schneidig
Erscheinungsbild
schneidig (Deutsch)
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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schneidig | schneidiger | am schneidigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:schneidig |
Worttrennung:
- schnei·dig, Komparativ: schnei·di·ger, Superlativ: am schnei·digs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈʃnaɪ̯dɪç], [ˈʃnaɪ̯dɪk]
- Hörbeispiele: schneidig (Info), schneidig (Info)
- Reime: -aɪ̯dɪç, -aɪ̯dɪk
Bedeutungen:
- [1] die Dinge selbstbewusst und mit Schneid angehend
- [2] von elegantem und flottem Auftreten
- [3] von scharfem und eindringendem Verstand
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch snîdec → gmh, snîdic → gmh „schneidend, scharf, kräftig“[1][2]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] draufgängerisch, forsch, kühn, selbstbewusst, tatkräftig, verwegen
- [2] elegant, fesch, flott, schmissig, schnittig, sportlich, stramm
- [3] scharfsinnig, klug, intelligent, clever, listig, schlau, gerissen
Beispiele:
- [1] Der junge Mann hat aber ein schneidiges Auftreten!
- [2] Ihr neuer Freund ist ein schneidiger Kerl.
- [3] Er ist ein schneidiger Redner.
Übersetzungen
[1] die Dinge selbstbewusst und mit Schneid angehend
[2] von elegantem und flottem Auftreten
[3] von scharfem und eindringendem Verstand
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schneidig“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schneidig“
- [1, 2] Duden online „schneidig“
- [1–3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schneidig“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 1554, Eintrag „schneidig“.
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schneidig“