Wander-Highlight
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Als wir bei dem schönen Aufssichtspunkt standen, von dem aus man den weiteren Verlauf der Naab in Richtung Burglengenfeld verfolgen kann, hörten wir das Zwölfuhrläuten der Pfarrkirche St. Michael in Kallmünz. Nicht immer konnten alle Kallmünzer Bürger das Läuten der Glocken vernehmen. Dazu gibt es folgende nette Geschichte:
Es gibt in Kallmünz eine Gasse, in der hört man nicht einmal die Glocken der Kirche läuten: die Vilsgasse, die der Schlossberg abriegelt von allem Klang auf seiner anderen Seite. Damit die Vilsgäßler aber doch wüssten, was es geschlagen hatte, musste früher ein Laufbursche ausrufen, wann es zur Messe ging. So war er den Kallmünzern eine lebendige Glocke. Aber seit Jahren schon haben die Vilsgässler ihre eigene Glocke aus Erz. Sie hängt am Haus vom Rößlwirt. Und wenn es Zeit zum Gottesdienst ist, dann schlägt er sie an - und mit den anderen Glocken läutet auch sie in die Kirche. (Aus dem Buch "Zwölf-Uhr-Läuten aus dem Landkreis Regensburg")
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