Fahrrad-Collection von Tourismusverband Pfaffenwinkel
5 Touren
24:56 Std
421 km
4.210 m
Bewegung trifft Besinnung: Das Wegenetz „Radpilgern durch Pfaffenwinkel und Zugspitz-Region“ lädt dich dazu ein, Radfahren ganz neu zu erleben. In Ergänzung und unmittelbarer Nähe zu den beliebten Wanderrouten „Heilige Landschaft Pfaffenwinkel“ und „Meditationsweg Ammergauer Alpen“ machen jetzt auch perfekt ausgeschilderte Radwege die entschleunigende und spirituelle Seite dieser Region erfahrbar – mit Natur- und Kulturerlebnissen, die in die Tiefe führen, mit Kraftorten und Ruheplätzen, mit inspirierenden Klöstern und wohltuenden Weitblicken.
Die fünf Fahrradrunden in dieser Collection verbinden auf insgesamt 400 Kilometern Seen und Seele, Landschaft und Lebensenergie sowie Himmel und Erde. Die einzelnen Pilgerrouten sind zwischen 50 und 100 Kilometer lang und können in kleinere Etappen unterteilt oder auch zu mehrtägigen Touren miteinander verknüpft werden. Als Start- und Zielort für die zwei südlichen Schleifen bietet sich Murnau am Staffelsee an, für die drei nördlichen Schleifen ist Peißenberg inmitten des Pfaffenwinkels der ideale Ausgangspunkt. Beide Ortschaften verfügen über Bahnhöfe und sind – wie auch zahlreiche weitere Orte auf den Strecken – im Stundentakt mit dem Zug zu erreichen. So kannst du das Radpilgern ohne täglichen Wechsel des Übernachtungsorts erleben.
Bitte beachte, dass du in unserer Region häufig auf landwirtschaflichen Wegen radelst. Du bist auf diesen Wegen herzlich willkommen, allerdings werden sie natürlich auch von LandwirtInnen mit ihren Fahrzeugen zur Bewirtschaftung der Flächen genutzt. Da kann es schon mal eng werden. Bitte achte darauf, dass es den großen Maschinen häufig nicht möglich ist, von den Wegen herunterzufahren. Bitte weiche daher als RadlerIn aus, wenn es eng wird!
Diese Runde vereint alles, was den Pfaffenwinkel so anziehend macht: Barocke Pracht und ländliches Leben, Wege nach innen und atemberaubende Fernblicke, Kulturland mit Geschichte und nahezu unberührte Natur. Manchmal herausfordernd, oft genussvoll verbinden die 98 Kilometer Ammer und Lech, die beiden…
Diese Runde ist himmlisch. Ihm kommt man ganz nah auf dem Hohen Peißenberg mit seiner über 500 Jahre alten Wallfahrtskirche und einem der schönsten Rundblicke Bayerns.
Umspielt von sanften Wellen, spiegelt sich der Himmel im weiten Wasser des Starnberger Sees. Und ewig spannt sich das Firmament über…
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Mehr Entschleunigung geht nicht. Nicht einzelne Ziele sind der Reiz dieser Runde, es ist der Weg selbst: Einladende Pfade führen durch einsame Waldgebiete zu herrlichen Ausblicken – und in himmlische Ruhe. Viele kleine Kapellen sowie das Kloster Rottenbuch säumen den Wegesrand.
Die 52 Kilometer langen…
Natur oder Kultur? Das ist hier kein Entweder-Oder. Diese Pilgerroute verbindet beides – auf manchmal spektakuläre, oft stille und immer wohltuende Weise. Die Runde führt dich an drei der schönsten Seen Bayerns vorbei, streift drei Museen voller „Blauer Reiter“, verwöhnt mit Weite, Moor und einem grandiosen…
Es gilt Kraft zu investieren in diese 101 Kilometer lange Pilgerschleife, für die man sich zwei Tage Zeit nehmen sollte.
Fahrrad-Highlight
Die Wieskirche ist eines der bedeutendsten sakralen Bauten Süddeutschlands. Im Inneren kannst du prächtige Verzierungen im Rokokostil bewundern, von außen erwartet dich ein idyllischer Anblick. Die Kirche ist im Sommer täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Besonders interessant ist ein Besuch der Kirche im Rahmen einer Führung. Infos dazu findest du hier: wieskirche.de/fuehrungen-allgemein.de.html.
Tipp von Martin Donat
Fahrrad-Highlight
Die St. Georgs Kirche liegt inmitten der malerischen Umgebung des Alpenvorlands auf dem 1055 Meter hohen Auerberg. Im Inneren der Kirche findet man mit der Figur des heiligen Georg, der mit dem Drachen kämpft, der Madonna auf dem Rosenkranz und der Madonna auf der Mondsichel gleich mehrere herausragende Kunstwerke. Über eine schmale und steile Holztreppe gelangen Besucher durch den Kirchturm auf die Aussichtsplattform auf dem Dach der Kirche, wo sich ein fantastischer Blick auf die Ammergauer und Allgäuer Alpen eröffnet.
Tipp von Tourismusverband Pfaffenwinkel
Fahrrad-Highlight
Das ehemalige Prämonstratenser-Kloster wurde 1147 von Welf VI., Markgraf von Tuszien, gegründet. Zahlreiche Restaurierungen und Umbaumaßnahmen manifestieren sich in den unterschiedlichen Stilrichtungen des Bauwerks. Aus der Gründungszeit sind das innere Portal, der Westflügel des Kreuzgangs, die Brunnenkapelle und die Johanneskapelle erhalten. Das Welfenmünster in Steingaden zählt heute zu den beliebtesten und populärsten Sehenswürdigkeiten des Pfaffenwinkels. Führungen sind über die Tourist-Information Steingaden buchbar.
Zusätzliche Informationen: Öffnungszeiten:
Sommerzeit: täglich von 8.00 bis 19.00 Uhr
Winterzeit: täglich von 8.00 bis 16.00 Uhr
Gottesdienste im Welfenmünster:
Samstags um 19.30 Uhr
Sonn- und feiertags um 10.15 Uhr
Tipp von Tourismusverband Pfaffenwinkel
Fahrrad-Highlight
Die dreischiffige Basilika St. Michael ist das Wahrzeichen der oberbayerischen Gemeinde Altenstadt. Sie wurde zwischen 1170 und 1220 im alpenländisch-romanischen Stil erbaut und ist damit eine der wenigen romanischen Kirchen im ansonsten von Barockbauten geprägten Pfaffenwinkel. Die gewölbte Decke der Basilika ist ebenfalls eine Rarität unter den spätromanischen Sakralbauten in Bayern. Nach Anmeldung werden Führungen angeboten.
Mehr Informationen: pg-altenstadt.org
Tipp von Tourismusverband Pfaffenwinkel
Fahrrad-Highlight
Das Kloster Polling ist ein komplexes, aus vielen Gebäuden und Gebäudeteilen bestehendes Konstrukt, das im Kern durch die eindrucksvolle Anlage des ehemaligen Augustiner Chorherrenstiftes mit seiner bedeutenden Stiftskirche geprägt ist. Vom 10. bis 18. Jahrhundert erlangte es als geistliches und wissenschaftliches Zentrum hohes Ansehen. Von Weilheim aus ist das Kloster in gut einer halben Stunde bequem zu Fuß zu erreichen.
Tipp von Nadine
Fahrrad-Highlight
Die Doppelkirche auf dem Hohen Peißenberg umfasst die Gnadenkapelle von 1514 und die nachträglich errichtete Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt, die im Jahr 1619 fertig gestellt wurde. Seit mehr als 500 Jahren ist der Hohe Peißenberg mit seiner Gnadenkapelle das Ziel unzähliger Pilger und Besucher. Der herzogliche Pfleger von Schongau, Georg von Pienzenau, spendete 1514 für die Kapelle eine hölzerne Gottesmutterfigur die einem Gnadenbild glich und Grund für die Entwicklung der Wallfahrt war.
Tipp von HPT
Fahrrad-Highlight
Ehemaliges Augustinerchorherrenstift Bernried
Das St. Martin geweihte Kloster wurde im 12. Jahrhundert gegründet. Heute beherbert der ehemalige Augustinerchorherrnstift Bernried das Fortbildungshaus für kirchliche Erwachsenenbildung der Missions-Benediktinerinnen und die Stiftskirche St. Martin. Außerdem sind Teile der barocken Klosteranlage und des Klosterparks erhalten.
Mehr Infos bildungshaus-bernried.de
Tipp von Tourismusverband Pfaffenwinkel
Fahrrad-Highlight
Wessobrunn, mit das älteste Kloster im Pfaffenwinkel und der längste Fürstentrakt der Welt, die Wiege der Wessobrunner Schule, lange Zeit Heimat des Wessobrunner Gebets und noch heute unbedingt einen Besuch wert! Die Tassilolinde, welche Teil der Gründungsgeschichte ist, befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Kloster.
Bei diesem Kloster handelt es sich um eine alte benediktinische Gründung. Als Gründungsjahr wird das Jahr 753 genannt, die Gründung soll durch Herzog Tassilo III erfolgt sein. Von 1913 bis 2014 lebte eine Gemeinschaft von Missions-Benediktinerinnen an diesem landschaftlich reizvollen Ort.
Wessobrunn ist bekannt durch das "Wessobrunner Gebet", dem ältesten deutschen Sprachdenkmal mit christlichem Inhalt. Es ist Bestandteil eines um 814 vermutlich im Bereich des Augsburger Bistums entstandenen Codex. Im 17. Und 18. Jahrhundert erlangte Wessobrunn Bekanntheit durch bedeutende Stukkateure und Baumeister, die weit über Bayerns Grenzen hinaus tätig waren und berühmte Bauwerke erstellten oder ausgestalteten.
Heute beherbergt das Kloster eine Bio-Naturkosmetik Firma von Martina Gebhardt, die gleichzeitig Besitzerin ist. Obwohl das Kloster seit 2014 in privatem Besitz ist, gilt es als Kulturdenkmal, es finden deshalb regelmäßig Klosterführungen statt. Zu sehen sind das beeindruckende Treppenhaus, der historische Fürstentrakt (mit 88 Metern Länge ist der Fürstentrakt der längste Stuckgang der Welt), der farbenfrohe Benediktussaal, das interessante Apothekenmuseum, das ehemalige Labor sowie das kulturträchtige Skriptorium. Danach lädt der gemütliche Klosterladen noch zum Verweilen ein.
Weitere Infos und Führungen: klosterwessobrunn.de
Tipp von Tourismusverband Pfaffenwinkel
Fahrrad-Highlight
Ehemaliger Augustinerchorherrenstift Rottenbuch
Zwischen 1074 und der Säkularisation eines der wohl bedeutsamsten Augustinerchorherrenkloster Bayerns. Noch heute zeugen die ehemaligen Klostergebäude von einer glorreichen Vergangenheit. Das Juwel bildet dabei die ehrbare Klosterstiftskirche Mariae Geburt, welche durch ihre harmonisch ineinandergreifenden Baustile der Romanik, Gotik und Rokoko mit das schönste Gotteshaus im Pfaffenwinkel darstellt.
1074 durch Herzog Welf I gegründet, war das Kloster Rottenbuch über viele Jahrhunderte hinweg ein sehr bedeutsames Kloster. Besonders die Seelsorge lag den Augustinerchorherren am Herzen. Ab 1604 betrauten sie mitunter den Hohen Peißenberg. Bedeutsame Schüler gingen der Klosterschule hervor, wie zum Beispiel Rochus Dedler, dem Komponisten dem Oberammergauer Passionsspiel.
Noch heute stehen der ehemalige Maierhof, das Torgebäude, die Brauerei, die Apotheke und viele weitere Gebäude. Wer sich näher für deren Vergangenheit interessiert, findet vor Ort entsprechende Informationstafeln, welche den Besucher entlang des Klosterrundweges auf eine spannende und sehr informative Zeitreise entführen.
Tipp von Tourismusverband Pfaffenwinkel
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