Flair
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Flair (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n, m
[Bearbeiten]Singular 1 | Singular 2 | Plural | |
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Nominativ | das Flair | der Flair | —
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Genitiv | des Flairs | des Flairs | —
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Dativ | dem Flair | dem Flair | —
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Akkusativ | das Flair | den Flair | —
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Worttrennung:
- Flair, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] positive persönliche Atmosphäre (meist eines Ortes)
Herkunft:
- im 19. Jahrhundert von französisch flair → fr „Gespür, Witterung“ entlehnt, dem letztlich lateinisch fragrāre → la „stark riechen, duften“ zugrunde liegt[1]
Beispiele:
- [1] „Olympia bescherte Park City internationalen Ruhm, die Silberminen-Geschichte des Ortes sorgte für das besondere Flair.“[2]
- [1] „Er verbreitete ein Flair von Anstand und Wohlstand bis hinunter zur stramm sitzenden, scharf gebügelten Hose, die sich elegant unter der Weste herauswölbte.“[3]
- [1] „Die Redakteure hatten schon das britische Flair, redeten sich, nach britischem Muster, gleichzeitig mit Sie und Vornamen an.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten]- [1] Wikipedia-Artikel „Flair“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flair“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Flair“
- [1] The Free Dictionary „Flair“
- [1] Duden online „Flair“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Flair“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Flair“, Seite 298.
- ↑ Bernhard Krieger: Skifahren in Utah: Schwarze Diamanten, weiße Hänge. In: Spiegel Online. 15. Januar 2013, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 7. Februar 2013) .
- ↑ Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 101.
- ↑ Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 67.