Robin Schulz ist nicht nur ein Musiker, sondern auch ein Phänomen: Das macht sein viertes Album erneut deutlich. Auch nach vier Jahren Pause gelingt es ihm wie kaum einem anderen Produzenten, House- und EDM-Beats mit zumeist akustischen Instrumenten und Pop-Vocals zu verschmelzen und so eine maximale Eingängigkeit zu erreichen. Höhepunkte sind dabei das Feature der stimmgewaltigen Amerikanerin Harloe, die „All This Love“ in seinen besten Momenten eindringlich Richtung Soul schiebt, der Instrumental-Track „Float“, von dem man sich dringend einen etwas längeren Remix wünscht, und „One More Time“, bei dem neben der Sängerin Alida auch noch Felix Jaehn gastiert. Ein Gipfeltreffen der kontemporären Dance Music.