Telemark
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Telemark (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | der Telemark | die Telemarks | die Telemark |
Genitiv | des Telemarks | der Telemarks | der Telemark |
Dativ | dem Telemark | den Telemarks | den Telemark |
Akkusativ | den Telemark | die Telemarks | die Telemark |
Worttrennung:
- Te·le·mark, Plural: Te·le·marks
Aussprache:
- IPA: [ˈteːləmaʁk]
- Hörbeispiele: Telemark (Info)
Bedeutungen:
- [1] Skispringen: Körperhaltung des Springers bei der Landung mit einem nach vorne gerichteten Bein, einem abgewinkelten Knie und seitlich ausgestreckten Armen
- [2] Skilaufen, historisch: Querschwung zum Hang
Herkunft:
- nach der gleichnamigen norwegischen Region[1]
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1, 2] Bewegungsablauf
Beispiele:
- [1] Mit 93,5 Metern im zweiten Versuch sicherte Freitag den zweiten Platz, obwohl ihm wie im ersten Durchgang nach unruhiger Luftfahrt keine Telemark-Landung gelang und deshalb einige Punkte abgezogen wurden.[2]
- [1] Und natürlich setzte er im Wettkampf zwei lupenreine Telemark.[3]
- [2] Es gibt wahrscheinlich nur wenige Sportarten auf der Welt, durch die man die verschiedenen Grade des Beinmuskelkaters besser kennen lernen kann, als das Skifahren im Telemark-Stil.[4]
- [2] Telemark ist eine Kunst, eine Lebensart.[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] gelungener, missglückter, verpatzter Telemark
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [2] Skilaufen, historisch: Querschwung zum Hang
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- [1] Wikipedia-Artikel „Telemarklandung“
- [2] Wikipedia-Artikel „Telemarken“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Telemark“
- [1] The Free Dictionary „Telemark“
- [1, 2] Duden online „Telemark“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 1334, Eintrag „Telemark“.
- ↑ dpa: DSV-Springer Zweite beim Team-Weltcup. Skispringen. In: Zeit Online. 3. März 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. Dezember 2012) .
- ↑ Gerhard Hofer: Olympia-Skispringen: Ammann bleibt ein Goldkind. In: DiePresse.com. 14. Februar 2010, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 16. Dezember 2012) .
- ↑ 4,0 4,1 Saskia Engelhardt: Lose Bindungen. In: Zeit Online. Nummer 51/2001, 13. Dezember 2001, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. Dezember 2012) .
Substantiv, f, Toponym
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Telemark | —
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Genitiv | der Telemark | —
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Dativ | der Telemark | —
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Akkusativ | die Telemark | —
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Worttrennung:
- Te·le·mark, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈteːləmaʁk], norwegisch: [ˌteːləˈmaʁk]
- Hörbeispiele: Telemark (Info), norwegisch: —
- Reime: -aʁk
Bedeutungen:
Oberbegriffe:
- [1] Verwaltungsbezirk
- [2] Region
Unterbegriffe:
- [1] Gemeinden: Bamble, Bø, Drangedal, Fyresdal, Hjartdal, Kragerø, Kviteseid, Nissedal, Nome, Notodden, Porsgrunn, Sauherad, Seljord, Siljan, Skien, Tinn, Tokke, Vinje
Beispiele:
- [1] Skien ist das Verwaltungszentrum der Provinz Telemark.
- [2] Mit Telemark präsentiert sich eine Region Norwegens, die durch Zauber und Magie zum Leben erweckt wird.[1]
- [2] Ganz langsam können Sie die Telemark an Bord der alten Dampfschiffe Victoria und Henrik Ibsen erkunden, die morgens in Skien an der Südküste ablegen und am frühen Abend in Dalen mitten in der Telemark festmachen.[2]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [2] Region im Süden Norwegens
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Telemark“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Telemark“
- [2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Telemark“
- [1] Duden online „Telemark“
Quellen:
- ↑ Telemark. skandinavien.eu, abgerufen am 16. Dezember 2012.
- ↑ Marco Polo: Norwegen Insiderwissen: Experten Tipp. In: Welt Online. ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 16. Dezember 2012) .
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Telemarketing
- Anagramme: rektalem