Eitel
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Eitel (Deutsch)
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Substantiv, m, Vorname
[Bearbeiten]Singular | Plural 1 | Plural 2 | Plural 3 | |||
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Nominativ | (der) Eitel | die Eitele | die Eitel | die Eitels | ||
Genitiv | (des Eitel) (des Eitels) Eitels |
der Eitele | der Eitel | der Eitels | ||
Dativ | (dem) Eitel | den Eitelen | den Eiteln | den Eitels | ||
Akkusativ | (den) Eitel | die Eitele | die Eitel | die Eitels | ||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Worttrennung:
- Ei·tel, Plural 1: Ei·te·le, Plural 2: Ei·tel, Plural 3: Ei·tels
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: Eitel (Info)
Bedeutungen:
- [1] männlicher Vorname
Abkürzungen:
- [1] E.
Herkunft:
- Das Adjektiv eitel hat auch die Bedeutung ‚bloß, nur, lediglich, rein‘.[1][2] Mit dieser Bedeutung kam Eitel im 13. oder 14. Jahrhundert als Vorname auf und wurde zunächst als einziger Vorname für eine Person benutzt.[2] Ab dem Ende des 14. Jahrhunderts wurde Eitel dann vor allem in adligen Kreisen einem anderen Vornamen vorangestellt.[2] In einer Zeit, in der es üblich war, mehrere Vornamen zu tragen, wurde dadurch angezeigt, dass die jeweilige Person nur einen Vornamen hatte.[2] Eitel und der zweite Vorname können sowohl auseinander- als auch zusammengeschrieben werden.[3]
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
Beispiele:
- [1] Eitels Hochzeit liegt schon drei Jahre zurück.
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] männlicher Vorname
- [1] Wikipedia-Artikel „Eitel“
- [1] wissen.de – Vornamenlexikon „Eitel“
- [1] babynamespedia.com „Eitel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eitel“
- [1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Eitel“, Seite 111.
- [1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Eitel“, Seite 68.
- [1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9 , „Eitel“, Seite 135.
- [1] Lutz Mackensen: Das große Buch der Vornamen. Herkunft, Ableitungen und Verbreitung, Koseformen, berühmte Namensträger, Gedenk- und Namenstage, verklungene Vornamen. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1984, ISBN 3-548-04159-0 (ungekürzte Lizenzausgabe) , „Eitel“, Seite 46.
- [1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3 , „Eitel“, Seite 111.
- [1] Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5 , „Eitel“, Seite 124.
Quellen:
- ↑ Duden online „eitel“.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9 , „Eitel“, Seite 135.
- ↑ Lutz Mackensen: Das große Buch der Vornamen. Herkunft, Ableitungen und Verbreitung, Koseformen, berühmte Namensträger, Gedenk- und Namenstage, verklungene Vornamen. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1984, ISBN 3-548-04159-0 (ungekürzte Lizenzausgabe) , „Eitel“, Seite 46.