Felsmalerei
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Felsmalerei (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Felsmalerei | die Felsmalereien |
Genitiv | der Felsmalerei | der Felsmalereien |
Dativ | der Felsmalerei | den Felsmalereien |
Akkusativ | die Felsmalerei | die Felsmalereien |
Worttrennung:
- Fels·ma·le·rei, Plural: Fels·ma·le·rei·en
Aussprache:
- IPA: [ˈfɛlsmaːləˌʁaɪ̯]
- Hörbeispiele: Felsmalerei (Info)
Bedeutungen:
- [1] Kunst, Archäologie: von frühen Kulturen gemaltes Bild an Felsen, Felsüberhängen (Abris)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Fels und Malerei
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Die vielleicht berühmteste Fundstätte paläolithischer Felsmalereien ist die 1940 entdeckte Höhle von Lascaux im französischen Département Dordogne.“[1]
- [1] „Sicher ist indes, daß die ebenso berühmten wie eigenartigen und mysteriösen Felsmalereien der australischen Ureinwohner mindestens so alt sind wie die steinzeitlichen Höhlenmalereien in den französischen und spanischen Höhlen von Chauvet, Cosquer, Niaux und Altamira.“[2]
- [1] „Wir fuhren weiter die Straße Richtung Windhoek entlang, zurück nach Usakos, dann zur Spitzkoppe, und wanderten zu Fuß zu den Felsmalereien hinauf.“[3]
- [1] „Mein Ziel waren die Felsmalereien bei Hossa.“[4]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Felsmalerei“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Felsmalerei“
- [1] Duden online „Felsmalerei“
Quellen:
- ↑ Zeitverlag (Herausgeber): Welt- und Kulturgeschichte – Epochen, Fakten, Hintergründe in 20 Bänden. Anfänge der Menschheit und Altes Ägypten. Band 1, Zeitverlag, Hamburg 2006, ISBN 3-411-17591-5 , Seite 103.
- ↑ Matthias Glaubrecht: Tempel der Traumzeit. In: Welt Online. 6. März 1999, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 11. Mai 2013) .
- ↑ Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 117. Originalausgabe: Englisch 2013.
- ↑ Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 207.