Teig
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Teig (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Teig | die Teige |
Genitiv | des Teigs des Teiges |
der Teige |
Dativ | dem Teig | den Teigen |
Akkusativ | den Teig | die Teige |
Worttrennung:
- Teig, Plural: Tei·ge
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] aus mehreren Zutaten bestehende (häufig dickflüssige) formbare Masse, die meist als Grundstoff für Gebäck dient
Herkunft:
- mittelhochdeutsch teic, althochdeutsch teig (etwas Geknetetes), belegt seit dem 9. Jahrhundert[1]
Unterbegriffe:
- [1] Bierteig, Biskuitteig, Blätterteig, Brotteig, Germteig, Hefeteig, Kartoffelteig, Kloßteig, Kuchenteig, Mürbeteig, Nudelteig, Pizzateig, Rührteig, Salzteig, Sauerteig, Strudelteig
Beispiele:
- [1] Der Teig muss stets gerührt werden.
- [1] „Ich zog das Brötchen aus der Rocktasche, sie nahm es lächelnd, brach es schnell auf, und ich sah ihren weißen, kräftigen Daumen tief in den weichen Teig hineinsinken, wie in ein Kissen hinein.“[2]
- [1] „Das Fladenbrot wurde aus einem ungesäuerten Teig aus Mehl, Wasser und Salz gebacken.“[3]
Wortbildungen:
- Teigausbeute, Teigboden, Teigfladen, Teigform, Teigführung, Teiggitter, teigig, Teigkloß, Teigling, Teigrädchen, Teigrolle, Teigschaber, Teigschüssel, Teigspritze, Teigtasche, Teigware
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] aus mehreren Zutaten bestehende formbare Masse, die meist als Grundstoff für Gebäck dient
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- [1] Wikipedia-Artikel „Teig“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Teig“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Teig“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Teig“
- ↑ Heinrich Böll: Das Brot der frühen Jahre. Erzählung. Ullstein, Frankfurt/Main 1963, Seite 95.
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Seite 39.