"Life Is But A Dream" CD von Avenged Sevenfold

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Artikelbeschreibung

Erste neue Musik seit 2016: Avenged Sevenfold veröffentlichen am 02. Juni ihr neues Album "Life Is But a Dream..."

Der breit gefächerte Sound der ersten
Singleauskopplung "Nobody" spiegelt wider, worauf man
sich bei "Life Is But A Dream...." freuen kann. Das achte
Studioalbum der Band wurde über einen Zeitraum von
vier Jahren geschrieben und aufgenommen und wurde
durch die Schriften und die Philosophie von Albert
Camus inspiriert. Dementsprechend sind die Texte im
Existenzialismus und Absurdismus verwurzelt. Immer auf
der Höhe der Zeit, was Musik und Technologie angeht,
haben sich A7X mit Berify zusammengetan, um alle
CDs, Vinyls, Kassetten und offiziellen Merchandise-Artikel,
die auf A7XWorld.com verkauft werden, mit einem
NFC-Tag mit Bonusinhalten zu versehen. Zusätzlich
wurden das Cover und die Verpackung von dem
bekannten Künstler Wes Lang gestaltet. Das neue
Album der Band ist mutig und vielschichtig und dürfte das
gewagteste der Band bisher sein.

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Allgemein

Artikelnummer: 553324
Verantwortlicher Wirtschaftsakteur EU Warner Music Group Germany Holding GmbH
Alter Wandrahm 14
20457 Hamburg
Germany
Musikgenre Metalcore
Medienformat CD
Produktthema Bands
Band Avenged Sevenfold
Produkt-Typ CD
Erscheinungsdatum 02.06.2023
Geschlecht Unisex

CD 1

  • 1.
    Game Over
  • 2.
    Mattel
  • 3.
    Nobody
  • 4.
    We Love You
  • 5.
    Cosmic
  • 6.
    Beautiful Morning
  • 7.
    Easier
  • 8.
    G
  • 9.
    (O)rdinary
  • 10.
    (D)eat
  • 11.
    Life is But a Dream

von Oliver Kube (11.05.2023) Fast sieben Jahre nach „The stage“ kehrt einer der geilsten Acts unserer Tage endlich mit einem neuen Album zurück. Einem kurzen, akustischen Instrumental-Intro folgend, geht‘s mit dem rotzigen, leicht chaotisch loslegenden „Game over“ gleich richtig in die Vollen. Dann fährt der grandios rockende Song aber mittendrin in Sachen Tempo, Härte und Intensität plötzlich komplett runter und mutiert zu einer melancholischen Crooner-Nummer im Sinatra-Stil – wow! Das macht Laune und funktioniert großartig. Kaum auszudenken, was in den Konzerthallen abgehen wird, wenn die Jungs die Nummer live genauso zum Besten geben. Auch der Rest der Scheibe hält noch so manche dicke Überraschung parat. Als Anspieltipps wollen wir hier das mit Metalcore-, aber auch schrägen Psychedelic-Einlagen glänzende „Mattel“, das atmosphärisch-schleppende und mit Orchester-Parts angereicherte „Nobody“, das mit Synthesizern im 1980er-Stil spielende, ansonsten aber schön heavy grollende „Easier“ sowie das geschickt zwischen epischen, locker verspielten und proggig-vertrackten Elementen changierende „G“ nennen.

von Oliver Kube (08.06.2023) Nach viel zu langer Warterei kommt eine der populärsten und stilprägendsten Metalbands seit dem Jahrtausendwechsel endlich mit einem neuen Longplayer um die Ecke. Wir sprachen mit Bassist Johnny Christ über „Life is but a dream…“. Noch weiter gehen „Wir haben mit ‚The stage‘ begonnen deutlich progressiver zu werden. Diesen Aspekt haben wir jetzt noch weiter ausgebaut“, erklärt Johnny den seiner Ansicht nach größten Unterschied zwischen „Life is but a dream…“ und seinem mittlerweile fast schon sieben Jahre alten Vorgänger. „Wir dachten uns, dass wir noch viel weiter gehen könnten und sollten. Nach dem Motto: ‚Lasst uns Elemente und Ideen aus dem Jazz, aus Fusion, HipHop oder was auch immer uns gerade inspiriert nehmen, sie in unseren eigenen Sound einfügen und schauen, wohin uns diese Reise führt‘. Es gab keine Limitierungen. Das hat verdammt viel Spaß gemacht. Dabei sind wir individuell als Musiker und auch als Band unheimlich gewachsen. Ich denke, das hört man der Platte an.“ Krasse Momente Diese Herangehensweise führt beim fertigen Ergebnis zu teilweise ganz schön drastischen Stilwechseln. Nicht nur was die unterschiedlichen Stücke betrifft, sondern sogar innerhalb der einzelnen Songs. Dabei schweift man manchmal sehr weit vom puren Metal ab. Beispiele dafür wären etwa das zunächst noch brutal heavy groovende, dann plötzlich in eine melancholische Nummer im Sinatra-Stil übergehende „Game over“ oder das Metalcore-lastige, aber auch mit abgefahrenen Psychedelic-Einschüben glänzende „Mattel“. Die meisten Fans der Gruppe sind sehr aufgeschlossen – das haben sie in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, wenn Avenged Sevenfold Überraschendes auf ihren Platten präsentierten. Der eine oder die andere wird sich über die Krassheit dieser Momente auf „Life is but a dream…“ aber vielleicht dennoch wundern. Manch eine*r wird vielleicht sogar negativ reagieren. Doch damit können die Jungs offenbar gut leben, wie Johnny völlig glaubhaft versichert. Aus tiefstem Herzen „Wir machen unsere Musik nicht, um irgendwelche Erwartungen zu erfüllen“, stellt er fest. „Wenn du so an den kreativen Prozess herangehst, kannst du nur verlieren. Erstens weil sich der Geschmack des Publikums schnell ändern kann. Zweitens weil auf diese Art zu verfahren, einfach nichts Kreatives hat. Wir sind Künstler und keine Handwerker, die nach Vorgaben arbeiten. Und Drittens würde uns das Ganze dann keinerlei Vergnügen und Befriedigung bereiten. Was sich wiederum auf die Qualität und emotionale Tiefe der Musik auswirken würde. Da machen wir doch lieber etwas, das wir wirklich und aus tiefstem Herzen zu dem Zeitpunkt fühlen. Dass das dann mal ein paar Leuten weniger und beim nächsten Mal vielleicht wieder ein paar Leuten mehr gefällt, nehmen wir gerne in Kauf.“ Darüber, dass „Life is but a dream…“ nicht gut ankommen könnte, bräuchten sich die Herren mit ziemlicher Sicherheit aber wohl keine Gedanken machen. Die Scheibe ist vollgestopft mit großartigen Ideen, brillanten Melodien, hat jede Menge Power und vermittelt immens viel Gefühl. Kurz gesagt: Sie ist ein Knaller und es ist einfach nur großartig, dass A7X endlich zurück sind.