Aussprachenormierung
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Aussprachenormierung (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Aussprachenormierung | die Aussprachenormierungen |
Genitiv | der Aussprachenormierung | der Aussprachenormierungen |
Dativ | der Aussprachenormierung | den Aussprachenormierungen |
Akkusativ | die Aussprachenormierung | die Aussprachenormierungen |
Worttrennung:
- Aus·spra·che·nor·mie·rung, Plural: Aus·spra·che·nor·mie·run·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯sʃpʁaːxənɔʁˌmiːʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Aussprachenormierung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Festlegung einer Norm für die Aussprache
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Aussprache und Normierung
Oberbegriffe:
- [1] Normierung
Beispiele:
- [1] „Die Projektarbeit zeitigt somit ganz praktische Konsequenzen für eine adäquate Aussprachenormierung des Deutschen.“[1]
- [1] „Die deutschländischen Aussprachenormierungen, die im Wesentlichen auf den Germanisten Theodor Siebs (1862–1941) zurückgehen, haben sich in der Schweiz offenbar nicht durchgesetzt.“[2]
- [1] „Ein Hindernis für einen solchen Ansatz können zum Beispiel unterschiedliche Aussprachenormierungen wie etwa für amerikanisches und britisches Englisch oder durch die L1 geprägte Aussprache- und Wahrnehmungsmuster seitens der Lernenden darstellen.“[3]
- [1] „Bei medial mündlichen Aspekten wurde in der Tradition von Theodor Siebs’ Aussprachenormierungen auf artikulatorische Ausdrucksmittel ein besonderer Schwerpunkt gelegt.“[4]
- [1] „In Zeiten gesteigerter Mobilität und massenmedialer Aussprachenormierung stirbt der Dialekt selbst aus. So zumindest eine weit verbreitete Meinung. Welcher der Dialektforscher Hubert Klausmann entschieden widerspricht.“[5]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Festlegung einer Norm für die Aussprache
- [1]
Quellen:
- ↑ Philip Vergeiner: Regionale Variation in der deutschen Standardaussprache. In: Sprachdienst. Nummer Heft 1, 2017 , Seite 54-56, Zitat Seite 56.
- ↑ Matthias Heine: Diese deutschen Wörter kennt kein Deutscher, 07.07.2015. Aufgerufen am 15.3.17.
- ↑ Cornelia Steinmann: Computerlinguistische Methoden und Anwendungen zur Unterstützung des Fremdsprachenlernens. Untersuchung für Teilbereiche der Fertigkeiten Lesen und Schreiben, Universität Zürich 2005, Seite 70. Aufgerufen am 15.3.17.
- ↑ Sven Scherz-Schade: Deutsche Radio-Nachrichten: Der Wandel ihres Sprachgebrauchs 1932 – 2001, Technische Universität Berlin, 2004, Seite 86. Aufgerufen am 15.3.17.
- ↑ Martin Mezger: „Der Dialekt stirbt nicht, er verändert sich“, in: Esslinger Zeitung, 7.2.17. Aufgerufen am 15.3.17.