Fahrrad-Highlight (Abschnitt)
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Ort: Dalldorf, Herzogtum Lauenburg, Schleswig-Holstein, Deutschland
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Der Weg strengt durchaus an. Zum einen liegts an der Fahrbahn, es ist eben kein glatter Asphalt, zum anderen weht dort häufig ein strammer Wind. Kanal halt.....Auf unserer Fahrt von Mölln nach Lauenburg stellten wir dann fest, dass wir zurück lieber den Zug nehmen wollten.....Aber die Mühen haben gelohnt, Lauenburg darf man nicht verpassen.
22. Oktober 2018
Vorläufer des Elbe-Lübeck-Kanals ist der historische Stecknitzkanal, der 1391 bis 1398 von den Lübeckern im Verlauf der Flüsse Stecknitz und Delvenau gebaut wurde. Deren Altstrecken sind links und rechts des heutigen Elbe-Lübeck-Kanals noch zu erkennen. Dieser Kanal hatte 17 Schleusen (zunächst Stauschleusen, später als Kammerschleusen) auf einer Länge von 97 Kilometern und war der erste echte Wasserscheidekanal Europas. Von den Schleusen sind die Palmschleuse in Lauenburg und die Dückerschleuse (Stauschleuse) bei Witzeeze noch erhalten. Fast 500 Jahre blieb diese Wasserstraße in Betrieb bis zum Baubeginn des ELK.
Der neue Kanal wurde 1900 in Betrieb genommen. Als einziger deutscher Kanal dieser Epoche neben dem Kaiser-Wilhelm-Kanal wurde der Elbe-Lübeck-Kanal von Beginn an für 1000-Tonnen-Schiffe ausgelegt. Die sieben Schleusen vermitteln den Verkehr zwischen der Elbe und der Ostsee über die gegenüber der Trave etwa zwölf Meter höher gelegene Scheitelstrecke bei Mölln. Sie sind für jeweils zwei Schiffe von 8 Metern Breite und bis zu 80 Metern Länge (beziehungsweise damals für 65 Meter lange Kähne im Schleppverband) ausgelegt, lediglich die 2006 erneuerte Schleuse Lauenburg hat eine Länge von 115 m.
Die heutige Bedeutung des Kanals ist eher gering, da die für die heutige Zeit kleinen Schleusen- und Brückenabmessungen keinen wirtschaftlichen Containertransport erlauben und nur kleinere Binnenschiffe bis zu einer Abladung von 1000 t den Kanal passieren können. Der Kanal wird heute hauptsächlich für Schüttgut (wie z. B. im Bereich des Kanals abgebauten Kies) genutzt. Im Jahr 2008 betrug das Transportvolumen 1,1 Millionen Tonnen bei 2432 Güterschiffen (beides bezogen auf Schleuse Lauenburg). Daneben wird der Kanal auch von der Sportschifffahrt im Verkehr zwischen Ostsee und Elbe genutzt (ca. 5000–6000 Boote pro Jahr)
Quelle:
de.wikipedia.org/wiki/Elbe-Lübeck-Kanal
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