Finanzdirektion Kanton Zürich’s Post

Ein Wasserschaden am Computertomographen, ein verunfalltes Unterhaltsfahrzeug oder ein Baum, der auf ein Nachbarsgebäude stürzt: Der Alltag der kantonalen Organisationseinheiten ist mit ganz unterschiedlichen Schadensrisiken verbunden. Der Umgang mit diesen Risiken war Thema des traditionellen Sommerspaziergangs, zu dem Regierungsrat Ernst Stocker Medienschaffende auch heuer eingeladen hat. Der Ausflug ging nach Elgg. Gemeindepräsidentin Ruth Büchi-Vögeli führte die Gäste durch den schmucken Flecken. Bei einem Mediengespräch im Restaurant des Pflegezentrums Eulachtal erläuterte Finanzdirektor Ernst Stocker danach das Versicherungskonzept des Kantons. Für dessen Umsetzung ist der Versicherungsdienst zuständig, der dem Generalsekretariat der Finanzdirektion angegliedert ist. Das Konzept folgt dem Grundsatz der Eigenversicherung. Der Kanton trägt die meisten Risiken selbst und finanziert die Schäden aus eigenen Mitteln. Denn mit seiner Grösse und mit der Vielfalt seiner Tätigkeiten erreicht er eine Risikoverteilung, wie sie Versicherungsgesellschaften schaffen wollen. Zudem verfügt er über eine beträchtliche Finanzkraft, sodass er auch sehr grosse Risiken selbst tragen kann. Vom Grundsatz der Eigenversicherung weicht der Kanton in wenigen Ausnahmefällen ab, zum Beispiel bei einem faktischen Versicherungszwang. Dies kann bei der Unterbringung von Pflegekindern der Fall sein, wenn der Kanton eine Versicherungsdeckung bereitstellen muss, damit sich genügend Pflegeeltern zur Verfügung stellen. Haftpflichtschäden durch Personen im gleichen Haushalt werden von Versicherungen normalerweise nicht gedeckt. Für Regierungsrat Ernst Stocker steht fest, dass sich das Versicherungskonzept bewährt hat: «Es stellt einen sorgfältigen und sparsamen Umgang mit Steuergeldern sicher und bietet für alle kantonalen Stellen einen massgeschneiderten Schutz.» Mehr dazu: https://lnkd.in/g-ugmsus

Die Finanzdirektion Zürich hat im Covid-19-Härtefall sorgfältig und präzis gearbeitet. Das zeigt eine Zwischenbilanz zu den Rekursen. Nur in 150 Fällen oder rund 10 Prozent der Verfahren hatte ein Rekurs Erfolg. Im Fall einer Gutheissung ging das Gesuch meistens zurück zur erneuten Beurteilung. Nicht immer wurden danach auch höhere Beiträge bezahlt. Insgesamt wurden 7 Millionen Franken nachbezahlt, wozu 73 Verfügungen ausgestellt wurden. Zum Vergleich: Die Finanzdirektion erliess während und nach der Pandemie mehr als 10'000 Verfügungen zu Härtefallgesuchen und zahlte rund 1,35 Milliarden Franken A-fonds-peru-Beiträge aus. Regierungsrat Ernst Stocker ist zufrieden mit dieser Bilanz. «Die Finanzdirektion leistete im Härtefallprogramm einen grossen Effort. Die Zahlen belegen eine sorgfältige und präzise Zuteilung der öffentlichen Gelder», sagt der Finanzdirektor. «Die geringe Erfolgsquote der Rekurse ist umso bemerkenswerter als das Hilfsprogramm rechtlich absolutes Neuland war.» Mehr dazu: https://lnkd.in/dn_gW_UZ

🌞 Sommer, Sonne und beruflich durchstarten 🌞 Ein herzliches Willkommen an die neuen Mitarbeitenden der Finanzdirektion des Kantons Zürich! Wir freuen uns sehr darauf, mit euch zusammenzuarbeiten und gemeinsam die Zukunft des Kantons Zürich zu gestalten. Wollen auch Sie Ihre berufliche Entwicklung vorantreiben und aktiv die Zukunft des Kantons Zürich mitgestalten? Unter www.zh.ch/jobs finden Sie unsere aktuellsten Stellenausschreibungen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. #Jobs #TeamWelcome #CareerOpportunity #JoinOurTeam #NewBeginnings #Sommer2024