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mesopelagisch

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

mesopelagisch (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
mesopelagisch
Alle weiteren Formen: Flexion:mesopelagisch
[1] Berryteuthis magister ist ein typischer Bewohner der mesopelagischen Zone

Worttrennung:

me·so·pe·la·gisch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˌmeːzopeˈlaːɡɪʃ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild mesopelagisch (Info)
Reime: -aːɡɪʃ

Bedeutungen:

[1] Biogeographie, Ökologie: das Mesopelagial betreffend, zu ihm gehörig

Herkunft:

Neuwort (Neologismus), gebildet aus dem gebundenen Lexem meso- und dem Adjektiv pelagisch

Gegenwörter:

[1] abyssopelagisch, bathypelagisch, epipelagisch

Oberbegriffe:

[1] pelagisch

Beispiele:

[1] Lachsheringe leben mesopelagisch im offenen Meer tagsüber in Tiefen von 150 bis 250 Metern, maximal von bis zu 1500 Metern.[1]
[1] Lanzenfische leben epi- und mesopelagisch, nach Ansicht einiger Wissenschaftler auch bathypelagisch.[2]
[1] Dieser epi- und mesopelagische Fisch kommt bis in 1100 m Tiefe vor und ernährt sich räuberisch von verschiedenen Nekton-Tieren, zum Beispiel von Fischen, Krebstieren, Kalmaren, Salpen, Rippenquallen und Schnecken.[3]
[1] Das zu den Kopffüßern gehörende Tier lebt mesopelagisch zwischen 1000 und 100 Metern Tiefe, wo es den Wanderungen planktonischer Krebse folgt.[4]
[1] Ursprüngliche Schätzungen des Bestands der globalen Lebendmasse mesopelagisch vorkommender Fische gingen in den späten 1970er Jahren von einer Milliarde Tonnen aus.[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mesopelagische Fischerei, Zone; mesopelagischer Fisch

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „mesopelagisch

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Lachshering“ (Stabilversion).
  2. Wikipedia-Artikel „Lanzenfische“ (Stabilversion).
  3. Wikipedia-Artikel „Schwarzfisch“ (Stabilversion).
  4. Sven Gehrmann: Die Fauna der Nordsee. Mollusca, Brachiopoda, Porifera, Bryozoa, Cnidaria et Ctenophora. BoD – Books on Demand, 2019, ISBN 9783748143024 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 9. Februar 2023).
  5. Bernd Schröder: Felder, Meere, Fermentoren (Telepolis). Streifzüge durch den Speiseplan von morgen. Heise Medien, 2019, ISBN 9783957881762 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 9. Februar 2023).