Raid
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Raid (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Raid | die Raids |
Genitiv | des Raids | der Raids |
Dativ | dem Raid | den Raids |
Akkusativ | den Raid | die Raids |
Worttrennung:
- Raid, Plural: Raids
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Militär: gewaltsamer Angriff gegen ein fremdes Territorium
Herkunft:
Beispiele:
- [1] „Doch so reibungslos, wie die Deutschen entlehnt sich ihren Raid über dem Brenner vorgestellt hatten, verlief die Operation nicht.“[2]
- [1] „Seit den Rheinübergängen bei Remagen und Oppenheim haben die westlichen Alliierten in einem unerhörten Raid durch West- und Mitteldeutschland die Elbe erreicht, aus den Brückenköpfen von Pilawy, Warka und Baranow sind die sowjetischen Heere durch Polen und Ostdeutschland bis an die Oder vorgebrochen, aber obwohl die Front im Westen in zügiger Bewegung ist, hat Berlin sein Gesicht nach Osten gerichtet, wo hinter der Oder die sowjetischen Heere in drohender Bereitschaft stehen.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Militär: gewaltsamer Angriff gegen ein fremdes Territorium
- [1] Wikipedia-Artikel „Raid“
- [1] Duden online „Raid“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Raid“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Raid“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Raid“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Raid“ auf wissen.de
- [1] wissen.de – Lexikon „Raid“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Raid“.
- ↑ Roland Kaltenegger: Operation »Alpenfestung«. Das letzte Geheimnis des »Dritten Reiches«. völlig überarbeitete und stark erweiterte Auflage. München 2005, ISBN 3-7766-2431-0, Seite 42
- ↑ Heinz Rein: Finale Berlin. Roman. Ullstein, ohne Ortsangabe 2017, ISBN 978-3-548-28730-0, Seite 15. Originalausgabe 1947.