Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung/Archiv/007

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Unbekanntes Insekt

Dieses ziemlich kleine Insekt ist mir gestern im Freilandmuseum Schwäbisch Hall-Wackershofen begegnet. Ich bin mir gar nicht sicher, was für eine Art Insekt das ist – Falter? Wanze? Kann jemand etwas dazu sagen? --Rosenzweig δ 14:05, 10. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hierbei handelt es sich um Skorpionsfliegen, eine recht eigentümliche Insektengruppe. Die genaue Artbestimmung ist allein anhand der Fotos wohl nicht möglich; die häufigste Art ist jedoch die Gemeine Skorpionsfliege. Dies hier ist auf jeden Fall ein Weibchen. -- Fice 15:03, 10. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bislang noch nie gehört, aber jetzt wieder was dazugelernt. Danke. Viele Grüße --Rosenzweig δ 15:28, 10. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sind das zwei verschiedene Individuen? Also die linke ist eindeutig Panorpa communis, die Gemeine Skorpionsfliege. Im Artikel Gemeine Skorpionsfliege ist das Taxobild jedoch keine. Hier handelt es sich um Panorpa vulgaris! Man erkennt es an der Flügelzeichnung, man muss aber schon genau hinschauen. Grüße, Doc Taxon Discussion 18:28, 10. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich um dasselbe Individuum (immer im Blick behalten während der 1 1/2 Minuten oder so, in denen die Bilder entstanden sind), das aber nie lange still gehalten und öfters mal den Halm gewechselt hat; ein Grund für die nicht so guten Bilder. --Rosenzweig δ 18:50, 10. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank an user Kulac für die Änderung im Artikel... Doc Taxon Discussion 14:01, 11. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

2 Vögel

Nilgans am Rhein-Herne-Kanal?
  1. Hallo zusammen, ich halte das für eine Nilgans. Die habe ich heute am Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen fotografiert. Was macht die da???
  2. Nicht fotografieren konnte ich leider einen amselgroßen Vogel mit auffälliger Schwarz-Weiß-Scheckung (unregelmässige Flecken von Fingernagel- bis Euromünzen-Größe, schwarz und weiß etwa gleich verteilt). Beobachtet gestern an der Ruhr. Was könnte das gewesen sein?

--Mosmas 19:09, 10. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Im Ruhrpott leben viele Nilgänse, Gefangenschaftsflüchtlinge, die sich gut vermehren. Kenn ich selber aus meiner Geburtsstadt Gladbeck. Der schwarz-weiße Vogel könnte eine Amsel gewesen sein, da treten manchmal Aberrante Färbungen auf. --Haplochromis 20:57, 10. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Alles klar, die Nilgans war wirklich eine und durfte auch dort sein; der zweite Vogel war dann ziemlich sicher eine aberrant gefärbte Amsel, wenn ich mir das Foto so ansehe. Vielen Dank und schönen Sonntagabend! --Mosmas 21:02, 10. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Am Niederrhein, wo im Winter die arktisches Wildgänse auf dem Grünland überwintern, gibt es mittlerweile ganzjährig knapp 1300 Individuen der Nilgans (Stand 04). Tendenz weiter steigend! Gruß --Joadoor 16:58, 11. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Weitere Libelle

Anbei noch eine Libelle, aufgenomen an einem kleinen See in Weinsberg. Es handelt sich um dasselbe Tier, leider zweimal aus derselben Perspektive. Ich habe noch einige andere (weniger gute) Bilder von dort, aber da war so viel los, dass das höchstwahrscheinlich andere Tiere (und wahrscheinlich auch andere Arten) waren. @Fice: Hast du eigentlich schon den goldenen Libellenbestimmer-Orden? Wenn nicht, wird's aber bald Zeit ;-) --Rosenzweig δ 22:53, 10. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das spornt mich ja nochmal an kurz vor Toresschluss: Dieses Exemplar ist ein Männchen der Pokaljungfer (auch Pokal-Azurjungfer) (Erythromma lindenii; Syn.: Cercion lindenii; Fam. Schlanklibellen; Gattung Granataugen) - und offenbar hier noch völlig artikellos! -- Gute Nacht, Fice 23:24, 10. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke. Da gibt's ja noch richtige Lücken hier ;-) Die Bilder sind auf Commons, eins habe ich mal bei den Schlanklibellen eingebaut, damit man sieht, dass es Bilder der Art gibt. Viele Grüße --Rosenzweig δ 17:54, 11. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hübscher blühender Strauch und was Rosafarbenes ;-)

Magnus hat da einen hübschen Strauch und ein „Blümchen“ im Cambridge University Botanic Garden fotografiert, nur was sind das für Arten? (erneutes Hochladen unter korrektem Dateinamen ist angepeilt) --Überraschungsbilder 02:11, 8. Jun. 2007 (CEST)

Das Blümchen ist ein Geranium, zur Art kann ich aber nichts sagen, ist was für die Spezis. --mw 07:11, 8. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Strauch gehört wohl zur Gattung Fabiana (Nachtschattengewächse). Welche Art das ist, kann ich leider nicht sagen. Vielleicht kann Carstor mit dem Bild mehr anfangen. Ansonsten müsste man wohl den Garten anschreiben. Die werden wohl wissen, was sie haben, und hoffentlich auch reagieren. Grüße --Franz Xaver 12:11, 11. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Uhm, da läßt mich meine Literatur auch alleine. Hier gibt es zwar einen Bestimmungsschlüssel, weiß aber nicht, ob der vollständig ist und so toll ist mein Spanisch auch nicht. --Carstor|?|ʘ| 13:00, 11. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn im genannten Schlüssel schon steht, dass es 16 Arten gibt und nur 8 davon in Chile vorkommen und aufgeschlüsselt sind, dann ist der Schüssel jedenfalls nicht vollständig. Einerseits kann man davon ausgehen, dass chilenische Arten in England leichter zu kultivieren sind als solche aus den Anden Boliviens oder Perus, aber es könnte natürlich auch eine Art aus den argentinischen Pampas, aus Uruguay oder Südbrasilien sein. Ich fürchte, die Frage nach der Artzugehörigkeit dieser Fotos wird nur der „Cambridge University Botanic Garden“ beantworten können. --Franz Xaver 14:08, 11. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hey, Fototreffer am Rande: Bild des Tages *g* Fabiana imbricata Ruiz. & Pav. 'Violacea' – schaut zumindest naheliegend aus, auch wenn man die dortigen Hinweise beachtet. Das hängt natürlich davon ab, ob all die anderen Fabiana-Arten sehr ähnlich aussehen oder nicht … --:Bdk: 14:57, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Bdk! An Fabiana imbricata hab ich sowieso auch gedacht. Ich hab's nicht geschrieben, damit dann nicht alle denken, das Bild wäre schon bestimmt. Leider weiß ich nicht, ob es in der Gattung noch andere Arten gibt, die auch in Frage kommen. Wäre das Bild nicht in einem Botanischen Garten aufgenommen, könnten wir es schon als erledigt ablegen, da F. imbricata die am häufigsten kultivierte Art der Gattung ist. Aber in Botanischen Gärten muss man auch mit ganz selten kultivierte Arten rechnen. --Franz Xaver 15:10, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eben drum ja auch die Einschränkung zur Zuordnung; und ohne Deine Vorgabe Fabiana hätt' ich das auch nicht entdeckt. Zur Sicherheit also Garten anschreiben, gut :-)
Lässt sich denn aus dem Blümchen noch mehr als Geranium machen? --:Bdk: 15:25, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schnake und Heidelibelle mit Exuvie

Ich hab die Schnake Anfang Mai, die Libelle Anfang Juni fotografiert. Die Schnake fand ich an einem kleinen renaturierten Bachlauf (Hambach) nördlich der Lippe, zweite an einem Heideweiher im NSG Postwegmoore südlich der Lippe jeweils in Dorsten im nördlichen Ruhrgebiet. Ich hielt die Schnake zunächst für eine Wespe, erste grobe Bestimmung auf flickr, lieg ich da mit Ctenophora flaveolata (1, 2, 3) richtig, gibt's da noch Verwechslungsgefahren und in welchen Artikel kann ich das sinnvoll einbinden? Die Libelle scheint mir eine weibliche Heidelibelle zu sein, ich tippe eher auf eine große, oder doch eine gemeine? Das Ding unten ist wohl eine Exuvie, kann es die der Libelle sein? Der Größenunterschied ist doch auffällig... eher die Exuvie einer Kleinlibelle? gruß ••• ?! 15:40, 11. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zur Libelle: Junge weibliche Heidelibelle ist schon mal korrekt. Aber dann geht es ans Eingemachte: S. striolatum kann man sicher ausschließen wegen der schwarzen Querbinde vorne am Kopf, die nicht an den Augen endet, sondern noch etwas an diesen herabläuft. Die wahrscheinlichsten verbleibenden Kandidaten wären S. vulgatum und S. sanguineum. Die - zumindest aus dieser Perspektive - vollkommen schwarzen Beine sowie die nicht erkennbar abstehende Legescheide am Ende des unteren Hinterleibs (hier allerdings sehr unscharf) lassen mich zur Blutroten Heidelibelle, Sympetrum sanguineum, tendieren. Über den Biotop kann man leider keine der beiden Arten ausschließen - im Gegenteil. Die Exuvie (Larvenhaut) gehört wahrscheinlich tatsächlich zu diesem Tier (wie es da reingepasst hat, weiß ich auch nicht ;-). Jedenfalls handelt es sich recht sicher um eine Sympetrum-Exuvie. Kleinlibellen-Exuvien sehen übrigens ganz anders aus. -- Gruß, Fice 12:53, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und zur Kammschnake (faszinierendes Viech!) kann ich dir nichts wirklich Weiterführendes mitteilen - zumindest meine allgemeinen Insektenführer verschweigen die Existenz der ganzen Gattung konsequent! Immerhin, beim "ollen" Grzimek gibt es eine Erwähnung, ferner den Hinweis, dass die Larven der Kammschnaken in faulendem Holz leben und sogar ein Foto eines Weibchens von C. flaveolata (dein Bild zeigt angesichts der "Antennen" wohl ein Männchen). Dass in Bayern offenbar fünf verschiedene Arten vorkommen (siehe PDF) und Vergleichsbilder im Internet rar sind, hast du beim Googeln ja zweifellos selbst schon herausgefunden. Falls sich kein Besitzer von Spezialliteratur und/oder -kenntnissen mehr meldet, würde ich es an deiner Stelle vielleicht lieber beim Gattungsnamen "Ctenophora spec." belassen - mit Verdachtshinweis auf C. flaveolata. Oder du müsstest mal direkt in einem Entomologieforum fragen. Als Parkplatz für dein Foto bietet sich derzeit eigentlich nur der Artikel Schnaken an. -- Fice 18:15, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sediment??

Ich habe während meiner Arbeit dieses Foto gemacht und kann das etwa mittige regelmäßig geformte Partikel von 0,4 µm nicht recht einordnen. Die Probe stammt aus China von einem Luftfilter. Zählt das Teilchen zu den Sedimenten/Radiolarien oder ist es dafür zu klein? Ich habe keinerlei Ahnung und tappe im Dunkeln.

wie bekomme ich jetzt das Bild von meinem benutzer reingeladen?--Jbusse 10:05, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Auch als Nichtbotaniker würde ich erst mal auf Pollen, bzw. ein Fragment derselben, tippen. -Accipiter 10:46, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
netter Hinweis. das dachte ich ja auch zuerst, aber Pollen sind noch viel viel größer, nämlich > 20 µm - eigene Erfahrung, weil ich einige unterm REM schon hatte - PS auch schöne Bilder die irgendwo reinpassen würden!--Jbusse 10:52, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Klar sind die größer, deswegen habe ich auch "bzw. ein Fragment derselben" geschrieben. --Accipiter 11:04, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
auch schöne Bilder die irgendwo reinpassen würden: Ganz bestimmt wäre so etwas von Nutzen, es wäre schön, wenn du dich zu einem Upload entschliessen könntest. Denis Barthel 23:45, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Einem Hinweis einer brasilianischen Geologin zufolge könnte das ein Virus sein. Die Größe stimmt und auch die Möglichkeit solcher exotischer Formen.im Wikipedia unter Viren gibt es keine REM-Bilder zum Vergleich. Schade eigentlich.--Jbusse 08:42, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Das [1] sieht ziemlich ähnlich aus, das auch etwas [2] - aber noch kleiner. Viel, was man so im Netz findet, hat leider keinen Balken. Welches Virus kann man wohl kaum bestimmen. Dann gibt es jetzt ein Virenbild in WP ;) Was hattest du denn sonst alles unterm REM? Ich hatte leider mit Organika nie was zu tun bloß Ruß und Metalle... Vielleicht Pollen aus (Moor)sedimenten - sowas wäre als Illustration noch wünschenswert? Gruß B.gliwa 18:34, 11. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ich tendiere auch sehr deutlich zu Viren. für sowas wie den Girls-Day lasse ich die Mädels Pollen präparieren (was gerade so blüht), habe auch Ambrosia-Pollen drunter gelegt. Sonst von Arbeit her ist es unterschiedlich: Bodentiere wie Nematoden, Regenwurm, oder Boden an sich (leider alles ohne EDX!), Si in Pflanzen/Bodenwasser-Filter (Material); alles in allem eine bunte Palette. Aber eben keine Moor-Sedimente. Ich mach das gerade erst 2-3 Jahre. Für das Bilder hochladen müßte ich mich um die Freigabe im Institut kümmern. brauche ich dann was schriftliches für WP??--Jbusse 12:24, 15. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
PS: was geschieht jetzt mit dem "bestimmten" Bild??--Jbusse 12:28, 15. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hier ist nix "bestimmt". Viren sind viel kleiner und mit einem normalen REM nicht als solche abbildbar. Die sehen auch völlig anders aus. Fotos siehe z. B. hier, man beachte die angegebene Vergrößerung. -Accipiter 22:14, 15. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Angabe der Vergrößerung zeugt beim Mikroskopieren von Dilettantismus. Ist sinnlos, solange man nicht noch die Auflösung (z.B. in dpi) dazuschreibt. Der Vergleichsbalken ist seriöser Standard und in alle modernen Elmis integriert - unabhängig von Bildschirm oder Druckauflösung. Daher ist das o.g. Influenzavirusbild nichts wert und kein Argument. Gruß B.gliwa 07:29, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Allerdings wäre 0,4 µm für ein Virus schon sehr groß, fast gigantisch. Und ich kenne keines, dass dann auch noch rund wäre. --LC 11:33, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht findest du da was passendes, speziell das sind REM-Aufnahmen von Pollen. --LC 11:19, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pollen ist das aber auch nicht. Dafür ist das Dings einfach viel zu klein. --Franz Xaver 12:07, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
S.o., deswegen hatte ich auch auf ein Fragment derselben getippt. -Accipiter 12:11, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
...und für ein Virus ist es zu groß. --LC 13:45, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
An ein Fragment eines Pollenkorns mag ich auch nicht recht glauben. Pollenkörner sind halt sehr robust und neigen nicht dazu leicht zu zerbrechen. Deshalb sind diese Dinger auch noch nach Jahrtausenden in bestimmten Sedimenten (Torf, Seeton) gut erhalten und überstehen dann auch noch die Probenaufbereitung mit Flusssäure unbeschadet. --Franz Xaver 20:50, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Bei dem einen Ding in der Mitte mit den Löchern könnte ich mir eher noch vorstellen, dass das ein Fragment eines Radiolarienskeletts ist. Radiolarien sind zwar auch nicht kleiner als Pollenkörner, aber so ein Kieselskelett ist möglicherweise leichter zerbrechlich. --Franz Xaver 20:57, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ihr solltet euch die Bilder richtig anschauen: Die gezeigten Pollen sind >20Mikrom; die obigen Chlamydobakterien liegen bei 2Mikrom (meines Wissens nach sind die kleinsten bakterien Ricketsien und nur knapp 1Mikrometer); die angegebenen Influenzaviren sind mit etwa 80-120 nm angegeben. Bei WP unter Viren steht: bis zu 400 oder 700 nm- mein Partikel hat ca 400nm also wo ist da das Problem???--Jbusse 21:10, 16. Mai 2007 (CEST) Danke für eure Beteiligung an der Diskussion. Also am ehesten, wenn denn doch keine Viren, dann Teile von Radiolarien. --Jbusse 21:13, 16. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal am Maßstab gemessen und komme auf über 500nm. In der deutschen WP werden Viren mit bis zu 400 nm angegeben. Das müßten dann wohl doppelsträngige behüllte DNA-Viren sein. Dabei war das größte Virus, was ich auftreiben konnte, das Pocken-Virus, welches auf einer externen Seite (Link im Artikel mit eben 400nm Größe angegeben wird. Das ist aber nicht kugelig. Kugelige Viren in dieser Gruppe wären die Herpes-Viren, die im WP-Artikel mit bis zu 200nm angegeben werden. Ein ähnlich großes Virus wie das Pockenvirus wäre vllt. noch das tabakmosaikvirus, dass mit 300nm Länge aber zylindrisch geformt ist. Naja, soviel zu meiner Recherche, was es sein soll....da habe ich absolut keine Ahnung. Viel Spaß noch, scheint spannend zu sein... --LC 23:14, 21. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
und wenns was geologisches/ Kristallines ist? --193.175.152.118 09:02, 31. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
vielleicht ist es das (www.mpch-mainz.mpg.de/mpg/bilder/forschung/helas.pdf), was Ihr sucht?--193.175.152.118 12:34, 13. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hey das Bild auf Seite 5 des Dokuments sieht tatsächlich genauso aus, und die Größe passt auch. Also ein Brochosom (= Ausscheidung von Zikaden) --Ixitixel 14:02, 13. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Drei Libellen und ein Falter

Heute habe ich drei Libellen und einen Schmetterling, aufgenommen alle gestern in Weinsberg in bzw. am Rande eines Feuchtgebiets. Bei den ersten beiden Libellen bin ich mir ziemlich sicher, dass es sich um Plattbäuche handelt (Männchen und Weibchen), wollte mich vor dem Hochladen diverser Bilder aber rückversichern. Bilder 3 und 4 zeigen dasselbe Tier, eine Kleinlibelle einer mir unbekannten Art, die ich auch nach Lektüre der vorhandenen WP-Artikel nicht identifizieren konnte. Bild 5 zeigt sehr wahrscheinlich einen Bläuling, aber was für einen? Viele Grüße --Rosenzweig δ 21:05, 1. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Beim ersten Bild liegst du richtig: Plattbauch, Männchen. Das zweite zeigt allerdings eine andere Art, den Vierfleck (die Flecken auf den Flügeln springen einen doch geradezu an!). Bilder 3 und 4: Große Pechlibelle, unausgefärbtes (junges) Weibchen. Mit Bläulingen kenne ich mich leider nicht aus. -- Gruß, Fice 23:21, 1. Jun. 2007 (CEST) PS: Interessanter Kniff, 5 Bilder in eine Galeriereihe zu kriegen![Beantworten]
Mich hat nichts angesprungen, die Tiere saßen ganz artig auf ihren Pflanzen und haben posiert :-) Aber das ist ja der Grund, dass ich nachfrage. Die Vierflecklibelle müsste dann den Bildern im Artikel nach auch ein Männchen sein, stimmt das? Wg. Galeriegestaltung: seit ein paar Monaten gibt es neue Parameter (hier mehr dazu), mit denen man außer der Anzahl der Bilder pro Reihe auch Höhe und Breite sowie eine Galerieüberschrift bestimmen kann. Viele Grüße --Rosenzweig δ 00:54, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
also der bläuling ist praktisch unmöglich zu bestimmen. ich hab jetzt nicht im konkreten fall nachgesehen, aber sogar von der unterseite, also der weitaus wichtigeren seite, sind viele arten verdammt schwer zu bestimmen. ob da ein experte weiterhelfen kann, wage ich auch zu bezweifeln. seis drum...lg, --KulacFragen? 01:19, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

OK, den nächsten Bläuling, den ich treffe, bitte ich darum, mir auch seine Unterseite zu zeigen und überhaupt die Flügel mehr auszubreiten.
Eine Frage ist noch unbeantwortet: ist die Vierflecklibelle ein Männchen oder ein Weibchen? Viele Grüße --Rosenzweig δ 12:50, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

in der regel ist es ohnehin so, dass sie die flügel fast immer zusammengeklappt haben und deswegen die oberseite schwierig zu fotografieren ist. macht es nicht leicht, jene arten zu bestimmen bei der man zusätzlich die färbung der oberseite benötigt. also wenn du den nächsten vor der linse hast, am besten beide seiten knipsen. gilt übrigens für viele schmettis um eine bestimmung zu vereinfachen. lg, --KulacFragen? 16:58, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vierfleck von der Seite

Nochmal zum Vierfleck: Bei dieser Art sind beide Geschlechter gleich gefärbt. Die äußere Unterscheidung erfolgt anhand der Hinterleibsanhänge: Beim Männchen sind diese etwas länger und leicht nach außen gebogen. In der Perspektive auf deinem Foto ist die Sache für mich nicht 100%ig eindeutig; ich tendiere aber doch stark zu einem jugendlichen Männchen. -- Gruß, Fice 18:12, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Fice! Woher hast Du die Info, dass beim Vierfleck sich beide Geschlechter farblich genau gleichen, bzw. Infos über den Geschlechtsdimorphismus der Hinterleibsanhänge? Doc Taxon Discussion 19:42, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aus: Sternberg & Buchwald: Die Libellen Baden-Württembergs, Bd. 2, S. 458 ff. Die übliche Libellen-Bestimmungsliteratur (Jurzitza/Kosmos, DJN-Schlüssel etc.) ist textlich ja oft etwas knapp gehalten. Ganz anders dieses Werk, dessen Anschaffung sich daher trotz der Kosten (2 Bände zu je 50 Euro) auch für ernsthaft interessierte Nordlichter lohnt. -- Gruß, Fice 23:04, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Von dem Vierfleck habe ich leider nicht so viele Bilder. Ich habe jetzt noch ein (nicht ganz so gutes) Bild ausgegraben und hochgeladen, auf dem die Hinterleibsanhänge mehr von der Seite zu sehen sind, vielleicht bringt das was. Eine direkte Draufsicht habe ich leider nicht. Viele Grüße --Rosenzweig δ 23:20, 2. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Für mich als Libellen-Gelegenheitsbestimmer (eigentlich Amphibienkundler) bleibt's bei der bloßen Tendenz zu einem Männchen (Kriterien: Länge der oberen Hinterleibsanhänge und deren Relation zu den kurzen unteren). Ein täglicher Libellen-Praktiker könnte angesichts der Fotos vermutlich sagen: "Na, ist doch eindeutig ein Männchen!" (bzw. Weibchen). Vielleicht meldet sich ja noch z. B. Benutzer:Morray zu Wort, der wohl einer der Hauptautoren des Artikels Vierflecklibelle zu sein scheint. By the way: Wieso eigentlich das Lemma Vierflecklibelle und nicht Vierfleck? Den Namen "Vierflecklibelle" finde ich in keinem meiner Libellenbücher! -- Gruß, Fice 00:05, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jup des ist a Manderl. Zum Artikelnamen: Nunja irgendwer hat halt mal den unter Vierflecklibelle angelegt. Und da mir die deutschen Namen eh Wurscht sind, solang sie nicht total falsch sind und ich nicht auf einen bereits vorhandenen Artikel draufschieben kann hab ichs halt so gelassen. Wenn sich aber irgendwer mit administrativen Rechten gerade unausgelastet fühlt darf ers gerne verschieben. ;-) MfG --Morray noch Fragen? 11:38, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
OK, danke an alle Beteiligten. Bilder von Plattbauch und Vierfleck habe ich auf Commons geladen. Viele Grüße --Rosenzweig δ 16:03, 3. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]


Bei der Bestimmung per Ausschlussverfahren bin ich beim Bläuling auf das Ergebnis gekommen, dass es sich um den Hauhechelbläuling handeln müsste. Ich habe alle Arten, die im Bläulingsartikel aufgelistet waren, durchgeschaut. Vielleicht kann es noch jemand anderes probieren, zur Sicherheit, aber ich denke, mein Ergebnis ist schon richtig. Gruß--Heinz 09:11, 10. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nachdem das lt. Artikel der häufigste Bläuling ist, hatte ich den auch am ehesten im Verdacht. Mir ist seitdem leider keiner mehr begegnet, sonst hätte ein anderes Bild vielleicht weiterhelfen können. Viele Grüße --Rosenzweig δ 14:41, 10. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Rosenzweig, darf ich Dir freundlich bitten Du die Bilder der Pechlibelle demnächst auch mal nach Wikimedia Commons hoch zu laden? Es gibt dort meine ich noch keine andere Bilder dieser Farb-forma "rufescens" (in sofern ich damit jetzt richtig liege jedenfalls?) - Danke! 82.75.114.41 20:21, 14. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kann ich gerne tun, wenn klar ist, worum es sich handelt. Fice hat das Tier als unausgefärbtes (junges) Weibchen bezeichnet. Meinst du dasselbe? Sorry, ich bin in der biologischen Nomenklatur nur teilweise bewandert, deshalb die Nachfrage. --Rosenzweig δ 20:32, 14. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Auch f. rufescens?
Da ist kein Widerspruch: Als "Ischnura elegans forma rufescens" wird eine bestimmte Jugendform der Großen Pechlibellenweibchen bezeichnet, deren Hinteraugenflecken orange sind und deren Thorax (Rumpf) rosa bis orange gefärbt ist (siehe deine Bilder!). Es gibt nämlich auch andere Phänotypen, die statt orange mehr blau, violett und/oder grün gefärbt sind - Weibchen der Art sind demnach "polymorph". Im Alter kommt es teilweise zu Farbänderungen am Thorax, und insbesondere das blaue "Schlusslicht" (8. Hinterleibssegment) erscheint bei Weibchen des vormaligen Phänotyps rufescens dann eher braun bis schwarz. Sie heißen dann nicht mehr "forma rufescens", sondern "forma infuscans-obsoleta". Das Ganze ist nichts irgendwie taxonomisch Relevantes, sondern eben nur Benennung von genetisch bedingten Farb-Phänotypen und deren äußerlicher Veränderung im Lauf ihres Daseins. Klingt alles sehr schlau, muss man aber auch nicht unbedingt wissen (und habe ich natürlich nur abgeschrieben ;-) Vielleicht sollte man ja besser nicht von "unausgefärbt" sprechen - neutraler ausgedrückt ist die Färbung eben einfach anders als im weiteren Verlauf des Lebens dieses Tieres. -- Fice 18:06, 15. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
OK, die zwei Pechlibellen-Bilder sind auf Commons. Dort ist mir nebenstehendes Bild aufgefallen, dass mir auch nach besagter f. rufescens aussieht. --Rosenzweig δ 00:59, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja. -- Fice 12:30, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
OK, habe die Bildbeschreibung entsprechend ergänzt. --Rosenzweig δ 15:02, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Habe keine Ahnung aber Kamera

Aber ich werde besser, diverse Möwen, Kibitze, Austernfischer und Säbelschnäbler kann ich mittlerweile sogar ohne fremde Hilfe identifizieren. Mal das was mir in den letzten Wochen untergekommen ist.

Also Bild 2 und 3 scheinen mir recht sicher Rotbunte Niederungsrinder zu sein. der Artikel ist übrigens unbebildert. --Ixitixel 00:20, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hm, bei der Rose würde ich aufgrund des Standortes eher sagen Rosa rugosa. Denis Barthel 00:36, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
9 sind in der Tat Haustauben, 10 sind Kiebitze von hinten. 8 ist angesichts der grenzwertigen Qualität eine harte Nuss, angesichts des stark bläulichen Metallglanzes würde ich aber doch auf Rauchschwalbe tippen. -Accipiter 01:12, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

erstmal schonmal danke euch allen! auch wenn das mit den kiebitzen jetzt natürlich doch peinlich ist :-) -- southpark Köm ? | Review? 01:22, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

2. Bild: beim Farn würde ich auf Thelypteris palustris tippen. Im Hintergrund ist Heide zu erkennen. Scheinbar ist's an der Stelle gerade untypisch trocken. Einen quelligen Untergrund muss es da aber zumindest gegeben haben. Viel ist auf dem Bild leider nicht zu erkennen. fabelfroh 06:40, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Meiner Meinung nach reicht das Bild nicht aus, diesen Farn zu bestimmen. --Franz Xaver 09:49, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Beim Farn (mit n, grmpf) bin ich jetzt neugierig geworden und hab - gejagt von seltsamen hofhunden auf dem weg! - noch mal auf den weg gemacht. dafür hab ich dann aber auch gleich alles "mitgenommen" was nicht wegfliegen konnte, alles wieder im randbereich vom weißen moor :-) -- southpark Köm ? | Review? 14:19, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Farn ist jetzt bestimmbar. Ist das wirklich dieselbe Art, wie oben auf dem anderen Bild? Die beiden Bilder mit Anthriscus/Aegopodium sind eigentlich nicht verwendbar, da hier zwei Doldenblütler in einer Art durcheinanderwachsen, dass man nur mit einiger Erfahrung sagen kann, was zu wem gehört. Die fruchtenden Dolden sowie ein kleiner Teil der Blätter gehören zu Anthriscus, ein etwas größerer Teil der Blätter gehört zu Aegopodium podagraria. Und auch die gerade voll blühenden Dolden dürften zu Aegopodium gehören. --Franz Xaver 14:41, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja Dryopteris dilatata macht mehr Sinn. Ich habe mal bei Floraweb die Verbreitungskarte zu Thelypteris palustris angeschaut. Da ist mir aufgefallen, dass der im Süden Deutschland viel seltener ist als im hohen Norden. Man lernt nie aus. fabelfroh 19:58, 13. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch 'n Teichtier

Zuckmückenlarve

Diesmal hab' ich eher keine Ahnung was das sein könnte. Tippe auf eine Insektenlarve, aber vielleicht ist es auch was anderes. Das Tierchen ist auch in Wirklichkeit rötlich. Dieses hier ist einen guten Zentimeter lang, aber es gibt im gleichen Teich auch kleinere. Auffällig sind die Schwanzdetails (in den Detailvergrößerungen, leider unscharf). Da sind 6 Fortsätze (linkes Insert), von denen zwei Krallen- oder Korallen-ähnliche Anhängsel tragen (rechtes Insert). Daher hoffe ich, dass diese Eigenheit jemand erkennt. Die Bewegungen des Tierchens im Teich sind schlangenförmig, eher in der horizontalen. Offensichtlich besteht keine Eile schnell an die Oberfläche zu kommen wie bei den Stechmückenlarven. Auch unterm Bino hat es noch ziemlich gezappelt, daher die Unschärfe der Details. (Fice, ich glaub ich werd' mir das Buch jetzt kaufen...) Schöne Grüße --Dietzel65 21:26, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mach das mal! Dann kommst du beim entspannten Durchblättern der Farbtafeln nämlich auch sehr schnell auf "Zuckmückenlarve" (Familie Chironomidae; genauer geht es allerdings nicht angesichts von rund 1000 Arten allein in Mitteleuropa...) So ein neu angelegter Teich ist wirklich ein steter Quell von aufregenden Beobachtungen unbekannter Kreaturen ;-) -- Gruß, Fice 23:01, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
ist bestellt. Danke! --Dietzel65 23:54, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Buch ist angekommen. Darin finde ich die Information, dass Zuckmückenlarven für gewöhnlich Röhren in der Schlammschicht bauen, in denen sie leben. Die Unterfamilie Tanypodinae hat dagegen frei umherschweifende Larven, die sich räuberisch ernähren. Da sich die Tierchen in meinem Teich eindeutig frei schwimmend, wie Wasserschlangen bewegen, frage ich mich, ob die was mit dem allmählichen Rückgang der Stechmückenlarven zu tun haben. Oder sie schwimmen bloß deshalb rum weil's in diesem Teich noch keine Schlammschicht gibt. --Dietzel65 16:17, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pflanze

Wer bin ich? Gesehen an einem Hang bei Kunitz, bei Jena auf Kalksteinboden. --Ixitixel 14:51, 13. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das ist Melampyrum nemorosum (Hain-Wachtelweizen).--Fornax 14:57, 13. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kröte in Samut Prakarn/Thailand

Kann mir jemand bei der genaueren Einordnung helfen?--HAH 19:04, 14. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, schon: Schwarznarbenkröte, Bufo melanosticus, die häufigste Krötenart Südostasiens. Schöne Fotos! -- Fice 23:51, 14. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Bezeichnung Bufo melanosticus scheint falsch zu sein. Bei Google findet man 64.200 Einträge für B. melanostictus und nur 643 für Bufo melanosticus (also die Schreibung ohne t als 4. letzten Buchstaben). Ist meine Annahme korrekt? --HAH 09:08, 15. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
In der Englischen Wikipedia gibt es einen Artikel über Bufo melanostictus und dort sieht die Kröte anders aus. Sie ist rot, aber die Zeichnung ist ähnlich. Ist das dann immer noch die selbe Art? --HAH 09:23, 15. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mit der Schreibweise hast du Recht - ein Schreibfehler (steht so allerdings z. B. auch im Register von Grzimeks Tierleben)! Mit dem anderen Bild habe ich kein Problem - auch das ist eine Bufo melanostictus. Es gibt eine gewisse Variationsbreite bei der Färbung und Zeichnung von Lurchen - kennt man ja auch beispielsweise von unserer Erdkröte und anderen Arten. Von der neuen Gattungsbezeichnung, die in der englischen Wikipedia verwendet wird (Duttaphrynus statt Bufo), würde ich mich übrigens nicht irritieren lassen und diese derzeit noch nicht übernehmen wollen. Die beruht auf einer Publikation (Frost et al. 2006), die die komplette Amphibientaxonomie umkrempeln will und in Fachkreisen entsprechend nicht unumstritten ist (siehe z. B. [3], wenn's dich interessiert). -- Fice 13:10, 15. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch ein paar Kleinlibellen

Alle in Weinsberg fotografiert. Einige könnten Blaue Federlibellen sein, ich bin mir aber nicht sicher. --Rosenzweig δ 19:39, 14. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

In der Tat: Sieben Bilder zeigen Blaue Federlibellen (blau die Männchen, hell-bräunlich die Weibchen; Bild 4 als geschlossenes "Paarungsrad"). Nur Bild 6 tanzt aus der Reihe: ein Weibchen der Gemeinen Becherjungfer, Enallagma cyathigerum. -- Gruß, Fice 00:11, 15. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Fice, danke für die Bestimmung. Eine Bitte noch: kannst du weiter oben unter Drei Libellen und ein Falter nochmals nachsehen? Es ist eine neue Frage aufgetaucht. Viele Grüße --Rosenzweig δ 16:43, 15. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Erledigt. -- Gruß, Fice 18:08, 15. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Große Libelle

Nur der Sicherheit halber: Anax imperator? Von der Sorte habe ich schon öfters welche gesehen, aber bislang hat noch keine stillgehalten. Nachdem diese hier erfolglos einem Schmetterling hinterhergejagt ist, hat sie sich dann doch niedergelassen. Zählen Schmetterlinge zur Beute dieser Spezies? Der Artikel lässt sich nicht darüber aus. --Rosenzweig δ 01:19, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja, das ist ein männlicher "Imperator". Zum Nahrungsspektrum der Imagines steht in der Libellenfauna Ba.-Wü. sinngemäß: Überwiegend Fliegen und Mücken, darüber hinaus andere Libellen (auch noch relativ große Arten). Ferner ein Literaturzitat zur Beobachtung, dass ein 2,5 cm langer Eichenspinner, also ein Schmetterling, gefressen wurde. Es kommt also vor, aber wohl nicht ganz so häufig wie bei o. g. Insekten. -- Fice 12:27, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für Bestimmung und Nachsehen. Viele Grüße --Rosenzweig δ 15:02, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Unbekannte Käfer auf Chili

Was macht sich da auf meinen Chilis breit? Freund oder Feind? ;) --Carstor|?|ʘ| 17:02, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nee, nee. Keine Käfer. Das sind Wanzenlarven. Kriegst Du nicht evtl. ein größeres Foto hin, dann kann ich Dir vielleicht sogar sagen, was für Wanzen das sind... Doc Taxon Discussion 17:09, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Urghs, wahrscheinlich eher nicht. Das ist alles, was ich ohne Makro hinbekomme. --Carstor|?|ʘ| 17:28, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hmm und die Frage ist jetzt, wie bekommt man die wieder weg ;-). --chb 17:51, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Unbekannter Pilz

Hallo zusammen,

in meinem Garten (Baden-Württemberg) fand ich an einem Stumpf einer abgesägten Birke den hier abgebildeten Pilz. Um was handelt es sich da?

Danke --AngMo 21:44, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe spontan an Schleimpilze gedacht, und siehe da ... -- Olaf Studt 22:11, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
genau, die Gelbe Lohblüte (Fulico septica); ziemlich häufig auf faulendem holz. gibts auch in einer rötlichen variante. Scops 22:15, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schafgarbe

Hallo zusammen. Ich bin bei dieser Pflanze etwas unschlüssig. Ich komme beim Bestimmen stets auf Achillea millefolium. Allerdings sind die Kronblätter meiner Pflanze kräftig rot-violett und nicht weiß oder blass rosa, wie es in den meisten Quellen aufgeführt wird (Gemeine Schafgarbe, floraweb.de). Ist es nun eine gemeine Schafgarbe mit stark ausgeprägter Färbung oder am Ende doch was anderes ? (Gefunden in Ackerflur bei Bocholt, Westmünsterland) Grüße,--Joadoor 15:21, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es gibt purpurrote Gartenformen der Gemeinen Schafgarbe, und die stammen ja wohl aus selektierten Wildexemplaren. Relativ häufig findet man ja rosa Wildpflanzen, und vielleicht entsteht aus der Kreuzung von zwei rosafarbenen ein kleiner Anteil roter Exemplare. -- Olaf Studt 22:08, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Achillea millefolium ist sehr formenreich. Lt. Angaben im "Rothmaler" können die Zungenblüten, weiß, rosa oder (selten) dunkelrosa bis purpurn gefärbt sein.--Fornax 10:05, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Krautiges am Wegesrand

Sicher ganz einfach, aber unsereiner hat nu gar keine Ahnung. -- Smial 17:51, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Na ja, einfach ist immer relativ ;-) Aber das ist Malva moschata (Moschus-Malve).--Fornax 18:02, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sorry, hatte ganz vergessen, den genauen Standort anzugeben, Nähe Unna, NRW. Reicht die Qualität und die Relevanz um das Bild in die Artikelgalerie einzufügen? Immerhin sind Knospen drauf, auf den anderen Fotos nicht. -- Smial 19:48, 19. Jun. 2007 (CEST) (der sich nicht gleich beim möglicherweise ersten Beitrag ungebührlich bei den Biologen aufführen möchte)[Beantworten]

Korsika Flora

Servus, Alle Jahre wieder ;) Leider war das Wetter extrem schlecht und das Makro hab ich fast nie ausgepackt. Vielleicht kann mir wer bei der Bestimmung helfen. Danke mfg --Tigerente 18:47, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Käfer = Blutzikade?

Unbekannter Käfer, der wie eine Blutzikade (Artikel des Tages 19. Juni 2007) aussieht, aber...? Aufgenommen in Südhessen, am 16. Juni 2007.--Kuebi 21:18, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das sollte eigentliche Clytra laeviuscula, der Ameisen-Sackkäfer sein. Es gibt allerdings ein paar ähnliche Arten. --Mbc 21:27, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Stimmt! Der Bild:Clytra laeviuscula_20050708_826.jpg sieht ihm sehr ähnlich.--Kuebi 22:42, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
ja, das ist wohl die richtige art. die ähnliche art hat nicht so ausgedehnte schwarze flecken auf den deckflügeln. --KulacFragen? 01:09, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch mehr Teichtiere

Hallo allerseits, hier noch mehr Bilder von Tieren im und am Teich und meine Vermutungen.

  • Die Larve liegt waagrecht an der Wasseroberfläche (daher keine Culex) und ist grünlich. Laut "Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher" (15.Aufl.) passt das zu Anopheles. Wenn keiner widerspricht...
  • Zur Puppe: Der dicke Knubbel ist ca. 2 mm lang. Oben rechts kann man schon ein Facettenauge und die Mundwerkzeuge erkennen. Von den Atemröhren her hätte ich zwar eher Culex getippt, aber wenn die Puppe an der Wasseroberfläche hängt, dann sind die Brustsegmente eher waagrecht, was laut besagtem Buch bedeutet, dass es sich um Anopheles handelt. Was mich allerdings wundert: Im Teich sind sehr viel mehr Culex-Larven als Anopheles-Larven, aber bisher habe ich noch keine Puppe gefunden, die nach dieser Beschreibung zu Culex gehört. Eines der Viecher ist mittlerweile im Marmeladenglas geschlüpft: das Erwachsene Tier ist am Rumpf eher gebogen (und nicht gerade), was wiederum für Culex sprechen würde. Kann jemand sachdienliche Hinweise geben?
  • Ein recht deutliches Gesumme wird durch die vielen Bienen verursacht, die am Teich zum trinken kommen. Allerdings saugen sie lieber zwischen den Sandkörnern als direkt ans Ufer zu gehen. Ist das eine Honigbiene? Die hätte ich mir eigentlich etwas gelber vorgestellt.
  • Kurz nach Teichflutung hatten wir ein paar Tage Besuch von einem Rückenschwimmer. Anscheinend war's ein Weibchen, denn jetzt, 3 Wochen später, haben wir etliche von diesen Tierchen hier, also wohl juvenile Rückenschwimmer. Irgendwelche Einwände?
  • Bei der Schnecke wird es sich wohl um eine junge Spitzschlammschnecke (Lymnea stagnalis) handeln, die mit Wasserpflanzen oder die Impfung mit Weiherwasser mitgekommen ist. Einwände? Gehäusellänge knapp ein cm.
  • Die Wanze hat nicht wirklich was mit dem Teich zu tun. Sie hat sich auf dem Bino ausgeruht, dass ich auf der Terrasse stehen hatte, also hab ich sie auch fotografiert. Beide Bilder sind vom gleichen Tier. Da hab ich nun so gar keine Ahnung, was das sein könnte.

Danke für Hilfe, --Dietzel65 20:18, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Jetzt hast du endlich das Buch und die Fragerei geht trotzdem weiter ;-) Die Anopheles-Larve scheint mir auch ziemlich eindeutig zu sein. Bei der Puppe bin ich mir nicht so sicher. Nur aus der momentan beobachteten Haltung im Wasser die Gattung zu schließen, ist wohl etwas gewagt. Die von dir geschilderten Umstände sprächen ja doch eher für eine Culex-Puppe. Ich bin zwar gerade bei Mücken äußerst beliebt (nur Bremsen sind zur Zeit noch anhänglicher...), umgekehrt aber kein Experte für die Viecher. Bei der Schnecke habe ich Zweifel bezüglich Spitzschlammschnecke - deren Gehäuse sieht auch in der Jugend schon länglicher und spitzer aus. Es dürfte wohl irgendeine andere Schlammschneckenart (Fam. Lymnaeidae) sein. -- Fice 23:24, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Vollständigkeit halber sei nachgetragen, dass ich auf Commons darauf hingwiesen wurde, dass das Gehäuse dieser Schnecke linksgängig ist. Demnach handelt es sich um eine Blasenschnecke, in diesem Fall um Physa acuta oder Physella heterostropha, die aber anscheinend von manchen Authoren auch als eine Art angesehen werden. --Dietzel65 22:19, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Seefrosch oder Teichfrosch?

Ist das nun ein Seefrosch oder ein Teichfrosch (ein „hybridogenetischer Hybrid“, wie ich soeben gelernt habe)? Sein Lebensraum ist jedenfalls ein kleiner künstlicher Teich.--Kuebi 21:30, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ohne Benutzer:Fice vorgreifen zu wollen: Nähere Angaben zum Fundort (Ort) und Umgebung (Siedlungen, Gewässer in der Umgebung?) sind immer und auch hier wichtig. -Accipiter 22:30, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Auch eine ungefähre Größe wäre hilfreich ... Gruß,--Joadoor 15:18, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kein Problem: ca. 10 cm lang und in Gelnhausen-Altenhasslau (Hessen, am Rande des Spessarts) in einem künstlich angelegten Teich vor einer Schule von 3 m² Fläche.--Kuebi 17:24, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Rein äußerlich ist das Tier nicht hundertprozentig sicher zuzuordnen, da fast alle wichtigen morphologischen Unterscheidungsmerkmale auf dem Foto nicht klar sichtbar sind. Die sonstigen Umstände (Verbreitungsgebiet, Fundort/Biotop) sprechen aber eindeutig für einen Teichfrosch (mit ein paar Seefroschgenen...). Der Seefrosch kommt laut Herpetofauna Deutschlands im Raum Gelnhausen wohl auch gar nicht vor, sondern beschränkt sich in der Region ausschließlich auf den unmittelbaren Mainverlauf (und da auch nur sporadisch). Teichfrösche kommen dagegen in fast jedem Gewässer vor. Wobei man bei Schulteichen natürlich nie genau weiß, auf welchem Weg die Tiere dorthin gelangt sind. -- Fice 23:41, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Fliege

Ich habe seit einiger Zeit in der Wohnung diese kleinen Fliegen. Sie sind sehr klein. Vielleicht gerade mal einen Millimeter. Sie sitzen oft nur einfach herum und lassen sich nicht stören. Manchmal laufen sie aber auch wild herum. Wenn das Bild hier von Interesse ist, lade ich es natürlich hoch. --Raupach 23:36, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

guckst du hier: Schmetterlingsmücken lg, --KulacFragen? 23:54, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schwarzer Käfer

Da ist mir wieder einmal ein schwarzer Käfer über den Weg gelaufen und ich habe keine Ahnung, wie der heißt. Wer kennt ihn? Größe ca. 15mm, gefunden Anfang Juni in St. Martha, Obersteiermark, irgendwo zwischen Kuhstall und Wiese. LG Untilone 11:13, 15. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

anders als bei bienen ists hier leichter...das ist ziemlich sicher ein Schwarzer Schneckenjäger (Phosphuga atrata)Flachstreifiger Aaskäfer (Silpha obscura)--KulacFragen? 14:02, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Großes Dankeschön!!! Hoffentlich wird Dir meine "Käfermania" nicht lästig, ich bin nämlich schon wieder zwei komischen Exemplaren begegnet und habe keine Ahnung, wie man diese Tierchen bestimmt. Herzlichst Untilone 20:49, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
immer nur her damit, es macht doch spaß :-) gut geht die bestimmung bei schmetterlingen und käfern, alle anderen insekten werden schwieriger. lg, --KulacFragen? 21:03, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

so schnell kann man sich irren...nach nachfrage bei siga als silpha obscura identifiziert...sorry! mal sehen, ob sich da ein artikel schreiben lässt. --KulacFragen? 23:52, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schon umbenannt in meiner Käfersammlung, freue mich auf den Artikel. Liebe Grüße, auch an siga von Untilone 19:33, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
schon längst fertig: Flachstreifiger Aaskäfer --KulacFragen? 23:58, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gerade habe ich mir eine Viertelstunde die Bilder von Schwarzer Schneckenjäger und von Flachstreifiger Aaskäfer angeschaut, da staunt der Laie, wie man soche Käfer auseinanderkennt! Übrigens, die Bildüberschrift beim "Aaskäfer" ist noch immer "Schneckenjäger" und ich will gar nicht probieren, in Deinem Artikel herumzumurksen. Bis zum nächsten Insekt! Untilone 09:59, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
danke, das hatte ich vergessen auszubessern. --KulacFragen? 11:37, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

So was wie eine nordamerikanische Heidelbeere?

Ich habe heute wieder diese Pflanze um die Ecke unserer neuen Wohnung entdeckt. Meine Kinder würden die Früchte gerne essen, deshalb liegt mir viel an einer kompetenten Bestimmung. Die Pflanze erinnert sehr an die Kulturheidelbeere im Garten meines Schwiegervaters. Die Früchte sind zart aromatisch, süß. Zuerst sind sie innen weiß, später rot. Der Busch wird ca. 1 1/2 bis 2 m hoch und trägt erste reife Früchte am 13. Juni 2006. Auf Anfrage kann ich auch noch die Frühlingsbilder hochladen.

Ich würde gerne mehr über die Pflanze wissen, bisher habe ich nur ähnliche Pflanzen gesehen. In den Katalogen der Landschaftsarchitekten steht leider nichts über die Giftigkeit. Landschaftsarchitekten sagen zu der Pflanze häufiger "Felsenbirne", aber das ist glaube ich eine Verwechslung. Vielen Dank --FTH DISK 17:10, 13. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich kann keine schlagenden Argumente liefern, aber die Blätter erscheinen mir für eine Art der Heidelbeeren doch sehr groß und langstielig, und die Früchte mit den langen Kelchblättern sehen mehr nach Apfelfrucht als nach unterständiger Beere aus. Unter Felsenbirnen haben wir außer ein paar nicht näher bestimmten Bildern (vermutl. A. laevis mit noch nicht vollreifen Früchten) und der europäischen echten Felsenbirne nur die Erlenblättrige Felsenbirne zu bieten, aber da sehe ich schon eine Ähnlichkeit. Die am meisten als Ziergehölz angepflanzte A. laevis zeigt übrigens eine auffällige orange Herbstfärbung. -- Olaf Studt 13:43, 14. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich erkenne die Pflanze aus Vorgärten hier in der Gegend. Felsenbirne scheint gar nicht so verkehrt zu sein. Googeln mit "Amelanchier lamarckii" führt z.B. nach hier und hier, das passt doch ganz gut. Ob's essbar ist weiss ich nicht, aber mit dem Artnamen müsste sich das ja rausfinden lassen. --Dietzel65 16:40, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jau, Felsenbirne. --...bRUMMfUß! 17:06, 17. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist die überall angepflanzte mit der orange Herbstfärbung (A. canadensis horticultivatorum) jetzt nicht A. laevis, sondern A. lamarckii? Auf jeden Fall ist sie essbar und lecker. -- Olaf Studt 22:32, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Du sagst es. Es kämen hier (da übliche Baumschulenware) nur die Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii; die wird schon seit Jahrzehnten im Gartenhandel fälschlich als A. canadensis verschachert, obwohl es letztere Art auch gibt, nur praktisch nicht in Kultur) und die Kahle Felsenbirne (Amelanchier laevis) in Frage. Da bei den fotografierten Früchten die von der Blüte übriggebliebenen Kelchblätter nicht zurückgeschlagen sind, sondern aufrecht wie ein Krönchen aufsitzen, ist dies die Kupfer-Felsenbirne. Schmeckt sehr lecker und ist völlig unbedenklich zu genießen. Praktisch, solange das der Nachbar noch nicht weiß...--JFKCom 19:53, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kommt spät, aber Danke für die Antwort. ;-)--MfG: --FTH DISK 18:51, 22. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]


In meinem Garten wächst der Strauch unter "Amelanchier ovalis", "Gemeine Felsenbirne". Bei dieser Art sind die Blätter sehr gedrungen, also nicht viel länger als breit. Die Früchte (blauschwarz, bereift) schmecken sehr gut, ein bisschen wie Heidelbeeren. MfG bertle

Eine Fichte

Hallo! Ich hab eine Fichte fotografiert, bin gerade aber nicht ganz sicher, welche es denn ist. Ich vermute ja eine Form der Stech-Fichte Picea pungens. 'Glauca' vielleicht? Das Bild ist aus dem Mai, nur die "jüngsten" Triebe hatten solch weiße Blätter. Alte hingegen waren so dunkel-blau-grün, wie auch am Rande erkennbar. Und man kann das Weiße abreiben... übrig bleibt dann die dunkle Färbung. Meine Literatur hilft mir leider nicht weiter. Danke für Hinweise! --TP12 Ћ 21:29, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Für 'glauca' scheint es mir untypisch, obwohl ich keine andere kenne, die annähernd in Frage käme. Hast du nicht noch andere Fotos? --...bRUMMfUß! 23:41, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, leider nicht. --TP12 Ћ 20:32, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das ist ganz sicher eine Picea pungens. Welche Form, läßt sich aber schwer sagen. Für 'Glauca' kommen mir die frischen Nadeln schon arg ins Weiße gehend vor. Ich tippe auf 'Hoopsii', die ist dafür bekannt, tendenziell weißer als die 'Glauca' zu sein. Ein Spezialist könnte es vielleicht genauer sagen, da die Sorten sich teilweise in der Rindenfärbung der jungen Triebe unterscheiden.--JFKCom 19:33, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke. Mal sehn, ob ich eventuell noch was finde... --TP12 Ћ 20:32, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Omocestus Viridulus?

Ist das ein Omocestus Viridulus (Bunter Grashüpfer) den ich da fotografiert habe? -- JuliusR 23:27, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

es spricht vieles für Omocestus Viridulus, vor allem der geknickte Seitenkiel des Halsschildes. aber das ist ganz und gar nicht mein gebiet, deswegen würd ich das, sollte sonst niemand antworten, ins entomologieforum ([4]) einstellen. lg, --KulacFragen? 01:05, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Okay. Ich warte mal noch auf Antworten. --JuliusR

Möchtegern-Bonsai

Ich bin zufällig in den Besitz dieses kleinen, leicht jämmerlich wirkenden Bäumchens, in einem viel zu kleinen Blumentopf gekommen und habe leider keine Ahnung, was genau das ist. Markant sind insbesondere die leicht getigert wirkenden Äste und die roten Blattspitzen.

Hat jemand eine Idee? --Larf 16:08, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

auch ich hab solch eine "Holzpflanze", es ist kein richtiger Bonsai, es wächst sehr langsam, verbraucht viel Wasser, zeigt andererseits aber auch keine Welke(!), ziemlich monopodial, man kann es kaum zum Verzweigen bekommen, aber den Namen suche ich ebenfalls.... Grüße --RalfDA 17:15, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Raupe mit Mimikry in Florianópolis

Im April 2007 krabbelte diese Raupe durch meinen Garten. Nachdem ich sie auf meine Havaiana gelotst hatte, neigte sie ihren Kopf (unten klein und braun-schwarz) und glotzte mich mit großen "Kulleraugen" an. Die Raupe hat ungefähr die Länge meines Daumens, der "Pseudekopf" einen Durchmesser von ca. 2,5 cm. Ich möchte dieses Foto eigentlich auf die Seite des Artikels Mimikry stellen; dafür wäre es aber schon gut, den Namen des Tieres zu kennen. Freundliche Grüße, Kolonist 22:25, 14. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ganz weit aus dem Fenster gelehnt: Das dürfte die Raupe eines Schwärmers Sphingidae sein, Arten mit ähnlichen Augenflecken gibt's auch in Europa, z. B. Mittlerer Weinschwärmer. Aber dann wird's auch schon schwierig. Am besten noch mehr Fotos einstellen, (vor allem Aufnahmen von der Seite und von oben) und warten bis Benutzer:Kulac vorbeischaut. Vielleicht kennt der Kenner der Schwärmer Südamerikas, die weiterhelfen können. -Accipiter 22:53, 14. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe noch ein zweites Foto gefunden. Kolonist 23:48, 14. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neben den Schwärmern dürften auch die Papilionidae und dort die Gattung Papilio einen Blick wert sein. Siehe z. B. hier, hier oder hier. Ich habe allerdings bei der Suche keine passende Raupe gefunden. --olei 01:18, 15. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Deine sehen eigentlich sogar besser aus, besonders die zweite (leider nicht näher bestimmte) Raupe. Spannendes Beispiel für Konvergenz, ich wusste nicht, dass dieses Mimikry bei Schmetterlingen mehrfach entstanden ist. Grüße, -Accipiter 11:01, 15. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gegen die Diagnose Schwärmer spricht ja wohl das völlige Fehlen des Analhorns, aber in der Biologie gilt ja: Keine Regel ohne Ausnahme -- Olaf Studt 22:20, 18. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

ich hätt ja auf den ersten blick auch schwärmer gesagt, aber das fehlen des analhorns ist sehr einschlägig. zumindest ein stummel muss da sein. wird wohl doch ein ritterfalter sein, aber leider reicht mein wissen diesbezüglich nicht bis nach südamerika. ich kenne auch niemanden, der das vielleicht wissen könnte, ich weiß nur dass im lepiforum ([5]) mal ein imago eines südamerikanischen ritterfalters erfolgreich bestimmt werden konnte. also bevor man nichts versucht, könnte mans da probieren...und beim nächsten mal die raupe bis zum falter durchzüchten, dann wirds einfacher :-) lg, --KulacFragen? 13:54, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Na gut, dann melde ich mich in einem Jahr nochmal. ;-) Kolonist 15:32, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Biene

Dass es eine Biene (auf einer Brombeerblüte) ist, das kann ich gerade noch selbst bestimmen. Aber welche Familie oder gar Gattung natürlich nicht. Ort und Datum siehe Goldfliege. Ja, die neue Optik war heute endlich im Einsatz.--Kuebi 17:54, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die sieht auf den ersten Blick schon wie eine meiner Honigbienen aus, ist aber etwas schlanker und im Vergleich zur Blütengröße deutlich kleiner, siehe [6]. Deshalb ist's eine Wildbiene, z.B. aus der Gattung der Seidenbienen (Colletes). Die sehen, bis auf ihre Größe, wie Honigbienen aus. Allerdings spezialisieren sich viele Wildbienenarten auf einzelne Pflanzen oder Pflanzen-Familien. Bei der häufig vorkommenden Gemeinen Seidenbiene sind dies Korbblütengewächse und keine Rosengewächse. Ich empfehle zur genauen Bestimmung von Art und Geschlecht das Entomologie-Forum. Dort gibt es hierfür ausgesprochen gute Spezialisten. --MikePhobos 08:00, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und ich dachte schon, dass das eine „versklavte“ Honigbiene wäre. Bei Wildbiene passt das Bild schon mal rein. Hätte nicht gedacht, dass Bienen so wählerisch / spezialisiert sein können. Danke für den Tipp mit dem Forum.--Kuebi 15:08, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Goldfliege

Nur zur Absicherung, bevor ich das falsche Tier in den richtigen Artikel (oder umgekehrt) stelle. Fotografiert heute um ca. 16:30 Uhr in Bensheim (Südhessen).--Kuebi 17:41, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

mit deinem neuen objektiv fahrst du aber schwierige brocken auf...:-) gattung Lucilia stimmt aller wahrscheinlichkeit nach, arten zu unterscheiden ist schwer. vielleicht kann dir das dipteraforum helfen: ([7]) lg, --KulacFragen? 11:47, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tipp!--Kuebi 15:04, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Calliphora 77.133.2.6 21:45, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Unbekannte Pflanzen

Kennt jemand folgende Pflanzen? Fundort Rimberg (Hessen), Höhe c.a. 500m.


Vermutung für die Bilder 1, 2, 4, 5: Echter Wurmfarn (Dryopteris filix-mas) Neon02 15:56, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bild 3: Atrichum undulatum fabelfroh 16:05, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bild 6,8: ich denke das ist Melica uniflora. Warum gibts dazu keinen Artikel? fabelfroh 16:11, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Niederländer haben einen: nl:Eenbloemig parelgras --Rosenzweig δ 12:58, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dryopteris filix-mas stimmt. Bild 9 ist das Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis). --Franz Xaver 16:34, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Spielerei

Heute Nachmittag auf Balkonien krabbelte dieses Mini-Tierchen - 0.6mm!- über ein Blatt Papier und ich versuchte das Makro meiner kleinen Kamera so weit wie möglich auszureizen. Ich erwarte keinesfalls, dass man das Insekt identifizieren kann, aber vielleicht erkennt der Fachmann, ob das ein Käfer ist oder ein Floh oder oder.... Herzlichst Untilone 20:26, 22. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Weder ein Käfer, noch ein Floh, sondern die junge Nymphe einer Wanze (Heteroptera). Dann wird's schwierig, die Bestimmung von Wanzen anhand kleiner Nymphen ist nur was für freaks. Vermutlich ist das adulte Tier aber rot und schwarz ;-). Wenn sich hier sonst keiner meldet, mal im Entomoforum nachfragen. Grüße -Accipiter 13:06, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Toll, ich staune, dass man bei so einem Bildchen noch so viel erkennen kann! Heuer gab es im Frühjahr in unserer Gegend ziemlich häufig die Gemeine Feuerwanze, könnte vorgestern der Sturm diese Nymphe aus den Bäumen hergeweht haben? Vielen Dank! Untilone 13:39, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
ich habe zuerst auch an eine die nymphe einer gemeinen feuerwanze gedacht. ich kenn sie nur, wenn sie schon etwas größer sind, da sehen sie dann geringfügig anders aus, aber wenn sie so klein war, könnte das vielleicht passen. --KulacFragen? 13:46, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Winzig war das Tierchen jedenfalls und wenn es mir nicht direkt vor den Bleistift gelaufen wäre, hätte ich es nicht gesehen. Ich habe jetzt das "F" auf dem Blatt Papier nochmals vermessen, es ist ca 1.4mm hoch, -genauer geht es ohne Schublehre nicht :-( . Misst man bei Insekten eigentlich nur die Körperlänge oder auch Fühler und Beine? Herzlichst Untilone 20:28, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Herbsturlaub 2005

Hallo! Während meines Herbsturlaubs im Chiemgau 2005 habe ich diverse Amphibien fotografiert, welche ich nicht eindeutig bestimmen kann. Ich bitte daher um Mithilfe.

Das erste Bild wurde an einem See (Falkensee afaik) in der Nähe von Inzell aufgenommen. Das zweite Bild habe ich im Egerndacher Filz (ca. 500-520m NN) bei Staudach-Egerndach geschossen. Das dritte Foto entstand an einem Temporärgewässer seitlich eines Forstweges beim Aufstieg zum Zinnkopf bei Ruhpolding auf ca. 800-900m NN. Bei letzterem Bild tippe ich auf eine Gelbbauchunke. Einer der beiden Frösche müsste ein Moorfrosch sein. Ich weiß nur nicht, welcher von beiden es ist; vielleicht auch beide? ChrisWoehlk 11:40, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Frosch bei Inzell ist eindeutig ein Grasfrosch-Männchen (beachte die stumpf nach unten abgeschrägte Schnauze! Männchen wegen der muskulösen Vorderarme). Es deutet sich zwar eine Rückenlinie an (ähnlich wie bei vielen Moorfröschen), aber in dieser schwachen Ausprägung haben das auch manche Grasfrösche. Den Frosch bei Staudach würde ich ebenfalls als Grasfrosch-Männchen einordnen, wenn auch aus der Perspektive nicht so gut zu erkennen (beachte aber - in Abgrenzung zu einem auch denkbaren Springfrosch - u. a. die sich im Schulterbereich annähernden Rückendrüsenleisten!). Moorfrösche sind in der ganzen Region außerdem wohl überhaupt nicht vorhanden. Die beiden Bilder veranschaulichen, wie unterschiedlich ein Grasfrosch aussehen kann. Die Unke ist tatsächlich eine Gelbbauchunke in einem typischen Habitat. -- Fice 12:58, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke! - ChrisWoehlk 14:29, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Unbekannte Bahndammgewächse

Gibt es eigentlich eine Seite, auf der diese Wildgewächse mal im Überblick zu sehen sind? So weiß ich nicht, wo ich im Vorfeld mal suchen sollte. Dachte da so an Pflanzen an Bahndämmen o.ä. -- Olbertz

Nee, da muss man sich schon systematisch rantasten (oder eben erstmal hier fragen ;-). Schon mal die Ansagen der Gattungen: Bild 1 ist ein Steinklee (Melilotus). Da gibt es mehrere gelbblühende Arten und ich zweifele, ob die genaue Artbestimmung anhand des Fotos machbar ist. Bild 2 zeigt eine Platterbse (Lathyrus) - vermutlich die Wald-Platterbse (L. sylvestris). Das sollte aber nochmal jemand bestätigen. -- Fice 00:58, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zumindest Melilotus dentatus (der nur an Salzstellen wächst) und M. indicus haben ganz andere Blätter. Bleiben nur noch M. altissimus und M. officinalis, wobei ich wegen des Habitus zu letzterem tendiere. Beide Arten wachsen aber an sehr ähnlichen Standorten, so dass auch die andere Art nicht ausgeschlossen werden kann. Eine Makroaufnahme einer Blüte wäre da hilfreich. fabelfroh 07:00, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Statt Pflanzen an Bahndämmen müßte es dann Ruderalstandorte heißen. Aber ich stimme Fice zu, es gibt wohl keine außschließlichen Planzen für solche Lebensräume, so dass nur eine systematische Vorgehensweise zum Ziel führen kann. --Botaurus stellaris 01:18, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es gibt da zahlreiche "Pflanzenführer" für 10-15 EUR käuflich zu erwerben, wo die häufigsten Pflanzen abgebildet sind. Das ist zum Einstieg sicher nicht schlecht. fabelfroh 07:00, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Leinblatt / Bergflachs

Servus, Bei dieser Thesium-Art war ich mit bezüglich Thesium alpinum sicher, nun gibts da aber Blüten mit fünf-zipfeligen Perigon, womit auch Thesium pyrenaicum subsp. alpestre in Frage kommt. Die Frage ist nun Blütenstand einseitswendig oder allseitswändig. Was meint ihr? Danke mfg --Tigerente 22:31, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das ist für mich eindeutig Thesium alpinum. Es kommen schon mal 5-zipfelige Kronblätter vor. Der Blütenstand ist doch wunderbar einseitwendig, auch die Kronblätter sind ganz typisch geformt. Gruß,--Fornax 09:45, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke. mfg --Tigerente 09:50, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Holunder-Knabenkraut

Seruvs, Hab folgende Orchidee gestern auf etwa 2000 Meter auf einem windverblasenen Südgrat in der Prielgruppe / Totes Gebirge (Polstersegge Silberwurz) gesichtet. Halte ich für Holunder-Knabenkraut, wobei in meiner Literatur für Oberösterreich nur ein Standort angegeben ist, der ziemlich weit weg ist. Stimmts? Danke mfg --Tigerente 13:26, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nein, ich halte das für Coeloglossum viride. Grüße --Franz Xaver 15:06, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ebenso. Wäre wohl doch ein total untypischer Standort für D. sambucina. Bei Polstersegge und Silberwurz hätte ich empfohlen, nach Chamorchis alpina zu suchen. --BerndH 16:04, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Chamorchis war auch meine erste Reaktion, zumal das Bild für Coeloglossum auch ein besonders armblütiges Exemplar ist. Aber Chamorchis hat schmälere Blätter - abgesehen vom Rest der sichtbaren Merkmale. --Franz Xaver 16:45, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Servus, danke. Coeloglossum viride hab ich einige gefunden, nur die waren alle dunkler gefärbt. War mir nicht klar, das die Blüten auch so "reingelblich" gefärbt sein können. mfg --Tigerente 17:14, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zwei Schmetterlinge

Folgende zwei Schmetterlinge wurden von mir im Egapark Erfurt (im Tropenhaus) abgelichtet. Wer kann diese bestimmen?--JFKCom 19:23, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo JFKCom, der erste ist vermutlich Parthenos sylvia. Man beachte den Dichroismus der beiden Geschlechter! Viele Grüße, --olei 23:00, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

2. vermutlich papilio memnon ([8]) aber die exoten sind ja nicht grad die leichtest zu bestimmenden... lg, --KulacFragen? 23:03, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke schon mal! Ist die Kombination aus Bildqualität und Bestimmungssicherheit so, dass diese Bilder für die Nachwelt auf Commons gehören?--JFKCom 10:44, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

ich glaub nicht. abgesehen von der fehleranfälligkeit der bestimmung haben wir von beiden arten brauchbare fotos in den commons. lg--KulacFragen? 00:56, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

unbekannter Piepmatz

Küstenseeschwalbe im Prachtkleid

Nach kurzer Nachfrage im Chat waren sich die Biologen nicht 100%ig einig, was das nun sein mag... Der Vogel saß recht friedlich und wenig scheu im Hafen von Tallinn. Bis auf 5 Meter konnte ich mit meiner Knipse an ihn ran, dann hat er doch das Weite gesucht... Besser hab ich es leider nicht. Es ist nicht scharf - aber wenn das ev. ein nicht alltägliches Tier ist, besser als nix. Auffallend war der leuchtend rote Schnabel, das kommt auf diesem Roh-Foto nicht ganz so rüber wie in natur, das könnte ich noch angleichen. --RalfR 20:20, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich war auf jeden Fall bei den Seeschwalben ;) - Küstenseeschwalbe? ... Ist es eigentlich arb peinlich, wenn ich nicht ein Betsimmungsbuch über Vögel im Haus habe? -- Achim Raschka 20:25, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es ist keinesfalls peinlich, ich sehe da nur einen Piepmatz ;) --RalfR 20:33, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Küstenseeschwalbe stimmt schon. Könnte als "Küstenseeschwalbe im Prachtkleid" (mit Ort und Datum bitte) auch in die commons und den Artikel, auch wenn's nicht ganz scharf ist. -Ansonsten: Ist natürlich extrem peinlich! Und hier herrscht ohne beglaubigten Nachweis mindestens eines Bestimmungsbuches für Vögel in neuerer Auflage natürlich Editierverbot, aber für verdiente Mitarbeiter machen wir auch mal Ausnahmen...;-) Grüße, Accipiter 20:40, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es neu hochgeladen mit dem empfohlenen Dateinamen und lösche den "unbekannten Piepmatz" - wo immer der dann eingebaut werden sollte, entscheidet ihr Biologen bitte selbst. --RalfR 21:12, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Flussjungfer?

Diese Libelle halte ich für eine Flussjungfer. Bei der Art bin ich mir nicht so sicher. Die „Zange“ am Hinterleib könnte auf eine der Zangenlibellen hindeuten, vielleicht die Kleine Zangenlibelle? Für eine Großlibelle war sie ziemlich klein. Die Fotos habe ich heute am Ufer der Jagst in Dörzbach-Hohebach aufgenommen. --Rosenzweig δ 20:10, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kleine Zangenlibelle ist vollkommen richtig - hier: ein Männchen. Toller Fund (eine in Deutschland stark gefährdete Art)! Ersetze ruhig das Foto in der Taxobox des Artikels durch eines deiner Bilder, da eindeutig besser. -- Gruß, Fice 22:16, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
OK, danke für die Bestimmung. Vier Bilder sind auf Commons, eins davon in der Taxobox. Viele Grüße --Rosenzweig δ 23:03, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wer

... ist eigentlich dieser hungrige Kamerad, der sich gerade über meine Blumen hermacht? --Lung (?) 15:51, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die üblichen Fragen: Wo und wann in welchem Lebensraum aufgenommen? Angaben zur Futterpflanze und zur Größe des Tieres wären sehr hilfreich, schließlich auch weitere Aufnahmen, falls vorhanden. -Accipiter 17:16, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Foto entstand gestern in (m)einem schleswig-holsteinischen Garten. Der ca. 3-4 cm lange grüne Übeltäter knabbert an den Blättern einer Engelstrompete. --Lung (?) 17:24, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Welche Symptome traten nach dem Genuss der Pflanze auf? Halluzinierte das Tier? --...bRUMMfUß! 00:40, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sieht es so aus? --Lung (?) 03:14, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Evtl. Spannerraupe? --Lung (?) 03:25, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
nein, spannerraupen haben nur ein bauchbeinpaar und den nachschieber, am bild erkennt man eindeutig, dass zumindest 2 bauchbeinpaare vorhanden sind. das ist die raupe eines eulenfalters, was die bestimmung leider nicht leicht macht, da es hier sehr viele in frage kommenden arten gibt. die ungewöhnliche futterpflanze könnte zu einem ergebnis führen, ich hab aber zur zeit zu wenig zeit, zu recherchieren. wenn du ungeduldig bist (und für den fall, dass ich nix rausbekomm): das lepiforum ([9]) bekommt die art sicher raus. lg, --KulacFragen? 13:52, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Käfer im Ith

Diesen Käfer [10] [11] [12] habe ich heute im Ith fotografieren können. Leider war das Tier sehr unruhig, so dass die Aufnahmen nicht sehr scharf geworden sind. Die Raster auf den Fotos sind 5 mm. --Ruestz 18:23, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

gibt 3 arten der gattung der Pinselkäfer (Trichius), die da in frage kommen würden. Gebänderter Pinselkäfer z.b. wär möglich. lg, --KulacFragen? 18:35, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]


Ok, Danke für die Bestimmung. Gruß --Ruestz 20:58, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Lebewesen-Treffen Helgoland

Beim Lebewesen-Treffen waren leider nicht genügend Fachleute, um alle Lebewesen-Gruppen hinreichend zu bestimmen. Besonders Algen haben wir da einige. Ort: Düne (Insel) neben Helgoland, die ersten in einem abgetrennten Bereich an der Küste, die übrigen angeschwemmt, wohl von den Felsen bei Helgoland.

Dann gibt es noch eine Qualle, einen Tausenfüssler; und einen Süßwasserfisch in einem Teich in der Mitte von Düne. Das Photo ist schlecht, ich würde auf Karpfen tippen. Griensteidl 22:23, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Aber auch ein paar Pflanzen hätten wir da noch:

Denis Barthel 22:32, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

unbekannter Besucher der Kieler Woche

Diese ?Möwe? hab ich im Kieler Hafen fotografiert: Bei den vorhandenen Möwenfotos hab ich nichts passsendes entdeckt. --Jom Klönsnack? 13:55, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Silbermöwe, Jungvogel würde ich sagen. Auf den Commons gibt es noch wesentlich mehr Bilder als im deutschen Artikel, da sind dann auch einjährige Jungvögel dabei. --LC 14:41, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Silbermöwe im 1. Sommer, also im 2ten Kalenderjahr, also geboren 2006. Die meisten Silbermöwen auf den commons sind korrekt bestimmt, die Altersangaben dort stimmen aber oft nicht. Da sich bei den Großmöwen systematisch einiges getan hat, dieses Foto bitte mit Altersangabe, Ort und Datum auf die commons hochladen. Grüße, -Accipiter 19:38, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mach ich(danke für die Bestimmung) --20:06, 25. Jun. 2007 (CEST)
1. Sommer ist richtig! Aber "geboren"?!!! Nee, "geschlüpft" würde ich sagen, oder? Doc Taxon Discussion 20:19, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

rote Tierchen

Was für Tierchen sind das? Gemeine Feuerwanze? oder kommen noch andere in Frage? --Wiki999 14:05, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

An der Zeichnung unverwechselbar! Das sind Pyrrhocoris apterus, Gemeine Feuerwanzen. Doc Taxon Discussion 20:23, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch ein paar Bilder

Da das ja heute schon hervorragend mit dem Bestimmen funktioniert hat: Hier gleich noch einige mir unbekannte Lebewesen.

Das erste Bild wurde am Gipfel des Zinnkopf bei Ruhpolding in 1220m NN aufgenommen und zeigt eine mir unbekannte Spinne. Die zweite Aufnahme stammt aus dem "Zauberwald" am Hintersee/Ramsau, Bayern. Der zu sehende Pilz ist mir nicht bekannt. Ist auf dem dritten Bild Akelei zu sehen? Das Foto habe ich im Juni 2006 in der Nähe der Entenlochklamm (Tiroler Achen) am Rande eines Forstweges geschossen. Welche Pflanze auf Bild 4 zu sehen ist, kann ich nicht mal erahnen. Jedenfalls stach sie beim Spaziergang um den Hintersee sofort ins Auge. Könnte es sich bei Bild Nr. 5 um eine einheimische Orchideenart handeln? Das Bild wurde auf dem Abstieg vom Hochgern (Chiemgau) ebenfalls am Rand eines Forstweges im Juni 2006, wahrscheinlich schon weit unter 1000m NN, aufgenommen. - ChrisWoehlk 15:31, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also, Botaniker bist du schon mal nicht. Wenn das Denis sieht... . Aber nachdem er dich gründlich zusammengestaucht hat, kann er dir die letzte Pflanze (Bild 5) sicher bestimmen...;-) -Accipiter 15:40, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gut erkannt! :-) Meine Freundin übrigens auch nicht. Die hat mich zu dem Orchideenquatsch überredet. - ChrisWoehlk 16:02, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zuvor kann ich dir schon mal bestätigen, dass Bild 3 eine Akelei (Aquilegia spec.) zeigt (welche genau, und ob Gartenflüchtling oder echte Wildform, kann sicher jemand anders ergänzen). Auf Bild 4 ist eine fruchtende Vierblättrige Einbeere (Paris quadrifolia) zu sehen (auch wenn dein Exemplar ausnahmsweise fünf Blätter hat ;-). Und das letzte - das darf ich vorwegnehmen - ist wirklich keine Orchidee, sondern eine Lilie. Offenbar ein Türkenbund (Lilium martagon). -- Gruß, Fice 16:02, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jetzt kriegt er nicht nur Ärger mit Denis, sondern sicher auch noch mit seiner Freundin... ;-))) -Accipiter 16:07, 23. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jetzt zeichnet Accipiter hier ein Bild von mir, als wäre ich er. Ich stauch hier natürlich niemanden zusammen und erst recht niemanden, der erkannt hat, dass eine Lilie mindestens genauso schön ist wie ein Orchidee :) . Türkenbund ist natürlich richtig, was anderes kommt an solchem Ort ja auch gar nicht in Frage. Gruß, Denis Barthel 01:39, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Spinne könnte zur Gattung Araniella gehören (dagegen spricht aber der Mittelstrich des Vorderkörpers), und da kommen erstmal viele in Frage: [13], vermutete zunächst opisthographa, aber man sollte es auch mit Araniella alpica versuchen, der Freude wegen. Wegen des Mittelstriches könnte es aber auch eine Araneus sein: [14], aber Hinterleib relativ untypisch, evtl. Araneus marmoreus - welche eigentlich selten ist in der Höhe, aber das will nichts heißen. Alle anderen in ME heimischen Araneidae kann man ausschließen. --...bRUMMfUß! 01:13, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Aufgrund dieses Bildes denke ich, dass es die Vierfleckkreuzspinne sein müsste. -ChrisWoehlk 21:21, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hat niemand eine Idee zu der Pilzkolonie? -ChrisWoehlk 21:23, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

große Motte

Diesen Falter habe ich in nicht ganz natürlicher Umgebung aufgenommen, so etwas fliegt abends ja ständig in die Wohnung. Aufgefallen ist er (oder sie) mir durch die ungewöhnliche Größe. Weiß jemand, was das konkret ist, und ist das Foto gut genug fuer den zugehörigen Artikel? --M.J. 21:03, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

das ist ein eulenfalter. ziemlich sicher eine Hausmutter (Noctua pronuba), allerdings bitte ich dich um die einholung einer bestätigung vom lepiforum ([15]), da es da einige ähnliche arten gibt. lg, --KulacFragen? 21:55, 21. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es wurde bestaetigt [16] --M.J. 18:58, 27. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Lila blühende Pflanze

Hallo, welche etwa 50 cm hohe Pflanze habe ich hier Anfang Mai an einem Waldrand in der Nähe von Zwickau fotografiert? -- aka 19:40, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo aka, Einjähriges Silberblatt ist das. Falls dich der Name wundert, vergleiche mal das spätere Stadium. -- Gruß, Fice 20:00, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank. -- Gruß, aka 19:28, 27. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Weitere Käfer

Das "herzige" Exemplar kreuzte meinen Weg bei einer Wanderung am Fuß des Reiting (Obersteiermark) in etwa 900m Seehöhe. Größe ca.10mm, die Zeichnung fiel mir erst bei der Betrachtung der Bilder auf dem Monitor auf.

Am Rande eines Schwimmbeckens in Niklasdorf (auch Obersteiermark) wollte ich eine kleine glänzende Perle aufheben und plötzlich hatte sie sechs Beine! Größe ca. 6mm, Oberseite schimmert violett bis blau (kommt auf dem Bild nicht ganz zur Geltung), die Unterseite ist leuchtend blau. Selten dürfte keiner von beiden sein, aber wie heißen die Tierchen?

Übrigens habe ich aus Versehen ein nicht so gutes Bild hochgeladen, wie kann man so was wieder löschen? Herzlichst Untilone 21:27, 19. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

diesmal frag ich nach, bevor ich was sicheres hier herschreib darum alles nur unter vorbehalt, aber der erste ist ein weichkäfer, ziemlich sicher Cantharis rustica, der zweite ist ein blattkäfer der wahrscheinlich schwierig wird. könnte Chrysolina sturmi sein. das schlechte bild heißt Bild:Käfer-Niklasdorf1.JPG? wenn ja, dann kann ichs dir schnell löschen. lg, --KulacFragen? 01:16, 20. Jun. 2007 (CEST) Stimmt genau, vielen Dank![Beantworten]
Für Chrysolina sturmi spräche auch die Futterpflanze, direkt nebenan gibt es leider Unmengen von Kratzdisteln. Herzlichst Untilone 10:25, 20. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

so, siga hat mir die beiden arten bestätigt. der erste ist nicht ganz 100%ig sicher, aber so sicher, dass wirs annehmen können. lg, --KulacFragen? 13:18, 28. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Fein, danke euch beiden! Bei Cantharis rustica werde ich mich bei den nächsten Wanderungen noch um ein paar bessere Bilder bemühen -versprechen kann ich natürlich nichts. Herzlichst Untilone 08:55, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch eine Libelle - diesmal aus Japan

Diese Libelle habe ich auf der Insel Miyajima bei Hiroshima in Japan aufgenommen. Geschätzte Länge ca. 7-8cm. Ich habe sie an einer Hauswand aufgenommen mitten in einem kleine Ort mit Gärten, sonst ist es eine bewaldete Insel, auf der ausser dem umgebenden Meer nur einige Bäche vorhanden sind. Ich hab es hochgeladen, aber keine Ahnung zur japanischen Fauna. Andreas König 17:37, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hm Also Japan ist ja richtig schwierig hab ich nämlich keinen Schlüssel für. Aber schauen wir mal was wir machen können. Also die Augen berühren sich nicht -> Gomphidae oder Petaluridae. Die extrem langen Pterostigmata sprechen für Petaluridae. Un auch deren Verbreitung rund um den Pazifik. Hm mehr kann ich dem Silsby jetzt auf die schnelle nicht entlocken. Schenkt man nun noch dem Steinmann glauben gibt es in Japan nur eine Art der Petaluridae und somit wäre es Tanypteryx pryeri. Eine kurze Suche auch der allwissenden Müllhalde zeigt, dass sich die Viecher zumindest sehr ähnlich sehen. Da hilft dann wohl nur noch bläuen und recherchieren ;-) Viel Spaß dabei MfG--Morray noch Fragen? 21:31, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
veilen Dank, nach dem [17] Bild würde ich den Fall als nahezu gelöst ansehen. Leider habe ich auch keinen Zugriff auf entsprechende Fachliteratur :-( Andreas König 21:10, 28. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wen Du mir sagst welches Paper Du gerne hättest kann ich mal schauen. Habe eigentlich auf recht viel Zugriff. --Morray noch Fragen? 09:23, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Goldwespe?

Endlich ist es mir gelungen, ein paar -leider recht unscharfe- Bilder jener Insekten zu machen, die heuer die Mauerbienen auf meinem Balkon vernichtet haben. Leider kommt der goldglänzende Hinterleib auf dem Bild nicht zur Geltung. Stimmt meine Vermutung Goldwespen, eventuell Gemeine Goldwespe? Herzlichst Untilone 10:15, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

nie eine antwort zu bekommen ist halt auch blöd, aber das tierchen ist wieder mal nicht einfach. eine gemeine goldwespe ists sicher nicht, auch find ich keine annähernd ähnliche goldwespe in meinem buch, aber ein wenig ähnlich sieht sie dieser familie ja schon. mal sehen, was ich noch dazu finden kann. lg, --KulacFragen? 18:37, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Geschichte scheint mir sogar noch komplizierter: es treiben sich mindestens zwei, eventuell sogar drei verschiedene Insekten in und um die verwaisten Mauerbienenlöcher herum! Die goldglänzenden waren immer noch zu schnell für meine Kamera, sorry, ich habe mich bei den oberen Bildern getäuscht, aber die andere Sorte -mit schwarz-weiß gemustertem Hinterleib und glänzenden Flügeln- saß einmal etwas länger still. Eine dritte -Flügel ohne Glanz- verfing sich sogar in meinem Yoghurtbecher und ließ sich mit einem Zündholz retten. Hier sind die Bilder, vielleicht lässt sich mit denen mehr anfangen. LG Untilone 20:28, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

kleines Tierchen

Diese Tierchen sind knapp einen Millimeter groß. Sie leben in alten Papierhaufen. Sie können auch springen, was Springschwänze nahelegt. Kennt jemand diese Tierchen? --M.J. 17:59, 28. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es dürfte sich um Staubläuse (bzw. Bücherläuse) handeln (genauere Arteingrenzung ist vermutlich nicht möglich). Keine Angst, das sind keine echten Läuse - kommen in jedem Haushalt vor. -- Fice 22:37, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Unkraut?

Diese Pflanze habe ich heute unautorisiert wachsend (quasi als Unkraut) in unserem Garten gefunden. Sie wurde üblicherweise für einen kleinen Walnussbaum gehalten, eines der verbreitetsten Unkräuter in der Straße, weil zwei Gärten weiter ein riesiger Walnussbaum steht, der seine Nüsse weit streut. Aber das sieht mir doch anders aus. Ist vielleicht knapp einen halben Meter hoch.--Rabe! 17:35, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kermesbeere, welche Art genau, weiß ich aber nicht. --LC 17:52, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Aus dem Artikel werde ich nicht schlau. Kann man die Beeren verwerten oder sind die giftig? --Rabe! 18:05, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Was heißt "nicht schlau" ? Eindeutiger geht es doch nicht: Für Säugetiere sind sie aufgrund der Triterpensaponine (Phytolaccagenin) und Lectine gering giftig bis giftig. Die Konzentration der giftigen Inhaltsstoffe nimmt wie folgt ab: Wurzel, Blatt, Stamm, Frucht unreif, Frucht reif.
Auch der Mensch ist ein Säugetier.--Fornax 20:38, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Da steht aber auch: Wegen der Giftstoffe müssen nahrungsmitteltaugliche Produkte der Kermesbeeren behandelt oder entsprechend zubereitet werden. Also kann man das doch irgendwie verwerten. Taugen die nur zum Färben oder kann man die noch anderweitig nutzen? Die Kernfrage ist dabei: Rupfen oder nicht Rupfen? Ist das Unkraut oder eine vernünftige Pflanze? Hat die wenigstens dekorativen Wert, wenn sie groß ist? --Rabe! 21:33, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zum essen taugen die meines Wissens generell nix. Wein wurde damit damit gefärbt, aber sicherlich wurden die vorher behandelt, wahrscheinlich gekocht und die Samen ausgesiebt, wie bei Holunder eben. Sonst kenne ich keinen Nutzen der Beeren als Nahrundsmittel. Die Pflanzen werden recht groß und ausladend und die Beeren sind einigermaßen hübsch anzuschauen, wie du auch auf den Fotos im Artikel sehen kannst. Ausrupfen oder nicht ist allein deine Entscheidung. --LC 21:52, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Außer zur Verwendung von (unsinnigen) homöopathischen Produkten gibt es wohl keine praktische Verwendung. Warum erfreust du Dich nicht einfach an ihrem Anblick ? Muss man jede Pflanze "bis zur letzten Faser" ausnutzen ?--Fornax 21:57, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die ausführlichen Antworten! --Rabe! 21:59, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mal wieder ein Käfer

Dieses Coleopterum besuchte mich heute und bewies mir die eher mittelmäßige Makrotauglichkeit meiner Kamera:

Länge ca. 18 mm, Breite ca. 8 mm (jeweils ohne Beine und Fühler). Aufgenommen Ende Juni in Osnabrück, städtisches Wohngebiet mit viel Grün.

Ich fand den behaarten Burschen regungslos auf dem Rücken liegend wie auf Bild 3 und 4 und hielt ihn schon für tot, der Trick mit dem Bleistift hat aber sofort funktioniert. Vermutlich eine häufige Art, aber vielleicht taugt eins der Bilder ja noch für den Artikel... --Tebdi ノート 12:41, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ein Junikäfer? --olei 13:21, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Daran dachte ich auch, aber die Antennen sind doch länger und anders geformt als bei dem Exemplar im Artikel Junikäfer, außerdem steht dort ja, dass es mehrere ähnlich aussehende Arten gibt... aber deshalb frage ich ja euch Experten. --Tebdi ノート 13:35, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
P.S. Ich habe auch noch andere Bilder, falls noch irgendwelche Details gebraucht werden. Habe nun mal keine Ahnung, was an so einem Käfer wichtig ist ;-) --Tebdi ノート 13:37, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
auf den ersten blick könnte es anoxia villosa oder die 2. art der gleichen gattung sein. wenn siga wieder zeit hat, wird er es uns sicher sagen können. lg, --KulacFragen? 13:49, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe auf Amphimallon solstitialis, den ich eigentlich als Junikäfer kenne. --Of 14:46, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Federlibellen (?)

Zwei Kleinlibellenbilder habe ich noch, aufgenommen ebenfalls gestern am Jagstufer in Dörzbach-Hohebach. Meine Vermutung: Blaue Federlibelle (scheint recht häufig zu sein), Weibchen und Paar. Oder liege ich daneben? --Rosenzweig δ 19:21, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die beiden im Paarungsrad sind Blaue Federlibellen, Platycnemis pennipes, richtig. Das erkennt man an der Lateralzeichnung des Thorax des Männchens. Bei dem linken Bild bin ich mir nicht wirklich sicher, daher nehme ich nur an, dass es sich hier auch hier um ein Weibchen der Blauen Federlibelle handelt, mit 75%iger Sicherheit. Doc Taxon Discussion 20:30, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke schon mal für das zweite Bild. Müsste beim ersten Bild irgendein Körperteil besser erkennbar sein, um mehr sagen zu können? Vielleicht habe ich noch ein anderes Bild, auf dem man was besser sieht. Prinzipiell sind aber alle Bilder dieses Exemplars, die ich habe, aus dieser Perspektive. --Rosenzweig δ 21:07, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zeige mir mal den Übergang vom Kopf zum Thorax und den Übergang vom Thorax zum ersten Abdominalsegment etwas genauer, und falls Du hast, die letzten beiden Abdominalsegmente klarer. Doc Taxon Discussion 21:14, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die anderen Bilder durchgeschaut, und bezüglich besagter Übergänge geben die auch nicht mehr her, das ist schon das beste. Ich habe jetzt den Ausschnitt in maximaler Qualität hochgeladen, bringt vielleicht ein paar Pixel, aber ich vermute, das reicht nicht. Das dritte Bild zeigt den Hinterleib etwas klarer, besser habe ich es leider nicht. Viele Grüße --Rosenzweig δ 21:34, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

@Doc Taxon: Ich vestehe dein Zögern und Nachfragen hier nicht so ganz. Für mich ist das eindeutig ein Weibchen der Blauen Federlibelle mit typischer Gesamtzeichnung. Welche einheimische Art käme denn deiner Meinung nach sonst noch in Betracht? -- Fice 22:02, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nun Fice, eindeutig kennst Du Dich ja besser aus auf dem Gebiet der Libellen, habe ich schon festgestellt. Ich wollte einige Körperregionen deshalb etwas detaillierter, weil ich meiner Meinung nach auch Platycnemis acutipennis hätte annehmen können. Allerdings bin ich mir auch gar nicht so sicher, ob diese Art überhaupt dort in der Gegend vorkommt. Vielleicht könntest Du mir einige genaue Unterscheidungsmerkmale zw. den Arten P. pennipes und P. acutipennis nennen? Danke, Doc Taxon Discussion 19:05, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ob ich mich da besser auskenne, weiß ich nicht (ohne die einschlägige Literatur auf dem Schoß wäre ich bei den Libellen relativ schnell aufgeschmissen). Darum sollte es aber auch überhaupt nicht gehen; die Rückfrage war rein interessehalber. Da P. pennipes der einzige Vertreter der Familie und der Gattung in Baden-Württemberg und darüber hinaus ist, plädiere ich nur dafür, die Dinge auch nicht komplizierter zu machen als sie sind. P. acutipennis kommt in Südwesteuropa vor und hat sich wohl noch nie nach Deutschland verirrt. Ansonsten ist mir die Vermeidung von Schnellschüssen bei der Artenbestimmung im Allgemeinen durchaus sympathisch - jedenfalls solange noch Zweifel angebracht sind, weil mehrere realistische Alternativen bestehen. -- Gruß, Fice 19:45, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke. Vier Bilder (eines des Weibchens, drei vom Paarungsrad) sind auf Commons. Viele Grüße --Rosenzweig δ 13:59, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Fünf Falter

An der Jagst gestern gab's nicht nur Libellen, sondern auch Schmetterlinge (allerdings ein Stück den Hang hoch, da gab es beiderseits der Wege hohe Wiesen mit vielen Blumen). Bild 1 bis 3 dürften Dickkopffalter sein, bei der Art bin ich mir nicht schlüssig. 2 und 3 ist dasselbe Individuum, 1 sehr wahrscheinlich ein anderes. Bild 4 und 5: Liege ich mit Großes Ochsenauge richtig? Ich weiß nicht, ob die Bilder dasselbe oder verschiedene Individuen zeigen. Bild 6 bis 9: diesmal ein Bläuling auch mit Flügelunterseiten. Stimmt Hauhechelbläuling (lt. Artikel der häufigste der Familie)? Bei Bild 10 und 11 bin ich nicht arg weit gekommen, diverse Arten, die oft -Perlmutterfalter heißen, sehen ähnlich aus, aber exakt diesen habe ich nicht wiedererkannt. Die Flügelunterseite konnte ich leider nicht fotografieren. Bilder 12 und 13: ein Weißling, vermute ich. Vielleicht ein Kleiner Kohlweißling? Ich habe leider keine Bilder, die die Flügeloberseite oder die Vorderflügel von unten zeigen. Viele Grüße --Rosenzweig δ 19:51, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

zu 1: dickkopffalter, männchen, zu 95% sicher, dass es Thymelicus sylvestris ist. das und die folgenden beiden bitte ins lepiforum, da brauchbare bilder. zu 2 und 3: dickkopffalter, männchen, ist ein anderes individuum, aber die gleiche art, wie bei 1. Nr. 4: der ist schwierig. wenn er die flügel weiter offen hätte wäre es klar, welche der beiden ähnlichen arten das ist. wenn Nr. 5 das gleiche Tier zeigt, ist es ein großes ochsenauge. sonst ists wieder was für den experten...Nr 6 bis 9: Männchen, vom Hauhechelbläuling, so viel kann ich glaub ich vertreten, obwohl die die sehr ungut zu bestimmen sind. zur nächsten grausamkeit: Nr 10: am ehesten noch Boloria selene, aber ohne unterseite...wieder was fürs forum. bleibt noch der weißling: entweder Leptidea sinapis oder L. reali. die sind aber äußerlich nicht unterscheidbar. puh. mit der auswahl hast du mich aber ins schwitzen gebracht :-) viel eindeutiges hab ich nicht liefern können, aber mal sehen, was das forum noch sagt. lg, --KulacFragen? 17:44, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
OK, danke für die Bestimmung soweit; ich werd's in den nächsten Tagen mal beim Lepiforum versuchen. Von allen angesprochenen Arten gibt's ja schon Bilder auf Commons (wenn auch manchmal nur wenige). Sollten ich von den obigen Bildern, eine erfolgreiche Bestimmung vorausgesetzt, dennoch manche auf Commons hochladen? Viele Grüße --Rosenzweig δ 17:51, 27. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
wenn wir sie bestimmt bekommen, sind die dickkopffalter sehr wichtig, weil wir da noch keine männchen haben und der perlmutterfalter ebenfalls, weil die variabel sind. das 1. senfweißling bild ist auch gut, den rest würde man glaub ich nicht unbedingt brauchen. lg, --KulacFragen? 18:35, 27. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

OK, die Anfrage im Lepiforum läuft, und es gibt auch schon Antworten. Bild 4 wird als Großes Ochsenauge bestätigt, Bild 1 bis 3 ist lt. Forum Ochlodes sylvanus, der Rostfarbige Dickkopffalter, und der Perlmutterfalter wird als Boloria dia, Magerrasen-Perlmutterfalter, identifiziert. Viele Grüße --Rosenzweig δ 22:11, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

boloria war klar, da war ich unsicher. bei dem dickkopf lag ich leider ordentlich daneben, war keine der für mich in frage gekommenen arten :-) aber ich denke, das ist jetzt alles eindeutig identifiziert. am commonsverschieben ändert sich für micht nichts. lg, --KulacFragen? 22:27, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zwischenzeitlich wurde im Lepiforum Boloria dia noch angezweifelt, aber jetzt haben sich doch alle darauf geeinigt. Lässt sich zum Geschlecht dieses Falters und zum Geschlecht des Weißlings etwas sagen, zur Vervollständigung der Bildbeschreibung auf Commons? Viele Grüße --Rosenzweig δ 12:17, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
da freut sich der laie, dass die experten sich hier und da auch uneins sind. :-) also beim weißling ist die geschlechtsbestimmung unmöglich, beim boloria theoretisch möglich, aber aber das ist noch schwerer, als die artbestimmung. also lieber nicht. boloria dia ist ürbigens als gefährdet eingestuft, also raus und weiter fotos machen, vielleicht ist ja noch was spannendes dabei. lg, --KulacFragen? 18:50, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich wieder hinkomme, ist von mir aus auch nicht grade um die Ecke :-) Aber mir hat's da uch ganz gut gefallen, wahrscheinlich werde ich bei passendem Wetter nochmal hinfahren. Danke für die Auskünfte. Viele Grüße --Rosenzweig δ 18:58, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Spinne

Hallo, welche im Mai in Erfurt in der Innenstadt fotografierte, 6 mm lange fotografierte Spinne könnte das sein? -- aka 20:25, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Könnte das nicht eine Sackspinne sein? Es gibt mehrere Arten, die ihr sehr ähnlich sehen - ziemlich unscheinbar..., dürfte ein Männchen sein... Doc Taxon Discussion 20:33, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sícher ein Männchen und höchstwahrscheinlich auch eins aus der artenreichen Familie der Sackspinnen. Die Fotos sind so gut, das eine Artbestimmung durch Experten möglich sein müsste, daher bitte hier nachfragen. Schön wäre die Mitteilung zur Artbestimmung (und das anschließende Hochladen auf commons). -Accipiter 21:00, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da deine Spinne dieser hier sehr ähnelt, die Männchen offenbar z.Zt. sehr gerne in Häuser einwandern und sich die Experten im Forum ziemlich einig sind, wage ich mal die Behauptung, das auch deine Spinne eine Cheiracanthium sp. ist. Ein Hochladen auf die commons unter diesem Namen würde ich verantworten. Es wäre aber immer noch gut, wenn du im Spinnenforum (s.o.) nochmal nachfragen würdest, viell. kommen die ja noch weiter. -Accipiter 22:16, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte bereits vor einigen Tagen im Spinnenforum nachgefragt, siehe hier. Demnach gehört sie zur Gattung Clubiona - was leider deiner Aussage oben widerspricht. Ich habe sie daher erst einmal noch nicht hochgeladen. -- aka 11:29, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich sollte die Finger von Spinnen lassen und da lieber keine Behauptungen mehr über die Familienebene hinaus wagen. Clubiona hatte ich wegen der riesigen Cheliceren eher für unwahrscheinlich gehalten. Wenigstens könntest du die Fotos jetzt als Clubiona sp. hochladen, vermutlich ist ja auch nicht mehr herauszuholen. Grüße, Accipiter 12:30, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Erledigt. Danke nochmal und Gruß, aka 20:26, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Glockenblumen?

Mal 'ne Frage

Das wächst in Südengland, welche Art ist es? Vielen Dank! -- Simplicius 22:02, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich habe das vom Portal Biologie hierher verschoben. Kersti 22:06, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das sieht stark nach Hasenglöckchen (Hyacinthoides non-scripta) aus lg 84.129.167.193 22:11, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Es kann natürlich auch eine der zahlreichen Übergangsformen zu H. hispanica oder die oft verkannte Hybride H. x massartiana sein. 84.129.167.193 08:31, 27. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aber nein! Das sind doch Rotbuchen! ;-) -Accipiter 22:19, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
uuuups 84.129.167.193 22:24, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich würde spontan in die Richtung Glockenblumen denken... Da gibts auch 2 oder 3 Arten, die Buchenwälder mögen. fabelfroh 07:46, 27. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bei den blauen Blumen handelt es sich ziemlich sicher um das Hasenglöckchen (Hyacinthoides non-scripta). In England ist das Hasenglöckchen heimisch und die Art, die am auffälligsten den Frühjahrsaspekt dominiert, besonders in Wäldern mit Esche, aber auch mit Rotbuche. Hyacinthoides hispanica kommt nur verwildert vor und passt auch von den Merkmalen nicht. Diese Pflanzen hier haben doch eh recht schön einseitswendige Blütentrauben, die an der Spitze überhängen. --Franz Xaver 10:56, 27. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wenn man sich nur das Thumb-Bild anschaut, könnte man zwar erstmal auf Glockenblumen kommen, aber spätestens bei der Großansicht fällt doch auf, dass das irgendwie nicht hinhauen kann. Das Bild ist zwar ziemlich unscharf, aber schon die linealischen, "fleischigen" Laubblätter und die monokulturartigen Bestände lassen an einen einkeimblättrigen Geophyten denken - und da landet man mit blauen, glockenartigen Blüten bald bei Hyacinthoides. -- Fice 11:24, 27. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke Euch allen! -- Simplicius 15:43, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Bilder habe ich im Urlaub in Meersburg gemacht und für Paulownia tomentosa gehalten. Da ich wenig Erfahrung mit dieser Art habe (letztes Jahr in Breisach erstmals bewußt wahrgenommen), bin ich mir nicht ganz sicher ob eine Verwechslung mit einer anderen Art vorliegen kann. Grüße --Of 10:18, 29. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja, das dürfte stimmen. Es gibt zwar noch verwandte Arten, aber P. tomentosa ist m.W. die einzige bei uns als Zierbaum nennenswert verbreitete Art; wg. Frostempfindlichkeit (noch) überwiegend auf die Rhein-Main-Neckar-Region beschränkt. --Density 08:31, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

3 Bilder

Hallo! Ich habe am 27. Juni drei Bilder von verschiedenen Pflanzen gemacht und brauche Hilfe beim Bestimmen.

Sollten sie in einem Artikel brauchbar sein, teilt mir das bitte mit, ebenso, wenn ihr geeignete Commons Kategorien kennt. mfg Hufi @ 11:19, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vorweg: Fundortangaben wären gut !
Bild 2: Betonica alopecuros (Fuchsschwanz-Ziest), Bild 3: Lilium martagon (Türkenbund-Lilie).--Fornax 11:35, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Fundort: Neben dem Weg zur Theodor Körner Hütte Hufi @ 11:43, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

@Hufi: So, so, und Du meinst, ich hab irgendeine Ahnung, wo sich diese Hütte befindet?--Fornax 12:54, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Info.--Fornax 13:09, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist das Erste unbestimmbar? Hufi @ 08:31, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also ich sehe im ersten Foto so mindestens sechs bis sieben gleichwertig über das Foto verteilte Pflanzenarten, die Franz Xaver möglicherweise auseinander dividieren kann. Für irgendeinen Artikel ist dieses Foto allerdings m.E. ohnehin unbrauchbar.(Konglomerat von Pflanzenarten).--Fornax 11:17, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich also schon angesprochen bin. Ich sehe da Betonica alopecuros, Scabiosa lucida, Euphorbia cyparissias, Solidago virgaurea, Origanum vulgare, Hypericum cf. maculatum, Ranunculus sp., Fragaria vesca, Senecio ovatus, Lamium galeobdolon s.lat., Carex flacca, Alchemilla sp., Trifolium pratense und noch ein paar Arten, wo die Bestimmung ganz unsicher ist. Grüße --Franz Xaver 11:45, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ok, nächste Frage: Besteht irgendwo Bedarf, eines der Bilder einzubauen? Hufi @ 12:18, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, das Foto ist leider kaum zu verwenden, außer vielleicht als Suchbild. --Franz Xaver 12:45, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Boaahh! 13 Arten plus x, das nennt man einen scharfen Blick !--Fornax 13:38, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Bilder sind wahrscheinlich fürs Archiv wichtig, weshalb sie nicht gelöscht werden sollten, oder? Hufi @ 22:30, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Von Betonica alopecuros gibt es - wenn ich richtig sehe - weder einen Artikel, noch irgendein Bild. Also unbedingt in die "Commons" hochladen !--Fornax 00:40, 4. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Von Betonica gibt's schon ein Bild, allerdings nicht auf Commons. Auch die Lilie sollten wir behalten, aber Bild 1 kann ruhig gelöscht werden. Für's Archiv ist diese Mischung nicht nötig. --Franz Xaver 10:20, 4. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ok, die Bilder sind alle drei bereits auf den Commons. Bei Bedarf bitte richtig einsortieren. Hufi @ 10:22, 4. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Weichkäfer?

Gestern fand ich am Wegrand dieses intensiv beschäftigte Paar -es gab noch mehrere in der Umgebung. Nach meiner Suche bei Wikipedia vermute ich Weichkäfer, vielleicht Roter Weichkäfer, liege ich da richtig? Und noch eine laienhafte Frage: Sind die Tiere giftig oder für Vögel grauslich schmeckend? Oder warum werden sie sonst nicht gefressen, obwohl sie sich kaum von der Stelle bewegen? Herzlichst Untilone 18:35, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Alles Gesagte (inkl. Bestimmung) dürfte zutreffen. Zum "Geschmack" findet man folgende Ausführung im ollen Grzimek: "Eine Reihe von Arten, so aus den Familien der Weichkäfer (Cantharidae), Marienkäfer (...), ist in der Lage, bei Störung oder Berührung das Blut durch vorgebildete Stellen zwischen Schenkel und Schiene austreten zu lassen. An diesen 'Kniegelenken' erscheinen dann farbige Tröpfchen. Bei solchen Arten ist das Blut mit Abwehrstoffen beladen, die auf den Angreifer übelriechend, übelschmeckend, ätzend oder giftig wirken. (...)" -- Gruß, Fice 19:52, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die prompte Auskunft! Untilone 19:56, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na, die Reaktion ist aber noch prompter ;-) Ich werde den Sachverhalt auch mal gleich in den Artikel Weichkäfer einbauen. -- Fice 20:02, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Reflexbluten. --olei 20:04, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke - habe ich gleich mit verwurstet. -- Fice 20:13, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Heuschrecke

Es ist immer das selbe Tier. Mal im Studio, mal in der freien Natur und mal auf der Hand meiner Tochter (als Maßstab: Hand einer 10jährigen). Heute in Bensheim (Süd-Hessen) im Garten „entdeckt“ und fotografiert. Aber zu welcher Art gehört sie?--Kuebi 22:28, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bis hier ein wirklicher Insekten- und Heuschrecken-Fachmensch vorbeischaut, werfe ich schon mal den Artnamen Grünes Heupferd in den Raum. -- Fice 23:36, 30. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das passt, es ist ein Männchen. Die Tiere sind ab Mitte Juli ausgewachsen, aber das kann regional unterschiedlich sein. --olei 00:20, 1. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis. Werde eines der Bilder in den Artikel einbauen. --Kuebi 21:58, 1. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Da kommen mir im Nachhinein doch ein paar Zweifel. Das Hochblatt (Tragblatt) scheint hier keinen weißlichen Hautrand zu haben. Eleocharis quinqueflora würde als einziges sonst noch in Frage kommen, hat jedoch längere Tragblätter und längere Spelzen. Leider ist die Schärfentiefe etwas gering, so dass es zum Grund hin etwas unscharf wird. Vielleicht könnt ihr was genaueres dazu sagen. fabelfroh 09:45, 1. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Anzahl der Narben (3) wirst Du überprüft haben. Der Stängel soll bei E. acicularis haarfein sein. Kommt mir hier nicht so vor. Außerdem sollte er deutlich vierkantig sein (war das der Fall?) Wie lang waren denn die Ährchen ? Dürften bei E. acicularis nur etwa 3mm lang sein.--Fornax 12:17, 1. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Stängel war zwar leicht kantig, aber ob er vierkantig war, habe ich nicht überprüft. Die Ährchen waren auf jeden Fall kleiner als bei einer normalen E. quinqueflora. Aber vielleicht handelt es sich auch nur um ein noch nicht ausgereiftes Exemplar... fabelfroh 13:28, 1. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pflanze mit violetter Blüte

Hallo, heute mal eine Pflanze. Bilder finden sich hier und können auf Wunsch dann unter den richtigen Namen in die Commons. Standort war im Raum München. Das aber in einem Blumentopf war tipp ich mal, dass das wenig aussagt. Und die Fotos sind von gestern Nachmittag. Danke an unsere Botaniker. --Morray noch Fragen? 16:19, 1. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Irgendwas von den Passionsblumen - weiß aber nicht, was es da alles an Arten gibt und wie die sich unterscheiden ... --Carstor|?|ʘ| 16:25, 1. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke schonmal. Wenn noch irgendwelche Details der Bestimmung auf Artrang nachhelfen können kann ich diese sicher in den nächsten Wochen nachliefern. --09:28, 2. Jul. 2007 (CEST)

Ein Ragwurz, aber welcher?

Scheint mir dem Bienen-Ragwurz am ähnlichsten. Bin mir aber nicht sicher. -- ArtMechanic 23:50, 1. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja, halte ich auch für Ophrys apifera (Bienen-Ragwurz).--Fornax 12:55, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nur der Vollständigkeit noch dazu: Es heißt "die" Ragwurz, nicht "der" Ragwurz. Ragwurz ist ein weibliches Substantiv. Doc Taxon Discussion 18:18, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ihr Biologen macht's einem aber auch nicht leicht. In der Frage weiter oben habe ich vermutet, dass Orchis mascula weiblich ist, auch wenn es sich auf deutsch Männliches Knabenkraut nennt. -- ArtMechanic 20:54, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
im Deutschen aber das ...-kraut und die ...-wurz (wie die Wurzel). Welches Geschlecht die griechischen oder lateinischen namen tragen, weiß ich nicht. Übrigens ist die männliche Spinne auch weiblich ... behaupten Linguisten zumindest ;o) --LC 08:13, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch zwei Rätsel (für mich jedenfalls)

Sieht so ähnlich wie eine Kleine Brunelle aus, Die Blätter haben aber eine ganz andere Form. -- ArtMechanic 21:36, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das sieht mir nach Thymian (Thymus sp.) aus.--159.51.236.201 22:00, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
(nach BK)... Vorweg: Bitte immer auch den Fundort mit angeben - ein wichtiges Bestimmungsmerkmal! Kleine Braunelle ist das nicht, aber die Familie stimmt immerhin schon mal. Ich tendiere zu Thymus pulegioides, bin mir aber nicht wirklich sicher. -- Fice 22:13, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Du hast natürlich recht! Alle Fotos, die ich hier in den letzten beiden Tagen vorgestellt habe, entstanden am 23. Juni 2007 bei einer Wanderung von Benzingerode nach Heimburg auf dem Kamm des Ziegenbergs (siehe NSG Ziegenberg bei Heimburg).

Und weil ich gerade dabei bin, will ich auch noch das folgende Bild nachreichen:

ArtMechanic 00:25, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das ist das Zittergras (Briza media).--Fornax 01:04, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kann in Deutschland nur Briza media sein. Da war Fornax schneller ;-) 84.129.152.139 01:06, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Teichzierde

Hm, ich hab diese Art schon mehrfach gesehen und müsste eigentlich wissen, wie sie heißt, aber mein Gedächtnis hilft mir gerade nicht auf die Sprünge ;-) Hat jemand eine Idee, was das ist? --:Bdk: 12:17, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja, das ist Hechtkraut, Pontederia cordata (Zierpflanze aus Amerika; in D nicht heimisch). -- Fice 12:30, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Oder vorsichtshalber lieber mal nur die Ansage der Gattung Pontederia - es gibt noch andere Arten (z.B. P. lanceolata) und die Feinheiten innerhalb dieser Gattung kenne ich nicht. Damit hier wenigstens auch ein blauer Link erscheint: Wasserhyazinthengewächse. -- Fice 12:52, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hechtkraut kann ich bestätigen (nicht dass das nötig wäre, wenn Fice das sagt), blüht bei mir im Teich auch gerade, auch wenn es da noch deutlich armseliger aussieht. Der Name stand auf dem Schild der Blumenhandlung drauf (nicht das Fice noch denkt ich würde selber was erkennen ;-) )--Dietzel65 22:28, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke, Hechtkraut war genau das Stichwort, welches ich suchte :-) P. lanceolata scheint ein Synonym von P. cordata zu sein. Die Identifikation als P. cordata scheint nach Durchsicht einiger Seiten schlüssig, hab's daher mal in Pontederia cordata eingebaut. --:Bdk: 22:58, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Insekt

Die Flügelzeichnung ist zwar unterschiedlich, ich vermute aber es handelt sich immer um die gleiche Art. -- ArtMechanic 23:11, 1. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hm, zwei Widderchen, mal sehen, ob wir die Arten herausbekommen. Die Angabe von Ort und Datum wäre in jedem Falle eine Hilfe! ;-) Viele Grüße, --olei 14:26, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Alle drei Tierchen habe ich am 23. Juni 2007 bei einer Wanderung von Benzingerode nach Heimburg im Abstand von nur wenigen Kilometern auf dem Kamm des Ziegenbergs (siehe NSG Ziegenberg bei Heimburg) entdeckt. Das gepünktete Exemplar (Zygaena filipendulae?) sitzt übrigen auf einer Orchis mascula. Bei den anderen beiden würde ich nach dem Hinweis und nach Sichtung der bereits vorhandenen Bilder Zygaena purpuralis oder Zygaena minos vermuten. Leider habe ich die Genitalien der beiden Schönheiten nicht untersucht, um genaueres zu erfahren. -- ArtMechanic 20:46, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Z. purpuralis / Z. minos dürfte klar sein, eine weitere Differenzierung ist nicht möglich. Beim ersten Foto kommen Z. filipendulae und Z. lonicerae in Frage. Am besten im Lepiforum anfragen, ich traue mir eine Unterscheidung nicht zu. --olei 23:24, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich dort recherchiere ist eigentlich die Flügelzeichnung auf meinem Foto mit Zygaena filipendulae identisch. Zygaena lonicerae hat nur je einen roten Fleck am Flügelende. -- ArtMechanic 00:12, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich bin im Koch bei den Nummern verrutscht! =:-/ Z. transalpina käme noch in Frage, ich weiß aber nicht, ob die Art am Ziegenberg vorkommt. In der Roten Liste Sachsen-Anhalts steht sie jedenfalls drin. Das wäre dann allerdings ein feiner Schnappschuß! Grüße, --olei 13:36, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hier werden weniger scharf umrissene rote Flecken als Hinweis auf Zygaena filipendulae genannt. Ich gehe davon aus, dass es sich also um ein Sechsfleck-Widderchen handelt. --- ArtMechanic 23:45, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Orchidee, auf der das erste Tier sitzt, ist allerdings keine Orchis mascula, sondern Gymnadenia conopsea. --Franz Xaver 10:16, 4. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mir wurde vor der Wanderung angekündigt, ich würde Knabenkraut zu sehen bekommen. Auf Texttafeln am Weg wird auf das Knabenkraut hingewiesen. Und doch muss ich Dir Recht geben. Danke für den Hinweis! -- ArtMechanic 00:10, 5. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zilpzalp?

Konnt ich am letzten WE in Otterndorf [Nordseeküste] fotografieren:

Ich dachte an Zilpzalp, bin mir aber nicht sicher. Was mich irritiert ist die auf einigen Bildern zu sehende deutlich gestrichelte Brust, die find ich aber beim Zilpzalp nicht beschrieben. Beim Fotografieren hab ich nur einen Altvogel bemerkt, der ist da immer flink durchs Geäst gesprungen. Bin mir nun auf den Fotos aber nicht mehr sicher ob der Vogel auf Bild 1 sich nicht dazwischen gemogelt hat? Die Vögel haben leider nicht gerufen, nur die Jungvögel, es waren zwei, gaben spatzenartige Bettelrufe von sich.

Oder ist es doch ein Fitis, -laubsänger, -grasmücke? Würd die Artbeschreibung gern ergänzen und auf den commons einsortieren, für de: Wikipedia ergäb sich vielleicht auch ein Platz.

PS Was gibts denn auf Bild 4 zu fressen?Loz 19:19, 4. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bild 1 ist schwierig, Fitis oder Zilpzalp. Aber aufgrund der dunklen Beine (Beim Fitis fast immer heller) tendiere ich doch sehr zu Zilpzalp. Wie sah denn das Habitat aus? Hat der vielleicht gesungen? Alle anderen Bilder sind einfach: Das ist eine Familie von Grauschnäppern, der Jungvogel ist stärker gestrichelt und sitzt meist rechts. Das verfütterte Tier sieht mir sehr nach einer Wespe aus, aber mehr hole ich da nicht raus. Die Grauschnäpperfotos sollten alle auf die commons, die sind sehr hübsch. -Accipiter 21:08, 4. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank Accipiter für die schnelle Bestimmung! Die Beschreibung für die Grauschnäpper hab ich ergänzt, sind auf den commons eingeordnet.
Habitat für beide Arten (waren nebeneinander im selben Busch) ist eine große Wiesen- Gartenfläche im städtischen Kontext, hohen Büschen und einzelnen Bäumen, meist Birken. Auf den Fotos speziell ein größerer Haselnußstrauch. Gesungen, wie schon geschrieben, hat leider niemand. Ich hab noch mal ein Bild (8) hochgeladen, das liegt chronologisch näher an Bild 1, und ich vermute es handelt sich um den Jungvogel dazu. Vielleicht hilft das ja noch weiter. --Loz 17:57, 5. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
schwierig, aber ich tippe ebenfalls auf zilpzalp, für den die dunklen beine und die sehr deutliche weiße halbmondzeichnung unter dem auge sprechen; basis des unterschnabels ist beim fitis oft recht auffällig rosa. Scops 19:00, 5. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich denke Bild 8 zeigt eine Grasmücke, wahrscheinlich Klappergrasmücke, sicher keinen Laubsänger ThKraft 15:02, 23. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schmetterlinge

Wer kann helfen? Handelt es sich bei diesen beiden Schmetterlingen um die selbe Art, und sind es evt. Landkärtchen oder Dickkopffalter? --Botaurus stellaris 16:56, 4. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Landkärtchen? Ja richtig. Der dunklere Falter ist ein Landkärtchen, Araschnia levana. Der andere Falter ist ein Scheckenfalter, Gattung Melitaea. Zur Artbestimmung wäre jetzt hier die Flügelunterseite noch nötig. Sie gehören also beide zur Familie der Edelfalter. Doc Taxon Discussion 19:50, 5. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Flügelunterseite ging nicht. Ich tue denn Schmetterlingen ja nichts an, nur um mein Ego zu befriedigen. Freiwillig halten sie leider nicht still. Der Braunweiße könnte also evt. ein „Wachtelweizen-Scheckenfalter“, M. athalia, sein. Zumindest Wiesenwachtelweizen gibt es am Standort genug. Danke für die Bestimmung und Grüße --Botaurus stellaris 02:27, 6. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

3. und 4. Ein anderer, ähnlicher Falter saß bei Kälte still. Die Draufsicht ist mir leider nur halb gelungen, reicht fürs Bestimmen aber vielleicht aus. --Botaurus stellaris 04:15, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
länger nachlaufen heißt die devise, dann musst du ihnen auch nichts antun ;-) also ich vermute mal zu 80%, dass 3 und 4 ein Östlicher Scheckenfalter (Melitaea britomartis) ist. könnte aber auch theoretisch m. aurelia sein, oder was anderes das ich übersehen habe. auf jeden fall bitte ins lepiforum ([18]) stellen. schade, dass die oberseite nur halb ist, denn wahrscheinlich gibts von der art noch kein bild in den commons. lg, --KulacFragen? 18:19, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schwer bestimmbare Blumenfliege?

Hier mal eine Fliege, wohl aus der Familie der Anthomyiidae, der Blumenfliegen. Kann jemand die Gattung und vielleicht sogar die Art bestimmen? Diese Fliege habe ich im Wald, weitab von Feldern oder Ortschaften, bei Nauen in Brandenburg fotografiert. --Botaurus stellaris 23:47, 6. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Kreis von Leuten, die in Deutschland Dipteren bestimmen können, ist äußerst überschaubar, hier würde ich allerdings doch eine gut begründete Vermutung aussprechen wollen: Das ist keine Blumenfliege, sondern eine Fleischfliege (Familie Sarcophagidae), aus der Gattung Sarcophaga. Hier sind sehr ähnliche oder gleiche Fliegen abgebildet, die dort als Sarcophaga cf. carnaria bestimmt wurden (cf = engl. "confer" im Sinne von "wahrscheinlich"), die Seite kann man auch sonst empfehlen. Bitte nochmal Dysmachus ansprechen, der viell. zumindest die Familie bestätigen kann. -Accipiter 00:33, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Fotos der Website 1, 2 und 3 sind sehr gut, ebenso die der Commonsgalerie. Meine Fliege ist am Hinterleib allerdings nicht so gut durchgemustert. Ich vermute jedoch, Du hast recht mit Deiner Bestimmung. --Botaurus stellaris 00:58, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nee, schaut mal genauer auf die Beborstung des Thorax und Abdomens. Die gehört genauso wenig der Familie Sarcophagidae an wie Anthomyiidae. Das ist eine Tachinidae, eine Raupenfliege. Aber weiter komme ich jetzt erst mal auch nicht. Doc Taxon Discussion 17:48, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sch....dipteren! ;-) Höchstwahrscheinlich hast du recht, die hier sieht ihr sogar sehr ähnlich. Aber ohne irgendeine Expertenmeinung kommen wir da glaube ich nicht weiter. -Accipiter 22:36, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nun, bei den relativ langen Beinen denke ich an Unterfamilie Dexiinae, das bringt uns aber auch noch nicht allzu viel weiter. Ich habe drei verschiedene Experten auf dem Gebiet der Tachinidae befragt, und die gehen alle nicht weiter als nur bis zur Unterfamilie Dexiinae. Man müsste die Fliege halt unterm Bino haben... Doc Taxon Discussion 10:33, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich halte das gezeigte Tier auch für eine Raupenfliege (Tachinidae), auch wenn man das nicht selten auf den ersten Blick nur aus dem Bauch heraus sagen kann. Mir sind diese grau-schwarzen Vertreter aus den Gattungen Dinera und Billaea bekannt. Vielleicht handelt es sich um Dinera ferina. Überprüfen sollte man dies aber durch einen der beiden Spezialisten in Deutschland (ein Luxus sondergleichen):

Beste Grüße - --Dysmachus 19:18, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Bestimmung und die Infos --Botaurus stellaris 20:48, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Grabwespe?

Diese Wespe, aufgenommen am 13.07.2007 im Nauener Stadtforst in Brandenburg, hielt ich für einen Hautflügler, die Grabwespe Crabro cribarius. Auf dem Foto sind aber deutlich nur zwei Flügel und Schwingkölbchen zu erkennen. Auch passt die Beinfärbung nicht ganz zu der von mir angenommenen Art. Wer kann helfen? --Botaurus stellaris 14:11, 14. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich um eine Dickkopffliege (Conopidae). Eine Artdiagnose kann Dr. Stuke liefern. Beste Grüße --Dysmachus 18:24, 14. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke - ich habe mal dorthin gemailt. Grüße --Botaurus stellaris 20:26, 14. Jul. 2007 (CEST) ...und als Antwort Conops flavipes erhalten. --Botaurus stellaris 10:11, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Unbekannte Fliege?

Diese kleine hübsche Fliegenart ist mir ein völliges Rätsel, für einen Fachmann sicherlich nicht, denn sie ist sehr markant gemustert. Aufgenommen am 13.07.2007 im Nauener Stadtforst in Brandenburg. --Botaurus stellaris 21:27, 14. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hier kann ich was zu sagen, allerdings auch nur, weil ich beim Suchen vorhin über diese Seite gestolpert bin (mal durchscrollen): Das ist also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Baumwanzenfliege (Gymnosoma nudifrons) (Familie Tachinidae). Bitte Jürgen Peters auf jeden Fall um eine Bestätigung. Grüße, -Accipiter 00:49, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Info, ich habe eine Mail geschrieben. Es scheint aber die einzige so gemusterte Fliege zu sein, so daß ich annehme, es ist die Baumwanzenfliege (Gymnosoma nudifrons), (vergl. auch Commonsgalerie). Grüße --Botaurus stellaris 01:49, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Antwort kam postwendend. Die Art ist demnach nicht nach einem Foto zu bestimmen. Es gibt in Deutschland acht Arten in der Gattung Gymnosoma, die sich äußerlich ähneln. Es bleibt deshalb Gymnosoma spec. (Männchen). --Botaurus stellaris 08:38, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zwei Wanzenarten

Mit der Wanzenart auf den ersten drei Bildern komme ich nicht klar. Ich denke, es ist entweder Codophila varia oder Carpocoris purpureipennis. Worin genau unterscheiden sich die beiden Arten bzw. Gattungen?. Bei der völlig anders gebauten Wanze in Bild 4 dachte ich an eine Raubwanze (Reduvidae), kann darüber aber leider nichts finden. --Botaurus stellaris 07:03, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zu den ersten drei Bildern: Weder, noch; das ist die Beerenwanze (Dolycoris baccarum), die typische Färbung zeigt Bild 2. Zur Zeit auf Brachen sehr häufig, auf deinem Foto gibt's offenbar Streitigkeiten um ein Weibchen (Wanzen sind auch nur Menschen... ;-)). Die Wanze 4: Falsche Familie, das müsste Deraeocoris ruber sein, eine Weichwanze. Zu Sicherheit nochmal im entomoforum nachfragen, viell. gibt's da auch noch ähnliche Arten. Grüße, -Accipiter 11:09, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, ziemlich eindeutig Deraeocoris ruber, nur etwas anders gefärbt, als in meinem Bestimmungsbuch. Ansonsten stimmen alle Merkmale überein. Danke für die Hilfe. Gruß --Botaurus stellaris 05:14, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Insekt, welches nicht da aufhört, wo die meisten Insekten eigentlich aufhören

Lässt sich dieses Ende Juni eines Morgens an der Gardine in meiner Wohnung sitzende, etwa 15 mm lange Insekt bestimmen? Und was sind das für stylische Fortsätze am Ende? -- aka 20:44, 5. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

ne Eintagsfliege. Aber davon gibt es in Haufen Arten. mal sehen, ob ein Spezie noch die Art bestimmen kann. --LC 20:54, 5. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gut, Eintagsfliege. Die haben normalerweise 4 Flügel. Da bei dieser Art im Foto die Hinterflügel nicht zu erkennen sind, somit zurückgebildet sind, und nur zwei Hinterleibsanhänge vorhanden sind, sehe ich nur noch die Gattung Cloeon in Betracht kommend - wenn das Foto in Mitteleuropa gemacht wurde. Männchen der Arten dieser Gattung haben Turbanaugen, daher ist das auf dem Foto ein Weibchen. Es ist Cloeon dipterum. Doc Taxon Discussion 19:26, 6. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke. Die Aufnahme entstand in Zwickau. -- aka 19:47, 6. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
In der französischen Wikipedia gibt es einen Substub dazu: Cloeon dipterum. Wenn du ein Bild einbaust, wäre es immerhin ein Substub mit Bild :-) --Rosenzweig δ 21:04, 6. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Steinpilz?

Habe gestern im Pfälzer Wald am Wegesrand diese beiden Pilze fotografiert. Sind das Steinpilze? --Ulli Ziegenfuß 12:42, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Aufgrund der deutlich netzartig ausgeprägten Stieloberfläche vermute ich eher den Gallenröhrling, (Tylopilus felleus). Eine kleine Geschmacksprobe würde Sicherheit bringen :-)--Fornax 15:09, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab Sie leider nicht mitgenommen, um sie probieren zu können. Aber vielleicht stehen sie noch dort, wenn man sich beeilt. ;-) Einfach von der Burg Neu-Wolfstein zur Burg Alt-Wolfstein laufen. Nach der Wiese mit den Apfelbäumen stehen sie gleich am Eingang zum Wald rechts. --Ulli Ziegenfuß 17:43, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vor vielen Jahren hörte ich, dass Gallenröhrlinge für Zuckerkranke durchaus wohlschmeckend seien. Ist das ein Märchen oder stimmt es womöglich? Fand bis jetzt kein geeignetes "Versuchskaninchen":-) Herzlichst Untilone 17:00, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Untilone, das mit den Zuckerkranken halte ich für Quatsch. Möglicherweise ist es tatsächlich so, dass die Geschmacksempfindungen bei Diabetikern nicht mehr ganz so intensiv sind wie bei Gesunden, aber selbst wenn den Zuckerkranken der Geschmack für "bitter" vollständig abhanden gekommen wäre, gäbe es immer noch das Problem der im Gallenröhrling enthaltenen giftigen, bitter schmeckenden Stoffe. Sollte es Diabetikern "gelingen", eine ausreichende Menge an Gallenröhrlingen zu verzehren, würden nach einer Latenzzeit von wenigen Minuten bis zu 24 Stunden Übelkeit, Brechreiz und Durchfall auftreten. Allerdings klingen die Beschwerden nach zwei bis drei Tagen ohne Therapie wieder ab. Ich denke, dass damit der Begriff "wohlschmeckend" nur eine vorläufige und später deutlich untergeordnete Bedeutung hätte ;-)--Fornax 18:07, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Fornax, vielen Dank für die prompte Antwort. Damit Du siehst, dass ich mir das nicht aus den Fingern gesaugt habe, zitiere ich aus Salcia Landmann: „Gepfeffert und Gesalzen“, einem recht eigenwilligen Küchenbrevier:

„Der Gallenröhrling“
„Und steht da nicht der schönste, dickste Steinpilz? Doch warum ist er gar so blass? Und warum unterm hellen Hut so rosa überhaucht? Man beißt hinein - natürlich! Nicht der Steinpilz ist es, sondern sein bitterer Doppelgänger, der Gallenröhrling. Ein einziger davon verdirbt das schönste Pilzgericht.“ „Doch scheinbar nicht für jeden Gaumen! Professor August Klein, der Autor eines leider lägst vergriffenen hübschen Pilzbuches, berichtet, wie er im Walde einen traf, der sammelte Gallenpilze. Der Autor warnte freundlich. Jener aber sprach: „Bitter nennen Sie das? Es schmeckt wie Mayonnaise!“ (Inzwischen hat man herausbekommen, daß Diabetiker den Bitterstoff des Gallenpilzes nicht schmecken können! Der Mann war also zuckerkrank!)“ (Zitat Ende)

Mir reicht jedenfalls der Geschmack der kleinen Kostprobe, die bei manchen jungen Pilzen notwendig ist!:-( Herzlichst Untilone 21:24, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Untilone, ja, wirklich eine nette "Großstadtlegende" ;-)--Fornax 21:41, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, und noch eine der relativ harmlosen! Man müsste ja direkt eine Kollektion des gefährlichen Aberglaubens bei Pilzen zusammenstellen! Herzlichst Untilone 09:04, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und herzlichen Dank der guten Seele, die mein "Geschreibsel" in eine anständige Form gebracht hat! Untilone 19:24, 12. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

--ErBaumann 18:35, 18. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Unbekannte Pflanze ..., ist eine Japanische Wollmispel

Diese Pflanze ist drei Jahre alt; sie ist angeblich dem Kern einer exotischen Frucht entsprossen. Um was für eine Pflanze handelt es sich? Nicht, dass wir bei der Pflege etwas falsch machen ... -- Amselchen 18:33, 9. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine Japanische Wollmispel (Eriobotrya japonica). Mit der Pflege scheint es bislang offensichtlich gut geklappt zu haben. Am besten sind diese Pflanzen hell und kühl zu überwintern, vertragen aber auch warme Räume relativ gut. Sobald es frostfrei ist, kann man sie an einen sonnigen Platz rausstellen. Grüße --EricSteinert 08:15, 10. Jun. 2007 (CEST
Herzlichen Dank für die promte Information, wir werden diese schöne Pflanze weiterhin sehr gut pflegen. Grüße Amselchen

Noch ein paar Libellen

Habe doch noch ein paar Libellen fotografiert.. -- Olbertz

Hier meine Vorschläge (dürfen auch Andere gerne noch kommentieren):
Bild 1: Weibchen einer Prachtlibelle. Müsste eigentlich Calopteryx splendens sein (vgl. Bild 2); allerdings irritieren mich die braunstichigen Flügel doch sehr, die eher an ein Weibchen der Blauflügel-Prachtlibelle denken lassen. Die würde u. a. vom Biotop her aber wohl nicht so gut passen - jedenfalls, wenn die Sieg an dieser Stelle ein eher ruhiger Fluss ist. Kurzum: Bei dem Bild bin ich mir nicht sicher.
Bild 2: Männchen der Gebänderten Prachtlibelle (vgl. Bild 1).
Bilder 3, 4 und 5: Weibchen der Blauen Federlibelle, teilweise noch nicht richtig ausgefärbt.
Bild 6: Männchen der Blauen Federlibelle (vgl. Bilder 3-5).
-- Fice 21:56, 10. Jun. 2007 (CEST) (ich werd' hier noch zum Libellenspezi...)[Beantworten]


Ist das eine Hufeisen-Azurjungfer?

Auf Commons habe ich dieses Bild gesehen, das vor einigen Tagen als Coenagrion puella hochgeladen wurde. Das blaue Band hinten (vorletztes Hinterleibssegment) macht mich allerdings stutzig. Könnte das nicht eher eine Große Pechlibelle sein? Viele Grüße --Rosenzweig δ 14:13, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich würde hier auch zur Großen Pechlibelle tendieren. Doc Taxon Discussion 15:13, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir wirklich nicht sicher da ich keine Literatur zu Libellen besitze - die Aufnahmen entstanden vor einigen Tagen bei mir am Gartenteich als ich ein neues Objektiv ausgetestet habe :) - eventuell kann ja mal jemand ein Auge auf die anderen beiden Libellenbilder sowie die Hummel werfen?
Viele Grüße, --C-M ?! - 22:58, 7. Jul. 2007 (CEST), der das nächste Mal gleich hier nachfragen wird :)[Beantworten]
Das erste Bild ist klar eine Große Pechlibelle (Männchen); auf den beiden anderen sind tatsächlich Hufeisen-Azurjungfern (Männchen) zu sehen. Ohne Libellenbuch sind wirklich keine Bestimmungsversuche bei blauen Schlanklibellen zu empfehlen - Hufeisen-Azurjungfer ist zwar eine der häufigsten Arten, es gibt aber doch eine Menge anderer. Hummeln sind nicht mein Gebiet. -- Fice 13:19, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn wir jetzt zu dritt meinen, das sei eine Große Pechlibelle, ist der Fall wohl klar :-) @C-M: lädtst du das betreffende Bild mit dem richtigen Artnamen nochmal hoch? Für die Frage zur Hummel wäre es wahrscheinlich am besten, du machst weiter unten eine eigene Anfrage mit passender Überschrift, dann fühlt sich vielleicht eher jemand angesprochen, der weiterweiß. Viele Grüße --Rosenzweig δ 18:05, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Done :) --C-M ?! - 01:14, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Heidelibellen (?)

Diese beiden Libellen (je zwei Bilder des selben Individuums) halte ich für Heidelibellen. Sie waren jeweils etwa 4 bis 5 cm lang. Aufgenommen gestern und heute in Weinsberg, die ersten beiden Bilder am Rand eines Feuchtgebiets, die anderen auf einer kleinen Wiese an einem See. Lässt sich etwas über Art und Geschlecht sagen? Viele Grüße --Rosenzweig δ 20:41, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dies halte ich für Blutrote Heidelibellen (Bild 1/2: Weibchen, Bild 3/4: Männchen). Beachte die schwarzen Beine (sonst sehr ähnlich wie die Gemeine Heidelibelle). -- Fice 13:34, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
OK, danke. Da gibt es schon deutlich bessere Bilder als meine, daher habe ich vom Hochladen auf Commons abgesehen. Viele Grüße --Rosenzweig δ 20:29, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zwei Kleinlibellen

Das Tier auf dem ersten Bild halte ich für eine männliche Hufeisen-Azurjungfer, eine Bestätigung wäre aber vor weiterem Hochladen sinnvoll. Beim zweiten, versehrten Tier mit nur noch 3½ Flügeln (zwei Bilder) bin ich mir nicht sicher. Könnte es ein Weibchen der selben Art sein? Die Bilder habe ich gestern in Weinsberg bei einer Feuchtwiese aufgenommen. Viele Grüße --Rosenzweig δ 20:54, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Du wirst ja langsam zum Experten. Alles richtig! -- Gruß, Fice 13:35, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke. Die Bilder sind einigermaßen was geworden und deshalb auf Commons, auch wenn's schon einige von denen gibt (aber variatio delectat :-)) --Rosenzweig δ 20:40, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Braune Waldvögel (?)

Wahrscheinlich ein Paar vom Braunen Waldvogel, sehe ich das richtig? Aufgenommen heute in Weinsberg auf einer Wiese an einem See. Kann man das zweite Bild für irgendwelche Anatomie-Artikel oder dergleichen gebrauchen? Ich habe noch etliche andere Bilder von den beiden, die waren so beschäftigt, dass ich in aller Ruhe fotografieren konnte. Viele Grüße --Rosenzweig δ 21:05, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Richtig, das ist ein Brauner Waldvogel, Aphantopus hyperantus. Das Weibchen ist das hellere mit den kleineren Augen auf den Flügeln. Doc Taxon Discussion 21:31, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ein paar weitere Kopula-Fotos können nicht schaden, lade sie ruhig hoch. --olei 21:37, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
OK, sie sind jetzt auf Commons. Danke für die Bestimmung. Viele Grüße --Rosenzweig δ 18:59, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Unbekannter Bläuling

Beim erneuten Besuch bei den Unken heute im Weinsberger Feuchtgebiet ist mir auch dieser Bläuling aufgefallen. Seine Oberseite (bzw. einen kleinen Teil davon) habe ich leider nur einmal ziemlich schlecht fotografieren können (Bild 1), beim Fliegen hat man ein ziemlich helles Blau gesehen. Auf Bild 1 zeigt sich ein schwarzer Flügelrand. Die Beschädigung eines Flügels lässt auch auf den anderen Bildern etwas von der Oberseite durchschimmern; aufgrund dieser Beschädigung bin ich mir auch ziemlich sicher, dass es das selbe Tier ist, auch wenn Bilder 3 bis 5 einige Zeit nach den anderen beiden entstanden sind. Die Frage ist natürlich: welche Art? Ein Hauhechel-Bläuling wie sonst meistens ist's diesmal nicht. Das Tier kam mir ziemlich klein vor, kleiner als die Hauhechel-Bläulinge. Aufgrund der Unterseite: vielleicht ein Faulbaum-Bläuling? Oder eine ganz andere Art? Viele Grüße --Rosenzweig δ 19:58, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ja, ein Faulbaum-Bläuling. --olei 23:41, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
OK, danke. Die Bilder 2 bis 5 sind auf Commons, es gibt zwar schon einige, aber vielleicht sind ja auch die Pflanzen interessant, auf denen die Art sich so aufhält. Viele Grüße --Rosenzweig δ 19:28, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dann sollte man die Pflanzen aber auch benennen ;-) Das Weiße ist Weißer Steinklee, das Gelbe wahrscheinlich Gewöhnlicher Steinklee. Und - naja, die Schwarz-Erle gehört wohl nicht zu den arttypischen Pflanzen im engeren Sinne... -- Gruß, Fice 22:24, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gut zu wissen, nach den Pflanzen wage ich nicht auch noch zu fragen :-) Die Erle hatte ich allerdings erkannt. Die beiden Kleearten waren die einzigen Pflanzen, die der Schmetterling aufgesucht hat (abgesehen von dem kurzen Aufenthalt auf der Erle), alle anderen Blütenpflanzen in der Umgebung hat er verschmäht. Scheint nicht alles gebrauchen zu können. --Rosenzweig δ 19:54, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Weitere Heidelibelle (?)

Noch so ein Tier mit lädiertem Flügel ... Aufgenommen heute im Weinsberger Feuchtgebiet, wo auch die Unken und der Bläuling hausen. Sieht für mich aus wie ein weiteres Weibchen der Blutroten Heidelibelle - korrekt? Die Bilder sind m. E. einigermaßen ok, es gibt zwar schon einige (auch noch bessere), aber eine positive Bestimmung vorausgesetzt lade ich die auf Commons. Viele Grüße --Rosenzweig δ 20:17, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Weibchen Heidelibelle ja, aber Blutrote würde ich diesmal nicht sagen: Zumindest bei dem ersten Bild erscheinen die Beine nicht komplett schwarz, sondern undeutlich mit hellerem Streif. Es dreht sich eher zwischen Sympetrum vulgatum und striolatum. Ich tendiere zu letzterer wegen der hellen Brustseiten, aber vielleicht ist das Tier auch noch nicht richtig ausgefärbt? -- Fice 00:18, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch ein drittes Bild, auf dem man die Beine besser sieht. Wg. nicht ausgefärbt: was ist mit dem einen Hinterflügel? Ich dachte, der sei einfach lädiert, aber könnte es auch sein, dass der einfach noch nicht ganz gefestigt und das Tier also erst vor kurzer Zeit geschlüpft ist? Viele Grüße --Rosenzweig δ 18:30, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Exemplar ist anscheinend schon beim Schlüpfen aus der Larvenhaut etwas verunfallt - der rechte Hinterflügel hat sich nicht richtig entfaltet und der wird nun auch nichts mehr werden. Ferner sieht mir auch die nach vorn geknickte Kopfhaltung nicht ganz gesund aus (?). Bei der Bestimmung komme ich nicht weiter als oben geschrieben. Ich würde wohl Große Heidelibelle dazu sagen. Allerdings müssen diese Bilder ja nicht unbedingt hochgeladen werden. -- Fice 23:45, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Klar, wenn es nicht hinreichend eindeutig ist, lasse ich's. Danke für deine Bemühungen. Viele Grüße --Rosenzweig δ 05:47, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schleimpilz?

Hier bin ich auch mal am Ende meines Lateins. Es ist keine Pflanze und kein Tier, ein Pilz allerdings wohl auch nicht, sondern anscheinend ein Vertreter aus dem rätselhaften Reich der Protisten. Auf den ersten Blick hatte ich das quietschgelbe, im Durchmesser ca. 5 cm messende Gebilde auf einem alten Kiefern-Baumstumpf (in einem Heidegebiet in Nordostniedersachsen, am 1. Juli) für eine Art Eigelege gehalten. Eine vorsichtige Stocherprobe ergab aber eine schleimige Konsistenz des Inneren. Wenn es denn kein Fruchtkörper eines "richtigen" holzzersetzenden Pilzes ist, müsste es sich wohl um einen Schleimpilz handeln. Meine Internetrecherche ergab kein eindeutiges Ergebnis; es gibt mehrere gelbe Schleimpilze wie etwa Fuligo septica oder Physarum polycephalum, die in Frage kommen könnten. Allerdings sehen die Vergleichsbilder immer nur so ähnlich aus (aber mehr geflechtartig, nicht in solcher Kügelchen-Struktur). Vielleicht liegt das ja daran, dass dies ein anderes Entwicklungsstadium ist (je nachdem, verändern die Wesen wohl mehrfach ihre Gestalt). Vielleicht ist es aber auch noch etwas anderes. Hat jemand eine Idee oder gar den Durchblick? -- Fice 13:26, 5. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das halte ich auch für einen Schleimpilz. Aber da gibt es doch zahlreiche ähnliche Arten. Vielleicht schaust Du mal selbst etwas durch diverse Fotogalerien. Hier eine, die eine gewisse Übersicht bietet:
http://www.plant.uga.edu/mycology-herbarium/myxogal.htm --Fornax 04:40, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Fornax, vielen Dank für deinen Beistand bei diesem etwas abseitigen Bestimmungsproblem. Die Galerie in deinem Link ist ja wirklich sehr ergiebig und sollte auf jeden Fall noch im Artikel Schleimpilze verlinkt werden! Ob wir hier zu einer näheren Eingrenzung des Taxons kommen? Ich bin skeptisch. Gefäßpflanzen sind einem doch irgendwie vertrauter ;-) -- Gruß, Fice 12:49, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nochmal Große Pechlibelle?

Heute (7.Juli 2007) an einem großen Teich in Berlin. Als absoluter Libellenlaie und dann noch mit einem offenbar nicht ausgefärbten Individuum wage ich trotzdem mal die obige Vermutung; mit der Bitte um Bestätigung oder ggf. Widerlegung. Grüße, -Accipiter 22:11, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Accipiter, Große Pechlibelle kann ich bestätigen. Die Färbung macht mich etwas ratlos, passt nicht recht ins Schema. Ich tendiere zu einem jungen, unausgefärbten Männchen (müsste allerdings mehr grünlich sein, nicht so bräunlich). Oder ist es ein altes Weibchen der Farbmorphe infuscans bzw. infuscans-obsoleta? Weiß nicht. Aber die Art sollte vielleicht auch erstmal reichen ;-) -- Gruß, Fice 13:48, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte da auch noch welche...

zur Bestimmung ;-). Alle heute, Berlin, großer Teich, von Wald umgeben.

Meine Vermutungen: 1. Aeshna sp., 2. Aeshna sp. unausgefärbt, 3. Großer Blaupfeil, 4. Große Pechlibelle. Danke und Grüße, -Accipiter 21:05, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mann, heute ist aber was los hier... Hätte folgende Angebote:
Bild 1: Blaugrüne Mosaikjungfer, Weibchen.
Bild 2: Kleine Königslibelle, Männchen. Kein alltäglicher Fund!
Bild 3: Großer Blaupfeil, Männchen.
Bild 4: In der Tat mal wieder Große Pechlibelle; wohl ein noch nicht ausgefärbtes Männchen (gilt dann anscheinend auch für dein Bild weiter oben)
-- Gruß, Fice 23:49, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eidechse

Diese Eidechse habe ich heute morgen, 8.7.07 in Italien im Pustertal gesehen. Ich habs aufgegeben, die Art ohne fremde Hilfe rauszufinden, vor allem weil (Eid-)echsen überhaupt nicht mein Gebiet sind. --BerndH 22:53, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das ist sicher eine Mauereidechse, Podarcis muralis. Eigentlich sind Eidechsen im südlichen Europa eine heikle Sache, aber in der Gegend kommen nicht viele Arten in Frage. Schönes Foto! -- Gruß, Fice 00:05, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aha, danke - also doch ´ne Mauereidechse. --BerndH 05:24, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gelbbauchunken

Einige Gelbbauchunken sind mir heute im Feuchtgebiet in Weinsberg auch vor die Linse gekommen. Dass es da welche gibt, ist bekannt, aber gestern habe ich zum ersten Mal eine gesehen (wahrscheinlich habe ich bisher einfach nicht richtig auf sie geachtet, die sind so klein und gut getarnt, dass man genau hinsehen muss). Bild 1 ist eines der besten. Lässt sich zum Tier darauf mehr sagen - jung, alt, Männchen, Weibchen? Bild 2 ist eine Kaulquappe, die Bilder 3 bis 5 zeigen diverse Gebilde, die ich für Laich halte. In der selben Pfütze (etwa 1,5 m auf 50 cm) mit den Kaulquappen (es gab natürlich nicht nur die eine) und den Laichgebilden saßen mindestens 6 Unken. Sind das also auch Kaulquappen und Laich von Gelbbauchunken? Viele Grüße --Rosenzweig δ 21:25, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Rosenzweig, erstmal danke für die Bilder. Der Laich ist auf jeden Fall Unkenlaich (kleine Ballen), das erste Bild würde ich super gerne im Unken- und Gelbbauchunke-Artikel aufnehmen. Bei der Quappe kann ich nix sagen, die kennzeichnenden Merkmale sind bauchseits bzw. nur seitlich erkennbar. Ein Dimorphismus bei den ausgewachsenen Tieren ist mir nciht bekannt, deshalb kann ich zum Geschlecht und Alter des Tieres nichts sagen. Für absolute Gewissheit solltest du mal bei Benutzer:Fice anklingeln. Gruß -- Achim Raschka 21:37, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für die rasche Antwort. Fice liest hier eh mit, er wird sich schon melden ;-) Ich lade von allen Bildern, die für brauchbar befunden werden, noch etwas bessere Versionen auf Commons hoch, die kann man dann in alle gewünschten Artikel einbinden. Viele Grüße --Rosenzweig δ 21:45, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Rosenzweig, da hast du aber wirklich einen Volltreffer gelandet. Laich von Unken (hier: Bombina variegata) bekommt man höchst selten vor die Linse! Sehr wertvolle Fotos! Und dass man am selben Tag und im selben Tümpel Adulte, Laich und auch noch Kaulquappen findet, ist spektakulär! Dass es sich bei den Kaulquappen um Gelbbauchunken handelt, kann man zwar nur vermuten, da nicht so viel zu sehen ist, aber es wäre das Plausibelste. Die meisten anderen Froschlurchlarven haben die Gewässer inzwischen verlassen, und von denen, die noch drin sind, kann man einige nach äußeren Merkmalen ausschließen. Das Gewässer sieht außerdem sehr gelbbauchunkentypisch aus (und sie kommen ja auch vor ;-). Die Kaulquappen stammen offenbar aus der ersten Laichphase etwa im Mai/Juni und der jetzige Laich wurde, angeregt durch die Regenfälle, in einer zweiten Laichphase abgelegt. Das Exemplar auf Bild 1 ist ein erwachsenes Tier, ob aber Männchen oder Weibchen, lässt sich nicht klar erkennen, da die wesentlichen äußeren Geschlechtsunterschiede (Brunstschwielen bei den Männchen sowie ausgeprägtere Schwimmhäute) verdeckt sind. Wenn ich mich unter Zwang entscheiden müsste, würde ich aber "Weibchen" sagen. -- Gruß, Fice 13:05, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Schwimmhäute sind zwischen den Zehen, nehme ich an? Um die Brunstschwielen zu sehen, müsste man wohl ein Bild der Unterseite haben, es hat sich aber leider keine auf den Rücken gedreht. Ich habe noch andere Fotos des Tieres, die vielleicht nicht so gut sind, aber aus anderer Perspektive. Ich werde die mal sichten. Besteht noch Bedarf an anderen Fotos - Gesamtansicht der Pfütze als Habitat (mit erkennbaren Unken, wenn man genau hinsieht), diese und andere Unken im Wasser (auch in ziemlich klarem, so dass man gut unter Wasser sieht)? Ich habe noch einige, wenn gewünscht, bitte sagen. Interessehalber: was ist denn der grüne „Schaum“, den man auf Bild 5 so reichlich sieht? Viele Grüße --Rosenzweig δ 13:32, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Schwimmhäute befinden sich zwischen den Zehen der Hinterbeine, die Brunstschwielen sind an den Innenseiten der zwei bis drei inneren Finger. Freiwillig drehen sich Unken auch nicht auf den Rücken ;-) Der grüne Schaum sind Fadenalgenwatten (Grünalgen). -- Gruß, Fice 13:42, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gesamthabitat wäre auch noch ein schönes Foto - eine solche einzigartige Fotostrecke wäre ein prima Anlass, sich mal intensiv mit dem Artikel Gelbbauchunke auseinanderzusetzen und in via Auszeichnungsgallerie zu schieben ;O). Gruß -- Achim Raschka 13:52, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Du hast recht, Achim, der Artikel erfüllt im Moment gerade mal den Mindeststandard. Ein Ausbau auf Bapperlniveau wäre wünschenswert, aber auch ziemlich zeitaufwändig ... -- Fice 20:16, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch eine Frage zum Laich: auf Bild 3 und Bild 4 sieht der ja durchaus unterschiedlich aus. Sind das verschiedene Entwicklungsstadien? Ich war jetzt grade noch mal dort und habe noch ein paar Fotos gemacht. Der Tümpel ist gegenüber gestern (nach jetzt zwei Tagen ohne Regen) geschrumpft, aber die Unken sind noch da. Ich werde jetzt mal die Fotos auf den PC laden und sichten, vielleicht ist noch was Brauchbares dabei. Viele Grüße --Rosenzweig δ 17:59, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

So, drei Bilder habe ich noch hochgeladen. Bild 6 und 7 zeigt noch zwei Kaulquappen, Bild 8 ist das selbe Tier wie auf Bild 1, aber von hinten oben. Was ist das für ein Tier auf Bild 6 links von der Kaulquappe? Eine Insektenlarve? Viele Grüße --Rosenzweig δ 19:39, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Laich auf Bild 4 scheint einfach jünger zu sein (vielleicht vom selben Tag oder Vortag) - die Gallerte ist noch ganz klar. Der andere Laich ist wohl ein paar Tage älter und es haben sich schon Schwebstoffe aus dem Wasser angelagert. Bei dem adulten Tier (wenn es denn kein subadultes/halbwüchsiges ist; die genaue Größe ist ohne Maßstab schwierig einzuschätzen!) sehe ich die Schwimmhäute nicht bis zu den Zehenspitzen reichen. Wenn es also geschlechtsreif ist, würde ich es eher für ein Weibchen halten. Auf Bild 7 kann man eine Kaulquappe etwas besser erkennen und es spricht für mich nichts gegen Gelbbauchunke. Das andere Getier auf Bild 6 halte ich für eine aquatisch lebende Waffenfliegenlarve (Gattung Stratiomys?). -- Fice 20:16, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachdem die Geschlechtsbestimmung hier ohne lebendes Objekt schwierig zu sein scheint, lassen wir es am besten, und ich lade die Bilder ohne Hinweis auf das Geschlecht hoch. Wenn sie hochgeladen sind, kann man ja ggfs. was dazuschreiben, wenn es eindeutig sein sollte. Ist es ok, wenn ich Bild 7 von oben explizit als Gelbbauchunken-Kaulquappe hochlade? Viele Grüße --Rosenzweig δ 18:13, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bis auf die Kaulquappe sind jetzt alle Unkenbilder auf Commons unter Bombina variegata. Hier sind die neuen:

Viele Grüße --Rosenzweig δ 19:38, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Tolle Sache! Sicher auch für andere Mitlesende lehrreich, dass so ein unaufgeräumtes, unscheinbares Fleckchen Erde wie im ersten Bild ein sehr wertvoller Lebensraum einer stark gefährdeten Art sein kann! Bezüglich der Geschlechtsbestimmung würde ich mich nur bei dem Tier auf dem Holz auf ein Weibchen festlegen wollen, unter anderem wegen der schlanken Arme. Die anderen sehen irgendwie noch etwas unreif (subadult) aus oder es ist einfach nichts Entscheidendes zu erkennen. Die Kaulquappenbestimmung halte ich in diesem Fall für hinreichend abgesichert. -- Gruß, Fice 23:33, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
OK, die Kaulquappe ist jetzt auch auf Commons. Vielen Dank für Bestimmung und geduldige Beantwortung aller Fragen. Vielleicht schaffe ich es, in der nächsten Zeit ab und zu mal dort vorbeizuschauen und weitere Bilder von der Entwicklung von Kaulquappen und Laich zu machen. Viele Grüße --Rosenzweig δ 18:29, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Flechte?

Am Fuß des Reiting (Obersteiermark) fand ich im Februar dieses hübsche Gewächs, die Erinnerung an einstigen Biologie-Unterricht sagte "Flechte", aber sonst habe ich keine Ahnung. Wer kann mir etwas mehr erzählen? Herzlichst Untilone 12:53, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Erinnerung an den Biologieunterricht hat nicht getrogen. Bin zwar nicht restlos sicher, wegen des starken Besatzes mit Isidien (kleinen stiftförmigen Auswüchsen, die der veget. Vermehrung dienen) nehme ich aber an, dass es Pseudevernia furfuracea ist. Grüße --Density 16:41, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Bestimmung. Wären die Bilder für die commons geeignet? Die Fotos bei Pseudevernia furfuracea sind gut, aber doch mit recht geringer Auflösung. Herzlichst Untilone 09:58, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das Bild Flechte1 wäre m.E. für die commons geeignet. Vorläufig habe ich mal das Bild mit dem etwas traurigen Trockenmaterial im Artikel ausgetauscht. Grüße --Density 14:21, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Für alle Fälle habe ich "Flechte1.JPG" als "Pseudevernia furfuracea.JPG" in den commons hochgeladen, In den Artikel oder die Galerie soll es jemand kompetenterer stellen :-) Herzlichst Untilone 16:45, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Untilone, Nachtrag zu Deiner Frage "Spinnen und noch was Winziges" (Archiv). Das "Winzige" ist eine Rindenlaus (Staublaus, "bark lice", siehe Wiki-Artikel Psocoptera - dort das Bild unten auf der Seite). Gruß Skerdilaid2007 23:35, 26. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diverse Pflanzen

Ich latsche am Wochenende gern hier in Cambridge durch die Nachbarschaft und habe natürlich meine Kamera dabei. Dabei habe ich diverse interessante Blüten-Fotos zusammengetragen, habe aber mit Bestimmung nicht viel am Hut. Thumbnails sind hier zu bestaunen. Damit ich nicht alles als "Unknown plant #123" hochlade, nur um es dann nochmal unter korrektem Namen hochzuladen, kann mir jemand sagen:

  • Was das alles ist?
  • Was wir davon auf Commons brauchen können?
  • Bei mehreren Fotos derselben Species: Welche(s) davon hochladen?
  • Wovon wir schon mehr als genug haben;-)

Falls mir jemand helfen kann, Antworten bitte hier oder auf meiner Diskussionsseite. Danke, --Magnus Manske 20:01, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mal ein Start:

--Ixitixel 20:24, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke, ich habe die "sicheren" schon mal auf Commons hochgeladen! --Magnus Manske 22:12, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Denis Barthel 18:25, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • P1080431 ist ein Immergrün; zwar fehlt ein Größenvergleich, aber wegen der zumindest andeutungsweise sichtbaren Behaarung der Blätter würde ich nicht zu Vinca minor, sondern Vinca major tendieren.
  • P1080395/417 dürften zur Gattung Hebe (Strauchveronika) gehören
  • P1080400/455/456 gehören zur Gattung Hypericum

--Density 19:11, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • P1080402 und P1080403 Lavatera spec., vermutl. L. thuringiaca

--:Bdk: 07:13, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke an alle, ich habe die identifizierten auf Commons gestellt. Und die "Rate-was-es-ist"-Seite zeigt jetzt nur noch die noch nicht hochgeladenen. --Magnus Manske 22:00, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ah, übersehen: P1080483 ist ebenfalls eine Stockrose. Und die ersten beiden Bilder, P1080314 und P1080315 sind natürlich irgendeine Rosensorte, aber welche, wird niemand identifizieren können. Denis Barthel 22:08, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hummel

So, jetzt nocheinmal von oben verschoben - Um welche der vielen Hummelarten handelt es sich? Vielen Dank im vorraus und viele Grüße, --C-M ?! - 01:14, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das ist sehr wahrscheinlich, höchstwahrscheinlich Bombus pascuorum, die Ackerhummel. Doc Taxon Discussion 18:15, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Tier (ohne Bild)

So, mal was zum bestimmen, ohne dass ein Bild dazu existiert (ich war nicht schnell genug mit der Kamera), vielleicht klappt es ja. Ich war am Wochenende an der Chemnitz bei Wittgensdorf (nördlich der Stadt Chemnitz) spazieren, als ich am gegenüberliegenden Flussufer ein Tier sah:

  • Gestalt und Größe waren marderähnlich, auch mit einem recht buschigen Schwanz
  • Farbe helleres Braun (ein wenig heller als Vollmilchschokolade), gleichmäßig durchgefärbt (ohne dunklere Stellen)
  • heller Latz und heller Bauch
  • Umgebung: Die Chemnitz fließt dort durech einen Mischwald und wird durch etwa 1m hohe Steilufer eingefaßt an denen das Tier auch letztendlich hochturnte.

Ich hätte auf den ersten Blick auf einen Steinmarder getippt. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es von denen auch etwas hellere und gleichmäßiger gefärbte Exemplare gibt, aber der helle Bauch hat mich dann doch verwirrt. Und wie stehen Marder zu Wasser? Dem Tier hat es nichts ausgemacht, auch kurze Strecken durch flaches Wasser zu rennen. Katze war es sicher nicht, dafür waren die Beine zu kurz. --LC 11:23, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es spricht anhand deiner Beschreibung nichts gegen einen Marder, entweder Baummarder oder Steinmarder. Die Artdiagnose aus Entfernung ist nur bei guten Bedingungen und mit viel Erfahrung möglich. Grüße, -Accipiter 12:07, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aber soweit ich weiß haben Marder keinen deutlich abgesetzten weißen Bauch. Hab mich auch so ein wenig umgeschaut. Gefärbt war der wie ein Hermelin, aber meiner Ansicht nach nur wenig kleiner als eine kleine Katze. Können Hermeline so groß werden? --LC 19:09, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Steinmarder haben einen deutlich abgesetzten, weißen Brustlatz, der bis zwischen die Vorderbeine reicht. Bei Baummardern ist dieser Brustlatz gelblich und nicht so ausgedehnt, aber das ist auf Entfernung meist sehr schwer zu sehen. Wenn der gesamte Bauch weiß war, war es kein Martes sp.. Dafür kommen nur Mauswiesel und Hermelin in Frage, die aber nun ganz und gar keinen buschigen Schwanz haben. Bitte nimm mir die Frage nicht übel: Ein Eichhörnchen ist ausgeschlossen? Grüße, Accipiter 21:34, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, ein Eichhörnchen war es ganz sicher nicht. Und bei den weißen Bauch bin ich mir wesentlich sicherer als mit der Größe, die kann man eher mal falsch schätzen. Entfernung war ca. 20m und ich habe das Tier von der Seite gesehen. Dabei fiel mir der helle Bauch zwischen Vorder- und Hinterbeinen auf. Naja, hilft wohl nichts, muß ich mal ein oder zwei Tage an der Stelle verbringen. Vielleicht klappts ja mit einem Foto. Und vielleicht posiert dann auch der Eisvogel, auf den ich leider nur einen kurzen Blick im Vorbeiflug erhaschen konnte. --LC 22:10, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch was

Wer kann mir da weiter helfen? fabelfroh 15:20, 1. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich meine, der linke ist ein Großes Ochsenauge, Maniola jurtina. Gehe ich da richtig? Doc Taxon Discussion 17:45, 1. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Leute, seid bitte so nett und schreibt dazu wo und wann ihr die Viecher abgelichtet habt! Viele Grüße, --olei 14:27, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mitte Juni. Erstes Bild auf Trockenrasen, zweites: eher wechselfeucht beeinflusste Wiese. Die bilder entstanden in einem Kalkniedermoor (bzw. in direkter Nachbarschaft) in Süd-Mecklenburg. fabelfroh
bei raupen auch bitte immer wenn möglich die futterpflanze angeben! der falter ist ein Großes Ochsenauge, die raupe sieht auf den ersten blick aus wie die von Saturnia pavonia oder vielleicht Saturnia pavoniella, ist aber doch etwas anders gefärbt...hmm...vielleicht bringt uns die futterpflanze weiter. lg, --KulacFragen? 00:33, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Erstmal Danke. Bei den Raupen bin ich nicht so versiert, werd mir das aber zu Herzen nehmen. Die Futterpflanze war Filipendula ulmaria. fabelfroh 07:52, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
rosengewächse fressen die saturnias, könnte also passen. aber ich werde das gefühl nicht los, dass es vielleicht was ähnliches gibt, auf das ich nicht gekommen bin. wäre toll, wenn du die raupe ins lepiforum einstellen könntest. lg, --KulacFragen? 18:06, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pflanze von Kapitell

Liebe Bestimmer, ich suche die Pflanze, die auf diesem Kapitell abgebildet ist. Leider weiß ich nicht, ob sich der Künstler an den Maßstab gehalten hat. Die Blätter ließen uns verschiedene Pflanzen raten, aber weder Wein, Ahorn, Nieswurz oder Weißdorn haben solche Blüten. Etwas ratlos und biologisch unbewandert — Lecartia Δ 18:38, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Akanthus (Ornament)? -- Martin Vogel 20:57, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und was wäre, wenn Blüten und Blätter gar nicht von einer Pflanze stammen sollen? Die Blätter erinnern mich nämlich schon sehr an Weinreben, die Blüte(n) dagegen z. B. an eine stark stilisierte Rose (wenn auch botanisch nicht akkurat). Beide Pflanzen haben zumindest ja auch ihre eigene ausgeprägte kulturelle Symbolik (aber das ist nicht mein Metier). -- Fice 21:20, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Mit Akanthus hat das ganz sicher nichts zu tun. Weder die Blüten noch die Blätter haben irgend eine Ähnlichkeit mit dem Vorbild Acanthus mollis. Eine Ähnlichkeit der Blätter mit Weinreben ist tatsächlich gegeben. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass Blätter und Blüten schon als zusammengehörig beabsichtigt waren und das Ganze eigentlich Pfingstrosen sein sollen. Ob das auch irgendeine symbolische Bedeutung haben kann, weiß ich nicht. --Franz Xaver 01:21, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Geoz hat in der Auskunft auf Wein und Lutherrose gesetzt, was sich teilweise mit euren Aussagen deckt und auch im Kontext der Kirche Sinn ergibt. Vielen Danke für eure Hilfe! — Lecartia Δ 18:10, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Klatschmohn?

Hallo, ich war der Meinung die beiden obigen Pflanzen seien Klatschmohn, bin aber jetzt darauf aufmerksam gemacht worden, dass dies wohl nicht der Fall zu sein scheint (siehe hier). Kann mir da jemand weiter helfen? Danke, --Aconcagua 07:35, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das sieht sehr nach einer der arktischen Arten aus, vermutlich Papaver nudicaule - vgl. [19]. Der Name „Islandmohn“ für diese Art ist allerdings irreführend, sie ist in Island nicht heimisch. Dort kommt nur Papaver radicatum vor. --Franz Xaver 16:09, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke! --Aconcagua 17:10, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eidechsen

Für mehr als „niederbayrische Eidechsen“ reicht meine Reptilien-Kenntniss nicht ... Danke im Voraus. --Aconcagua 15:26, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke! --Aconcagua 17:10, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hmm, irgendwas stimmt hier aber nicht, oder?! Einmal wundert mich, dass mitteleuropäische Mauereidechsen auf dem Rücken derart intensiv grün gefärbt sind (in der Herpetofauna Deutschlands lese ich wohl was von "... seltener ein Stich ins Grünliche"). Und verstehe ich das richtig, dass der Fundort in Niederbayern ist? Laut genannter Herpetofauna kommt Podarcis muralis in Bayern natürlicherweise so gut wie gar nicht vor. Es ist darin nur ein natürliches Vorkommen bei Oberaudorf bekannt; darüber hinaus auf Aussetzungen beruhende Vorkommen bei Passau und bei Aschaffenburg. Ein paar nähere Angaben zum Fundort wären hier (und generell!) schon noch sinnvoll. -- Fice 18:16, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Fundort ist Passau. In der Altstadt in DonauInn-Nähe um genau zu sein. --Aconcagua 18:25, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, habe gerade selbst auch die Koordinatenangaben in der Bildbeschreibung entdeckt. Also Passau. Dann handelt es sich um ausgesetzte Mauereidechsen (s. o.) und das würde dann evtl. auch die ungewöhnliche Färbung erklären. Tiere mit Ursprung aus dem Süden (Mittelmeergebiet etc.) können anscheinend eher mal so grün sein. -- Fice 18:31, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dann hab ich wohl ein seltenes Exemplar erwischt :-) Danke nochmal! --Aconcagua 18:33, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Komischer Pilz

Heute fiel mir dieser Pilz am Wegrand auf. Standort: Süddeutschland, Mittelgebirge ca. 500 m Höhe, Mischwald. Es war ein Einzelstück, keine weiteren Exemplare in der Umgebung. Er ist ca. 8 cm hoch, innen hohl und riecht ein wenig unangenehm, aber nicht so penetrant wie eine Stinkmorchel. Über diese bin ich zu den Rutenpilzen gelangt, habe dort aber nichts passendes gefunden. --HaSee 18:23, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Tintenfischpilz? --Rosenzweig δ 18:29, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Tja, die Bilder habe ich wohl gesehen, aber mein Fund sieht doch etwas anders aus. Er hat einen klar sichtbaren Stiel, ein Hexenei ist nicht erkennbar und man kann auch nicht sagen, das er unerträglich nach Aas stinkt. Der Geruch war erst wahrnehmbar als ich mich zum Fotografieren auf den Boden gekniet habe. --HaSee 18:46, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dann warten wir mal, was die hiesigen Mykologen sagen :-) --Rosenzweig δ 19:00, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das ist auch meiner Meinung nach eindeutig ein Tintenfischpilz (Anthurus archeri). Der Grund für das etwas ungewöhnliche Aussehen liegt m.E. daran, dass sich div. gefräßige Tiere daran zu schaffen gemacht haben.--Fornax 19:26, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wie schon gesagt, weder Farbe noch Habitus und Geruch passen zu dem was in Tintenfischpilz beschrieben ist. --HaSee 19:56, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bild 1 ist eindeutig ein Tintenfischpilz. Das (?) Gleba ist bereits von Schnecken abgefressen und kann deshalb auch nicht mehr riechen. Die Hexeneier sind bei (wie abgebildet) einzel stehenden Pilzen nicht mehr erkennbar, da sie "aufplatzen" um die Arme zu entwickeln. --jergen ? 21:25, 21. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bläuling ( Grasnelke)

Diesen Bläuling habe ich heute (9.7.07) in Berlin auf einer recht mageren Wiese fotografiert. Lässt er sich bestimmen? Grüße, -Accipiter 22:53, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Jetzt habe ich sogar eine Vermutung: Plebeius argus, Weibchen. Ist das korrekt? Grüße, -Accipiter 00:58, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Aha, auf der Wiese gibt's also Armeria elongata. Da wachsen sicher auch sonst noch ein paar schöne Sachen. Grüße --Franz Xaver 01:25, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hm, wenn die folgenden Aufnahmen dasselbe zeigen (Ist das so? Der Bläuling hatte sich ja ein etwas ungewöhnliches Exemplar ausgesucht), war die Pflanze da sogar recht häufig.
Ich war gerade etwas verblüfft, als ich im Artikel gelesen habe, dass die im Binnenland so selten sein soll (aber ich bin halt kein Botaniker). Kann man evtl. sogar was zur Unterart sagen? Grüße, -Accipiter 13:01, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachsatz: Bzgl. der Verbreitung und Gefährdung müsste der Artikel wohl ergänzt werden. In den aktuellen Roten Listen von Berlin und Brandenburg ist die Art nicht als gefährdet verzeichnet, demnach also durchaus verbreitet und häufig (kontinentaler Einfluss?). -Accipiter 13:13, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Accipiter, im sandigen "Nordosten" ist das Zeug auch nicht wirklich selten - hier im Wendland färbt es gerade manche Straßenränder streckenweise monokulturartig rosa wie andernorts Löwenzahn (dann gelb)! Abseits der Küsten wächst im Tiefland normalerweise nur die Unterart Armeria maritima ssp. elongata. -- Gruß, Fice 14:43, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Servus! Im deutschen Binnenland gibt's nach Rothmaler und FloraWeb 3 Unterarten: Die Purpur-Grasnelke (A. m. subsp. purpurea) im Bodenseegebiet und bei Memmingen steht kurz vor dem Aussterben. Die Galmei-Grasnelke (subsp. halleri s.lat.) kommt auf Schwermetallstandorten im Mittelgebirgsraum vor, z.B. Harz. Die Sand-Grasnelke (subsp. elongata bzw. A. elongata) ist auf Sandrasen im Osten noch ziemlich verbreitet, ist aber in vielen deutschen Bundesländern als gefährdet eingestuft und anscheinend auch bundesweit, in Brandenburg/Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen aber tatsächlich nicht.
In meiner ersten Reaktion hab ich das aus österreichischer Sicht beurteilt: Bei uns ist die Sand-Grasnelke extrem selten und stark gefährdet. Wir haben halt nur ganz wenig Sandmagerrasen. Mehrere unserer Vorkommen liegen aber ohnehin im Bereich von V-Tälern im Silikatbereich (östliches Waldviertel). Vorkommen auf Serpentinit gibt's ebenfalls. Neben der Sand-Grasnelke haben wir in Ö sonst nur die Alpen-Grasnelke (A. alpina bzw. A. maritima subps. alpina).
Dieser und die anderen Grasnelken-Artikel sollten eigentlich in die Qualitätssicherung. Taxonomische Auffassungen und Lemmata sollten aufeinander abgestimmt werden. Für A. maritima s.lat. wäre als Lemma Gewöhnliche Grasnelke geeigneter, der Name Strand-Grasnelke sollte sich eigentlich nur auf die an der Küste vorkommende A. maritima subsp. maritima (= A. maritima s.str.) beziehen. Der ganze Artikelkomplex macht einen unrunden und unkoordinierten Eindruck. --Franz Xaver 15:57, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Franz, volle Zustimmung. Ich finde die Grasnelken-Artikel auch noch nicht doll. Die Beschreibung (im Artartikel Strand-Grasnelke) trifft z. B. manchmal nur für eine bestimmte Unterart zu (etwa die Größe von 50 cm) und im Abschnitt Vorkommen stolpert man als erstes über die irrige Feststellung, dass an den Küsten vornehmlich die Unterart elongata vorkäme. Auch die Bebilderung überzeugt mich nicht in allen Fällen. Im Gattungsgartikel wird die Unterart ssp. maritima komplett unterschlagen. Bei Galmei-Grasnelke fehlt der Hinweis darauf, dass hierunter mehrere Sippen anderer Autoren zusammengefasst sind (die werden dafür teilweise bei der Strand-Grasnelke als Unterarten erwähnt...). Was die Trivialnamen betrifft, scheint es aber das Problem zu geben, dass für Armeria maritima s.lat. kein dt. Name in (meinen) Büchern steht, weil da in der Regel noch von unterschiedlichen Arten ausgegangen wird. Ist "Gewöhnliche Grasnelke" insofern eine Schöpfung deinerseits? -- Gruß, Fice 17:39, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Nach der aktuellen Roten Liste von 2004 (Floraweb ist da nicht auf dem Laufenden) ist Armeria maritima ssp. elongata in Niedersachsen übrigens auch nicht mehr gefährdet (wegen der flächendeckenden Verbreitung im östlichen Tiefland), sondern nur noch Vorwarnliste; halleri ist gefährdet und maritima gar nix. -- Fice 17:43, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, die „Gewöhnliche Grasnelke“ ist keine Erfindung von mir. So steht's in FloraWeb (Standardliste?) und in Rothmaler, Bd. 4, 9. Auflage aus dem Jahr 2002. (In der 4. Aufl. von 1976 steht „Gemeine Grasnelke“.) In den verschiedensten Floren (Oberdorfer 5. Aufl. 1983, Hess-Landolt-Hirzel, Exkursionsflora von Ö) werden diese Taxa als getrennte Arten behandelt. Wenn's Armeria maritima s.lat. nicht gibt, hat die natürlich auch keinen Namen. --Franz Xaver 18:11, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ähem, um nochmal auf meine oben gestellte Frage zurückzukommen ;-): Alle drei obigen Fotos zeigen also Armeria maritima ssp. elongata bzw. A. elongata? Und ansonsten: Sollen die Fotos auf die commons? Unter welchem Namen? Das Artikeltaxoboxbild könnte auch einen Austausch vertragen, aber ich will da nicht vorpreschen, wenn ihr die Artikel auseinandnernehmt. Grüße, -Accipiter 19:30, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ach je, war das jetzt verwirrend ;-) Also nochmal: Im norddeutschen Tiefland gibt es abseits der Küsten, also z. B. auch in Berlin, nur das eine elongata-Taxon (was anderes hat FX auch nicht gesagt). Eine korrekte Bezeichnung der Pflanze auf deinen Bildern lautet (u. a. nach der dt. Standardliste) Armeria maritima ssp. elongata (Sand-Grasnelke). Soweit das, was dich interessiert. Der Artikel wird am Ende wohl Gewöhnliche Grasnelke (Armeria maritima) heißen und die vier Unterarten (Sand-G., Strand-G., Galmei-G., Purpur-G.) zusammen behandeln - es sei denn, alle Unterarten sollen doch eigene Artikel bekommen (so, wie z. Zt. bereits mit der Galmei-Grasnelke).
An deiner Stelle würde ich aber auch nochmal auf die Bestimmung des Bläulings pochen! Ich würde dir ja zustimmen (habe selbst erst vor ein paar Tagen einen solchen fotografiert, allerdings ein Männchen). Aber das sollte hier doch besser einer der richtigen Schmetterlingsfreunde bestätigen. Die drücken sich aber anscheinend ;-) -- Fice 22:07, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sonst bin ich ja eher gegen eigene Artikel für Unterarten, hier bin ich aber dafür, dass die vier Taxa maritima, elongata, alpina und purpurea eigene Artikel erhalten, egal ob als Arten oder Unterarten. Sie werden eben auch in vielen Floren als eigene Arten behandelt. Und wenn ich mir ansehe, wieviele Sippen in der aus 1990 stammenden Flora Iberica (PDF) auf Artrang unterschieden werden, die auch schon als Varietäten oder Unterarten von A. maritima betrachtet worden sind, dann würde wohl ein einziger Artikel, der A. maritima s.lat im gesamten Verbreitungsgebiet abdeckt, bei einigermaßen enzyklopädischer Behandlung sehr lang und unübersichtlich werden, schließlich ist A. maritima auch in Nordamerika mit ein paar Unterarten vertreten - [20]. Da ist ein Überblicksartikel zur Gesamtart mit Links zu ausführlicheren Artikeln über die Unterarten besser. Grüße --Franz Xaver 23:23, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Na, dann fang doch schon mal an ;-) -- Fice 23:36, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Armeria maritima subsp. maritima kommt nur an mageren, wechselfeuchten bis trockenen, salzbeeinflussten! Stellen der Küsten und an Binnensalzstellen vor. Armeria maritima subsp. elongata ersetzt dann die Art entsprechend im Binnenland. Ich bin auch für eine Aufteilung in einzelne Artikel. Damals wurden die ganzen Festuca rubra-Kleinarten auch in einzelne Artikel aufgeteilt. Warum elongata jetzt keine eigene Art ist, erschließt sich mir auch weiterhin nicht so ganz. Korrektur: Subsp. elongata kann auch mit subsp. maritima zusammen wachsen. Hab ich schon mit eigenen Augen in der Wismarbucht gesehen. Dann aber meist an Stellen wo der Salzgehalt im Boden bereits geringer ist. fabelfroh 07:37, 12. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Alpines Nelkengewächs

Servus, Folgendes Nelkengewächs hat mich bei meiner Überschreitung der Karnischen Alpen in Silikatgebieten oft begleitet. Standort: Windgefegte Grate auf Schutt. Ist das Minuartia recurva? Danke. mfg --Tigerente 15:12, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Tigerente, ich halte Deine Bestimmung für völlig korrekt. Gruß,--Fornax 18:28, 10. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sorry, ich halte das für die ziemlich variable Minuartia gerardii. Die kann auch auf Silikat vorkommen. Minuartia recurva sieht habituell anders aus: Sie bildet weit kompaktere, dichtere Polster. Der Grenze zwischen vegetativen Trieben und Blütenständen ist weit deutlicher, nicht so fließend wie hier. Image:Minuartia recurva Krummb. Miere.JPG zeigt recht gut, wie die Art aussehen soll. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass bei deinem Bild die Kelchblätter nur dreinervig sind, nicht fünfnervig wie bei M. recurva. --Franz Xaver 01:05, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke, wieder was dazugelernt. mfg --Tigerente 15:17, 12. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Am Wasser- bzw. Ackerrand

So nachdem es hier immer so hilfreich und freundlich ist, müsst ihr mit neuen Bildern leben, die vor meiner Kamera auftauchten. Bilder 1-4 sind vom Eidersperrwerk, die Pflanzen von der Seeseite und stehen alle so, dass sie zumindest gelegentlich Wasser abkriegen sollten. Beim ersten Limonium vulgare? Beim vierten haben ich wenig Hoffnung, dass man da was erkennen kann, aber ich kann's ja mal versuchen.

Beim Vogel bin ich mir ziemlich sicher, dass es Sterna paradisaea ist, die dreiste Frage ist eher ob sich über den Schnabelinhalt mehr sagen lässt als "Fisch". Ergänzend vielleicht dazu, dass da zu der Zeit mehrere Dutzend Schwalben direkt am Eidersperrwerk begeisternd lange die Fische jagten, da also anscheinend ein größerer Schwarm war. Nebenbei war Flut und sie haben sich auf der Landseite bedient, die Strömung lief also grad von der See durch das Sperrwerk dahin wo die Fische waren.

5 und 6 stehen zwischen Wasser und Entwässerungsgraben, vielleicht 300 Meter vom Seedeich weg, 7 ist ein Acker knapp daneben, bei 8 wollte ich sicher gehen, dass es diesmal klar und unmissverständlich ein Kiebitz ist und 9 ist eine Salzwiese vor dem Deich. -- southpark Köm ? | Review? 12:08, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bild 7 ist ein Feld, wie von Southpark schon korrekt erkannt, und zwar ein Kartoffelfeld, wie man an den Blüten und Blättern erkennen kann. -- 192.35.17.11 12:16, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kartoffeln? Hier? Spannend, wo ich immer dachte hier gäbe es nur Weizen, Kohl, Weizen, Kohl, Weizen, Kohl und in Ausnahmefällen Raps, Erdbeeren, Spargel sowie Weizen und Kohl :-) -- southpark Köm ? | Review? 12:19, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bild 1 zeigt keinen Strandflieder sondern eine Grasnelke (Armeria maritima agg.). Die "zerzauste" Pflanze in Bild 3 ist ein Ampfer, ich vermute Rumex crispus (Krauser Ampfer).--Fornax 12:28, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Strand-Grasnelke auf Bild 1 dürfte die Unterart Armeria maritima ssp. maritima sein. Dazwischen wächst übrigens u. a. noch Strand-Dreizack. Ansonsten habe ich die Legendenbeschriftung etwas ergänzt. -- Fice 22:27, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
dank dir! bei den schwalben bin ich mir übrigens nicht unbedigt wegen meiner überragenden biologischen kenntnisse recht sicher, sondern eher weil der NABU letztes jahr am eidersperrwerk 161 Küstenseeschwalbenpaare gezählt hat, aber nur 4 Flussseeschwalbenpaare und wenn ich nicht grad sehr schief kucke, keine sonstigen schwalben (siehe das hier verlinkte pdf -- southpark Köm ? | Review? 22:41, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Beide Schwalben sind Küstenseeschwalben, das zweite Bild sollte auch auf jeden Fall auf die commons. Die Gänse sind Ringelgänse der Unterart B. b. bernicla, also die russische Unterart. -Accipiter 23:02, 25. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Achtung, es handelt sich hier um Seeschwalben, nicht um Schwalben. Erdäpfel sind ja auch keine Äpfel... --145.253.2.234 16:55, 26. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dank Euch erstmal allen. Zumindest die sicher bestimmten Bilder (und noch ein paar mehr aus der Seeschwalbensession (die waren da wirklich gnädig zu mir) landen dann heut im Laufe des Tages auf commons. -- southpark Köm ? | Review? 11:59, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

ach ja, nochwas. da der ampfer ja nicht weglaufen kann und in der nähe steht, falls noch jemand details braucht, kann ich die auch gerne nachliefern. -- southpark Köm ? | Review? 13:39, 3. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der irrtümlich von Dir in Bild 1 vermutete Strandflieder ist möglicherweise das breitblättrige Kraut in Bild 4; das können aber auch Strand-Astern sein, die dieses Jahr noch keinen Bock zu blühen haben. Bei dem Kraut mit den vielen kleinen Blätter dachte ich zuerst an Salzmiere, aber dafür stehen die Blätter zu locker (nicht deutlich vierzeilig) und sind zu dunkelgrün – andererseits bietet mir mein Bilderbuch (Garms 1969) sonst nur schmalblättrige Nelkengewächse an. -- Olaf Studt 18:31, 4. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

hui. hätte nicht gedacht, dass man da soviel erkennen kann. danke. und ganz allgemein: ich hab die unbekannte rose mittlerweile wiedergefunden, wenn also noch jemand was braucht zur bestimmung, kein problem. -- southpark Köm ? | Review? 19:51, 13. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kuh und Küken und Lama?

Eins stammt aus dem Speicherkoog (Dithmarschen) in der Nähe war noch ein ausgewachsener Säbelschnäbler und ein Austernfischer, wobei ich deren Jungvogelfotos da beide in Hinblick auf den hier uneindeutig finde. Zwei sonnte sich mit dem schwärzeren Kollegen (auch noch leicht zu erkennen) auf nem Schlafdeich. -- southpark Köm ? | Review? 12:24, 6. Jul. 2007 (CEST) Ach ja, nebenbei. Wenn ich mir einbilde eine Gehege mit Lamas gesehen zu haben.. gibt es da noch ne Restchance auf was verwandtes oder können das nur Lamas sein? Und warum hält man die überhaupt hier?[Beantworten]

Zur letzten Frage: Könnten evtl. Alpakas gewesen sein. --Density 22:00, 6. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Bei dem Jungvogel handelt es sich um ein Brandgansküken, hier gibts ein Bild zum Vergleichen. Merops 12:55, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
auch hier danke! -- southpark Köm ? | Review? 19:53, 13. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

So, ich hab's dann auch noch mal um die Lamas/Alpakas ergänzt, da bräucht ich auch mehrere Vergleichstiere um die auseinanderhalten zu können und hoffe mal ihr seid besser. -- 20:05, 13. Jul. 2007 (CEST)

Pflanzen und ein Pilz

Was für Pflanzen und Pilze habe ich hier abgelichtet? Die Pflanzen stammen alle aus Nordostgriechenland, der Pilz aus heimischen Gefilden.

  1. Welche Glockenblumenart ist das?
  2. Welchen Rittersporn haben wir hier?
  3. Was das ist, weiß ich gar nicht.
  4. ...und bei dem Pilz handelt es sich eher um eine Verifikation: Ich halte das für einen Rotfußröhrling, stimmt das?

--LC 23:29, 13. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zum Pilz: Die Abbildung passt sehr gut zum von Dir erwähnten Rotfußröhrling (Boletus chrysenteron).--Fornax 11:45, 14. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Glockenblume ähnelt Campanula patula, der Wiesenglockenblume. Der Rittersporn scheint derselbe wie der in Deutschland vorkommende Feldrittersporn, Consolida regalis zu sein. Die gelbe Blüte gehört zu einem Johanniskraut (Hypericum). --Botaurus stellaris 13:39, 14. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Welche Spinnenart ist das?

Das ist das Tierchen

Das Bild hier habe ich im letzten Griechenlandurlaub auf Tinos gemacht. Weiß einer was das für eine Spinnenart ist?

Gruß, --Affemitwaffe 02:08, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wie gesagt - Eresus cinnaberinus spec, Röhrenspinnen. Hast du die nocH? Was willst du mir ihr machen? --...bRUMMfUß! 02:39, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, wir haben sie anschließend wieder freigelassen --Affemitwaffe 02:47, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich würde auf Eresus walkenaerius, die „Griechische Röhrenspinne“ tippen (nach Heiko Bellmann - Spinnentiere Europas (Kosmos-Atlas). Das Exemplar ist ein Männchen. Die Weibchen sind schwarz und um ein vielfaches größer. PS: der Autor schreibt hier allerdings, im südöstl. Mitteleuropa und dem Mittelmeergebiet gibt es Populationen, die nicht ins Bild passen, so daß man davon ausgehen kann, daß noch weitere (nicht beschriebene) Arten im Gebiet vorkommen.) das könnte auch für Deine Spinne zutreffen, weil das vordere Beinpaar wenig gefärbt zu sein scheint. --Botaurus stellaris 05:37, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schwebfliege?

Diese Schwebfliegenart (Eristalis...), ebenfalls aufgenommen am 13.07.2007 im Nauener Stadtforst in Brandenburg, kann ich nicht bestimmen. Wer hilft? --Botaurus stellaris 21:02, 14. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]



Und hier...

...eine Schwebfliege vom selben Standort, die ich als Eristalis interrupta bestimmt habe. Welches Geschlecht liegt hier vor und hat diese Art auch einen deutschen Namen? --Botaurus stellaris 01:14, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Eristalis sieht in beiden Fällen gut aus, aber es gibt eine Reihe sehr ähnlicher Arten in der Gattung. Ist was für's entomoforum. Grüße, -Accipiter 11:18, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kleine Spinnen und noch was Winziges

Spinnen scheinen ja härtere Brocken bei der Bestimmung zu sein, aber ich wäre doch neugierig, ob mir irgendwer irgendetwas zu diesen Tierchen sagen könnte:

Kraubath, Obersteiermark, an einem warmen Apriltag: Diese Spinne, etwa 2mm groß, klettert auf einem Blatt Papier.

Gleicher Ort, gleicher Tag: Diese Spinne, etwa gleich groß, sitzt auf dieser Blüte. Übrigens: diese Blümchen sahen von weitem wie Vergissmeinnicht aus, waren es aber nicht. Weiß wer, welche Blumen das sind -wahrscheinlich eine neuere Züchtung.

Leoben, im Juni: Nach stürmischem Wind finde ich alles mögliche Kleingetier auf meinem Balkontisch. Diese Spinne ist etwa 1-2mm groß

und was könnte das sein? Insekt? Wahrscheinlich. Floh,Laus, Käfer, Nymphe...? Keine Ahnung! Größe ca 1mm, lief ganz flott, hüpfte nicht.

Herzlichst Untilone 20:40, 5. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte zwar oben geschworen, mich nicht mehr zu Spinnen zu äußern, aber zumindest zu der Spinnen auf der Blüte kann man was sagen: Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Krabbenspinne aus der Gattung Xysticus. Zu den beiden anderen Arten fällt mir nichts ein, die kleine Spinne scheint mir überdies noch ein Jungtier zu sein, da ist die Bestimmung extra schwierig. Vielleicht stellst du die drei Arten nochmal ins Spinnenforum, sicher kann man dort noch mehr sagen. -Accipiter 22:31, 5. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bei der "blauen Blume" auf der "Spinne 2" sitzt, handelt es sich um Omphalodes verna (Frühlings-Nabelnüsschen).--Fornax 13:52, 6. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Jo, Accipiter hat recht, und er macht mich auch gleich überflüssig ;-) und fragt erst gar nicht, sondern verweist dich gleich aus der WP. Denn hier hat vermutlich niemand Ahnung. Und ich behaupte auch nicht Ahnung zu haben, denn dafür gibt es zu viele Spinnen. Spinne 3 ist -klar, die fliegen überall rum- «vermutlich» eine Baldachinspinne. Welche der tausenden in frage komenden Arten erfragst du bitte bei Accipiter ;-) (wobei dort die Frage ist, wem es etwas nützt, die Art zu erkennen, aber Sportlichkeit ist toll). --...bRUMMfUß! 02:46, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Auf alle Fälle war der Tip mit dem Spinnenforum prima, die wussten wirklich allerhand zu den Spinnen: Spinne1= eine Laufspinne (Philodromus spec.)..., Spinne2= Krabbenspinne Xysticus. Wahrscheinlich X. cristatus oder X. kochi,, Spinne3= Fettspinne (Steatoda bipunctata) Was es nicht alles gibt! Herzlichst Untilone 18:14, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wer's glaubt... Stell die "Fettspinne" bitte nicht als Fettspinne ein. --...bRUMMfUß! 21:34, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hi Brummfuß, ich will hier niemandem auf die Füße treten. Die Frage stand hier seit 5 Juli. Und ich gebe hier Hinweise in erster Linie danach, wo mit großer Sicherheit eine zeitnahe und richtige Bestimmung oder zumindest Eingrenzung erfolgt. Für Spinnen empfehle ich grundsätzlich das Spinnenforum, hier (in Wikipedia) hat sich bisher niemand bei der Bestimmung von Spinnen exponiert. Ansonsten sehe ich keinen Grund, warum nicht mindestens das Foto von oben als Steatoda bipunctata auf die commons sollte, die Bestimmung scheint mir sehr gut abgesichert, vgl. auch hier. Grüße, -Accipiter 21:53, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Welcher Röhrenpilz ist das?

Hai euch! Mit Pilzen kenne ich mich ja gar nicht aus. Ich weiß nur, dass das irgendein Röhrenpilz ist. Aber welcher genau? Aufnahmeort war im Wald von Simmersfeld (Schwarzwald). grüße --Factumquintus 21:57, 14. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das sieht mir doch nach einem Steinpilz aus. Je nach Mykorrhizapartner werden noch diverse Arten unterschieden. Der etwas rötlichbraune Hut, der verhältnismäßig dunkel gefärbte Stiel und vor allem auch der mit Kiefernnadeln bedeckte Boden lassen mich den Kiefernsteinpilz (Boletus pinophilus) vermuten.--Fornax 23:20, 14. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hi Fornax! Und warum sieht das im Artikel eingebundene Bild so anderst aus? Im Bild ist ja der Hut nach oben gewölbt. Ich lerne ja gerne noch dazu. Kann es sein, das der Pilz nach seinem Aussehen nach seine Tage schon gezählt hat?;-) Steinpilz hatte auch ein Freund vermutet; war sich aber auch nicht ganz sicher. grüße --Factumquintus 23:41, 14. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Servus Factumquintus, das ist ein grundsätzliches Problem bei Pilzen: Sie verändern sich im Laufe ihrer Wachstumsphase gewaltig. Du hast recht: Das von Dir fotografierte Exemplar hat schon "ein paar Tage gezählt", ist also schon ziemlich alt und als Speisepilz kaum noch geeignet. Ich habe den Kiefernsteinpilz in diesem Jahr ebenfalls schon gefunden und die ähnelten auch eher Deinem Exemplar als denjenigen im Artartikel. Die Farben des Hutes schwanken aber auch grundsätzlich etwas von braun zu braunrot und blassen im Alter häufig aus. Gruß,--Fornax 00:32, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke dir! Vielleicht kann man das Bild benutzen um den Pilz im Alter zu zeigen. Ich bin ja keine gute Fotografin;-); Bild ist insgesamt zu hell und etwas unscharf; aber bis bessere Bilder da sind, lade ich es trotzdem nach commons. Scheint erst ein Bild da oben zu sein. --Factumquintus 13:43, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zugehöriges Bild habe ich gelöscht; fand ich selbst zu schlecht für Wikipedia. --Factumquintus 03:55, 19. Aug. 2007 (CEST)[Beantworten]

(Stech-)mücke und Eier

Hallo liebe Gemeinde, ich hätte da gern auch mal ne Frage ... Kann man die o.a. Bilder irgendwie näher zuordnen? Beide Bilder sind Anfang April 07 auf einer Streuobstwiese nördlich von Stuttgart aufgenommen. Die Eier sind ca. 1,5 mm im Durchmesser, gefunden habe ich sie unter einem losen Stück Rinde an einem alten Birnbaum, da waren auch viele Asseln und ein Hundertfüßer in relativer Nähe am Baum. Die Mücke war mit ihren hunderten Familienmitgliedern überall auf der Wiese vertreten, dieses Exemplar saß auf einem Ast eines alten Apfelbaumes. Vielen Dank, Grüßle --NobbiP 02:12, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich denk mal, das sind Schneckeneier. Da die Mücke ein abgerundetes Abdomen besitzt, denke ich an unsere Gemeine Stechmücke. Da es aber 100 ähnliche Arten in Europa geben soll kann man das nicht sicher sagen. --Botaurus stellaris 06:07, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke, die Bilder sind zwar nicht der Hit, aber speziell zur Gemeinen Stechmücke gibt es im Artikel keine Bilder (?...), kann das sein, die gibts doch leider in jedem Haushalt?! Auch zu Schneckeneiern habe ich noch kein Bild gefunden, lohnt es sich also, die auf Commons hochzuladen, und wenn ja, wo ggf. einbinden? Grüßle --NobbiP 14:57, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dass da keine Bilder sind, mag daran liegen, dass die genaue Artbestimmung eben nicht so einfach ist. Stechmückenbilder landen so eher mal im Familienartikel Stechmücken. Dieses hier halte ich übrigens weder für eine Gemeine noch für irgendeine andere Stechmücke. Das Tier kann ja gar nicht stechen mangels entsprechender Mundwerkzeuge - und auch ein Männchen davon, mit langem Nektarsaugrüssel und den typischen, gefiederten Fühlern, ist es nicht. (Und "richtige" Stechmücken habe ich mir in letzter Zeit wirklich sehr häufig ansehen müssen ;-) Es dürfte sich um eine andere, ganz harmlose Mücke handeln. Vielleicht eher aus der Familie der Fenstermücken? Das (Schnecken-?)Eierfoto ist ohne nähere Eingrenzung der Zugehörigkeit eher nicht sinnvoll einzubinden. -- Fice 15:37, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke dir für die Ausführungen, und speziell für dich noch ein [21], Grüßle, --NobbiP 16:07, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Komisches Dingsda

Die Größe und der Stachel dieses Tieres haben da wohl Ängste ausgelöst. Es landete im Staubsauger. Mir war der direkte Anblick leider nicht vergönnt, aber man hat es mit meiner Kamera fotografiert. Wer war der Eindringling, werde ich nun gefragt. Die Sache ist ein bisschen blöd, zum einen hat meine Kamera auch eine Makrofunktion, zum anderen hätte man es auch leben lassen können. -- Simplicius 16:05, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine weibliche Schlupfwespe, vermutlich Rhyssa persuasoria. --:Bdk: 16:45, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese verängstigten, panischen Menschen kann ich wohl nie verstehen. So ein kleines Insekt hat wohl mehr "Angst" bzw. flüchtet, als es einen Menschen massakriert. --Factumquintus 16:48, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Unbekannte blühende Pflanze

Um was für eine Pflanze handelt es sich hier? Sie stand am Rande eines schattigen Waldweges in Freudenberg, am Hang des Maintales. Viele Grüße --Rosenzweig δ 18:23, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das ist Epilobium angustifolium (Schmalblättriges Weidenröschen).--Fornax 18:38, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke, wieder was gelernt. Viele Grüße --Rosenzweig δ 18:58, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Körbchenmuschel

Ist der Bildname "Corbicula fluminea" tatsächlich zutreffend? Für mich sieht diese Muschel, obwohl sie grob gerippt ist, eher nach der Feingerippten Körbchenmuschel aus, dafür spricht der dicke Wirbel und die abgerundete Hinterseite. Eine Corbicula fluminea wäre normal hinten eher gewinkelt. Gruß --Heinz 16:04, 2. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Übergänge zwischen der Feingerippten und der Grobgerippten Körbchenmuschel sind fließend. Evtl. gibt es Kreuzungen, manche vermuten auch noch eine dritte Art. Deshalb gibt es bei uns einen gemeinsamen Artikel für beide Arten (ich persönlich bin zwar kein Freund dieser Vorgangsweise, aber anscheinend geht es derzeit nicht besser). Die Feingerippte sollte deutlich breiter als lang sein, bei der Grobgerippten ist es umgekehrt (siehe Artikel Körbchenmuschel). Bei dem hier gezeigten Exemplar ist das Verhältnis Länge/Breite "mittel", also nicht ganz eindeutig. Dennoch sollte die Feingerippte viel feiner gerippt sein. Diese Muschel kann also als Grobgerippte durchgehen. Wenn die Existenz von Hybriden nachgewiesen wäre, würde ich dazu tendieren, sie wegen der von dir beschriebenen dicken Wirbel als Mischling zu bezeichnen. Bevor es dazu keine genaueren Forschungsarbeiten gibt, können wir es nicht genau sagen.--Regiomontanus (Diskussion) 23:18, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schwarze „Eule“

Ausnahmsweise mal ohne Bild: Heute fand ich auf unserem Rasen (Hamburg-Lokstedt) einen Eulenfalter, der auf den ersten Blick schiefergrau, fast schwarz, mit auffälliger weißer Nierenmakel aussah. Bei näherem Hinsehen erwies sich das Schieferschwarz als eng stehende schwarze Zackenlinien auf graublauem Grund, die ihrterseits z. T. einseitig von orange- oder rostfarbenen Pünktchenreihen gesäumt waren. Das Weiß der Nierenmakel war leicht gelblich und bildete damit einen Komplementärkontrast zum Graublau. Für die Grobbestimmung hilft vielleicht eine Reihe brauner bis mausgrauer Rückenschöpfe auf Thorax und Abdomen weiter, die auf dem Thorax und zum Hinterleibsende hin am längsten waren. -- Olaf Studt 23:33, 9. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

da müsste man wohl viele eulen im kopf haben, um da die richtige zu finden. willst du vielleicht mal selber hier schaun: ([22]) entweder du findest die passende art sogar, oder kannst zumindest etwas eingrenzen. lg, --KulacFragen? 18:28, 11. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Tja, da gibt's offenbar mehrere. Und ein fotografisches Gedächtnis habe ich offenbar auch nicht. Vom Gesamteinduck her scheint mir die Flohkraut-Eule (Lepiforum) am besten zu passen, auch der braune Rückenschopf am Übergeng Thorax/Abdomen kommt hin. Allerdings habe ich die Nierenmakel eher schwarz gekernt in Erinnerung. Euxoa nigricans (Schwarze Erdeule) hat wohl keine durchgehende Reihe von Rückenschöpfen? Jedenfalls ist die Nierenmakel zu unauffällig und die Ringmakel im Verhältnis zu auffällig. Von Mesapamea secalis gibt's leider nur 1 Foto, da erscheint sie mir zu deltaförmig, und so einen auffälligen Rand hatte mein Falter auch nicht. -- Olaf Studt 22:54, 13. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
du wirst verstehen, wie schwierig es ohne bild ist. auch bin ich bei weitem nicht so weit, dass ich ähnliche arten aus dem ff aufzählen könnte, deswegen sieht es hier wohl eher düster aus. aber wenn dir die erste art in etwa in erinnerung ist: die haben doch mehr oder weniger gut erkennbare dunkle kerne innerhalb der makel. vielleicht wars dann ja doch die art.--KulacFragen? 00:00, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Asilidae und?

Hier wieder was für Benutzer Dysmachus: Im ersten Fall eine Asilide, und ich tippe auf Leptogaster sp.. Ich würde ja zu L. cylindrica tendieren, aber mein Ind. ist viel dunkler als jenes auf der Seite von Danny Wolf. Bei der zweiten Fliege bin ich etwas ratlos. Vom Verhalten her hätte das schon ein Asilide sein können, aber ich habe nichts gefunden, was auch nur annähernd so aussieht und auch der Thorax gefällt mir für einen Asiliden nicht. Hier wäre ich für eine Eingrenzung dankbar. Grüße, -Accipiter 23:01, 15. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nachsatz: Beide Tiere heute (15.7.07) in Berlin in einem abwechlungsreichen Feuchtgebiet mit Feuchtwiesen, Hochstaudenfluren und Altarmen der Spree. Die Leptogaster auf einer feuchten Wiese mit Hochstauden und Schilf, das zweite Tier am Rand derselben in Gebüsch. -Accipiter 00:42, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zweiter Nachsatz: Die zweite Fliege ist höchstwahrscheinlich ein Schwebfliege, und zwar die Gattung Xylota. Habe ich zur Bestimmung ins Entomoforum gestellt. -Accipiter 01:09, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dritter Nachsatz: Nach einem Hinweis im Entomoforum und weiterer Recherche ist die zweite Fliege nun sicher bestimmt als Xylota segnis. -Accipiter 12:30, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das erste Foto zeigt wohl ein weibliches Tier von Leptogaster cylindrica. Da nicht alle Merkmale zu sehen sind, würde ich ein cf. einfügen. Das zweite Foto zeigt wahrscheinlich Xylota segnis. Ich will nur darauf hinweisen, dass es da noch X. ignava gibt. Daher sollte ein Fachmann ran, vielleicht Dr. Stuke.

Granatauge

Noch eine Entdeckung auf Commons: Das Taxobild des Artikels Großes Granatauge wurde dort vor fast einem Jahr aus der Galerie auskommentiert, weil es angeblich eine andere Art zeigt. Entweder stimmt das nicht, oder das Taxobild ist falsch. Bitte mal ansehen und entweder Commons oder den Artikel korrigieren. Danke. --Rosenzweig δ 14:25, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das sieht mir fast so aus, wie das weibliche Kleine Granatauge, aber ich will mich da überhaupt nicht festlegen, das ist nur etwa meine Meinung. Da kennt sich bestimmt noch jemand hier besser aus. Doc Taxon Discussion 15:07, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gerade gesehen: Es gibt hier auf de.wp auch eine Bilddiskussionsseite zu diesem Bild, auf der eine IP schon am 29. Dezember auch Zweifel anmeldet und meint, es könnte ein weibliches Kleines Granatauge sein. --Rosenzweig δ 18:49, 7. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Weibchen der beiden hiesigen Granataugenarten soll man an der Zeichnung des "Vorderbrusthinterrandes" unterscheiden können. Ich weiß allerdings nicht wirklich, wo ich den genau verorten soll und ob man ihn dann auf dem Bild erkennen kann. Für das Kleine Granatauge sprechen aber auch noch zwei andere Gründe: Zum einen hat der Fotograf Benutzer:Darkone am gleichen Tag noch ein Männchen von Erythromma viridulum geknipst (und beide Arten kommen wohl eher nicht zusammen vor?!). Und auch das Datum (Mitte August) wäre für die Flugzeit von E. najas sehr spät, für E. viridulum aber passend. -- Fice 13:32, 8. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das Foto zeigt unzweifelhaft ein Weibchen von Erythromma viridulum (Kleines Granatauge), erkennbar am komplett durchgehenden Antehumeralstreifen (grünlich) auf der Vorderbrust des Thorax. Übrigens ist das von Fice angeführte Argument "am gleichen Tag noch ein Männchen von Erythromma viridulum geknipst (und beide Arten kommen wohl eher nicht zusammen vor?!" nicht zur Bestimmung geeignet. Beide Arten kommen hier in Brandenburg gemeinsam vor. --Bernd C 15:15, 17. Jul. 2007 (CEST)Bernd C[Beantworten]

Danke für die Hinweise. Ich habe mal Darkone über diese Diskussion informiert. -- Fice 17:57, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Darkone hat es auf Commons gelöscht und neu hochgeladen als commons:Image:Kleines Granatauge (Erythromma viridulum) female.jpg. --Rosenzweig δ 01:21, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bestimmung eines Frosches / einer Kröte aus Südkreta

Nebenstehendes Foto habe ich im Februar aufgenommen, das Tier saß an einem leicht feuchtem Abend an einer Hauswand, Länge ca. 10cm, evt. kleiner. Kann jemand die Art bestimmen? -- Frente 22:11, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zur Bestimmung kann ich nix sagen, aber: obwohl ich das Tier nicht sonderlich attraktiv finde, ist das Foto meiner Meinung nach gelungen. Wollte ich nur mal loswerden :o). Ist nach entsprechender Bestimmung sicherlich je nach Sachlage entweder eine Bereicherung des zugehörigen Artikels oder ein guter Grund, einen Artikel anzulegen. --Uwe 22:41, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir ja ziemlich sicher, dass dies eine Wechselkröte ist - Amphibienspezies mit Kenntnis der südkretanischen Fauna dürfen aber gern widersprechen -- Achim Raschka 22:46, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja Achim, kann gut sein, die Kröte auf dem Commons-Bild aus Polen sieht sehr ählich aus. Nur die roten Flecken fehlen - aber laut Artikel ist das ja ein Charakteristikum der Weibchen. -- Frente 22:51, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
So ist es, dies ist ein großes (älteres) Weibchen der Wechselkröte. Also, "hübscher" geht es für Kröten nun wirklich nicht! -- Fice 22:55, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
:)) Seid ihr der Meinung, man könnte das Bild im Artikel noch unterbringen? Bisher scheints nur Bilder von Männchen zu geben. Ich hab auch ein noch "näheres". -- Frente 23:03, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sehr gerne! -- Fice 23:05, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht noch eine kleine Anregung: könntest Du die Fotos jetzt, nach der Bestimmung, nochmal unter aussagekräftigen Namen erneut hochladen auf Commons? "Kröte-Kreta.jpg" bzw. "Kröte-Kreta2.jpg" dürfte die gezielte Suche nicht gerade erleichtern :o). --Uwe 10:43, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Am besten unter den wissenschaftlichen Namen. Kleinere Beisätze wie Weibchen oder schlicht 1 können dabei sein; da man nicht sicher sein kann, dass sich allgemein gesagt, unter dem wissenschaftlichen Namen schon andere Bilder dort sind. grüße --Factumquintus 18:05, 17. Jul. 2007 (CEST) Ach so, mir gefällt die Kröte. Aber unattraktiv sind mir eh nur die wenigstens - im Tierreich wohlgemerkt;-). --Factumquintus 18:08, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

unbekannte Pflanze

Kann jemand diese Pflanze bestimmen? Fundort: Wald im Bergpark Wilhelmshöhe bei Kassel. Höhe ca. 350m. Neon02 11:16, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Höhe 350 m?? (Also, offenbar die Gegend, nicht die Pflanze ;-) Das ist Gewöhnliches Hexenkraut, Circaea lutetiana. -- Fice 14:43, 17. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schmetterling zu bestimmen

Ich habe bei mir über diesen Schmetterling nichts gefunden. Kann jemand weiterhelfen? Gefunden am 17.07. im Nauener Stadtwald (Brandenburg). MfG --Botaurus stellaris 03:49, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein Spiegelfleck-Dickkopffalter (Heteropterus morpheus). --olei 07:20, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Danke für die schnelle Bestimmung. Brandenburg gehört allerdings nicht zu seinem Verbreitungsgebiet (lt. Wiki.-Artikel) und es fehlen die, als charakteristisch beschriebenen, Spiegelflecke auf der hinteren Flügeloberseite. MfG --Botaurus stellaris 14:21, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

keine sorge, das passt schon. der artikel ist auf meiner todo-liste, da muss man noch etwas machen. die art kommt in weiten teilen ostdeutschlands vor. lg, --KulacFragen? 14:25, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ein Glück - ich habe nämlich schon zwei der Bilder unter dem Namen Heteropterus morpheus auf die Commons hochgeladen. Schönen Dank, --Botaurus stellaris 22:31, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Brennnesselröhren

Was sind das für Gebilde auf der Unterseite von Brennnesselblättern? --KLa 15:42, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das sind Eier von Landkärtchen. So ein Bild fehlt noch im Artikel, ein Ausschnitt würde reichen. --HS 16:34, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sehr gut, ich habe das ausgeschnittene Bild bei Commons bereitgestellt. --KLa 17:24, 18. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Schrecke

Ich denke mal, dass die Kleine zu den Kurzfühlerschrecken zählt. Hab sie bereits mit den Bildern der vorhandenen Gattungen verglichen, bin mir aber nicht sicher, ob wir die schon haben. Vielen Dank für euere Mühen.  — Felix Reimann 00:32, 14. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ohne anderen vorgreifen zu wollen: 1. Wo und in welchem Habitat aufgenommen? 2. Eine Aufnahme von oben oder zumindest schräg von oben wäre sehr wichtig. Wenn es die gibt, bitte hochladen. Grüße, -Accipiter 00:57, 14. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gefunden habe ich das Tier auf einer Rasenfläche im Landkreis Fürth, Mittelfranken. Eine Aufnahme von oben liefere ich heute Abend nach.  — Felix Reimann 09:17, 16. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
Direkt von oben habe ich leider kein Bild, werd´s mir aber fürs nächste Mal merken. Danke Euch trotzdem für den Bestimmungsversuch.  — Felix Reimann 10:38, 19. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]


Kugelspinne mit Schwebfliege als Beute

Hier mal eine schöne Kugelspinne mit einer Schwebfliege als Beute. Die Spinne hat ihre Beute nicht eingesponnen (die Schwebfliege ist bereits leblos). Die Spinne habe ich als Weibchen von Enoplognatha lineata bestimmt. Es würde mich interressieren, ob das stimmt. Die Schwebfliegenart konnte ich mit meiner Literatur nicht bestimmen. Wer weiß mehr? MfG --Botaurus stellaris 15:30, 27. Jul. 2007 (CEST) Nachtrag: fotografiert am 17.07.07 im Nauener Stadtforst (Brandenburg)[Beantworten]

Nee, nicht mit den Beinen und diesem Habitus. Das ist eine Krabbenspinne, Familie Thomisidae. Ich denke, das ist Misumena vatia, der rote Seitenstreifen ist eigentlich diagnostisch. -Accipiter 16:24, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Oh. Ja Du hast recht. Ich habe mal nachgeschaut. Vor allem der Beutefang ohne Netz ist hier auch typisch. Danke fürs Bestimmen. Die Schwebfliege fehlt aber noch. Grüße --Botaurus stellaris 17:29, 27. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zur Beute: Diese Schwebfliege halte ich für eine Art der Gattung Syrphus. Nur welche Art? MfG --Botaurus stellaris 12:32, 29. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]