Neugier
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Neugier (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Neugier | —
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Genitiv | der Neugier | —
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Dativ | der Neugier | —
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Akkusativ | die Neugier | —
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Worttrennung:
- Neu·gier, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Streben von Menschen oder Tieren nach Neuem und Unbekanntem
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert Rückbildung zu neugierig[1]
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv neu und dem Substantiv Gier
Synonyme:
- [1] Neugierde
Unterbegriffe:
- [1] Wissensdurst
Beispiele:
- [1] „Je mehr ich übers Kochen in Erfahrung bringe, desto größer wird meine Neugier auf alles, was damit zusammenhängt: kulinarisch, ästhetisch-kulturell und politisch.“[2]
- [1] „Um der Neugier der Nachbarn auszuweichen, hielt er die Bestie vorläufig in seiner Wohnung eingeschlossen;“[3]
- [1] „Aber da ist diese Sache namens Neugier, die als Forscherdrang gewürdigt wird, und diese Neugier hat mein Leben als Reisender und als Schriftsteller bestimmt."[4]
- [1] „Und mit der Neugier kam der Lebenshunger aus Kindertagen zurück.“[5]
Redewendungen:
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Neugier wecken; Neugier befriedigen
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Streben von Menschen oder Tieren nach Neuem und Unbekanntem
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- [1] Wikipedia-Artikel „Neugier“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Neugier“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Neugier“
- [1] The Free Dictionary „Neugier“
- [1] Duden online „Neugier“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Gier“.
- ↑ ZEITmagazin LEBEN, Der Küchenphilosoph, 17.01.2008 Nr. 04
- ↑ Edgar Allan Poe: Der Doppelmord in der Rue Morgue, Projekt Gutenberg-DE
- ↑ Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 28. Originalausgabe: Englisch 2013.
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 194.