Basizität
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Basizität (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Basizität | die Basizitäten |
Genitiv | der Basizität | der Basizitäten |
Dativ | der Basizität | den Basizitäten |
Akkusativ | die Basizität | die Basizitäten |
Worttrennung:
- Ba·si·zi·tät, Plural: Ba·si·zi·tä·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Chemie: Eigenschaft, Basen bilden zu können, auch: Basenstärke
- [2] Chemie: Grad der Fähigkeit, Protonen aufnehmen zu können, das freie Elektronenpaar zu teilen
Herkunft:
- etymologisch: englisch basicity → en[1]
- strukturell: Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv basisch mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
- [1, 2] Alkalität
- [1] Basenstärke
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] „Ammoniak ist in Wasser eine schwache Base, Stickstofftrifluorid zeigt jedoch keinerlei Basizität.“[2]
- [2] „Dabei können kurzzeitig Basizitäten auftreten, die wesentlich höher sind als die durch das Protonengleichgewicht gemessene Durchschnittsbasizität, eine thermodynamische Konstante.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Chemie: Eigenschaft, Basen bilden zu können, auch: Basenstärke
[2] ?
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Basizität“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Basizität“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Basizität“
- [1, 2] Duden online „Basizität“
Quellen:
- ↑ Duden online „Basizität“
- ↑ Anorganische Chemie: Prinzipien von Struktur und Reaktivität, James Huheey, Ellen Keiter, Richard Keiter. Abgerufen am 20. Dezember 2017.
- ↑ Colloquium - Gesellschaft fur Biologische Chemie, Ausgaben 13-15, 1963. Abgerufen am 20. Dezember 2017.