Deutsches Institut für Menschenrechte’s Post

Vor einem Jahr überfiel die Terrororganisation #Hamas #Israel, ermordete über 1.200 Menschen und verschleppte mehr als 230 Menschen in den Gazastreifen. Der Angriff und seine Folgen beschäftigen seitdem die Politik und viele Menschen weltweit. Ausführliches Gespräch mit unserer Direktorin Beate Rudolf anlässlich des Jahrestags des Überfalls der Hamas auf Israel: https://lnkd.in/gM3XG8VF

Bewaffnete Konflikte sind eine Hauptursache für #Hunger und Mangelernährung. Dabei sind Staaten völkerrechtlich verpflichtet, auch in kriegerischen Auseinandersetzungen den Zugang zu Nahrung zu gewährleisten und die Zivilbevölkerung vor Hunger zu schützen. Nicht-staatliche Konfliktparteien treffen Verpflichtungen aus dem humanitären Völkerrecht. Unsere neue Publikation "Das Recht auf Nahrung in bewaffneten Konflikten" gibt einen Überblick über den geltenden internationalen Rechtsrahmen.

#Werkvertrag: Desktopstudie zu Barrieren beim Zugang zum Recht in Deutschland für Menschen in #Armut 📌 Bitte geben Sie Ihr Angebot ab bis zum 11.10.2024. https://lnkd.in/gn342zXm

Deutschland muss Menschen mit Behinderungen in allen Bereichen vor Gewalt schützen. Auch in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen. Denn es gibt zu viel Gewalt gegen Menschen mit Behinderungen. Besonders gegen Frauen und Mädchen mit Behinderungen. Die Vereinten Nationen sagen in einem Bericht: Deutschland muss die Gesetze zum Schutz vor Gewalt verbessern. Menschen mit Behinderungen brauchen besseren Schutz vor Gewalt. Deutschland muss gute Pläne für den Schutz vor Gewalt machen. #LeichteSprache

„Menschenrechte sichern Menschen ein selbstbestimmtes Leben in Würde. Wo dies gefährdet oder verletzt wird, muss der demokratische Rechtsstaat eingreifen. LSBTIQ* erfahren in Deutschland und weltweit schwere Menschenrechtsverletzungen: Anfeindung, Herabwürdigung, Ausgrenzung, Benachteiligung, Hass und Gewalt. Hier muss die Politik handeln!“ „Eine wesentliche Voraussetzung der Demokratie ist die Beachtung der Rechte von Minderheiten. Auch deshalb müssen die Menschenrechte von LSBTIQ* im Zentrum jeder Menschenrechtspolitik stehen – in Deutschland und international.“ Unsere Direktorin Beate Rudolf erläuterte in ihrer Rede auf der 2. Queerpolitischen Menschenrechtskonferenz der SPD-Bundestagsfraktion am 27. September, warum die #Menschenrechte von #LSBTIQ* im Zentrum von nationaler und internationaler Menschenrechtspolitik stehen müssen. https://lnkd.in/eHXxXnSy Jan Plobner Jessica Stern Francisco Quiroga Louisa Wall Nadja Sthamer Neil Datta Rita Schwarzelühr-Sutter Francesco Cavallo Dr. Bärbel Kofler Erika Castellanos Helle Døssing Julia Ehrt Sarah Kohrt Madita Oeming Paulita Pappel Umut C. Özdemir Nain Heiligers Evelina Chayka Denitsa Lyubenova Vanya Solovey Dan Christian Ghattas Nikoletta Pikramenou, PhD

Heute ist der Internationale Tag der älteren Menschen. Ihre Stimme und ihr Beitrag zu gesellschaftlichen Prozessen sind unverzichtbar. Nur so können wir Ungerechtigkeiten, #Altersdiskriminierung|en und Herausforderungen wie Klimawandel oder Digitalisierung menschenrechtskonform begegnen. Eine internationale, verbindliche Vereinbarung wie eine Weltaltenkonvention könnte Deutschland und anderen UN-Mitgliedstaaten verbindliche Vorgaben bieten, wie eine altersfreundliche und inklusive Gesellschaft geschaffen werden kann. https://lnkd.in/dgq-pjeR #olderpersonsday #Menschenrechte #Partizipation

Warum die #Menschenrechte von #LSBTIQ* im Zentrum von nationaler und internationaler Menschenrechtspolitik stehen müssen, erläuterte unsere Direktorin Beate Rudolf in ihrer Keynote auf der 2. Queerpolitischen Menschenrechtskonferenz der #SPD-Bundestagsfraktion am 27. September. Thomas Haldenwang, Präsident des Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), referierte über #Antifeminismus und #Queerfeindlichkeit als Strategie von rechten und ausländischen Akteuren. https://lnkd.in/eHXxXnSy Dank allen Beteiligten für den wichtigen Austausch! Jan Plobner Jessica Stern Francisco Quiroga Louisa Wall (Foto: Maurice Weiss)

Für ihre Tätigkeit in der DDR sollten ehemalige Vertragsarbeiter*innen aus #Mosambik jetzt zeitnah entschädigt werden. Eine entsprechende Initiative haben wir gemeinsam mit der SED-Opferbeauftragten beim Deutschen Bundestag, Evelyn Zupke, gestartet. Insgesamt haben zwischen 1979 und 1990 ca. 17.100 Menschen aus Mosambik in den Bereichen Bergbau, Landwirtschaft oder Textilindustrie gearbeitet. Grundlage dafür war ein Abkommen zwischen der #DDR und Mosambik. Viele von ihnen haben damals nur einen Teil ihres Lohns erhalten und warten noch immer auf zugesagte Leistungen. Viele der Betroffenen sind bereits gestorben. Das Unrecht an dieser Personengruppe entstand dadurch, dass die DDR Lohnanteile der mosambikanischen Beschäftigten als Rückzahlungsmöglichkeit für Devisen-Kredite der DDR gegenüber der Volksrepublik Mosambik einbehielt. Wir appellieren daher an die Mitglieder des Deutschen Bundestags, noch in dieser Legislaturperiode das Unrecht anzuerkennen und eine unbürokratische, gestaffelte #Entschädigung für die ehemaligen Vertragsarbeiter*innen zu beschließen und zügig zu realisieren. Nähere Informationen: https://lnkd.in/eWFPmCir

Gesetzentwurf für Kinderbeauftragte*n stärkt Kinderrechte in Nordrhein-Westfalen Wir begrüßen die Schaffung einer gesetzlichen Grundlage für das Amt einer*eines unabhängigen Kinderbeauftragten! Dies ist eine wichtige Fortsetzung des 2022 in Kraft getretenen Landeskinderschutzgesetzes und zeigt das langfristige Ziel, #Kinderrechte in #NRW umfassend umzusetzen. Aber wir empfehlen auch Nachbesserungen. Besonders kritisch sehen wir das Fehlen eines Beteiligungskonzeptes für das Amt der*des unabhängigen Beauftragten. Eine unabhängige Interessenvertretung für Kinder und Jugendliche in der Landesregierung ist auf die Zusammenarbeit mit den Kinder- und Jugendvertretungen in NRW angewiesen. Ein Beteiligungskonzept muss daher fester Bestandteil des Gesetzentwurfes sowie der finanziellen und personellen Ausstattung des Amtes einer*eines Beauftragten für Kinderrechte sein. Ziel sollte es sogar sein, solch ein Konzept gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen zu entwickeln. Mehr: https://lnkd.in/eMG7gAWT