Fasanerie
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Fasanerie (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Fasanerie | die Fasanerien |
Genitiv | der Fasanerie | der Fasanerien |
Dativ | der Fasanerie | den Fasanerien |
Akkusativ | die Fasanerie | die Fasanerien |
Worttrennung:
- Fa·sa·ne·rie, Plural: Fa·sa·ne·ri·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Tierhaltung: Gehege, in dem Fasane gehalten werden
Herkunft:
- Ableitung des Substantives Fasan mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erie, belegt seit dem 18. Jahrhundert[1]
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Gehege
Beispiele:
- [1] Seit etwa Ende des 17. Jahrhunderts gibt es in Deutschland die erste Fasanerie.
- [1] „Eine Residenzstadt und ein Lustschlösschen, ein Opernhaus, eine Fasanerie und eine stattliche Armee - das musste nun schon sein, egal wie klein der Flicken auf dem bunten Teppich des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation auch gewesen sein mag.“[2]
- [1] „Er reitet durch die Wälder und durch die Fasanerie, um die ihm vom Arzt verordneten Mengen Koniferenduft einzuatmen.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Tierhaltung: Gehege, in dem Fasane gehalten werden
- [1] Wikipedia-Artikel „Fasanerie“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fasanerie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fasanerie“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Fasan“.
- ↑ Asfa-Wossen Asserate: Deutsche Tugenden. Von Anmut bis Weltschmerz. München 2013, ISBN 978-3-406-64504-4, Seite 21 f.
- ↑ Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983 , Seite 346.