kandidel
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kandidel (Deutsch)
[Bearbeiten]Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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kandidel | kandidler | am kandidelsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:kandidel |
Worttrennung:
- kan·di·del, Komparativ: kan·di·d·ler, Superlativ: am kan·di·dels·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] norddeutsch, umgangssprachlich: gut gelaunt oder gute Laune erzeugend
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Als ich mich umdrehe – was meinen Sie? – da sieht mich der Alte seelenvergnügt an, ist ganz kandidel, hat sich ordentlich nach hinten übergelegt und sagt: ›Da haben Sie mal flott gefahren, Lehnsmann, Sie verstehen es. Schade, daß es schon vorbei ist?‹“[1]
- [1] „De Kreih, de speelt Fidel, / denn geiht dat kandidel, / denn geiht dat man scheun / op de achtersten Been.“[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] norddeutsch, umgangssprachlich: gut gelaunt oder gute Laune erzeugend
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kandidel“
- [1] Duden online „kandidel“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Versunkene Wortschätze: Wörter, die uns fehlen werden. 1. Auflage. Dudenverlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-411-71131-4 , Seite 62
Quellen:
- ↑ Verschiedene Autoren: Die Nordmark. Ein Heimatbuch für Schleswig-Holstein, Hamburg und Lübeck. In: Projekt Gutenberg-DE. Marsch- und Geestbauer von K. v. d. Eider (URL) .
- ↑ Aus: Kaus Groth: Lütt Matten de Has. In: plattmaster.de. Abgerufen am 9. September 2021 (nds).