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Suryo
[Re]: Ja, ich weiß. Aber in Deutschland gibt es ja nicht mal den Ehrgeiz, eine solche Strecke zB zwischen Hamburg und Berlin zu bauen. Stattdessen wird diese Strecke zwei Jahre hintereinander für Monate gesperrt. Danach ist aber gar nichts besser für die Fahrgäste.
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[Re]: Rein von der Unfallstatistik her betrachtet, dürften Männer eigentlich erst mit 30 einen Führerschein machen.
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Das beste (Hochgeschwindigkeits-)Zugnetz in Europa hat Spanien. Wer das mal benutzt hat, gibt die Deutsche Bahn auf.
Dass man nach 30 Minuten Verspätung den vollen Fahrpreis erstattet bekommt und Züge deswegen eher zu früh als zu spät ankommen, ist hierzulande unvorstellbar.
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Wenn man natürlich der Ansicht ist, dass Soldaten prinzipiell etwas ganz verwerfliches und schlimmes sind…ansonsten wird jeder 16jährige Metzgerlehrling mehr töten als ein 17jähriger Rekrut. Stört aber keinen.
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Nachklapp zu meiner ersten Frage: verbessert sich die Sauberkeit der Drogen seit Einführung des Drug-Checking? Immerhin kann der Konsument, dessen Drogen gepanscht sind, ja mal ein ernstes Wörtchen mit seinem Dealer reden...fragt sich nur, ob die Anbieter auf Beschwerden der Kundschaft reagieren.
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Was ich nicht ganz verstehe: Was bringen die auf der Webseite veröffentlichten Warnungen, wenn außer dem, der das Zeug gekauft und zum Testen gebracht hat, niemand weiß, welcher Dealer das jeweilige Zeug vertickt? "Vorsicht, es ist verschnittenes Koks auf dem Markt" - okay, wann war das nicht der Fall? Bzw.: gibt es überhaupt nicht gepanschtes Zeug?
Nicht, dass ich persönlich finde, dass es ein Recht auf saubere illegale Substanzen gibt, aber wie gesagt: was bringen die Warnungen den Konsumenten insgesamt? Lassen sich denn signifikant viele Menschen vom Konsum abhalten, wenn es diese Warnungen gibt, oder werden sich die meisten nicht doch darauf verlassen, dass ihre Dosis schon halbwegs sauber ist?
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[Re]: Die Planungen für die S-Bahn-Trasse sind tatsächlich älter als die für das Mahnmal. Den ersten Vorschlag dafür gab es schon 1917.
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Naja, die Stille wird an diesem Ort ohnehin schon von der angrenzenden Straße und dem sehr belebten Weg zum Reichstag gestört...
Davon abgesehen, ist eine andere Trassenführung vermutlich tatsächlich kaum zu realisieren, weil nebenan nun einmal der Reichstag und die anderen Parlamentsbauten stehen und es ja auch schon eine S-Bahn-Röhre gibt.
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[Re]: Sie hat jedenfalls nicht die Hamas als Grundproblem benannt.
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Die könnte in Gaza niemals so herumlaufen. Von wegen Freiheit und so.
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[Re]: Herrje, es geht hier letztlich um das iranische Mullah-Regime. Was ist extremistisch, wenn nicht das?
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[Re]: Sie werden im Alten und Neuen Testament keine Stelle finden, die so explizit und so völlig eindeutig (von wegen "Auslegung" - was gibt es da auszulegen?) besagt, dass Männer mehr wert sind als Frauen. Im NT steht zwar auch, dass der Mann das Haupt der Familie sei und die Frau in der Kirche schweigen solle, aber, und das ist auch ein fundamentaler Unterschied: die Bibel gilt gemeinhin gerade nicht als direktes Wort Gottes. Der Koran dagegen ist im Islam DAS Wort Gottes, das Muhammad diktiert wurde. Allah sagt im Koran völlig klar und eindeutig, dass die Frau dem Mann essentiell unterlegen ist. Man muss sich schon sehr verrenken, um eine Auslegung hinzubekommen, die die Gleichheit der Geschlechter vor Gott im Islam postuliert.
Allein die Tatsache, dass das NT aus vier Evangelien besteht, die sich in manchen Punkten unterscheiden, macht klar, dass die Bibel eben nicht das eine, unveränderte, nur diktierte Wort Gottes ist.
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Wie so vieles am Golf: peinlich.
Man kann sich keine Kultur, vor allem aber auch kein kulturelles Leben, kaufen. Dubai versucht es seit Jahren. Man hat sich sogar eine Oper gekauft. Als dort eine Show mit den größten Hits von Pink Floyd aufgeführt wurde (typisch Opernkultur, nicht wahr?), mussten die Plakate zensiert werden. Sie zeigten jenes berühmte Albumcover von Pink Floyd, auf dem ein Regenbogen zu sehen ist. Und das gayt ja nun gar nicht in den Emiraten.
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Wenn die Stadt wenigstens erlaubt hätte, die Gebäude doppelt so hoch zu bauen - dann wäre immerhin ein ganz kleines bisschen Druck mehr vom Mietmarkt genommen worden.
Stattdessen ist das Quartier in jeder Hinsicht peinlich. Architektonisch sowieso - die Kästen am Bahndamm sehen gräßlich aus. Wenigstens dort hätte man architektonisch interessante Hochhäuser errichten können. Aber in Berlin kommt eben trotz allem Weltstadtgehabe immer nur provinziellstes Mittelmaß heraus.
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Nun, wir haben einen Queerbeauftragten der Bundesregierung.
Leider meldet der sich nicht einmal dann mit relevanten Beiträgen zu Wort, wenn in Berlin monatelang kaum PreP in den Apotheken zu bekommen ist, was unweigerlich zur einen oder anderen Neuinfektion geführt hat. Es gab keine Meldung von Sven Lehmann, keine Forderungen ans Gesundheitsministerium, keinen Alarm. Gar nichts.
Ebenso blieb Sven Lehmann still, als man in Berlin an keine Impfung für Mpox kam. Und das, obwohl diese Krankheit außerhalb von Afrika wirklich nahezu hundertprozentig nur Männer, die Sex mit Männern haben, betraf.
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Wer geduldet ist, ist per definitionem kein Flüchtling.
Flüchtling ist ein rechtlicher Begriff, und zwar sowohl im nationalen Recht als auch im Völkerrecht. Man mag versuchen, diese Tatsache durch Benutzung von „Geflüchteter“ zu verschleiern, aber es ist nun mal so.
Geduldet ist man dann, wenn man gerade kein anerkannter Flüchtling ist und eben an sich kein Recht darauf hat, zu bleiben. Anderthalb Jahre sind ziemlich großzügig.
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Ehrlich gesagt, empfand ich die nach Pandemie, Angriffskrieg und FDP einfach nur noch als das nächste Ding, dass einem auf den Geist ging, nur eben nicht gefährlich.
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[Re]: Russland hat angefangen, in dem es Raketen in Kaliningrad stationiert hat.
Und natürlich befinden wir uns in einem Krieg mit Russland - und auch den hat Russland angefangen.
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"Der Bezirk geht davon aus, die Problematik in dieser und anderen öffentlichen Toiletten im Görlitzer Park und dessen Umfeld mit Sozialarbeit und einer Erhöhung der Reinigungs- und Reparaturfrequenz in den Griff zu bekommen."
Aha. Wie genau muss man sich diese Sozialarbeit vorstellen? Erklären Streetworker jugendlichen Vandalen, dass es nicht okay ist, aus Spaß öffentliche Toiletten zu zerstören? So ist es z.B. in Prenzlauer Berg, wo eher kein massives Drogenelend herrscht. Und wie genau hält Sozialarbeit Drogenabhängige davon ab, sich in Toiletten den Schuss zu setzen und danach Spritzen und andere Paraphernalien dort zurückzulassen? Wie genau erklären Sozialarbeiter, dass es unschön ist, danebenzufäkieren?
Und wie oft sollen Reinigungskräfte denn putzen? Fünfmal die Nacht, am Wochenende zehn Mal? Kriegen die eigentlich die verdiente massive Zulage?
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[Re]: Völlig richtig.
Anders als in Frankreich, wo der Staat so tut, als gäbe es keine Religion (und die Religion, die es nicht gibt, ist die römisch-katholische; und warum Weihnachten ein staatlicher Feiertag ist, fragen wir lieber nicht), und deswegen auch keine gesetzliche Handhabe zum Umgang mit z.B. dem Islam hat, ist das Verhältnis des Staates zur Religion in der Bundesrepublik eines der wohlwollenden Neutralität. Staat und Religion bzw. Religionsgemeinschaften werden vom Grundgesetz NICHT als unversöhnliche Gegensätze definiert, ganz im Gegenteil.
Im Grunde ist Kirchen- und ReligionsFEINDSCHAFT nicht wirklich mit dem Grundgesetz zu vereinbaren. Man hat natürlich jedes Recht dazu, als Individuum gegen Religion an sich zu sein, aber der Staat Bundesrepublik eben NICHT. Die Bundesrepublik erkennt Religion und Religionsgemeinschaften an und sieht sie erstmal als etwas prinzipiell gutes oder zumindest schützenswertes an.
Es ist immer wieder faszinierend, wie wenige Menschen das verstehen - und nicht mal nur Ostdeutsche.
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In Westdeutschland waren bis weit in die 2000er sehr viele Kindergärten kirchlich. Oft war es schlicht und einfach der einzige Kindergarten vor Ort. Und? Sind die Westdeutschen alle fanatische Kirchgänger? Wurden muslimische Kinder, die diese Kindergärten selbstverständlich auch besuchten, massenhaft zum Christentum bekehrt?
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[Re]: Eben! Der Bezirk ist selbst schuld.
Jahrelang hat man so getan, als sei das Dealen im Park supersympathisch - da verticken eben ein paar nette Jungs Gras an Touris, die müssen sich schließlich was dazuverdienen, und überhaupt: ist das nicht alles wie in Christiania?
Zu dumm, dass auf die weiche Droge mehr und mehr die harten folgten.
Wenn ein Bezirk jahrelang alles AUSSER Repression versucht hat, und es OFFENKUNDIG NICHT FUNKTIONIERT, sich aber immer noch nicht einsichtig zeigt, dann ist es vollkommen richtig, ihm das Heft aus der Hand zu nehmen. Inkompetenz und Unwillen müssen nun mal irgendwann Konsequenzen haben. Gerade die Bezirkspolitik hat sich nämlich um die konkrete Lösung von Alltagsproblemen zu kümmern und eben nicht in erster Linie um politische Experimente und ideologische Symbolpolitik.
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Die ganze Zeit wird impliziert, dass die Dealer eine Art geschützte, besonders behutsam zu behandelnde Gruppe seien, die eine Art Recht auf den Park als Drogenumschlagplatz haben. Dem ist nicht so.
Im übrigen: hätte man mal etwas früher reagiert, anstatt jahrelang zu glauben, dass - so Bürgermeisterin Herrmann die Ältere - Polizei, also Repression, "nicht zu Kreuzberg passt" - dann hätten sich diese Probleme gar nicht erst so weit entwickelt.
Es ist wie immer in Berlin: Missständen steht man so lange gleichg..äääh, tolerant, gegenüber, bis sie sich so stark verschlimmert haben, dass sie zu groß sind für die Bewältigung, was dann wieder dazu führt, dass die meisten resigniert mit den Achseln zucken und einige behaupten, das sei typisch Großstadt oder gar typisch Berlin und nicht nur nicht zu ändern, sondern irgendwie liebenswert.
Siehe Graffiti, siehe Müll, siehe Dauerbaustellen, siehe dysfunktionale Verwaltung.
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Ich fürchte, Harris hat keine Chance.
Nicht so sehr, weil sie eine Frau und Person of Colour ist, sondern weil sie aus Kalifornien kommt - und das kommt für eingefleischte Trumpisten gleich nach Sodom und Babylon. Schon seit Jahren wird es in der republikanischen Propaganda als von den Demokraten beherrschtes, von Obdachlosen, Drogenjunkies, illegalen Einwanderern, Schwulen, Trans und Liberalen bevölkertes, zerfallenes Land beschrieben.
Viel besser: Gretchen Whitmer, Gouverneurin von Michigan. Mit einem Republikaner verheiratet, Mutter und Stiefmutter von fünf Kindern, Exekutiverfahrung UND aus einem Bundesstaat, der wirklich das ist, was man in den USA als Middle America bezeichnet und den jeder mag.
Und ein Mordkomplott hat sie auch schon überlebt.
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[Re]: Aber dass der NATO-Doppelbeschluss sich als richtig herausgestellt hat, werden Sie wohl noch zugestehen müssen.
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Weiß Mützenich, dass in Kaliningrad Raketen stationiert sind, die binnen sechs Minuten Berlin erreichen und in einen See aus Feuer verwandeln können?
Hat Mützenich mitbekommen, dass aus Russland mindestens jede Woche mit dem Atomkrieg gedroht wird?
Hat Mützenich immer noch nicht begriffen, dass Russland Einlassungen wie seine nicht etwa als Dialogbereitschaft betrachtet, sondern als auszunutzende Schwäche?
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Berlin ist ganz grundsätzlich eine Stadt, in der sich Menschen selten kümmern. Weder um die Stadt selbst, noch um ihre Mitmenschen. Die angebliche Toleranz und Offenheit ist oft nichts anderes als Gleichgültigkeit.
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Wie viele Personen auf dem Bild haben wohl keinen Uni-Abschluss bzw. Abitur? Wie viele kommen aus einem Arbeiterhaushalt und wie viele vom Land?
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[Re]: Richtig. Und es kann sich auch nicht mal jeder schnell bei seinen Eltern Geld für eine Wärmepumpe leihen.
Die Grünen haben einfach dieses Streberimage. Die Grünen sind sozusagen die höhere Tochter unter den Parteien. Und ausweislich aller Analysen sind ihre Wähler tatsächlich überdurchschnittlich oft beim Staat angestellt und/oder Akademiker. Bestimmte Probleme, insbesondere Armut und/oder die Angst vor Arbeitsplatzverlust, betreffen diese Wähler und damit die Partei schlicht und einfach nicht oder zumindest nur in sehr viel schwächerem Ausmaß.
Und dazu kommt dann noch der nicht totzukriegende, naive Glaube, man könne in der Politik „mit Inhalten überzeugen.“ Dass es wirklich egal ist, wenn Habeck nicht Spitzenkandidat wird, bzw. dass die Listenregel der Grünen weiten Teilen der Bürger sogar imponiere.
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Wenn in 2 Jahren ein Diktator Trump das Project 2025 durchgesetzt hat und die USA Europa im Kampf gegen Russland im Stich lassen, wird man solche Tweets vielleicht ganz anders einordnen…
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„ Im Ergebnis bedeutet das, dass sich der Senat nicht an Regelungen halten muss, weil die Bezirke keine Möglichkeit haben, gerichtlich auf die Rechtseinhaltung zu klagen. In der Folge bedeutet das, dass die Bezirke politischer Willkür vonseiten des Senats ausgeliefert sind.“
Berliner Bezirke sind keine Kommunen und können daher nicht gegen den Senat klagen. Das WUSSTE der Bezirk aus einem früheren Verfahren ganz genau. Hier wurde also mit voller Absicht Steuergeld für ein aussichtsloses Verfahren verbrannt, nur, um sich weiterhin das Image des aufmüpfigen, wider den Stachel löckenden Alternativbezirks zu geben. Peinlich.
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[Re]: "Die meisten AnwohnerInnen wünschen sich mehr Präsenz und Sichtbarkeit von PolizistInnen zu Fuß im Kiez oder mobile Wachen. Wir brauchen wirksame Maßnahmen statt Symbolik."
Ich erinnere mich noch sehr gut an die Worte von Frau Herrmanns Amtsvorgängerin, die explizit sagte, dass mehr Polizei (bzw. "Repression") "nicht zu Kreuzberg passt".
Langsam scheint es immerhin zu dämmern, dass sich manche Probleme nicht wegtolerieren lassen.
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Ariel Bibas (4 Jahre alt) und Kfir Bibas (1 Jahr alt) würden sicher auch gerne mal unbeschwert spielen.
Aber Sie werden seit 9 Monaten von der Hamas als Geiseln gefangen gehalten. Es handelt sich bei den beiden Kindern übrigens um deutsche Staatsangehörige. Ihre Namen so wie die der anderen deutschen Geiseln kennt in Deutschland so gut wie niemand. Aber Beiträge wie der obige werden hier nur zu gern gelesen.
www.juedische-allg...ik/unsere-geiseln/
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[Re]: Danke!
Im übrigen können sich Symbole nun mal ändern. Das Hakenkreuz ist nun mal in der westlichen Welt nicht mehr einfach nur ein uraltes Symbol, das "nicht einfach so nationalsozialistisch ist" und im Laufe seiner Geschichte "von verschiedenen Akteurinnen genutzt" wurde. Das mag technisch gesehen stimmen, es ändert nichts daran, dass es in Deutschland aus gutem Grund verboten ist.
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"Der Kiez ist kein Freiluftexperiment des Senats"...
...sondern seit Jahrzehnten ein Freiluftexperiment der Berliner Grünen, die auch innerhalb ihrer Partei höchstens noch stirnrunzelnd belächelt werden.
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[Re]: Könnte es sein, dass Ihre Unsicherheit hierher rührt?
"Ich bin kein Putin-Versteher - ich bin Putin-Unterstützer!" - Elsässer.
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Na, ob jetzt einigen AfDlern die Nebeneinkünfte aus unter Pseudonym veröffentlichten Artikeln wegbrechen?
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[Re]: Eben.
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist, wenn Leute erst jetzt Trump wählen.
"Ich konnte mich ja vorher nicht entscheiden, aber nachdem auf ihn geschossen wurde, weiß ich, dass ich Trump wähle" - wie dumm muss so ein Wähler sein?
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[Re]: Der von Wagenknecht postulierte Konservatismus ist die besondere Abart des ostdeutschen Konservatismus: der jener Leute, die lange von der PDS/LINKEn bedient worden waren. Man ist in einigen Sachen vielleicht das, was klassischerweise als links eingeordnet werden würde, ansonsten aber spießig-reaktionär. Ausländer z.B. haben in dieser DDR-geprägten Gedankenwelt den Mund zu halten und sich anzupassen. LGBT? Hat man vielleicht nicht direkt was dagegen, aber diese CSDs sind westdeutscher Firlefanz. Und in punkto Russland glaubt man, je länger die DDR her ist, immer stärker, dass es die damals beschworene "Freundschaft" tatsächlich auf breiter Front gegen habe und alle nur zu gern Russisch gelernt hätten.
Eine im Grunde ostalgische Partei.
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[Re]: Und dennoch will die Hamas ausweislich ihrer Charta ganz offiziell die Vernichtung des Staates Israel und die Tötung aller Juden.
Wer Israel "Genozid" unterstellt, sollte bedenken, dass der Tatbestand maßgeblich von der Vernichtungsabsicht abhängt - und die bekräftigt die Hamas selbst ganz explizit. Es ist die Hamas, die ausdrücklich einen Genozid anstrebt.
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[Re]: Wer sich die Auslassungen von Wagenknechts „Außenministerin“ Dagdelen anhört, der erkennt, dass eine sachliche Diskussion nicht möglich ist. Und auch bei Wagenknecht selbst nicht, zumindest nicht auf dem Gebiet. Wer immer noch glaubt, mit diesem Russland zu einer gedeihlichen Beziehung kommen zu können, steht einfach nicht auf dem Boden der Tatsachen.
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[Re]: Wer in Russland nicht die größte Bedrohung für Frieden und Freiheit erkennen kann, wäre als Außenpolitikerin nicht nur nutzlos, sondern gefährlich.
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Wo waren die ganzen Empörten hier, als Russland in Kaliningrad Iskander-Raketen stationiert hat, die binnen Minuten Deutschland sowie ganz Westeuropa erreichen und auslöschen können?
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[Re]: Russland weiß genau, dass es im Unrecht ist.
Es ist ihm nur völlig egal.
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[Re]: Sie können nicht mit einem Land verhandeln, dass unbedingt Krieg führen will.
Oder wie stellen Sie sich das denn vor?
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Wer Trump vorher nicht wählen wollte, es aufgrund des Attentats aber nun tut, gehört, wie die Amerikaner sagen würden, zu einer special kind of stupid.
Das Ganze ändert nichts an seinen Straftaten und seiner extremen, gefährlichen Inkompetenz.
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[Re]: Und da sind wir noch gar nicht bei Wagenknechts Getreuen Sevim Dagdelen, die immer unkontrollierter gegen den Westen im Allgemeinen, die NATO im besonderen und für das russische und chinesische Regime hetzt…
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[Re]: Was Sie schreiben, ist letztlich: „Ja klar, Russland ist schlecht. Aber das ist eben so, also kann man an Russland nicht die gleichen Maßstäbe anlegen wie an uns selbst.“
Außerdem impliziert der Vorwurf der Doppelmoral immer, dass die Russen uns dann doch in einem moralisch überlegen seien:
Sie morden wenigstens offen und ehrlich.
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„Auf dem Feld der Außenpolitik“ ist das BSW also die bessere SPD.
„Aber das ist doch völlig absurd!“ - Sahra Wagenknecht zwei Tage vor der Invasion der Ukraine zur Frage, ob Russland eine Invasion vorhabe.
Dazu ist sie noch nie in die Ukraine gereist.
Und die will die bessere Außenpolitikerin sein?
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[Re]: Und da sind wir noch gar nicht bei Wagenknechts Getreuen Sevim Dagdelen, die immer unkontrollierter gegen den Westen im Allgemeinen, die NATO im besonderen und für das russische und chinesische Regime hetzt…
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[Re]: Immer aalglatt. Immer ist irgendetwas, was Russlands Schuld relativiert.
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[Re]: Ich sehe da weder einen Angriff auf Ihre Person, noch eine Selbstentlarvung. Ich halte die vorgebrachten Punkte für stichhaltig.
„Doppelmoral“ ist so ein typisch westlich-protestantischer Vorwurf, der bei der ebenfalls typisch westlichen Bereitschaft zur Selbstkritik ansetzt. Gerade Russland ist Selbstkritik fremd. Es gibt im Westen zahllose Russlandversteher. Jeden Tag wird die Frage gestellt, ob der Westen nicht auch Mitverantwortung, wenn nicht gar Mitschuld, oder sogar Alleinschuld, an der Situation trägt. Etwas vergleichbares gibt es in Russland nicht. Wo ist denn die russische Wagenknecht, wo die russische Krone-Schmalz? Wer fragt die Russen jeden Tag, ob sie nicht auch selbst schuld seien? Wo sind die russischen Westen-Versteher?
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[Re]: Sie können die Quellen, die der Artikel nennt, einsehen.
Hybride Kriegsführung mag keine abgeschlossene wissenschaftliche, erst recht keine rechtliche, Definition haben, aber speziell letzteres ist ja auch ein Kennzeichen dieser Art des Krieges.
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[Re]: Weil Deutschland die Kapazitäten seiner Geheimdienste über die Jahre systematisch eingeschränkt hat.
Das Bundesverfassungsgericht hat zB geurteilt, dass die Grundrechte auch für Ausländer im Ausland gelten. Heißt: der BND darf zB kein Telefonat zweier Russen in Moskau einfach so abhören.
Darüber lachen dann selbst Länder wie Dänemark und Schweden.
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„….wenn die Protestierenden sagen, dass Israel schlimmere Verbrechen begeht als die Hamas, sollten sie sich die Frage stellen: Was wäre, wenn die Hamas über die militärischen Kapazitäten der IDF verfügen würde? Ich glaube, es wäre ein Albtraum für alle.“
Exakt.
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[Re]: Seit wann veröffentlichen Geheimdienste ihre Quellen?
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[Re]: In Russland selbst wurden in den letzten Jahren zahlreiche Manager ermordet. Zum Teil auch ihre Familien.
Der Grund heißt Terror. Das russische Regime will zeigen, dass es zu allem bereit und fähig ist.
Wozu sollten die Geheimdienste lügen? Um Russlands guten Ruf zu schädigen?
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WAs hat eigentlich der bundesweite Bürgerrat für Ernährung konkret erreicht?
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[Re]: Alleine zwischen Oktober und Mai gab es in Deutschland über 1.600 propalästinensische Demos. Keiner der Teilnehmer musste Angst haben.
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[Re]: "Wann kann hier jede/jeder nach eigener Façon leben? Ob Spagettimonster, St. Atheistes, Allah, Jahwe oder Christengott."
Beim Antisemitismus geht es, anders als beim mittelalterlichen Antijudaismus, nicht um Religion. Der Antisemitismus wertet Juden zwar rassistisch ab, aber gleichzeitig schreibt er ihnen eine gewisse Überlegenheit zu: Juden würden im Geheimen die Welt beherrschen ("Globalisten", "Kosmopoliten", "Globale Finanz", "Finanzjudentum" usw), sie seien gerissener, hinterhältiger, könnten "gut mit Geld" usw.
Deswegen ist Antisemitismus auch nicht dasselbe wie "normaler" Rassismus, der andere Gruppen einfach "nur" abwertet, und auch nicht dasselbe wie sogenannte "Islamophobie" oder das, was idiotischerweise "antimuslimischer Rassismus" genannt wird.
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"Drei Viertel sagten, sie versteckten zeitweise ihre jüdische Identität aus Angst, rund 35 Prozent gaben an, jüdische Veranstaltungen und Einrichtungen wie etwa Synagogen zu meiden."
VOR dem 7. Oktober, wohlgemerkt.
"Pro-Palästinenser" können nicht mal annähernd ähnliches von sich behaupten. Niemand hat Angst, mit einem Palituch rumzulaufen oder die Flagge Palästinas zur Schau zu stellen. Und selbst in schwulen Dating-Apps zeigen mittlerweile sehr viele das Wassermelonen-Emoji.
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Hier sind Leute wie „Alexander Schulz“ dann immer ganz still…
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Wer Krabben isst, kann auch Heuschrecken essen. In China nennt man sie nicht ohne Grund Buschgarnelen.
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[Re]: „Arbeiten in Berlin, wohnen in Hamburg oder umgekehrt - was insbesondere für eingemauerte West-Berliner vor Jahren noch unverstellbar schien, ist für einige Tausend Bewohner der beiden Metropolen inzwischen Alltag (…) In Berlin zu wohnen und 300 Kilometer weiter weg zu arbeiten "ist völlig normal und professionell", findet auch der Berliner Journalist Georg Diez. Exakt eine Stunde und 50 Minuten braucht der 36jährige von seiner Wohnung in Prenzlauer Berg zum Hamburger Verlagshaus der "Zeit", für das er als Literaturredakteur tätig ist. "Das dauert doch nicht länger, als wenn man einmal quer durch Berlin fahren muß", meint Diez.”
Das war 2006.
www.welt.de/print-...in-Hamburg-ab.html
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[Re]: Orban kann weder für die EU, noch für die NATO, noch für die Ukraine sprechen und hat Russland auch nichts anzubieten.
Dagegen ist die ungarische Wirtschaft und damit auch das zusätzliche Einkommen einiger ungarischer Großkopferter durch Korruption von russischem Öl und Gas abhängig…
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Sind das nun 3 Stunden insgesamt, also anderthalb Stunden pro Arbeitsweg?
Denn tatsächlich ist das für viele Leute durchaus jetzt schon Alltag. Rund um Hamburg wird aufgrund der hohen Mieten zB auf allen Dörfern gebaut. Und die liegen nicht alle in 20 Minuten Entfernung zum Hauptbahnhof. Für die Anfahrt zur Arbeit dürften da, abhängig von der Verkehrslage, bei vielen locker mehr als eine Stunde zusammenkommen. Und selbst innerhalb von Berlin kann man sein, dass aufgrund von Störungen im Betriebsablauf eine Fahrt durch die Stadt über eine Stunde dauert. Und in solchen Fällen argumentiert ja wohl niemand, dass man an solchen Tagen einfach zu Hause bleiben kann und nicht arbeiten gehen muss…
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Höhnisch lachend zeigt Russland einen Tag nach Orbáns Besuch, den deutsche Rechtsextreme und der BSW bejubeln, was es vom Frieden hält: nichts.
Russland will Krieg um jeden Preis. Die eigenen Opfer interessieren Russland nicht, und über die ukrainischen lacht es. Es müssen endlich auch die letzten verstehen, dass das russische System unreformierbar bösartig ist und es dauerhaften Frieden nur geben kann, wenn Russland lernt, dass Krieg sich nicht lohnt.
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[Re]: Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist der Traum jedes Kapitalisten. Endlich weiß man hundertprozentig, wie viel Geld jeder Konsument mindestens hat und kann entsprechend die Preise und Mieten „gestalten“.
„Sie arbeiten? Super, dann können Sie die 1500 Euro Miete ja mit dem BGE bezahlen.“
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[Re]: Gibt es konkrete Zahlen zu der von ihnen wahrgenommenen wachsenden Verelendung?
Was zB in Berlin der Fall ist: viele sozial schwache Menschen, oft Alkoholiker, kommen aus Polen nach Berlin. Das Phänomen ist seit Jahren bekannt und es gab auch schon Bemühungen und Gespräche mit Polen, da es ja nun auch nicht sein kann, dass Polen seine sozialen Probleme nach Berlin „abschiebt.“
Ist das nun ein Zeichen von wachsender Verelendung von Deutschland?
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[Re]: In Berlin ist es im Sommerhalbjahr auch so. Pünktlich ab April erscheinen größere Gruppen aus Südosteuropa, die organisiert betteln und vor allem die lokale Obdachlosenzeitung verkaufen. Insbesondere letzteres war garantiert nie im Sinne des Erfinders und sorgt dafür, dass wohnungslose Menschen, die das ganze Jahr über in Berlin leben, sich weniger dazuverdienen können. Ich frage mich, wieso der „Straßenfeger“ das mit sich machen lässt. Es war doch nie so gedacht, dass morgens mehrere Leute riesige Stapel der Zeitung abholen und dann an eine größere Gruppe verteilen, die dann organisiert in verschiedenen Teilen der Stadt das Magazin verkaufen.
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[Re]: Nachts nicht mehr. Aber woran liegt’s denn?
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"...Offene Briefe von Tausenden muslimischen und nichtmuslimischen Akademikern haben zum Israel-Boykott aufgefordert"
Absolutes Schweigen herrscht in der islamischen Welt dagegen zum Genozid Chinas an den Uighuren. Die angeblich grenzenlose Solidarität der Ummah ist nichts als Heuchelei, eine Disziplin, in der die arabischen Staaten der westlichen Welt absolut nicht nachstehen.
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[Re]: Es geht mir nicht darum, Dealer zu töten, sondern darum, die Doppelmoral, Brechmitteleinsätze furchtbar schrecklich zu finden, den Konsum einer extrem blutigen Droge aber als selbstverständlichen Teil des Partylebens zu betrachten, aufzuzeigen. Wenn Leute, die die deutsche Polizei ganz schrecklich repressiv finden, sich am Samstag schon zum Vorglühen eine Line reinziehen, ohne an die Opfer der Kartelle zu denken, dann ist das verheuchelt. Und nein, damit meine ich nicht Sie.
In jedem Fall muss man aber aufhören, so zu tun, als hätten die Straßendealer allesamt keine Wahl und so etwas wie eine möglichst behutsam und mitfühlend zu behandelnde Gruppe, die irgendeine Art von Schutz benötigt und zur Ausübung ihres Gewerbes ein Anrecht auf die Nutzung eines öffentlichen Parks hat. Genau das wird nämlich im Hinblick auf den Görlitzer Park immer impliziert.
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[Re]: Vielen Dank für die Tipps.
Ich bin in Spanien und Frankreich bereits mit dem Zug gefahren. Die RENFE ist der Goldstandard Europas. Aber wie gesagt, die Schwachstelle der Reisepläne ist die Deutsche Bahn. Wenn man nicht zufällig nahe einer der südlichen Grenzen Deutschlands wohnt, dann ist der Streckenabschnitt, den man mit der DB zurücklegt, hochriskant. Früher hätte man ja noch überlegt, ob man 10, 15 Minuten für den Umstieg hinkriegt. Heute weiß man nicht, ob man nach einer planmäßig 5-stündigen Fahrt mit der DB anderthalb Stunden Umstiegzeit hinbekommt.
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[Re]: Es geht mir nicht um den Vergleich von Menschen mit Müll, sondern um die Schwächen Ihres Argumentes. Man muss nicht erst das ganz große Problem lösen, bevor man ein Teilproblem löst. Der Drogenhandel im Park und die durch ihn ausgelöste Verwahrlosung und Zerstörung des Parks sind konkrete Probleme, die man sehr wohl angehen kann, ohne das Problem des Drogenhandels als solchen lösen zu müssen.
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„Berlin ist als Modeindustriestadt im internationalen Vergleich irrelevant.“
Was unter anderem daran liegt, dass das richtig große Geld mit Kundinnen aus Asien gemacht wird und dort "Slime Fashion" nicht gerade gefragt ist. Mode ist nun mal ein Business und keine Kunst.
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Ich würde ja gerne mal mit dem Zug nach Spanien fahren.
Aber leider fehlen mir die für die Hin- und Rückfahrt notwendigen 4 - 8* zusätzlichen Urlaubstage. Außerdem ist es eben einfach viel teurer als ein Flugticket, noch dazu, wenn man auf dem Weg ein- bis zweimal im Hotel übernachtet.
*Die höhere Zahl ergibt sich daraus, dass mir die Deutsche Bahn bei einem oder zwei Umstiegen ca. 8 Minuten Zeit gibt. Das klappt bei diesem Unternehmen nicht, bzw. kann man sich nicht darauf verlassen.
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[Re]: Was meinen Sie, wie viel Blut an einem Gramm Kokain klebt.
Ich hab nie begriffen, warum Heerscharen von Hipstern, die sich vegan ernähren und organic Fashion tragen, nicht das geringste dabei finden, sich eine Droge mit einer unfassbar schrecklichen Menschenrechtsbilanz reinzuziehen.
zum BeitragSuryo
Gab es jemals einen Aufruf, wegen des Genozids an den Uighuren alle akademischen Kooperationen mit China einzustellen?
Eben.
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[Re]: Eine Verfassungsänderung ist in den USA extrem schwer, weil dazu unter anderem auch eine Mehrheit der Bundesstaaten notwendig ist.
Aber klar, warum nicht Trump als Terroristen einstufen und eliminieren lassen. Immunität ist Immunität.
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[Re]: Dann wird es eben verschoben - aber wenigstens ist der Park dann wieder ein Park und kein Marktplatz für Drogen.
Wenn eine Straße gekehrt wird, dann "löst" das ja auch nicht das Problem der Verschmutzung des öffentlichen Raumes an sich. Sollte man die BSR also als "populistisches Versprechen" abschaffen?
zum BeitragSuryo
Biden sollte die konservativen Richter des Supreme Court sowie Donald Trump als Terroristen einstufen und nach Guantánamo verfrachten.
Solange er den Befehl dazu als Amtshandlung bezeichnet, darf er dafür nicht belangt werden.
zum BeitragSuryo
[Re]: Parks sind aber nicht für den drogenhandel da. Darum geht es.
zum BeitragSuryo
Der jetzige Präsident ist allerdings noch Joe Biden.
Dann kann er ja jetzt das Militär anweisen, den Supreme Court zu bombardieren. Er muss nur erklären, dass der Befehl eine Amtshandlung ist.
zum BeitragSuryo
[Re]: Die kann dann als Nächstes eingezäunt werden.
Der Görlitzer Park steht in internationalen Reiseführern als Drogenverkaufspark. Wenn der Bezirk so tut, als sei der Senat nicht berechtigt, das Verfahren an sich zu ziehen, weil die Sache nicht über den Bezirk hinausginge, ist das lächerlich. Die wissen alle genau, dass der Park weit über Kreuzberg hinaus bekannt ist. Und zwar nicht für seine schön gepflegten Anpflanzungen.
zum BeitragSuryo
Was würde man einem Touristen raten, der einen auf der Straße fragt, wo in Berlin am einfachsten Drogen kaufen kann?
Eben.
Wir alle wissen, welchen Ort wir ihm empfehlen würden. Also sollte auch keiner von uns Naivität heucheln, was den Görlitzer Park als Kriminalitätsschwerpunkt betrifft.
zum BeitragSuryo
Völlig unbegreiflich ist, warum die CDU das Thema Mietkosten so vernachlässigt. Deutschland hat eine der höchsten Mietquoten Europas, das heißt, dass auch sehr viele Wähler der Union unten hohen Mieten leiden.
zum BeitragSuryo
Wenn die von Frieden sprechen, dann meinen sie das ganz im Sinne des früheren Warschauer Paktes: Unterwerfung unter Moskau, bloß nicht die “Freunde” provozieren, Druschba.
zum BeitragWiderlich.
Suryo
[Re]: Aber das Interview stellt doch hervorragend dar, dass das eben nicht so einfach ist.
zum BeitragSuryo
[Re]: Oder es geht eben nicht einfacher. Was soll denn passieren? Soll jede Bürgerinitiative einen Stab von versierten Juristen bekommen?
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Mittlerweile wird auf den Dörfern rund um Hamburg gebaut, was das Zeug hält. Und eben nicht mehr entlang von Bahnstrecken oder in Autobahnnähe, sondern auch in Orten, von denen man locker 45 Minuten bis zur Hamburger Grenze braucht.
Und leider ist ein Auto zwingend notwendig, um zur Arbeit in der Stadt zu kommen. Wie sonst sollte z.B. jemand aus dem östlichen RZ oder dem nördlichen IZ das schaffen?
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[Re]: Vielleicht sind diese Leute aber auch sehr beschäftigt mit den ganzen Demos gegen China wegen dessen Genozid an den Uighuren.
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Ein sehr interessantes und informatives Interview, das zeigt, dass Gesetzgebung ein ziemlich schweres Handwerk ist und dass eben auch "das" Volk den hohen Ansprüchen der Verfassung entsprechen muss.
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Wo sind die ganzen Leute, die noch gestern eifrig für ihre Lichtgestalt Assange kommentiert haben?
Ach ja, hier geht's ja nicht gegen die Amerikaner.
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[Re]: Vielleicht sind diese Leute aber auch sehr beschäftigt mit den ganzen Demos gegen China wegen dessen Genozid an den Uighuren.
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[Re]: Donald Trump hat man aber dann gerne mittels vom GRU gelieferten Informationen über Hillary Clinton unterstützt.
Hat das die Welt besser gemacht oder nicht doch Russland genützt?
War Wikileaks allen Ernstes so dumm, Informationen vom russischen Geheimdienst anzunehmen, zu veröffentlichen, und NICHT zu kapieren, dass Russland ihnen die Informationen nicht aus Interesse an Transparenz und Wahrheit gegeben hat? Wie dumm muss man sein, um zu glauben, dass man damit nicht genau das tat, was der Kreml wollte?
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[Re]: Nichts bewiesen? Bitte was?
"David Leigh and Luke Harding's history of WikiLeaks describes how journalists took Assange to Moro's, a classy Spanish restaurant in central London. A reporter worried that Assange would risk killing Afghans who had co-operated with American forces if he put US secrets online without taking the basic precaution of removing their names. "Well, they're informants," Assange replied. "So, if they get killed, they've got it coming to them. They deserve it." A silence fell on the table as the reporters realised that the man the gullible hailed as the pioneer of a new age of transparency was willing to hand death lists to psychopaths."
www.theguardian.co...kileaks-nick-cohen
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[Re]: Hier können Sie das alles nachlesen:
jungle.world/artik...des-julian-assange
"Unredigiert und ohne Rücksicht auf journalistsiches Ethos, ohne Einordnung der Quellen und ohne Unbeteiligte zu schützen. Das Recht auf Privatsphäre hat nach Ansicht Assanges und seinen damals noch in größerer Zahl vorhandenen Wikileaks-Mitstreitern verwirkt, wer für eine US-amerikanische Firma arbeitet. Mehr als 170 000 ungeschwärzte E-Mails und 30 000 weitere Dokumente der Firma Sony Pictures Entertainment veröffentlichte Wikileaks im April 2015. Die Öffentlichkeit konnte darin auch nachlesen, wessen Vater schwer erkrankt und wer vor einem Date aufgeregt war. Nicht nur das: Auch die E-Mails von Freunden, Bekannten und Verwandten der Mitarbeiter wurden publiziert."
"Im August 2016 behauptete auf einmal auch Assange, Rich sei die Quelle gewesen, die Wikileaks die E-Mails des DNC zugespielt habe – ohne seine Behauptung zu verifizieren. Im Juli 2018 wurden im Rahmen der Ermittlungen Robert Muellers schließlich zwölf russische Geheimdienstmitarbeiter wegen des Hacks angeklagt. In den bei Gericht eingereichten Dokumenten wird deren Vorgehen akribisch beschrieben."
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[Re]: Klar, niemand hat vor Assange jemals geglaubt, dass auch die Amerikaner Kriegsverbrechen begangen haben. My Lai wurde erst durch Wikileaks bekannt, nicht wahr?
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[Re]: Der Kommentator ist dafür bekannt, stets die für die Ukraine unvorteilhafteste und für Russland schonendste Interpretation der Fakten zu wählen. Immer wieder wird suggeriert, die Ukraine habe unseren Beistand nicht verdient.
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Assange ist kein Journalist. Assange leakte um des Leakens willen, ohne Rücksicht auf Menschenleben, Privatsphäre, Datenschutz. Nichts wurde gefiltert, sortiert, überprüft, eingeordnet.
Er ist sowas ähnliches wie der "Free speech absolutist" Elon Musk.
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[Re]: Ach, wie nett. Dokumente über eine russische Firma. Nicht ganz grundlos erinnert sich heute keiner mehr daran.
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„ „Wikileaks veröffentlichte bahnbrechende Geschichten über Korruption in der Regierung und Menschenrechtsverletzungen und zog die Mächtigen für ihre Taten zur Rechenschaft.““
Wikileaks machte sich auch zum nützlichen Idioten Russlands und veröffentlichte mutmaßlich vom russischen Geheimdienst besorgte Informationen, die Trump im Wahlkampf nützten.
Umgekehrt hat Wikileaks leider noch nie etwas veröffentlicht, was zB Putin geschadet hat.
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[Re]: Niemand behauptet, es gäbe einen sauberen Krieg. Das ist eine Nebelkerze.
Im übrigen könnte Russland den Krieg noch heute beenden.
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Dass es auch Anwohner gibt, die den Zaun begrüßen, ignoriert die Taz geflissentlich.
"Was wir ablehnen, ist die Form des Protestes von der Gruppe Bizim Kiez & Co im sogenannten "Görlizaunfrei"-Protest, der keinerlei Rücksicht auf die Interessen der Anwohner des Görlitzer Parks nimmt, die Natur hier zerstört und den Görlitzer Park als Müllhalde zurücklässt», hieß es mit Verweis auf Müllberge, die nach dem Event im Park zu sehen waren." - Quelle: Tagesspiegel.
Warum tut die Taz so, als gäbe es so etwas nicht? Warum suggeriert sie, dass die Ablehnung der Umzäunung Konsens sei? Ist das wirklich Journalismus, wie er sein sollte?
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"....widerrief diese Aussage später. Stattdessen seien nur vier der fünf Raketen abgefangen worden, die fünfte hätten die Ukrainer bewusst über dem Strand explodieren lassen"
Das russische Regime schämt sich mittlerweile gar nicht mehr für seine Lügen. Es erzählt sie augenzwinkernd und höhnisch grinsend.
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[Re]: In Berlin wird generell nie an Fußgänger gedacht. Da verlaufen Fußwege auch mal zwischen Straße und Radweg - so etwa an der Spree im Tiergarten. Man muss als Fußgänger zwischen Autos und Radfahrern gehen. Völlig bekloppt.
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"„Weil sie ansonsten keine Möglichkeit haben, an dem Geldreichtum dieser Gesellschaft teilzuhaben und auf andere Wege angewiesen sind."
Ach so, die staatlichen Hilfen reichen also nich?
Warum sind dann nicht VIEL Mehr Menschen Drogendealer?
Übrigens war der Park nach dem Konzert übersät mit Müll. So achtsam gehen diese Liebhaber des Parks mit dem öffentlichen "Freiraum" um.
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[Re]: Und nur, dass das klar ist: ich weiß, dass diese Menschen in einer schrecklichen Situation sind und jeder von ihnen Hilfe benötigt. Aber es ist eben keine Hilfe, solche Zustände einfach zu tolerieren, so zu tun, als sei das alles großstadttypisch, und sich selbst für toll zu halten, weil man niemanden verdrängt hat.
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[Re]: Es hilft denen auch nicht, aber es hilft anderen. Ich möchte zB tatsächlich nicht im Berufsverkehr vom Anblick eines sich eine Spritze setzenden Menschen in der U-Bahn konfrontiert werden. Ich möchte auch keine sturzbetrunkenen Leute durch die Bahn grölen hören oder sie vor aller Augen in den Mittelgang pinkeln sehen. Und auch der Geruch eingekoteter Menschen ist mir unangenehm.
Ich gebe all das zu. Ich glaube sogar, dass ich damit nicht allein bin. Und dass all das vollkommen legitim ist.
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[Re]: Und nur, dass das klar ist: ich weiß, dass diese Menschen in einer schrecklichen Situation sind und jeder von ihnen Hilfe benötigt. Aber es ist eben keine Hilfe, solche Zustände einfach zu tolerieren, so zu tun, als sei das alles großstadttypisch, und sich selbst für toll zu halten, weil man niemanden verdrängt hat.
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[Re]: Es ist schon bezeichnend, dass in Berlin der Normalzustand als etwas gilt, an das man sich erst gewöhnen muss…
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[Re]: Die Rechtsextremen lieben Putin, weil Russland ein rechtsextrem-faschistoides System ist, in dem die Obrigkeit den Menschen im Gegenzug für Gehorsam erlaubt, gegenüber Minderheiten, anderen Staaten usw so richtig bösartig und hasserfüllt zu sein. Das System ist ein ständiger Appell an die niedersten Instinkte. Deutsche Rechtsextreme sind Putins beste nützliche Idioten, und sie würden Deutschland im Fall eines Angriffs auch verraten. Nach dem Motto: „ Wenn die Deutschen die verhasste Demokratie nicht von selbst aufgeben, dann wenigstens unter der Herrschaft Putins.“
Wie kommen Sie wiederum darauf, dass Putin NICHT mit den Rechtsextremen zusammenarbeitet? Haben Sie die letzten Jahre gar nichts mitgekriegt?
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"Das zeige auch das seit Februar laufende BVG-Projekt „Reinigungs-Streife“, das entlang der U8 für mehr Sicherheit und Sauberkeit sorgen soll. Dabei würden auch obdachlose und suchtkranke Menschen verdrängt."
Es wird aber auch keinem dieser Menschen geholfen, in dem man sie ignoriert oder die Tatsache, dass sich in der U8 Menschen am helllichten Tag ihren Schuss setzten, zu einer großstadttypischen, hinzunehmenden Situation verklärt.
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Wenn solche Leute schwarz-rot-gold tragen, sollten sie alle eigentlich sofort eine Anzeige wegen der Verunglimpfiung des Staates und seiner Symbole bekommen. Das sind nicht deren Farben.
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[Re]: In Berlin reist der letztgenannte Personenkreis im Frühling an, um dann als organisierte Gruppe das lokale Obdachlosenmagazin zu verkaufen. Am Ende des Sommers wird Berlin verlassen.
Ich habe noch nie verstanden, warum der “Straßenfeger” das mitmacht. So war das ganze ja wohl nie gedacht. Und je mehr Verkäufer es gibt, desto weniger wird verkauft, bzw desto weniger verkauft der einzelne.
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"Berlin sei so konzipiert, dass das Leben sehr individualisiert und isoliert ablaufe"
Richtig. Und die allgegenwärtige Verwahrlosung, die unendlichen Graffiti und der Müll überall senden ein ständiges Signal aus: "Hier ist alles scheißegal. Niemand kümmert sich. Es gibt kein Miteinander und Füreinander."
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[Re]: Gut, das stimmt. Aber das wird doch seit Jahrzehnten durchaus thematisiert. Rund um den dritten Oktober gibt es eine Fülle von Artikeln und Reportagen über die Fehler, die nach der Wende gemacht wurden. Und woran denkt man, wenn man das Wort „Lebensleistung“ hört? Genau, an „nicht anerkannte“ und „der Ostdeutschen“. Seit circa 1991.
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[Re]: Nein, das Wort Märtyrer gibt es eben in anderen Religionen nicht. Hier wird es als Übersetzung von shahid benutzt, was aber sehr fehlerhaft ist, eben, weil shahid etwas anderes ist. Märtyrer bedeutet im griechischen Original ursprünglich einfach Zeuge und wurde schon sehr früh als spezifisch christlicher Ausdruck für ein spezifisches religiöses Konzept übernommen. "Shahid" bedeutet zwar ursprünglich auch Zeuge, das islamische Konzept unterscheidet sich aber sehr vom christlichen. Es ist strenggenommen auch falsch, shahid auf Nichtmuslime anzuwenden. Beiden Religionen wird also durch die Gleichsetzung kein Gefallen getan.
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[Re]: Hätten mal all die Millionen, die ihnen ihre Gönner über die Jahre gegeben haben, irgendeinen Sinn gehabt. Sie wurden in Waffen investiert und für die persönliche Bereicherung weniger genutzt, anstatt z.B. in Infrastruktur. Oder sogar in Schutzräume, die jetzt Leben retten könnten.
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[Re]: Die Sowjetunion hat garantiert keinen Anteil an der Pressefreiheit der Bundesrepublik Deutschland.
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[Re]: Israel hat Gaza im Jahre 2005 geräumt. Die Hamas hat Millionen, sie aber nur für Waffen und die persönliche Bereicherung ihrer Führer genutzt. Der jetzige Krieg ist ausschließlich die Konsequenz des 7. Oktober, so, wie die zerstörten deutschen Städte im Weltkrieg ausschließlich die Konsequenz des Handelns Deutschlands waren.
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[Re]: Ja, und?
Verstehst du nicht, dass die Zitate und Gegebenheiten trotzdem ganz real sind?
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[Re]: Ich bin der Ansicht, dass man in den 90ern viel härter hätte durchgreifen müssen. Man hätte im Osten massenhaft Neonazis verhaften und ins Gefängnis sperren müssen. Stattdessen hat man z.B. nach Lichtenhagen das Asylrecht verschärft. Dabei hätte man JEDEN, der daran teilgenommen hat, auch die berüchtigten applaudierenden Anwohner_innen, zu Höchstrafen verdonnern müssen. Schon damals begann aber diese Ossi-Astrologie, die an der Psyche ostdeutscher Rechtsextremer herumrätselt und letztlich nur der Entschuldigung von Gewalttätern und Rassisten dient.
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[Re]: Ich kann mich an eine Reportage in den 90ern erinnern, in der ein ostdeutscher Neonazi ganz stolz erzählt hat, dass sein dreijähriger Sohn am Bahnhof einen Schwarzen (er benutzte das N-Wort) getreten habe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es allzu viele linke Eltern gibt, die ihren Kindern von klein auf beibringen,. z.B. jeden Polizisten zu verachten oder Anzugträger zu treten.
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[Re]: Ähnliche "Verwüstungen" hat das Ruhrgebiet erlebt. Und?
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[Re]: Sie wird als shahida bezeichnet. Märtyrerinnen sind etwas anderes.
Eine Märtyrerin wäre sie, wenn sie aufgrund ihres christlichen Glaubens getötet worden wäre. Das ist aber nicht der Fall.
Die Übersetzung von shahid als Märtyrer ist schlicht und einfach falsch. Es handelt sich um zwei unterschiedliche Konzepte. Ein Mensch, der einen anderen angreift und dabei getötet wird, kann shahid sein, aber kein Märtyrer, weil letzteres Angriff, Gewalt, und aktives Streben nach dem Tod ausschließt.
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[Re]: Das bedeutet das arabische Wort shahid.
Märtyrer ist aber kein arabisches Wort und bedeutet etwas ganz anderes. Es ist schlicht und einfach eine falsche Übersetzung von shahid.
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Das krasse ist, dass die Ossis von allen Völkern des ehemaligen Ostblocks mit ihrer Russophilie nahezu allein dastehen. In typisch deutscher Arroganz glauben sie, besser über die Russen bescheid zu wissen als alle anderen Völker, die damals unter russischer Oberherrschaft standen - sogar besser als die Balten, die jahrzehntelang russifiziert werden sollten und direkt von den "Freunden" regiert wurden. DIE sind natürlich alle nur "hysterisch", während sich Maik bestens mit dem Russen an sich und Russland im Allgemeinen auskennt, weil er vor 40 Jahren mal ein bißchen Russisch gelernt hat und heute noch "druschba" und "dostoprimetschatelnosti" sagen kann.
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[Re]: Richtig. Stattdessen spendiert man Milliarden, damit sich ein Konzern in Magdeburg ansiedelt. Wo seine ausländischen Angestellten nach Feierabend nicht sicher sind.
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[Re]: Man nehme es mir nicht übel, aber die meisten Leute, die am späten Nachmittag die Ringbahn nutzen, sehen nicht so aus, als ob sie dringend ins nächste Businessmeeting müssten.
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[Re]: Bunker gibt es in Gaza übrigens nicht, weil die Hamas ihre Millionen lieber für Waffen ausgegeben hat.
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[Re]: Damals hätte Deutschland das Sterben sofort beenden können, in dem es kapituliert.
Heute könnte die Hamas das Sterben sofort beenden, indem sie kapituliert und die Geiseln freilässt.
Was ist daran falsch?
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[Re]: Richtig! Die DB wird nie da sein, wo die RENFE mittlerweile ist.
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[Re]: Richtig übel ist es, wenn man zum Flughafen will. Da der FEX nur alle 30 Minuten fährt, verlässt man das Haus besser mindestens 4 Stunden vor Abflug.
Im Zug gibt es dann natürlich keine vernünftige Gepäckablage - denn wer reist schon mit Koffer zu oder vom Flughafen?
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"Hilft Gärtnern gegen rechtes Gedankengut?
In einem Gemeinschaftsgarten wie unserem glaube ich, ja."
Erstens ist Kreuzberg ja nun sowieso nicht gerade als besonders braun bekannt, zweitens ist doch eher fraglich, ob die Zusammensetzung der Gärtner*innen bei den Prinzessinnengärten dem demografischen Durchschnitt Berlins entspricht.
Die völkischen Siedler im Osten gärtnern auch viel. Das hilft offenkundig auch nicht.
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[Re]: Dass Sie hier frei kommentieren dürfen, haben Sie in erster Linie den USA zu verdanken.
Und das werden einige Deutsche den Amerikanern nie verzeihen.
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"Das führte dazu, dass viele nicht in den überfüllten Bus stiegen, der nach 9 Minuten kam, sondern jenen den Vortritt ließen, die schon länger dort standen."
Interessant. Bei der S-Bahn ist es IMMER so:
Kommt nach 15 Minute die erste Bahn, quetscht sich fast die gesamte wartende Menge in diese, auch, wenn laut Anzeigetafel die nächste Bahn eine Minute später kommt. Ungefähr 0,5 Prozent der Menschen bleiben stehen, schauen zu, wie die nun völlig überfüllte Bahn losfährt, und setzen sich eine Minute später in die zweite, nahezu leere, Bahn.
Berliner IQ-Test.
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Fun fact:
die frühere Vorsitzende von "Moms for Liberty", Bridget Ziegler, musste als Mitglied des Schulaufsichtsausschusses von Sarasota abtreten, nachdem bekannt wurde, dass sie ihren Mann auf die Jagd nach Frauen für flotte Dreier geschickt hatte. Ihrem Mann ging es ebenso: er musste ebenfalls einen Posten abgeben - als Vorstand der Republikaner von Florida.
www.advocate.com/p...eesome-revelations
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[Re]: Seit 2014, als die Krim besetzt wurde und Putin was von „heiliger russischer Erde“ faselte, stinkt es nicht nur nach Imperialismus, sondern nach Faschismus. Das ist doch nichts als Blut-und-Boden-Dreck.
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".... ja beinah mediterranen Anstrich"
Da kennt aber eine die Züge in Italien und Spanien nicht. Verhältnisse wie bei der DB sind dort zumindest im Hochgeschwindigkeitszugnetz unvorstellbar.
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[Re]: Es ist wirklich langsam sehr auffällig, dass Sie immer, aber auch immer, die, nennen wir es mal Auslegung, der Geschichte wählen, die Russland am besten dastehen lässt. Umgekehrt ist es im Hinblick auf die Ukraine
Warum tun Sie das? Woher das grundsätzliche Wohlwollen gegenüber Russland?
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[Re]: Das ist falsch. Die NATO hat Russland jahrelang die Hand hingehalten. Es gab zB zahlreiche gemeinsame Übungen.
Putin will einfach nur keine Demokratie, und er will, dass Russlands Nachbarn sich gegen einen russischen Angriff nicht wehren können.
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"...wenn Kinder und Jugendliche nicht genug sensibilisiert sind, in der Schule etwa auch die Werteerziehung zu kurz kommt."
Wieso nur in den Schulen?
Die Eltern sind schuld.
Wie viele von den Eltern der jetzt jungen Rechtsextremengeneration waren wohl in den 90ern und 2000ern selbst rechtsextrem? Wie viele Baseballschlägerverbrecher von damals haben ihren Hass auf ihre Kinder vererbt?
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[Re]: Die Übersetzung von Shahid als Märtyrer war schon immer Schwachsinn. Das christliche Konzept des Martyriums unterscheidet sich fundamental von dem des Shahid.
Ein Märtyrer ist jemand, der, ohne das aktiv anzustreben, wegen seines christlichen Glaubens getötet wird, und zwar ohne Gegenwehr.
Shahid bedeutet etwas völlig anderes.
Man sollte die falsche Übersetzung einfach aufgeben. Shahid ist Shahid, Märtyrer ist Märtyrer.
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[Re]: Im Zweiten Weltkrieg wurden hunderttausende Familien ausgebombt, viele verloren alles, tausende Kinder wurden getötet.
Tragisch? Auf individueller Ebene, ja.
Aber waren diese Deutschen insgesamt, als Gruppe, bemitleidenswerte Opfer?
Nein.
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[Re]: Der Punkt ist: Juden, die beim Massaker der Hamas am 7. Oktober starben, sind für Muslime niemals "Märtyrer". Natürlich ist shahid immer auch eine Ehrenbezeichnung, und sie gilt eben ausschließlich für Muslime.
"Unsere Toten sind besser als eure" - das bedeutet das Wort nun mal AUCH.
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Wir alle wissen:
hätten Wissenschaftler einen offenen Brief unterzeichnet, in dem sie das Recht von Rechtsextremisten, an Unis zu demonstrieren, unterstützt hätten, dann gäbe es diesen ganzen Skandal nicht. Niemand hätte dann etwas von einem Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit gerufen, wenn das BMBF eine Prüfung (mehr gab es nie!) der Möglichkeit, den Unterstützern von Rechtsextremen Fördermittel zu entziehen, in Auftrag gegeben hätte. Wir alle würden das im Gegenteil für gut und angemessen halten und ein starkes Signal.
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[Re]: Russland hat schon 2015 die Demokratisierung von Nachbarstaaten als Bedrohung in seine offizielle Sicherheitsstrategie aufgenommen.
Demokratie als Bedrohung.
Aus Sicht eines Diktators sicher rational. Und genau so rational ist es dann, alle Nachbarstaaten direkt oder indirekt Russland zu unterwerfen.
Wie soll man so einem Land vertrauen?
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[Re]: Interessant ist, dass dem Islam im linken Diskurs nie vorgeworfen wird, dass er sich durch Mission und natürlich auch oft durch Zwang verbreitet hat. Dass die Küstengebiete Ostafrikas muslimisch sind, ist da irgendwie ganz natürlich, es ist halt irgendwie geschehen. Da ist man ähnlich blind wie bei der Tatsache der arabischen Sklaverei.
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[Re]: Übrigens auch im Hinblick auf die Russlandhörigkeit des ANC.
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[Re]: Ah, der böse, verführerische Westen war's.
Dass sich die Ukrainer auch ganz frei und von selbst für den Westen, der ganz objektiv besser ist als das, was Russland bietet, entschieden haben könnten, kommt Ihnen gar nicht in den Sinn?
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Nach 2000 Jahren Christentum plakatiert die Evangelische Kirche in Berlin folgendes:
"Liebe tut der Seele gut."
Das ist also die Lehre Christi?
Demnächst kommt wahrscheinlich "Live, laugh, love."
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[Re]: Meinen Sie allen Ernstes, dass es vor der Ampel speziell im Osten kein flächendeckendes Problem mit Rechtsextremismus gab?
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[Re]: Was außer einer NATO-Mitgliedschaft kann die Ukraine denn vor Russlands Aggression schützen?
Russland hält sich nicht an Zusagen und Verträge.
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[Re]: Asow-Bewegung ungleich Asow-Brigade. In letzterer dienen Soldaten aller möglichen ethnischen Hintergründe und die Rechtsextremen wurden entlassen.
In jedem Fall ist das Gerede vom "Nazistaat Ukraine" schon allein angesichts des Juden Selenskiy eine widerwärtige russische Lüge.
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[Re]: Nach den Wahlen wird es jetzt so richtig losgehen mit den Hassverbrechen. War in GB nach dem Brexitreferendum genauso.
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Es kann doch nicht so schwer sein, in einer Kleinstadt eine Gruppe von 20 Leuten, die schon Stunden vor der Tat besoffen in der Gegend herumgelungert war, wenigstens zum Teil zu identifizieren.
Vielleicht würden ansonsten auch ein paar Sicherheitskameras helfen.
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Eines wird jedenfalls definitiv anders sein als beim NPD-Verbotsverfahren: Karlsruhe kann ein Verbot nicht ablehnen, weil die AfD zu klein und unbedeutend sei und keine reale Machtoption habe.
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[Re]: Frieden kann es nur gegen und ohne Russland geben.
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[Re]: Lächerlich.
Wenn, dann ist hier Russland faschistisch.
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Alleine schon, dass Russlands Botschaft in Deutschland immer noch etwas von einer notwendigen Entnazifizierung der Ukraine als Bedingung für Frieden faselt, zeigt doch, dass es hier nur um Propaganda geht. Die Russen wissen genau, dass die Ukraine kein Nazistaat ist.
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Mal ganz radikaler Vorschlag; genau so, wie Russland fordert, dass Selenskiy abtritt, sollte man fordern, dass Putin abtritt.
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Es sind ja nicht nur deaktivierte Strecken das Problem. Hinzu kommen die ganzen stillgelegten Dorfbahnhöfe auf eigentlich noch aktiven Strecken.
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[Re]: Russland setzt darauf, dass der Westen irgendwann ermüdet ist und um des lieben Friedens Willen aufgibt. Und beim nächsten Krieg auch. Und dann wieder. Und wieder. Bis das russische Imperium wieder da ist.
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[Re]: Wer Selenskiy und Putin auf eine Stufe stellt, ist schon auf die russische Propaganda reingefallen.
Außerdem sind alle ihre Kommentare seid Kriegsbeginn eindeutig pro-russisch.
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[Re]: Sie geben Russland letztlich carte blanche. Es muss nur brutal und grausam genug sein, am
Ende wird man ihm sich beugen. Aus „Vernunft.“ Genau das meinte ich: Krieg lohnt sich.
Und Sie glauben doch wohl nicht, dass die eigenen menschlichen Verluste die russische Führung beeindrucken. Die russische Kriegsführung war schon immer dafür bekannt, gegenüber den eigenen Soldaten und Zivilisten absolut gefühllos zu sein. Da werden eben mal schnell zweihunderttausend Russen geopfert, wenn’s die Macht und den Ruhm Russlands mehrt. Genau wie jetzt in der Ukraine. Gibt es irgendwo Anzeichen dafür, dass der Kreml die ganzen toten Russen seit Februar 2022 bedauert und den Krieg als Tragödie betrachtet?
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"Zivildienstleistende haben sich nicht weniger verdient gemacht."
Aber sie sind im Verteidigungsfall auch nicht verpflichtet, ihre Gesundheit und ihr Leben zu riskieren.
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[Re]: Mit diesem Russland gibt es keine Verhandlungslösung, weil dieses Russland ein irrsinniges, faschistischen System ist, dass unbedingt Krieg will und nicht aufhören will, bis die Ukraine als Staat, Nation und Kultur ausgelöscht ist. Wenn Sie das wenigstens ein einziges Mal zugeben würden, anstatt Russland so etwas wie Rationalität oder gar einen prinzipiellen Willen zu konstruktiven Lösungen zu unterstellen. Ihr wagenknechtsches Vertrauen in Putin ist fehlgeleitet.
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[Re]: Och, mal hier 20 Prozent von Georgien besetzt, mal dort 15 Prozent der Ukraine….schon mal hier das Existenzrecht Kasachstans bestritten, dort mal die Balten bedroht…
Russland muss lernen, dass es kein Recht darauf hat, sein Imperium zurückzubekommen. Es muss scheitern, und die ganze Welt muss sehen, dass es scheitert, sonst wird es auf Jahrzehnte hinaus eine Bedrohung für den Frieden in Europa sein.
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Unfassbar. Man beschließt per Gesetz eine massive Verschlechterung, einen Rückschritt um über 100 Jahre.
Demnächst dürfen ICEs auch gern mal 50 km/h fahren, was?
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[Re]: Und was ist ihr Vorschlag? 40 Millionen Menschen dem russischen Faschismus unterwerfen? Ein Russland, das mal wieder gelernt hat, dass Krieg sich lohnt? Ein Russland, das sich gleich für den nächsten Überfall rüstet?
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[Re]: Russland kann den Tod von russischen Soldaten - und überhaupt ALLER Menschen in diesem Krieg - sofort, noch heute, beenden.
Anders als die Ukraine, die nun mal gezwungen ist, sich zu verteidigen. Und für diese Verteidigung ist es nun mal sehr wohl günstig, wenn möglichst viele russische Angreifer sterben oder wenigstens verwundet werden. Ob einem das Individuum nun leid tut, oder nicht. Aber für ALLE Toten dieses Krieges ist letztlich ALLEIN RUSSLAND verantwortlich.
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[Re]: Wenn ein von Ihnen verfasster Kommentar gleich beim ersten Lesen völlig verständlich ist, muss er erst recht Hand und Fuß haben.
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[Re]: In der Kunstszene Deutschlands ist es quasi selbstverständlich, „israelkritisch“ zu sein.
Chinakritisch ist man trotz des Genozids chinas an den Uighuren eher nicht so.
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[Re]: Die ständige Putin-Apologetik des BSW zu leugnen, ist nicht nur unpassend, sondern abenteuerlich. Natürlich steht Wagenknecht auf Seiten Putins. Und sei es nur, damit die Oligarchie, die sie angeblich so schlimm findet, uns wieder billiges Gas liefert, damit wir es hier schön bequem und warm haben, während die Oligarchie mit von unserem Geld bezahlten Waffen die Ukraine in Schutt und Asche legt. Denn, O-Ton Wagenknecht „Dieser Krieg geht uns doch nichts an.“
Das als eiskalt und unmenschlich zu bezeichnen, ist hoffentlich noch passend, oder?
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[Re]: Hätte dagegen Putin gesprochen, hätten die Rechtsextremen ihm an den Lippen gehangen.
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[Re]: Angesichts seiner Geschichte sollte Deutschland sich schämen, nicht noch viel mehr zu leisten. Von allen Republiken der UdSSR hatte die Ukraine am meisten unter den Deutschen zu leiden. Und es ist unsere historische Pflicht, ihr jetzt bei ihrer Verteidigung gegen ein faschistisches Imperium beizustehen.
Russland dagegen hat längst jede Rücksichtnahme aufgrund der Historie verwirkt.
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[Re]: Seltsam, dass alle Argumentationen, in denen es um “Vernunft” und “Rationalität” und “Realismus” in dieser Frage geht, immer, absolut immer nur Russland nützen. Als ob es ganz und gar ausgeschlossen ist, dass Russland einen Krieg verlieren kann oder auch nur zu Verhandlungen gezwungen werden kann. Als ob es Afghanistan nie gegeben hätte.
Ich bleibe dabei: Sie unterstützen ausweislich aller ihrer Kommentare zu dem Thema Russland. Und wenn es ideologisch ist, dass für zutiefst unmoralisch zu halten, dann bin ich gerne Ideologe.
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[Re]: Die Frage ist, ob es einen zu hohen Preis für ein Leben in Freiheit und Würde gibt.
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[Re]: Dimitri Medwedew hat heute anlässlich des russischen Nationalfeiertages ein Bild gepostet, bei dem die gesamte Ukraine Russland gehört.
Russland will keinen neutralen Puffer. Es will ein Imperium.
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Das Problem: Im Osten gibt es sehr viel weniger Zivilgesellschaft als im Westen.
Die Zahlen zu Mitgliedschaften in Parteien, Gewerkschaften, Kirchen, Vereinen, Stiftungen usw. sind da leider eindeutig.
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Wie immer bei Michaela Dudley: einfach nur super. Jeder Satz ein Treffer! Vielen Dank!
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[Re]: Das Opfer hat nicht die Pflicht, zu “deeskalieren”. Und es ist zutiefst ekelhaft, das auch nur zu suggerieren.
Hier eskaliert NUR Russland. Nur Russland könnte diesen Krieg sofort beenden. Niemand sonst.
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[Re]: Was ist die Alternative für die Ukraine? Wieviel Millionen Ukrainer, wie viele Quadratkilometer Ukraine darf und sollte man Russland geben? Wie stellt man sicher, dass Russland nach einem solchen Sieg keinen weiteren Krieg beginnt?
Was genau stört Sie an Selenskiy und wie stehen Sie zum enormen Rückhalt, den er in der Ukraine hat? Sind die Ukrainer ihm alle “verfallen”?
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[Re]: „Verfallen“. Ihre Sprache lässt tief blicken. Da ist Selenskiy offenbar der Verführer, der Unehrliche, einer mit unlauteren Plänen.
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Es wird jetzt so richtig losgehen mit den rechtsextremen Hassverbrechen. Das Wahlergebnis gibt den Tätern das Gefühl, den Willen der Mehrheit zu exekutieren.
Genau so war es in Großbritannien nach dem Brexit-Referendum.
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[Re]: Russland akzeptiert aber keine neutrale Ukraine. Den Vorschlag gab es nämlich schon vor dem Krieg.
Russland akzeptiert nur eine als Staat und Nation vernichtete Ukraine.
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Selbst im "kommunistischen" Thälmannpark hat die AfD gewonnen.
Vielleicht hätte die LINKE doch nicht den Bau neuer Wohngebäude dort verhindern sollen. Sie hatte damit beabsichtigt, einen ihr sicher geglaubten Stimmbezirk unverwässert zu erhalten. Stattdessen wäre etwas Verwässerung durch mehr Stimmen für demokratische Parteien wohl ganz gut gewesen.
zum BeitragSuryo
Die Autorisierung war und ist schon immer das schmutzige kleine Geheimnis des deutschen Journalismus. In Großbritannien und den USA betrachtet man sie schlicht und einfach als (Selbst-)Zensur.
Was auch auf den Prüfstand gehört: die O-Töne im deutschen Fernsehen. Ein Politiker sagt einen knappen Satz in die Kamera. Die Zuschauer der Nachrichtensendung glauben, dies sei ein Ausschnit, die Essenz, eines längeren Interviews.
Tatsächlich telefoniert die Hauptstadtredaktion der Sendung einfach die Politiker ab, von denen sie wissen, welche Meinung sie zu einem Thema, über das berichtet wird, haben. Hat einer Zeit, wird flugs ein kleines Kamerateam in den Bundestag entsandt und der O-Ton in fünf Minuten aufgenommen. Mit Journalismus hat das nicht wirklich viel zu tun.
zum BeitragSuryo
Selbst heute rege ich mich noch immer wie gestern über AfD und BSW auf. Was für eine extreme moralische Verkommenheit! Wie eiskalt Menschen wie Dagdelen, Chrupalla, Wagenknecht und Weidel sein müssen. Und gleichzeitig wahrscheinlich hocherfreut über die Aufmerksamkeit, die sie durch ihre widerwärtige Aktion bekommen haben.
zum BeitragVielleicht sollten ihnen die Mitglieder der anderen Parteien einen Geschmack ihrer eigenen Medizin geben und bei Reden von AfD und BSW geschlossen das Plenum verlassen.
Suryo
Was AfD und BSW eint, ist eine ganz spezielle Art der Niedertracht und Gehässigkeit. Eine Menschenverachtung, die auch noch grinsend auftrumpft.
Und natürlich die tiefe Ergebenheit gegenüber Russland, von dem sie sich erhoffen, dass es siegt, auf dass das verhasste westdeutsche System mit seinen Zumutungen endlich, endlich zusammenbreche.
zum BeitragSuryo
[Re]: Diese Leute wähnen sich als Kämpfer gegen das System. Die Ukrainer, die tatsächlich gegen ein faschistisches System kämpfen, sind alles, was sie nicht sind, aber gerne sein würden. Deswegen verachten sie sie.
zum BeitragSuryo
Das Verhalten der Putin-Parteien BSW und AfD ist zutiefst ekelhaft und eine echte Schande für Deutschland.
Das Statement von Chrupalla ist beleidigend und schädigt das Ansehen Deutschlands. Und der Kommentar von Dagdelen ist so zynisch, dass er einem die Sprache verschlägt.
Aber nach dem der Osten sie vorgestern so bestätigt hat, glauben diese Leute jetzt wohl, sich alles herausnehmen zu dürfen.
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Wo bleiben die Demos? Werden nun Unis besetzt? Fegt ein Sturm der Empörung durch die islamische Welt? „All eyes on Sudan“?
Ach nein, diese Muslime werden ja nicht von Juden getötet.
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[Re]: Als Nächstes versucht man dann wieder, mit Milliardensubventionen Unternehmen dort anzusiedeln. Als ob irgendein Konzern sich niederlässt, wo seine ausländischen Angestellten nach Feierabend nicht sicher sein können.
Und es wird jetzt erst so richtig los gehen mit den rechtsextremen Straftaten. Man sah das in Großbritannien nach dem Brexit: das Wahlergebnis ermutigt die Rechtsextremen. Die können sich jetzt als Vertreter der Mehrheit fühlen, wenn sie Menschen zusammenschlagen oder umbringen.
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[Re]: Wähler sind erwachsen. Wer eine gesichert rechtsextreme Partei wählt, muss es sich gefallen lassen, als rechtsextrem betrachtet zu werden. Gerade weil man ihn ernstnimmt.
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[Re]: "Wir haben viele Freunde in der Welt verloren"
Wen? Russland?
"Völkerrecht und Menschenrechte finden nur in Diskursen statt"
Soso.
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Schaut man sich die Berliner wahlkreise genauer an, wird es differenzierter: die drei West-Stadtteile Reinickendorf, Spandau und Grunewald gehen an die CDU, die Grünen holen sich Pankow, Mitte, Fhain-Kreuzberg, Charlottenburg-Wilmersdorf, Schöneberg und Neukölln, und Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg und Köpenick, die ostdeutschesten der Berliner Bezirke, wählten AfD.
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Die Grünen kommen den meisten Menschen vor wie ein Bio-Supermarkt.
Wenn man den nicht regelmäßig frequentiert, und das trifft eben auf die allermeisten Menschen zu, ist ein Besuch eine merkwürdige Erfahrung. Man sieht zwar größtenteils die gleichen Produkte wie im normalen Discounter, aber alles hat andere Marken, ein anderes Design, verströmt Tugendhaftigkeit und ist sehr teuer. Während Stammkunden sich da wie selbstverständlich zurechtfinden und bewegen, fühlt man sich selbst irgendwie fremd.
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"Aber man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass dabei eine gehörige Portion Panikmache mitschwingt."
Soso, Panikmache.
Es ist genau andersherum: in Deutschland haben die meisten Menschen den Ernst der Lage absolut nicht verstanden. Sie glauben immer noch, dass der Krieg nie zurückkommen könnte.
In Skandinavien und im Baltikum gibt es sehr viel detaillierte Zivilschutzkonzepte. In Helsinki z.B. sind die U-Bahnen als Schutzräume konzipiert. In Oslo sieht man im Straßenbild immer wieder Schilder, die den Weg zum nächsten Schutzraum weisen. Im Baltikum besuchen viele Menschen Zivilverteidigungskurse, eingeschlossen Übungen mit Schusswaffen, damit sie sich im Ernstfall auch direkt gegen die Russen (wen sonst?) verteidigen können. Viele Menschen dort haben detaillierte Pläne, was sie im Falle eines russischen Angriffs tun werden und die Notfalltaschen sind gepackt.
Alles Panikmache? Es ist doch genau diese deutsche Überheblichkeit, die uns in die Abhängigkeit von Russland und in diesen absurden Optimismus geführt hat. Alle anderen sind hysterisch, nur wir Deutschen sind abgeklärt und beurteilen die Lage realistisch.
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[Re]: Nach 35 Jahren hat niemand mehr ein Recht, die Wahl einer gesichert rechtsextremen Partei auf die Wiedervereinigung zu schieben.
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Die meisten werden ihre Waffe gar nicht mitführen wollen.
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In Sachsen haben insgesamt 55 Prozent für Putin gestimmt. Schrecklich.
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Immerhin: bei einem AfD-Verbotsverfahren könnte niemand mehr argumentieren, dass diese Partei keine reale Chance hat, zu regieren und ihr rechtsextremes Programm umzusetzen.
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“… bei veganen Mini-Hamburgern und Rohkost versammelt”.
Es sind genau diese habituellen Unterschiede, die die Grünen für viele Menschen so fremd, so besserwisserisch und so unsympathisch wirken lassen. Und da die Grünen das einfach nicht kapieren , und weiterhin glauben, ihre guten Absichten und guten Argumente würden sich schon von selbst durchsetzen, verlieren sie eben.
Natürlich sind vegane Hamburger nicht für die Wahlniederlage verantwortlich. Schon eher die Tatsache, dass Leute, die teure, der überwältigenden Mehrheit der Menschen fremde vegane Produkte essen, Pläne für den Ersatz von Heizungen durch Wärmepumpen vorstellen, ohne dabei massive Unterstützungsleistungen einzuplanen für alle, die sich eben nicht mal zehntausend Euro von den Eltern leihen können. Das kann nur als Abgehobenheit und Arroganz wahrgenommen werden. Auch, wenn es in Wirklichkeit wohl eher tugendbesoffene Naivität ist und die Grünen auch nach Jahrzehnten immer noch ganz erstaunt sind, dass sich „Inhalte“ eben NICHT durchsetzen.
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Anne Applebaum ist eine der versiertesten und besten Russland-Expertinnen überhaupt. Hätte man vor fünfzehn Jahren auf sie gehört, wären Waffenlieferungen heute vielleicht nicht notwendig.
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[Re]: Da ist doch jetzt gar nichts. Tote Innenstädte entstehen dadurch, dass kleine Läden und Wohnungen in Altbauten von Gewerbeimmobilien ersetzt werden, nicht dadurch, dass neue Gewerbeimmobilien errichtet werden.
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[Re]: Weil Sie nicht arbeiten müssen?
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Mal ehrlich: wer sich von TikTok-Videos beeinflussen lässt und die Weidel für sympathisch hält, sollte tatsächlich nicht wählen dürfen. In keinem Alter.
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[Re]: Ich wüsste nicht, dass auf einer der über 1600 propalästinensischen Protesten seit dem
zum Beitrag7. Oktober allein in Deutschland jemand die Hamas zur Kapitulation aufgerufen hat.
Suryo
[Re]: Darum geht’s doch gar nicht.
Ginge es Israel nur darum, Palästinenser zu töten, wären gar keine Soldaten in Gaza. Man würde Gaza einfach ungezielt aus der Luft bombardieren.
Aber der Hamas geht es eben darum, möglichst viele Israelis zu töten. Die hat kein taktisches oder strategisches Ziel.
Warum fordert eigentlich von den Propalästinensern nie einer, dass die Hamas einfach die Geiseln freilassen und kapitulieren soll? Gewinnen kann die Hamas sowieso nicht. Und ist ein Gaza ohne Hamas nicht doch etwas prinzipiell gutes?
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[Re]: Was ist daran vernünftig, Investitionen zu blockieren und unsere Kinder einst viel höhere Summen für sie zahlen zu lassen?
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[Re]: Zustimmung.
So richtig irre und geradezu dreist auf die Verteilung von Pfründen angelegt ist die Tatsache, dass in den Bezirken jeder Fraktion der BVV Stadträte zustehen. So kommt es, dass dann grüne und sozialdemokratische Bezirksräte Kollegen von der AfD haben. Man kann sich ja vorstellen, wie gut und kollegial die Bezirksverwaltungen dann zusammenarbeiten. Keiner kann einem erklären, was das soll.
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Gab es denn jemals eine offizielle Stellungnahme der Hamas, in dem sie bekundet hat, dass sie niemals israelische Kinder töten würde?
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[Re]: Viel Text, wenig Gehalt.
Was macht Homöopathie effektiver als Voodoo oder traditionelles Gesundbeten?
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"Der Bezirk läuft gegen den Uraltplan schon seit Jahren Sturm."
Der Plan ist ja wohl auch deswegen uralt, WEIL der Bezirk ständig behindert und verzögert. Mal ehrlich: wir alle wissen, dass F'hain-Kreuzberg eben einfach keine "kapitalistischen" Bauten will. Alles soll so bleiben, wie man es beim Hinzug nach Berlin vorgefunden hat. Hohe Bauten, gar noch mit Büros für gewinnorientiert arbeitende Unternehmen, sind des Teufels. Also wird alles versucht, um ihre Errichtung zu verzögern und zu blockieren.
Es erinnert an den jahrelangen Streit um die Erweiterung des Mauerparkes. Da wurde von den Gegnern allen Ernstes behauptet, die Häuser westlich des Parks würden die Frischluftzufuhr des Parks abschneiden. Der ganze Streit verzögerte alles um Jahre. Heute nimmt niemand die Gebäude überhaupt wahr und es hat sich auch noch niemand über mangelnde Frischluft im Park beschwert - es sei denn, wegen der ganzen Grillrauchschwaden.
All das ist so vorhersehbar, so anstrengend, so kleingeistig und durchschaubar.
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Andere Städte kommen sehr gut ohne "bezirkliche Planungshoheit" aus.
Mal ehrlich: die Berliner Bezirke sind so groß wie Großstädte, aber wenn man sich mal echte Großstädte anschaut, dann sieht man zumeist erheblich professionelleres Personal.
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Der Bau insbesondere von Wohnungen ist eine Aufgabe von gesamtstädtischer, überragender Bedeutung.
Warum sollte er bei Bezirken, die jahrelang brauchen, um eine Toilette zu errichten, besser aufgehoben sein als beim Senat? Was genau prädestiniert und qualifiziert die Beamten und das politische Personal von F'hain-Kreuzberg zu der Aufgabe?
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Und auch wenn man sich unbeliebt macht, in dem man drauf hinweist: die völlig unbefangene, von keiner Scham getrübte, geradezu naive Zurschaustellung rechtsextremer Gesinnung, gibt es so im Westen nicht. Das ist typisch Osten. Sylt hin oder her, aber den Glauben, dass es völlig normal sei, zu Führers Geburtstag Pralinen mitzubringen, gibt es im Westen nicht.
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Währenddessen eilt der deutsche Rechtsextremismus von Wahlerfolg zu Wahlerfolg und lacht über die, vor denen er eigentlich Angst haben sollte.
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Das schreibt sich Badass und nicht bad ass.
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Seit 2 Jahrtausenden bei Krankheiten bewährt: Wallfahrten. Millionen geheilte Katholiken können nicht irren. Erfahrungswissenschaft, Werheilthatrecht, Sie wissen schon.
Also warum zahlen die Kassen nicht die Fahrtkosten nach Lourdes?
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[Re]: Na, das wird dem Kind ja ein schöner Trost sein.
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[Re]: „Gestorben“ klingt aber auch etwas unpassend, oder? Zumindest die Ehrlichkeit, „wurde getötet“ zu schreiben, sollte man haben. Denn der Polizist bekam ja keinen Herzinfarkt oder wurde vom Blitz getroffen. Ein Mensch hat ihn erstochen.
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[Re]: Das ändert alles nichts an der Tatsache, dass der Täter nun mal Täter ist und die Schuld trägt.
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Wie genau funktioniert diese Prävention ?
Warum braucht man sie eigentlich nicht bei nichtmuslimischen Einwanderern? Warum radikalisieren sich zB keine christlichen Afrikaner oder Roma, obwohl sie unzweifelhaft auch Rassismus und Diskriminierung ausgesetzt sind?
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[Re]: Schrecklich.
Es erinnert an Ulrike Meinhofs Haltung zum Schicksal ihrer Kinder. Die Revolution war wichtiger.
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Interessant wäre eine Koalition von ANC und DA, weil letztere sich vehement gegen den Kuschelkurs mit Russland ausspricht.
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[Re]: Christentum wird gerade von linker Seite auch gern pauschal mit allem möglichen gleichgesetzt. Das ist dann aber aufgeklärt, aufmüpfig und erfrischend…
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Tatsache ist, dass ALLE jüdischen Einrichtungen rund um die Uhr Polizeischutz brauchen und es einen massiven Anstieg antisemitischer Straftaten gibt.
Könnte das eventuell ein ganz kleines bisschen mit der „Enthemmtheit“ von Polizei und Justiz zu tun haben?
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[Re]: Russland könnte noch heute den Krieg beenden. Aber es WILL KRIEG.
Warum begreifen Sie das einfach nicht? Das ist nicht einfach ein „Fehler.“
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Wahlomaten wären tatsächlich mal ein sinnvolles Einsatzgebiet für KI. Die kann dann hoffentlich Platitüden (welche Partei sagt schon von sich, dass sie für Krieg, gegen faire Löhne und für hohe Mieten ist?) mit der zu erwartenden realen Politik einer Partei abgleichen.
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[Re]: Wenn man jetzt Frieden schließt, gibt Russland sich also zufrieden und wird nie wieder versuchen, den Rest der Ukraine oder andere Länder zu erobern?
Sie machen immer den Fehler, der russischen Regierung so etwas wie Rationalität und ein prinzipielles Interesse an Frieden und guten Beziehungen zum Westen zu unterstellen.
Russland würde aus so einem Frieden mal wieder lernen, dass Krieg sich lohnt. Am Ende hat es mehr Territorium und mehr Untertanen. Der Blutzoll, den das russische Volk dafür zahlen muss, ist dem Kreml vollkommen egal.
Und dann wird eben mal ausprobiert, ob man sich nicht doch noch einen Teil des Baltikums oder sogar alle drei baltischen Staaten einverleiben kann. Irgendwer im Westen wird schon um des lieben Friedens Willen nachgeben…
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[Re]: Ich bin ganz der gegenteiligen Meinung. Gerade diese Prozesse sollten geheim bleiben. Nicht wegen der einheimischen Bevölkerung, sondern wegen Russland. Es ist doch völlig absurd, den Gegner Monate im Voraus zu informieren, was man vorhat.
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[Re]: Zumindest in der U8 in Berlin war die Situation irgendwann wirklich oft unerträglich. Da haben sich Leute teils vor Kindern Spritzen gesetzt und manche mit fäkalienbeschmutzten Klamotten in der Bahn gelegen. Sie können sich sicher vorstellen, wie das riecht. Das ging weit über das zu tolerierende hinaus und hatte auch nichts mehr mit dem rauen Charme Berlins zu tun. Das war einfach nur elendig, beängstigend und unhygienisch. Es kann nicht sein, dass die Bahnen und ihre Fahrgäste die Folgen von sozialpolitischen Versäumnissen und individuellen sozialen Problemen ausbaden müssen.
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Es wird Drogenabhängigen und Obdachlosen absolut nicht geholfen, wenn man sie einfach ignoriert, um sie nicht zu "verdrängen".
Und ehrlich gesagt: wenn ich, so wie neulich, erleben muss, dass ein sturzbetrunkener Mann am helllichten Tag mitten in der vollen Bahn seinen Hosen öffnet und vor versammelter Mannschaft in den Mittelgang pinkelt, dann ist mir zwar klar, dass dahinter ein massives soziales Problem steht, aber das macht es eben auch nicht weniger widerlich. Natürlich ist das immer noch ein Mensch, der Achtung verdient und Würde hat, aber eben auch Hilfe braucht. Und diese Hilfe besteht nicht darin, dass ich ihn gewähren lasse und so tue, als sei so etwas eben irgendwie ganz normal für den ÖPNV einer Großstadt und dass man es nicht ändern könne.
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[Re]: Afghanistan wurde nicht Tag und Nacht mit russischen Raketen beschossen.
Nochmal: Russland würde gezielt Wahllokale und Postämter angreifen.
Und nochmal: auch in Deutschland sowie in vielen anderen Demokratien gibt es im Krieg keine Wahlen. Und dafür gibt es sehr gute Gründe.
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[Re]: Nein, es gibt echte Missstände. Und die werden umso frustrierender, je öfter sie verniedlicht oder gar verherrlicht werden. Und je länger man das Gefühl hat, dass realer, völlig gerechtfertigter Unmut immer nur als „provinziell“ oder „nicht zu Berlin passend“ abqualifiziert und verlacht wird. Von Leuten, die fast immer gar nicht aus Berlin kommen.
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Ostdeutschtümelei ist in Großbritannien gerade der letzte Schrei. Katja Hoyers Bücher zB werden dort begeistert besprochen. Die Briten betrachten ihre Aussagen über die DDR als faszinierende, erfrischend neue Perspektive auf Ostdeutschland.
Wenn man als Deutscher draufsieht, fragt man sich eher, was an dieser Ostalgie neu sein soll. All das, was Hoyer beschreibt, kennt man schon aus den frühen 90er Jahren. Neu ist höchstens, dass Hoyer selbst die DDR gar nicht bewusst erlebt hat, sondern ihre Erkenntnisse unter anderem aus Gesprächen mit ihren Eltern, einem NVA-Offizier und einer Lehrerin (sicher ganz, ganz starke Kritiker der DDR…) gewinnt.
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[Re]: It's not just about occupied areas, it is about Russian sabotage and outright bombings of polling stations and post offices.
If you know of any successful elections during a war, please share your knowledge.
As it is, your comments here and elsewhere very strongly suggest that you aren't actually concerned about the integrity of Ukraine's democracy, but rather in subtly smearing Ukraine and painting it as somehow not democratic - with the further implication that Ukraine is not deserving our support.
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[Re]: In Italien gelten die Römer als aggressiv und unhöflich, in Frankreich die Pariser als arrogante Kotzbrocken, und in Großbritannien die Londoner als "twats". Auch die Madrider sind im Rest Spaniens unbeliebt.
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Es ist nicht nur die Mecker-Mentalität.
Es sind ganz konkrete, greifbare Missstände.
Es ist die Flut von Graffiti und Müll, die Verlotterung des öffentlichen Raumes, die Tatsache, dass in Berlin alles von einer rücksichtslosen, kleinen Minderheit verdorben wird - und vor allem die Tatsache, dass das von einer noch kleineren Minderheit als "berlintypisch" und irgendwie liebenswert verklärt wird.
Und zwar von einer Minderheit, die gar nicht aus Berlin kommt. Alle Menschen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, die inzwischen sagen, dass sie Berlin ankotzt und dass sie wegziehen wollen, sind Urberliner. Die einzigen, die immer noch so tun, als sei es irgendwie cool, wenn eine Skulptur im Park durch Tags beschmiert wird und jahrelang nicht gereinigt wird, sind Zugezogene. Unter anderem aus Kassel.
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Und da reden wir noch gar nicht von den First Ladies...
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Derweil verübt China einen Genozid an den Uighuren.
Und selbst die Taliban, und mit ihnen die gesamte islamische Welt, schweigen und zucken mit den Achseln.
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[Re]: Siehe oben Alexander Schulz.
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[Re]: Ihre ständige implizite Verteidigung Russlands wird langsam lächerlich.
Erstens: auch in Deutschland wird im Krieg nicht gewählt. Es ist absolut normal, im Krieg politische Stabilität haben zu wollen und bestens begründbar.
Zweitens: Russland würde absichtlich Wahllokale bombardieren. Auch Postämter.
Drittens: wie Sie oben lesen, will selbst die Opposition in der Ukraine keine Wahlen.
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In Deutschland finden während des Verteidigungsfalles, also im Krieg, auch keine Wahlen statt. Das Grundgesetz regelt das eindeutig.
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[Re]: Es bringt auch nichts, ihnen hinterherzulaufen und sie als unschuldige Kindchen darzustellen, die nur aus reiner Verzweiflung rechtsextrem wählen.
Hat jemals ein CDU-Politiker bekundet, die Wähler der Linken seien ja „nicht alle Kommunisten“ und man könne und müsse sie „zurückholen“?
Ich persönlich bin zb dafür, rechtsextrem wählenden Wahlkreisen die Subventionen zu reduzieren. Wozu denen noch Geld geben? Sollen sie ruhig spüren, dass ihre Wahl Folgen hat.
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[Re]: Zufällig kenne ich einige Menschen, die im Bundestag und in Ministerien tätig sind.
Die Einladung zum Staatsakt verschickte das Bundespräsidialamt ca 2 Monate im Voraus. Ungefähr genauso lange hatte man Zeit, Staatsakt und Fest zu organisieren. Tatsächlich schien die ganze Bundesrepublik von ihrem eigenen 75. Geburtstag überrascht zu werden…
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[Re]: Das stimmt einfach nicht. Der Bundespräsident erwähnte die Friedliche Revolution mehrfach - obwohl sie ja nun wirklich nichts mit dem Grundgesetz von 1949, also dem Jubiläum, zu tun hat.
Nach 34 Jahren muss langsam mal gut sein. Es gibt absolut nichts im Grundgesetz, was Ostdeutsche irgendwie systematisch benachteiligt.
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[Re]: Es ist vor allem völlig unnötig.
Unsere Verfassung ist sehr gut. Es gibt überhaupt keine Notwendigkeit, eine neue zu finden. Was soll denn so ein drängender Missstand sein, dass man ihn nur mit einer ganz neuen Verfassung beheben kann?
Dass irgendwelche DDR-Bürgerrechtler vor 34 Jahren mal enttäuscht waren?
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[Re]: Warum appelliert niemand an Russland, dass es mal darüber nachdenken muss, wie der Westen REAGIEREN kann?`
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[Re]: Nur, dass der US-Militärhafen und die Atomwaffen eben nur zur Verteidigung eingesetzt würden.
Was Russland fürchtet, ist kein Angriff auf sein eigenes Territorium.
Es fürchtet, dass es seine Nachbarn nicht mehr ungestraft angreifen kann. Es stellt deren Existenz unter Vorbehalt.
DAS ist der Unterschied.
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In anderen Ländern hätte man das 75jährige Jubiläum des Staates viel größer gefeiert. Im ganzen Land, mit Volksfesten und Feuerwerken.
Und ausgerechnet in Zeiten, in denen Deutschlands Demokratie einer großen Gefahr von rechts ausgesetzt ist, werden 75 Jahre Bundesrepublik mit einer Veranstaltung „gefeiert“, die selbst in Berlin kaum einer wahrnimmt.
Peinlich.
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[Re]: Also kann Russland nur siegen?
Und wie lange? Was darf es dann noch? Demnächst Georgien unterjochen?
Und dann mal testen, ob wirklich jemand den Balten zu Hilfe käme?
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[Re]: Russland versteht nur Gewalt. Es betrachtet Besonnenheit als westliche Schwäche, die es ausnutzen kann.
Klingt hart, ist aber so.
Und es kann nicht sein, dass Russland eine Weltordnung etabliert, in der der skrupelloseste gewinnt, weil alle anderen immer nachgeben.
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[Re]: Wer eine gesichert rechtsextreme Partei wählt, der nimmt deren Wahlsieg in Kauf, auch, wenn er sie nur aus Protest wählt.
Jeder Wähler ist erwachsen.
Die Wähler der AfD können und müssen rechtsextreme genannt werden. Das müssen sie hinnehmen. Es ist die Konsequenz ihrer freien Wahl.
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Deren Wählern ist alles egal, Hauptsache, rechtsextrem.
Und man sollte von Seiten der Politik und Presse auch langsam mal einsehen, dass diese Wähler rechtsextrem sind. Wer eine gesichert rechtsextreme Partei wählt, darf und muss rechtsextrem genannt werden.
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[Re]: Wissen Sie, was ein Supervulkan ist?
Tatsache ist: die, die auf einem leben, haben keine Chance. Italien würde aufhören, zu existieren, und allein schon die durch den Ausbruch ausgelösten Tsunamis würden die Küstengebiete des gesamten Mittelmeerraumes zerstören. Die gigantischen Aschewolken würden das Klima auf Jahre hinaus abkühlen, und zwar weltweit.
Sie können ja mal googeln, welche Auswirkungen der letzte Ausbruch des Toba auf die damalige Menschheit hatte.
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So widerlich das ist: immerhin wird sofort reagiert und die Leute bekommen Hausverbot.
Es gibt Gegenden in Deutschland, da gröhlt das ganze Festzelt mit und wer es wagt, das zu kritisieren, bekommt Drohungen aus dem ganzen Ort.
Looking at you, Saxony.
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Ein Volksentscheid ist nicht sakrosankt. Zumal wir alle wissen, wie das Volk in manchen Gegenden entschiede, wenn es zB über den Bau von Flüchtlingsunterkünften abstimmen dürfte.
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Die Frage ist wohl eher, wie WIR darauf reagieren würden, wenn der Supervulkan ausbricht. Für die Neapolitaner und einen großen Teil der Italiener wäre alles in wenigen Augenblicken vorbei. Der Rest der Welt würde wohl in einem vulkanischen Winter erfrieren.
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[Re]: Die große Mehrheit der UN-Mitgliedstaaten hat Palästina schon vor Jahren anerkannt.
Was hat's gebracht?
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[Re]: Irgendwie ist Israel auch ein Beispiel dafür, wie man sich 2005 aus einem Gebiet zurückziehen kann, um 19 Jahre später von diesem angegriffen zu werden.
Irgendwie ist Israel auch ein Beispiel dafür, dass Menschen, die sich für den Frieden einsetzt und Menschen aus Gaza jahrelang Arbeit gegeben hatten, von diesen an ihre Mörder, Vergewaltiger und Entführer verraten wurden.
Irgendwie ist Israel auch ein Beispiel dafür, dass sich das jüdische Volk nach wie vor nur ad sich selbst verlassen darf.
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„....sowie der gegenwärtigen Hetze gegen Palästinenser:innen“.
Ach ja, stimmt ja: Palästenser:innen sind gezwungen, aus Angst vor Angriffen ihre Identität zu verstecken. Alle palästinensischen Einrichtungen in Deutschland benötigen Polizeischutz. Es wird ein immenser Anstieg antipalästinensischer Straftaten registriert.
NICHT.
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Na, dann werden wir doch sicherlich demnächst besetze Unis und pro-Darfur-Demos in ganz Europa sehen.
Oder reicht der Platz nicht, weil schon überall Demos gegen den Genozid Chinas an den Uighuren laufen?
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Im Kontext des 7. Oktober wird leider der Eindruck erweckt, die Hamas werde letztlich für das Abschlachten von 1200 Menschen belohnt.
Verübe ein möglichst grauenhaftes Verbrechen, spekuliere auf eine möglichst heftige Reaktion, beklage sie möglichst laut und schaue zu, wie du Anerkennung und Belohnung erhältst.
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Wo ist die berühmte Cancel Culture, wenn man sie mal braucht?
Ich hoffe, dass die Frau Pocher anzeigt. Der Vorgang sollte doch eindeutig eine strafbare Beleidigung sein.
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[Re]: Richtig.
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[Re]: Das ist Berlin, da können Sie sicher sein, dass das alles nicht oder kaum passiert. Speziell in dem Bereich in und um die Rummelsburger Bucht geht es vor allem um Spaß und Party.
Und zwar mitten auf einer Bundeswasserstraße. Wer sich mit den Kapitänen echter Schiffe unterhält, kennt deren Zorn über das völlig unverantwortliche und vor allem zumeist völlig ahnungslose Verhalten der Partyboottouristen. Die wissen oft gar nicht, dass die Spree kein Swimmingpool ist, auf dem man sich nicht so verhalten darf, wie man will. Die sind völlig erstaunt, dass man auf einer Bundeswasserstrasse genausowenig einfach anhalten und baden darf wie man auf einer Bundesstraße anhalten, aussteigen und gemütlich spazieren gehen darf.
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[Re]: Es geht hier um eine Bundeswasserstraße. Und der betreffende Abschnitt ist so gut wie nicht von Privatgrundstücken gesäumt.
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[Re]: Die Spree ist eine Bundeswasserstraße, und speziell im Teil von der Rummelsburger Bucht bis zur Fischerinsel hat in den letzten Jahren das Partyboot-Unwesen drastisch zugenommen. Man stelle sich das so vor: auf einer Bundesstraße gurken plötzlich jede Menge Bierbikes und Karnevalswagen herum, die auch gerne mal einfach so auf der Straße anhalten und Leute abspringen und auf der Fahrbahn herumspazieren lassen, völlig ohne Bewusstsein für die Gefahr, in die sie sich und andere bringen.
In Berlin wird eben immer alles kaputtgespielt. Und dann sind alle völlig schockiert, wenn der Spaß für alle vorbei ist.
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[Re]: Fun fact: in Berlin gibt es sogar Kasernen und - shocking! - das Bundesministerium der Verteidigung.
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[Re]: Noah war auch auserwählt von Gott.
Das BSW nicht.
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Am HKW stört mich schon lange die Werbung.
Wer kein Insider ist und weiß, worum es geht, versteht gar nichts. Die Plakate sind aber auch nicht interessant und machen neugierig. Zutiefst elitärer, abgehobener Kram, der aber natürlich von allen Bürgern bezahlt wird. Auf mich wirkt das furchtbar unsympathisch.
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Der sogenannte Wald ist eine Kiefernplantage in Monokultur nahe der Autobahn.
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[Re]: "Deshalb mag ich die Menschen im Osten so.
Nicht beleidugt sein angesichts der Frage, sondern humorvoll kontern."
So humorvoll wie Galgen (unter anderem für Baerbock und Habeck) auf Demos herumzutragen oder mit Fackeln vor dem Haus einer Ministerin aufzumarschieren.
Nein, diese immer humorvollen, nie beleidigten Ossis aber auch! Sooo drollig!
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Interview mit einem BSWler, der selbst angibt, ihm sei das Thema "Frieden" wichtig, und es kommt keine einzige Frage zu Russland? Nichts zu Russlands Krieg gegen die Ukraine und den Westen? Nichts zu Russland Atomdrohungen und seinem unbedingten Kriegswillen? Nichts dazu, dass der faktische "Friedens"-Plan des BSW ist, 40 Millionen Ukrainer unter die Herrschaft eines faschistoiden Verbrecherregimes geraten zu lassen?
Halte ich für journalistisch sehr schwach.
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[Re]: Wer war schuld daran, dass tausende deutsche Kinder bei den Bombardements im Weltkrieg starben?
Die Alliierten? Nein, die Deutschen.
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[Re]: Tatsächlich steigt die Zahl der agnostischen und unreligiösen Amerikaner seit Jahren.
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1.200 Menschen abzuschlachten, davon die meisten gerade solche, die sich für den Frieden engagieren, Frauen, Männer und Kinder zu vergewaltigen und von hunderte, von Alten bis Säuglingen, als Geiseln zu verschleppen, ist niemals „Widerstand“.
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Klingt wie eine der muslimischen Soaps, die es zB in Indonesien und Malaysia seit Jahren im Vorabendprogramm laufen. Da weiß man auch immer sofort, dass die Frau ohne Kopftuch entweder die Sünderin ist, die zum Ende der Folge ihre gerechte Strafe (Unfall, Absturz in die Armut, vom Himmel mit Wahnsinn geschlagen) erhält oder sich bekehrt. Dasselbe gilt für Männer, die Alkohol trinken oder ihren Eltern widersprechen.
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[Re]: Mittlerweile ist Spanien der Goldstandard. Das Land hat sich das zweitgrößte Hochgeschwindigkeitszugnetz der Welt aufgebaut. Man kommt in 2 Stunden und 45 Minuten von Madrid nach Barcelona. Bei mehr als 15 Minuten Verspätung wird der halbe, bei mehr als 30 Minuten Verspätung der volle Ticketpreis erstattet.
Die Züge fahren natürlich auf eigens für sie gebauten Gleisen, und seit zwei private Anbieter dazugekommen sind, sind die Tickets deutlich günstiger geworden. Einziges Manko ist vielleicht die Reservierungspflicht. Dafür hat aber auch jeder einen Sitzplatz.
Ach ja, und die Züge sind picobello sauber und das WLAN funktioniert.
Dafür haben wir in Deutschland die Schuldenbremse und eine Kleinstaaterei, die zur Folge hat, dass jedes Bundesland einen eigenen Halt verlangt.
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[Re]: Wenn der Hyperloop Flugzeuge ersetzt, macht das also letztlich keinen Unterschied - außer für das Klima. Wo ist also das Problem?
In Spanien kommt man inzwischen mit dem Zug binnen 2 Stunden und 45 Minuten von Madrid nach Barcelona oder Málaga. Nicht nur günstiger als mit dem Flugzeug, sondern auch noch zeitsparender, da man ja nicht wie beim Fliegen Stunden vor Abreise am Bahnhof sein muss und der sich auch noch mitten in der Stadt befindet.
Das funktioniert aber auch deswegen, weil eben nicht in jeder Kleinstadt gehalten wird. Die Bewohner solcher Städte müssen dann eben mit einem langsameren Zug oder mit dem Bus zur nächsten Haltestelle des Hochgeschwindigkeitszuges reisen. Unfair? Wäre es besser, gar keiner könnte so schnell mit dem Zug fahren?
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[Re]: Bitte was?
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[Re]: Was hat das damit zu tun? Das ist so. Was meinen Sie, warum es in Deutschland keine Hochgeschwindigkeitszugverbindungen wie in Frankreich oder Spanien gibt? Weil auch ein ICE immer noch mal in Metropolen wie Spandau oder Halle halten muss.
zum BeitragSuryo
Kann in Deutschland nicht funktionieren, weil jeder Ministerpräsident mindestens zwei Halte in seinem Bundesland fordern würde…
zum BeitragSuryo
Es würde doch schon viel helfen, wenn man sich mal klar auf ein Pronomen einigte. Im englischen gibt es they, im schwedischen hen. Im Deutschen kann man natürlich nicht die dritte Person Plural nehmen, weil sie schon belegt ist, überdies wie die dritte Person Singular feminin klingt und das Verb konjugiert wird. Also muss ein neues Wort her, und das sollte ganz pragmatisch eben nur eines und leicht zu verwenden sein.
zum BeitragAnders als die pragmatischen Angelsachsen gehen Deutsche - und zwar auf beiden Seiten der Debatte - leider immer verkopft und idealistisch an solche Sachen. Da muss immer erst das Ganz Große Ganze ausdiskutiert werden, bevor man sich in die Niederungen der konkreten Lebenswirklichkeit begibt.
Suryo
[Re]: Und ein LONSDALE-Shirt ist natürlich völlig neutral, was?
zum BeitragSuryo
Der Niqab wird nahezu in der gesamten islamischen Welt - außerhalb seiner Ursprungsregion - als eindeutiges Zeichen von religiösem Fanatismus wahrgenommen. Deswegen ist z.B. in Marokko sogar der Handel mit Niqabs verboten.
Aber es werden sich bestimmt hier wieder einige Wohlmeinende finden, die glauben, den Niqab besser einschätzen zu können als die große Mehrheit der Muslime weltweit.
zum BeitragSuryo
[Re]: Stimmt alles.
Aber ist es nicht doch interessant, dass gerade Leute, die sonst gerne mal ihre Verachtung für Kirche und Religion kundtun, im Fall des Kirchenasyls den Glauben an die Unverletzlichkeit von Sakralräumen verteidigen?
zum BeitragSuryo
Nicht, dass ich etwas gegen Kirchenasyl hätte - im Gegenteil! - aber:
Interessant, wie schnell beim Thema Kirchenasyl Leute, die sonst nur zu gerne gegen Kirche, Religion und Glauben wettern, zu Vertretern von rechtlichen Privilegien für die Kirche werden.
zum BeitragSuryo
[Re]: Das ist es doch gerade.
Menschen, die in ihrem Herkunftsland die Norm bildeten und an deren Ansichten, Bedürfnissen und Werten sich alles orientierte, machen nach der Migration die Erfahrung eines drastischen Statusverlustes. Das wird als Zurückweisung empfunden.
Übrigens: es gibt auch biodeutsche Islamisten. Die sind mit dem typischen Eifer des Konvertiten oft noch viel schlimmer.
zum BeitragSuryo
Deutschsprechende Tschechen verwenden übrigens ganz selbstverständlich die deutschen Bezeichnungen tschechischer Städte.
Und selbst die auf größtmögliche politische Korrektheit bedachten Deutschen sagen Prag und nicht Praha.
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[Re]: Ein Verbot würde aber den Verlust des gesamten Parteivermögens und aller Mandate bedeuten und erstreckt sich automatisch auch auf jede Nachfolgeorganisation. Das wäre eben doch ein schwerer Schlag ins Kontor. Die AfD könnte dann wenigstens nicht mehr Steuergelder und die Parlamente nutzen, um ihre Hetze zu verbreiten, und selbst Facebook wäre gezwungen, ihre Profile zu löschen.
Ich halte das für sehr erstrebenswert.
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[Re]: Mittlerweile haben wir ja sogar Rechtsextreme, die Deutschland an Russland verraten würden. Weil das Putinregime rechtsextrem ist und diesen Leuten sonst gar nichts mehr wichtig ist. Nach dem Motto: Wenn Deutschland nicht von selbst rechtsextrem werden will, dann wenigstens unter russischer Besatzung.
Was soll man da noch mit „Inhalten“?
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[Re]: Wie würden Sie das denn nennen, wenn Katholiken öffentlich eine Theokratie forderten, in der Frauen an den Herd gehören und züchtig ihr Haupt bedecken sollen? Etwa nicht rechts?
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[Re]: Vielen Dank! Vollkommen richtig!
Das Problem ist, dass es in Deutschland so gut wie keine linke Islamkritik (mehr) gibt.
Während man als Linker nicht die geringste Scheu hat, die katholische Kirche zu kritisieren, katholische Fundamentalisten als rechts zu bezeichnen und ganz offensiv die Zurückdrängung jedes kirchlich-katholischen politischen Einflusses zu fordern, hält man sich beim Islamismus zurück. Man könnte ja Beifall von den Falschen bekommen. So machen sich manche Linken dann durch Relativieren, Verschweigen, Verniedlichen zu nützlichen Idioten eines religiösen Fundamentalismus, der den Menschenrechten - die immer nur individuell und eben nie auf eine Gruppe bezogen sind - diametral entgegensteht. Und überlässt gleichzeitig jenen den Diskurs, die eben nicht zwischen Islam und Islamismus unterscheiden.
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[Re]: Es bringt vor allem gar nichts, wenn die Leute rechtsextrem sind und auch sein wollen.
Wie stellt man jemanden inhaltlich, der die Entrechtung und deportation von Millionen Menschen nicht nur nicht schlimm findet, sondern sie unbedingt will?
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[Re]: Alles vollkommen richtig.
Noch viel komplexer wird alles durch folgende Tatsache: nahezu alle Muslime mit Migrationshintergrund stammen aus Ländern, in denen Muslime die große, gesellschaftlich dominante Mehrheit darstellen. In der Türkei, in Nordafrika oder im arabischen Raum sind Muslime zahlenmäßig seit Jahrhunderten in der Mehrheit und natürlich prägt das auch das Verhältnis zu religiösen Minderheiten sowie das Selbstverständnis und die Selbstwahrnehmung. Grob vereinfacht: im Irak ist der alte, arabische, muslimische Mann das, was im Westen der alte, weiße, christlich/säkulare Mann ist.
In Europa erfahren dann viele - die meisten - muslimische Einwanderer zum ersten Mal, wie es ist, in der Minderheit zu sein und dass die eigene Religion nicht das Fundament der lokalen Kultur bildet oder überhaupt nur viel darüber bekannt ist, und nicht einmal großes Interesse daran besteht. Noch dazu verliert Religion an sich in Westeuropa rasant an Bedeutung. Man kann hier in Deutschland eine politische Debatte nicht mehr unter Verweis auf Gottes Willen oder die Heilige Schrift führen. Nicht einmal die CDU versucht das. In vielen anderen Ländern, gerade islamischen, ist der Rekurs auf Gott aber völlig selbstverständlich.
Es ist so, als ginge ein säkularer Westeuropäer in ein Land, in dem das, was er bislang für völlig selbstverständlich hielt - Säkularismus, Individualismus usw. - vollkommen bedeutungslos wäre. Die unbewussten Muster, die Denkweisen und Perspektiven, mit denen er bislang der Welt begegnete, brächten ihn plötzlich gar nicht weiter.
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[Re]: Ostdeutschland hat seit Jahrzehnten ein massives Extremismusproblem. Gleichzeitig ist es die unreligiöseste Gegend der Welt.
Im katholischen Eichsfeld bekommt die AfD dagegen kaum ein Bein auf den Boden.
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[Re]: Ein Verbot bewirkt unter anderem, dass das gesamte Parteivermögen an den Staat fällt und die AfD auf einen Schlag alle Mandate in allen Parlamenten, von den Kommunen bis zum Bund, verliert.
Das ist keineswegs wirkungslos.
Ansonsten ist Ihr Kommentar typisch deutscher Idealismus: wenn nicht das Ganz Große Ganze angegangen wird, braucht man sich um das konkrete, fassbare, reale Problem nicht zu kümmern.
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