Jagdrevier
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Jagdrevier (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Jagdrevier | die Jagdreviere |
Genitiv | des Jagdreviers | der Jagdreviere |
Dativ | dem Jagdrevier | den Jagdrevieren |
Akkusativ | das Jagdrevier | die Jagdreviere |
Worttrennung:
- Jagd·re·vier, Plural: Jagd·re·vie·re
Aussprache:
- IPA: [ˈjaːktʁeˌviːɐ̯]
- Hörbeispiele: Jagdrevier (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Jagd und Revier
Synonyme:
- [1] kurz: Jagd, Jagdgrund, Jagdgebiet, kurz: Revier
Oberbegriffe:
- [1] Revier
Beispiele:
- [1] „Größte und bekannteste Parkanlage Wiens ist sicherlich der Prater. Das ehemalige kaiserliche Jagdrevier wurde 1766 von Kaiser Joseph II. der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und allmählich zu einem Vergnügungspark umgestaltet.“[1]
- [1] „Das gemeinsame Jagdrevier reicht bis an den mehrmeterbreiten, oft gepflügten Erdstreifen, dessen Rand, durch Grenzpfähle mit DDR-Emblem gekennzeichnet, die innerdeutsche Grenze bildet; der Metallgitterzaun dahinter steht bereits in der DDR.“[2]
- [1] „Ilagin lüftete im Heranreiten seine Bibermütze und äusserte sein Bedauern über das Geschehene; er werde den Jäger bestrafen lassen, der sich erlaubt habe, sich die Arbeit fremder Hatzrüden zunutze zu machen; er bitte den Grafen, mit ihm Bekanntschaft machen zu dürfen, und stelle ihm gern sein eigenes Jagdrevier zur Verfügung.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Areal, in dem jagen erlaubt ist
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jagdrevier“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Jagdrevier“
- [1] The Free Dictionary „Jagdrevier“
- [1] Duden online „Jagdrevier“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 901.
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Jagdrevier“ auf wissen.de
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Jagdrevier“
Quellen:
- ↑ wissen.de – Artikel „Wien: Das Herz der Donaumonarchie“
- ↑ Hansi Sondermann: Hexentotentanz und andere Kriminalgeschichten. Anthologie. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 2019, ISBN 978-3-86944-199-3, Seite 41 .
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 656 . Russische Urfassung 1867.