ansis
Erscheinungsbild
ānsīs (Latein)
[Bearbeiten]Worttrennung:
- ān·sīs
Grammatische Merkmale:
ansis ist eine flektierte Form von ansa. Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag ansa. Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor. |
ansis (Prußisch)
[Bearbeiten]Kasus | Singular | Plural |
---|---|---|
Nominativ | ansis | |
Genitiv | ||
Dativ | ||
Akkusativ | ||
Vokativ |
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Haken
Herkunft:
- Erbwort aus dem indogermanischen *h₂ens-eh₂-; etymologisch verwandt mit litauisch ąsa → lt und lettisch osa → lv sowie urverwandt mit lateinisch ansa → la[1]
Beispiele:
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Georg Heinrich Ferdinand Nesselmann: Thesaurus linguae prussicae. Der preussische Vocabelvorrath soweit derselbe bis jetzt ermittelt worden ist, nebst Zugabe einer Sammlung urkundlich beglaubigter Localnamen. Harrwitz & Gossmann, Berlin 1873 (Internet Archive) , Seite 6.
- [1] Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive) , Seite 280.
- [1] Reinhold Trautmann: Die altpreussischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch. Vandenhoek und Ruprecht, Göttingen 1910 (Internet Archive) , Seite 300–301.
Quellen:
- ↑ Rick Derksen: Etymological Dictionary of the Baltic Inherited Lexicon. 1. Auflage. Brill, Leiden, Boston 2015, ISBN 978-90-04-27898-1 (Band 13 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series) , „ąsa“ Seite 47.
- ↑ Erich Berneker: Die preussische Sprache. Texte, Grammatik, Etymologisches Wörterbuch. Karl J. Trübner, Strassburg 1896 (Internet Archive) , Seite 239.
- ↑ Reinhold Trautmann: Die altpreussischen Sprachdenkmäler. Einleitung, Texte, Grammatik, Wörterbuch. Vandenhoek und Ruprecht, Göttingen 1910 (Internet Archive) , Seite 87.