard
- In drei Größen erhältlich (32, 64 und 128 GB)
- Sehr kompakt
- Ideal für den dauerhaften Einsatz (Autoradio, Speichererweiterung)
- Metallgehäuse
- Mit Öse im Gehäuse
- Lässt sich am Schlüsselbund anbringen
- Software für Datenwiederherstellung
- Passwort-Funktion
- 256-Bit-AES-Verschlüsselung
- Schnelle Lesegeschwindigkeit (130,7 Mbyte pro Sekunde)
- Lange Garantiezeit von 5 Jahren
- Nur in einer Farbe erhältlich
- Ohne Schutzkappe
FAQ
5. Samsung BAR Plus USB-Stick mit Fünffachschutz
17,72€ Jetzt zu Amazon Preis prüfen Jetzt zu Idealo Preis prüfen Jetzt zu Otto Preis prüfen Jetzt zu Ebay 14,06€ Jetzt zu ManoMano Der BAR Plus USB-Stick von Samsung ist neben der Farbe Champagne-Silber auch in einem dunklen Titangrau erhältlich. Das im modernen Unibody-Design gehaltene Gehäuse besteht ganz aus Metall und verzichtet auf eine Schutzkappe. Eine auffällig große Öse bietet die Möglichkeit, den Datenträger an einem Schlüsselbund anzubringen. Zur Wahl stehen vier Speichergrößen mit 32, 64, 128 und 256 Gigabyte. Bei der Lese- und Schreibgeschwindigkeit gibt der Hersteller Datenübertragungsraten von 300 beziehungsweise 50 Megabyte pro Sekunde an, die mit dem USB-3.1-Standard maximal zu erreichen sind. In unserem Test wich die Schreibgeschwindigkeit leider stark von den Angaben ab. Auf den Stick gibt es eine Garantie von 5 Jahren.
Der Samsung BAR Plus USB-Stick kommt standardmäßig mit dem exFAT Dateisystem für maximale Kompatibilität und zum Schreiben großer Dateien. Der Datenträger ist knapp 4,1 Zentimeter lang, 1,1 Zentimeter hoch und 1,5 Zentimeter breit. Sein Gewicht beträgt trotz Metallgehäuse nur 9 Gramm. An der Verarbeitungsqualität ist nichts auszusetzen, sie gefällt uns sehr gut und wir konnten keine Mängel feststellen.
Bei der Lesegeschwindigkeit erreichten wir im Test schnelle 286,6 Megabyte pro Sekunde. Das ist ein Wert, der sehr nahe an der Herstellerangabe vom maximal 300 Megabytes pro Sekunde liegt. Für eine Übertragung von großen Daten innerhalb kürzester Zeit vom USB-Stick auf den Computer ist das ideal. Die große Schwäche des Datenträgers von Samsung ist leider die Datenrate beim Schreiben: Mit 13,1 Megabyte pro Sekunde bei einem Datenpaket von 4 Gigabyte ist der Stick sehr gemütlich unterwegs. Bei dem Paket mit einem Gigabyte betrug die Rate mit knapp 12,9 Megabyte pro Sekunde sogar noch etwas weniger. Die Differenz zwischen der tatsächlich erreichbaren Schreibgeschwindigkeit und der Herstellerangabe ist ungewöhnlich groß.
Unser Fazit
Nicht nur im Design konnte uns der Samsung BAR Plus USB-Stick überzeugen, auch die tatsächliche Lesegeschwindigkeit ist mit bis zu 286,6 Megabyte pro Sekunde überdurchschnittlich schnell. Das in zwei Farben erhältliche Metallgehäuse schützt die Daten auf dem Speicher laut Hersteller vor Stößen, Wasser, extremen Temperaturen, Röntgenstrahlen und magnetischen Einwirkungen. Ebenfalls positiv sind die lange Garantiezeit von 5 Jahren und die große Öse zum Anbringen des Sticks an einem Schlüsselbund. Damit eignet sich der Datenträger als täglicher Begleiter. Leider gibt es große Abstriche bei der Schreibgeschwindigkeit: Mit nur 13,1 Megabyte pro Sekunde liegt sie deutlich unter der Herstellerangabe und ist sehr langsam. Zudem wäre aus unserer Sicht eine Software zur Datenverschlüsselung und Datenwiederherstellung wünschenswert gewesen.
- USB-3.1-Standard
- In vier Größen erhältlich (32, 64, 128 und 256 GB)
- Modernes Design
- In zwei Farben erhältlich
- Metallgehäuse
- Mit Öse im Gehäuse
- Stoßfest und wasserdicht
- Soll Daten vor Röntgenstrahlung und Magnetismus schützen
- An einem Schlüsselbund anbringbar
- Hohe Lesegeschwindigkeit (286,6 Mbyte pro Sekunde)
- Lange Garantiezeit von 5 Jahren
- Niedrige Schreibgeschwindigkeit (13,1 Mbyte pro Sekunde)
- Keine Software für Datenwiederherstellung und Verschlüsselung
- Ohne Schutzkappe
FAQ
6. Passwortgeschützter USB-Stick: SanDisk Ultra in sechs Speichergrößen
8,99€ Jetzt zu Amazon Preis prüfen Jetzt zu Idealo 9,42€ Jetzt zu Otto 5,98€ Jetzt zu büroshop24 6,78€ Jetzt zu Ebay 6,79€ Jetzt zu Pollin Den SanDisk Ultra USB-Stick gibt es nicht nur in den Farben Schwarz, Rot und Blau, auch sind sechs Speichergrößen von 16 bis 512 Gigabyte erhältlich. Wer mehr als nur einen Stick braucht, hat die Möglichkeit zum Kauf eines Doppel- oder Dreierpacks. Die theoretisch erreichbare Lesegeschwindigkeit gibt der Hersteller mit bis zu 130 Megabyte pro Sekunde an. Zur Schreibgeschwindigkeit sind keine Angaben zu finden. Der Speicher unterstützt den USB-3.0-Standard. Gut geschützt im Kunststoffgehäuse sitzt der Stecker, der sich einfach über einen Schieber auf der Oberseite herausfahren lässt. Am anderen Ende des Gehäuses ist eine Öse zum Anbringen eines Schlüsselbunds oder eines Tragebändchens eingefasst. SanDisk gibt auf den Ultra-Stick eine Garantiezeit von 5 Jahren.
Als weiteres Programm steht die für Backups und Datenwiederherstellung verantwortliche RescuePRO-Deluxe-Software als Download zur Verfügung. Allerdings ist nur die kostenlose Testversion nutzbar. Für den vollen Nutzungsumfang, wie beispielsweise einer uneingeschränkten Wiederherstellung von Daten, bedarf es der Kaufversion. Leider ist die Anwendung nur in englischer Sprache, eine deutschsprachige Version gibt es nicht.
Ausgeliefert wird der USB-Stick mit dem FAT32-Dateisystem. Sein Gewicht beträgt knapp 8 Gramm und er kommt in den Abmessungen auf 5,7 x 1,1 x 2,1 Zentimeter in Länge, Breite und Höhe. An der Verarbeitungsqualität gibt es nichts auszusetzen, sie ist durchweg gut und das Gehäuse ist frei von Spalten. Der Slide-Out-Stecker fährt präzise und ohne nennenswertes Spiel aus dem Gehäuse aus beziehungsweise wieder ein.
Beim Testen der Geschwindigkeit erreichten wir mit einem Datenpaket von einem Gigabyte eine Übertragungsrate von 148,9 Megabyte pro Sekunde beim Lesen und 45,6 Megabyte pro Sekunde beim Schreiben. Für einen USB-Stick sind das durchschnittliche Geschwindigkeiten. Ähnliche Werte erreichten wir bei dem großen Paket mit 4 Gigabyte mit einer Lesegeschwindigkeit von 137,1 Megabyte pro Sekunde und einer Schreibgeschwindigkeit von 45,7 Megabyte pro Sekunde. Erfreulich ist, dass in unserem Test die Datenübertragungsrate beim Lesen immer ein Stück höher lag als die Angabe des Herstellers mit maximal 130 Megabyte pro Sekunde.
Unser Fazit
Der SanDisk Ultra USB-Stick überzeugte im Test mit einer konstanten und schnellen Lesegeschwindigkeit von bis zu 148,9 Megabyte pro Sekunde. Das ist eine Übertragungsrate, die über der Angabe des Herstellers mit 130 Megabyte pro Sekunde liegt. Auch die Schreibgeschwindigkeit kann sich mit 45,6 Megabyte pro Sekunde sehen lassen. Der Stecker wird durch die Slide-Out-Funktion vor Beschädigungen geschützt und lobenswert ist die 5-jährige Garantiezeit. Erhältlich ist der Stick in drei Farbvarianten. Dateien können mit der kostenlosen PrivatAccess-Software von SanDisk verschlüsselt werden. Außerdem gibt es eine Anwendung zur Datenwiederherstellung, die aber im vollen Funktionsumfang kostenpflichtig ist und nicht in deutscher Sprache zur Verfügung steht.
- USB-3.0-Standard
- In sechs Größen erhältlich (16, 32, 64, 128, 256 und 512 GB)
- Im Doppel- und Dreierpack erhältlich
- In drei Farben erhältlich
- Mit Slide-Out-Stecker
- Gute Verarbeitung
- Mit Öse im Gehäuse
- An einem Schlüsselbund anbringbar
- Software für Datenwiederherstellung
- Passwort-Funktion
- 128-Bit-AES-Verschlüsselung
- Schnelle Lesegeschwindigkeit (148,9 Mbyte pro Sekunde)
- Schnelle Schreibgeschwindigkeit (45,6 Mbyte pro Sekunde)
- Lange Garantiezeit von 5 Jahren
- Software für Datenwiederherstellung im vollen Funktionsumfang kostenpflichtig und nur in englischer Sprache
- Kein Metallgehäuse
FAQ
7. SanDisk Ultra Fit USB-Stick – kompakter Speicher mit schneller USB 3.2-Schnittstelle
6,99€ Jetzt zu Amazon Preis prüfen Jetzt zu Idealo 6,27€ Jetzt zu Otto 6,44€ Jetzt zu büroshop24 6,83€ Jetzt zu Ebay 6,90€ Jetzt zum Shop Eine große Auswahl an Speicherkapazitäten gibt es bei dem SanDisk Ultra Fit USB-Stick. Er ist mit Speicherkapazitäten von 16, 32, 64, 128, 256 und 512 Gigabyte erhältlich. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und es wird auf eine Schutzkappe für den Stecker verzichtet. Die Garantiezeit seitens des Herstellers beträgt 5 Jahre. Zum Erstellen eines Backups oder im Falle eines Datenverlusts steht die Software RescuePRO Deluxe in einer kostenlosen Testversion zur Verfügung. Leider ist die Anwendung nur in englischer Sprache nutzbar und für den vollen Nutzungsumfang mit Datenwiedererstellung bedarf es der kostspieligen Vollversion. Kostenlos ist hingegen das deutschsprachige Programm PrivatAccess von SanDisk. Es dient zur Verschlüsslung von Ordnern und Dateien mithilfe eines Passworts.
Der USB-Stick eignet sich laut SanDisk für die dauerhafte Aufrüstung von Laptops, Desktop-PCs, Tablets, Fernsehgeräten oder Kfz-Audiosystemen. Der Speicherstick nutzt standardmäßig das für USB-Sticks übliche FAT32-Dateisystem. Die Qualität der Verarbeitung kann sich sehen lassen. Sie ist gut, ohne störende Grate an den Kanten oder Spalten.
In unserem Test erreichte der Datenträger bei einem Datenpaket von einem Gigabyte eine überraschend hohe Lesegeschwindigkeit von 155,4 Megabyte pro Sekunde, die weit über der Herstellerangabe von maximal 130 Megabytes pro Sekunde liegt. Dagegen erfolgte das Schreiben nicht derartig zügig. Hier maßen wir einen mittelmäßigen Wert von 31,2 Megabyte pro Sekunde. Ein deutlicher Einbruch der Geschwindigkeit zeigte sich beim Lesen des großen Datenpakets von 4 Gigabyte mit einer Datenübertragungsrate, die sich im Mittelwert um die 79,0 Megabyte pro Sekunde einpendelte. Das Schreiben des großen Pakets erfolgte mit knapp 28,5 Megabyte pro Sekunde.
Mehr Details zum SanDisk Ultra Fit USB-Stick gibt es hier:
Unser Fazit
Im Test überraschte der SanDisk Ultra Fit USB-Stick teilweise mit einer höheren Lesegeschwindigkeit als angegeben. Nach unseren Messungen sind bis zu 155,4 Megabyte pro Sekunde bei kleineren Datenpaketen möglich. Durch seine sehr kompakten Abmessungen eignet er sich für eine dauerhafte Verwendung an einem Gerät oder als ständiger Begleiter am Schlüsselbund. Für mehr Sicherheit sorgt die kostenlose PrivatAccess-Software mit der Möglichkeit der Datenverschlüsselung. Erwähnenswert ist zudem die lange Garantiezeit von 5 Jahren. Unter den Kritikpunkten befindet sich die Software zur Datenwiederherstellung, die in der Vollversion kostenpflichtig ist, ganz oben. Ebenfalls negativ fiel ein Einbruch der Datenrate beim Lesen großer Datenpakete auf: Sie sinkt deutlich unter die Herstellerangabe von 130 Megabyte pro Sekunde.
- USB-3.2-Standard
- In sechs Größen erhältlich (16, 32, 64, 128, 256 und 512 Gigabyte)
- Im Doppel- und Dreierpack erhältlich
- Sehr kompakt
- Für den dauerhaften Einsatz (Autoradio, Speichererweiterung)
- Mit Öse im Gehäuse
- An einem Schlüsselbund anbringbar
- Passwort-Funktion
- 128-Bit-AES-Verschlüsselung
- Schnelle Lesegeschwindigkeit bei kleinen Datenpaketen (155,4 Megabyte pro Sekunde)
- Lange Garantiezeit von 5 Jahren
- Software für Datenwiederherstellung kostenpflichtig und nur in englischer Sprache
- Deutlicher Einbruch der Datenrate beim Lesen großer Datenpakete
- Ohne Schutzkappe
- Nur in einer Farbe erhältlich
- Kein Metallgehäuse
FAQ
8. In sieben Speichergrößen verfügbar: Philips USB 3.0 Flash Drive Snow Edition USB-Stick
8,10€ Jetzt zu Amazon Preis prüfen Jetzt zu Idealo 7,27€ Jetzt zu Otto Preis prüfen Jetzt zu Ebay 7,42€ Jetzt zu ManoMano 8,65€ Jetzt zu Proshop Passend zum Namen hat der USB 3.0 Flash Drive Snow Edition USB-Stick von Philips eine schneeweiße Farbe. Das Kunststoffgehäuse ziert eine semi-transparente Umrandung, die bei der Version mit 64 Gigabyte aus lilafarbenem Kunststoff besteht. Bei jeder Speichergröße hat die Umrandung eine andere Farbe, sodass sich mehrere Sticks optisch gut auseinanderhalten lassen. Neben einer Schutzkappe gibt es noch eine Öse am Gehäuse. Der Speicherstick hat eine USB-3.0-Schnittstelle. Laut Herstellerangaben erreicht er eine Lesegeschwindigkeit von 100 Megabyte pro Sekunde und schreibt Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 45 Megabyte pro Sekunde. Diesen Wert konnten wir in unserem Test nicht erreichen. Die Garantiezeit des Datenträgers beträgt 2 Jahre. Eine Software zur Verschlüsselung oder Wiederherstellen von Daten ist nicht verfügbar.
Der USB-Stick Flash Drive hat ein Gewicht von 7 Gramm und seine Abmessungen belaufen sich auf 5,8 x 0,9 x 2 Zentimeter in Länge, Breite und Höhe. Die Verarbeitung des Kunststoffgehäuses ist sehr gut. Zwischen den einzelnen Bauteilen gibt es keine nennenswerten Spalten und auch die Abdeckkappe sitzt fest auf dem Stick. Standardmäßig ist der Speicher mit dem exFAT-Dateisystem formatiert.
Das Lesen und Schreiben des Datenpakets von einem Gigabyte erfolgten mit konstanten 98,7 beziehungsweise 10,5 Megabyte pro Sekunde. Beim großen 4-Gigabyte-Paket lag die Lesegeschwindigkeit bei 103,6 Megabyte pro Sekunde und die Schreibgeschwindigkeit erreichte im Schnitt 10,1 Megabyte pro Sekunde. Damit bewegen sich die Datenraten beim Schreiben von Dateien deutlich unter dem Durchschnitt und sie liegen zudem weit unter der Angabe des Herstellers mit bis 45 Megabyte pro Sekunde. Zu erwarten wären solche Werte bei USB-Sticks mit USB 2.0.
Unser Fazit
Bei dem Philips USB 3.0 Flash Drive Snow Edition USB-Stick gibt es eine große Auswahlmöglichkeit an Speichergrößen. Es werden von 8 bis 512 Gigabyte die gängigsten Kapazitäten abgedeckt. Optional gibt es ihn im Doppel- und Dreierpack. Mit bis zu 103,6 Megabyte pro Sekunde Lesegeschwindigkeit zählt der Datenträger noch zu den schnellen Sticks. Auch die sehr gute Verarbeitungsqualität konnte uns überzeugen. Die große Schwäche des Philips-USB-Sticks ist die Geschwindigkeit beim Schreiben: Mit gerade einmal 10,5 Megabyte pro Sekunde ist er deutlich langsamer als vom Hersteller angegeben. Die Übertragung großer Datenmengen auf den USB-Stick dauert daher entsprechend lange. Weiter wäre aus unserer Sicht eine Software zur Datenwiederherstellung und Verschlüsselung als Download wünschenswert gewesen.
- USB-3.0-Standard
- In sieben Größen erhältlich (8, 16, 32, 64, 128, 256 und 512 Gigabyte)
- Farbiger Kunststoffrand zeigt Speichergröße an
- Im Doppel- und Dreierpack erhältlich
- Mit Öse am Gehäuse
- Mit Schutzkappe
- Schnelle Lesegeschwindigkeit (103,6 Megabyte pro Sekunde)
- Niedrige Schreibgeschwindigkeit (10,5 Megabyte pro Sekunde)
- Keine Software für Datenwiederherstellung und Verschlüsselung
- Kein Metallgehäuse
FAQ
9. Hama Laeta Twin USB-Stick – mit zusätzlichem Micro-USB-Stecker zum Anschluss an ein mobiles Android-Gerät
7,73€ Jetzt zu Amazon Preis prüfen Jetzt zu Idealo 10,76€ Jetzt zu Otto 6,45€ Jetzt zu digitalo 6,52€ Jetzt zu Voelkner 6,52€ Jetzt zu büroshop24 Der Hama Laeta Twin USB-Stick hat ein Gehäuse aus schwarz lackiertem Aluminium. Erhältlich ist er mit Speicherkapazitäten von 16, 32, 64, 128 und 256 Gigabyte. Er nutzt den USB-3.0-Standard und soll eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 40 Megabyte pro Sekunde erreichen, die in unserem Test weit überschritten wurde. Über die maximal mögliche Schreibgeschwindigkeit gibt der Hersteller keine Auskunft. Eine orangefarbene LED zeigt blinkend das Lesen oder Schreiben von Daten an. Auf den Speicherstick gibt der Hersteller Hama eine Garantiezeit von 2 Jahren.
Beide Stecker sind mit einer transparenten Kappe vor Schmutz und Beschädigungen geschützt. Der Stick hat eine Länge von 7 Zentimetern, er ist 0,9 Zentimeter hoch und 1,8 Zentimeter breit. Sein Gewicht beträgt knapp 11 Gramm. Die Verarbeitungsqualität stufen wir als durchschnittlich ein. Zwar wirkt das Gehäuse eher hochwertig, aber die Abdeckkappen sitzen nicht präzise und lassen sich zudem schwer anbringen. Standardmäßig kommt der Speicherstick mit dem exFAT-Dateisystem.
Im Test überraschte der Hama-USB-Stick mit einer deutlich höheren Geschwindigkeit beim Lesen, als der Hersteller angibt. Wir erreichten bei dem kleinen Datenpaket mit einem Gigabyte eine Rate von 86,9 Megabyte pro Sekunde und beim großen Paket mit 4 Gigabyte konstante 83,2 Megabyte pro Sekunde. Das ist mehr als das Doppelte der vom Hersteller angegebenen 40 Megabyte pro Sekunde. Die große Schwäche des Speichers ist die Schreibgeschwindigkeit. Mit 13,2 Megabyte pro Sekunde beim Ein-Gigabyte-Paket beziehungsweise 12,7 Megabyte pro Sekunde beim 4-Gigabyte-Paket ist der Datenträger nur auf dem Niveau von USB 2.0 unterwegs.
Wichtig zu wissen: Bei der Nutzung an einem Android-Smartphone über Micro-USB wird das USB-2.0-Protokoll verwendet. Die Lesegeschwindigkeit wird somit weiter eingeschränkt.
Unser Fazit
Der Hama Laeta Twin USB-Stick punktet mit dem zusätzlichen Micro-USB-Stecker. Damit ermöglicht er Übertragungen von Daten von und zu älteren Android-Geräten. Im Test überraschte der Datenträger mit einer deutlich höheren Lesegeschwindigkeit als angegeben. Anstatt 40 Megabyte pro Sekunde erreicht der Stick knapp 86,9 Megabyte pro Sekunde. Viel Auswahl bieten die fünf Speichergrößen von 16 bis 256 Gigabyte. Unter den Nachteilen ist besonders die geringe Schreibgeschwindigkeit von nur 13,2 Megabyte pro Sekunde zu nennen. Auch bietet Hama für seine USB-Sticks keine Software zur Verschlüsselung oder zum Wiederherstellen von Daten.
- USB-3.0-Standard
- In fünf Größen erhältlich (16, 32, 64, 128 und 256 Gigabyte)
- Mit USB-A und Micro-USB-Stecker
- Mit Schutzkappen
- Metallgehäuse
- Schnelle Lesegeschwindigkeit (86,9 Megabyte pro Sekunde)
- Niedrige Schreibgeschwindigkeit (13,2 Megabyte pro Sekunde)
- Keine Software für Datenwiederherstellung und Verschlüsselung
- Durch Micro-USB nur mit älteren Android-Geräten kompatibel
- Nur in einer Farbe erhältlich
FAQ
10. SanDisk Cruzer Snap USB-Stick mit Slide-Out-Stecker
9,28€ Jetzt zu Amazon Preis prüfen Jetzt zu Idealo 8,93€ Jetzt zu Otto 6,15€ Jetzt zu Voelkner 6,19€ Jetzt zu digitalo 7,99€ Jetzt zu Conrad Der SanDisk Cruzer Snap USB-Stick ist in vier Größen von 16 bis 128 Gigabyte erhältlich. Außerdem gibt es die Wahl zwischen den Farben Schwarz, Rot und Blau. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und hat eine eingefasste Öse. Mit USB 2.0 ist der Datenträger gemütlich unterwegs. Welche Lese- und Schreibgeschwindigkeit erreicht werden kann, darüber schweigt der Hersteller. Er gewährt auf den Stick eine Garantiezeit von 5 Jahren.
Auf dem Stick befindet sich das häufig verwendete Dateisystem FAT32, das mit den allermeisten Computern und anderen Geräten uneingeschränkt kompatibel ist. Die Abmessungen des SanDisk Cruzer Snap belaufen sich auf 5 Zentimeter in der Länge, 2,1 Zentimeter in der Breite und 1,1 Zentimeter in der Höhe.
Es stehen für den Speicherstick zwei Programme zum Download zur Verfügung: SanDisk PrivatAccess und RescuePro Deluxe. Die PrivatAccess-Software verschlüsselt Daten auf dem USB-Stick mithilfe eines Passworts und ist kostenlos. Dagegen ist die in nur englischer Sprache gehaltene Anwendung RescuePro Deluxe, die zum Erstellen von Backups und dem Wiederherstellen von verloren gegangenen Daten dient, kostenpflichtig.
Im Test zeigten sich die für den USB-2.0-Standard erwarteten langsamen Datenübertragungsraten. In beiden Szenarien, mit Datenpaketen von einem und 4 Gigabyte, erreichten wir eine Lesegeschwindigkeit von konstanten 25,8 Megabyte pro Sekunde. Die Geschwindigkeit beim Schreiben lag zwischen 12,0 und 12,3 Megabyte in der Sekunde. Zum Speichern und Lesen von Word- und PDF-Dokumenten reichen diese Übertragungsraten aus. Die Qualität der Verarbeitung des USB-Sticks sehen wir als mittelmäßig an und besonders der Slide-Out-Führung mangelt es an Präzision.
Ein Zugriff auf den USB-Stick ist unter Windows 10 nicht mehr möglich? Wie das Problem vielleicht gelöst werden kann, wird im folgenden Video erklärt:
Unser Fazit
Mit dem SanDisk Cruzer Snap USB-Stick werden keine Geschwindigkeitsrekorde in der Datenübertragung gebrochen, trotzdem nutzt er die Grenzen des USB-2.0-Standards weitgehend aus. Zum Speichern oder Sichern einzelner Dokumente ist der Datenträger gut geeignet, da dafür keine großen Übertragungsgeschwindigkeiten nötig sind. Die Slide-Out-Funktion schützt den Stecker vor Beschädigungen. Der USB-Stick ist nicht nur in vier Größen erhältlich, auch gibt es ihn in drei Farben und im Doppel- oder Dreierpack. Die Garantiezeit beträgt 5 Jahre. Zum Download stehen eine Software zur Verschlüsselung und ein Programm zur Datenwiederherstellung bereit. Letzteres ist in der Vollversion kostenpflichtig.
- In vier Größen erhältlich (16, 32, 64 und 128 Gigabyte)
- Im Doppel- und Dreierpack erhältlich
- In drei Farben erhältlich
- Mit Slide-Out-Stecker
- Mit Öse im Gehäuse
- Software zur Verschlüsselung mit Passwort-Funktion
- 128-Bit-AES-Verschlüsselung
- Lange Garantiezeit mit 5 Jahren
- Nur USB-2.0-Standard
- Niedrige Lesegeschwindigkeit (12,3 Megabyte pro Sekunde)
- Niedrige Schreibgeschwindigkeit (25,8 Megabyte pro Sekunde)
- Software für Datenwiederherstellung kostenpflichtig und nur in englischer Sprache
- Kein Metallgehäuse
FAQ
11. Intenso Rainbow Line USB-Stick – erhältlich im Doppel-, Dreier und Fünferpack
5,19€ Jetzt zu Amazon Preis prüfen Jetzt zu Idealo 5,26€ Jetzt zu Otto 3,23€ Jetzt zu büroshop24 3,49€ Jetzt zu Conrad 3,50€ Jetzt zu Reichelt Der Intenso Rainbow Line USB-Stick ist in Speichergrößen mit 4, 8, 16, 32, 64 und 128 Gigabyte erhältlich. Er arbeitet mit dem USB-2.0-Standard und erreicht laut Hersteller eine Lesegeschwindigkeit von 28 Megabyte pro Sekunde und schreibt Daten mit maximal 6,5 Megabyte pro Sekunde. In unserem Test wurden diese Angaben übertroffen. Das Gehäuse besteht aus transparentem Kunststoff und ist am Ende mit einer Öse versehen. Eine Abdeckkappe schützt den Stecker vor Schmutz und Beschädigung. Dem Namen entsprechend geht es bunt zu und der Speicherstick ist in den Farben Rot, Orange, Weiß, Schwarz, Grün, Blau zu bekommen.
Der USB-Stick wird mit dem exFAT-Dateisystem ausgeliefert. Seine Abmessungen betragen 6,5 x 0,9 x 1,9 Zentimeter in Länge, Breite und Höhe bei einem Gewicht von 7 Gramm. Die Verarbeitungsqualität ist durchschnittlich und ein fühlbarer Spalt umläuft den gesamten Stick. Intenso gibt auf den Datenträger eine Garantiezeit von 2 Jahren.
Eine Überraschung im Test waren die gemessenen Übertragungsraten. Mit konstanten 11,9 Megabyte pro Sekunde lassen sich Daten auf den USB-Stick schreiben – ein deutlich höherer Wert als die vom Hersteller beschriebene Schreibgeschwindigkeit von 6,5 Megabyte pro Sekunde. Auch bei der Lesegeschwindigkeit erreichten wir schnellere Raten. Wir maßen 31,2 Megabyte pro Sekunde beim Ein-Gigabyte-Datenpaket und 31,5 Megabyte pro Sekunde beim 4-Gigabyte-Datenpaket.
Ein kurzes Review zu einem Intenso Rainbow Line USB-Stick mit 16 Gigabyte enthält das folgende Video:
Unser Fazit
Trotz der Tatsache, dass der Intenso Rainbow Line USB-Stick durch den USB-2.0-Standard keine hohen Geschwindigkeiten erreichen kann, überraschte uns der Speicher mit einer höheren Lese- und Schreibgeschwindigkeit als vom Hersteller angegeben. Dennoch erreicht der Datenträger keine nennenswerten Übertragungsraten, sie reichen jedoch zum Speichern von Dokumenten und kleineren Dateien locker aus. Viel Auswahl gibt es durch sechs Speichergrößen und sechs Farben. Ebenfalls sind Multipacks mit zwei, drei oder fünf USB-Sticks erhältlich. Ein Nachteil des Speichers ist eine fehlende Software zur Verschlüsselung und Wiederherstellung von Daten.
- In sechs Größen erhältlich (4, 8, 16, 32, 64 und 128 Gigabyte)
- Im Doppel-, Dreier- und Fünferpack erhältlich
- In sechs Farben erhältlich
- Mit Öse im Gehäuse
- Mit Schutzkappe
- Lese- und Schreibgeschwindigkeit höher als die Angaben
- Nur USB-2.0-Standard
- Niedrige Lesegeschwindigkeit (31,5 Megabyte pro Sekunde)
- Niedrige Schreibgeschwindigkeit (11,9 Megabyte pro Sekunde)
- Keine Software für Datenwiederherstellung und Verschlüsselung
- Kein Metallgehäuse
FAQ
So haben wir die USB-Sticks getestet
Das wichtigste Merkmal eines Datenträgers ist die Geschwindigkeit beim Lesen und Schreiben von Dateien. In dieser Hinsicht haben USB-Sticks oftmals noch den Ruf, langsam und träge zu sein. Mittlerweile hat sich jedoch einiges getan und die kompakten Speicher können theoretisch Datenraten erreichen, die einer SSD gleichkommen. Aber der Alltag zeigt oftmals, dass die theoretisch erreichbaren Geschwindigkeiten eines USB-Datenträgers in der Praxis nicht zu erreichen sind.
In unserem Test legten wir daher besonderen Wert auf die tatsächlich erreichbare Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Mithilfe der Software „Blackmagic Disc Speed Test“ ermittelten wir die realen Datenraten jedes USB-Sticks. Aufgeteilt wurde der sogenannte Stresstest in zwei Szenarien: Lesen und Schreiben von Daten mit einem Gesamtvolumen von einem und von 4 Gigabyte. Zwei Pakete haben wir gewählt, da in der Regel kleinere Datenpakete schneller geschrieben und gelesen werden können als große mit vielen einzelnen Dateien.
Ein weiteres, oft unterschätztes Kriterium ist die Verarbeitungsqualität der Sticks. Wir achteten nicht nur auf das Material des Gehäuses, sondern auch darauf, ob größere Spalten oder sonstige Auffälligkeiten sichtbar sind. Gibt es bei einem USB-Stick Mängel in der Verarbeitung, kann im schlimmsten Fall die Lebensdauer des Datenträgers und damit auch der Daten beeinträchtigt werden.
Unser Fazit zum USB-Stick-Test
Wie zu erwarten, zeigten im Test manche USB-Sticks Schwächen bei der Schreibgeschwindigkeit, die teilweise weit unterhalb der Angabe lag. Trotzdem meisterten alle ihre Aufgaben und keiner der Speichersticks fiel als unbrauchbar durch unseren Test.
Am meisten überzeugen konnte uns der Transcend JetFlash 920, der zu Recht Testsieger wurde: Mit einer konstant hohen Geschwindigkeit beim Lesen und Schreiben sind Daten schnell übertragen. Mit einer gemessenen Schreibgeschwindigkeit von über 300 Megabyte pro Sekunde ist der Stick mit Abstand der schnellste in unserem Test. Kein anderer von uns getesteter USB-Stick erreichte eine dreistellige Geschwindigkeit. Und auch beim Lesen der Daten ist der Transcend JetFlash 920 mit Datenraten von über 400 Megabyte pro Sekunde Spitzenreiter. Der USB-Stick soll eine zehnmal höhere Lebensdauer haben als übliche TLC-Speicher und er ist für schreibintensive Anwendungen ausgelegt. Pluspunkte gab es für die gute Verarbeitung, die lange Garantiezeit von 5 Jahren und die kostenlose Software zur Datenverschlüsselung und Wiederherstellung.
Auf Platz zwei folgt der JetFlash 780, der mit einer ähnlich hohen Lesegeschwindigkeit überzeugte. Er kristallisierte sich im Test als bester Stick mit einer USB-3.1-Schnittstelle heraus. Die Nummer drei wurde der Intenso High Speed Line USB-Stick. Er zeigte ebenfalls eine hohe Datenrate beim Lesen und seine Verarbeitungsqualität kann sich sehen lassen. Er konnte sich als bester USB-Stick mit USB 3.2 Gen 1×1 behaupten.
Als der beste kompakte Speicherstick ging der JetFlash 710 von Transcend hervor. Sein Metallgehäuse schützt ihn vor Spritzwasser und Stößen. Maximalen Schutz für die Daten bietet dagegen der etwas größere Samsung BAR Plus USB-Stick, der nach Herstellerangaben wasserfest, stoßfest, magnetresistent, temperaturbeständig und röntgensicher ist. Für die Qual der Wahl bei den Speicherkapazitäten sorgt Philips mit seiner USB 3.0 Flash Drive Snow Edition, die es in sieben Größen von 8 bis 512 Gigabyte gibt. Erwähnenswert ist noch der Laeta Twin von Hama, der dank Micro-USB-Stecker zur Verwendung mit älteren Android-Geräten geeignet ist.
Was ist ein USB-Stick?
USB-Sticks sind kompakte und transportable Flashspeicher-Datenträger, auf denen sich digitale Bilder, Videos oder Musik abspeichern lassen. Die USB-Verbindung bietet eine hohe Kompatibilität mit unterschiedlichen Endgeräten wie zum Beispiel Computern, Fernsehern, Receivern und Soundanlagen. Flash Drive USB-Sticks sind klein, leicht und flexibel nutzbar.
Wie funktioniert ein USB-Stick?
Die Funktionsweise eines Flash Drive USB-Sticks ist komplex. Zum Abspeichern von Daten befinden sich im Inneren des USB-Sticks mehrere Flash-Speicherzellen. Dort werden digitale Informationen in Form eines Binärcodes abgespeichert. Jeder Binärcode besteht aus einer bestimmten Abfolge von zwei Zeichen: 0 und 1. Sie beschreiben wiederum die Zustände „An“ und „Aus“.
Wie viele Daten sich auf einem USB-Stick abspeichern lassen, hängt von der Anzahl an Speicherzellen des Modells ab. Eine Speicherzelle hat ein Bit Speicherkapazität. 8 Bit ergeben ein Byte. 1.024 Byte sind ein Kilobyte und 1.024 Kilobyte ergeben ein Megabyte. Ein Gigabyte besteht aus 1.024 Megabytes. Ein USB-Stick mit einem Gigabyte Speicherplatz hat daher über acht Milliarden Speicherzellen, die jeweils den Zustand 1 oder 0 festhalten. Die Einheiten werden wie folgt abgekürzt:
- Bit: b
- Byte: B
- Kilobyte: KB
- Megabyte: MB oder Mbyte
- Gigabyte: GB oder Gbyte
- Terabyte: TB
Einsatzgebiete – wofür eignet sich ein USB-Stick?
USB-Sticks sind vielseitig einsetzbar. Die Modelle dienen zum Transportieren, Übertragen, Speichern und Sichern von Daten.
- Transport und Übertragung von Daten: USB-Sticks erlauben es, Daten unkompliziert von A nach B zu transportieren. Bilder, Videos, Musik oder Dokumente lassen sich von einem Computer auf den USB-Stick übertragen. Der Stick lässt sich zum Zielort mitnehmen und kann die Daten dort an einen anderen Computer oder Laptop übertragen. Ein USB-Stick kann gespeicherte Daten nicht nur an einen Computer übertragen, sondern auch für andere Geräte nutzbar machen. Zum Beispiel können MP3-Dateien an einen Bluetooth-Lautsprecher oder Fotos an einen digitalen Bilderrahmen übertragen werden. Zudem ist es möglich, auf einem USB-Stick gespeicherte Programme direkt auf einem Endgerät zu installieren. Dadurch eröffnen sich vielseitige Einsatzmöglichkeiten und der Stick lässt sich sehr flexibel nutzen.
- Speichern von Daten: Wer viele Medien und Programme auf seinem Computer speichert, muss unter Umständen die Speicherkapazität erweitern. USB-Sticks bieten eine gute Möglichkeit, Daten vom Computer auszulagern und langfristig zu speichern. Es gibt Modelle mit 1.000 Gigabyte (GB) Speicherplatz und mehr. Sie lassen sich nutzen, um auch große Dateien auszulagern. Die Datenmenge steht auf dem Computer oder Laptop nach dem Auslagern auf den USB-Stick wieder zur freien Verfügung.
- Sicherung von Daten: Modelle mit hoher Speicherkapazität lassen sich zur Erstellung von Sicherungsdateien des Betriebssystems eines Computers nutzen. Bei Softwarefehlern oder Datenverlusten lässt sich das Betriebssystem mit Hilfe der Sicherungsdatei wiederherstellen.
Häufige Einsatzgebiete von USB-Sticks
USB-Sticks lassen sich sehr vielseitig nutzen. Nachfolgend werden die gängigsten Nutzungsmöglichkeiten beschrieben:
- Universelles PC-Zubehör
- USB-Sticks als Erweiterung des Arbeitsspeichers bei Windows
- USB-Stick als Speichermedium für Fernsehsendungen
- USB-Sticks zum Musikhören im Auto
- Nutzung von Portable-Apps
- Notfall-Betriebssystem
Universelles PC-Zubehör
Computer erkennen USB-Sticks in der Regel automatisch als Speichermedium – unabhängig vom Betriebssystem. Das Betriebssystem erkennt den Stick und zeigt ihn als nutzbares Gerät an. Dann lassen sich Dateien per Copy-and-paste oder Drag-and-drop vom Computer auf dem USB-Stick speichern oder umgekehrt. Das macht den USB-Stick zu einem universellen PC-Zubehör. Er lässt sich unkompliziert mit unterschiedlichen Computern nutzen, was vielseitige Einsatzmöglichkeiten eröffnet. Auch die Nutzung als permanenter zusätzlicher Speicher ist möglich.
Viele PC-Anwender haben mehrere USB-Sticks für unterschiedliche Aufgaben. Die Modelle unterscheiden sich je nach Zweck oft in der Speicherkapazität. Große USB-Sticks lassen sich zum Beispiel zum Ordnen und Archivieren von Daten nutzen. Es lassen sich Programme oder Computerspiele abspeichern und direkt vom USB-Stick auf einen Computer übertragen. Bei Problemen mit dem Betriebssystem kann ein USB-Stick als Speichermedium für die Betriebssystem-Software dienen und bei der Neuinstallation helfen.
Das Kopieren erfolgt über das Navigationsmenü, das durch einen Rechtsklick an der Maus erscheint. Die zunächst mit der Maus markierten Daten werden mit der Option Kopieren in die Zwischenablage gelegt. Mit Einfügen werden sie am Zielort abgelegt. Der Befehl ist ebenfalls über einen rechtklick mit der Maus erreichbar. Eine andere Möglichkeit ist Drag-and-drop – zu Deutsch ziehen und ablegen. Jede Datei auf einem Computer lässt sich mit dem Mauszeiger verschieben und an einem beliebigen Ort ablegen – zum Beispiel auf dem Desktop, in einem Ordner oder auf dem USB-Stick.
USB-Sticks als Festplattencache unter Windows
Der Arbeitsspeicher eines Computers ist dafür zuständig, kurzfristig benötigte Daten zwischenzuspeichern. Anspruchsvolle Programme oder Computerspiele können bei einer geringen Arbeitsspeicherkapazität lange Ladezeiten und eine ruckelnde Wiedergabe verursachen. Seit Windows 7 ist es möglich, die Arbeitsspeicherkapazität eines Computers mithilfe eines USB-Sticks zu erweitern, wodurch sich die Arbeitsgeschwindigkeit häufig verbessern lässt. Die Funktion ist auch als ReadyBoost bekannt.
Ein USB-Stick dient bei der ReadyBoost-Funktion als Cache-Speicher – also als Zwischenspeicher für kurzfristig benötigte Daten. Damit erfüllt er dieselbe Aufgabe wie der Arbeitsspeicher. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn der Computer mit einer mechanischen HDD-Festplatte arbeitet. Digitale Flash-Speichermedien wie USB-Sticks haben in der Regel schnellere Zugriffszeiten. Das Betriebssystem kann kleine Datenmengen an einen verbundenen USB-Stick auslagern und dadurch Festplatte sowie Arbeitsspeicher entlasten.
USB-Stick als Speichermedium für Fernsehsendungen
Das klassische Fernsehen hat einen großen Nachteil: Zuschauer können sich nicht aussuchen, wann ihre Lieblingssendungen laufen. Viele moderne Fernseher unterstützen USB-Recording. Sie können Fernsehsendungen aufzeichnen und auf einem verbundenen USB-Stick abspeichern. So können Fernsehfans jederzeit auf ihre bevorzugten TV-Inhalte zugreifen.
USB-Sticks zum Musikhören im Auto
Ein häufiger Einsatzbereich von USB-Sticks ist das Musikhören im Auto. Dafür muss das Autoradio über einen USB-Anschluss verfügen. Auf dem USB-Stick lässt sich Musik im MP3-Format speichern. Die gespeicherten Songs werden vom Stick abgerufen und über das Autoradio und die Autolautsprecher wiedergegeben. Der Vorteil im Vergleich zur CD: Auf einem USB-Stick lassen sich Tausende Songs im MP3-Format abspeichern. Die meisten CDs fassen nicht mehr als 25 Songs. Wer Musik über einen USB-Stick hört, kann die platzraubende CD-Sammlung aus dem Auto verbannen.
Nutzung von Portable-Apps
Jedes Programm, das neu auf einem Computer installiert wird, führt zu neuen Daten im Windows-Registry-System. Je mehr Programme installiert sind, desto stärker wird das System belastet. Mit der Zeit führt das zu einer merklichen Reduzierung der Geschwindigkeit. Selbst das Deinstallieren von Programmen hilft nur bedingt, da kleinere Datenmengen als Dateimüll zurückbleiben. Durch die Nutzung sogenannter Portabale-Apps lässt sich das zumindest teilweise ausgleichen. Das sind Anwendungen, die sich auf einem USB-Stick installieren lassen.
Bei einer bestehenden Verbindung zu einem Computer ist es möglich, die Anwendungen per Doppelklick vom USB-Stick auszuführen. Das Windows-Registry-System wird dabei nicht belastet. Ein weiterer Vorteil: Die Programme lassen sich auf mehreren Computern nutzen. Als Portable Apps gibt es zum Beispiel den Internetbrowser Firefox, das Office-Programm Word oder den Passwort-Manager KeePass.
Notfall-Betriebssystem
Auf einem USB-Stick lassen sich nicht nur Portable-Apps abspeichern, sondern auch bootfähige Betriebssysteme. Bootfähig bedeutet, dass sich die Betriebssysteme vom Speichergerät aus starten und auf einem Computer installieren lassen. Häufig dient das als Rettungsmaßnahme – zum Beispiel, wenn ein Virus das ordnungsgemäße Starten des PCs verhindert.
Welche Vorteile und Nachteile hat ein USB-Stick im Vergleich zu einer externen Festplatte?
USB-Sticks und externe Festplatten sind externe Speichermedien. Beide Geräte erfüllen denselben Zweck. USB-Sticks sind aber kompakter und lassen sich leicht transportieren. Die kompakten Maße haben auch einen Nachteile, denn ein USB-Stick, der oft mitgenommen wird, geht leichter verloren als eine externe Festplatte. Der größte Vorteil im Vergleich zur externen Festplatte: USB-Sticks sind nicht auf eine externe Stromversorgung angewiesen.
Der Vorteil der externen Festplatte ist ihre hohe Speicherkapazität. Zwar gibt es auch USB-Sticks mit Speicherkapazitäten im Terabyte-Bereich, doch bei gleicher Speichergröße sind externe Festplatten oft preiswerter. Modelle mit mehr als einem Terabyte Speicherplatz sind meistens auf eine externe Stromversorgung per USB angewiesen. Das heißt, für die Nutzung ist ein Netzgerät erforderlich. Deshalb lassen sie sich im Auto oder am DVD-Player, wo oft nur ein USB-Anschluss vorhanden ist, häufig nicht verwenden. Der größte Vorteil im Vergleich zum USB-Stick: Bei ähnlichen Kosten bieten externe Festplatten in der Regel mehr Speicherplatz.
Hier die Vorteile und Nachteile der USB-Sticks im Vergleich zu externen Festplatten im Überblick:
- Kompakt und einfach zu transportieren
- Keine externe Stromversorgung nötig
- Nicht anfällig für physische Einwirkungen
- Bei gleichen Kosten meistens geringere Speicherkapazität
- Kann eher verloren gehen
Wie viel kostet ein USB-Stick?
USB-Sticks liegen in einem überschaubaren Preisbereich. Die Kosten sind in erster Linie von der Speicherkapazität, dem Anschlusstyp und der Geschwindigkeit abhängig. In der unteren Preisklasse finden sich USB-Sticks für einstellige Beträge. Die Speicherkapazität liegt meistens im zweistelligen Gigabyte-Bereich.
Wer einen USB-Stick mit hoher Kapazität sucht, sollte sich in der mittleren und oberen Preisklasse umsehen. Dort gibt es Speichersticks mit 512 Gigabyte und mehr schon für mittlere zweistellige Beträge. Mit folgenden Kosten ist beim Kauf von USB-Sticks zu rechnen:
- USB-Sticks der unteren Preisklasse: 5 bis 15 Euro
- USB-Sticks der mittleren Preisklasse: 15 bis 50 Euro
- USB-Sticks der oberen Preisklasse: ab 50 Euro
Internet versus Fachhandel: Wo lohnt es sich, einen neuen USB-Stick zu kaufen?
USB-Sticks gibt es nicht nur in Elektronik-Geschäften. Häufig sind sie an den Kassen von Supermärkten, Tankstellen oder Kiosken zu finden. Wer nicht einfach irgendein Speichergerät kaufen will, sollte sich persönlich beraten lassen. Dafür empfiehlt sich der Gang in ein Fachgeschäft. Von der Beratung abgesehen, gestaltet sich der Kauf im örtlichen Handel meistens umständlich. Die Auswahl an unterschiedlichen USB-Sticks ist häufig ähnlich begrenzt wie die Möglichkeiten, die einzelnen Modelle miteinander zu vergleichen. Im schlimmsten Fall ist ein hoher Zeitaufwand für den Besuch mehrerer Geschäfte nötig, um den passenden USB-Stick zu finden.
Das Internet bietet bessere Voraussetzungen, um schnell und ohne viel Aufwand einen guten USB-Stick zu finden. Dort gibt es nicht nur fast alle derzeit erhältlichen Modelle, sondern es bestehen gute Möglichkeiten, um sich umfassend zu informieren und die einzelnen Sticks gezielt miteinander zu vergleichen. Sobald der beste USB-Stick gefunden ist, erfolgt die Bestellung bequem und zeitsparend von zu Hause aus. Letztlich überwiegen die Vorteile des Internets. Das bedeutet nicht, dass sich mit mehr Aufwand im örtlichen Handel kein guter USB-Stick finden lässt.
USB-Stick-Kaufberatung: Was ist beim Kauf eines neuen USB-Sticks zu beachten?
Beim Kauf eines neuen USB-Sticks gilt es, den Einsatzzweck und weitere Faktoren zu berücksichtigen und die Kaufentscheidung danach auszurichten. Folgende Kaufkriterien sind wichtig:
- USB-Standard und Geschwindigkeit
- Speicherkapazität
- Sicherheitsfunktionen
- Dateisystem
- OTG-Unterstützung
- Gehäuse
USB-Standard und Geschwindigkeit
Der USB-Standard beziehungsweise die Version bestimmt die Übertragungsgeschwindigkeit eines USB-Sticks. Am häufigsten anzutreffen sind USB-Sticks mit den Versionen 2.0, 3.0, 3.1 und 3.2. Je höher die Zahl ist, umso aktueller ist die Version und desto schneller sind die zu erwartenden Schreib- und Lesegeschwindigkeiten.
Beim Kauf ist es wichtig, auf die USB-Versionen der Geräte zu achten, mit denen der Stick verbunden werden soll. Soll der USB-Stick beispielsweise im Auto genutzt werden und das Auto hat einen USB-2.0-Anschluss, dann bringt es keinen Vorteil, einen USB-3.0-Stick zu kaufen. Die Übertragungsgeschwindigkeiten werden auf das Niveau des Autoradios reduziert.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick darüber, welche ungefähren Übertragungsgeschwindigkeiten von den unterschiedlichen USB-Versionen zu erwarten sind.
| Version | Übertragungsgeschwindigkeit |
|---|---|
| USB 2.0 | Bis zu 60 Megabyte pro Sekunde |
| USB 3.0 | Bis zu 625 Megabyte pro Sekunde |
| USB 3.1 | Bis zu 1.250 Megabyte pro Sekunde |
| USB B3.2 | Bis zu 2.500 Megabyte pro Sekunde |
Der Wert Übertragungsgeschwindigkeit ist in Bezug auf einen USB-Stick keine präzise Angabe. Jeder USB-Stick hat unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeiten beim Auslesen oder Schreiben von Daten. Das Lesen von Daten geht meistens schneller als das Abspeichern. Wenn die Hersteller nur einen Wert als Übertragungsgeschwindigkeit angegeben, ist meistens die Lesegeschwindigkeit gemeint – also das Übertragen von Daten von einem USB-Stick an einen Computer oder ein anderes Gerät.
Ein weiterer Wert, der die Geschwindigkeit eines USB-Sticks beeinflusst, ist die Zugriffszeit. Sie gibt an, wie schnell der Stick auf Lese- und Schreibbefehle reagiert. Wenn häufig viele kleine Dateien auf dem Stick gespeichert werden sollen, ist eine schnelle Zugriffszeit wichtig. Sie sollte 0,5 Millisekunden oder weniger betragen. Aber der Wert wird üblicherweise nicht von den Herstellern angegeben und ist schwer zu ermitteln.
Die Speicherkapazität
Die Speicherkapazität von USB-Sticks umfasst eine riesige Bandbreite. Sie kann 128 Megabyte oder 2 Terabyte betragen. Welche Speicherkapazität sinnvoll ist, lässt sich anhand des geplanten Verwendungszwecks eingrenzen. Folgende Aufzählung dient zur Orientierung:
- 8 Gigabyte: Wenn vorwiegend Fotos oder Dokumente mit geringem Speicherbedarf auf dem USB-Stick Platz finden sollen, ist eine geringe Speicherkapazität von 8 Gigabyte ausreichend.
- 32 Gigabyte: Ein 32-Gigabyte-USB-Stick bietet genug Platz für eine kleine Auswahl an Musik und Videos. Für große Sammlungen reicht der Speicherplatz nicht.
- 64 Gigabyte: Für die gängigen Anwendungen sind USB-Sticks mit einer Speicherkapazität von 64 Gigabyte meistens ausreichend. Es lassen sich mehrere Filme in einer guten Qualität oder große Foto- und Musiksammlungen abspeichern.
- 128 Gigabyte: USB-Sticks mit 128 Gigabyte bieten so viel Speicherplatz wie kleine Computer-Festplatten. Sie eignen sich zum Speichern von Filmsammlungen, großen Programmen oder Betriebssystemen.
- Über 128 Gigabyte: Wer bei der Nutzung seines USB-Sticks flexibel sein will, greift zu einem Modell mit mehr als 128 Gigabyte. Darauf lassen sich mehrere hochauflösende Filme, tausende von MP3-Songs und Millionen von Fotos abspeichern.
Die Sicherheitsfunktionen
Wer sensible Daten auf dem USB-Stick speichern will, sollte auf entsprechende Sicherheitsfunktionen achten. Es gibt USB-Sticks mit virtuellen Passwörtern oder Fingerabdruckscannern.
- Virtuelles Passwort: Die kostengünstigste Möglichkeit, Daten auf einem USB-Stick zu sichern, bietet das virtuelle Passwort. Es ist für viele USB-Sticks der unteren Preisklasse nutzbar und lässt sich beliebig festlegen. Ratsam ist eine AES-Verschlüsselung mit 256 Bit. Sie erschwert die Entschlüsselung des Passworts.
- Fingerabdruckscanner: Kostspieliger, aber sicherer ist es, den USB-Stick mit dem Fingerabdruck zu sichern. Vereinzelt gibt es USB-Sticks mit integriertem Fingerabdruckscanner. Sie geben die gespeicherten Daten nur frei, wenn der Besitzer seinen Finger auf den Scanner legt.
Folgendes Video zeigt, wie ein USB-Stick verschlüsselt werden kann:
Das Dateisystem
Das Dateisystem eines USB-Sticks legt fest, wie das Speichermedium die Ablage der Daten organisiert. Es ermöglicht das Speichern, Auslesen, Verändern und Löschen von Dateien. Dateisysteme werden auch als Formate beziehungsweise als Formatierung eines USB-Sticks bezeichnet. Für USB-Datenträger kommen überwiegend drei Dateisysteme zum Einsatz:
- FAT32: Das FAT32-Format ist mit jedem Betriebssystem kompatibel und wird von den meisten Geräten unterstützt. Der Nachteil: Einzelne Dateien lassen sich nur bis zu einer maximalen Größe von 4,29 Gigabyte speichern. Dateien, die größer sind, lassen sich nur durch das Aufteilen in mehrere Dateien abspeichern.
- NTFS: Das NTFS-Format erlaubt das Abspeichern großer Dateien und erreicht eine schnellere Datenrate als FAT32. NTFS-Speichermedien können Dateien mit einer Speichergröße von bis zu 16 Terabyte abspeichern. Es gilt als das stabilste Dateisystem. Der Nachteil des von Microsoft entwickelten NTFS ist, dass es nur von Windows-Betriebssystemen vollständig unterstützt wird.
- exFAT: Das exFAT-Format wurde speziell für Flash-Speichermedien entwickelt. Es erlaubt eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit und das Abspeichern von Dateien mit bis zu 512 Terabyte Größe. Das exFAT-Format bietet eine hohe Kompatibilität mit Computer-Betriebssystemen. Der Nachteil ist, dass viele ältere Fernseher, Autoradios oder Bluetooth-Boxen nicht kompatibel sind. Sie können keine Daten von exFAT-USB-Sticks auslesen.
Wie ein USB-Stick mit FAT-32 oder NTFS formatiert wird, zeigt dieses Video:
Das Gehäuse
Die ersten USB-Sticks der 1990er-Jahre sahen alle gleich aus. Sie hatten eine rechteckige Form und waren meistens mit einer Schutzkappe für den USB-Anschluss ausgestattet. Viele moderne USB-Sticks sehen immer noch so aus. Dazu kommen USB-Sticks in nahezu allen erdenklichen Formen und Farben. Die meisten Modelle bestehen aus Kunststoff. Vereinzelt gibt es Metallgehäuse. Zudem gibt es USB-Sticks kombiniert mit Zusatzfunktionen wie zum Beispiel:
- Taschenlampe
- Flaschenöffner
- Laserpointer
- Speicherkartenlesegerät
- Mechanisches Zahlenschloss für das Gehäuse
- Kugelschreiber
- Gürtelclips
- Armbanduhren
Was ist bei der Nutzung eines USB-Sticks zu beachten?
Damit die Nutzung des USB-Sticks komplikationslos verläuft, gibt es einige Dinge zu beachten:
- Ein USB-Stick sollte keinen extremen Temperaturen ausgesetzt werden – egal ob Hitze oder Kälte. Anderenfalls können die empfindlichen Speicherzellen im Innern des Sticks beschädigt werden.
- Ein USB-Stick muss vor Feuchtigkeit geschützt und trocken gelagert werden. Ausnahme sind Modelle mit einer Schutzklasse von IPX4 oder höher, die gegen Spritzwasser geschützt oder komplett wasserdicht sind.
- Wenn wichtige Dateien auf einem USB-Stick hinterlegt sind, sollte stets eine Sicherheitskopie vorhanden sein. Anderenfalls sind die Daten unwiederbringlich verloren, falls der USB-Stick zu Schaden kommt oder selbst verlorengeht.
- Nach der Datenübertragung sollte ein USB-Stick manuell über den Computer ausgeworfen werden. Der Stick wird dabei natürlich nicht tatsächlich geworfen. Es geht darum, die Verbindung zwischen Computer und Datenträger ordnungsgemäß zu beenden. Anderenfalls kann es zu Datenverlusten kommen. Unter Windows 10 lässt sich das durch einen Klick auf das Dreieck in der Task-Leiste bewerkstelligen. Dort öffnet sich mit Rechtsklick auf das Symbol des USB-Sticks eine Navigationsleiste, in der die Option „Auswerfen“ ausgewählt werden kann.
- Ein USB-Stick sollte niemals mit Gewalt in die Anschlussbuchse gesteckt werden. USB-2.0-Anschlüsse passen nur von einer Seite in die Eingänge. Wird der Stick falsch herum eingesteckt und mit viel Kraft in den Anschluss gedrückt, können sowohl der USB-Stick als auch die Anschlussbuchse Schaden nehmen. Häufig kennzeichnen die Hersteller die Seite, die beim Einstecken oben sein sollte. Wie Probleme mit einem USB-Stick gelöst werden können, wird in dem Artikel erklärt.
Wie Kontaktprobleme, die zu einem Datenverlust führen können, behoben werden können, zeigt das Video:
Welche bekannten USB-Stick-Hersteller gibt es?
Zu den bekanntesten Herstellern und Marken gehören:
Kingston
Das US-amerikanische Unternehmen Kingston wurde im Jahre 1987 von John Tu und David Sun in Fountain Valley, Kalifornien, gegründet. Von Anfang an konzentrierte sich Kingston auf die Produktion von Speichermedien – zum Beispiel Festplatten, Speicherkarten und später USB-Sticks. Aktuell umfasst die Produktpalette auch Arbeitsspeichermodule und Headsets. Kingston bietet USB-Sticks in allen Preisklassen an. Oftmals können sie mit hohen Übertragungsgeschwindigkeiten und einer guten Verarbeitung überzeugen. Ein bekannter USB-Stick von Kingston ist der DataTraveler®. Der Kingston DataTraveler® 80 M ist mit Speicherkapazitäten zwischen 64 und 256 Gigabyte erhältlich. Der DataTraveler® ist für die Nutzung mit USB-C-Geräten konzipiert.
Samsung
Das südkoreanische Unternehmen Samsung wurde von Lee Byung-chull im Jahre 1938 als Lebensmittelhandelsgeschäft in Deagu gegründet. Flaggschiff des heute riesigen Mischkonzerns mit 310.000 Mitarbeitern ist die Marke Samsung Electronics. Sie gilt als der weltweit größte Hersteller von Smartphones, Kühlschränken, Fernsehern und Speichermedien. Samsung-USB-Sticks gibt es in allen Preisklassen. Aktuelle Modelle bieten den USB-Standard 3.1.
Toshiba
Toshiba ging im Jahre 1939 aus einer Fusion des Elektronikunternehmens Shibaru-Seisaku-sho mit dem Konsumgüterhersteller Tokyo Denki hervor. Die breite Produktpalette des internationalen Konzerns umfasst Medizintechnik, Wehrtechnik und Computertechnik, wozu zum Beispiel USB-Sticks, Festplatten und Arbeitsspeicher zählen. Toshiba-USB-Sticks sind für ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt.
Verbatim
Verbatim wurde 1969 gegründet. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Charlotte, North Carolina, USA. Verbatim wurde im Jahr 1990 von Mitsubishi Chemical übernommen. Seit 2019 ist Verbatim ein Tochterunternehmen des taiwanesischen Speichermedienherstellers CMC Magnetics. Verbatim produziert unter anderem in den USA, Japan und Singapur Speichermedien wie USB-Sticks, externe Festplatten, Speicherkarten sowie beschreibbare Datenträger wie CDs, DVDs und Blu-ray-Discs.
FAQ – häufig gestellte Fragen zu USB-Sticks
Welcher USB-Stick ist empfehlenswert?
Den besten USB-Stick gibt es nicht. Je nach Einsatzzweck und geplantem Nutzen variieren die Anforderungen an Kapazität, Datenrate und Größe. Den besten USB-Stick gibt es nur für den einzelnen Nutzer entsprechend seiner Prioritäten.
Wie lassen sich TV-Inhalte mit einem USB-Stick aufnehmen?
Die Voraussetzung, um einen USB-Stick für das Aufnehmen von TV-Inhalten zu nutzen, ist ein Fernseher mit USB-Recording-Funktion. Nach dem Einstecken sollte der Fernseher den Speicherstick automatisch erkennen. In der Regel erscheint nun im Programm-Guide des Fernsehers eine neue Option zum Aufnehmen von Fernsehsendungen – meistens gekennzeichnet durch ein weißes R auf rotem Grund, das für Recording beziehungsweise Aufnehmen steht.
Wie viel Speicherplatz muss ein USB-Stick haben, damit sich eine bootfähige Windows-10-Datei darauf abspeichern lässt?
Zum Booten von Windows 10 empfiehlt der Hersteller Microsoft USB-Sticks mit einer Speicherkapazität von mindestens 16 Gigabyte – besser sind 32 Gigabyte. Für eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit empfiehlt Microsoft, USB-3.0-Sticks zu nutzen.
Lassen sich die Daten auf einem beschädigten USB-Stick retten?
Es gibt kostenlose und kostenpflichtige Programme zur Wiederherstellung von Flash-Laufwerken, zu denen USB-Sticks zählen. Beliebte Wiederherstellungsprogramme sind zum Beispiel Drill, TestDisk oder SALVAGEDATA. Im Zweifel sollte ein Computerspezialist aufgesucht werden.
Wie lässt sich ein USB-Stick formatieren?
Wer einen USB-Stick formatiert, entfernt alle darauf gespeicherten Daten. Für die meisten Betriebssysteme ist dazu kein spezielles Programm notwendig. Unter Windows 10 ist der angeschlossene USB-Stick im Reiter Computer zu finden. Anschließend kann über Rechtsklick auf das Symbol des USB-Sticks die Option Formatieren ausgewählt werden.
Gibt es einen USB-Stick-Test mit Testsieger der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest hat bislang keinen USB-Stick-Test mit Testsieger veröffentlicht. Sollte sich an dieser Tatsache etwas ändern, wird dieser Ratgeber entsprechend aktualisiert. Passend zum Thema gibt es anstelle eines Tests aber einen Bericht der Verbraucherorganisation, in dem es um die Themen Datenschutz und Datensicherheit geht. Die Warentester erwähnen darin, dass Flashspeichermedien wie USB-Sticks im Vergleich zu CDs, DVDs oder Blu-rays eine höhere Lebensdauer haben. Der gesamte Inhalt der Meldung ist hier kostenfrei nachzulesen.
Wenn es um Datensicherung geht, könnte auch der Test von Backup-Software interessant sein. Im Juli 2024 untersuchte die Stiftung Warentest 18 Backup-Programme für Desktops und Smartphones. Zu den untersuchten Kriterien gehörten Daten sichern und wiederherstellen, Nutzung sowie Basisschutz persönlicher Daten. Wer mehr über die Testergebnisse erfahren möchte, klickt bitte hier.
USB-Sticks im Test bei Öko-Test
Öko-Test hat keinen USB-Stick-Test mit Testsieger veröffentlicht. Sollte ein USB-Stick-Test von Öko-Test erscheinen, wird dieser Ratgeber entsprechend mit den Ergebnissen des Tests aktualisiert.
Glossar
Weitere interessante Fragen
Welche USB-Stick sind die besten?
Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?
Quellenangaben
Finden Sie Ihren besten USB-Stick: ️⚡ Ergebnisse aus dem USB-Stick Test bzw. Vergleich 2024
| Rang | Produkt | Datum | Preis | |
|---|---|---|---|---|
| Platz 1: Sehr gut (1,1) | Transcend JetFlash 920 USB-Stick ⭐️ | 04/2024 | 23,99€ | Zum Angebot |
| Platz 2: Sehr gut (1,3) | Transcend JetFlash 780 USB-Stick | 04/2024 | 35,99€ | Zum Angebot |
| Platz 3: Sehr gut (1,4) | Intenso High Speed Line USB-Stick | 04/2024 | 15,99€ | Zum Angebot |
| Platz 4: Gut (1,8) | Transcend JetFlash 710 USB-Stick | 04/2024 | 12,49€ | Zum Angebot |
| Platz 5: Gut (2,0) | Samsung BAR Plus USB-Stick | 04/2024 | 17,72€ | Zum Angebot |
| Platz 6: Gut (2,2) | SanDisk Ultra USB-Stick | 04/2024 | 8,99€ | Zum Angebot |
Autoren Tipp:
- Transcend JetFlash 920 USB-Stick