BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung mbH’s Post

👁️🗨️ Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Abfall zieht sich noch lange hin, also müssen die Zwischenlager, die aktuell nur für 40 Jahre genehmigt sind, noch weiter genutzt werden. Wie fühlt sich eigentlich die Generation dabei, die später die Verantwortung für den hochradioaktiven Müll übernehmen muss? Wir wollen's wissen - und laden ein zum neuen Forum Zwischenlagerung nextgeneration 👇 U.a. mit: Jacob Beautemps von Breaking Lab Cedric Engels aka „Doktor Whatson“ Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen EWN Entsorgungswerk für Nuklearanlagen Nuclear Wizards Technische Universität Berlin

🌅 Sonne satt! 😎 Sonnenschein und Rekordtemperaturen - davon hatte unser #TeamBGZ heute reichlich. 38 Kolleg*innen sind heute gemeinsam beim #Teamwalk von BIG direkt gesund am Baldeneysee in Essen gewandert. Acht Kilometer lang führte der Rundkurs sowohl am See entlang als auch über Waldpfade durch eine der schönsten Regionen im #Ruhrgebiet. Für Erfrischung und Stärkung war natürlich gesorgt, sodass es unseren zwei- und vierbeinigen Wandersleuten an nichts fehlte. 🚶♀️🚶♂️ Insgesamt sind mehr als 3.000 Teilnehmer*innen für viele verschiedene Firmen und Organisationen an den Start gegangen. Entlang der Strecke gab es kräftige Unterstützung von Zuschauer*innen und Orga-Teams mit Musik, Trommeln, Rasseln und Applaus. Und das gemeinsame Get-together bei Speis und Trank an unserem Pavillon hat den Abend wieder einmal abgerundet!

Schon mal von... #Obrigheim gehört? 🤔 📜 Die etwas mehr als 5.000 Einwohner*innen zählende Gemeinde Obrigheim liegt an der Burgenstraße an den Ausläufern des Odenwaldes am Westufer des Neckars. Die erste urkundliche Erwähnung – als Schenkung von Gütern in „Ubracheim“ – datiert auf 773. Es weisen aber jungsteinzeitliche Funde auf eine sehr viel frühere Besiedlung hin. 📍 Unser Abfall-Zwischenlager Obrigheim ging 2008 in Betrieb. Hier werden die bei Betrieb und Rückbau des Kernkraftwerks anfallenden schwach- und mittelradioaktiven Abfälle eingelagert und verbleiben dort bis zum Transport in das Endlager Konrad. So leistet das Abfall-Zwischenlager einen wichtigen Beitrag zum Rückbau des Kernkraftwerks. 🐟 Was hat ein Goldfisch mit Krieg zu tun? Unweit von Obrigheim befinden sich die Ruinen des ehemaligen Rüstungswerks von Daimler-Benz, das den verharmlosenden Namen „Goldfisch“ trug. 1999 entstand im Rahmen eines internationalen Workcamps der „Goldfischlehrpfad“. Zehn Stationen verbinden die oberirdischen Überreste der einst unterirdischen Fabrik. Außerdem erläutern sie den Hintergrund der Rüstungsverlagerung und schildern den Alltag der KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter*innen. (Fotos: C. Mick)

Win-Win für #Unterweser ⛏️Mit dem symbolischen Spatenstich haben wir gestern den Startschuss für umfangreiche Baumaßnahmen am Standort #Unterweser gegeben. Das Ziel: den vom Kernkraftwerk autarken Zwischenlagerbetrieb gewährleisten. Kern der geplanten Maßnahmen ist die Errichtung eines Wach- und Funktionsgebäudes für das Personal - inklusive Werkstätten, Fahrzeughalle sowie einer separaten Zufahrt. Die Fertigstellung des dreigeschossigen Gebäudes mit einer Gesamtfläche von rund 5.000 Quadratmetern ist für 2027 geplant. 🌳 Wir setzen künftig auf eine regenerative Energieversorgung und werden daher eine Photovoltaikanlage auf dem Gebäude errichten. Außerdem erhält der Neubau eine Erdwärmepumpe, um umweltfreundlich zu heizen. Und wir wollen wachsen: Die Zahl der Mitarbeiter*innen wird auf über 40 ansteigen. 💶 Mit den Baumaßnahmen stellen wir erstens die Weichen für einen vom Kernkraftwerk unabhängigen Betrieb. So sorgen wir weiterhin für den verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit den radioaktiven Abfällen. Zweitens verbleibt ein Großteil der umfangreichen Investitionen bei den regionalen Betrieben. Win-Win!

Mit Sicherheit ein guter Start! Heute haben wir unsere drei neuen Azubis in #Essen willkommen geheißen. Justin Gold ist 21 Jahre und beginnt die Ausbildung zum Industriekaufmann mit dualem Studium an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management im Fach Business Administration. Anton Romakhin ist 17 und lässt sich als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung ausbilden. Der Dritte im Bunde beginnt heute seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Und auch in #Gorleben haben wir Verstärkung: Dort lässt sich Gavin Fröhlich (17) zum Elektroniker für Betriebstechnik ausbilden. In den kommenden Jahren tauchen unsere Essener Azubis (vorne ab 2.v.r. im Bild) in die wesentlichen Geschäftsbereiche der Verwaltung ein – von Einkauf und Controlling über Personal- und Rechnungswesen bis hin zu IT und Presse/Kommunikation. In Gorleben dreht sich dagegen alles um die betriebliche Elektronik – Überwachung und Wartung von Anlagen gehören ebenso dazu wie das Durchführen von regelmäßigen Prüfungen, die Analyse von Störungen und die Sicherheitsbeurteilung von elektrischen Betriebsmitteln. Ein 💙 liches Willkommen, viel Erfolg und vor allem eine Menge Spaß bei uns!

Achtung, heiß! 😎 ☀️ 🌡️In weiten Teilen Deutschlands klettert die Temperatur heute auf über 30°C. Da heißt es: eincremen, im Schatten bleiben, einen kühlen Kopf bewahren und vor allem: viel trinken! Denn Hitze kann krank machen. Die Symptome sind etwa Kreislaufversagen oder Dehydrierung. Gerade ältere Menschen können an den Folgen der Hitzebelastung sogar sterben. Menschen in Großstädten sind übrigens mehrheitlich von extremer Hitze betroffen, weil Städte Hitzeinseln sind: Dort sorgen versiegelte Flächen, Materialien wie Beton, Glas oder Metall sowie fehlende Grünflächen dafür, dass mehr Wärme gespeichert wird. Zudem ist die Luftzirkulation oft schlechter, sodass die Straßen nicht ausreichend durch Wind gekühlt werden. 🥵 In ländlichen Regionen und in Kleinstädten lassen sich die hohen Temperaturen also etwas besser ertragen. Aber für unsere Kolleg*innen im Südwesten gilt das wiederum nur bedingt: Der Landkreis Karlsruhe etwa, zu dem unser Standort #Philippsburg zählt, gehört zu den heißesten Orten in Deutschland. Statistisch gesehen gibt es hier 17,2 Hitzetage pro Jahr. Übrigens: Ein „Heißer Tag“ ist eine klimatologische Kenngröße und bezeichnet einen Tag, dessen höchste Temperatur oberhalb von 30 °C liegt. 🏖️ Unsere Wisente in #Ahaus haben es sich schon einmal auf ihrem eigenen "Beach" gemütlich gemacht. Was sind Ihre / eure Tipps, um heiße Tage und Arbeit gut miteinander zu verbinden? Vielen Dank an David Knollmann für die Einsendung des heutigen "Strandbildes" aus Stadt Ahaus!

Ein schöner Artikel über unseren Standort #Unterweser.