Rebus
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Rebus (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Rebus | die Rebusse |
Genitiv | des Rebus | der Rebusse |
Dativ | dem Rebus | den Rebussen |
Akkusativ | das Rebus | die Rebusse |
Worttrennung:
- Re·bus, Plural: Re·bus·se
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Rätsel aus aneinandergereihten Bildchen von Gegenständen mit einzelnen (zum Teil durchgestrichenen) Buchstaben, manchmal auch Ziffern, dazwischen; daraus soll ein Wort erraten werden, das mit den dargestellten Dingen inhaltlich nichts zu tun hat
Herkunft:
- lateinisch: rēbus → la, ablativus instrumentalis von rēs → la = Sache, Ding, also „mit Dingen“, „durch Dinge“, „mit Hilfe von Dingen“. Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- [1] Bilderrätsel
Oberbegriffe:
- [1] Rätsel
Beispiele:
- [1] Das ist ein Rebus.
- [1] „Bei solch einem Rebus könnte etwa das Bild einer Mohnpflanze gefolgt von dem Buchstaben (Phonogramm) D das Wort Mond ergeben.“[2]
- [1] „Diese Wortlautschrift erlaubt es nun auch, nach dem Prinzip des Bilderrätsels, des Rebus (…) aus ursprünglichen Bildzeichen neue Abstraktbegriffe zusammenzusetzen;…“[3]
- [1] „Dies wird besonders im Fall der chinesischen Schrift mit ihrer langen, kontinuierlichen Tradition offensichtlich, wo die ursprüngliche Exklusivität der Logographie in späteren Entwicklungsphasen durch die Ergänzung des Rebus durchbrochen wurde.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Rätsel aus aneinandergereihten Bildchen mit Gegenständen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Rebus“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rebus“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rebus“
- [1] Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Artikulationsort“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. Stichwort: Rebus. ISBN 978-3-476-02335-3.
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Algebra“.
- ↑ David Crystal: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache. Campus Verlag, Frankfurt/ New York 1993, Seite 199. ISBN 3-593-34824-1. Kursiv gedruckt: Rebus, D und Mond.
- ↑ Ernst Doblhofer: Die Entzifferung alter Schriften und Sprachen. Reclam, Stuttgart 1993, Seite 34. ISBN 3-15-008854-2.
- ↑ Harald Haarmann: Einführung in die Donauschrift. Buske, Hamburg 2010, Seite 25. ISBN 978-3-87548-555-4.