ZEN-MRI

📑 Ergebnisbericht aus den vertiefenden Co-Creation Workshops: Anknüpfend an den Workshop im Juli 2023 wurde im Mai 2024 eine zweite Workshopserie durchgeführt. In Zusammenarbeit mit neun Fachexpert:innen wurden die bereits ermittelten thematischen Schwerpunkte tiefer ausgestaltet und Umsetzungsmöglichkeiten diskutiert. Die Workshops fokussierten die Funktionsbereiche „Daten sammeln“ und „Hilfe in Notsituationen“. Die Ergebnisse und Details zum Workshop könnt ihr unter #https://lnkd.in/ezKjMfcn nachlesen. Der nächste Schritt wird nun sein, die besten Zusatzfunktionen prototypisch umzusetzen und von den eben genannten, relevanten Personengruppen bewerten zu lassen.

Roboter nerven - oder nicht? Erste Einblicke zu kritischen Situationen mit Robotern im öffentlichen Raum Anfang 2023 führten wir in der Sedelhöfe-Unterführung in Ulm eine Studie zur Mensch-Roboter-Interaktion durch. Unsere ersten Ergebnisse zeigen, dass Personen unter anderem befürchten: 👉 Verletzungen durch Roboter, und dass Roboter ein zusätzliches Hindernis im öffentlichen Raum darstellen 👉Einschränkungen in der Funktionalität, z. B. Mobilität und Bewegungsfreiheit, sowie Mängel an Soft- oder Hardware. 👉Negative Emotionen bei Personen auszulösen und dass Roboter beschädigt, gestört oder zweckentfremdet werden können. Beobachtungen von Passant:innen zeigen, dass räumliche Konflikte und Zusammenstöße zentrale Herausforderungen sind. Diese wollen wir im Projekt ZEN-MRI mit einem geeigneten Kommunikations- und Aufklärungskonzept adressieren. Neugierig auf mehr? Den vollständigen Artikel gibt es auf unserer Webseite: #https://zen-mri.de/ #Robotik #MenschRoboterInteraktion #Technologie #Forschung #Ulm

👉 Die Videobeobachtung als Methode zur Erforschung der natürlichen Mensch-Roboter Interaktion im öffentlichen Raum 👈 Wir beschäftigen uns nicht nur mit der Bewertung des Zusammenlebens von Menschen und Robotern im öffentlichen Raum, sondern auch mit der Entwicklung und Verbesserung von neutralen und unabhängigen Forschungsmethoden. In der Psychologie stehen uns dafür verschiedene Werkzeuge zur Verfügung. Auf unserer Website #ZEN-MRI.de erfahrt näheres über die Methode der Videobeobachtung...

Unter anderem wurde ZEN-MRI vom südkoreanischen Filmteam des großen nationalen TV-Senders Maeil Business Newspaper (매일경제) zum Thema Morgenstadt - City of the Future interviewt - der Beitrag ist noch in Bearbeitung und folgt in Kürze...

Das ZEN-MRI-Team freut sich auf das Ergebnis und ist gespannt 👀

ZEN-MRI auf der Fachtagung „Mensch – Maschine: Roboter im öffentlichen Raum“ Nach knapp eineinhalb Jahren Forschung rund um die Interaktion mit Robotern im öffentlichen Raum haben die Partner:innen von ZEN-MRI bereits eine Reihe spannender Ergebnisse zu präsentieren. Auf der digitalethischen Fachtagung IDEepolis an der Hochschule der Medien (HdM) in Stuttgart stellt das Team aus ZEN-MRI am 19. Juni 2024 seine Ergebnisse vor und diskutiert mit weiteren Expert:innen und aus dem Bereich Robotik über Chancen und Herausforderungen, die mit der Integration von Robotern in unser Zusammenleben verbunden sind. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen sind bis zum 5. Juni 2024 unter #https://lnkd.in/epCSWmma möglich. 📍 Weitere Infos zur IDEepolis unter #ZENMRIaufderFachtagungZENMRI

Im letzten Beitrag #PatternGenerierungAnkündigungundVorgehen wurde der Designprozess des Fraunhofer IAO, zur Entwicklung von Roboter-Interaktionsstrategien kurz beschrieben. Im Folgenden sollen die Ausgestaltung und erste Ergebnisse genauer in den Blick genommen werden. Nach der Festlegung notwendiger Kommunikationsinhalte von Robotern im öffentlichen Raum, ausgehend von bisherigen Forschungsergebnissen aus dem ZEN-MRI-Konsortium, legte das Team des Fraunhofer IAO fest, über welche Kommunikationskanäle die Roboterkommunikation erfolgen sollte. Mögliche Kommunikationskanäle waren beispielsweise Sprache, Töne, Licht, ein Display oder gezielte Bewegungen des Roboters. Ein kurzer Einblick in erste Gestaltungsempfehlungen findest du auf unserer ZEN-MRI Website: #VerständlicheRoboterKommunikationmithilfevonPattern

Mit Geschichten zu Robotik forschen – der narrative Ansatz in ZEN-MRI      Welche Vorstellungen haben die Menschen vom Zusammenleben mit Robotern? Worin bestehen ihre Sorgen und Hoffnungen und welche Werte sehen sie etwa als gefährdet an? Geschichten können uns amüsieren, ängstigen und zum Lachen bringen. Geschichten haben aber auch einen existentiellen Sinn: sie legen den Grundstein für die persönliche Identität. Am ZEN-MRI-Teilprojekt am Institut für Digitale Ethik (IDE) wird daher mit verschiedenen Erzählansätzen gearbeitet, um zu erforschen, welche Werte den Menschen bei der Mensch-Roboter-Interaktion wichtig sind. 👉 Hier geht es zu den Forschungsergebnissen @https://lnkd.in/eQNfjbvr 👈

Auch Roboter sind am verkaufsoffenen Sonntag 28.04. unterwegs! Was tun die Roboter in der Ulmer Innenstadt? Die Antwort ist praktisch und sinnvoll: Sie machen sauber. Zu sehen gibt es die Roboter der Firma ADLATUS Robotics GmbH, unter anderem aus dem ZEN-MRI Projekt bekannt, in den Parkhäusern "Parkhaus am Bahnhof" und "Parkhaus am Rathaus". Erleben Sie dort live wie Interaktion zwischen Mensch und Roboter im öffentlichen Raum umgesetzt wird - beobachten Sie die Roboter bei ihrer täglichen Arbeit und machen Sie sich Ihr eigenes Bild, ob ein harmonisches Miteinander zwischen Mensch und Roboter gelingen kann. Um das Projekt ZEN-MRI noch besser verständlich zu machen, zeigen wir an den Einsatzorten der Roboter einen Animationsfilm über die Ziele und die Vorgehensweise des Projektes ZEN-MRI. Weitere Informationen erhalten Sie jederzeit auf unserer Projekt-Website: @www.zen-mri.de

Auch wenn die Hauptaufgabe von Robotern, wie den Reinigungs- und Transportrobotern der @Adlatus Robotics GmbH, nicht in der Interaktion mit Passant:innen liegt, müssen sie für ihre Umwelt verständlich kommunizieren. Das zeigen die ersten Forschungsergebnisse unserer Konsortialpartner @Fraunhofer IAO, @Universität Ulm, Institut für Digitale Ethik der @Hochschule der Medien Stuttgart und @Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Anderenfalls kann es zu Konflikten zwischen Menschen und Robotern kommen, etwa, wenn sich ihre Wege kreuzen oder Roboter für Menschen unerwartet ihre Bewegungsrichtung ändern. Das Fraunhofer IAO beschäftigt sich daher intensiv mit den folgenden Fragen: - Was muss der Roboter kommunizieren? - Wie kann der Roboter für verschiedene Personengruppen verständlich kommunizieren? Die Beantwortung dieser Fragen ist Teil der Entwicklung sogenannter Verhaltenspatterns für Roboter im öffentlichen Raum. Patterns sind standardisierte und wissenschaftlich evaluierte Verhaltensmuster für Roboter. Sie dienen als Design-Lösung für immer wiederkehrende Probleme der Mensch-Roboter-Interaktion, indem sie die Verständlichkeit des Roboterverhaltens sichern und so eine störungsfreie Begegnung beider Parteien sowie positive Nutzenden-Erfahrungen ermöglichen. Zur Erarbeitung der Patterns wird ein eigens von @Kathrin Pollmann entwickelter Design-Prozess genutzt. Wie genau dieser aussieht, gibt es auf unserer ZEN-MRI Website nachzulesen.