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Konsument

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Konsument (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Konsument die Konsumenten
Genitiv des Konsumenten der Konsumenten
Dativ dem Konsumenten den Konsumenten
Akkusativ den Konsumenten die Konsumenten
[1] Konsumenten

Worttrennung:

Kon·su·ment, Plural: Kon·su·men·ten

Aussprache:

IPA: [kɔnzuˈmɛnt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Konsument (Info), Lautsprecherbild Konsument (Info)
Reime: -ɛnt

Bedeutungen:

[1] Person, die etwas verbraucht, konsumiert
[2] Biologie: Tiere in einem Ökosystem

Herkunft:

von gleichbedeutend lateinisch: consumens → la im 17. Jahrhundert entlehnt; Partizip Präsens von dem Verb consumere → la = „verbrauchen, verwenden“; aus dem Präfix con- = mit und dem Verb sumere → la = „nehmen“, „an sich nehmen“[1]

Synonyme:

[1, 2] Verbraucher

Gegenwörter:

[2] Destruent, Produzent

Weibliche Wortformen:

[1] Konsumentin

Oberbegriffe:

[1] Person
[2] Organismus

Unterbegriffe:

[1] Drogenkonsument
[2] Fleischfresser, Pflanzenfresser, Primärkonsument, Sekundärkonsument, Tertiärkonsument

Beispiele:

[1] Ich, als Konsument, kaufe, was billig ist.
[1] „Die Schöne Frau war zwar der Ansicht, dass der eine oder andere Konsument aus medizinischen Gründen absolut keinen Liter Zuckerlösung zu sich nehmen sollte, aber das behielt sie für sich.“[2]
[1] „Der typische saudische Konsument ist männlich, zwischen 20 und 30 Jahre alt, frustriert von der Verbotskultur seines Landes und gut bei Kasse.“[3]
[1] „Die Hinrichtung erledigen die Konsumenten dann später ohnehin selbst.“[4]
[2] Alle Konsumenten, die anderen als Nahrung dienen, werden auch als Sekundärproduzenten bezeichnet.[5]

Wortbildungen:

Konsumentenkredit

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Konsument
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konsument
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Konsument
[*] The Free Dictionary „Konsument
[1, 2] Duden online „Konsument
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKonsument

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 438, Eintrag „konsumieren“.
  2. Jonas Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand. 45. Auflage. Carl's Books, München 2011 (übersetzt von Wibke Kuhn), ISBN 9783570585016, Seite 217. Schwedisches Original 2009.
  3. Andrea Böhm/Yassin Musharbash: Aufgeputscht an die Front. In: DIE ZEIT. Nummer 33, 10. August 2017, ISSN 0044-2070, Seite 22.
  4. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 41.
  5. Gertrud Scherf: WÖRTERBUCH Biologie. Deutscher Taschenbuch Verlag: München 1997.