PROFIL

Anonymer Hörer

  • 45
  • Rezensionen
  • 20
  • Mal wurden Ihre Rezensionen als "hilfreich" bewertet
  • 45
  • Bewertungen

"Where is Richard? - I can´t see Richard"

Gesamt
5 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
5 out of 5 stars

Rezensiert am: 17.11.2024

Mit "the chimes" hat Charles Dickens eine ganz besondere Sylvestergeschichte verfasst. Dunkel und bedrohlich, aber auch immer wieder hoffnungsvoll.
Er erzählt einen Ausschnitt aus dem Leben des älteren Toby Veck, der kleinere Aufträge austrägt und aufgrund seines hinkenden Ganges Trotty Veck genannt wird. Er ist so arm, dass er Unterschlupf in einer Kirche gesucht hat und dort die Glocken täglich hört.
Seine Tochter Meg, hell und fröhlich gesprochen, liebt er über alles, sie möchte zum Jahresende heiraten. Am letzten Abend des Jahres bringt sie ihm überraschend ein heißes Kuttelgericht und er errät es riechend, "die kleinen Freuden des Lebens." Wie Richard Armitage hier vor jedem Satz schnüffelt, ist bemerkenswert und er liest, wie nicht anders zu erwarten, die Charaktere beeindruckend. Alderman Cute tief, langsam und mit Singsang, Filer arrogant, vorwurfsvoll und viel höher. Meg und die 9jährige Lilly spricht er zum Weinen schön, die Kleine wird von ihrem Onkel Will Fern betreut, da sie mutterlos ist.
Richard Armitage wechselt immer wieder von normaler Lautstärke zum gut verständlichen Flüstern, die häufigen Wiederholungen von Dickens bringt er nie monoton. Tobys Aufstieg zu den Glocken baut er spannungsvoll auf und beschreibt auch die unheimlichen Bewohner, die Geister des Glockenturms, eindrücklich.
Insgesamt liest er die komplette Geschichte mit einer beeindruckenden Hingabe und es gelingt ihm tatsächlich, Trottys besonderen Gang in seiner gesprochenen Satzmelodie zu spiegeln. Very impressive!
Im letzten Quarter tauchen auch wieder Mrs. Chickenstalker und ihr Mann Mr. Tubgy auf, auch Will Fern stößt überraschend zu der Festgesellschaft.
Imponierend ist der letzte Absatz der Geschichte, hier wendet sich der Autor versöhnlich an den Leser: "So may the New Year be a happy one."
Thanks to Richard Armitage, listening to this story was altogether a very happy experience!

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

The voice

Gesamt
5 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
5 out of 5 stars

Rezensiert am: 26.10.2024

Große Überraschung, Richard Armitage in dieser "Rolle" zu hören. Ein bisschen wie in "Meditations" und doch anders.
Tatsächlich sehr beruhigend, er spricht mit seiner besten, tiefen und sanften Samtstimme, nie langweilig! Der Hörer kann tatsächlich loslassen, die Naturbeschreibungen sind gut ausgewählt und man folgt Richard Armitage aufs Wort. Da seine Lesegeschwindigkeit kaum variiert, wird auch der Hörer ruhig und kommt, begleitet von Armitages phantastischer Stimme und den hübschen Naturgeräuschen, langsam in den Schlaf. Very well done!

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

If you play with fire ...

Gesamt
5 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
5 out of 5 stars

Rezensiert am: 25.10.2024

Wieder ein sehr spannender Thriller, erneut genial vorgetragen.

Alexander Gregory und Bill Douglas arbeiten wieder als "profiler" mit der Polizei zusammen, es geht u.a. um ein entführtes Kind. Die beiden schwer verletzten Frauen aus "Panic" sind immer noch im Krankenhaus und Alex ist am Verzweifeln. Hinter Ava Hope steckt einiges an Überraschungen. Sehr geschickt von LJ Ross entwickelt.
Richard Armitage grandios wie immer! Thank you!

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

Very safe

Gesamt
5 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
5 out of 5 stars

Rezensiert am: 03.10.2024

Lee Child hat eine faszinierende Gabe, den Hörer grundsätzlich aufs Glatteis zu führen und erst im letzten Moment seiner spannenden Kurzgeschichten die unerwartete Auflösung zu bringen.
Richard Armitage ist wieder der begnadete Sprecher und kann die thematisch völlig verschiedenen Geschichten adäquat lesen. Author and narrator did a very fine job!

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

..."like a cat with nine lives."

Gesamt
5 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
5 out of 5 stars

Rezensiert am: 27.09.2024

Der dritte Band von L. J. Ross mit dem "lovely narrator" Richard Armitage ist grandios geschrieben und wunderbar gesprochen, die beiden sind ein dreamteam".
Die Autorin verfasst einen sehr spannenden Thriller, der sich zum Ende noch enorm steigert. Beginnend im HM Prison Frankland mit Carl Deere und Compton in einer Zelle liest Armitage die Insassen so dunkel und brutal, dass die bedrohliche Atmosphäre des Gefängnisses auch über seine flexible Stimme greifbar wird. Den korrupten Gefängniswärter Andy Irwin - fett wie Jabba und im Wortsinn schmutzig - spricht er heftig und derb.
Dass L. J. Ross die Geschichte gemächlich entfaltet und die verschiedenen Schauplätze nach und nach einführt, lassen Alexander Gregory mit Naomi Palmer, die aus den USA zu Besuch in England ist, sowie Prof. Bill Douglas danach in den Focus des Thrillers treten. Schön, dass die Liebesgeschichte zwischen Alex und Naomi Fuß fasst und überraschend, aber bewegend, dass auch Bill Douglas einen jüngeren Freund, Jacob, bekommt. Wird sehr sensibel entfaltet und geht ans Herz des Hörers, da sich Bill auch erst in diesem Band selbst outet. Sein "Freund" Jacob ist ca. 40 Jahre alt, als gut aussehend und zurückhaltend beschrieben und beinhaltet eine Riesenüberraschung.
Alle erwähnten Hauptpersonen sind in Lebensgefahr, da Carl Deere als unschuldig erkannt und mit einer Millionenabfindung aus dem Gefängnis entlassen wird.
Dann beginnt ein Rachefeldzug, Richter, Gefängniswärter und ein blonder irischer Polizist, Ian O`Shea, werden brutal ermordet. Interessanter Schachzug von L. J. Ross ist ein Akrostichon, das die potenziellen Mordopfer von Carl Deere vermeintlich ankündigt. Auch Alex und Gregory müssen um ihr Leben fürchten. Beeindrucken ist auch, dass der Hörer/Leser mehr von Alexander Gregorys und Bill Douglas`Biographie erfährt, die bei beiden nicht so schön aussieht.
Das Figurenarsenal bietet dem phantastischen Richard Armitage ein weites Feld für Akzente und variable Ausdruckweisen. Vorneweg meine Lieblingsstimme Bille Douglas, dann ein leicht amerikanischer Akzent für Naomi und ein bisschen Irisch bei Ian O´Shea, um nur einige zu erwähnen. Insgesamt hat Armitage sein Vorlesen weiter perfektioniert (kaum zu glauben, aber wahr), er kann sich perfekt räuspern und so lebensecht gähnen, dass der Zuhörer einfach mitmachen muss.
In einem der letzten Kapitel im Gespräch mit dem schlauen Bill Douglas packt Richard Armitage bei Jacob seine sanfte Samtstimme aus und weint sehr naturalistisch. Very well done!
Der Thriller endet mit einem offenen Ende bei Naomi und ich freue mich auch deswegen jetzt schon auf den nächsten Band "Amnesia", der im Oktober erscheint.
Wishing L. J. Ross the very best, especially good health, and many thanks for this great book!! And thanks again to Richard Armitage, you are my hero in narrating and writing (the cut!).

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

1 Person fand das hilfreich

Can´t you see?

Gesamt
5 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
4 out of 5 stars

Rezensiert am: 22.09.2024

Die Geschichte an sich hat mich nicht gepackt, die Figuren blutleer, die Mystik schwer zu greifen. Jocelin ist keine Identifikationsfigur, Golding hat das wohl auch nicht beabsichtigt. Der "stream-of-consciousness" erleichtert dem Hörer/Leser den Inhalt auch nicht unbedingt. Allerdings muss man in Rechnung stellen, dass das nun 60 Jahre alte Buch nicht mehr ganz in die Zeit passt.
Nichtsdestotrotz war das Hören allergrößtes Vergnügen. Benedict Cumberbatch ist einfach gut. Er hat eine große Bandbreite bei allen Charakteren der Geschichte, macht mit seiner extrem variablen Lautstärke das Sprechen sehr intensiv und es ist auch eine Freude, wenn er, ja nach Inhalt, sehr engagiert liest. Sein britisches Englisch ist sehr gut zu verstehen und man kann nur hoffen, dass er weitere Hörbücher in Angriff nimmt, da Smaug ja das Zeitliche gesegnet hat.

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

I was almost married once

Gesamt
5 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
5 out of 5 stars

Rezensiert am: 10.09.2024

Natalie Jenner legt die wirklich hübsche Geschichte um die letzten Jahre von Jane Austen geschickt an und lässt die wichtigen Personen nach und nach auftreten. Zu Beginn liegen Jahre zwischen den Kapiteln und man kann als Hörer/Leser gemächlich in die Geschichte eintauchen, die dann 1945/46 spielt. Sehr interessant entfaltet, anfangs stehen schwere Schicksalsschläge der Protagonisten im Vordergrund. (Verlust beider Brüder im Krieg, ebenso stirbt dort nach einer Woche Ehe der Mann von Adeline Grover, ehemalige Lehrerin in Chawton, die trotz Dr. Benjamin Grays Bemühungen auch noch ihr Baby verliert.)
Das Figurenarsenal des Dorfes wird durch die umwerfend schöne Schauspielerin Mimi Harrison und den Filmproduzenten Jack Leonard erweitert. Der Farmarbeiter Adam Berwick bleibt zum Glück nicht so abgrundtief traurig wie zu Beginn. Auch der Vertreter von Sotheby's Yardley Sinclair tritt der Jane Austen Society bei, die dann 8 Personen umfasst. Alle Mitglieder, auch die Männer, lesen begeistert Austens Bücher.
Yardley wird von Richard Armitage mit schottischem Akzent gelesen, ein Ohrenschmaus. Die beiden Hollywood Größen spricht er amerikanisch, sehr authentisch. Insgesamt zeigt Armitage in seinem zwanzigsten Hörbuch sein umfangreiches Können, wie immer sehr überzeugend und bestens gelungen.
Die Handlung wird bis zum Ende spannend aufgebaut, thank you Natalie Jenner, großes Lesevergnügen.
Thanks to Richard Armitage, wonderful performance!

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

"The last cut is going to end it all"

Gesamt
5 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
5 out of 5 stars

Rezensiert am: 22.08.2024

Writing and narrating was very well done!

Great new book, voller Spannung und sehr geschickt konstruiert. Die Ereignisse in Barton Mallett um 1993 werden 30 Jahre später im Film "the cut" gespiegelt.
Der hochdekorierte Architekt Ben Knot kehrt in den Ort seiner Kindheit zurück. Er ist jetzt selber Vater von zwei Kindern: Nate, der als Filmstar entdeckt wird, sowie Lily, die Sportliche. Zur Familie gehört auch Bens Freundin Dani, in allen social media daheim, 15 Jahre jünger als Ben und Managerin von Nates Filmkarriere.

In Bens Jugend werden Mark Cherry und sein Cello wiederholt von der "Fünferbande" in Barton Mallett angegriffen und verprügelt. Die Gewalt eskaliert, als ein Mädchen ermordet wird und Dave mit den grünen Augen und schwarzen Haare dafür lange Jahre ins Gefängnis muss.
Inhaltlich hat Richard Armitage noch weiter ausgeholt: Max und Brandon haben sich zwar getrennt, ihr Sohn Charlie wird aber weiterhin liebevoll betreut. Interessanterweise soll auch auf Wunsch des Filmproduzenten "the cut" im Videoformat gedreht werden und zwar mit einer alten Kamera von 1993. Weiter geht es auch um ein Spiel mit Identitäten in den sozialen Medien, so entpuppt sich Nates Chatpartnerin Freckles überraschenderweise als älterer Mann. Für mich war auch die klassische Musik mit Cello und Klarinette bei zwei Jugendlichen beeindruckend.
Der gut aussehende Priester des Ortes ähnelt im Alter Gandalf und auch die erwähnten Filme machen diesen Roman extrem unterhaltsam. (z. B. back to the future, dune, Lord of the rings und natürlich: the hobbit) Der Hobbit wird nicht kommentiert, aber wer weiß eigentlich nicht, wer dort bei den Zwergen erfolgreich die Hauptrolle gespielt hat.
Als Autor ist Richard Armitage auch in seinem zweiten Buch wirklich gut, eindrückliche und poetische Beschreibungen von Natur und Landschaft machen diesen Roman bildhaft. Außerdem gibt es nicht nur mit dem Cello biographische Bezüge.
Als äußerst erfahrener Sprecher deckt der Autor hier wieder eine weite Bandbreite von Personen und Akzenten ab, man könnte ihm noch viel länger als 10 Stunden zuhören! Kaum zu glauben, dass ihm bei Dani noch eine neue Ausdrucksweise einfällt, passt zu der Figur ausgezeichnet.
Jacob Dudman ist tatsächlich ebenbürtig (very good choice), er trifft die Personen mit Verständlichkeit, Lesegeschwindigkeit sehr gut und kann auch die Frauenstimmen überzeugend sprechen.
Insgesamt ist dieser Thriller inhaltlich und von den Sprechern her gesehen ein ganz großer Wurf!
Great performence Richard Armitage and Jacob Dudman. Is there more to come?

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

"I see a land bright and clear"

Gesamt
5 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
5 out of 5 stars

Rezensiert am: 12.08.2024

Zauberhaftes Kinderbuch, das auch für Erwachsene viel Charme entwickelt. Katherine Paterson kombiniert die reale (Schul)Welt mit dem Phantasieland "Terabithia", hier finden die Kinder Jesse und Leslie jenseits des Ärgers mit restriktiven Lehrern und böswilligen Klassenkameraden ihre eigene Welt. Der künstlerisch begabte Jesse hat mit vier Schwestern daheim viel auszuhalten, in der Schule kann er sich nur der Musiklehrerin Julia Edmunds öffnen. Sie erkennt auch sein Talent und nimmt ihn an einem freien Tag in die Nationalgalerie nach Washington D.C. mit.
Mit Leslie Burk findet Jesse eine unkonventionelle, phantasievolle Freundin und gemeinsam ertragen sie die Klippen in der realen Welt viel besser. Weit gefehlt, wenn man nun ein rosarotes, kitschiges Buch erwartet, da ist Paterson eine viel zu versierte Autorin.
Richard Armitage ist als Sprecher wieder sehr, sehr gut und nicht mehr zu überbieten. Hier hört man, da ja Kinderbuch, wie ein Auto klingt oder die verschiedensten Lautäußerungen von Tieren. Auch in den beschreibenden Textstellen unterlegt er den Inhalt mit Spannung. Außerdem kann er nach "innen" lachen, ganz große Kunst eines Sprechers. Viele Stellen muss er flüstern, man versteht trotzdem jede Silbe. Wie er an den traurigen Stellen das Weinen der Protagonisten dezent bringt, ist nicht mehr zu steigern.
Thank you, Richard Armitage, you are again the very best narrator and I enjoyed this book very, very much!

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.

Walden beamed: "Bloody good show."

Gesamt
5 out of 5 stars
Sprecher
5 out of 5 stars
Geschichte
5 out of 5 stars

Rezensiert am: 17.06.2024

In diesem Roman begegnen sich Autor und Sprecher auf Augenhöhe, meisterhaft geschrieben, formidabel gelesen.
England und Russland am Vorabend des ersten Weltkriegs sind die Handlungsorte und der Hörer verfolgt atemlos das Schicksal der Protagonisten.
Feliks Kschessinsky, ein russischer, charismatischer Anarchist, hat ein leidenschaftliches Verhältnis mit der schönen Aristokratentochter Lydia Shatova. Nachdem diese hierarchisch ungleiche Beziehung aufgeflogen ist, wird Feliks im Gefängnis gefoltert und Lydia mit dem englischen und deutlich älteren Earl of Walden zwangsverheiratet.
Die Tochter Carlotte wird in England zweisprachig erzogen und als typisches reiches Mädchen in vielen Bereichen des Lebens unwissend gehalten. Zufällig begegnet sie der Suffragetten Anführerin Mrs Pankhurst und ist von der Frauenbewegung fasziniert.
Richard Armitage wächst beim Lesen insgesamt über sich hinaus, schon Mrs Pankhurst liest er genial, ebenso Churchill, der snobistisch und heiser klingt. Auch die pubertierenden Mädchen Charlotte und Belinda bringt er treffend, um Oktaven höher als die Männerrollen gesprochen. Feliks Beschützerin liest er genial mit irischem Akzent, Lord Walden und Feliks - äußerst passend - sehr tief. Dass er Feliks einen russischen Akzent verleiht, ist nicht nur dem Buchinhalt geschuldet, sondern auch Armitages Sprachkompetenz. Wie Richard Armitage im zentralen Dialog zwischen Feliks und Charlotte mühelos die Sprechrollen wechselt, ist erstklassig.
Insgesamt liest Richard Armitage engagiert, mitreißend und selbst am spannenden Finale nie übertrieben. Schön auch, dass er bei "Jerusalem" wieder einmal singt. So kommt er insgesamt meinem Lieblingshörbuch "Hamlet" ganz nahe.
Wonderful performance Mr. Richard Armitage, it was a great delight listening. Thank you very much!!

Ein Fehler ist aufgetreten. Bitte versuche es in ein paar Minuten noch einmal.

Sie haben diese Rezension bewertet.

Wir haben Ihre Meldung erhalten und werden die Rezension prüfen.