Album im Spotlight
- 1. NOV. 2024
- 23 Titel
- Raymond v Raymond (Expanded Edition) · 2010
- Confessions (Expanded Edition) · 2004
- Love Songs · 2003
- Nothing But the Beat Ultimate · 2011
- Confessions (Expanded Edition) · 2004
- SOS (Sex on Sight) - EP · 2024
- My Way · 1997
- Raymond v Raymond (Expanded Edition) · 2010
- 8701 · 2001
- Here I Stand · 2008
Essenzielle Alben
- Wer sich noch an das Jahr 2004 erinnern kann, weiß, dass kein Weg an USHERs viertem Studioalbum vorbeiführte. Das war Usher Raymond in seiner ultimativen Form: Nicht länger ein jugendlicher Herzensbrecher unter der Obhut erstklassiger Producer:innen, die gleichzeitig als Mentor:innen fungierten, hatte er endlich seinen künstlerischen Höhepunkt erreicht. Der Titeltrack des Albums erzählt eine fesselnde Geschichte, in der USHER seine Untreue eingesteht. Die Fortsetzung des Songs, „Confessions, Pt. II“ – eine omnipräsente Single – steigert das Drama noch, als er herausfindet, dass die Frau, mit der er fremdgegangen ist, im dritten Monat schwanger ist. Und in „Burn“, dem Abschluss der Geschichte, trauert er um die Beziehung, die er zerstört hat. Auch neben dieser ergreifenden Trilogie strotzt „Confessions“ nur so vor Hits. „Yeah!“ mit Lil Jon und Ludacris bringt das verspielte, energiegeladene Gefühl der damaligen Szene von Atlanta auf den Punkt, und „My Boo“ mit Alicia Keys ist eines der markantesten Duette der 2000er-Jahre. „Confessions“ hat einen Status erreicht, dem nur wenige Alben des 21. Jahrhunderts das Wasser reichen können – sein Einfluss zeigt sich darin, wie viele es versucht haben.
- „8701“ zeigt USHERs künstlerischen Reifeprozess, der sich in der sorgfältigen Auseinandersetzung mit Liebe und Leidenschaft widerspiegelt. Die Leadsingle „U Remind Me“ fängt die Zerrissenheit zwischen neuer Anziehung und alten Wunden ein. „U Got It Bad“ vertieft diesen Konflikt mit einer nachdenklichen Akustikgitarre, die die Dramatik einer angespannten Beziehung illustriert. Aber sein Album von 2001 ist nicht nur ein Abbild von USHERs emotionaler Entwicklung. Es ist auch eine Hommage an die ekstatische Clubkultur, mit Tracks wie „I Don’t Know“, in dem die futuristischen Synthesizer von The Neptunes und P. Diddys charismatische Stimme auf das Falsett des Sängers treffen. Und „Good Ol’ Ghetto“ verwebt Südstaaten-Funk mit der lebendigen Hip‑Hop-Kultur. Kurz: Mit „8701“ demonstriert der Künstler eindrucksvoll, wie er sein frühes Talent in ein facettenreiches musikalisches Werk überführt.
- „My Way“, das zweite Album von USHER, ist ein Meilenstein in seiner Karriere und das Sprungbrett für den Aufstieg zur R&B-Ikone. In einer Zeit des Wandels, weg von den Hip‑Hop-Beats seines Debüts hin zu den sanften Arrangements von Jermaine Dupri und Babyface, fand USHER seine eigene Stimme und Stilrichtung. Der Titeltrack „You Make Me Wanna...“ ist ein perfektes Beispiel für seine neu gewonnene künstlerische Reife: eine gefühlvolle Soulnummer, die von einem spontanen Moment der Inspiration geprägt ist. Weitere Höhepunkte des Albums sind das verführerische „Slow Jam“, ein Team-up mit Monica, und „Nice & Slow“, ein Song, der nicht nur Teenagerherzen eroberte. „My Way“ zeigt die Brillanz und Vielschichtigkeit des Sängers und seine Fähigkeit, R&B mit anderen Genres zu verbinden.
- 2016
- 2008
- Zeitloser R&B, der die vielen Gesichter des Genres zelebriert
- Yeah! Der Superstar des R&B erfindet sich immer wieder neu.
- USHER stellt die Songs vor, mit denen er sich auf die Halftime Show einstimmt.
- Studioversionen aller Songs, die USHER beim Super Bowl in Las Vegas gespielt hat
- Zeitgenössische R&B-Größen zeigen hier, was sie können.
- Power dich aus mit einem Pop- und R&B-Kraftpaket.
Livealben
- Marshmello, Imanbek & Alle Farben
- Marshmello & Imanbek
More To See
Infos zu USHER
Es gibt nur wenige Momente, die USHERs Karriere so geprägt haben wie jener Abend im September 2001, als er gemeinsam mit Michael Jackson im ausverkauften Madison Square Garden tanzte. USHER kommt seinem Idol in vielem nahe: Er ist ein Sänger, Songschreiber, Schauspieler und Tänzer. Er ist ein Künstler, dessen Anziehungskraft über alle Genres und Bevölkerungsschichten hinweg wirkt, und auch ein Popstar, der seit drei Jahrzehnten im Rampenlicht steht. 1978 als Usher Raymond IV in Dallas geboren, in Chattanooga und Atlanta aufgewachsen, begann USHER seine Karriere als Zehnjähriger in Talentshows. Es war seine Version des Boyz II Men-Songs „End of the Road“ bei „Star Search“, die zu einem Plattenvertrag führte. Der große Erfolg kam früh: USHER war 15 Jahre alt, als er sein selbstbetiteltes Debütalbum veröffentlichte. Und er war alles andere als eine Eintagsfliege: Bereits sein viertes Album „Confessions“ (2004) hielt sich über 12 Wochen lang an der Spitze der US-Charts. Der Sänger mit der samtigen Stimme entwickelte sich schnell zu einem Hitgaranten, der zwischen Clubmusik („Yeah!“, 2004), grenzenlosen Festival-Hymnen („Love In This Club“, 2008), grenzüberschreitendem R&B („Climax“, 2012) und nachdenklichen Balladen wie „Hard II Love“ (2016) hin- und herpendeln kann. Im 2018er-Album „A“ bewegte er sich mit einer Hommage an Atlanta zurück zu seinen Wurzeln. Nebenher spielte USHER im TV, in Filmen und am Broadway mit und bewies mit der Betreuung von Künstler:innen wie Justin Bieber ein ebenso treffsicheres Händchen wie in der Auswahl seiner Team-up-Partner:innen, allen voran Nicki Minaj, P. Diddy oder JAY‑Z.
- HEIMATORT
- United States of America
- GEBOREN
- 14 October 1978
- GENRE
- R&B/Soul