Ausbeute
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Ausbeute (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Ausbeute | die Ausbeuten |
Genitiv | der Ausbeute | der Ausbeuten |
Dativ | der Ausbeute | den Ausbeuten |
Akkusativ | die Ausbeute | die Ausbeuten |
Worttrennung:
- Aus·beu·te, Plural: Aus·beu·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯sˌbɔɪ̯tə]
- Hörbeispiele: Ausbeute (Info)
Bedeutungen:
- [1] Ertrag einer Tätigkeit
- [2] Chemie: Menge eines Endproduktes einer chemischen Reaktion im Verhältnis zu den eingesetzten Verbindungen
Unterbegriffe:
- [1] Energieausbeute, Goldausbeute, Kohlenausbeute, Ölausbeute, Rekordausbeute, Silberausbeute, Teigausbeute
Beispiele:
- [1] Sein Silberbergwerk hatte nur eine geringe Ausbeute.
- [1] „Vielleicht war die Ausbeute der Kaperungen nicht mehr ausreichend, nachdem England und andere europäische Länder Kriegsschiffe in die Region geschickt hatten – oder die ganze Geschichte ist nichts als ein Gerücht.“[1]
- [1] „Mehrmals musste sie auf die Bühne, um ihre Ausbeute abzulegen.“[2]
- [1] […] „Die Ausbeute von Solarpaneelen in Marokko wäre etwa 80 Prozent höher, als in Berlin.“[3]
- [2] „Um die Ausbeute eines Produkts in einem chemischen Gleichgewicht berechnen zu können, benötigt man aber die Konzentration in der das Produkt im Gleichgewicht vorliegt.“[4]
- [2] [Ammoniak:] „Mithilfe eines Katalysators gelang es HABER, die Synthese bei etwa 450°C hinreichend zu beschleunigen, allerdings bei geringer Ausbeute.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Ertrag einer Tätigkeit
[2] ?
- [2] Wikipedia-Artikel „Stöchiometrie#Ausbeute“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Ausbeute“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ausbeute“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ausbeute“
- [1] The Free Dictionary „Ausbeute“
Quellen:
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 94. Norwegisches Original 2016.
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 23.
- ↑ Ulrike Herrmann: Das Ende des Kapitalismus. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2022, ISBN 9783462002553, Seite 140
- ↑ Wikibooks-Buch „Allgemeine und Anorganische Chemie/ Das chemische Gleichgewicht“
- ↑ Wolfgang Asselborn (Hrsg.): Chemie heute – Sekundarbereich I. Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Braunschweig 2020, ISBN 978-3-507-88009-2, Seite 280