Uxmal
Uxmal | |
Bundesstaat | Yucatán |
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Einwohnerzahl | |
Höhe | |
Uxmal |
Uxmal ist eine Ruinenstätte in Yucatán in Mexiko.
Hintergrund
[Bearbeiten]Die Stadt stammt wahrscheinlich aus der späten Klassikperiode. Inschriften zeigen einen deutlichen Ausbau der Stadt um das 9. Jahrhundert n. Chr. Die Stadt galt als Hauptstadt des Mayastammes der Xiu. Dieser in einem Dauerstreit mit dem Cocomes-Stamm befindliche Maya-Stamm verlegte schließlich seine Hauptstadt nach Maní. Uxmal wurde wenig später verlassen. Dennoch waren die Tempel und die Cenoten weiterhin bis zur Ankunft der Spanier für die Maya ein Heiligtum und ein beliebtes Pilgerziel. So wurden im Jahre 1536 n. Chr. hier einige Xiu-Pilger von den Cocomes überfallen und umgebracht. Die Stadt ist Weltkulturerbe der UNESCO.
Anreise
[Bearbeiten]Mit dem Flugzeug
[Bearbeiten]Der nächstgelegene Flughafen ist zweifellos der in Mérida. Alternativ gibt es noch den in Campeche, doch der hat zur größeren Entfernung auch die schlechtere Straßenverbindung.
Auf der Straße
[Bearbeiten]Vom Zentrum von Mérida und auch vom Flughafen fährt man in südwestlicher Richtung nach Umán. Hier biegt man in südlicher Richtung (Richtung Xtepen und Uxmal) ab und überquert nach 5 km die MEX 180 auf die MEX 261, der man nun ca. 55 km folgt um Uxmal zu erreichen.
Vom 2.-Klasse-Busbahnhof in Mérida fährt ein Bus die MEX 261 entlang und hat als Ziel Uxmal.
Eigentlich bietet jede Reiseagentur in Mérida einen direkten Trip nach Uxmal oder eingebettet in die sogenannte Puuc-Route in Kombination mit Zielen wie Kabah, Labná und Sayil. Bei Bedarf vermittelt fast jedes Hotel gerne einen Kontakt.
Mit dem Schiff
[Bearbeiten]Mobilität
[Bearbeiten]Restauriert und für den Touristen zugänglich ist lediglich das Zentrum, welches aber auf relativ engen Raum ein wunderschönes Maya-Gebäude im Puuc-Stil neben dem anderen bietet. So lässt sich das Gelände am besten zu Fuß erkunden.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]- Pyramide des Zauberers. Die Pyramide des Zauberers wurde zunächst im 8. Jhdt. v. Chr. als gar nicht so spektakuläres kleines Gebäude im typischen Puuc-Stil angelegt. Da große Teile dieser Bauphase im Laufe der Jahre überbaut wurden, findet man nur Überreste dieses Gebäudes als östliche Begrenzung des Vogelplatzes. In der ersten Überbauung dieses Gebäude wurde aus dem relativ kleinen Tempel eine 22 Meter hohe Pyramide mit einem Tempel auf der Spitze und einem Dachkamm. In der dritten Bauphase wurde an der Rückseite ein weiterer Tempel angefügt. In der vierten Bauphase wurde an das Gebäude ein Tempel im Chenes-Baustil inklusive Schlangenmaul-Eingang und Chaac(Regengott)-Masken errichtet. In der fünften und letzten Bauphase wurden durch einen Tempel auf der Spitze und einer großen Treppe die Aufbauten aus der zweiten Bauphase komplett überbaut. Durch den Anbau eines weiteren Tempels im Chenes-Stil und von weiteren Treppen ist die Pyramide des Zauberers einer der wenigen Tempel, die sowohl Eingänge und Treppen mit östlicher Ausrichtung als auch Eingänge mit westlicher Ausrichtung besitzen. Die Pyramide ist gesperrt und kann nicht mehr betreten werden (Stand April 2016).
- Komplex des Gouverneurspalastes
- Gouverneurspalast
- Schildkrötenhaus
- Ballspielplatz
- Vogelplatz
- Nonnenviereck
- Hauptpyramide
- Taubenhaus
Aktivitäten
[Bearbeiten]Abends gibt es auf dem Gelände eine Licht- und Tonschau.
Einkaufen
[Bearbeiten]Küche
[Bearbeiten]Nachtleben
[Bearbeiten]Unterkunft
[Bearbeiten]Gesundheit
[Bearbeiten]Praktische Hinweise
[Bearbeiten]Die Ausgrabungszone ist täglich von 8 bis 17 Uhr zugänglich. Der Eintritt beträgt 75 MXN.