Schemen
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Schemen (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m, n
[Bearbeiten]Singular 1 | Singular 2 | Plural | |
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Nominativ | der Schemen | das Schemen | die Schemen |
Genitiv | des Schemens | des Schemens | der Schemen |
Dativ | dem Schemen | dem Schemen | den Schemen |
Akkusativ | den Schemen | das Schemen | die Schemen |
Worttrennung:
- Sche·men, Plural: Sche·men
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] nur undeutlich erkennbare, verschwommene Gestalt, Schatten
Herkunft:
- mittelhochdeutsch schem(e), schim(e), belegt seit dem 11. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Schatten
Beispiele:
- [1] Die Schemen bewegten sich weiter auf uns zu, ihre Konturen wurden zwar nicht klarer, aber dennoch schienen sie immer realer zu werden.
- [1] „Im Dunkeln konnte ich kaum die Schemen der Weinstöcke ausmachen, nur dann, wenn die schnell vorbeiziehenden Wolken einen Moment aufrissen und das Licht des Mondes silbrig auf den Garten und die Hänge fiel und das Haus, das auf dem Hügel thronte, in geisterhaftes Leuchten hüllte, sodass der helle Stein zu strahlen schien.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] nur undeutlich erkennbare, verschwommene Gestalt, Schatten
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- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schemen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schemen“
- [1] Duden online „Schemen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schemen“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Schemen“, Seite 798 f.
- ↑ Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0 , Seite 157 f.
Worttrennung:
- Sche·men
Aussprache:
Grammatische Merkmale: