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Fachwort

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Fachwort (Deutsch)

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Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Fachwort die Fachwörter die Fachworte
Genitiv des Fachworts
des Fachwortes
der Fachwörter der Fachworte
Dativ dem Fachwort
dem Fachworte
den Fachwörtern den Fachworten
Akkusativ das Fachwort die Fachwörter die Fachworte

Worttrennung:

Fach·wort, Plural 1: Fach·wör·ter, Plural 2: Fach·wor·te

Aussprache:

IPA: [ˈfaxˌvɔʁt]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fachwort (Info)
Reime: -axvɔʁt

Bedeutungen:

[1] Wort der Fachsprache eines (wissenschaftlichen) Sachgebietes

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Fach und Wort

Synonyme:

[1] Kunstwort

Sinnverwandte Wörter:

[1] Fachausdruck, Fachbegriff, Fachterminus, Terminus technicus, kurz: Terminus

Oberbegriffe:

[1] Wort

Beispiele:

[1] Bei der Hälfte der Fachwörter verstehe ich nur „Bahnhof“.
[1] „Wir klassifizieren Wörter als Kinderwörter, Fachwörter, Schimpfwörter, Dialektwörter usw.“[1]
[1] „So sind ‚Ding‘ und ‚Sache‘ Fachwörter der Rechtssprache gewesen: ‚Ding‘ bedeutete die Gerichtsversammlung, ‚Sache‘ die gerichtliche Untersuchung.“[2]
[1] „Im Hinblick auf die Übernahme von Fachwörtern aus der Mathematik unterscheiden die Autoren Wortgruppen mit verschiedenartiger Mathematisierung…“[3]
[1] „Fachsprachen zeichnen sich aus durch Fachwörter, die oft Fremdwörter sind, durch Formeln, Kürzel und auch erklärende Zeichnungen.“[4]
[1] „Kein medizinisches Fach ist so sehr auf eine sachliche Berichterstattung, auf behutsamen Umgang mit Fachworten und eine wohlwollende Einstellung der Allgemeinheit angewiesen wie die Psychiatrie.“[5]

Wortbildungen:

Fachwörterbuch

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Terminus technicus
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fachwort
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFachwort

Quellen:

  1. Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 86. ISBN 3-484-73002-1.
  2. Walter Porzig: Das Wunder der Sprache. Probleme, Methoden und Ergebnisse der modernen Sprachwissenschaft. Dritte Auflage. Francke, Bern/München 1962, Seite 264. Im Druck sind ‚Ding‘ und ‚Sache‘ durch Kursivschrift hervorgehoben.
  3. Peter Braun: Tendenzen in der deutschen Gegenwartssprache. Sprachvarietäten. 4. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart/ Berlin/ Köln 1998, Seite 43. ISBN 3-17-015415-X.
  4. Karl-Dieter Bünting, Dorothea Ader: Grammatik auf einen Blick. Die deutsche Sprache und ihre Grammatik mit einem Grammatiklexikon. Isis, Chur 1994, Seite 21.
  5. Heinz Schlott/Rainer Tölle: Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren, Irrwege, Behandlungsformen. C.H.Beck, München 2006, ISBN 3-406-53555-0, Seite 499