Kleie
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Kleie (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Kleie | die Kleien |
Genitiv | der Kleie | der Kleien |
Dativ | der Kleie | den Kleien |
Akkusativ | die Kleie | die Kleien |
Worttrennung:
- Kleie, Plural: Klei·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Abfallprodukt beim Mahlen von Getreide
Herkunft:
- seit dem 9. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: klie, kliwe; althochdeutsch: klia, kliwa, kliga; mittelniederdeutsch: klige, klie; vermutlich mit Klei verwandt, mit der Bedeutung „klebrige Masse“[1][2]; vergleiche Kleid und Klei
Unterbegriffe:
- [1] Haferkleie, Weizenkleie
Beispiele:
- [1] Die Kleien bekam das Vieh in die Tränke.
- [1] Das Schwein kriegt Kleie und Gerstenschrot.
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Abfallprodukt beim Mahlen von Getreide
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- [1] Wikipedia-Artikel „Kleie“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kleie“
- [1] Duden online „Kleie“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kleie“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 412.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 494.