Hauptfigur
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Hauptfigur (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Hauptfigur | die Hauptfiguren |
Genitiv | der Hauptfigur | der Hauptfiguren |
Dativ | der Hauptfigur | den Hauptfiguren |
Akkusativ | die Hauptfigur | die Hauptfiguren |
Worttrennung:
- Haupt·fi·gur, Plural: Haupt·fi·gu·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈhaʊ̯ptfiˌɡuːɐ̯]
- Hörbeispiele: Hauptfigur (Info)
Bedeutungen:
- [1] Dramaturgie: Protagonist einer Geschichte
- [2] Heraldik: zentrale Figur in einem Wappen
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Präfix Haupt- und dem Substantiv Figur
Synonyme:
- [1] Hauptcharakter, Protagonist, Held
Gegenwörter:
- [1, 2] Nebenfigur
Oberbegriffe:
- [1, 2] Figur
Beispiele:
- [1] Die Hauptfigur des Romans ist ein vierzigjähriger, cholerischer Kriminalkommissar, der neben seinem Beruf noch mit vielen privaten Problemen zu kämpfen hat.
- [1] „Strukturell ist im Kindermundwitz ein Kind die Hauptfigur mit einem Erwachsenen als Gegenspieler.“[1]
- [1] „Aus diesen entgegengesetzten Lebenskonstellationen entwickelt Remarque die Dialoge seiner beiden Hauptfiguren, läßt er sie rätseln und sprechen über das Nichtvorstellbare: den Tod.“[2]
- [2] Im Thüringer Wappen ist der Löwe die Hauptfigur, während die Sterne Nebenfiguren sind.
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Dramaturgie: Protagonist einer Geschichte
[2] Heraldik: zentrale Figur in einem Wappen
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Hauptfigur (Begriffsklärung)“
- [1] Wikipedia-Artikel „Hauptfigur“
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hauptfigur“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hauptfigur“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Hauptfigur“
- [1] The Free Dictionary „Hauptfigur“
- [1] Duden online „Hauptfigur“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hauptfigur“
Quellen:
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 99.
- ↑ Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 408.