Obstbrand
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Obstbrand (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, m
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | der Obstbrand | die Obstbrände |
Genitiv | des Obstbrandes des Obstbrands |
der Obstbrände |
Dativ | dem Obstbrand dem Obstbrande |
den Obstbränden |
Akkusativ | den Obstbrand | die Obstbrände |
Worttrennung:
- Obst·brand, Plural: Obst·brän·de
Aussprache:
- IPA: [ˈoːpstˌbʁant]
- Hörbeispiele: Obstbrand (Info)
Bedeutungen:
- [1] aus Beeren, Steinobst oder Kernobst durch Destillation hergestellter Schnaps
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Obst und Brand
Synonyme:
- [1] Obstler, Obstwasser
Oberbegriffe:
- [1] Brand
Beispiele:
- [1] „Eine badische Kleinstadt, dachte Henry, während Bettina weitererzählte, kultiviert, manierlich umgeben von Weinbergen. Hügel, sanft abfallende Wiesen, Feldsalat und Schneckensuppe, Riesling und Schwarzburgunder. Obstbrände statt Fusel. Umgangsformen statt Berliner Schnauze, plus Geld.“[1]
- [1] „Für eine geringe Pauschale gibt es ein Package mit Alpenkräutertee, Wabenhonig-Muffins und Pregler, einem Osttiroler Obstbrand.“[2]
- [1] „Auch bei den Schnapsbrennern steht sie hoch im Kurs und ist seit Generationen Grundstoff für beste Obstbrände.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] aus Beeren, Steinobst oder Kernobst durch Destillation hergestellter Schnaps
- [*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „Obstbrand“, Seite 789.
- [1] Wikipedia-Artikel „Obstbrand“
- [1] Duden online „Obstbrand“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Obstbrand“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Obstbrand“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Obstbrand“
Quellen:
- ↑ André Kubiczek: Kopf unter Wasser: Roman, München 2012 (Piper Verlag), ISBN 3492955967, ohne Seitenangabe
- ↑ Skihütten, in denen es sich gut essen lässt. Abgerufen am 2. September 2018.
- ↑ Rendezvous mit Marille, Vogelbeere und Rübe. Abgerufen am 2. September 2018.