großflächig
Erscheinungsbild
großflächig (Deutsch)
[Bearbeiten]Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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großflächig | großflächiger | am großflächigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:großflächig |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- groß·flä·chig, Komparativ: groß·flä·chi·ger, Superlativ: am groß·flä·chigs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁoːsˌflɛçɪç], [ˈɡʁoːsˌflɛçɪk]
- Hörbeispiele: großflächig (Info), großflächig (Info)
Bedeutungen:
- [1] eine große Fläche einnehmend, betreffend
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum, zusammengesetzt aus groß und flächig
Synonyme:
- [1] ausgedehnt, weitläufig
Gegenwörter:
- [1] kleinflächig
Oberbegriffe:
- [1] flächig
Beispiele:
- [1] „Salzböden treten großflächig besonders in Südamerika, Nord- und Zentralasien sowie Australien auf.“[1]
- [1] „Da aber großflächig aufzuforsten war, konnten nur verbissresistente Baumarten verwendet werden, also Nadelhölzer.“[2]
- [1] „Wird ein Zahn gedreht, sind die Zugzonenbereiche großflächiger als die Druckzonen.“[3]
- [1] „Am großflächigsten verbreitet sind innerhalb der Oxalis-K[iefern]F[orste]n die Molinia-Oxalis-KFn.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] eine große Fläche einnehmend, betreffend
- [1] Duden online „großflächig“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „großflächig“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „großflächig“
- [1] The Free Dictionary „großflächig“
Quellen:
- ↑ Hans Joachim Fiedler: Böden und Bodenfunktionen in Ökosystemen, Landschaften und Ballungsgebieten. expert verlag, Renningen 2001, ISBN 978-3816918752, Seite 507
- ↑ Hansjörg Küster: Geschichte der Landschaft in Mitteleuropa. Von der Eiszeit bis zur Gegenwart. C. H. Beck, München 2010, ISBN 978-3406608490, Seite 325
- ↑ Arnold Hohmann, Werner Hielscher: Zahntechnik in Frage und Antwort. Verlag Neuer Merkur, München 1994, ISBN 978-3921280935, Seite 347
- ↑ Sofie Meisel-Jahn: Die Kiefernforstgesellschaften des nordwestdeutschen Flachlandes. ihre Beziehungen zu den natürlichen Waldgesellschaften und zum Boden, ihre Genese und ihre Bedeutung für die Landschaftsgliederung. Zentralstelle für Vegetationskartierung, Stolzenau/Weser 1955, Seite 112