Zentaur
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Zentaur (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Zentaur | die Zentauren |
Genitiv | des Zentauren | der Zentauren |
Dativ | dem Zentauren | den Zentauren |
Akkusativ | den Zentauren | die Zentauren |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Zen·taur, Plural: Zen·tau·ren
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Mythologie: Wesen mit dem Körper eines Pferdes und dem Oberkörper eines Menschen
- [2] Astronomie: Sternbild des Südhimmels
- [3] Heraldik: Wappentier
Herkunft:
- über lateinisch Centaurus → la von griechisch Κένταυρος (Kentauros☆) → grc,[1] beides einen wilden Volksstamm von – der Sage nach – zweigestalteten Ungeheuern bezeichnend
Synonyme:
- [3] Hippocentaur, Pferdemensch (Unterbegriffe: Pferdefrau, Pferdemann)
Oberbegriffe:
- [1] Fabelwesen
- [2] Sternbild
- [3] Wappentier
Beispiele:
- [1] Achilleus wurde der griechisch Mythologie nach vom Zentauren Cheiron aufgezogen.
- [1] „Dieser hatte sich im Lasterpalast des Zentauren (Zentauren sind so) Verlockungen hingegeben und war zur Strafe und zum Spott so, wie er sich gerade aufgeführt hatte, in einen Zentauren verwandelt und versteinert worden.“[2]
- [2] „Epsilon Centauri ist ein Stern in der Konstellation Zentaur.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Mythologie: Wesen mit dem Körper eines Pferdes und dem Oberkörper eines Menschen
- [1–3] Wikipedia-Artikel „Zentaur“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zentaur“
- [1] Duden online „Zentaur“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zentaur“
- [1] The Free Dictionary „Zentaur“
Quellen:
- ↑ Duden online „Zentaur“
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 255.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Epsilon Centauri“