Nebel
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Zitate
[Bearbeiten]- "Für uns, die wir nicht Naturwissenschaftler sind, werden die Veränderungen der klassischen Physik seit wenig mehr als einem halben Jahrhundert in ihren Ursachen und Folgerungen auch künftig weitgehend undurchschaubar bleiben. ... Der Künstler ist von diesem esoterischen Bereich nebelhaft schwieriger Funktionen und Differentialgleichungen genauso wie wir anderen ausgeschlossen." - Karl Schwedhelm; 1964 in einem Essay; zitiert von Ernst Peter Fischer in "Wieviel Naturwissenschaft braucht der gebildete Mensch?"
- "Im Nebel ruhet noch die Welt, // Noch träumen Wald und Wiesen." - Eduard Mörike, Septembermorgen
- "In Lavatern ist nichts von dem sanften Sonnenlicht des Tizian, sondern über alles dampft er einen heiligen Nebel her und blitzt mit Hexenmehl und Kolophonium und donnert auf der Baßgeige." - Georg Christoph Lichtenberg, Aphorismen – Essays – Briefe, Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung zu Leipzig (1965), Seite 113
- "Nebel zogen und es tropfte. Die schöne Zeit war dahin. Der letzte Tag vorbei." - Paul Busson, Die Wiedergeburt des Melchior Dronte, 1921
- "Wahrheit ist eine Fackel, die durch den Nebel leuchtet, ohne ihn zu vertreiben." - Claude Adrien Helvétius, Über den Geist
- "Wenn sich lau die Lüfte füllen // Um den grünumschränkten Plan, // Süße Düfte, Nebelhüllen // Senkt die Dämmerung heran, // Lispelt leise süßen Frieden, // Wiegt das Herz in Kindesruh, // Und den Augen dieses Müden // Schließt des Tages Pforte zu." - Johann Wolfgang von Goethe, Faust II A I, Anmutige Gegend / Chor Vers 4634f.
- "Wo Zorn nimmt überhand, // Da steigt ein Nebel auf, // Der den Verstand verblend' // und wehrt ihm seinen Lauf." - Friedrich von Logau, Zorn
Weblinks
[Bearbeiten]Siehe auch: Dampf |
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