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Morgens steh ich auf und frage

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
« Da hab’ ich viel blasse Leichen Buch der Lieder (1827) Es treibt mich hin, es treibt mich her! »
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« Sehnsucht Gedichte (1822) Ungeduld »
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Textdaten
Autor: Heinrich Heine
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Titel: Morgens steh ich auf und frage
Untertitel:
aus: Buch der Lieder, Junge Leiden, Lieder, S. 38
Herausgeber:
Auflage: 1
Entstehungsdatum: 1817–1821
Erscheinungsdatum: 1827
Verlag: Hoffmann und Campe
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Erscheinungsort: Hamburg
Übersetzer:
Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans der Ausgabe 1827 auf den Commons
Kurzbeschreibung:
Dies ist das erste Gedicht im Zyklus „Lieder“. Der vorherige Zyklus heißt „Traumbilder“.
Auch unter dem Titel »Erwartung« (»Minnelieder« zyklus, IV) in Gedichte 1822 (S. 46)
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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Lieder.

I.

     Morgens steh ich auf und frage:
Kommt feins Liebchen heut?
Abends sink’ ich hin und klage:
Ausblieb sie auch heut.

5
     In der Nacht mit meinem Kummer

Lieg ich schlaflos, wach;
Träumend, wie im halben Schlummer,
Wandle ich bei Tag.