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Leitung Unternehmenskommunikation bei Hephata Hess. Diakoniezentrum

Politische Unterstützung für unsere Werkstätten. Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) schaffen Teilhabe am Arbeitsleben. Davon sind wir in der Hephata Diakonie überzeugt. Klar, der Arbeitsmarkt insgesamt muss inklusiver werden und Übergänge aus Werkstätten in Betriebe des so genannten ersten Arbeitsmarktes müssen weiterhin forciert werden. Aber die Diskussion darüber, ob es das in Europa einzigartige WfbM-Modell in Zukunft überhaupt noch braucht, bereitet manchen Klient*innen in unseren Werkstätten Sorge. Genau diese Sorge hat Thomas Schmidt, Beschäftigter unseres Guts Halbersdorf, beim Hessenfest in der Hessischen Landesvertretung in Berlin gegenüber Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) und seinem Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Manfred Pentz (ebenfalls CDU), deutlich gemacht. Rhein hat spontan geantwortet: „Sie haben da meine volle Unterstützung.“ Durch seinen Zivildienst bei einem Träger der Behindertenhilfe wisse er aus eigener Erfahrung, wie wichtig Einrichtungen wie unsere sind. Wie Ministerpräsident Rhein unser Anliegen, das WfbM-Modell weiter zu entwickeln, unterstützen will und was unsere Teilnahme am Hessenfest mit sozialer Currywurst, Bioland e.V. und Liebesbriefen von Offen für Vielfalt für engagierte Demokrat*innen zu tun hatte, lest ihr in der Pressemitteilung (Link im ersten Kommentar). 

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Simone Hanka-Eisenacher

Kunst- und Gestaltungstherapeutin

1w

Wieso denkt man Inklusion nicht auch mal andersherum ?! Langzeitarbeitslose in solche Werkstätten inkludieren?

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