abaasen
Erscheinungsbild
abaasen (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | aase ab | ||
du | aast ab | |||
er, sie, es | aast ab | |||
Präteritum | ich | aaste ab | ||
Konjunktiv II | ich | aaste ab | ||
Imperativ | Singular | aase ab! | ||
Plural | aast ab! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
abgeaast | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:abaasen
|
Worttrennung:
- ab·aa·sen, Präteritum: aas·te ab, Partizip II: ab·ge·aast
Aussprache:
- IPA: [ˈapˌaːzn̩]
- Hörbeispiele: abaasen (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb aasen
Synonyme:
- [1] aasen, abfleischen
Beispiele:
- [1] „Die abgezogene Haut wird ausgebreitet, mit feinem Speisesalz eingerieben und am folgenden Tag abgeaast.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] transitiv, Handwerk, speziell Gerberei: vom Fleisch befreien
- [1] Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „abaasen“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abaasen“
- [1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil. A bis E, Braunschweig 1807 (Internet Archive) , Seite 3.
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „abaasen“
Quellen:
- ↑ Rudolf Piechocki: Makroskopische Präparationstechnik. Leitfaden für das Sammeln, Präparieren und Konservieren. Geest & Portig, 1961 , Seite 95.