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nutzer
[Re]: "Ein Überbleibsel der DDR-Erziehung, in der man den Sowjetstaat als 'großen Bruder' anpries " die Generation derer die dies in der Schule erlebt hat ist mittlerweile arg ausgedünnt.
zum BeitragEs dürfte mittlerweile die Hälfte der Menschen, die die DDR ausgemacht haben nicht mehr leben.
In dieser Diskussion geht einiges drunter und drüber.
nutzer
[Re]: Na ja, die Aussage, dass über die Hälfte der Single-Frauen ü50 sich keine Partnerschaft wünscht, ist schon eine starke Anzahl, die auch nicht dadurch geschmälert wird, dass es nur 14% an der Gesamtbevölkerung sind. Beides sind Größenordnungen, um die Information einzuordnen, aber das 14%-Argument sticht nicht die Aussage in der Überschrift.
zum Beitragnutzer
[Re]: Eine Idee wäre, nur die günstigeren Reisemöglichkeiten zu erstatten, bzw. den Flug dann eben nur als Zugfahrt absetzbar zu machen.
zum Beitragnutzer
Leider ist Peinlichkeit, eine Frage der Perspektive und was oft nicht anerkannt wird, der afd sowie insgesamt der extremen Rechten geht es nicht um integeres Verhalten oder gar um logisch konsistente Argumentationen, es geht einzig darum das gesteckte Ziel zu erreichen, wenn dann einmal Peinlichkeit oder ähnliche Wertungskategorien dazugehören, ist das unwichtig.
zum BeitragAn genau dieser Fehleinschätzung hinkt die gesamte Wahrnehmung der afd in Medien und in der Bevölkerung, wir haben es nicht mit einer konsistent argumentierenden Partei zu tun, Regeln an die sich andere mehr oder weniger gebunden fühlen, sind für die afd nicht relevant, es wird genutzt was hilft und ignoriert was stört.
nutzer
"Mit dem Ziel, dass es bald eine starke, linke Partei in Deutschland geben könne."
zum BeitragEinerseits, der Wunsch, nach einer solchen Partei, andererseits stellt sich die Frage, welches Wählerpotential vorhanden wäre.
nutzer
links geht es halt immer darum, ob das Komma oder der Punkt, wirklich korrekt sitzen, so wie man es selbst für richtig empfindet.
zum BeitragKonservativ (um nicht rechts zu sagen) da geht es um Macht haben, wie und mit wem ist egal.
Das ist charakterlich, das lässt sich im privaten, im unpolitischen auch sehr gut beobachten, bekommt man dann zufällig mit, wie die Wahlpräferenzen sind, passt das auffällig oft.
nutzer
"den europäischen Weg zur Klimaneutralität fortzusetzen,....Sie werden dann in diese Richtung investieren und damit ihre Produktivität steigern."
zum Beitragdas ist einerseits richtig, andererseits geht es am Problem vorbei. Denn die zu zugrundeliegende Voraussetzung dafür ist ein Klima in dem Investition lohnt. Wenn die Nachfrage aber einbricht, lohnt auch kein Umbau zur Klimaneutralität. Das funktioniert nur, wenn zu erwarten ist, dass die Nachfrage nicht sinkt, genau das passiert aber gerade.
Und ja, es ist doch schuld der Politik (nicht unbedingt der aktuellen Regierung, aber auch, da sie sich weigert Wirtschaftsimpuls in Form von Investitionen zu geben) hat die Politik die Schwächung des Binnenmarktes durch Hartz 4 als Lohnsenkungsinstrument umgesetzt und sehenden Auges die Exportfixierung vorangetrieben. Alles auf eine Karte, nun bricht das Ausland weg, die Folgen waren schon immer absehbar.
Dagegen hilft kein Bürokratieabbau und auch kein Klimaumbau, solange rezessive Tendenzen herrschen.
nutzer
"BIP um 0,1 Prozent zurückgegangen"
zum BeitragRezession
"Erholung im kommenden Jahr nur 0,8 Prozent " in der Prognose wird immer ein Plus ausgegeben
"Auslöser ... das hohe Zinsniveau" das war auch genauso gewollt
„Die privaten Haushalte legen ihr Einkommen vermehrt auf die hohe Kante,.." steigende Arbeitslosigkeit, gestiegene Lebenshaltungskosten, bei gleichzeitig fehlender Aussicht auf Besserung, das ist dann die logische Folge
"wenn sich die wirtschaftliche Aktivität allmählich erholt, dürfte die Arbeitslosigkeit wieder zurückgehen.“ doppelt Konjuktiv, eine Hoffnung wird mit einer anderen begründet, ein Fundament hat das nicht.
Ohne Investitionen, sprich schuldenfinanzierte Kredite, gibt es keinen Impuls für eine Besserung.
nutzer
"Eine Überraschung gibt es aber auch: Demnach ist der Wunsch nach mehr Staat in den letzten Jahren deutlich gewachsen."
zum Beitragdas ließe sich auch als Wunsch nach einem aktiv handelnden Staat interpretieren, die häufige Interpretation, dass Menschen einen autoritären Staat wollen, ist in meinen Augen eine Überinterpretation.
Das Gefühl, der Staat ließe Dinge laufen und verweise immerzu auf andere Akteure und die formelhafte Lösung, der Markt muß es regeln, suggerieren einen politischen Fatalismus, den man eigentlich nicht von der Politik erwartet. Dies nicht zu wollen, ist mit Nichten ein ruf nach Autorität, kann aber sehr leicht in diese Richtung umgelenkt werden, davon profitiert eben u.a. die afd
nutzer
[Re]: es hängen eben auch viele Arbeitsplätze dran und eben auch Wirtschaftskraft, das ist dann der Erpressungsjoker, den solche "too big to fail" Giganten gerne ausspielen.
zum BeitragWer mehrere Milliarden Dividende ausschüttet, kann nicht Arbeitnehmer den Lohn kürzen, weil gespart werden muß. So die Logik, aber das Erpresserpotential solcher Giganten ist eben nicht logisch, sondern machttaktisch.
nutzer
das problem der fdp ist doch, dass sie sich als eine partei verkauft haben, die es anpacken will und alles was die fdp jetzt an politik macht, besteht aus verhinderung, nicht gestaltung. das scheint selbst bei der kernklientel nicht mehr zu ziehen.
zum Beitragwie da, aus sicht von lindner ein mehr dieser politik, die schon jetzt nicht ankommt, die wende bringen soll, das ist nicht ansatzweise nachvollziehbar.
nutzer
letztlich ist es egal, ob wir hier in D den Verbrenner noch etwas länger fördern, tolerieren, was auch immer. Der Zug geht weltweit in Richtung E-Mobilität, das Kernproblem bleibt, dass VW den Umstieg schaffen muß, um nicht abgehängt zu werden.
zum BeitragVW ist jetzt schon vom chinesischen Markt abhängig, wenn VW dort nicht in den E-Automarkt kommt, kann der dt. Markt das niemals kompensieren. Und VW wird absteigen.
Die Frage ist also nicht auf welche Weise wir hier den Verbrenner noch länger tolerieren, sondern einzig, wie gelingt es dt Autoherstellern schnell umzusteigen und nicht den Anschluß zu verlieren.
nutzer
[Re]: woher nehmen sie die daten zu ihrer vermutung?
zum Beitragnutzer
[Re]: dafür dürfte es nun zu spät sein. gestern waren ja durchaus analytischere bestandsaufnahmen zu vernehmen, z.b. bei caren miosga. das kommt aber alles zu spät... die afd ist da, es gibt eine sperrminorität und wenn die afd gewillt ist das system zu kapern wird sie es tun. das heft liegt jetzt in der hand der afd. will sie sich an die regeln halten oder will sie das system zerschlagen... jetzt beim wähler anzusetzen ist um jahre zu spät, die frage ist akzeptiert man eine partei im system die das system zerstören will sobald sie kann oder hofft man darauf , dass sie doch nicht so schlimm sind.... verbot oder akzeptieren, dass wir möglicerweise in orbanistan oder schlimmeren aufwachen könnten. das ist aktuell die frage.
zum Beitragalles andere ist um jahre zu spät.
nutzer
"Gerade noch mal gutgegangen"
zum Beitragwirklich?
SPD stärkste Kraft kann davon aber nicht profitieren. Nur ein letztes Aufgebot, aus allen Parteien, außer der affde müssen koalieren... Unregierbar trifft es am besten, ginge es nicht um die afd wäre es Zeit sich einzugestehen, dass man nicht gegen 30% der Wähler regieren kann, aber es ist die afd.
Die afd kann dieses Land kapern, dazu braucht es keine Mehrheit, es reichen 30%, eine Sperrminorität und der Wille sich nicht an Gepflogenheiten zu halten, die alle anderen als unabänderlich gesetzt halten.
Jetzt zu hoffen mit einer Politikänderung irgendetwas zu ändern, so wie Herr Gauck gerade im TV, das ist zu spät... die Machtnahme der afd wird schneller sein!
Nächstes Jahr ist Bundestagswahl.
nutzer
"Lutz plane, weniger ICEs in Reserve zu halten, um auch hier Kosten zu sparen."
zum Beitragist nicht gerade diese Just In Time Konzept der Grund für die aktuelle Misere? Fällt ein Baustein aus, folgt eine Kette von weiteren Ausfällen, weil alles auf Optimum hin geplant ist...
weniger haben und damit mehr erreichen... ein BWLerischer Wunschtraum...
nutzer
Hurra! Vorwärts in die Vergangenheit! Bei Wüst hätte zumindest noch etwas Hoffnung bestanden, alte Dogmen zu überwinden. Nun kommen die Typen wieder, die uns das hier eingebrockt haben:
www.theguardian.co...nalogue-industries
zum Beitragnutzer
es wäre sinnvoll jedem Kreis verbindliche Auflagen zu machen, wieviel Wasserrückhalt zu schaffen ist, durch Wasserlaufrenaturierungen (Mäander) Regenrückhalt, Moore, Regenwasserversickerung, Entsiegelung etc. Damit ließen sich 2 Probleme angehen und minimieren, den Wassermangel im Sommer und die Katastrophenprävention bei Starkregen.
zum BeitragAber das erfordert einen aktiven Umbau der Landschaft!
nutzer
[Re]: es geht erstmal gar nicht um Putin, es geht um Befindlichkeiten von Menschen. Es reicht erstmal, zu sagen, das wir Verhandlungen nicht ausschliessen evtl auch wollen.. Was das dann heißt und was dabei rauskommt und ob es überhaupt zu Verhandlungen kommt, das ist alles ungewiss.
zum BeitragDenn natürlich muß man verhandeln, man kann übrigens auch mit Maximalforderungen in die Verhandlungen gehen... aber jedes Mal wenn es auf Verhandlungen kommt, den Vorwurf des Einknickens auszupacken, das ist eben wie Platzeck richtig bemerkt, der Hammer, bei dem sich Menschen dann zurückziehen und sich nicht ernst genommen fühlen.
Man kann auch einfach eine Gegenfrage stellen, wie sollen wir verhandeln, wir würden ja, aber wir wissen auch nicht wie... (natürlich nicht geschauspielert) evtl. kommt man dann im Gespräch darauf, dass es zum Verhandeln immer 2 braucht. Wenn wir aber von vornherein abblocken, dann klebt der schwarze Peter an uns. Dann ist für Menschen klar, es muß ja der Westen sein, der nicht will...
Auch wenn es unrealistisch ist Verhandlungen zu fordern, es ist legitim und eigentlich ein richtiger Wunsch!
Wie gesagt, es geht dabei nicht um Putin, es geht um die Stimmung in diesem Land.
nutzer
da kann man noch lange diskutieren, wie und weshalb die afd so mächtig geworden ist und was man jetzt alles für Koalitionen zustande bringen müsste...ja kann ja alles sein, nur ist das alles sehr dünnes Eis, auch dass sich jetzt auf die Schnelle Politik ändern könnte, die die Menschen wieder überzeugt (damit meine ich nicht die Hetze gegen Migranten, die grad von allen praktiziert wird) ist rein illusorisch. Das Kind ist im Brunnen.
zum BeitragDie NPD wurde nicht verboten, weil sie nicht ausreichend mächtig war, um dieses Land zu gefährden, die afd ist es aber...
Ohne Verbot wird es zu einer Regierungsbeteiligung kommen, was dann passiert, da kann man nur hoffen.
nutzer
[Re]: ne, kein Ausruhen auf Steuergeldern, sowas wächst rein auf dem Mist von BWLern. Macht Lindner doch auch, kurzfristig schlägt langfristig...
zum Beitragnutzer
"Nun kann sie gut 14 Mrd. Erlös in ihre 33 Mrd. Schulden stecken und sieht sich dafür einem neuen, gigantischen Wettbewerber gegenüber: Schenker fusioniert mit dem Käufer DSV"
genau das ist der Punkt!
zum Beitragnutzer
[Re]: und da fließt russisches Gas durch? (frag ich ernsthaft, weil ich es nicht weiß)
zum Beitragnutzer
Exzellenz, würde doch voraussetzen, dass es eine "richtige" Richtung gibt, in die es zu forschen lohnt und zu forschen gilt.
zum BeitragDie Menge an Publikationen sagt rein gar nichts aus über die Exzellenz des präsentierten Wissens (allerdings auch nicht das Gegenteil!) Deutsche Unis waren gut, weil es viele gab, weil es verschiedene Denkrichtung bzw. Forschungsrichtungen gab, von denen vorher niemand wußte welche einmal der Durchbruch sein werden.
Der Versuch durch Festlegung auf definierte Kriterien zu bestimmen, wo Exzellenz zustande kommen soll, ist zum Scheitern verurteilt. Wenn Wissenschaftler sich die eigene Zukunft durch (wissenschaftlich) mediale Präsenz, sichern müssen, geht es eben in diese Richtung, nicht zwangsläufig in die Richtung der Forschung.
Keine Uni, aber wo es gut läuft, wo es um die Weltspitze geht, sind die Max-Planck-Institute, klar da wird vorher schon ausgesiebt, wer dort hineinkommt, Vit B tut da auch was zur Sache (ist teils auch der Grund für den Erfolg), wichtiger aber, die Freiheit (auch die finanzielle), die es dort in der Forschung gibt, spiegelt sich auch in den Ergebnissen.
nutzer
[Re]: "Preissteigerungen bei importierten Energieträgern" haben mit Inflation (= Geldentwertung) wenig zu tun. Sie sind der Preis für den real erhöhten Aufwand (z.B. Transport) zur Beschaffung derselben.
aha.
zum Beitrag"Price Wars" Dokumentarfilm von Rupert Russell
www.youtube.com/watch?v=HJ4o1dtPluk
nutzer
[Re]: Zumindest bei Weizen hat es schon mit Börsenspekulation zu tun. Der Ukrainekrieg ist nur ein Anlass gewesen, mit den Kursen und damit den Preisen zu spekulieren.
zum Beitragnutzer
[Re]: es hat beides nichts mit dem Zinssatz zu tun, richtig.
zum BeitragNur leider geht die Denke der EZB anders: wenn die Zinsen steigen, findet weniger Investition statt, die Wirtschaft wird gebremst, das schlägt irgendwann bis auf den Konsumenten durch, es wird weniger gekauft, die Preise können nicht mehr steigen, weil dann noch weniger verkauft werden würde, der Effekt, eine Stagnation des Preisanstiegs wird dann als erfolgreiche Bekämpfung der (scheinbaren) Inflation gefeiert. Dass das keine Bekämpfung des Preisanstiegs im Ursache-Wirkung Regelkreis ist, spielt für die EZB keine Rolle, das Ergebnis stimmt, wenn man es in pseudowissenschaftliche Diagramme überträgt....
Klug ist das nicht, Selbstmord aus Angst vor dem Tod ist ja schließlich auch keine adäquate Lösung
nutzer
"Nur in der regelwütigen EU und Deutschland will man den Technologieübergang erzwingen, statt die Rahmenbedingungen zu schaffen."
zum Beitragdas liegt in der Finanzpolitik begründet. Vorschriften kosten nichts, Rahmenbedingungen u.U. schon. Zusätzlich macht man sich politisch angreifbar, weil hätte man anders entschieden, wäre natürlich alles viel besser gelaufen...
Schuldenbremse und die Skepsis allen Konkretem gegenüber behindern Europa besonders aber Dtl.
So etwas wie der Inflation Reduction Act ist in der EU nicht durchsetzbar, Politik weiß aber schon dass es Handlungebedarf gibt, bleibt eben nur der Weg über Verbote und Vorschriften.
nutzer
[Re]: es muß heißen:
Nvidia hat die besten Zahlen ever hingelegt, die Börse war enttäuscht, weil solch ein Ergebnis nicht als Dauerzustand zu erwarten sei.... besser lässt sich nicht zeigen, dass es nicht um reales geht, sondern nur um Vermutungen und Spekulation auf Gewinnmitnahmen.
zum Beitragnutzer
[Re]: bei Bürgerräten geht es ja um umgrenzte Themenbereiche, nicht darum 4 Jahre lang alles zu beurteilen und zu verwalten, was eben grad so anfällt.
zum BeitragWenn Bürgerräte eben zum Thema Verkehr tagen, geht es um dieses eine Thema.
Wenn ein Wähler afd wählt, weil er alle Migranten aus diesem Land schmeißen will, schluckt er deren Verkehrpolitik ungefragt mit, genauso deren asoziale Sozialpolitik, eine Stimme für alles sozusagen.
Und wie ist es damit, dass Parteien, die nur rund 11,5% der Wähler repräsentieren, Finanzpolitik bestimmen dürfen. Ist das dann im Sinne der Wähler? 88,5% haben diese Politik nicht gewählt.
Ein Bürgerrat ist da nicht so. Und wenn die Menschen wirklich repräsentativ ausgewählt wurden, besteht Grund zu berechtigter Hoffnung, dass tatsächlich repräsentative Meinungen vertreten sind.
Und dass Meinungsbildung in Parteien nach Konsens entstehen, halte ich für sehr idealisiert. Entscheidender sind Machtverhältnisse, Strukturen und rhetorische Begabungen der Handelnden. Zumindest der letzte Punkt ist in Bürgerräten allerdings ähnlich.
nutzer
Steht nicht im Raum, dass Ende des Jahres kein russ. Gas mehr durch die Ukraine geleitet wird? Dann sind die Verträge und die Abhängigkeit von russ. Gas obsolet.
zum Beitragnutzer
[Re]: nach Ihrer Maxime dürfte dann keine Partei, die unter 50% liegt, Politik machen, weil andernfalls ja immer eine Mehrheit anderer Ansicht wären und sich woanders besser vertreten fühlen...
zum Beitragnutzer
[Re]: So sieht`s aus, das Geschehen in der realen Welt ist die Inspiration auf deren Grundlage spekuliert wird. Manches geschieht absolut faktenfrei.
zum BeitragEin Horoskop bei dem mit den Vorhersagen (zu) viel verdient wird.
@Höhlen!=
Nvidia hat die besten Zahlen ever hingelegt, die Börse war enttäuscht, weil solch ein Ergebnis ist als Dauerzustand zu erwarten sei.... besser lässt sich nicht zeigen, dass es nicht um reales geht, sondern nur um Vermutungen und Spekulation auf Gewinnmitnahmen.
nutzer
[Re]: es muß heißen:
Nvidia hat die besten Zahlen ever hingelegt, die Börse war enttäuscht, weil solch ein Ergebnis nicht als Dauerzustand zu erwarten sei.... besser lässt sich nicht zeigen, dass es nicht um reales geht, sondern nur um Vermutungen und Spekulation auf Gewinnmitnahmen.
zum Beitragnutzer
so ist es , so war es und so wird es immer sein. Sowohl die Ursachen als auch die Erklärungen, die sich Otto Normalbürger so bereitwillig aufdrängen lässt.
zum Beitragnutzer
[Re]: "Damit wird nämlich das Ergebnis dieser "Zufallsmandatsträger" über den Wählerwillen gestellt. "
zum BeitragMeinen Sie etwa die verfügbaren Parteien stellen jeden einzelnen Wählerwillen (rund 61 Mio) dar?
In Demokratieräten geht es immerhin um Sachfragen, eng umgrenzt. da ist es wesentlich wahrscheinlicher dass der mehrheitliche Wählerwille getroffen wird. Parteien sind (nicht abwertend gemeint!) eine große Überraschungstüte alles und jede Frage wird auf eine Entscheidung reduziert...
nutzer
[Re]: die afd hat aber nicht unter dieser Generation den größten Zuspruch.
zum BeitragDie Handyabdeckung ist zumindest in MV mittlerweile recht gut und nicht anders als in Nds. (im Zug zw. Winsen und HH ist ein riesen Funkloch, in MV geht es um ein paar Meter bis der Empfang wieder da ist, 5G)
Breitband wird mittlerweile in jedem Dorf verlegt, in 1-2 Jahren hat jeder der will einen Anschluß, wollen viele aber gar nicht
Hausarzt bzw. Facharzt sind ein Thema, aber das sieht in der Stadt in Nds in der ich wohne auch nicht besser aus, Klinkenputzen ist angesagt.
ÖPNV ist ist sporadisch ohne Auto ist man nicht flexibel, auch kein Alleinstellungsmerkmal des Osten.
Und zur Heizung, wenn die kaputtgeht darf man die reparieren, es ist der Klempner, der Dir erzählt, das lohnt sich nicht mehr und jetzt müsse man wegen dem bösen Habeck leider teuer teuer sanieren. Wenn Sie die Gewinnspanne bei Klempnern kennen und wissen das eine Gastherme Simpeltechnik ist, die in der Mehrzahl der Fälle einfach zu reparieren ist, stellt sich das ganz anders dar
Eine Wärmepumpe für 40.000 Euro ist Geldschneiderei, es gibt günstige Modelle. Kenntnis ist das Zauberwort
P.S. ich pendele zw. Nds und MV.
nutzer
[Re]: noch einmal, wo soll das Geld herkommen, um das erhöhte Angebot zu konsumiere, wenn alle sparen?
zum BeitragSie beschreiben das Geschehen auf der individuellen Ebene, hier geht es aber um die gesamtwirtschaftliche Sicht.
Wenn es in einem System nur 5 Äpfel gibt kann man optimieren soviel man will, es bleiben 5 Äpfel. Nur wenn ein 6ter Apfel dazukommt, kann das System wachsen. Der 6te Apfel kann aber nur durch Geldschöpfung/Kredite dazukommen.
Solange dies nicht geschieht, können sich alle gegenseitig beliebige Anteile dieser 5 Äpfel streitig machen und manche sogar individuell reicher werden, in der Gesamtschau bleibt es aber ein Nullsummenspiel. Ergo kein Wachstum.
nutzer
[Re]: doch Arbeitsmarktzahlen schon.
zum BeitragAber die Börse reflektiert und antizipiert und spekuliert das Geschehen der Realwirtschaft. Ist aber eben nicht die Wirtschaft.
nutzer
[Re]: damit Wachstum entstehen kann, muß das Mehr an Geld irgendwoher kommen.
zum BeitragWie erklären Sie das?
Wenn kein Sektor (Staat, Privat, Wirtschaft) mehr ausgibt, sondern alle weniger, wie soll das Wachstum finanziert werden, wo sollen die Güter abgesetzt werden?
Bürokratieabbau begünstigt die Angebotsseite, nach gängiger Theorie erzeugt aber ein Mehr an Angebot, niedrigere Preise , wenn aber mehr für weniger produziert wird, ist das kein Wachstum.
Eine Angebotserhöhung erzeugt kein Wachstum, nur eine Nachfrage kann das.
Und die Hebel, die Sie benennen, sind Hebel auf der Angebotsseite.
Ich stimme zu, lediglich niedrigere Zinsen erzeugen nicht automatisch Wachstum, es braucht eine Nachfrage und die stimuliert man durch Investitionen.
nutzer
einmal nüchtern betrachtet hätte ein BSW, dass sich erst einmal durch die anfänglichen internen Querelen zwängen muß, kurzfristig niemals diesen Erfolg haben können (zumindest nur im optimalen Fall, dass alle an einem Strick ziehen und keine Querschüße aufgetreten wären) insofern ist es nachvollziehbar, die Kehrseite und genauso wahr ist, daß alles an Sahra Wagenknecht und alles an ihrer persönlichen Meinung hängt, welche Gefahren daran hängen, kann man sich leicht ausmalen. Im Idealfall geht es ihr um eine wirkliche Alternative und die Partei wird breiter aufgestellt, sehr wahrscheinlich schießt ihr Ego aber dazwischen.
zum Beitragnutzer
[Re]: wo sehen Sie da den Zusammenhang?
zum BeitragBörse ist nicht die Wirtschaft.
nutzer
[Re]: dann können wir wohl leider nichts ändern.
zum BeitragDenn wenn alle sparen, kann niemand verdienen..
nutzer
[Re]: "In den USA sind die Leitzinsen 2 Prozentpunkte höher" Und dort schwächelt nichts." richtig
zum Beitrag"Ein paar weitere Rahmenbedingungen für die Wirtschaft gibt es schon noch" richtig! Dort wird massiv investiert, vom Staat (was Investitionen der Wirtschaft nach sich zieht).
Hier wird gespart, von allen Sektoren. Wenn alle sparen kann eine Wirtschaft nicht wachsen, ganz egal wo der Zinssatz liegt.
nutzer
[Re]: Das ist ja das paradoxe. Solange etwas funktioniert (in diesem Fall die öffentlichen Ausgaben, die die Infrastruktur erhalten) wird es nicht bemerkt und merkwürdige Theorien, die genau dagegen schießen können entstehen. Gewinnen diese Ansichten überhand und werden Grundlage der Politik, dann passiert zunächst gar nichts, was als Beweis für die Richtigkeit angesehen wird. In Wahrheit lebt man da aber von der Substanz. Irgendwann ist dieser Bonus verbraucht und es wird evident, dass etwas im Argen liegt. Die Politik gesteht sich dies aber erst nach der Bevölkerung ein, so entsteht ein Wundergebräu, das den Populismus wunderbar gedeihen lässt.
zum BeitragNun diese Reparaturen (Investitionen) nachzuholen, zahlt aber nicht mehr auf das Konto der (etablierten) Politik ein, sondern auf das Konto der Populisten, schließlich waren diese es, die sich darum "kümmern"....
Ist das Kind erst einmal in den Brunnen gefallen....
nutzer
Die Probleme in der Infrastruktur sowie im gesamten öffentlichen Sektor sind lange bekannt und eigentlich jeder wußte Bescheid, es war aber in der medialen Öffentlichkeit lediglich ein Randthema.
zum BeitragIn der Bevölkerung seit langem ein Gefühl, omnipräsent, aber doch irgendwie nur individuell greifbar.
Plötzlich dringt es in die mediale Öffentlichkeit, in den Mainstream. Plötzlich wird es thematisiert, dass es eigentlich allenthalben solche Probleme gibt.
Betrachtet man es aus einer rein (mainstream-) medialen Perspektive, ist diese Thematik völlig neu. Aus der informellen Perspektive lange evident. Diese Diskrepanz erklärt auch die (mainstream-) mediale Verwunderung über die plötzliche Stärke der Populisten. Nur deshalb können sich Mainstream Medien wundern, wieso Populisten stark werden, obwohl es uns doch so gut geht... Es gibt einen sehr großen blinden Fleck im Mainstream.
Das aktuelle Eindreschen auf vermeintlich Schuldige, nämlich die Migranten ist ein logischer Reflex, der aus solchen Gemengelagen resultiert.
nutzer
"Wie geht es jetzt weiter?"
zum BeitragDas muß man die fdp fragen und die cdu auch. Ohne deren Hilfe kann nicht saniert werden.
nutzer
"Freundschaft mit Andersdenkenden ist legitim." ich würde sogar sagen ist essentiell!
zum Beitragnutzer
passt in den zeitgeist. Wie entschuldige ich mich für einen vor 3 Monaten gebuchten Termin, wenn ich am Abend zuvor erkrankt bin? Durch Krankschreibung? Dafür hab ich schon gelöhnt... aber gut, wir müssen alle den Gürtel enger schnallen und so, schon klar.
zum BeitragNur was mir nicht klar ist, wie sollen mehr Termine frei werden, wenn jetzt alle ihre Termine wahrnehmen? Da entsteht keine Lücke. Wo allerdings eine Lücke entsteht, wenn ein Termin abgesagt wird und ich einen Anruf erhalte, doch heute schon erscheinen zu können...
nutzer
[Re]: und auch den nächsten islamistischen Anschlag nicht...
zum Beitragnutzer
"Ampel schottet ab" viel Erfolg! Es wird nur nicht funktionieren. Weder dabei Migranten abzuhalten, noch Wähler von der afd abzuwerben.
zum Beitragnutzer
[Re]: und auch den nächsten islamistischen Anschlag nicht...
zum Beitragnutzer
"Das hilft aber nicht gegen Islamismus." soll es ja auch gar nicht, es soll gegen die afd helfen, tut es aber auch nicht....
zum Beitragnutzer
[Re]: "Stattdessen geht es um Identität, Ab- und Ausgrenzung, Schuldzuweisung etc."
zum Beitragdas sind genau die Symptome, die Gesellschaft aufweisen, in denen es ökonomisch enger wird. Verteilungskämpfe, suchen Schuldige. Es wird nicht analysiert, es wird ein Schuldenbock gesucht...
nutzer
"Wer sie (afd) wählt, will auf ihrer Seite sein und nach unten treten."
zum Beitragdas ist es!
nutzer
[Re]: es geht nicht nur um die Repräsentation nach außen, die macht Meloni gut, sondern um das, was unter der Oberfläche umgebaut wird, wo Fakten geschaffen werden, die kein Souverän mehr durch Wahlen umkehren kann. Und die Fakten, die man jetzt erleben und erkennen kann, wenn man denn hinsieht, Kürzungen von Sozialleistungen, Aufhebung von Rechten von Minderheiten...etc.
zum BeitragDer Umbau der Justiz, der öffentlich-rechtl. Medien. Einfach mal abwählen, geht gar nicht mehr. Ungarn ist ein fortgeschritteneres Beispiel.
Höcke will den Rundfunkstaatsvertrag kündigen, genehme Richter ernennen, Sozialleistungen kürzen, etc... und zu glauben der hielte sich da an geltende Konventionen, was ein Land darf und was nicht, ist ein Wunsch. Es wird gemacht, was der eigenen Macht nützt. Und das hat sehr wohl Auswirkungen auf den Bund, Blockade wird das mindeste sein, es geht auch nicht um Thüringen, auch nicht um den Osten, es geht um das ganze Land.
30% können ausreichen ein Land zu verändern und schlimmstenfalls zu übernehmen. Zu glauben, die afd hielte sich an Konventionen und gäbe die Macht wieder her, ist ein Wunsch.
nutzer
"Die CDU-BSW-SPD-Regierungen sind nicht schön, aber nötig. Sie sind der Griff zur Notbremse."
zum Beitragdas kann nur funktionieren, wenn eine Politik gemacht wird, die einen Schwung in das Land bringt. Gelingt das nicht, ist es eine Notkoalition.
Die Chancen für einen Schwung stehen schlecht.
nutzer
Die beiden Beispiele Kamberkrebs und Nilgans sind anders gelagert, der Kamberkrebs hat eine Krankheit im Gepäck, die der Edelkrebs nicht überlebt, das ist ein Problem.
zum BeitragNilgänse sind nicht so invasiv und konkurrieren auch nicht mit heimischen Arten, dafür aber auffällig, was oft schon ausreicht, um medial als invasiv bezeichnet zu werden..
nutzer
[Re]: Im Spiegel lautet die Überschrift "Frankreichs neuer Premier Barnier -
zum BeitragMacrons Mann gegen das Chaos"
Das stellt sich ernsthaft die Frage, in welcher Welt der Spiegel (stellvertretend für viele Medien) lebt.
Chaos? Es gibt ein Wahlergebnis, das nur mithilfe der Linken zustande kam, die, um den RN zu verhindern, manchen Konkurrenten zum Sieg verholfen haben, auch von Macrons Pseudopartei.
So funktioniert das franz. Wahlsystem, es ist gerade nochmal gut gegangen und dann heißt es Chaos? Das Chaos ist, das Macron dieses Wahlergebnis ignoriert
Der das Chaos schafft, ist Macron.
nutzer
Macron schaufelt die Grube immer tiefer, in die die Demokratie nach ihm stürzen wird.
zum BeitragDie Wut der Bevölkerung über dieses Manöver wird sich niederschlagen, abgewählt und dennoch weiter wie bisher, das ist an sich schon eine Ungeheuerlichkeit, für die nächsten Wahlen ist es aber genau das Geschenk, dass der RN benötigt, um auch im franz. Wahlrecht nicht mehr besiegbar zu sein.
Macron ist bisher jedem Verbündeten in den Rücken gefallen (diesmal der Linken), dafür gibt es immer eine Quittung, die aber leider nicht er persönlich ausbaden muß, sondern die Bevölkerung.
nutzer
[Re]: Im Spiegel lautet die Überschrift "Frankreichs neuer Premier Barnier -
zum BeitragMacrons Mann gegen das Chaos"
Das stellt sich ernsthaft die Frage, in welcher Welt der Spiegel (stellvertretend für viele Medien) lebt.
Chaos? Es gibt ein Wahlergebnis, das nur mithilfe der Linken zustande kam, die, um den RN zu verhindern, manchen Konkurrenten zum Sieg verholfen haben, auch von Macrons Pseudopartei.
So funktioniert das franz. Wahlsystem, es ist gerade nochmal gut gegangen und dann heißt es Chaos? Das Chaos ist, das Macron dieses Wahlergebnis ignoriert
Der das Chaos schafft, ist Macron.
nutzer
"Putin ... wolle im US-Präsidentschaftswahlkampf die demokratische Kandidatin Kamala Harris „unterstützen“ "
zum BeitragOha, wie vergiftet das ist...
nutzer
[Re]: "Umbau der Wirtschaft, von Gewinnmaximierung auf Bedarfsdeckung"
zum Beitragaha. und meinen Sie auch, dass andere Weltregionen da mitziehen werden, wenn wir uns in die Subsistenzwirtschaft begeben? Europa allein, fiele fürs Klima ja gar nicht ins Gewicht. Und werden die anderen Kulturen widerstehen können sich dieses subsidiäre Europa nicht einfach einzuverleiben und hier zu leben und zu wirtschaften? (ergo aus Sicht des Klimas, alles wie bisher)
Ich vermute ganz stark, dass nur wer vorn schwimmt den Lauf der Welt beeinflussen kann, eine Askese und ein Ausklinken aus der Welt hilft da leider nicht, auch wenn das theoretisch-logisch verlockend erscheinen mag.
Rückschritt bedeutete in der menschl. Geschichte bisher immer Chaos und Zerstörung, ich sehe nicht, wieso sich dies geändert haben sollte..
nutzer
30 % reichen zur Machtübernahme... die anderen zerlegen sich schon selbst (zugegeben, aus durchaus nachvollziehbaren Gründen)
zum Beitragnutzer
"Der Muslim als Menschenschlucker "
zum Beitrag" wie stellt man Salafisten korrekt dar?
"Eine Gleichsetzung wäre infam, aber an der Assoziation ist was dran."
herrlich diese einschränkende Ausdrucksweise, um den Vergleich, den man so gerne stellen will doch noch irgendwie unterzukriegen...
nutzer
man hätte das alles erst einmal im Blindversuch testen müssen, so wie in der Wissenschaft üblich, also z.B. einen ungeimpften Covid-infizierten Pfleger auf die Station schicken und einen Geimpften, der Kontakt zu Infizierten hatte, dann die Angesteckten zählen, die tödlichen Verläufe dokumentieren und auswerten müssen, Nur so kann man beurteilen, wie wirksam oder verhältnismäßig die Impfung tatsächlich gewesen ist. Möglicherweise wären ja gar nicht ausreichend Patienten schwer erkrankt und noch viel weniger gestorben... wer weiß das schon? Erst wenn die Patienten in ausreichend statistisch belastbaren Anzahl gestorben oder Langzeitschäden aufgewiesen hätten, wäre eine Impfung juristisch zu rechtfertigen. Das individuelle Recht auf Impffreiheit muß hart verteidigt werden!
zum BeitragAlso, warum hat man das nicht erst einmal getestet? Und die Geschädigten gezählt. Wieso eigentlich nicht?
Merken Sie selber, dass das Zynismus ist, oder?
nutzer
[Re]: klingt nach zuviel Nährstoffen in der Wiese, ein zwei Jahre Kalken und radikal mähen, das magert aus. Für eine andere Artenzusammensetzung braucht es dann aber Offenstellen und Saatgut. also punktuell bzw. streifuell mit der Fräse drüber, Offenboden schaffen und hoffen, das im Boden noch Saat schlummert. Falls nicht einsäen, aber nicht die Blumenmischung aus dem Baumarkt. Auch wenn`s Werbung ist, Rieger Hoffmann bietet autochthones Saatgut an. Andere bestimmt auch
zum Beitragnutzer
[Re]: Saatgut gibts bei Rieger Hoffmann.
zum Beitragauch wenn ich bei den von Ihnen vorgeschlagenen Arten nicht ganz mitgehe, die genanten Arten gibt es ausreichend in der Landschaft 😉
bei Rieger Hoffmann wird man fündig
nutzer
[Re]: technische Rezession? Sie sagen es ganz richtig, die Zahlen bestimmen, was eine Rezession ist. Und die Zahlen in der Industrie sind eine Katastrophe.
zum BeitragAuftragseingänge in der Industrie seit Februar um 20% gesunken. Die Arbeitslosenzahlen klettern gerade wieder in enorme Höhen... naja aber solange das BIP, das nebenbei, nicht auf fixen Zahlen beruht, stimmt und sich noch Richtung null rechnen lässt, ist alles in Ordnung... wir haben kein Problem!
Genau diese Augen-zu Mentalität reitet uns noch weiter rein und wenn der Frust noch weiter kocht und sich politisch in unliebsamen Wahlergebnissen niederschlägt, na dann muß man es denen nur erklären, dass alles gar nicht so schlimm ist, das funktioniert bestimmt!
Und nein, die Ampel hat das alles nicht eingebrockt, aber die Ampel und besonders die fdp weigert sich die Realität wahrzunehmen und darauf zu reagieren, stattdessen Bürokratieabbau, ohne fehlende Nachfrage ist Bürokratie gar nicht das Problem....
nutzer
[Re]: ja, Pläne schreiben ist ja auch die einfachste Übung..
zum Beitragnutzer
in der DDR wurden auch immerzu Pläne und Plansolls aufegstellt, die wurden auch auf dem Papier erfüllt, wie es ausgegangen ist weiß jeder....
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👍
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ökonomisch wird dieses Land durch seine Wirtschaftspolitik abgehängt. Weiter auf Export zu setzen, als alleinigen Wachstumsmotor, rächt sich über kurz oder lang. China wächst aus der Rolle des Abnehmers dt Technologie heraus und wird selbst zum Technologiemotor, die USA werden sich nicht auf Dauer mit ihrer Rolle als Importeur begnügen, sprich als Abnehmer unserer Überschüsse, unter Trump ganz bestimmt nicht, aber auch unter Harris wird es nicht so weitergehen. Irgendwann fehlen schlicht die Abnehmer für unsere Überschüsse. Dann hat die dt Wirtschaft ein handfestes Problem.
zum BeitragZumal die Fixierung Dtl`s auf den Export unsere europ. Partner ebenfalls wirtschaftl. schwächt.
Wir befinden uns bereits in einer Rezession, wir glauben es nur noch nicht. Was das politisch für Folgen hat, war am Sonntag zu sehen. Der Osten befindet sich schon lange auf Schrumpfkurs. Ähnliches folgt im Westen auch, wenn nicht umgelenkt wird.
Die unmittelbaren Folgen sind ein, hier angesprochener Rückschritt in der Ökologie.
Eine Rezession gebiert keinen Fortschritt, sondern politisches Chaos und damit auch in der Ökologie.
nutzer
"Wenn die Partei möchte, dass 2029 noch etwas vom guten Zusammenleben in diesen Bundesländern übrig ist, dann sollte sie sich den Menschen zuwenden,"
zum BeitragWie soll diese Partei, die dieses Land maßgeblich mitgestaltet hat, jetzt die Kurve kriegen..? Es besteht ja gar kein Problembewußtsein, nur die vage Hoffnung, mit der Migrationsfrage die richtige Antwort gefunden zu haben.
Dass es eine Politik ist, die wirtschaftlich Jubelmeldungen produziert hat, gleichzeitig, vor Ort aber das Gefühl von, hier kommt aber davon gar nichts an... wie soll die etwas verändern?
Diese Diskrepanz zwischen erzählter Wirklichkeit und erlebter, braucht einen Schuldigen und wer bietet sich da an? Natürlich Migration, ist halt Bauchgefühl... drischt die Union da jetzt auch noch drauf, ändert sich nichts, schon gar nicht an den Wahlergebnissen.
nutzer
[Re]: das ist nicht meine Aufgabe eine Definition zu liefern, das ist die Aufgabe des Gesetzgebers. Und darüber kann man dann auch diskutieren und auch streiten. Sich aber in Grundsätzlichkeiten zu verlieren, weil man könnte ja bei einer Regelung, die noch nicht getroffen ist unter gewissen Umständen die falschen Interpretationen zulassen, ist sinnlos.
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Man muß man sich das einmal klarmachen, da werden Straftäter (wobei nicht genau geäußert wird, welche Straftaten das waren) nachdem sie noch nicht einmal ihre Haft abgesessen haben ins Flugzeug gesetzt, bekommen jeweils 1000 Euro in die Hand und sind dann frei.... und die Öffentlichkeit schreit Hurra!
zum BeitragFür den deutschen Hansel scheint ein dt Gefängnis noch zu paradiesisch zu sein, als die Freiheit auf der anderen Seite der Welt.
nutzer
[Re]: sicher, es gibt schon Reglementierungen und ja klar es geht auch um eine konkrete Umsetzung und Kontrolle der bestehenden Regeln, auch klar...
zum BeitragEs ist aber eben nicht klar, das (Poser)Messer verboten sind. Und aus Erfahrung kassiert die Polizei eben solche Messer auch nicht ein. Weil sie möglicherweise eben doch nicht verboten sind oder mglweise so einschränkend verklausuliert definiert sind, dass die Straßenkontrolle dies nicht sofort beurteilen kann und den einfacheren Weg wählt.
Es ist eben nicht so, dass die Polizei automatisch Messer einer gewissen Kategorie einkassiert.
nutzer
[Re]: ich kann das nachvollziehen und denke es gibt tausende, die genauso sind wie Sie, völlig korrekt.
zum BeitragEinmal die Gegenprobe, ich bin mir sicher in den USA gibt es tausende, die ihre Schußwaffen, völlig korrekt niemals einsetzen, sie aber dennoch besitzen und teilweise auch mit sich führen. Dennoch ist das deutsche Urteil über den Waffenbesitz in den USA eindeutig..
nutzer
[Re]: aber warum stellen sich überhaupt komplexe Fragen, können die anderen Parteien die nicht beantworten?
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[Re]: 👍
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die entscheidende Frage ist aber, wieso spricht ein BSW so viele Menschen an?
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"...und die Kunden das am Ende bestrafen." aber die Kunden hatten bei den aktuellen Preissteigerungen gar keine Möglichkeit auf andere Quellen umzuschwenken. Die Preissteigerungen waren ja durch die Bank überall gegeben. Außer im Großhandel, wo ich einkaufe.
zum Beitragnutzer
"Die freie Preisbildung ... Theoretisch sorgt das System von sich aus für eine Balance zwischen Angebot und Nachfrage "
zum Beitragz.B. der Weltmarktpreis für Weizen, frei gebildet an den Börsen widerspricht dieser These. Der Weizenpreis ist das Ergebnis von Spekulation von Finanzinvestoren. Knappheiten und politische Katastrophen sind nicht Ursache für Preissteigerungen, sondern ein Grund für Börsen mit dem Preis zu jonglieren...
Gibt/Gab es auch eine Doku in der ARD Mediathek drüber....
nutzer
Wer eine Tat explizit plant, den wird ein Messerverbot nicht abhalten, soweit so richtig.
zum BeitragWer aber ein Messer bei sich führt und dann im Affekt überreagiert, um es ganz vorsichtig auszudrücken, der ist gefährlich, blieben doch ansonsten nur die Fäuste.
Ein generelles Messerverbot ist unnütz, auch richtig, berufsbezogener und bestimmugsbezogener Einsatz und das Mitführen in diesem Zusammenhang, völlig in Ordnung, das lässt sich auch darlegen. Da wird die Polizei nicht einschreiten.
Aber niemand braucht ein Messer, der durch die Stadt flaniert. Zumal es ja keine Pilzmesser sind, die die Personen bei sich führen, um die es geht .
Das sind Messer die potentielle Waffen darstellen, sonst könnte man damit auch nicht posen.
Es geht ganz klar um eine gewisse Gruppe von Menschen, das kann man ruhig sagen. Wer ein Messer bei sich führt, ohne darlegbaren (allgemein akzeptierten) praktischen Nutzen, braucht keines.
Affekttaten geschehen mit den Mitteln die zur Verfügung stehen, ein Messer zum posen, wird da ganz schnell zur Tatwaffe, wenn die Lunte kurz ist.
Das verhindert nicht alles, aber hat dennoch Wirkung.
nutzer
Habeck könnte zumindest ansprechen, dass islamistischer Terror durch Sicherheitbehörden präventiv und kurativ angegangen werden müssen.
zum BeitragDas wäre eine Antwort, die die Migrationsdebatte umschifft, da kann man, als Grüne tatsächlich nur verlieren und gleichzeitig die richtigen Antworten auf Terror geben.
Terror bekämpft man durch Sicherheitsbehörden, nicht durch Diskussionen um Migration. Bei der nachrichtendienstlichen Beobachtung von Islamisten und die entsprechenden politischen Antworten darauf, da muß dringend etwas getan werden!
Vorfeldorganisationen, Einflußnahme des Iran, die zumindest ein günstiges Umfeld bereiten, all das muß behandelt werden.
nutzer
[Re]: Das sind ja die gleichen Argumente wie in den USA, wenn es um Waffen geht....
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[Re]: es geht vorrangig darum, dass die Polizei Menschen entwaffnen kann, die ein Messer bei sich tragen und in einer potentiellen Gefahrensituation. Um Pilzesammler geht es nicht, das sollten Sie eigentlich wissen. Und natürlich wird das nicht 100% kontrolliert, aber da wo es nötig erscheint, kann die Polizei etwas unternehmen.
zum BeitragEine Anekdote am Rande, am Hamburger Hbf gilt ein Waffenverbot, auch für Messer, bei einer Kontrolle hatte ein Mann neben mir eine Sporttasche randvoll mit Messern, die nicht zum Pilzesammeln bestimmt waren, der Mann wurde dann auf den Bahnhofsvorplatz geleitet, das war`s. Kein Nachweis warum, wozu er diese Waffen nutzt und warum er davon eine Sporttasche voll hat. Mit einem Verbot hätte er das darlegen müssen.
Und zu ihrem Argument , wer Schaden will wird Wege finden, ja das stimmt (sagt Reul ja selbst), es geht aber auch vorrangig um Affekttaten, ein Beispiel: Jemand aus der weiteren Verwandtschaft würde noch leben, wenn beim Streitschlichten zwischen Jugendlichen nicht plötzlich jemand ein Messer gezogen hätte. Das war im Affekt, nicht geplant und traf sogar den falschen... übrigens auch auf dem Bahnhofsvorplatz. Da wo die Polizei auch kontrolliert.
nutzer
vor allem beschwört er eine politik, die er genausowenig umsetzen könnte, wäre er denn kanzler. es geht ihm nur um die momentane aufmerksamkeit, die er damit erreichen kann, in der hoffnung der afd doch noch etwas zu entreißen.
zum Beitragdas er hinterher wortbrüchig werden muß, bestärkt nur wieder den politikfrust derer die afd wählen.
nutzer
Da hat Reul Recht und ja, ich würde sagen, dass man betonen muß, dass es nicht um Ausländer an sich geht, dass die alle böse seien, wie er sich ausdrückt. Das muß man tun, weil dieses Bild nun mal in den Köpfen existiert und deshalb muß dem widersprochen werden.
zum BeitragWo er falsch liegt, ist mit der Vermutung es gebe einen kulturellen Hintergrund, besonders bei Arabern. So etwas hat immer soziale und soziologische Hintergründe, Ethnizität ist eine Koinzidenz, kann einen Hinweis geben, ist aber niemals die Ursache.
Die Verbannung von Messern aus dem öffentlichen Raum und damit die rechtliche Handhabe für die Polizei, Menschen mit Messern zu entwaffnen ist eine sinnvolle Maßnahme.
nutzer
[Re]: Eine Lösung kann nur bei den Ursachen ansetzen. Und das ist der Islamismus, ergo eine Frage der inneren Sicherheit.
zum BeitragDie Diskussion, wie viele Menschen jetzt abgeschoben werden sollen und ob und welche Menschen kommen dürfen, bekämpft keine islamistischen Straftaten.
Migration darf man auch diskutieren, bringt im Zusammenhang mit Terror aber keine Lösung.
Sinnvoll zu diskutieren wäre, wieso bekommt ein dt Geheimdienst Anschlagspläne nicht mit, was ließe sich da verbessern. Wieso bekommen amerik. Geheimdienste, Anschlagspläne in Europa mit, wir aber nicht. Was kann man da besser machen. Wieso fällt es nicht auf, wenn ein Mensch in einer staatlichen Einrichtung sich radikalisiert. Was ließe sich da verbessern?
Und es gäbe bestimmt noch mehr Diskussionsbedarf.
nutzer
[Re]: aber genau darum geht es doch in der medialen Diskussion. "Syrer sind eine latente Gefahr für uns", bis hin zu Terror.
zum BeitragEs geht beileibe nicht, um eine Verminderung des Risikos islamistischen Terrors... es geht darum, dass (alle) Syrer eine Gefahr darstellen sollen.
Die Gefahr ist aber nicht die Ethnizität, sondern die islamistische Ideologie.
Die Politik vorneweg Merz reitet auf dieser Welle und verspricht niemals einzulösende Lösungen. Der Frust ist vorprogrammiert. Es geht hier nicht, um Politikverdrossenheit einzufangen, sondern um die Produktion von künftiger Politikverdrossenheit. Weil die Ursachen falsch benannt werden.
Solange wie über Ethnizität diskutiert wird statt über Kriminalität und Terrorbekämpfung, wird es keine Lösung geben. Es ist Terror, das ist Kriminalität und die ist an keine Ethnie gebunden, eher an soziale Strukturen und Herkünfte.
Die Tatsache, dass Syrer Islamisten sein können, stimmt argumentativ in diese Richtung, dadurch wird die Umkehr aber nicht wahr. Syrer sind nämlich keine Islamisten. Das können Sie gerne einmal mit den Begriffen Deutsche und Nazi ersetzen, dann sehen Sie evtl die Unsinnigkeit solcher Argumente.
nutzer
[Re]: eben es geht um innere Sicherheit und nicht um Zuwanderung. Ein Terroranschlag fällt in den Bereich der Sicherheitbehörden. Zuständig sind Polizei und Nachrichtendienste. Es geht um islamistischen Terror und nicht um Einwanderung. Und diesem Terror begegnet man mit polizeilichen, nachrichtendienstlichen und auch sozialarbeiterischen Instrumenten.
zum BeitragDie Verknüpfung mit Einwanderung ist Bauchgefühlpolitik. Weil ein Terrorist Syrer ist, ist nicht zwangsläufig seine syrische Herkunft der Grund für die Tat und generell seine Ideologie.
Wir können jetzt alle Syrer aus D hinausbefördern, das verhindert aber nicht den islamistischen Terror.
Kriminalität bekämpft man nicht mit Stigmatisierung von ethnischen Gruppen, das fördert schlimmstenfalls genau diesen Terror.
nutzer
[Re]: das wäre doch tatsächlich mal eine adäquate Strafe für Intensiv(hass)täter. In jedem Fall ist das wirkungsvoller als eine Haftstrafe, die Inhalte verschwinden und die Täter verschwinden auch aus der (Medien)Welt
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[Re]: aber spätestens mit der nächsten Präsidentenwahl hat es sich dann ausgebollwerket....
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[Re]: "Alles andere empfinden wohl mittlerweile immer mehr Menschen als eine Art Kontrollverlust oder Kapitulation."
zum Beitragja das ist das Empfinden, es besteht aber dennoch eine Fehlverknüpfung in dieser Wahrnehmung.
Das Problem islamistischen Terrors lässt sich nicht durch Asylrechtsverschärfungen lösen. Das ist nachrichtendienstlich zu handhaben und selbst das wird nie eine absolute Sicherheit geben. Ich verstehe die aktuellen Reflexe und Diskussionen, aber nüchtern betrachtet dienen diese als Blitzableiter der aktuellen Gefühlslage, gehen aber an den möglichen Lösungen vorbei. Es ist bauchgesteuert, nicht kopfgesteuert.
Wäre der islamistische Terror an eine Nationalität geknüpft, wäre die Lösung, einfach, dass dem nicht so ist, zeigen die IS Rekruten, die nach Syrien gegangen sind, um dort Gräueltaten zu verüben, auch von Biodeutschen.
nutzer
[Re]: weder markige Sprüche a la Merz noch Abschiebefantasien, verhindern solche Taten. Das kann man alles diskutieren und sogar umsetzen, verhindern wird es solche Taten nicht, es ist eine individuelle Tat, nicht eine syrische. Es reicht eine Person unbestimmter Nationalität, um so etwas zu wiederholen.
zum BeitragSo traurig es ist, es gibt keine 100% Sicherheit.
Das einzig machbare ist eine engmaschige Beobachtung der islamistischen Szene. Zu glauben wir schieben alle ab und dann ist das Problem gelöst, ist nur die Scheinsicherheit bis zur nächsten Tat.
nutzer
Neoliberalismus gebiert Faschismus.
zum Beitragnutzer
[Re]: doch das sind wir schon seit langem. Alle Sektoren sparen aktuell. Privat, spart. Unternehmen, sparen, Ausland spart. Der Staat spart.
zum BeitragDer einzige Sektor, der noch vor kurzem Geld ins System gebracht hat, war das Ausland. Das ist aktuell nicht mehr so.
Wenn alle sparen, vom Einkommen weniger ausgeben als sie einnehmen, wird dem System Geld entzogen. Es kann kein Wachstum geben, Bürokratieabbau hin oder her.
Jedem gesparten Euro steht ein ausgegebener Euro gegenüber. volkswirtschaftlich: I=S. Wachsen kann das System, nur wenn es sich ausweitet, durch Verschuldung per Kreditausnahme oder externer Geldzufluß / Verschuldung des Auslands.
nutzer
[Re]: Die EU Verträge zur Schuldenbremse sind von D initiiert und werden selten bis gar nicht angewandt, wenn D die Verträge nicht einhält.
zum BeitragDie EU besteht auf einer Zielinflation von 2%. Das war D`s Bedingung für den Euro. Das einzige Land, dass dieses Ziel nie eingehalten hat und nie einen blauen Brief von der EU bekommen hat ist D.
Andere Länder haben dagegen sehr wohl blaue Briefe aus Brüssel bekommen.
Soviel zu den "internationalen" Verträgen, die D`s Handlungsspielraum einengen.....
nutzer
[Re]: Wirtschaftswachstum kommt, wenn konsumiert wird. Bürokratieabbau ist eine Erleichterung, erzeugt aber kein Wachstum.
zum BeitragWachstum entsteht, wenn die Produkte konsumiert werden können.
Wenn alles Sektoren sparen inklusive dem Ausland, kann kein Mehr an Geld erwirtschaftet werden.
nutzer
die fdp vertritt ja nicht die Unternehmen, sondern nur die, die zahlen, Stichwort Schäffler-Cato Institut-Heizungsgesetz
www.spiegel.de/wis...-adac-93e49e3539de
zum Beitragnutzer
[Re]: ich glaube nicht, dass der Markt es regeln kann.
zum Beitragnutzer
[Re]: "Der "Westen" investierte 2 Billionen Euro."
zum BeitragEs wurde steuerbegünstigt der Immobilienkauf durch Westdeutsche gefördert. Die Sanierung von Innenstädten ist positiv, aber keine Wirtschaftspolitik. Beides wird als Investition in die Wirtschaft verbucht, ist es aber nicht. Der Osten wurde dem "Markt" überlassen, die Folge war ein wirtschaftlicher Einbruch.
" Im Osten fehlten eben Jahrzehnte der kapitalistischen Dynamik,"
falsch, im Osten sieht man genau die 30ig-jährige Dynamik des Kapitalismus . Kapitalismus hat kein ureigenes Interesse an gesellschaftlichem Aufbau, die Auswirkungen auf die Gesellschaft sind bestenfalls zufällig, aber keineswegs eine Garantie für Aufschwung.
nutzer
[Re]: Ich stimme Ihnen schon zu, es gibt positive Tendenzen durch die Verbreitung von regenerativen Technologien, die den Anstieg der Emissionen zumindest bremsen.
zum BeitragAber anscheinend genügt das noch nicht.
So lange wie auf ein Umsteuern auf Grundlage von Marktmechanismen gesetzt wird, wird eine Abkehr von fossilen Energien nicht möglich sein.
Wie das zu ändern wäre, kann ich auch nicht sagen, es ist aber eine Binse, dass Öl und Gas, das gefördert wird, auch verbrannt werden wird, wenn nicht im Norden, dann woanders. Das regelt der Markt. Einsparungen im Norden (inkl. China) werden anderswo kompensiert.
nutzer
[Re]: ???
zum Beitragnutzer
[Re]: Ihre Antwort passt irgendwie nicht.
zum Beitragin der Gesamtbilanz steigt der Ölverbrauch, nach wie vor. Nun kann man argumentieren, ohne die Einsparungen hierzulande wären die Emissionen noch höher, mag sein, nur leider ist das kein Trost. Es wird jährlich mehr CO2 aus fossilen Quellen in die Atmosphäre entlassen, als zuvor.
Die Einsparungen bei uns haben anscheinend nicht den Effekt, den sie haben sollen.
Es braucht noch andere Massnahmen!
nutzer
das geht schon in die richtige Richtung, leider wird die Ersparnis anderswo wieder ausgeglichen, die Fördermenge von Öl und Gas sinken nicht, sondern steigen an.
zum BeitragIn der Gesamtschau sind die Emissionen nur anderswo entstanden, leider nicht eingespart worden.
Es braucht noch andere Hebel, um das zu ändern.
nutzer
[Re]: das ist zumindest eine Überlegung, aber Überstunden mit Millionen zu vergüten erscheint etwas optimistisch,
zum Beitrages muß doch auch eine offizielle Berechnung geben.
nutzer
"Womöglich geht es der FDP weniger um die Selbstbestimmung von Frauen als um einen Markt, auf dem noch viel zu holen ist."
zum Beitragsehr wahrscheinlich ein willkommener Nebeneffekt für die eigene Klientel
nutzer
"Davon seien 2,7 Millionen Euro auf Personalkosten"
zum Beitragwie berechnet sich diese Zahl? Gibt es dazu Angaben? Polizisten bekommen ja ohnehin Gehalt, woher kommen diese Mehrkosten?
nutzer
"Vieles, was Malsack-Winkemann sagt, provoziert mehr Fragen, als es Antworten gibt. "
zum Beitragvielleicht ist sie zusätzlich zum Gericht, auch noch ein Fall für die Geschlossene?
nutzer
das kann man aber der Ampel nicht ankreiden, es ist ja die fdp in der Ampel, die so etwas blockiert.
zum Beitragnutzer
ja, genau jetzt!
zum Beitragnutzer
[Re]: in der klassischen Makrökonomik gibt es dafür die Formel I=S / Investieren gleich Sparen.
zum BeitragDas impliziert, daß das, eine Wirtschaft nicht wachsen kann es sei denn es kommt von Außen etwas dazu, entweder aus dem Ausland, so wie iwr das praktizieren (und damit auf Gedeih und Verderb vom Ausland abhängig sind) oder durch kreditgestützte Investitionen (ergo Geldschöpfung). das ist eine Entscheidung, mehr nicht.
Nur folgt daraus auch, daß nie alle so wirtschaften können, die Sparprogramme für Griechenland und das, was der Rest EU empfohlen wird, absoluter Quatsch sind. Es können nicht alle im Ausland wachsen, wenn sich dort niemand verschuldet, um die Güter zu kaufen... Man kann es immer größer skalieren, aber irgendwann ist Schluß, der Mars kauft uns nie etwas ab....
nutzer
[Re]: ich frage mich nur, wieso wachsen andere wirtschaften schon wieder, ganz ohne diese "begleitmaßnahmen ganzer themenfelder". da gibt es eine variable, die muß man nur finden und wenn man sie gefunden hat auch glauben was man gefunden hat.,.,
zum Beitragnutzer
[Re]: da braucht es keinen Marx, das ist simple buchhalterlogik, in einem begrenzten system muß einem etwas weggenommen werden, damit ein anderer etwas bekommen kann. wachstum gibt es nur wenn jemand einen kredit aufnimmt, geld schöpft, schulden macht. tut das keiner, muß man sich die köppe einhauen, um selbst etwas abzubekommen. wie gesagt simple buchhalterlogik. keine theorie.
zum Beitragnutzer
[Re]: in der klassischen Makrökonomik gibt es dafür die Formel I=S / Investieren gleich Sparen.
zum BeitragDas impliziert, daß das, eine Wirtschaft nicht wachsen kann es sei denn es kommt von Außen etwas dazu, entweder aus dem Ausland, so wie iwr das praktizieren (und damit auf Gedeih und Verderb vom Ausland abhängig sind) oder durch kreditgestützte Investitionen (ergo Geldschöpfung). das ist eine Entscheidung, mehr nicht.
Nur folgt daraus auch, daß nie alle so wirtschaften können, die Sparprogramme für Griechenland und das, was der Rest EU empfohlen wird, absoluter Quatsch sind. Es können nicht alle im Ausland wachsen, wenn sich dort niemand verschuldet, um die Güter zu kaufen... Man kann es immer größer skalieren, aber irgendwann ist Schluß, der Mars kauft uns nie etwas ab....
nutzer
[Re]: ja und genau das ist der Punkt, nur steht die vermeintliche Wirtschaftspartei fdp davor.
zum Beitragnutzer
"Mit Blick auf die Meinungs- und Pressefreiheit gebe es aber „in weiten Teilen nicht zu beanstandende Beiträge“ in den Ausgaben."
zum Beitragman mag es kaum glauben, aber auch Rechtsextreme reden übers Essen, Probleme mit Mutti und wer die Kinder heute abholt... sind sie deshalb nicht mehr rechtsextrem?
nutzer
[Re]: sicher, meine Antwort bezieht sich nur darauf, dass Dietmar Rauter davon ausgeht, dass wirtschaftliches Wachstum zwangsläufig ein Mehrkonsum an materiellen Gütern beinhaltet. Das ist eine populäre Vorstellung von Wachstum, aber ökonomisch nicht korrekt. Um es einmal extrem zu verdeutlichen, es wird sogar Prostitution ins BIP eingerechnet..
zum Beitragnutzer
[Re]: auch dienstleistungen, wie z. b reparaturen von second hand waren erzeugen wirtschaftliches wachstum, es geht nicht immer um neue autos
zum Beitragnutzer
"Es ist ein massives Problem, wenn sich die Bundesregierung nach langen und schwierigen Verhandlungen endlich auf einen Haushalt einigt und der Bundesfinanzminister diesen in Rekordzeit wieder in Frage stellt."
die fdp der Freund der Wirtschaft. Immer ein Ohr an den Sorgen der wirklich arbeitenen Menschen in diesem Land.... was soll man sagen....? Es geht nur noch mit Zynismus...
zum Beitragnutzer
D nimmt für sich gerne eine Sonderrolle in Anspruch, auch bei der Rezession, die ist in D nämlich gar keine, und wenn doch, dann stimmt an der Definition etwas nicht...
zum Beitragda stellt sich ernsthaft die Frage in welcher Realität dieses Land lebt...
nutzer
[Re]: Einer muss Schulden machen, damit ein anderer sparen kann.
Diese Binse muß man immer und immer wieder aussprechen.
zum Beitragnutzer
[Re]: ja, das ist in der Tat schon merkwürdig.
zum Beitragnutzer
"ob angesichts der mit Blick auf die Meinungs- und Pressefreiheit in weiten Teilen nicht zu beanstandenden Beiträge die Ausrichtung der Vereinigung insgesamt derart prägend sind, dass das Verbot unter Verhältnismäßigkeitspunkten gerechtfertigt ist.“"
zum Beitragha ha haaaaa
man uß sich schon ein Schild "Ich bin ein Verfassungsfeind" umhängen, damit es geglaubt wird...
nutzer
ob das wirklich Schwäche war, wird leider nicht in den Medien, schon gar nicht in den Medien der Gegenseite entschieden, entscheidend ist`s, wie es bei Trump`s Wählern aufgenommen wurde
zum Beitragnutzer
[Re]: naja, in Städten kann man zur Not noch sagen, dann schwitzen sie halt (auch wenn da snicht so niedlich ist wies klingt) . Wichtiger ist es das Thema Wasser anzugehen. Wasser muß in der Landschaft gehalten werden. Das gehört in jeden Bauplan und jeden Flächennutzungsplan hinein.
zum Beitragnutzer
"Stoppen lässt sich diese Entwicklung nicht mehr" das ist der entscheidende Punkt. Neben dem Kampf gegen fossile Energien muß der Norden sich vorbereiten, ganz pragmatisch.
zum Beitragnutzer
bei der fdp scheint das blanke Entsetzen umzugehen... da folgen bestimmt noch mehr solcher Ideen.
zum BeitragDas Gute daran, jetzt sehen sich alle genötigt darüber zu diskutieren, ein gegenteiliger Vorschlag hätte nur die üblichen Reflexe ausgelöst. Aber so sieht sich sogar der adac genötigt etwas dagegen zu sagen, so irre und nicht mehrheitsfähig ist dieser Vorstoß...
nutzer
richtig!
zum Beitragnutzer
" Ist das noch Drama? Oder schon Komödie? Oder der letzte Akt?"
zum Beitragin jedem Fall ist es schwer auszuhalten...
nutzer
das ist ungefähr so schlau, wie sich ein Bein abzuhacken, um nur noch einen Schuh kaufen zu müssen....
zum Beitragnutzer
"Für ihn hätte die Bundesregierung die offenen Punkte intern klären können und müssen, „statt nun erneut ein Bild der Zerstrittenheit abzugeben“."
zum Beitrages wäre wünschenswert wenn hier Roß und Reiter genannt werden würden. Es ist Lindner der damit in die Öffentlichkeit ging, nicht die Bundesregierung.
Lindner will Öffentlichkeit, dann muß er sie auch bekommen.
nutzer
"Die möglichen Gründe für die Verzögerungen des Auswahlverfahrens sind" die mangelnde Akzeptanz in der Bevölkerung und in der Politik, vor allem in den Teilen, die ansonsten Atomkraft ganz toll finden...
zum BeitragDa muß erst Gras drüber wachsen
nutzer
Eine Politik, die sich maximal zugesteht Anreize zu schaffen, damit der Markt es dann regelt, kann halt nicht mehr.
zum BeitragIst aber auch verständlich, ordnungspolitische Markteingriffe werden hierzulande durch die Bank weg niedergeredet, mehr geht halt wirklich nicht.
Der Geywitz`sche Vorschlag ist ungefähr in dem Bereich, wir sparen Wasser, damit Afrika nicht mehr dursten muß einzuordnen.
Gäbe es eine Gesamtstrategie, ließe sich evtl. etwas daraus machen, eine Lösung wird es aber nie sein.
nutzer
Solange die Bahn als AG organisiert bleibt, wird sich nichts ändern können, unabhängig davon, dass der Bund Eigner dieser AG ist.
zum BeitragEs laufen die üblichen "Sanierungsversuche" wie sie bei derartig strukturierten Unternehmen üblich sind. Erfolgreich sind sie meist nicht, bestenfalls steht am Ende ein schrumpfsaniertes Unternehmen, das buchhalterisch saniert ist. Eine Ausweitung oder eine Verbesserung der Versorgungsleistung ist so in keinem Fall zu erwarten.
Üblicherweise, wird geschrumpft, die Zahlen aufgehübscht, dann wird verkauft, abgespalten etc.. Verkaufen geht bei der Bahn nicht, es bleibt spannend.
nutzer
[Re]: wie wahr!
zum Beitragnutzer
[Re]: Sie interpretieren die DIVI Zahlen falsch.
zum Beitragnutzer
[Re]: Es stimmt einfach nicht, dass nur bestimmte Gruppen gefährdet waren.
zum BeitragHier lassen Sie die nötige Differenzierung vermissen, die Sie bei der Kommunikation der Politik anmahnen.
nutzer
[Re]: "Warum aber ein experimenteller Impfstoff ....ohne erkennbaren Nutzen, "
zum Beitragdas ist falsch! Und mit dieser Einstellung wird jede Aussage zum Thema ein Skandal.
Die Impfung unterbricht nicht die Übertragung, das war in der Tat ein falsches Versprechen der Politik. Aber die Impfung mildert den Verlauf, Geimpfte erkranken signifikant weniger schwer und kommen seltener auf die Intensivstation. Das wurde auch so kommuniziert. Und genau das war das Ziel, weniger schwere Verläufe.
Seuchenbekämpfung ist eine gesamtgesellschaftliche Betrachtung, Ihre Sicht ist eine individuelle, was für Sie nicht sinnvoll ist kann für das Ganze sinnvoll sein und umgekehrt gilt das genauso!
Zu glauben, es könne allen gerecht werden ist eine Illusion.
In Schweden hat die Pandemie die Altersheime geleert, die Migranten und die unteren Schichten über die Gebühr hart getroffen. Die Mittelschicht hat sich individuell geschützt, weil sie konnte, aber immerhin, es gab keinen Druck zur Impfung.
Es ist eine Entscheidung, welchen Weg man geht.
nutzer
und wo ist der Skandal? Es hieß doch immer, die Mehrheit der Patienten auf der Intensivstation sei ungeimpft. Das ist und war korrekt.
zum BeitragDie Schlußfolgerung , dass eine Impfung vor der Intensivstation schützen kann, ist und war korrekt.
Da von einer Pandemie der Ungeimpften zu sprechen ist zwar unwissenschaftlich und nicht präzise, aber durchaus naheliegend. Diese Art von Simplifizierung wird in der Politik und im Alltag immerzu angewandt, ein Minister ist kein Wissenschaftler, ein Minister hat die Aufgabe, das Geschehen zu beeinflussen, dazu gehören auch Appelle und natürlich auch Simplifizierungen. Wäre die Aussage komplett falsch gewesen, dann wäre es ein Skandal, so aber nicht. Dass es um die Entlastung der Intensivstationen ging, wurde immerzu betont. Dass die Impfung genau dazu hilfreich ist, wird auch heute nicht bestritten.
Hätte Spahn, wie in einer wiss. Veröffentlichung mit Wahrscheinlichkeiten und zu vermutenden Zusammenhängen argumentiert, wäre nichts davon bei den Menschen angekommen.
nutzer
Ja, es braucht einen Bulldozer und es braucht auch den Aufschrei, des Teils der wohlhabenden Mitte, der sich dennoch als links oder auch liberal sieht.
zum BeitragMit Klein Klein und korrekten Formulierungen, die die Problematik in gesamter Tiefe beschreiben, mag man zwar richtig liegen, gewinnt aber bei der Mehrheit keinen Blumenpott, eben weil die Mehrheit nicht tief im Diskurs steckt...
Das mag unangenehm für die grüne Mitte sein, ist aber nötig. Was zählt, ist die Politik, die dann gemacht wird.
Das lässt sich 1:1 auf das BSW übertragen. Der Widerwillen der linken Mitte gegen konfrontatives Auftreten und auch mal Sprüche klopfen, ist wohl mit einer der Gründe weshalb sich das heutige links über eine gewisse Klientel nicht hinauskommt.
nutzer
Gibt es Konsequenzen, wenn man sich nicht an Gerichtsurteile hält?
zum BeitragOtto Normal bekäme dann vermutlich Druck von staatlicher Seite... wie ist das bei Behörden?
nutzer
[Re]: naj, wahrscheinlich haben sie den Beschluß ignoriert, aus Sympathie für die afd....
zum Beitragnutzer
"Stattdessen hoffen SPD, FDP und Grüne auf zusätzliche Einnahmen. "
zum Beitragha....... ha...... haaaa
aber hoffen kann man ja! mit Bürokratieabbau Wachstum erzeugen, Homöopathie hilft bekanntlich auch....
nutzer
Sehr gut!
zum Beitragnutzer
👍
zum Beitragnutzer
[Re]: Privatwirtschaftlichen Firmen geht es einfach nie um irgendwelche ideellen Ziele, es geht um Rendite.
zum BeitragDas ist so banal wie simpel. Eine garantierte Grundversorgung oder eine Verkehrswende, ist so nie zu erreichen.
Eine Firma, die aus Idealismus einen Bus über die Dörfer rollen lässt, wird es nicht geben. Das wäre für die Firma (nachvollziehbarerweise) schlecht.
nutzer
[Re]: darf man Menschen die rechtskräftig verurteilt sind, misshandeln?
zum Beitragnutzer
[Re]: Ihre Antwort passt aber nicht zum Zitat, dort wird ja behauptet, dass Investoren (wer immer das auch sein mag) Angst vor der Linken haben, weil die Geld ausgibt, um die Konjunktur anzukurbeln, was dann wiederum (das ist die Behauptung) indirekt autoritären Regimen zugutekommt....
zum BeitragAlso doch lieber gleich die Rechte unterstützen, weil die sparen wenigstens und unterstützen wenigstens nicht die Autokraten durch das Geld, mit dem dann dort eingekauft wird... Alles zum Wohle der Demokratie.... 🤦
nutzer
"Das Programm der Linken könnte dagegen zu größeren makroökonomischen und finanzpolitischen Problemen führen. Über Letzteres machen sich Investoren mehr Sorgen. Denn die Gewinne fließen auch in autoritären Staaten, in denen Rechte regieren."
zum Beitragaha, das Kapital als Rettungsanker der Demokratie? Eigentlich geht es den Investoren nur darum, dass nicht zu viel Geld ausgegeben wird, damit autoritäre Staaten davon nicht profitieren...?
Das ist mal ein Dreh, da muß man erstmal drauf kommen, alle Achtung!
nutzer
[Re]: der Bedarf wird angemeldet. Die Entscheidung wird aber anderswo getroffen.
zum BeitragIch sage auch nicht, dass die fdp absolute Entscheidungsmacht hat, nur hat sie mit dem Finanzminister den richtigen Mann an der entscheidenden Stelle und mit dem Verkehrsminister, der die Verkehrsplanung maßgeblich beeinflußt, ist ja schließlich sein Gebiet.
Wenn dann solch eine Studie auftaucht, was meinen Sie bis zu welcher Zeile das im Ministerum durchgelesen wird...?
Ich sage nur links oben, wo die Auftraggeber vermerkt sind, dass da jemand aus Ehrfurcht vor den Fakten, zitternd zum Minister läuft und " jetzt haben wir den Salat" ruft... naja.
Politik ist zumindest 50% Aussitzen und Ignorieren.
Woher wissen Sie welche Partei ich wähle?
nutzer
[Re]: Wunsch und Realität, sag ich nur...
zum Beitragnutzer
Es hat immer einen Beigeschmack, wenn ein gewählter Politiker die Partei wechselt. Auch wenn das in solchen Fällen immer gern behauptet wird, diese Politiker wurden nicht für ihre Person gewählt, sondern für die Partei.
zum BeitragFormal mag dieser Wechsel korrekt sein, nur entspricht es nicht der Realität.
Fast niemand kennt seinen Wahlkreiskandidaten...
nutzer
[Re]: 😹
zum Beitrag👍
nutzer
Na, Studien geben viel her... und meistens die Meinung des Auftraggebers. Ist ja auch nicht schlimm, nur ist der Auftraggeber eben nicht die fdp und deshalb wird das nichts. Der Autobahnausbau ist Herzenssache der fdp, dass es der fdp ums Sparen geht.... nun ja, nur bei ihnen unliebsamen Dingen. Sachargumente kommen da gar nicht bis ins Vorzimmer, die werden von der Vorzimmerdame schon abgewiesen, sobald die Visitenkarte des Auftraggebers auf dem Tresen liegt.
zum Beitragnutzer
Kohabitation mit der Linken, zertrümmert die letzte Alternative zu Macron. Die Quittung gibt`s dann bei der nächsten Wahl.
zum BeitragKohabitation mit RN, blockiert zumindest einige ihrer Ambitionen.
Macron wird beiden Steine in den Weg legen. Was daraus folgt, wer weiß....?
Tendenziell sind Wähler der linken Parteien nachtragender, wenn die eigenen Parteien Kompromisse eingehen, rechte Wähler entscheiden sich für den Opfermythos und wählen erst recht noch einmal rechts.
Entzauberung durch Realpolitik funktioniert rechts kaum, links dafür um so besser
nutzer
[Re]: ja, das ist ja das schlimme. Damit zertrümmert er den letzten Rest an Alternative zum RN.
zum BeitragMacron als kleinestes Übel, wieder mal nur irgendwann ist es das letzte Mal, irgendwann geht die Rechnung nicht mehr auf. Wahrscheinlich schon dieses Mal.
nutzer
[Re]: Köln-Göteborg, planbar wird es erst hinter Flensburg, oder Kiel, falls man die Fähre nimmt...
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[Re]: ist nur ein paar Jahre vorgezogen, die Frage ist, was hat sich DIE Politik dabei gedacht, die Menschen so vor den Kopf zu stoßen, dass rechtsnational als Lösung erscheint..?
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[Re]: am besten die züge fliegen über die landschaft....
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Das letzte Aufgebot. 2.0
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[Re]: einfach mal bei der SBB anfragen... am besten gleich die Planung ganz der SBB überlassen!
zum BeitragAber nicht gleich jammern, wenn das etwas kostet.
nutzer
Tja, das ist wohl so...
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auch Fukushima und erst recht Tschernobyl sind in weiten Teilen der Bevölkerung wieder vergessen.
zum BeitragSolche Hoffnungen sind trügerisch...
nutzer
[Re]: nein, genau das geht in einer AG eben nicht. Eine GmbH ist in Ihren Zielen nicht buchhalterisch festgelegt.
zum BeitragNicht umsonst ist die Autobahn eine GmbH und keine AG. Sonst liefe es bei den Autobahnen genauso.
Bei einer Autobahn AG wäre eine A39 durch die Lüneburger Heide, konzernintern nie darstellbar. In der GmbH gibt der Bund die Richtung vor: "wird gebaut, wird gemacht".
nutzer
[Re]: ja auch der Bund möchte das, aber durch die Organisation als AG ist es auch gar nicht anders möglich.
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[Re]: Privatisierung hat nicht unbedingt etwas mit dem Eigentümer zu tun. Die Bahn ist strukturell eine AG, nebensächlich, dass der Bund 100% Anteile hält. Die Organisation ist rein renditeorientiert, was sich nicht rechnet, wird gestrichen, eine selbsterfüllende Prophezeiung.
zum BeitragErst eine Angebotskürzung, weil buchhalterisch so berechnet, weil nicht (rendite)rentabel , es wird gekürzt. Das geringere unzureichende Angebot führt zum Umstieg aufs Auto, das führt zu noch geringerer Auslastung, Folge Streckenstreichung. Angebot schafft Nachfrage, das gilt beim ÖPNV ganz besonders, BWLerische Maßstäbe führen zu Angebotskürzung.
Ohne Staatsbeteiligung wäre es noch schlimmer, nach dem Kaputtsparen wäre niemand da, der noch Finanzspritzen gibt, oder nur unter der Maßgabe weiterer Kürzungen, irgendwann gehen dann die Lichter ganz aus.
nutzer
[Re]: Eine Organisation als normales Unternehmen würde schon reichen.
zum BeitragEin Aktienunternehmen ist rein renditeorientiert organisiert, deshalb die Sparmaßnahmen in der Infrastruktur, die Streckenausdünnung etc.
Eine AG ist rechenschaftspflichtig, für ihre Kostenstruktur, "wir wollen mehr Menschen in der Bahn", widerspricht dieser Struktur.
Wie oben beschrieben führt die Kapitalaufstockung der Bahn dann zu solch absurden Resultaten, dass unrentable Strecken gekürzt werden sollen. Gute Absicht, gegenteilige Wirkung.
Ein normales Unternehmen kann nach beliebigen Unternehmenszielen geführt werden, eben auch Grundversorgung.
In einer AG muß dieses nichtmonetäre Ziel immer durch die Hintertür über Behelfskonstruktionen erreicht werden.
Grundversorgung widerspricht einer AG-struktur.
Die Absurdität, dass abgehalfterte Politiker quasi Beamtenposten mit Managergehalt plus Boni bekommen, wäre dann auch hinfällig.
nutzer
"wer mit 250.000 Euro teuren Traktoren in Berlin demonstrieren kann" die sind kreditfinanziert, zumal waren viele der Demonstranten Lohnunternehmen, ganz ohne eigenes Land...
zum Beitrag"Dass immer wieder Betriebe aufgeben, gehört zum Wettbewerb im Kapitalismus.", aber genau diese Konzentration ist das Problem der Landwirtschaft, Großbetriebe die an industrieller Landwirtschaft interessiert sind, renditeorientiert , maximaler Ertrag mit minimalem Arbeitseinsatz durch Pestizide und Dünger mit all den bekannten Folgen.
Nebenfolge dieser Konzentration sind u.a. die Lohnunternehmen, Jungs, die den ganzen Tag auf dem Bock sitzen, knackige Sprüche klopfen können und am Handy durch die sozialen Medien ziehen. Losgelöst von den realen Problemen der Landwirte können die ihren Frust über eingebildete Probleme und ihrer Langeweile in landvolkigen Sprüchen Luft machen... Wer nur Trekker fährt, hat viel Zeit und bildet gerne auch mal Pflug und Schwert mit Trekkern nach. Oder bastelt Galgen, die dann mit dem Trekker spazieren gefahren werden...
nutzer
[Re]: wenn sie nur eine Maschine am Tag waschen und es auch noch egal ist, wann sie fertig ist, topp! Dann passt das. Mit Kindern sieht das dann schon mal ganz anders aus. Da muß das Geschirr zu gewissen Zeiten sauber sein, auch die Wäsche lässt sich nicht schieben.
zum BeitragAlles eine Frage der Perspektive...
nutzer
[Re]: so sieht`s aus.
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[Re]: nur mal so aus eigener Erfahrung, wenn man zu 6t ist, reicht eine Spülmaschine am Tag nicht, die lassen sich nicht beliebig schieben. Das ist nur ein unwichtiges Beispiel, aber es gibt unvorstellbar viele Kombinationen , weshalb diese "so einfachen Planungen" nicht zur eigenen Realität passen.
zum BeitragEs spricht auch nichts dagegen, dass sich manche so optimieren und solche Tarife dann nutzen, nur werden solche Tarife die Ziele (für die sie angeblich da sind ) verfehlen. Die Spitzenlast wird nicht massgeblich gesenkt, weil es eben in der Masse den Lebensrealitäten zuwiderläuft und den Preis wird es nur für bestimmte Menschen senken.
nutzer
[Re]: Nein, da haben Sie recht, das eine schließt das andere nicht aus. Nur wird es eben nicht getan oder nur verzögert und zu spät. Das erleben wir ja nun schon seit ein paar Jahren so. Stattdessen setzt die EU lieber auf Symbole, den Rest regelt der Markt... äh nein, aber das regelt sich schon....
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[Re]: mag ja sein, nur sehe ich nicht, dass die EU bereit ist, die Konsequenzen wirklich ernsthaft zu tragen, die aus einem EU-Beitritt der Ukraine folgen.
zum BeitragEs ist einfach unehrlich der Ukraine Hoffnung zu machen, wenn es militärisch brenzlig wird, wird aus dem EU-Beitritt nichts folgen. Und genau deshalb ist dieser Beitritt verlogen.
nutzer
Das Problem ist die privatwirtschaftliche Ausrichtung der Bahn. Die Bahn ist rein ökonomisch organisiert, Rendite geht vor Versorgungsauftrag, kann man doof finden, hat die Politik aber so beschlossen, wenn die Politik jetzt hofft, na die Bahn wird schon richtig entscheiden und ihr Angebot ausweiten, ist das einfach naiv. Ein Unternehmen, das an betriebswirtschaftlichen Kriterien ausgerichtet ist, kann gar nicht anders, als im BWLerischen Sinn Rendite zu organisieren. Dass sich das meist mit dem beißt, was von der Bahn erwartet wird, war vorhersehbar.
zum BeitragDer Politiker, der als erster die Priorisierung des Versorgungsauftrags fordert, vor Renditeerwartungen tut mir jetzt schon leid.
nutzer
"Es wirkt, als hätte Madsack nicht nur vor den aufkommenden Herausforderungen zur Berichterstattung über rechte Strukturen kapituliert,..."
zum BeitragVermutlich ist das nicht einmal eine Überlegung gewesen.
nutzer
[Re]: Man könnte sich auch vorstellen, die fdp macht konstruktiv mit und es entsteht wirklich Neues, könnte ja sein, dass eine fdp sich derartige Erfolge dann auch ans Revers heften könnte... Blockade ist eben keine Politik, es muß auch was angeboten werden.
zum BeitragUnd zum Thema Schuldenbremse, der Wirtschaftsumbau wird grad verpennt, damit künftige Steuerquellen, wenn man imme rnur aufs Bewährte setzt und nichts etwas kosten darf und schon gar nicht an gewollte Veränderung gedacht werden darf, dann lohnt ein Blick nach Detroit, da lässt sich in Extremform erkennen was passiert, wenn man nicht reagieren möchte, dunkle Jahrzehnte.
Hurra, aber wir haben gespart und den künftigen Generationen nichts hinterlassen, im positiven wie negativem Sinne.
nutzer
[Re]: die Zahl 5000 mal durchaus kritisch gesehen, aber was würden Sie vorschlagen, wie Leistungen verwaltet werden sollen, die zuvor nicht in Bundesverwaltung waren? Einfach den vorhandenen Stellen zusätzlich dazuschlagen? Könnte zumindest schwierig werden.
zum BeitragEine Leistungsbearbeitung andenken, aber dann keine Stellen dafür zu veranschlagen wäre dann ja "Wasch mich, aber mach mich nicht nass".
Es werden anderswo ja auch Kapazitäten frei, Stellen können in die Verantwortlichkeit des Bundes übernommen werden etc. Mit es darf nichts kosten, kann man ein Land nicht verändern, man kann ja über das Wie und die Organisation streiten, aber hier ging es unter vorgeschobenen Argumenten um ganz anderes...
nutzer
[Re]: genau und diesen Speicher kaufen Sie sich, wenn sie Mieter sind, öfters auch mal umziehen und mit dem Geld nicht so üppig gesegnet sind?
zum BeitragDie Steuerung ist übrigens auch Technik, die man haben muß. Hören Sei sich einmal um, bei Menschen die nicht im Büro arbeiten, vielleicht sogar 2 Jobs haben. Es ist erstaunlich, was da jetzt schon für Thematiken präsent sind und ich rede nicht vom Präkariat
nutzer
[Re]: Es geht um die Lebensumstände, die gewisse Dinge eben erschweren und kein klassenkämpferischer Quatsch.
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[Re]: das Gesetz wurde aber vorher durchgestochen.
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[Re]: in Ihrer Macht steht eine konstruktive Kritik innerhalb der Regierung auszuüben, das beinhaltet auch Nein zu sagen, aber dann eben mit weiteren Gesprächen. Genau das macht die fdp nicht, sie blockiert und lässt das medial ordentlich zelebrieren.
zum BeitragAuch wenn Sie kein Plädoyer für die fdp gehalten haben, ganz so arglos wie Sie die fdp sehen ist diese einfach nicht.
Und ganz nebenbei, allein Nein sagen ist keine Politik. Politik ist etwas zu wollen und zu schaffen, gerne auch Kompromisse, aber Blockade, nein das ist keine Regierungspolitik und genau dafür bekommt die "Packen wir`s an" Partei auch die Quittung bei den Wahlen, was hat die fdp nochmal angepackt? Wo sind die Impulse fürs Land?
nutzer
[Re]: dagegen ist immer leicht. In einer Koalition klärt man die Kritikpunkte intern , zumal eine Umsetzung vorher von allen beschlossen wurde.
zum BeitragEinfach nur Nein sagen ist eben Blockade und nicht konstruktive Kritik an gemeinsam vereinbarten Beschlüssen.
nutzer
[Re]: warum?
zum BeitragWarum soll man gegenüber der USA Rücksicht nehmen und Passagen schwärzen? Eine Veröffentlichung ist eine Veröffentlichung, die Auswertung ist dann journalistische Arbeit hinterher.
Bei einer selektiven Herausgabe wäre genau der gegenteilige Vorwurf erklungen. Ob Assange sympathisch arrogant oder sonstwas ist ist völlig irrelevant...!
Der Vorwurf, weil es gegen die USA ginge, seien die Linken automatisch dabei..... ist ein Totschlagargument. Soll man bei den USA andere MAßstäbe anlegen, als bei anderen Staaten, die Verbrechen begehen?
nutzer
[Re]: "... stellen sich die Grünen leider bei der Umsetzung zu oft dermaßen schlecht an, " Sie meinen das Heizungsgesetz, das vor Fertigstellung durchgestochen wurde, vom Koalitionspartner, vermutlich dem kleineren? Oder meinen Sie die Kindergrundsicherung, die von der fdp mit beschlossen wurde und dann sabotiert... klar, die fdp hat, in dieser Koalition eigene Projekte umzusetzen, schlicht keine Chance eigene Projekte umzusetzen... deshalb wird man vertragsbrüchig und sabotiert lieber die Partner?
zum Beitragnutzer
[Re]: Aber genau diese Nachfrageanpassung wird mit diesem Modell nicht eintreten... da zu moralisieren, die Menschen seien nur zu bequem etc., irrelevant. Das Ziel wird verfehlt werden, weshalb das Konstrukt nicht geeignet ist.
zum Beitragnutzer
[Re]: und genau deshalb wird die Lenkung und Senkung der Spitzenlast auch nur marginal eintreten.
zum BeitragFreuen darf sich die gutverdienende Mittelschicht mit Solaranlage, E-Auto und Hausfrau zu Hause und oder selbst im Homeoffice. Wenn man selbst ständig am Rechner sitzt, kann man auch schnell die Preise checken und das Personal instruieren, nein das war böse, aber ohne diese Freiheit nicht außerhäusig arbeiten zu, müssen wird es sich nicht lohnen.
Das Gegenargument, "tja, man muß sich halt kümmern, trifft nicht" weil es ja angeblich gar nicht um die Ersparnis geht, sondern um die Spitzenlastsenkung und die hängt nicht vom Good Will ab, sondern von der Lebenssituation. Eine Versuch die Spitzenlast zu beeinflussen, muß aber genau so etwas mit einkalkulieren, um wirksam zu sein...
nutzer
[Re]: stellt sich mir die Frage für wen soll dieses Zeichen sein?
zum BeitragFür die Ukrainer? Denen würden mehr Waffen wesentlich effektiver helfen, als ein Symbol.
Europa? weil wir dann einen Krieg in der EU haben?
An Russland? weil Russland, dann ein EU-Land angreift, von der Rest-EU aber exakt nichts zu befürchten hat?
Ohne Wertigkeit auszudrücken, keines der Symbole überzeugt....
nutzer
[Re]: der Staat ist kein Wirtschaftsunternehmen, das ist ein wichtiger Unterschied!
zum BeitragEine Firma geht pleite, wenn sie mehr ausgibt als sie absehbar einnehmen kann.
Ein Staat dagegen kann (bei richtigen Investitionsentscheidungen) die Steuer-Einnahmen durch kreditbasierte Ausgaben erhöhen. Ein makroökonomisches Subjekt, wie der Staat kann den "Markt" schaffen, aus dem dann die Steuer-Einnahmen fließen.
nutzer
und wie soll das funktionieren? Die Ukraine, ein Land im Krieg tritt in die EU ein, die EU ist aber nach wie vor unbeteiligt? Und falls Russland die Ukraine besiegt, sinkt ganz einfach die Mitgliederanzahl wieder um 1?
zum BeitragOder verknüpft die EU mit dem Beitritt irgendwelche Garantien? Oder hofft die EU darauf, dass Russland den Krieg beendet, weil es dann formal ein Krieg mit einem EU Land wäre...?
Was ist das Ziel hinter diesem Beitritt?
nutzer
"Kund:innen, rät Wallraff dazu, sich zwei Fragen zu stellen: Verstehe ich das Geschäftsmodell?"
zum Beitragdas kann für die Mehrheit der Verbraucher mit einem pauschalen Nein beantwortet werden.
Allein dass die Tarife in den Vergleichsportalen an oberster Stelle erscheinen, mit einem fiktiven monatl. Preis und den Details im Kleingedruckten, wird zu einer hohen Rate an Fehlkäufen führen. Entspricht der Preis doch fast nie der Realität, erscheint aber dennoch günstig.
Dieses Konstrukt ist wieder ein typisches Beispiel, wie ideell ausgedachte Marktsteuerungsmechanismen dazu führen werden, dass die meisten mehr bezahlen, weil der Alltag sich eben nicht an den Börsenpreisen orientiert.
Strom ist schon jetzt an der Börse sehr billig, die hohen Preise sind allein durch den Zwischenhandel und die Nebenkosten höher. Würde sich der Markt (wie immerzu behauptet) an Angebot und Nachfrage orientieren, müssten sich die Preise unter dem Vor-Ukrainekriegniveau befinden.
So wird das Problem hoher Strompreise dazu genutzt Spitzenverbrauchssteuerung (was ansich sinnvoll ist) mit dem Versprechen günstigerer Preise zu verknüpfen. Beides wird nicht pauschal gelingen.
nutzer
[Re]: das trifft ziemlich gut den Nagel auf den Kopf!
zum Beitragnutzer
[Re]: Das Land nicht und die Wirtschaft auch nicht..
zum Beitragnutzer
[Re]: "Wie schön wäre es, wenn das in Deutschland auch so wäre."
zum Beitragnein, mir geht es wie dem Autor, nicht mit dieser Flagge, auch wenn es nicht die Flagge des 3te Reichs war, sondern der Republik. Für mich ist schwarz rot gold nicht neutral. Ich freue mich, dass viele damit einen neutralen Umgang haben oder besser gesagt einen positiven und die Farben so nicht den Rechten überlassen, aber für mich ist es ein rotes Tuch.
nutzer
nun muß die SPD mal ran. Die Grünen haben sich ja schon ihre Portion Medienschelte abgeholt... strategisch ist das nicht unklug und vor allem gut, dass die SPD auch mal etwas will!
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Ich habe mir gerade eine Wärmebedarfsrechnung erstellen lassen und mit diesem Ergebnis in Preisportalen verglichen, allein die jährlichen Betriebskosten (ohne Material und Einbau) sind bei der Wärmepumpe mehr als doppelt so hoch (146 Euro) wie bei der Gastherme (59 Euro).
Rechne ich die Installationskosten dazu, kann ich diese Berechnung hier kaum nachvollziehen.
Die Einsparungen, die eine Wärmepumpe ermöglicht, werden durch den Strompreis wieder mehr als vernichtet.
Eine Solaranlage auf dem Dach könnte Einsparungen beim Strombezug ermöglichen, eine solche Anlage würde mehrere zehntausend Euro zusätzlich kosten.
BWLerisch bekommt man das evtl. als rentabel gerechnet, in der Realität aber leider nicht...
Der rechnerische Hebel, Rentabilität zu errechnen sind Prognosen, die von (meist erheblichen) Preissteigerungen ausgehen. Eine Prognose aber, die eine (frei gewählte Variable X enthält) ist letztlich keine Prognose, sondern ein Wunschergebnis und allein die Variable bestimmt das Ergebnis. Diese Art von Berechnungen findet sich überall, wo es darum geht, etwas zu verkaufen.
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nun, so überraschend finde ich es nicht, erschreckend ja, aber es war abzusehen, dass es irgendwann so kommen muß. Macron hat sich als letztes Bollwerk gegen den FN verkauft, was auch gelungen ist, aber an seiner Politik festgehalten, ist vielen Menschen maximal auf die Füße getreten. Macron hat das Problem RN verschärft, nicht bekämpft.
zum BeitragWieso die Linke daraus kein Kapital schlagen konnte ist eine andere Frage.
nutzer
[Re]: nein, mit den Spinnern brauchen Sie auch nicht reden, aber mit Otto und Ottilie Normal.
zum BeitragMit denen sonst nämlich nur die Spinner reden und ihren geistigen Dünnfiff so schön unter die Menschen bringen können.
nutzer
"Begrenzung und Ausweisung werden diese Probleme nicht lösen. Im Gegenteil – je mehr das behauptet wird, umso stärker werden autoritäre Kräfte wie die AfD, die genau auf dieser Welle reiten."
zum Beitragweil sich "das Problem" eben durch diese plakativen Appellativforderungen nicht lösen werden, ergo sagt das Bauchgefühl braucht es noch stärkere Maßnahmen. Eine Überbietungsspirale von der nur die profitieren, die immer noch ein Stück extremer sind. afd.
nutzer
[Re]: das Prinzip alles muß für alle gleich sein, sonst ist es ungerecht, führt im Alltag regelmäßig zu einer Verschlechterung. Das Argument lässt sich sehr leicht (und wird auch regelmäßig) zu Kürzung von Leistungen, aber auch bei nichtmaterieller Unterstützung umgekehrt. Und dient als Stütze für Untätigkeit.
zum Beitragnutzer
die dt Politik und Bevölkerung diskutiert über jede Waffe und militärische Unterstützung für die Ukraine, aber Menschen in den selben Krieg zu schicken, um hier Innenpolitik zu machen, das ist wohl mehrheitsfähig.....
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in diesem Fall vielleicht gut, insgesamt erschreckend.
zum Beitragnutzer
[Re]: oder aber konkretes Ansetzen an den Strukturen. Stichwort MüllerMilch, die weiße Milch kommt ins Regal, das schwarze Geld zu Frau Weidel
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[Re]: das ist ein wichtiger Punkt!
zum Beitrag"Einfache Sprache muss nur verständlich und eindeutig sein" besondere Betonung auf Eindeutigkeit!
nutzer
[Re]: das stimmt wohl, nur ist die Frage, ob man wenn man solche Verständnisschwierigkleiten hat wie die Formulierungen der einfachen Sprache in der tagesschau nahelegen, das Interesse an diesen Themen vermutlich auch nicht groß sein wird, weil die Einordnung auch dieser Information schwer ist.
zum BeitragEinfache Sprache kann man auf zwei Arten interpretieren, entweder allgemeine grundlegende Schwierigkeiten im Verständnis oder aber Schwierigkeiten mit komplizierteren Sprachgebrauch, der Vorwissen und einen großen Wortschatz voraussetzt.
Das erste betrifft Menschen mit physischer und kognitiver Andersartigkeit das zweite Menschen die Deutsch nicht als muttersprache gelernt haben oder aus bildungsferneren Bereichen stammen. Die Frage ist wo will man hin.
Mein Empfinden ist, es braucht eine Version für die zweite Gruppe, für die die Infos einfach wegen bestimmter sozialer Hürden nicht bekommen.
nutzer
ohne ein Gefühl von "aufwärts" helfen auch keine Krankenhäuser im ländlichen Raum...die Zuflucht in Ostalgie ist ja auch eine Reaktion auf das Gefühl der eigenen Machtlosigkeit. All die schön sanierten Oststädte machen die Menschen nicht zufrieden, wenn sie meinen darin nur Museumsstatisten zu sein.
zum BeitragErst wenn die eigenen Chancen größer erscheinen als das Klammern an Bestehenden oder Vergangenem, gibt es eine Chance da hinauszukommen...
Nur leider sind die Chancen darauf minimal.
nutzer
[Re]: "Es wäre besser gewesen, man hätte die DDR erst mal machen lassen."
zum Beitragdas sehe ich auch o, nur bestand daran seitens der Kohlregierung und den meisten ddr Bürgern kein Interesse. Kohl brauchte die Lorbeeren als der Kanzler der Einheit, die meisten Ostler dachten nur weil sie die d-mark bekommen sind sie reich...
Die, die alles angeschoben hatten, die ddr Opposition war leide rnur die Initialzündung, als es dann lief, ging es sehr schnell nur noch um die Wiedervereinigung. Das war aussichtslos, irgendetwas anderes zu wollen....
nutzer
[Re]: nun, um konkrete Punkte zu kritisieren, ist mein Vergleich, dann doch nicht geeignet. Ich vermute stark, dass wir beide andere Sichtweisen auf den "vernachlässigten Brandschutz" haben...
zum BeitragGerne dann doch konkret antworten...
nutzer
ich habe mir eine Sendung angesehen und war etwas verdaddert.
zum BeitragDie "einfache Sprache" in der Tagesschau ist so simplifiziert, dass sie sich nur an Personen mit grundlegenden Verständnisproblemen richten kann. (Was auch nicht verkehrt ist)
Nur habe ich mir unter einfacher Sprache etwas vorgestellt, das komplexe Inhalte mit einfachen Worten erklärt, für Menschen, denen das Vorwissen fehlt, um denen einen Einstieg zu geben.
Die "einfache Sprache" so wie sie aber in der Tagesschau verwendet wird, schreckt eher ab. Wenn man "nur" Schwierigkeiten mit Fremd- und Fachwörtern hat und lediglich fehlendes Vorwissen, um die sprachlichen Bezugnahmen einordnen zu können, ist diese Ausgabe der Tagesschau nicht geeignet.
Die schwedischen Nachrichten sind eher so, dort wird erklärt, deutlich gesprochen, aber auch ein Verständnis erzeugt. Teenager dürften dort einen Einstieg bekommen, bei der Tagesschau dürfte die Reaktion eher "abgeschreckt" sein.
nutzer
[Re]: haben Sie einmal mit realen Menschen gesprochen, Menschen die jetzt afd wählen?
zum BeitragDann wissen Sie, wie realistisch das ist.
nutzer
[Re]: Wenn es brennt diskutieren Sie auch nicht erst einmal, ob nicht besser hätte anders gebaut werden sollen, ob nicht andere brandhemmende Materialien hätten verbaut werden müssen... etc.
zum BeitragJa, Politik muß sich ändern und die Politik ist der Grund für das Erstarken der afd, aber eben nicht nur die Ampelpolitik, das ist die Politik der Merkeljahre und früher. Das mal eben so zu ändern, bis zum Herbst oder auch zur nächsten Bundestagswahl, ist unmöglich. Jetzt geht es um Brandbekämpfung und dann gehört den Regierungsverantwortlichen Druck gemacht die Politik zu ändern. Aber das eine schließt das andere nicht aus!
nutzer
Habeck ist aber nicht der Adressat, es ist die fdp mit Wissing und Lindner in Funktion.
zum BeitragHabeck muß zwischen dem was muß und dem was die fdp zulässt lavieren, der Vorwurf er sei kein Klimaschutzminister ist unterdimensional. Klar kann Habeck das durchboxen, nur wem nützt es, wenn darüber die Koalition zerbricht? Politik ist Strategie und nicht reine Lehre.
Die Nachfolgeregierung ist möglicherweise dann diese populistische Regierung, wie sie hier im Interview an die Wand gemalt wird. Dass dann Klimaschutz ernst genommen wird, ist nicht in Stein gemeißelt.
nutzer
[Re]: nun, die Nichtinvestitionen Habeck und Scholz zuzuschieben ist etwas ungerecht. Das ist doch eher Lindners Verdienst.
zum Beitragnutzer
[Re]: dann sind sie beim falschen Anbieter.
zum Beitragverivox oder check24 helfen weiter
nutzer
[Re]: und jetzt suchen Sie einmal den Unterschied zwischen den USA und D...
zum BeitragDie USA investieren massiv, D spart massiv, genau das ist der Unterschied zwischen Wirtschaftswachstum und Rezession.
nutzer
[Re]: Sie sind Anhänger des Vollgeldes, richtig?
zum BeitragIch bin gespannt, wie Sie Lohnerhöhungen in einem Vollgeldsystem bewerkstelligen wollen!
nutzer
[Re]: Der Artikel fasst die Thematik sehr gut zusammen. Die Bevölkerung glaubt`s trotzdem nicht.
zum Beitragnutzer
[Re]: "So viel zu "gegen teure Energie helfen höhere Zinsen nicht"." Der Preisanstieg war extern, das Sinken ebenso.
zum Beitragaber selbst wenn, würgt man die Wirtschaft ab, braucht auch keiner mehr Öl, da haben Sie schon recht, nur ob das sinnvoll ist, ist die andere Frage. Irgendwoher müssen Sie ja schließlich Ihr Geld bekommen, mit dem Sie das Öl dann kaufen können....
nutzer
"Auf diese Weise wollte sie die Inflation ... bekämpfen. Und tatsächlich wurde dieses Ziel erreicht. "
zum BeitragManchmal sind zwei Dinge die zeitgleich passieren nur scheinbar verknüpft.
Wenn ein Jäger vor dem Regen in die Wolke schießt, ist der Regen nicht auf den Schuß zurückzuführen.
nutzer
[Re]: Der Artikel fasst die Thematik sehr gut zusammen. Die Bevölkerung glaubt`s trotzdem nicht.
zum Beitragnutzer
"Putin ... : Er sei zu einer Waffenruhe bereit, wenn die Ukraine auf die besetzten Gebiete verzichte und auf einen Nato-Beitritt in der Zukunft."
zum Beitrag"Harris erteilte Putins Vorschlag eine Absage"
Sicher ist das kein akzeptables Angebot und die Ernsthaftigkeit steht auch in Frage, doch sollte man Putin festnageln, auf Verhandlungen.
Was dann dabei herauskommt, ist das Ergebnis von Verhandlungen und Verhandlungen können auch platzen, sonst wären es keine Verhandlungen.
Dass Putin mit einem Rückzugsangebot einsteigt, das wäre verhandlungstaktisch (aus seiner Sicht) dumm und ist auch nicht zu erwarten.
Aber diese Aussage einfach verhallen zu lassen, stärkt das Narrativ der Westen wolle gar nicht verhandeln, eine (medial-öffentliche) Bereitschaft in Verhandlungen einzusteigen, würde aber den Spieß umdrehen. Es dürfen vorher auch rote Linien gezogen werden, ganz klar. Verhandlungen starten meist mit anderen Forderungen, als dann hinterher herauskommen.
Ein Ausstieg Russlands aus Verhandlungen ist auch zu erwarten, aber es wurde wenigstens versucht... und der Makel der Verweigerung geht dann an den Richtigen!
nutzer
Colombe Cahen-Salvador möchte übrigens UN Generalsekretärin werden
zum Beitragwww.colombecahensalvador.com/
Andrea Venzon
www.andreavenzon.com/
Damian Boeselager
de.wikipedia.org/wiki/Damian_Boeselager
Paneuropäer, so wie es im Parteiprogramm steht und wie schon SONICPRISMA schrieb:
BTW: der Name, die Herkunft, der Ex-Arbeitgeber, das sind keine Argumente, sondern nur Vorurteile.
nutzer
[Re]: Meistens sieht sich die Kundschaft dann auch nach anderen politischen Alternativen um, wegen "Nichts funktioniert mehr, alles geht den Bach runter"... und das sind bestimmt nicht die Grünen, die sich über das Scheinargument, "Briefe müssen jetzt nicht mehr Flugzeug fliegen" freuen.
zum Beitragnutzer
"Was heißt das Ende des Streiks? Hungern bewirkt nichts, auf der Straße festkleben nützt nichts, Kohletagebaue besetzen nützt nichts, Klimastreiken ist sinnlos?"
zum BeitragEs ist etwas naiv zu glauben, die Welt (und wenn es nur den Bundeskanzler betrifft) durch singuläre Aktionen direkt beeinflussen zu können. Das spricht für eine sehr simplifizierte und selbstüberschätzende Sichtweise. Klar kann man das versuchen, nur ist der Ausgang absehbar, da hilft auch kein Verweis auf die aktuelle politische Lage, die der eigenen Aktion abträglich war... den braucht man nur, um sich vor sich selbst zu rechtfertigen.
nutzer
In Schweden wird die Post selbst in Städten nur noch an 3 Tagen in der Woche zugestellt und abgeholt. Das ist perfekt, wenn es um wichtige Dokumente geht. Behördliche Zustellungen und Kommunikation wird so einmal locker auf die doppelte Zeit verteilt. Besonders hilfreich, wenn es um einen Versand ins Ausland geht, da geht es dann plötzlich nicht mehr um Tage, da geht es dann um Wochen.
zum BeitragAlso da kann sich die deutsche Post noch viel abkucken.!
nutzer
[Re]: Das Argument Flüge zu vermeiden ist ein vorgeschobenes Argument. Müßig sich daran abzuarbeiten.
zum Beitragnutzer
Mit Klimaschutz lässt nahezu alles begründen, auch eine Vernachlässigung der Post. Die Leute vom Fach, geübt im Werbesprech finden für alles einen Kniff, um es ins richtige Mäntelchen zu kleiden.
zum BeitragSo richtig wie die Einschätzung ist, dass Briefe heute nicht mehr den selben Stellenwert haben wie früher, so falsch ist die Analyse der Auswirkungen.
Die öffentliche Infrastruktur wird heute von vielen als kaputt gespart wahrgenommen, auch wenn Briefe, für die meisten nicht mehr essentiell wichtig sind, verstärkt diese Kürzung doch weiter den Eindruck eines disfunktionalen Systems. Genau das, was das Problem unserer Zeit ist.
Das Verwundern über die Unzufriedenheit der Bevölkerung über den Ist-Zustand wird hinterher wieder laut zu hören sein...
Dieses Gesetz ist nicht die Ursache, aber ein weiterer Baustein... ein Symbol für den Rückzug der öffentlichen Versorgung.
Aber hej, man muß es den Menschen nur richtig erklären, dann verstehen sie es auch, nicht wahr?
nutzer
[Re]: "In Afghanistan ebenso wie in Syrien gibt es sichere Regionen für Männer, die "nur" Ungläubige getötet haben."
zum Beitragdas vermuten Sie, wissen Sie es auch?
nutzer
[Re]: de.statista.com
zum Beitragnutzer
[Re]: Sie haben es nicht durchgelesen!
Zusammenfassung: eine Partei, die plant den Staat so umzuformen, dass ihre Machtabgabe durch demokratische Wahlen verhindert wird, bewegt sich nicht im Rahmen der Demokratie. Zur Demokratie gehört die Machtübernahme sowie die Machtabgabe, etwas dass Höcke und Co nicht beabsichtigen.
zum Beitragnutzer
So klug wie solche Überlegungen sind, greifen sie nicht zu kurz? Ist es nicht offensichtlich, dass die afd sich anschickt, die staatliche Organisation dieses Landes zu boykottieren, weil sie nicht der eigenen Vorstellung entspricht, eine Demontage des gesamten Staatswesens. Austritt aus der KMK , dem Rundfunkstaatsvertrag. Dazu die angekündigten Neubesetzungen systemrelevanter Positionen (Landesverfassungschutz, Richter etc.) zeigt das nicht überdeutlich, dass die afd eine Gefahr für dieses Land ist, dass sie dringend verfassungsrechtlich zu überprüfen ist, ob ein Verbot nicht zwingend ist?
zum BeitragHier geht es nicht um Verbot missliebiger Meinungen, es geht darum zu verhindern, dass eine Partei, die einmal ihr gegebene Macht nicht dazu ausnutzt, zu verhindern, dass sie die Macht nicht mehr abgeben muß/kann.
Eigene Vorstellungen vom Staat sind legitim und können und dürfen auch anders ausfallen, als der Ist-Zustand, aber wenn keine Bereitschaft erkennbar ist, auch wieder Macht abzugeben, ist dann nicht eine Staatsgefährdung gegeben?
Egal welche vorbereitenden Maßnahmen getroffen werden, das Problem lösen sie nicht, es wird nur aufgeschoben.
nutzer
"Nach ...Söder, rüttelt nun auch die FDP am subsidiären Schutz für Geflüchtete."
zum BeitragEs gibt halt nicht mehr viel, mit dem man noch eine Schippe drauflegen kann.
Da sich real nichts ändern lässt, kann nur noch verbal eskaliert werden
nutzer
[Re]: das dürfte weniger mit blindem Gehorsam zu tun haben, als damit, dass die Autos die jetzt nicht mehr in die USA verkauft werden können, die Preisschlacht in Europa weiter angeheizt hätten, was schlecht für die europ. Produzenten wäre... außer den deutschen, weil die vom Export abhängig sind. Die Interessen d`s und Europas sind nicht deckungsgleich, wieder mal nicht, weil D vom Export lebt, Resteuropa aber vom Binnenmarkt.
zum Beitragnutzer
[Re]: aber die cdu war nie weg...
zum Beitragnutzer
[Re]: genau, die Ursachen rechtfertigen nicht die Folgen. Einer der Gründe mag die Wendezeit sein, doch das ist nur für das Verstehen wichtig, das die Leute jetzt Nazis wählen, rechtfertigt das in keinem Fall, die Menschen sind erwachsen und für Ihr Tun verantwortlich!
zum Beitragnutzer
[Re]: da haben Sie natürlich Recht, der fehler ist mir erst hinterher aufgefallen...
zum Beitragnutzer
[Re]: nur ist der Kreistag etwas anderes als der Bundestag.
zum Beitragnutzer
[Re]: das geht mir genauso, ich schalte weg.
zum Beitragnutzer
[Re]: Der Durchschnittsbürger hörte seit Jahren in den Medien eine Jubelnachricht nach der anderen, D ist Exportweltmeister, Allzeit-steuerhoch etc..... nur war das beim Durchschnittsbürger nicht der Alltag , statt dessen kein Spielraum für Lohnerhöhung, kein Geld für die Kommune, kein Geld für die Schule etc. ... im Osten kommt noch dazu, dass das Lohn- und Rentenniveau noch einmal niedriger ist als im Westen und dass dem Osten seit der Wende erklärt wird, er müsse erstmal Demokratie lernen und das zu Menschen, die sich die Demokratie friedlich erkämpft haben, etwas was niemand im Westen geleistet hat. Und dann wurde mit diesem angeblichen Demokratiedefizit begründet, dass leider kein Ossi mehr in Führungsposition kommen kann... etc. etc. Das alles rechtfertigt nicht Nazis zu wählen, aber das da ein Groll entsteht, dass der auch vererbt wird und dass den Westparteien nicht blind vertraut wird, das verwundert nun auch nicht, nur den Westen....
zum BeitragIrgendwann ist es dann ein Leichtes für Demagogen.... Mit erklären ist da nichts zu richten, jetzt hilft nur noch diesen Menschen diese Wahl zu verbieten, durch ein afd Verbot oder gute Nacht und das schon im Herbst.
nutzer
[Re]: und was hat das mit heute zu tun?
zum Beitragnutzer
Peinlich, BSW! Echt peinlich!
zum Beitragnutzer
"Bei der Energiewende sogar kurzfristig, durch die finanzielle Beteiligung von Kommunen an den Erlösen der Windenergie.“
doppelunterstreich. Dort wo dies bereits geschieht, ist wundersamerweise die Zustimmung zu den Windräder positiver....
zum Beitragnutzer
In meinen beiden Anknüpfungspunkten in MV (eine Kleinstadt und eine winzige Gemeinde) ist die afd nicht einmal angetreten.
zum Beitragnutzer
[Re]: wieso feiern? aber alle ostler zu afdlern zu erklären wird eine selbsterfüllende Prophezeiung. Wenn jetzt alle auf den Osten zeigen und vergessen, dass die afd im Westen 2te geworden ist (und der Westen deshalb sooo viel mehr demokratisch) dann ist der Osten verloren, dann wird ein Gegeneinander an Hand von Regionalzugehörigkeiten erzeugt, und ein gemeinsam dagegen verhindert.
zum BeitragEthnische Konflikte sind immer gut geeignet die wahren Konflikte zu verdecken, profitieren tun davon immer die die die Probleme verursachen.
p.s. ja ethnisch, auch wenn innerhalb D`s ist dieser Gegensatz genauso gestrickt wie ein ethnischer Konflikt, die Gruppenzugehörigkeit ist entscheidend, nicht die individuelle Position)
nutzer
[Re]: dieses Manöver funktioniert einmal und wahrscheinlich hat Macron seine Chance gehabt und vertan...
zum BeitragMotto dieses Mal könnte sein, den RN auflaufen zu lassen... wer weiß was in Macron vor sich geht?
nutzer
"Und das, obwohl die Themen Frieden, Soziales, Migration genau jene waren, die laut Umfragen für viele Wähler:innen wahlentscheidend waren."
zum BeitragEs ehlt das Momentum, der Glaube, dass das mehr als nur ein paar gut gemeinte Positionen sind. Es fehlt der Glaube, dass das umsetzbar ist.
Es braucht einen Aufschwung, einen Glaube, dass da was passieren wird und genau das ist es was fehlt.
Soziale Wohltaten allein bringen es auch nicht, die Menschen müssen auch selbst glauben es zu schaffen, und nicht das Gefühl alimentiert zu werden. Soziale Maßnahmen sind enorm wichtig, ganz klar, aber ebenso das gefühl Herr der Lage zu sein, Aufstiegschancen zu haben!
nutzer
Vertrauensfrage, ha! die ist dazu da die eigenen Leute zusammenzuhalten. Wenn Linnemann den Kanzler stürzen will, weil er meint, der habe keine Mehrheit mehr kann er ein Mistrauensvotum stellen, das ist das Instrument der Opposition. Nur so sicher scheint er sich da nicht zu sein, deshalb diese Scheinforderung... kann die cdu alles selber machen, nur ist die Blamage groß, wenn die ampel zusammenhält. Und das wird sie, weil keiner auf die Oppositionsbank will. Reiner Populismus a la cdu ist das!
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[Re]: sehen Sie sich einmal die Ergebnisse im Einzelnen an! Die BSW ist in etlichen Kommunen die einzige Kraft, die der afd die Stirn bieten kann.
zum BeitragIn MV ist die afd fast durchgängig bei 30%, BSW als einzige linke (ja linke) um die 16%, und das aus dem Stand!
Ich bin froh dass es die BSW gibt! und das es dort vernünftige Menschen wie de Masio gibt. Die Ukrainepolitik wird BSW noch lange nicht beeinflussen können.
nutzer
Danke!
zum BeitragKlare Worte, kein Verstecken und ein ansprechen von wunden Punkten.
Ich hoffe die BSW kann die anderen Parteien dazu bringen, sich zu positionieren
Und JA, die Welt lässt sich nicht aus der Hafermilchblase allein heraus retten, sage ich und trinke meinen Hafermilchkaffee, Rechtt hat er!
nutzer
"Während die FDP feiert, dass sie im Gegensatz zu ihren Koalitionspartnern in Deutschland bei der EU-Wahl nicht so schwer abgestraft wurde"
zum Beitrages kommt halt immer auf die Perspektive an, aber eigentlich ist es eine Lachnummer...
nutzer
Das Problem liegt auch drin, dass die Ampel nie ins Umsetzen gekommen ist. Faktisch schon, aber in der öffentlichen Wahrnehmung ging es immer nur um negativ konnotierte Politik. Weil die Umsetzung wichtiger Projekte, die ein Aufwärtsgefühl in der Politik hätten aufkommen lassen können, z.B. ein Kümmern um die sozialen Folgen der Klimapolitik, was ja geplant war, aber nicht umgesetzt werden konnte nicht möglich war.
zum BeitragGefühlt ging es immer um ein "Geht nicht" und die Grünen, die da hinein noch ein, "Ihr müsst jetzt" gesetzt haben. Mit der offenen Kommunikation, die konkrete Argumentationen erkennen ließ, gaben die Grünen ein ideales Angriffsfeld für die anderen ab, die so von den eigenen Konzeptlosigkeiten ablenken konnten. cdu fdp und auch spd brauchten sich gar nicht konkret detailliert zu Plänen äußern, sie konnten sich an den Grünen abarbeiten, weil die etwas konkret wollten und das auch noch offen ausgesprochen haben. So kam das "Geht nicht" in die Politik. Das Gefühl das aktuell dominiert, ein Überbieten an Verunmöglichungen.
Es ist nicht allein falsche Strategie der Grünen, es ist auch ein Unvermögen der anderen Lösungen anzubieten und die Grünen als Alibi zu benutzen.
nutzer
[Re]: "Es ist doch viel wahrscheinlicher, dass er die völlig regierungsunerfahrene Truppe von Le Pen an ihren Ambitionen ersticken lassen will."
zum Beitragdas war auch mein Gedanke. Ich kenne F nicht gut genug um das Machtgefüge einordnen zu können, aber evtlist das die Überlegung, lass sie ankündigen, der Präsident hintertreibt es dann. Im letzten Amtsjahr, was hat er zu verlieren...? Evtl iast aber alles nur ein Wunschtraum...
nutzer
[Re]: Wieso? Diese verkorkste Ostidentität ist Folge der Wiedervereinigung und mittlerweile schon an die Enkelgeneration tradiert. Das hat sicher nichts mehr mit konkreten Ereignissen zu tun, das ist eine tradierte , ererbte Weltsicht, eben weil genau so , wie Sie es tun, alles immer nur als grundlos abgetan wurde, die Gründe lagen nie in der Politik, niemals.
zum BeitragNun haben wir dieses Gebräu kreiert, das ist nicht mehr so leicht aufzulösen. Aber ohne Selbstreflektion des Westens wird das schon mal gar nichts.
nutzer
Wenn die Konsequenz der Beobachtung und Einordnung durch den Verfassungsschutz lediglich darin besteht ein Label zu bekommen "gesichert rechtsextrem", mehr nicht, ja was dann?
zum BeitragDass diese Parteien mittlerweile eine reale Gefahr für die Demokratie darstellen, weil sie flächendeckend in den Volksvertretungen sitzen und zusammen mit der afd in die Nähe der Macht gelangen ist offensichtlich hat gesellschaftlich und politisch aber keine Konsequenzen.
Ist dieses Land wirklich bereit aus formaljuristischen Überlegungen die Demokratie zerstören zu lassen? Allein mit Argumenten ist der Kampf verloren... im Herbst gibt es 3 Bundesländer wo die afd die Macht holen könnte, dann ist sie im Bundesrat in der hohen Politik angekommen. Dann ist es zu spät.
Werden erst Personalfragen in Justiz und Verwaltung durch die afd beeinflusst, die Öffentlichkeit durch das Fußvolk aka Freie Sachsen, Kameradschaften unter Druck gesetzt, was soll dann noch kommen? Hoffen wir auf die Einsicht dieser Menschen, dass ihnen bewußt wird, was sie da tun?
nutzer
[Re]: Quelle:
wahlen.mvnet.de/da...tml?WK=13071&Typ=2
zum Beitragnutzer
"... die Europawahl..., sieht es bei den Kommunalwahlen noch düsterer aus: Die AfD ist im Osten flächendeckend als stärkste Kraft "
das stimmt nicht. Bei der Kreistagswahl ist die afd in MV nur in 5 Landkreisen stärkste Kraft, die CDU ist in 3 Landkreisen stärkste Kraft.
Bei der Europawahl ist die afd überall stärkste Kraft...
Das spricht auch für taktisches Wählen.
zum Beitragnutzer
[Re]: Quelle:
wahlen.mvnet.de/da...tml?WK=13071&Typ=2
zum Beitragnutzer
[Re]: es gibt doch gar kein Europa, weder wählt man europäische Parteien, noch haben die gewählten nationalen Parteien hinterher Einfluß auf den Kurs der EU, der wird von den Regierungschefs einzeln übernommen, jeder nach Gusto und gerne auch gegeneinander. Die Kommission, als oberste Verwaltungsbehörde ist doch das Paradebeispiel für Bürgerferne. Zuständig für Verwaltungsakte, nicht demokratisch legitimiert, wo soll da ein Europagefühl aufkommen?
zum BeitragDie sogenannten europ. Parteien, sind auch nur ein böhmisches Dorf, jeder tritt ein oder aus wie es sich ergibt, vor der Wahl weiß der Wähler nicht welche Fraktion man gewählen wird, manchmal sind sogar einzelne Abgeordnete der selben Partei in verschiedenen Fraktionen....
Wer wundert sich da, dass die EU als fremd empfunden wird...?
nutzer
die Frage ist doch, würde eine Wahl in 1 Jahr anders ausgehen?
zum BeitragDass die Franzosen RN wählen, hat ja Gründe, einer davon unter anderem Macron`s Politik.
Er hat`s das letzte Mal geschafft sich als letztes Bollwerk zu verkaufen, das gelingt nicht beliebig oft, schon gar nicht, wenn man hinterher die Politik betreibt, die die Leute zum RN treibt. Stichwort Rentenpolitik, Gelbwesten etc. Kann man alles mit Sachzwängen begründen, aber in der Logik ist dann der RN eben auch ein Sachzwang, kommt man nicht mehr drum rum.
nutzer
[Re]: na diese Boykottaufrufe helfen bestimmt, hauen wir die restlichen 70% doch gleich mit in den Sack und hauen drauf, nach dem Motto trifft schon den Richtigen....
zum BeitragEs braucht Unterstützung für den Rest, auch BEschäftigung, mit den für Wessis unangenehmen Fragen, die die immer nur als Ossigejammer abgetan werden.
wenn wir da nicht du durchwaten ohne das gleich abzustempeln, wird das nichts mehr, das wird eher noch kackblauer im Osten (wobei der Westen auch nicht besser ist).
Hingehen reden zuhören, menschlich sein und nicht alles verurteilen! (außer der affde ntürlich)
nutzer
[Re]: so ein Quatsch, das sind Folgen der Wiedervereinigung. Das wurde bisher immer nur abgetan, undankbares Ossigejammer. Der Frust ist mittlerweile aber ein Selbstläufer geworden...
zum Beitragnutzer
Mit wem will Herr Söder denn regieren? Es gibt doch gar keine Partner mit denen ein Zusammengehen nicht Wortbruch bedeuten würde...
zum BeitragWie will er denn den Haushalt organisiseren, nachdem die Schattenhaushalte, mit denen die CDU so gerne hantiert hat, um den Fetisch Schuldenbremse ins Schaufenster stellen zu können nicht mehr möglich sind...
Weiß Söder pberhaupt was er da redet?
nutzer
[Re]: Identitätsfragen werden erst dann relevant, wenn man Angst um etwas hat und sich abgrenzen will, sich schützen. Ob das real ist oder nicht ist dabei zweitrangig, es geht um die wahrgenommene Realität. Und die ist in Europa eben nicht so rosig, wie Politik das glaubt. Wirtschaftlich fühlen sich große Teile abgehängt, das ist auch gar nicht zu werten, das ist die Situation. Migration ist ein Thema weil es Schuldige braucht, mit politischen Analysen hält sich Otto Normal nicht auf, Politik anscheinend auch nicht. Wie an den Floskeln nach den Wahlen zu erkennen ist.
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[Re]: ja, das zu verstehen ist genau das Problem.
zum BeitragDer Bevölkerung wird seit nun fast 20 Jahren erzählt man müsse sparen um erfolgreich zu sein, der Staat funktioniere genauso wie jeder private Haushalt... der Staat solle am besten nichts tun, nur dann läuft`s...
das sitzt so tief, das ist das Ergebnis, woher soll die Erkenntnis jetzt kommen?
nutzer
"Schuld ist auch eine Politik, die die historischen Versprechen der EU – Frieden, Stabilität, Wohlstand für alle – aus dem Auge verloren hat."
zum BeitragNur wie die Politik aussieht, die dieses versprechen einlöst, dass ist doch die Frage... die amtierenden Parteien sind ja eigentlich der Meinung, läuft doch, man muß es den Menschen nur erklären... was ziemlich gut das Problem bechreibt, das die aktuelle Politik hat.
nutzer
[Re]: wie sieht denn eine vernuftgeleitet Migrationspolitik aus?
zum BeitragDie Fakten sind doch, die Menschen fahren übers Meer, Rückführungen sind in der Masse nicht zu organisieren und sehr teuer.
Die Entscheidungen fallen doch nicht in Europa, die Entscheidungen treffen die mEnschen die sich auf den Weg machen. Dass was Europa entscheiden kann ist, wie viele lassen wir im Meer versinken...und wieviel Geld geben wir den Despoten am Südrand des Mittelmeeres, damit sie die Menschen mit Gewalt von uns fern halten. Wo ist da vernunftgeleitete Migration möglich?
Es geht lediglich um Sympthombekämpfung, das ist alles was europ. Politik tun kann.
nutzer
Tja, das gibt bald die ersten afd Regierungsbeteiligungen.... da helfen die warmen Floskel von wegen wir werden kämpfen, jetzt müssen wir.... auch nichts, irgendwie muß halt die Stille danach gefüllt werden.... aber ändern wird es halt nichts...
zum BeitragDie cdu im Bund ist auch weit entfernt davon eine Regierung bilden zu können, das ist ein Pyrrhussieg... und vor allem wird sie an den von ihr selbst ausgelegten Fallstricken hängen bleiben...
Ohne eine Aufwärtsdynamik wird sich das Blatt nicht wenden, nur ist genau das der Punkt, mit einer Partei in der Regierung und einer in der Opposition, die sich in (gesamtgesellschaftlicher) Verzichtsrhetorik überbieten.
nutzer
🤷♂️
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👍
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Das sehe ich genauso. Egal ob da manche Kritik angebracht ist, erfrischend ist, dass da nicht konditional geredet wird und mit Sachzwängen dahergekommen wird. Politik lebt vom Streit und ein Populismus von links ist mir lieber als eine Demagogie von rechts.
zum BeitragEs geht ja auch nicht um die Regierungsübernahme, es geht darum andere Parteien zu Antworten zu zwingen, die sie sonst gerne vermeiden.
nutzer
[Re]: wieso? weil ich eine Tatsache ausspreche , bedeutet das nicht, das dass meine Wunschvorstellung ist.
zum BeitragAbschiebung wird von CDU etc als Allheilmittel verkauft, das wir damit die Taliban alimentieren, darüber spricht niemand...
nutzer
[Re]: aus politischer Korrektheit, aber wissenschaftliche Tatsachen nicht auszusprechen ist nicht nur falsch, sondern grundfalsch.
zum BeitragEs geht nicht darum der Zerstörung das Wort zu reden, sondern anzuerkennen, dass auch Extremsituationen Ihre Spezialisten haben.
In der Forst z.B. herrscht momentan die Vorstellung des Dauerwaldes als einzig wahre, pure Natur.
Und so wird der Wald heute fast ausschließlich bewirtschaftet, geschlossenes Kronendach, am Grunde zu dunkel. Die Verwunderung dass Auer- Birk und Haselhuhn keine Chance haben ist aber groß...
Das Absterben der Fichten im Hochharz, wird als Untergang der Natur gesehen, ohne zu bemerken, was da an Arten wieder eine Chance bekommt, auf dem Weg der Sukzession zum neuen Hochwald.
Man sollte eine Tatsachenfeststellung nicht aus politischer Korrektheit oder Moral unterbinden, weil sie falsch verstanden werden könnte....
nutzer
Entgegen der allgemeinen Vorstellung sind solche katastrophalen Ereignisse für die Natur gut verkraftbar, gar Voraussetzung für gewisse Dynamiken.
zum BeitragEine ganze Reihe von Arten ist genau an solche Pioniersituationen angepasst, Die Pappeln und Weiden wachsen dort nicht ohne Grund. Die landläufige Vorstellung Natur sei Gleichgewicht oder ein Dauerzustand sieht nur einen Teil von dem was Natur ist. Katastrophen, Neuanfänge gehören genauso dazu. Muß man nicht abfeiern, aber verwunderlich ist die Verwunderung, die nach solchen Ereignissen regelmäßig selbst bei Naturschützer geäußert wird. Der aktuelle Naturschutz legt seinen Fokus auf Dauergesellschaften, z.B. Dauerwald, die Artenvielfalt auf sogenannten "gestörten Standorten" ist kaum im Fokus.
nutzer
[Re]: so wäre es korrekt! Nur werden die Empfängerländer realistischerweise diese Menschen nicht ohne Gegenleistung annehmen, da muß die Öffentlichkeit einmal drüber diskutieren.
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[Re]: wie wäre es mit Gefängnis? Straftäter gehören in den Knast und nicht in die Freiheit auf der anderen Seite der Erde!
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[Re]: Ja, diesen Passus kenne ich.
zum BeitragNur denke ich, im Gegensatz zum Gericht, dass Sellner nicht nur rein geistige Wirkung entfaltet. Sellner etc. schicken sich an, eine Partei die reale Aussichten hat relevante Wahlergebnisse zu ezielen in seinem Sinne zu instruieren.
Das ist genau das Gegenteil von geistiger Wirkung.
nutzer
[Re]: 26 % der Bevölkerung
www.bamf.de/DE/The...tergrund-node.html
zum Beitragnutzer
"Der Europäische Gerichtshof verlange, dass „Grundinteressen“ der Gesellschaft gefährdet sein müssen. "
Wie definiert das Gericht die Grundinteressen? Was wenn nicht das?
zum BeitragJemand der einen Großteil der Bevölkerung aus dem Land schaffen will und auch in der richtigen Position sitzt, um dies an politische Entscheidungsträger weitertragen zu können.... 🤦
nutzer
"Bei der Herstellung homöopathischer Arzneimittel würden die Wirkstoffe verdünnt, bis fast nichts davon übrig ist. "
richtig muss es heißen: "...bis nichts davon übrig ist"
Homöopathie ist Wasser und Zucker, die Schwingungen sind rein Sache des Einnehmenden.
zum Beitragnutzer
„Je mehr wir auf russisches Gebiet schießen, umso mehr werden die doch auch wieder auf uns schießen“, fürchtet sie.
zum BeitragEin weiterer Aspekt ist, wenn der Krieg nach Russland kommt, wird die Bevölkerung sich zu Putin bekennen. Ein Kriegsgewinn der Ukr geht nur über die Bevölkerung in Russland. Eine russ. Bevölkerung die nicht hinter dem Krieg steht, kann einem Frieden (einer Niederlage Putins in der Ukr) zustimmen oder auch nur hinnehmen, eine Bevölkerung die den Krieg als den ihren begreift, wird dies schwerlich akzeptieren.
nutzer
[Re]: Die niedrigste Abgabenquote weist im Jahr 2020 Irland mit 20,2 Prozent auf; die höchste Abgabenquote fand sich mit 46,5 Prozent in Dänemark. Im Jahr 2020 betrug die deutsche Steuerquote 23,1 Prozent.
Falls Sie nicht selbst nachrechnen wollen, D liegt fast genau auf der Hälfte von Dänemark.
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[Re]: war die Feier nicht grad im Ponyclub auf Sylt...?
zum Beitragnutzer
[Re]: das Einteilen in Freund und Feind ist nicht Grundlage der Demokratie!
zum BeitragFeindesmedium....? Wo leben Sie?
nutzer
[Re]: nach der Definition bräuchten wir auch keine Polizei mehr, weil es ja Gesetze gibt, die Straftaten verbieten....
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[Re]: Nein, das tue ich nicht! Man sollte nur die Konsequenzen bedenken, die Handlungen nach sich ziehen und vor allem, ob man diese Konsequenzen überhaupt tragen kann.
zum BeitragAuf Grund der unzähligen medialen Diskussionen um z.B. militärische Schutzhelme etc. bezweifel ich genau das!
Meinen Sie ernsthaft, die Bundesregierung hat jetzt schon kalkuliert, was sie tut, wenn es jetzt eskaliert und Russland behauptet, jetzt sei der Westen endgültig Kriegspartei?
Nein ganz bestimmt nicht, dann wird erstmal die mediale und politische Diskussion beobachtet...
nutzer
[Re]: Diese Proteste, auf die Sie anspielen waren evtl Ihnen unsympathisch (mir übrigens auch), vielen Menschen merkwürdigerweise aber sympathisch. Und das ist der Unterschied, die Grundstimmung auf die dieser Protest stößt ist eine andere.
zum BeitragOder warum wurde eine Straßenblockade durch einen Misthaufen, in deren Folge es zu einem schweren Autounfall kam als mediale Nebensächlichkeit mal so knapp erwähnt, ein Krankenwageneinsatz (oder wars Feuerweht?) über eine umständlich konstruierte Beweiskette auf eine Straßenblockade geschoben, eine Straßenblockade, die extra eine Rettungsgasse freihielt?
Der einzige Unterschied, die Grundstimmung in den Medien und der Bevölkerung.
nutzer
[Re]: am Anfang, wenn man erster ist lohnen sich solche Preismodelle fast immer. Es geht ja auch darum, Kunden zu locken. Sobald es ein Massenmarkt wird kehrt sich der Effekt um, es wird preisoptimiert zugunsten der Verkäufer
zum Beitragnutzer
[Re]: Die wenigsten heizen im Sommer und laden Ihr Auto zu Hause, wenn Sie auf Arbeit sind...
zum BeitragStoßzeiten sind extern vorgegeben, sonst wären es ja keine Stoßzeiten. Da Flexibiltät zu predigen ist Augenwischerei und lediglich die Rechtfertigung für hohe Preise der Zwischenhändler, dann wenn es sich am meisten lohnt, wegen hoher Nachfrage.
Die Tankstellenpreise sind dafür ein perfektes Beispiel, die sind dann hoch, wenn viele unterwegs sein müssen, also tanken können/müssen. Da ist nichts mit Optimierung, außer Gewinnoptimierung.
Die Kosten für den Stromeinkauf sind schon jetzt gering, am Freitag 4,4 ct/kWh... der Rest landet beim Zwischenhändler! Da ist keine Marge um den Preis durch Flexibilität zu drücken... Ist aber eine gute Geschichte, um Otto Normal (der den Börsenpreis nicht kennt) vorzugaukeln, es ginge darum niedrigere Preise zu ermöglichen....
nutzer
[Re]: gutes Beispiel um die Nutzlosigkeit dieser Flextarife zu zeigen. Die meisten Menschen fahren ÖPNV zu Zeiten, die Ihnen vom Arbeitgeber vorgegeben sind, Und die meisten Menschen heizen, wenn es kalt ist und verbrauchen Strom, wenn sie zu Hause sind (ergo nicht auf der Arbeit sind).
zum BeitragDa ist nichts mit Flexibilität.
Was aber funktioniert, ist den Eindruck vorzugaukeln, man müsse nur flexibel sein, dann geht alles. Wenn das so wäre, wäre diese Zeiten nicht preislich günstiger....
nutzer
die dümmste Idee von allen!
zum BeitragDer "Wind" dreht irgendwann und das was jetzt zu günstigeren Preisen führt, (zumindest für die die sich ausführlich mit dem Optimieren beschäftigen, leider nicht für die Masse) wird irgendwann dazu führen, dass die Stromnutzung im Winter oder anderen schicksalsgegebenen Zeiten teuer wird, obwohl im Winter das Optimum der Stromerzeugung aus Windenergie ist...
Die üblichen Argumente, die dann kommen werden, wasch doch zur Mittagszeit oder lade Deine Auto am Tag oder heiz doch im Sommer... dummerweise konträr zu den Lebenszwängen der meisten Menschen.
Dass das so kommt, dafür sorgen schon die BWLer Strategen in den Stromkonzernen, denen geht es nämlich nicht um eine optimierte Versorgung, denen geht es um Gewinn.
Und Gewinnstreben ist das Gegenteil von optimaler Ressourcenverteilung im Sinne der Nachhaltigkeit/Resourcenschonung.
nutzer
[Re]: ist ja richtig, nur wenn eine Aktion (die gutes Bewirken soll) in der Masse die Wirkung verfehlt und mglweise von anderen sogar ins Gegenteil verkehrt wird, ist diese Aktion sinnlos bzw. kontraproduktiv und man sollte überlegen, ob man obwohl man recht hat, es nicht lieber lassen sollte.
zum BeitragEin Verlesen der geforderten Fakten durch Scholz, wird nicht zu einer Diskussion über das Gesagte führen, es wird zu einer Diskussion über das "Warum er es sagt" werden. Faktisch vom Thema gelöst und mediales Echo wäre Erpressbarkeit, nicht die Gefahren des Klimawandels. Ist das sinnvoll? Recht haben aber die Öffentlichkeit auf die andere Seite treiben?
nutzer
[Re]: richtig, aber die Frage ist, tragen wir die Konsequenzen, die sich aus dieser Argumentation ergeben als Westen mit, auch wenn es uns dann selbst betrifft?
zum BeitragAus den politischen Diskussionen seit Kriegsbeginn, bezweifel ich genau das.
Erst wenn das beantwortet ist kann man die Frage stellen, wollen wir das überhaupt? Wollen wir selbst beteiligt werden?
nutzer
[Re]: mag ja sein, das es nach Völkerrecht rechtens ist, das beurteile ich gar nicht, ich frage, sind wir bereit die entsprechenden Maßnahmen mitzutragen, wenn Russland auf diesen Beschluß des Westens eskalierend reagiert?
zum BeitragFalls ja, ist ja alles gut, dann aber mit allem was nötig ist (Die Frage ist wollen wir das ?),
falls die Antwort aber nein ist, wir die Ukraine im Regen stehen lassen, weil wir hinterher Muffensausen bekommen, weil wir selbst mit hineingezogen werden könnten, dann sollte man es lieber vorher lassen.
Die Frage ist, tragen wir in jedem Fall die Konsequenzen mit?
Und diese Eindeutigkeit sehe ich nicht.
nutzer
[Re]: das wäre eine Möglichkeit, die Wirtschaft umzubauen und durchaus diskutabel und sinnvoll.
zum BeitragWachstum erreichen Sie aber so nicht. In einem begrenzten System können Sie so kein Wachstum erreichen, wenn sie 5 Stühle in einer Reihe stehen haben, werrden es nicht mehr, wenn Sie Stühl vom linken zum rechten Ende umräumen, es bleiben immer 5 Stühle, lediglich wenn Sie einen Stuhl aus dem Nachbarzimmer borgen (Ausland) oder wenn Sie eine Kredit aufnehmen und einen neuen Stuhl kaufen, können es mehr Stühle werden.
Nichtsdestotrotz ist es eine wichtige und relevante Entscheidung wo die 5 Stühle stehen, nur eben keine Entscheidung über Wachstum oder nicht.
nutzer
[Re]: nein, wenn Sie mit Steuern das Geld dem Wirtschaftskreislauf entziehen, kann das nicht zu mehr Wachstum führen, das Geld fehlt ja dann im Kreislauf, lediglich eine Andersorientierung in der Wirtschaft ist so zu erreichen (was durchaus sinnvoll ist! siehe Klimawandel)
zum Beitraggeschickte Steuergestaltung könnte aber Firmen einen Anreiz bieten zu investieren, statt zu sparen und die Gewinne im Finanz- und Anlagemarkt zu stecken und dem Wirtschaftskreislauf zu entziehen.
nutzer
[Re]: und warum können Sie Steuern zahlen? Weil Sie Geld in der Wirtschaft verdienen können, entweder angestellt oder aber selbstständig. In einer laufenden Wirtschaft verdienen Sie leichter Geld, in einer darbenden Wirtschaft schlechter, weil Ihre Firma nicht genug Umsatz macht oder sie schlechter bezahlt werden oder keine Arbeit finden.
zum BeitragEine wachsende Wirtschaft kann mehr Steuern generieren, eine schrumpfende Wirtschaft weniger.
Eine laufende Wirtschaft ist zwingende Voraussetzung für die von Ihnen geforderten Investitionen in Rente, Schulen etc.
Eine schrumpfende Wirtschaft führt zwangsläufig zu weniger Investitionen in diese Bereiche.
Dass der Staat der einzige Sektor ist, der noch investieren kann ist eine andere Entwicklung, das ist nicht immer so gewesen, ist aktuell leider aber Tatsache, privat und Wirtschaft sparen schon seit Jahrzehnten, nur der Staat kann noch investieren, um die Wirtschaft am Laufen zu halten.
Wirtschaft / Staat ist eine spiralförmige Rückkopplung, entweder aufwärts oder abwärts.
Ihre Steuern haben Sie in der Wirtschaft verdient und die Wirtschaft verdient aufgrund von Ausgaben der anderen Sektoren.
nutzer
[Re]: 25 Patriotsysteme reichen lt Selenski um die gesamte Ukraine zu schützen, wahrscheinlich wesentlich weniger um Charkiw zu schützen.
zum BeitragDie Bodenangriffe in Russland sind nur nötig, weil es die Patriot nicht gibt. Herabfallende Teile sind wohl das geringste Problem in diesem Krieg.
Ein Abschuß in der Luft hat ein anderes Eskalationspotential als ein Angriff auf Russland am Boden.
zum 2ten Punkt: Ja Russland könnte sofort aufhören, nur ist das eine wohlfeile Überlegung....
die Kriegsdynamik wird unkalkulierbarer weil der Westen hineinstolpert ohne klares strategisches Ziel und dieses (fehlende) Ziel nicht einmal konsequent umsetzt.
Die Entscheidungen des Westens hängen an jeweils landesspezifischen Tagespolitik, heute so morgen so. So ist das in Demokratien (bei fast jedem anderen Thema: zum Glück!), aber im Krieg ist das fatal und es kommt zu falschen Entscheidungen. Mit Folgen, die nicht gewollt sind und wiederum nicht ohne weitere öffentl. Diskussion zu korrigieren sind.
nutzer
[Re]: ?
zum Beitragnutzer
"Das Wort „Erpressung“ steht im Raum."
zum BeitragGenau, denn genau das ist es, was in der Öffentlichkeit, vor allem in der gegnerischen Öffentlichkeit ankäme.
Dass der Kanzler lediglich wahre Tatsachen aussprechen würde, wäre gar nicht das Thema, das Thema wäre, warum er es tun würde und da ist eine Seite mit dem Vorwurf der Erpressung schneller zur Stellen, als der Kanzler nur überlegt hat, die Fakten auszusprechen.
Es geht nicht um Inhalt, es geht um Wahrnehmung (und mediale Verwertung). Um den Aufschrei "Erpressung" käme nicht einmal die taz vorbei... über den Inhalt, der wahr wäre ginge es nur am Rande.
nutzer
es gibt zwei Möglichkeiten die Schuldenquote zu senken (wenn man denn diesen Fetisch braucht):
zum Beitragsparen, der Staat investiert nicht und baut statt dessen Schulden ab.
oder der Staat investiert in die Wirtschaft und erzeugt Wachstum.
die entgegengesetzten Handlungen können zu ähnlichen Ergebnisse führen. Das widerspricht dem gesunden Menschenverstand, aber nur dem gesunden Menschenverstand, der Ökonomik nicht versteht.
Sparen und Schuldenabbau versteht das Bauchgefühl, investieren / Geld ausgeben aber nicht.
Der Grund ist einfach, Staatsschulden sind relativ beziffert. Wächst die Gesamtwirtschaft sinkt die Schuldenquote, weil der Anteil im Verhältnis zur Gesamtwirtschaftsleistung schrumpft (selbst wenn das Geld aus Krediten stammt), wächst die Wirtschaft schneller, schrumpfen die Schulden auch schneller.
Der Nachteil des lindnerschen Weges, Schuldentilgung baut zwar Schulden ab, aber weil die Wirtschaft nicht wächst oder gar schrumpft, geht der Schuldenabbau langsamer voran oder kehrt sich gar um, weil die Quote relativ an die Gesamtleistung gekoppelt ist. Bestes Beispiel Hellas, nach dem Sparprogramm war die Schuldenquote höher als zuvor...
Das versteh einer...!
nutzer
[Re]: ein Radfahrer, der bei grüner Ampel von einem Falschabbieger überfahren wird, ist juristisch gesehen auch im Recht, nützt ihm nur nichts... das gleiche gilt für die Ukraine.
zum Beitragnutzer
[Re]: natürlich kann man das. Das ging kürzlich auch durch die Medien inkl. der Anzahl der benötigten Abwehrsysteme
zum Beitragnutzer
[Re]: eben! es geht auch nicht nur ums Kopftuch
zum Beitragnutzer
das ist strategisch falsch
zum Beitrag