Philosophem
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Philosophem (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Philosophem | die Philosopheme |
Genitiv | des Philosophems | der Philosopheme |
Dativ | dem Philosophem | den Philosophemen |
Akkusativ | das Philosophem | die Philosopheme |
Worttrennung:
- Phi·lo·so·phem, Plural: Phi·lo·so·phe·me
Aussprache:
- IPA: [filozoˈfeːm]
- Hörbeispiele: Philosophem (Info)
- Reime: -eːm
Bedeutungen:
- [1] Philosophie: philosophische Entität (philosophische(r) Aussage, Begriff, Lehre, Theorie, …)
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Wortes Philosophie mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -em
Beispiele:
- [1] „Lehrer und Denker waren in ihm ungezwungen vereinigt, doch so, dass rein zeitlich der lernende und lehrende Kant zuerst in den Vordergrund trat, dann aber dem Denker Platz machte, der später die Fähigkeit des Lernens und Hörens anderer Philosopheme fast völlig verlernte, dafür aber sich immer bestimmter den eigenen Gedanken zuwandte.“[1]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Philosophem“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Philosophem“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Philosophem“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Philosophem“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Philosophem“.
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Philosophem“
Quellen:
- ↑ Uwe Schultz: Immanuel Kant. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50659-9, Seite 35. Vorherige Ausgabe 1965.