Emscher
Erscheinungsbild
Emscher (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f, Toponym
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Emscher | —
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Genitiv | der Emscher | —
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Dativ | der Emscher | —
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Akkusativ | die Emscher | —
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Nebenformen:
Worttrennung:
- Em·scher, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɛmʃɐ]
- Hörbeispiele: Emscher (Info)
Bedeutungen:
- [1] ein Fluss in Deutschland, rechter Nebenfluss des Rheins
Herkunft:
- Der heutigen Form des Flussnamens Emscher gingen zahlreiche andere Formen voraus. Überliefert sind die folgenden: Embisccara (853–863)[1], embiscara (947, 974, 1027)[1], iuxta ripam Emescare (Ende des 10. Jahrhunderts)[1], Embescara[m] (1027)[1], ultra Emescharne (1139)[1], super flumen Emessere und super Emescharam (1239)[1], aqua Emescharie (1306)[2], iuxta Emeschar (um 1313)[1], piscaria de Eemscar' (1316)[1], ab iste parte Ymesschare (1338)[1], an der Emscharen (1344)[1], rivum dictum Ymeschere (1350)[1], Emescher (1355, 1362, 1351–1432, 1413, 1427, 1466, 1467, 1469)[1], Emscher (1357, 1389, 1447, 1448, 1459, 1490, 1512, 1517, 1616, 1647)[1], Empscher (1357, 1453, 1520, 1627), Emeschare (1362, 1376)[1], Emschare (1368, 1394, 1407, 1410)[3], Eymeschare (1371)[3], ultra Ymscharam (1372)[3], den Ymsscher strom (1378)[3], op der Ymeschare (1381)[3], oppe der Emerschere, Imescare (um 1393)[3], Emesscher, Emmescher (1403)[3], an der Eymmesscher (1423)[3], Emesscher (1488 und im 16. Jahrhundert)[3], op der Emersche (1492)[3], Empser (1518, 1520)[3], biss jn die Embscher (1567)[3] und in die Imscher (1572)[3].
Der Ursprung des Namens Emscher wurde unterschiedlich erklärt: Einen aufgrund des Alters der Bildung indiskutablen[4] Vorschlag zur Erklärung des Namens Emscher liefert Hermann Jellinghaus: Ihm zufolge soll die Emscher ein deutsches Kompositum aus emme ‚Fläche‘ und schar ‚Schneise‘ sein.[5] Eine germanische Herkunft wird auch an anderer Stelle propagiert: Embiscara sei in Embes = Emes-cara aufzuteilen und bestehe aus der Wurzel am und gara, gera.[6] Letzteres sei im Mönchslatein latinisiert worden, im ersten Teil sei ein typisch germanisches euphonisches b enthalten.[6] Indessen gibt es keinen hinreichenden Grund, in dem b nur ein euphonisches Einschiebsel zu sehen und anzunehmen, es habe hier eine mönchslateinische Laune eine Rolle gespielt, denn die Schreibweise embiscara ist auch nach 947 noch belegt.[7] An anderer Stelle wird die Aufteilung Embisc-ara befürwortet, wobei -isc eine Ableitungssilbe sei und Emb- an das sanskritische अम्भ (ambh-) → sa ‚tönen‘ und das altgriechische ὀμφή (omphē☆) → grc anzuschließen sei, sodass sich als Bedeutung von Emscher ‚tönender/rauschender Fluss‘ ergäbe.[8]
Abgesehen von diesen vereinzelten abweichenden Ansichten findet sich vielfach der Hinweis, der Name Emscher sei keltischen Ursprungs.[9][10][11] Von der Form Embisc(c)ara wird auf ein älteres *Ambiscara geschlossen[12][13], das später zu Embiscara umgelautet worden sei[14][15]. Auf Karl Müllenhoff geht ein Ansatz zurück, wonach dieses *Ambiscara ein Kompositum ist, das aus Ambi-iscara entstanden sein soll.[12] Dessen erster Bestandteil sei die keltische Präposition amb(i)[11][12][13][14] ‚um‘[11][13], der zweite Bestandteil das keltische isc(a) ‚Wasser‘[11][12][16], das durch das Flussnamenwort -ar- erweitert worden sei[14]. Ein solches r-haltiges Ableitungselement ist auch bei Oker und Schunter zu finden, die Anfang des 11. Jahrhunderts Ovekara und Scuntera hießen.[15] Diesem Deutungsversuch wird allerdings entgegengehalten, dass nicht recht klar sei, welchen Sinn die erwähnte Präposition in einem Flussnamen haben solle.[13] Nach Müllenhoff soll die Präposition hier verstärkend wirken, so dass als Bedeutung von *Ambiscara ‚die Wasserreiche‘ oder ‚die viel Wasser Habende/Gebende‘ anzunehmen wäre[12], was aber deswegen zweifelhaft ist, weil die Emscher zwischen den viel größeren Flüssen Lippe und Ruhr liegt[17]. An anderer Stelle wird die Präposition auf die „Umwohnenden“ des Flusses bezogen[14][18]: Es gibt Fälle, in denen der Name eines Volksstammes, der an einem Fluss lebte, auf den Fluss überging; geschehen etwa bei den Ambisontes, die an der Isonta (heute Salzach) siedelten[14]. Demnach müsse die Emscher ursprünglich Iscara geheißen haben, bevor sie den Namen ihrer „Umwohner“, der Ambiscari, annahm.[14] Aufbauend auf den Ansatz von Müllenhoff wird auch vertreten, dass die Vorsilbe ambi- verstärkend wirke, dass aber der zweite Namensteil eher auf ein Verb zurückzuführen sei.[19] Dieses könnte das indogermanische *is-sk̑o- sein, welches man mit dem lateinischen ira → la und dem altindischen इषण्यति (iṣaṇyati) → sa – zur Wurzel इषण्य् (iṣaṇy-) → sa – ‚treibt an‘ in Verbindung bringen müsste, um eine für einen Fluss passende Bedeutung in Richtung ‚Begehren, Anstreben, Triebhaftes‘ zu erhalten.[20]
Neben der Präposition amb(i) wird noch das keltische (gallische) amb- beziehungsweise ambe ‚(dem) Bach‘ als Ursprung des ersten Namensbestandteils vorgeschlagen.[13][21] Zwar würden dann beide Teile des Kompositums fast dasselbe bedeuten, doch ließen sich hierfür Parallelen bei anderen Flussnamen finden.[13] Es wird allerdings der Einwand vorgebracht, dass ein solches Kompositum jedenfalls in der Zeit, die für die Entstehung des Flussnamens angesetzt wird, beispiellos wäre und daher unwahrscheinlich ist.[4] Indes soll die Limmat und möglicherweise auch der Neumagen zweifellos ein Kompositum aus zwei Gewässernamen darstellen, so dass der Einwand entkräftet wäre.[22]
Denkbar wäre noch ein Kompositum Ambi-scara mit dem ersten Bestandteil ambi- vom erwähnten gallischen ambe und dem zweiten, in verschiedenen Flussnamen (etwa der Scheer im Elsaß) vorkommenden Teil Skara, für den Bedeutungen wie ‚flink‘ oder ‚steinig, felsig‘ anzunehmen sind.[23] Diese Bedeutungen passen jedoch nicht auf die gemächlich dahinfließende Emscher und auch die Reihenfolge der Kompositionsglieder spricht gegen eine solche Deutung.[23] Der Name könnte aber dennoch in Ambi-scara aufzuteilen sein, jedoch als Präfixbildung mit dem Grundwort -Scara statt -Iscara.[24] So lasse sich die Fuge besser erklären und eine solche einfache ā-Bildung entspreche dem altertümlichen Namen eines Hauptflusses eher als eine jüngere r-Suffix-Ableitung.[25] -Scara lässt sich an das indogermanische *sker- anknüpfen, welches in der Bedeutung ‚springen, hüpfen‘ im altgriechischen σκαίρειν (skairein☆) → grc oder auch im slawischen skorъ ‚schnell‘ belegt ist.[25] Da somit das Grundwort als voreinzelsprachlich und damit nicht-keltisch bestimmt worden ist, ergäbe sich, dass auch das Präfix ambi- nicht unbedingt keltisch sein muss, obwohl diese Erklärung geografisch möglich wäre.[26] Es kann ebenso gut ein vorkeltischer Stamm vorliegen.[26] - Am überzeugendsten wäre natürlich eine Ableitung aus dem Germanischen. Bei dem vorderen Wortabschnitt könnte es sich um eine Nebenform des germanischen Präfixes umbi = "um, um herum" handeln, das in zahlreichen abgeleiteten Formen wie ymb, emb, œmb z.B. im Altenglischen erhalten ist. Aus der Wurzel indogerm. *ambho/ambhi entstanden lat. ambo/ambi, kelt. ambo/ambi, griech. ampho/amphi, stets mit der Bedeutung „um herum, doppelt, von beiden Seiten“. Der hintere Wortabschnitt ist vermutlich verwandt mit schwed. Skara = „Scharte, Schnitt, Einschnitt“, das in seiner Herkunft dem Grundwort germ. scaraz = „Schere, Pflugschar“ zuzuordnen ist.[27] Bezogen auf ein Gewässer sollte der Gesamtausdruck Embiscara offenbar betonen, dass der Fluss in seinem Verlauf einen tiefen Einschnitt ins Erdreich gebildet hatte, vergleichbar etwa dem sächsischen Ausdruck Forkenbeck = „Furchenbach“.
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Emscher ist über 80 Kilometer lang.
- [1] „Als im vergangenen Jahr eine Frau in der Emscher ertrank, erzählt er, habe es Tage gedauert, bis man herausfand, daß die Tote eine Farbige war – so sehr hatte die Kloake die Haut gebleicht.“[28]
- [1] „Der Abwasserkanal Emscher, die wohl übelste Öko-Altlast Westdeutschlands, verwandelt sich zurück in einen Fluss; die Kloaken, die ihn speisen, werden wieder zu Bächen.“[29]
- [1] „Von der Brücke der Ickerner Straße riecht die Emscher immer noch dezent modrig, und in der Brühe ihres Kanalbetts ziehen wie gehabt Damenbinden vorbei.“[30]
- [1] „Bei dem insgesamt 4,4 Milliarden Euro teuren Umbau der Emscher handelt es sich um das größte Infrastrukturprojekt in Nordrhein-Westfalen.“[31]
- [1] „Die Emscher ist der letzte oberirdische Abwasserkanal Deutschlands. Sie schwemmt die Fäkalien von zweieinhalb Millionen Menschen und den Dreck von zahllosen Industrie- und Bergwerksanlagen weg, wird nun jedoch renaturiert.“[32]
- [1] „Schon in einigen Jahren könnten Anwohner und Besucher wieder die Beine im gesamten Verlauf der Emscher baumeln lassen.“[33]
- [1] „Die Tote lag mit nacktem Oberkörper im knöcheltiefen Wasser der renaturierten Emscher, teilte die Polizei am Freitag mit.“[34]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ein Fluss in Deutschland, rechter Nebenfluss des Rheins
- [1] Wikipedia-Artikel „Emscher“
- [1] Duden online „Emscher“
- [1] wissen.de – Lexikon „Emscher“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Emscher“
Quellen:
- ↑ 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 1,12 1,13 Wolfgang P. Schmid (Herausgeber): Die rechten Nebenflüsse des Rheins von der Wupper bis zur Lippe, bearbeitet von Dagmar Schmidt. In: Hydronymia Germaniae. Reihe A, Lieferung 6, Franz Steiner Verlag GmbH, Wiesbaden 1968, Seite 18 .
- ↑ Wolfgang P. Schmid (Herausgeber): Die rechten Nebenflüsse des Rheins von der Wupper bis zur Lippe, bearbeitet von Dagmar Schmidt. In: Hydronymia Germaniae. Reihe A, Lieferung 6, Franz Steiner Verlag GmbH, Wiesbaden 1968, Seite 91 (Nachtrag) .
- ↑ 3,00 3,01 3,02 3,03 3,04 3,05 3,06 3,07 3,08 3,09 3,10 3,11 3,12 Wolfgang P. Schmid (Herausgeber): Die rechten Nebenflüsse des Rheins von der Wupper bis zur Lippe, bearbeitet von Dagmar Schmidt. In: Hydronymia Germaniae. Reihe A, Lieferung 6, Franz Steiner Verlag GmbH, Wiesbaden 1968, Seite 19 .
- ↑ 4,0 4,1 Dagmar Schmidt: Die Namen der rechtsrheinischen Zuflüsse zwischen Wupper und Lippe, unter besonderer Berücksichtigung der älteren Bildungen. Göttingen 1970, Seite 32 .
- ↑ Hermann Jellinghaus: Die westfälischen Ortsnamen nach ihren Grundwörtern. Dritte vermehrte Auflage. Verlag von Ferdinand Schöningh, Osnabrück 1923, Seite 62, 154 .
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- ↑ Franz Cramer: Älteste westfälische Fluß- und Ortsnamen, besonders im Münsterland. In: Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens (Herausgeber): Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde. Achtundsiebzigster Band, Regensbergsche Buchhandlung und Buchdruckerei, Münster 1920, Seite 6 .
- ↑ Theodor Lohmeyer: Zur Etymologie hauptsächlich westfälischer Fluss- und Gebirgsnamen. In: Ludwig Herrig (Herausgeber): Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen. XXXIV. Jahrgang, 63. Band, Verlag von George Westermann, Braunschweig 1880, Seite 372 .
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- ↑ Torsten Evert Karsten: Die Germanen. Eine Einführung in die Geschichte ihrer Sprache und Kultur. Walter de Gruyter & Co., Berlin/Leipzig 1928, Seite 92 .
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- ↑ Gustav Neckel: Germanen und Kelten. Historisch-linguistisch-rassenkundliche Forschungen und Gedanken zur Geisteskrisis. Carl Winter, Heidelberg 1929, Seite 43 .
- ↑ Siegfried Gutenbrunner: Zu niederrheinischen Flussnamen. In: Zeitschrift für celtische Philologie. 20, 1936, Seite 457 f .
- ↑ Siegfried Gutenbrunner: Zu niederrheinischen Flussnamen. In: Zeitschrift für celtische Philologie. 20, 1936, Seite 459 .
- ↑ Hans Kuhn: Die Nordgrenze der keltischen Ortsnamen in Westdeutschland. In: Kleine Schriften. Aufsätze und Rezensionen aus den Gebieten der germanischen und nordischen Sprach-, Literatur- und Kulturgeschichte. Vierter Band: Aufsätze aus den Jahren 1968–1976, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1978, Seite 340 .
- ↑ Albrecht Greule: Besprechung von Dagmar Schmidt, Die Namen der rechtsrheinischen Zuflüsse zwischen Wupper und Lippe, unter besonderer Berücksichtigung der älteren Bildungen. In: Indogermanische Forschungen. 78 (1974), Seite 352 .
- ↑ 23,0 23,1 Hans Krahe: Idg. *enebh- in europäischen Flussnamen. In: Hans Krahe, Ernst Dickenmann (Herausgeber): Beiträge zur Namenforschung. Band 15, Carl Winter Universiätsverlag, Wiesbaden 1964, Seite 16 .
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- ↑ 25,0 25,1 Dagmar Schmidt: Die Namen der rechtsrheinischen Zuflüsse zwischen Wupper und Lippe, unter besonderer Berücksichtigung der älteren Bildungen. Göttingen 1970, Seite 33 .
- ↑ 26,0 26,1 Dagmar Schmidt: Die Namen der rechtsrheinischen Zuflüsse zwischen Wupper und Lippe, unter besonderer Berücksichtigung der älteren Bildungen. Göttingen 1970, Seite 34 .
- ↑ Gerhard Köbler, Germanisches Wörterbuch. Stichworte umbi und scaraz. http://www.koeblergerhard.de/germwbhinw.html abgerufen am 17.09.2017
- ↑ Roland Kirbach: Damit die Emscher wieder plätschert. In: Zeit Online. Nummer 44/1991, 25. Oktober 1991, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. September 2013) .
- ↑ Alexandra Rigos: Kloaken in Bäche verwandeln. In: Spiegel Online. Nummer 36/1999, 6. September 1999, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 1. September 2013) .
- ↑ Guenter Ermlich: Hier geht's lang, Herr Clement! In: Zeit Online. Nummer 32/2000, 3. August 2000, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. September 2013) .
- ↑ Guido Hartmann: Emscher-Umbau kostet mehr Geld. In: Welt Online. 12. August 2007, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 1. September 2013) .
- ↑ Alina Schadwinkel: Applaus für die Natur. In: Zeit Online. 29. Oktober 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. September 2013) .
- ↑ Guido Hartmann: Von der Kloake zum Naherholungsgebiet. In: Welt Online. 14. Januar 2010, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 1. September 2013) .
- ↑ Junges Paar entdeckt halbnackte Tote in Duisburg. In: Welt Online. 22. März 2013, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 1. September 2013) .
Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Emscher | —
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Genitiv | des Emschers | —
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Dativ | dem Emscher | —
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Akkusativ | das Emscher | —
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Worttrennung:
- Em·scher, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɛmʃɐ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] veraltete Bedeutung: Stufe der Kreide in Mitteleuropa, die aus unterem Santonium und Coniacium gebildet wird
Herkunft:
Beispiele:
- [1] Im Emscher existierten heute nicht mehr vorkommende Pflanzen.
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] veraltete Bedeutung: Stufe der Kreide in Mitteleuropa
- [1] Duden online „Emscher“
- [1] Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Sechster Band: DS–EW und erster Nachtrag, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1988, ISBN 3-7653-1106-5, DNB 880468513 , „Emscher“, Seite 358.
Quellen: