Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 39
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 39 im Jahr 2018 begonnen wurden.
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3 Oldtimer - aero, Mercedes und Ford, aber welche Modelle?
Hallo, hatte dieser Tage das Glück kurz hintereinander 3 verschiedene Oldtimer Autos zu fotografieren. Dabei bin ich aber absoluter Auto-Laie. Den Aero würde ich als aero 30 (etwas unsicher) ansprechen. Den Mercedes als 170S bzw. W136 (noch unsicherer). Und bei dem Ford weiss ich gar nicht wo ich ihn hinpacken soll. Gibt es hier jemanden der das weiss oder eine Webadresse wo man die Modelle bestimmen kann? Bei den 3 Bildern ist jeweils eine eigene kleine Gallery in der Bildbeschreibung mit weiteren Fotos. Ich sage schon mal vielen Dank, Grüßle NobbiP Diskussion 16:44, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Frag mal unter Portal:Auto und Motorrad/Typenbestimmung nach. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Hallo Rôtkæppchen₆₈, vielen Dank für den Tip. Die Seite kannte ich noch nicht. Dann ziehe ich mal mit meiner Anfrage komplett um und hier wäre es dann erledigt.
- (BK) Der Ford ist für mich ein Ford Modell A (1928–1931). --Magnus (Diskussion) 17:00, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: NobbiP Diskussion 16:59, 24. Sep. 2018 (CEST)
Biermarken Token für Bier im Bierzelt, Ort rausfinden
Habe verschiedene Biermarken und würde gern rausfinden, wo die her stammen. Jede Biermarke fotografieren wäre unsinn weil die was ich habe haben keinen Ort oder Brauereinamen sondern z.B. nur ein Bier gestanzt oder die Inschrift "gut für 1 Bier" etc. Hat da jemand eine Idee? --46.167.62.33 04:32, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Eine genaue Zuordnung könnte schwierig werden, da solche generischen Marken teilweise von Drucksortenverlagen produziert und im Bürobedarf vertrieben werden. --91.113.11.32 05:22, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Leg sie alle in Reih und Glied nebeneinander und mach ein scharfes Foto, lade das bei einem Gratisbilderhoster hoch und poste den Link hier oder in einem Bierjetonfachforum[1]. Wenn das mit dem Fotografieren nicht klappen will, legst Du die Marken auf einen Scanner und scannst das ganze ab. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 24. Sep. 2018 (CEST)
Liebe IP, diese Biermarken sind alle aus Metall, teilweise Aluminium, teilweise bronzeähnlich, teilweise Zinn (oder Zink?) und am vor sich hin gammeln wie diese Pfennigstücke die nach 1942 geprägt wurden in mieser Qualität. Das sind keine Papp Untersetzer von irgend ner Druckerei. Eine der Marken ist z.B. diese https://en.numista.com/catalogue/pieces78016.html und diese https://en.numista.com/catalogue/pieces60396.html .--46.167.62.33 20:53, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Die erste Marke ist von einer Studentenverbindung, erkennbar am Zirkel (Studentenverbindung). --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 25. Sep. 2018 (CEST) Gemäß unserer Liste der Zirkel von Studentenverbindungen ist die Marke vom Corps Silesia Breslau zu Frankfurt (Oder). --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 25. Sep. 2018 (CEST)
Wieso hat der Libanon einen Baum in Flagge und Wappen ?
Ich danke mal da gibt es mehr Sand als Wälder. Oder ist das ein Zeichen der Christen ?.
--2003:C4:C717:D99:E543:1DE1:6D31:9704 07:17, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Die Zedern des Libanon werden sogar in der Bibel ausdrücklich genannt. Wenn man was Wertvolles haben wollte, dann waren es immer Zedern des Libanon. --Heletz (Diskussion) 07:29, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Das sollte auch helfen: Libanon#Geographie. Gruß --Parvolus 07:53, 24. Sep. 2018 (CEST)
Wann sind Gruppenarbeiten am erfolgreichsten?
Ich verwende im Unterricht oft spontane Gruppenarbeiten. Ich teile meine Studenten in Teams mit 5 Mitgliedern ein und lasse sie zum Beispiel eine halbe Stunde eine Theorie oder aber auch ein Problem aus der Praxis diskutieren um es danach gemeinsam zu besprechen. Ich habe versucht, Studien zu finden, die untersucht haben, wann solche Gruppenarbeiten am effektivsten sind. Diversity in der Gruppenmischung? Schüchterne Leute ausreden lassen? Ideale Gruppengrösse? An solchen Dingen bin ich interessiert. Ich interessiere mich ausschliesslich für Ergebnisse von wissenschaftlichen Studien, nicht für Erfahrungsberichte. Hat jemand einen Link zu solchen Studien? Meine Suche bei Google Scholar & Co. war nicht sehr erfolgreich. Vermutlich müsste es etwas in guten Psychologie- oder Erziehungswissenschaften-Journals geben. 130.226.41.9 10:51, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Klingt nicht nach einer echten Frage. ;) Wer hat Studenten und ist nicht in der Lage sich in der Bibliothek über Gruppenarbeit (Didaktik) zu informieren? --Pacogo7 (Diskussion) 12:10, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Findest Du im von Dir verlinkten Artikel die Antwort auf die Frage der IP? Die dortige Quellenlage erscheint mir ja doch eher mager, so daß von einer substanziellen Antwort auch der Artikel profitieren könnte. --Furescht (Diskussion) 12:39, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Gib mal Wertanalyse/ Value Management bei Google ein. Die Grundlage ist bei der Wertanalyse ein kreativer Prozess in der Gruppe. Da gibt es massig Leitfäden und Hinweise zur Durchführung und Gruppengröße ( < 7), welche sich auf fast alle Lebensbereiche übertragen lassen.--84.164.218.188 12:53, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Schade daß die IP Erfahrungsberichte ausschließt, dieser Thread wäre sonst ein schönes Anschauungsbeispiel... ;) --Furescht (Diskussion) 12:58, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Gib mal Wertanalyse/ Value Management bei Google ein. Die Grundlage ist bei der Wertanalyse ein kreativer Prozess in der Gruppe. Da gibt es massig Leitfäden und Hinweise zur Durchführung und Gruppengröße ( < 7), welche sich auf fast alle Lebensbereiche übertragen lassen.--84.164.218.188 12:53, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Es gibt diverse Studien zum Thema, mit unterschiedlichen Ergebnissen. Das Problem sind die vielen Kontextfaktoren und Persönlichkeitselemente, da gibt es schlicht nicht eine Variante, die grundsätzlich besser ist. Es sind Studenten, laß Ihnen Freiheit, anstatt sie durch Vorgaben unnötig einzuengen. Teile das zu besprechende Thema mit und überlaß es den Studenten, wie sie sich auf die anschließende Gruppendiskussion vorbereiten. Nur so bekommen alle die Chance, ihr Potential zu entfalten, und nicht nur die, zu denen Dein eng gefaßte Konzept paßt. Konkret zur Frage: "Solche Guppenarbeiten" sind nur per Zufall effektiv, wenn es gerade genau zur Situation und den Beteiligten paßt. Willst Du gute Lerneffekte, ändere Dein direktives didaktisches Konzept von Grund auf und gib Deinen Studenten die Möglichkeit, selber effektive Strukturen zu erarbeiten, anstatt daß Du sie in Deine zwingst. Die Frage, ob es gut ist, schüchterne Leute ausreden zu lassen, war hoffentlich nicht ernst gemeint. Wenn Du Deinen Unterricht effektiver gestalten willst, arbeite an Dir selber und versuche besser wahrzunehmen, was Deinen Studenten hilft, anstatt nach noch mehr äußeren Vorgaben zu suchen. Keine Studie dieser Welt wird Dir sagen können, was für Deine Studenten hilfreich ist, das kannst Du nur durch fragen, ausprobieren und beobachten herausfinden. --84.62.230.2 13:15, 24. Sep. 2018 (CEST)
Hallo. In obigem Artikel wird behauptet, die Einnahmen des "Zentralstaats" (= Bund?) hätten im Jahr 2007 703 Mrd. betragen. Jedoch funktioniert der als Beleg angegebene Link nicht mehr. Stattdessen habe ich lediglich diese Übersicht des Statistischen Bundesamtes gefunden. Allerdings komme ich mit den dortigen Angaben nicht auf die genannte Summe. Daher meine Frage: Woraus genau sollen sich nun die behaupteten 703 Milliarden für 2007 zusammensetzen?--2A0A:A541:C13F:0:6871:3DBC:AA20:6999 22:17, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Aufteilung nach Steuerarten oder was wird gesucht?--Wikiseidank (Diskussion) 07:33, 25. Sep. 2018 (CEST)
Kropf zwischen Messer und Griff (Mailanfrage - Supportteam)
Diese Frage erreichte uns per mail an das Supportteam:
"ich bin fast 90 Jahre alt und tue michmit gewissen Dingen mittlerweiserecht schwer. So hätte ich gerne herausgefunden, was der Kropf an Messern, das ist die Verdickung zwischen Messer und Griff, für einen Grund hat und was darüber zu erfahren ist. Die sogenannten Fachleute und auch Museen in Solingen haben keinerlei Ahnung und selbst der eschäfstführer des Indsutrieverbandes meint, man brauche das nichtzu wissen. Dewr Sachverständige für Schneidwaren ist auch nicht schlauer.
Wie könnte ich di Frage einem grösseren Kreis stellen ?
Gerne höre ich hierzu von Ihnen."
Frage per email (Ticket#2017031210008781) Groetjes--Neozoon (Diskussion) 01:43, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Der dient dazu, dass man mit der Hand nicht in die Klinge abrutscht. --JosFritz (Diskussion) 01:49, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Ja genau, seh ich auch als Hauptgrund. Für Wüsthof https://www.wuesthof.com/international/wissen/herstellung/messer-im-detail/index.jsp wird damit der Schwerpunkt besser ausbalanciert. Für mich hat der Erl dadurch auch einfach einen sicheren/stabileren Sitz. --XPosition (Diskussion) 02:18, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist nicht nur ein ergonomisches Stilelement, sondern es hat eine Funktion. Natürlich kann man so einen Griff wie manche Designer es auch künsteln, glatt als Zylinder machen, aber handhabungsmäßig, da man ein Messer unter Kraft auch hin und her bewegen muss, sind solche Verdickungen an beiden Seiten funktional als "Wegrutschschutz" besser. Bei den Messern, mit denen man zusticht ist das auch ein Sicherheitselement, das Abrutschen der Faust in die Klinge wird aufgehalten.--2003:E8:33C7:2000:EC81:88D3:13A3:2AA1 07:19, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Der Fachbegriff ist Stichblatt, wir haben dazu den etwas ausführlicheren Artikel Parierelement, wobei der sich nur auf Waffen beschränkt. Bei Hirschfängern dient es dazu, mit dem Daumen kraft- und gefühlvoller zustechen zu können. Schlachtmesser haben den Griff so ausgeformt, daß im Bereich des Zeigefingers eine Wulst ist, die ein Abrutschen der Hand auf die Klinge verhindert. Früher (Mittelalter, Ritterzeit) war die Farbe des Stichblattes und des Griffes Zeichen seines (adligen) Trägers. Farblich hervorgehobene Stichblätter durften von der einfachen Bevölkerung nicht getragen werden. Dabei hatten Griff und/oder Stichblatt eine Farbe, die von der Grundfarbe des Schildes abwich. --M@rcela 20:50, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Nun, man sollte schon zwischen einem Stichblatt und Kropf unterscheiden. Das Stichblatt ist relativ dünn und wird über den Erl reingeschoben. Erst durch Griff bzw. Knauf erhält es seine stabile Position. Dagegen ist der Kropf massiver und fest mit der Klinge verbunden(genietet, verschweißt oder geschmiedet). Wo hast du das mit den Farben her ? --XPosition (Diskussion) 13:54, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Von einem Schleifermeister, der auch Messer herstellt. --M@rcela 14:06, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Nun, man sollte schon zwischen einem Stichblatt und Kropf unterscheiden. Das Stichblatt ist relativ dünn und wird über den Erl reingeschoben. Erst durch Griff bzw. Knauf erhält es seine stabile Position. Dagegen ist der Kropf massiver und fest mit der Klinge verbunden(genietet, verschweißt oder geschmiedet). Wo hast du das mit den Farben her ? --XPosition (Diskussion) 13:54, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Der Fachbegriff ist Stichblatt, wir haben dazu den etwas ausführlicheren Artikel Parierelement, wobei der sich nur auf Waffen beschränkt. Bei Hirschfängern dient es dazu, mit dem Daumen kraft- und gefühlvoller zustechen zu können. Schlachtmesser haben den Griff so ausgeformt, daß im Bereich des Zeigefingers eine Wulst ist, die ein Abrutschen der Hand auf die Klinge verhindert. Früher (Mittelalter, Ritterzeit) war die Farbe des Stichblattes und des Griffes Zeichen seines (adligen) Trägers. Farblich hervorgehobene Stichblätter durften von der einfachen Bevölkerung nicht getragen werden. Dabei hatten Griff und/oder Stichblatt eine Farbe, die von der Grundfarbe des Schildes abwich. --M@rcela 20:50, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist nicht nur ein ergonomisches Stilelement, sondern es hat eine Funktion. Natürlich kann man so einen Griff wie manche Designer es auch künsteln, glatt als Zylinder machen, aber handhabungsmäßig, da man ein Messer unter Kraft auch hin und her bewegen muss, sind solche Verdickungen an beiden Seiten funktional als "Wegrutschschutz" besser. Bei den Messern, mit denen man zusticht ist das auch ein Sicherheitselement, das Abrutschen der Faust in die Klinge wird aufgehalten.--2003:E8:33C7:2000:EC81:88D3:13A3:2AA1 07:19, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Ja genau, seh ich auch als Hauptgrund. Für Wüsthof https://www.wuesthof.com/international/wissen/herstellung/messer-im-detail/index.jsp wird damit der Schwerpunkt besser ausbalanciert. Für mich hat der Erl dadurch auch einfach einen sicheren/stabileren Sitz. --XPosition (Diskussion) 02:18, 24. Sep. 2018 (CEST)
Lied gesucht
Ich suche das Lied, das hier bei 1:29:12 beginnt. 129.13.72.197 09:05, 24. Sep. 2018 (CEST)
- also mein Shazam sagt: "Rock on" von Jackie Lee Cochran. --Habari Sakasi (Diskussion) 16:05, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Danke!! (auch für den Hinweis auf Shazam). 129.13.72.198 16:12, 25. Sep. 2018 (CEST)
Emaille Badewanne reparieren
Ich habe etwas Hartes auf den Badewannenrand gehauen, da ist oben am Rand ein bißchen Emaille, Größe halber Fingernagel, abgeplatzt. Wie repariert man sowas? --77.186.243.22 10:03, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Mit Spezialpaste zur Reparatur von Emailleschäden. --Furescht (Diskussion) 10:16, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Früher schmolzen da die Installateure mit Gasbrennern wieder echtes Emaille ein. Ob die das heute noch machen? Und dann wäre noch das Problem mit dem Farbton zu lösen, die heutigen Badewannen sind ja nicht mehr einheitsweiß. --84.164.218.188 12:46, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Das Problem mit dem Farbton wurde offenbar gelöst. --Furescht (Diskussion) 12:54, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Früher schmolzen da die Installateure mit Gasbrennern wieder echtes Emaille ein. Ob die das heute noch machen? Und dann wäre noch das Problem mit dem Farbton zu lösen, die heutigen Badewannen sind ja nicht mehr einheitsweiß. --84.164.218.188 12:46, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist alles nicht wirklich hilfreich. Aber gut, das Problem ist offenbar bekannt, das gängige Vorgehen ist, das Loch mit gefüllter Zweikomponentenkunstharzpaste zuzuschmieren und aushärten lassen, beischleifen und überlackieren, und dafür gibt es sogar sauteure Reparaturkits zu kaufen. Und wie geht jetzt der Trick, den Untergrund so vorzubereiten, daß das Klebezeugs auch dauerhaft haftet? (Die Benutzung von Flußsäure lehne ich kategorisch ab.) --78.51.82.167 19:52, 24. Sep. 2018 (CEST)
- also es geht im Wesentlichen ja darum, dein beim Baden verteiltes Körperfett aus der Schadstelle zu entfernen. Aceton sollte dies auch hinreichend gut bewerkstelligen. Noch ein Hinweis: ein offensiv-meckerndes Vorgehen ist wie im realen Leben auch in Wikipedia fehl am Platze, wenn man höflich um Beiträge anderer Benutzer bittet, weil man etwas haben will. -andy_king50 (Diskussion) 19:58, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Das Glas muß schon angelöst werden und dazu ist Flußsäure nunmal am besten geeignet. Selbst Königswasser schafft das nicht ausreichend. Hochkonzentrierte Salzsäure müßte aber gehen, das nehmen Glasschleifer zum Ätzen. --M@rcela 20:04, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Heiße Natron- oder Kalilauge ist ebenfalls in der Lage, Glas bzw Emaille anzulösen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Das Glas muß schon angelöst werden und dazu ist Flußsäure nunmal am besten geeignet. Selbst Königswasser schafft das nicht ausreichend. Hochkonzentrierte Salzsäure müßte aber gehen, das nehmen Glasschleifer zum Ätzen. --M@rcela 20:04, 24. Sep. 2018 (CEST)
- also es geht im Wesentlichen ja darum, dein beim Baden verteiltes Körperfett aus der Schadstelle zu entfernen. Aceton sollte dies auch hinreichend gut bewerkstelligen. Noch ein Hinweis: ein offensiv-meckerndes Vorgehen ist wie im realen Leben auch in Wikipedia fehl am Platze, wenn man höflich um Beiträge anderer Benutzer bittet, weil man etwas haben will. -andy_king50 (Diskussion) 19:58, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Geht Heißkleber vielleicht auch? Haften sollte er sehr gut, aber wie langzeitbeständig und feuchteresistent ist der? Ein Problem ist vielleicht auch, daß er relativ weich ist. Außerdem läßt er sich vermutlich schlecht schleifen, aber mit einem Negativ in Form pressen. Und ob die Decklackierung aus Sanitärweiß darauf haftet? Naheliegende Verarbeitung wäre, die Schadensstelle auf ca. 200° C zu erwärmen, Heißkleber auftropfen, in Form pressen, abkühlende lassen und lackieren. --85.180.235.130 22:28, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Heißkleber besteht unter anderem aus Polyamid. Polyamid ist quellfähig, nimmt also Wasser auf. Deswegen lösen sich Feuchtigkeit ausgesetzte Heißverklebungen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist jetzt aber echt doof. Ob die Lackierung was nützt? Für die Untergrundvorbereitung habe ich mich jetzt für Backofenreiniger entschieden - hinreichend aggressiv, um Fett und Co. aufzulösen. Dann mit Leitungswasser abwaschen und mit Klopapier abtrocknen, fertig. Die Alternative, an die ich noch denke, wäre gar keine Füllmasse, sondern so oft Schichten von diesem Emaillack auftragen (zwischendurch immer durchtrocknen/aushärten lassen), bis die Gesamtdicke bündig mit de umliegenden Oberfläche abschließt. Das Döschen kostet ungefähr fünf Euro, der Inhalt sollte ausreichen, und für etwas anderes brauche ich das sowieso nie wieder. --85.180.235.130 00:48, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Heißkleber besteht unter anderem aus Polyamid. Polyamid ist quellfähig, nimmt also Wasser auf. Deswegen lösen sich Feuchtigkeit ausgesetzte Heißverklebungen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 25. Sep. 2018 (CEST)
Schriftarten über Elementinspektor herunterladen
Habe soeben entdeckt, dass man über den Elementinspektor (oder wie man das auch immer nennt) von Firefox die auf einer Webseite eingebundenen Schriftarten herunterladen kann. Soweit ich weiß sind Schriftarten in Deutschland urheberrechtlich geschützt. Ist es also illegal, sowas zu machen? Oder würde man erst das Urheberrecht verletzen, wenn man irgendwas mit so einer Schriftart dann veröffentlicht? Ich spiele recht gerne mit Grafikprogrammen herum, und suche dort immer gerne nach den Originalschriftarten; aber veröffentlichen tue ich nichts davon. --188.110.130.20 19:21, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Es hängt von der Lizenz ab, unter die der Urheber seine Schriftart gestellt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn du nichts veröffentlichst, dann ist so was wohl eine legale Privatkopie. Im Gegenzug frage ich mich aber, darf denn der Webseitenbetreiber die Schriftarten so veröffentlichen, ohne eine entsprechende Lizenz zu erwerben?--Antemister (Diskussion) 23:25, 25. Sep. 2018 (CEST)
Beruf: Einwohner (historisch)
Wenn in einem Kirchenbuch unter Beruf „Einwohner“ steht, was soll das bedeuten? Hat der Pfarrer etwas falsch geschrieben oder ist „Einwohner“ ein fester Begriff, zum Beispiel für einen Landarbeiter, der keinen Besitz hat? Es geht ums 19. Jhd.--Bluemel1 🔯 22:58, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Hilft Inwohner weiter? —Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:02, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Danke, ja. Der Artikel sagt zwar etwas über „Frühe Neuzeit“, was zeitlich nicht passt, aber ausgerechnet in Sachsen war es auch später noch eine gängige Bezeichnung. Damit passen die Zeit und der Ort. Es steht nich explizit im Artikel, aber es war anscheinend ein Bauer.--Bluemel1 🔯 23:12, 25. Sep. 2018 (CEST)
nicht tödliche Bio- oder Chemiewaffen
Ist das nur ein Gerücht, das es nicht tödliche Chemiewaffen (Gase, Flüssigkeiten) oder nicht tödliche biologische Waffen (Bakterien, Pilze) gibt die z.B. Stealth-Technik wie Radarabsorbierende Materialien o.ä. angreifen können? Sind solche Waffen, wenn es sie wirklich gibt oder gab, nicht durch die Biowaffenkonvention und Chemiewaffenkonvention verboten oder nicht? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:54, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Kampfmittel, die Gegenstände beschädigen sollen, sind per Definition keine biologischen oder chemischen Waffen, weil sie nicht dazu bestimmt sind, die menschliche Gesundheit oder das Leben chemisch oder biologisch zu beeinträchtigen. Brand- oder Explosivmittel (z. B. Napalm) sind ebenso keine Chemiewaffen, weil ihre Funktion auf thermischer Energiefreisetzung beruht und nicht auf ihrer ätzenden oder giftigen Wirkung. (Und was ist dann mit Entlaubungsmitteln, die zwar auch humantoxische Wirkungen haben, aber insoweit nur unbeabsichtigte Kollateralschäden verursachen?) --85.180.235.130 23:06, 25. Sep. 2018 (CEST)
- (BK)Also es gibt Bakterien, die Kunststoffe zersetzen können. An dem Thema wird geforscht, zivil, zur Müllverwertung etwa. Wie bei aller Forschung hat prinzipiell auch das Militär damit zu tun. Ob es so was nun gibt... ist geheim, weiß ich nicht.--Antemister (Diskussion) 23:16, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Das war nicht die Frage. --85.180.235.130 23:22, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Das war die erste der beiden Fragen.--Antemister (Diskussion) 23:31, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Das war nicht die Frage. --85.180.235.130 23:22, 25. Sep. 2018 (CEST)
- (BK)Also es gibt Bakterien, die Kunststoffe zersetzen können. An dem Thema wird geforscht, zivil, zur Müllverwertung etwa. Wie bei aller Forschung hat prinzipiell auch das Militär damit zu tun. Ob es so was nun gibt... ist geheim, weiß ich nicht.--Antemister (Diskussion) 23:16, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Es gibt den BZ-Kampfstoff: https://en.wikipedia.org/wiki/3-Quinuclidinyl_benzilate - der verwirrt die betroffenen Leute. --Keimzelle talk 23:38, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Wie ich drauf gekommenen bin, durch den Artikel hier: http://www.faz.net/aktuell/politik/biowaffen-nichttoedliche-biowaffen-139833.html --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 11:52, 26. Sep. 2018 (CEST)
Lesungen der Lesehore
Gibt es irgendwo eine Übersicht über den einjährigen Lesezyklus der Lesehore? Für den zweijährigen Zyklus habe ich http://www.stutler.cc/russ/resources.html gefunden, aber eine vergleichbare Übersicht über den verkürzten Zyklus finde ich nicht. Bonusfrage: Gibt es so eine Übersicht auch für die Väterlesungen? --132.230.195.196 09:24, 26. Sep. 2018 (CEST)
Westmitteldeutschland
Wo liegt der nordöstliche Teil Westmitteldeutschlands? Laut einer Lokalzeitung werden dort 90% aller Karotten für Pferde angebaut. --91.113.11.32 04:16, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Ungefähr halb Drei... --Gretarsson (Diskussion) 04:26, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Der Link hilft mir nicht so ganz weiter. Den Begriff gibt es aber tatsächlich, es muss aber dazu gesagt werden, dass der Artikel etwas 'holpriges' Deutsch verwendet. Die (Werbe-) Zeitung stammt von einer ungarischen Firma. --91.113.11.32 05:19, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Googelst Du Mitteldeutschland, klickst Du auf Bilder. Dort findest Du zahlreiche Karten. Auf einer dieser Karten zuerst den westlichen, davon dann den nordöstlichen Teil nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:17, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Der Link hilft mir nicht so ganz weiter. Den Begriff gibt es aber tatsächlich, es muss aber dazu gesagt werden, dass der Artikel etwas 'holpriges' Deutsch verwendet. Die (Werbe-) Zeitung stammt von einer ungarischen Firma. --91.113.11.32 05:19, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Gemäß der Karte in Westmitteldeutsche Mundarten würde ich auf das Gebiet in der Gegend um Kassel tippen. --Furescht (Diskussion) 10:26, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Danke! --91.113.11.32 16:15, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Kassel ist dann wohl eher östliches Westmitteldeutsch^^. Im Ernst, allgemein würde ich bei einer solchen Verortung immer auf das Große schauen, [2], wobei Mundart nicht geografisch identisch mit Anbaugebiet ist. Wenn es um Landwirtschaft geht, ist es sauberer, dann weitere Karten hinzuzufügen [3]. Wenn man davon ausgeht, daß die mitteldeutschen Mittelgebirge als zentrale Anbauregionen für Gemüse nicht taugen, sind Westfälische Bucht und Niederrhein wohl genau das, was damit gemeint ist. Wobei ich etwas stütze, dass jemand tatsächlich den Anbau von Futterkarotten für eine Tierart vom normalen Lebensmittelanbau und anderen Tierarten trennen kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:14, 25. Sep. 2018 (CEST)
- War es nicht mal so, dass die DDR im politischen Sprachgebrauch der Bonner Republik als Mitteldeutschland bezeichnet wurde? Zwar reden wir vom Osten der Bundesrepublik, aber das mit Mitteldeutschland ist meiner Meinung (die nicht maßgebend ist) nie so richtig aufgehoben worden. Oder habe ich da was verpasst. So würde ich Thüringen (Erfurt) als Westmitteldeutschland einordnen wollen.--80.135.87.168 17:24, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Genau darin liegt ja das „Problem“: „Mitteldeutschland“ ist überhaupt nicht eindeutig definiert. Wenn ich ein Troll wäre, würde ich also nach irgend einem Ort in „Mitteldeutschland“ fragen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass irgend jemand die Lage einer Region anhand einer derartig vagen Beschreibung angibt, statt einfach die nächstgrößere Stadt zu nennen, AGF hin oder her, wobei ich eben zudem auch nicht glaube, dass irgendwo Mohrrüben speziell für Gäule angebaut werden... --Gretarsson (Diskussion) 01:44, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Mitteldeutschland ist ziemlich eindeutig als Sendegebiet von MIRAG bzw MDR definiert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Genau darin liegt ja das „Problem“: „Mitteldeutschland“ ist überhaupt nicht eindeutig definiert. Wenn ich ein Troll wäre, würde ich also nach irgend einem Ort in „Mitteldeutschland“ fragen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass irgend jemand die Lage einer Region anhand einer derartig vagen Beschreibung angibt, statt einfach die nächstgrößere Stadt zu nennen, AGF hin oder her, wobei ich eben zudem auch nicht glaube, dass irgendwo Mohrrüben speziell für Gäule angebaut werden... --Gretarsson (Diskussion) 01:44, 27. Sep. 2018 (CEST)
Albino-Volk der Charkertas
Pierer's Universal-Lexikon von 1860 hat einen kuriosen Eintrag über Albinismus unter dem Lemma "Kakerlak". Dieses Wort soll vom Volk der Charkertas, "ein Volk mit weißgelber Hautfarbe u. lichtscheuen Augen" auf Java her kommen. Was hat es mit diesem angeblichen Albino-Volk auf sich? Eine reine Erfindung? --Neitram ✉ 10:20, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Es könnte ja auch ein U-Boot sein? --Tuttist (Diskussion) 11:29, 25. Sep. 2018 (CEST)
Unwahrscheinlich. Der Brockhaus von 1911 schreibt unter Kakerlak: „Kākerlak, s. Schaben; auch s.v.w. Albinos.“, und Meyers 1905 unter dem gleichen Lemma: „Kakerlak (weißer Neger), s. Albinos.“ Auch das Damen Conversations Lexikon von 1834 hat das kombinierte Lemma Kakerlaken, Albinos, Herder kennt es 1954 ebenfalls als Synonyme.--195.180.8.78 11:54, 25. Sep. 2018 (CEST)- (BK) Keine wirkliche Antwort, aber als Hinweis: Kluge (24. Auflage) schreibt „übertragen ‚Albino (da ebenfalls lichtscheu), lichtscheuer Mensch‘“. Ähnlich bei Grimms. Zur tatsächlichen Etymologie von Kakerlak(e) abernichts gewisses, vielleicht von span. cucaracha. Grüße hugarheimur 11:56, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Bitte um Verzeihung, ich hatte so reagiert, weil ich Tuttists Antwort zuerst als Zweifel an der alten Sprachnutzung grundsätzlich aufgefasst habe. Mein voreilig-vorschnelles Versehen, ich bitte um Verzeihung. Ansonsten also zum Fall der „Charkertas“ das hier.
- Noch ein Hinweis auf einen Aufsatz zum Thema: Michael Kutzer, Kakerlaken. Rasse oder Kranke? Die Diskussion des Albinismus in der Anthropologie der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, in: Gunter Mann/Franz Dumont (Hrsg.), Die Natur des Menschen. Probleme der Physischen Anthropologie und Rassenkunde (1750–1850), Stuttgart 1990, S. 189–??. Ich kann den Aufsatz nicht einsehen, aber Google Books liefert mir folgendes Snippet: „Der Bildvergleich mit dem lichtscheuen und weiß-braun gescheckten Insekt der Kakerlake wurde aus der javanischen Eingeborenensprache übernommen.“ Das klingt ganz so, als sei es auch auf Java eher eine Beleidigung als eine Bezeichnung eines Volks gewesen.--195.180.8.78 12:20, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe via Google Books noch zwei weitere, zeitgenössische Texte gefunden, die die Herkunft des Wortes ebenfalls andersherum erklären. In einem medizinischen Lexikon von 1853 schreibt Philippe-Frédéric Blandin (fr): „Nach Aussage der Reisenden, werden sie [an Albinoismus erkrankte Menschen] […] auf Java Chacrelak genannt. Diese Benennung ist ein Ausdruck der Verachtung und bezeichnet eine Art von Schaben oder Milben, die sich gewöhnlich im Dunkeln aufzuhalten pflegen.“ (Fried. Ph. Blandin, Albinoismus, in: Universal-Lexicon der practischen Medicin und Chirurgie, Leipzig 1835, Band I, S. 251–253, hier S. 251.); und John Mason Good (en) weiß zu berichten: „Auf diese Weise ward in Folge der Unbehaglichkeit, welche sie durch das Licht erlitten, und ihre Gewohnheit, es zu vermeiden, denjenigen, welche man auf der Insel Java antraf, von den Holländern die verächtliche Venennung Kakerlaken, Insekten, welche im Dunkeln umherlaufen, beigelegt.“ (John Mason Good, Das Studium der Medizin, Leipzig 1840, Band IV, S. 577 [Art. Epichrosis Alphosis, Albinohaut, S. 576–581].). Beide gehen also eindeutig davon aus, dass
- 1.) die Bezeichnung Kakerlake für Schabe älter ist als die Anwendung des Begriffs auf Albinos,
- 2.) ganz speziell die Albinos auf Java so genannt werden (beide nennen im jeweiligen Artikel für andere Orte andere Bezeichnungen),
- 3.) diese Bezeichnung von Anfang an pejorativ war.
- 4.) erklärt zumindest Good dies auch als eine von außen, durch die Holländer, angetragene Bezeichnung, was wiederum der Behauptung Kutzers, das Sprachbild stamme „aus der javanischen Eingeborenensprache“, widerspricht.
- All das vor dem Pierer von 1860.--Meister Land (Diskussion) 18:12, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Nachtrag: Die englischsprachige Londoner Auflage des Good’schen Werks von 1822, die ebenfalls bei Google Books einsehbar ist, erwähnt Java übrigens überhaupt nicht und kennt auch die Bezeichnung als Kakerlaken gar nicht. Es stellt sich die Frage, ob das eventuell eine Hinzufügung des deutschen Übersetzers ist.--Meister Land (Diskussion) 18:23, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Vielen Dank für deine Recherchen, Meister Land! Ich habe das in Albinismus#Begriffsgeschichte in knapper Form eingearbeitet. --Neitram ✉ 14:01, 26. Sep. 2018 (CEST)
Magnetische Suszeptibilität von unmagnetischen Alltagsmaterialien
Hat jemand konkrete Werte für die magnetische Suszeptibilität von Glas (bzw. einigen Glasarten) und/oder Kunststoff(en) und/oder Holz und/oder ähnlichen Alltags(fest)stoffen die typischerweise nicht durch ihre magnetischen Eigenschaften auffallen (also gemeinhin als unmagnetisch bezeichnet werden). Vor allem diamagnetische Stoffe. Was ich nicht brauche sind Werte für Metalle (finde ich selbst raus) oder ferromagnetische Spezialkunststoffe (nicht alltäglich), uneinheitliche Dinge (etwa einzelne Steine, Naturschwämme), inhomogene Materialien (etwa unregelmäßig strukturiertes Massivholz) oder sehr Wärme-unbeständige Materialien (Schokolade, Butter).
Mich interessieren vor allem (Bau-)Materialien von einfachen Massenprodukten, die eine (relativ) stabile Form haben, wie z.B. einfache Spielzeuge (Holzklötze, Murmeln, Würfel, Legosteine, Flummis, Gummi-, Golf-, Pingpongbälle) und Haushaltsgegenstände (Teller, Zahnstocher, Papier, Plastik, Massivpappe (keine Wellpappe), Kernseife, Kerzen, Glasperlen, (Hart-)Käse), Gegenstände aus PU-Schaum oder Styropor (Spülschwämme, Matten, Sitzmöbel, Füll- und Packmaterial), Span- und MDF-Platten, Ziegelsteine, Gipsgegenstände, Leder, Kohlebriketts, etc..
Jeder Einzelwert ist willkommen, noch besser wären aber ganze Listen. Im Zweifelsfall reichen auch grobe Werte, die eine Einteilung in leicht/mittel/stark para-/diamagnetisch zulassen.
--Markus Prokott (Diskussion) 19:03, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Ich befürchte, daß solche Listen wenig nützlich sein würden, weil die - insgesamt ohnehin kleinen - Werte auch noch stark schwanken und von der genauen, variablen Werkstoffzusammensetzung abhängig sind, wahrscheinlich auch noch von der Temperatur. Ich kann mir nicht so recht vorstellen, wofür man solche Daten gebrauchen könnte. Dazu kommt, je nach beabsichtigter Anwendung, auch noch, daß die Suszeptibilität frequenzabhängig sein kann, also, insbesondere hochfrequente, Wechselfelder andere Werte als statische Magnetfelder sehen. --85.180.235.130 19:35, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Ich hab in Waldemar von Münchs Werkstoffe der Elektrotechnik die Suszeptibilität von vier Nichtmetallen gefunden:
- Wasser
- Kohlenstoffdioxid
- Stickstoff
- Sauerstoff
- --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Habs mal Rötkäppchen gleichgetan und ins Taschenbuch der Physik geschaut, da gibt es interessanterweise eine Tabelle dazu (mit an sich gewaltig schwankenden Werten von bis , was dennoch wenig bedeutet, die Werte sind klein gegen Ferromagnetika). Nur leider enthält die keine organischen Verbindungen nach denen du suchst. Den Grund hat 85.180 schon genannt, ich sehe keine Anwendung bei der die Permeabilität solcher Materialien von Relevanz sein soll. Die misst dann auch keiner, zumindest nicht systematisch.--Antemister (Diskussion) 23:22, 25. Sep. 2018 (CEST)
Danke. Naja, dass sind allesamt keine Feststoffe. Schade. Woher kommt denn auf einmal das Kappa, im betreffenden Artikel gibt es nur Chi. Dem Vergleich des Wertes von Wasser mit dem Artikel entnehme ich, dass wohl gemeint ist.
Hätte wohl dazu sagen sollen, dass ich mir ein starkes, statisches Magnetfeld vorstelle.
Grobe Aussagen wie oben, dass die Suszeptibilität eines Stoffes „klein” ist, sind auch schon hilfreich, wenn sie auf einen bestimmten Stoff bezogen sind. Allerdings scheint z.B. Graphit mit einer anisotropen Suszeptibilität von bis zu ein recht starker Diamagnet zu sein. Stärker als Bismut. Vielleicht gibt es doch noch andere Stoffe mit nicht so (betrags-)geringen Werten. Und da mich vor allem Diamagneten interessieren, erwarte ich dort sowieso keine „größeren” Werte als -1. Einer Internetquelle habe ich entnommen, dass „Ionenkristalle, Van-der-Waals-Kristalle, kovalente Kristalle, Molekülkristalle” einen relativ starken Diamagnetismus haben. Ich nehme an Graphit ist so ein kovalenter Kristall.
Ich brauche das für nichts wirklich Praktisches, sondern für experimentelle Anordnungen. Wäre kompliziert zu erklären. Aber ein Experiment, das grob in meine Richtung geht, wäre, wenn man das statische, magnetische Feld zwischen gegensätzlichen Polen zweier Magnete zunächst wie üblich mit Eisenspänen darstellt und dann beobachtet was passiert, wenn man Eisen z.B. gegen Bismut austauscht.
--Markus Prokott (Diskussion) 23:34, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Aber so was wirst du mit einem Diamagneten nicht erreichen (es sei denn, du hast extremste Flussdichten > 10 T). Ferromagneten haben nun mal Permeabilitäten die acht Größenordnungen darüber liegen. Das ist nicht mit einem Diamagneten zu vergleichen (oder gibt es vllt. einen Super-Diamagneten?). Nebenbei, wieder was gelernt, Graphit hat eine höhere Permabilität als Wismut. Warum gilt das denn dann immer als Standardbeispiel?--Antemister (Diskussion) 23:54, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Waldemar von Münch definiert und verwendet das SI- bzw MKS-System. entspricht also unseres Artikels im SI-System, was auch durch nahezu gleiche Zahlenwerte beim Wasser erkennbar ist. Ich hatte das Buch aus dem Regal gezogen, bevor ich unseren Artikel Magnetische Suszeptibilität aufrief. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Graphit hat eine große Anisotropie. In Kohlenstoff#Eigenschaften ist unten zu lesen, dass die Suszeptibilität nur in paralleler Ausrichtung beträgt. Also weniger als Bismut. Da steht auch was von „pyrolytisch abgeschieden”. Keine Ahnung was das bedeutet. Wie immer ist die dt. Wikipedia didaktisch echt mies. Bismut ist wohl das Standardbeispiel für Elemente, nicht für Stoffe schlechthin. Im Fall von Graphit heißt das Element aber Kohlenstoff und nicht Graphit. Und beim Namen Kohlenstoff denken die meisten and Kohle, nicht an Graphit. All das macht Graphit wohl zu einem schlechten Standardbeispiel.
- „Supraleiter sind perfekte Diamagneten mit der Suszeptibilität −1” – also Superdiamagneten. Aber -1 ist jetzt natürlich auch nicht sooo viel. Wäre es wirklich nicht möglich z.B. eine kleine diamagnetische Kugel in einem starken statischen Magnetfeld zum rollen zu bringen?
- --Markus Prokott (Diskussion) 02:46, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Mit Graphit und Wismut funktioniert es und wenn Du das mit einem Frosch machst, bekommst Du einen Ig-Nobelpreis dafür. --Rôtkæppchen₆₈ 09:19, 26. Sep. 2018 (CEST)
- --Markus Prokott (Diskussion) 02:46, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Ich glaube, der Ig-Nobelpreis wäre mir sogar lieber als der richtige Nobelpreis. Aber ich will ja gar nichts zum schweben bringen (ich will was zum „kleben” bringen). Ich meine, das steht doch praktisch in der Definition von Diamagnetismus, dass bei einem entsprechend „geformten” Magnetfeld diamagnetische Dinge anfangen zu schweben. Und wenn ich einen Magneten über einen Eisennagel halte, dann hebt er ab. Und wenn ich einen Zug mit diamagnetischen Kufen auf magnetische Schienen setze, dann schwebt er darauf.
- Nein, bei meinem Experiment ist es wichtig, dass die Wirkung der Gravitation komplett neutral gegenüber den Probekörpern ist. Es ist sogar wesentlich. Ich wollte nichts weniger als ein Äquivalenzprinzip zwischen Gravitation im 4-Dimensionalen und Magentismus im 2-Dimensionalen oder 3-Dimensionalen beobachten. So dass ein unwissender, innersystemischer Beobachter im auf 4 Dimensionen umgerechneten magnetischen Modell theoretisch nicht unterscheiden könnte, ob er nun Vorgänge von Magentismus oder Gravitation beobachtet. Ich dachte, es wäre doch schön wenn man ein quantenmechanisch gut verstandenes, magnetisches Modell der Gravitation hätte.
Autor kontaktieren
Wie können wir Kontakt zu dem Autor des Artikels "William Marrion Branham (* 6. April 1909 in Burkesville, Kentucky; † 24. Dezember 1965 in Amarillo, Texas)" aufnehmen?
MfG--217.229.4.112 08:56, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Lass dir die Versionsgeschichte des Artikels anzeigen und klick dann auf den Diskussions-Link des Autors, der am meisten dazu beigetragen hat. --Magnus (Diskussion) 09:09, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Du hast Glück, der Artikel wurde tatsächlich fast auschließlich von einem Autor verfaßt, den Du hier anschreiben kannst. --178.4.110.215 13:15, 26. Sep. 2018 (CEST)
Ladegerät gesucht
Ich suche ein Ladegerät, mit dem ich den Akku Samsung EB-BG390BBE meines Handys Samsung Galaxy Xcover 4 (SM-G390F) außerhalb des Handys laden kann, idealerweise auch unterwegs per Powerbank. Welche Suchbegriffe muss ich bei den einschlägigen Anbietern eingeben, um fündig zu werden? Ich finde immer nur Ladegeräte, die den Akku in eingebautem Zustand laden. --2003:DF:1F14:0:D918:E5EC:D200:F365 20:19, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Suche nach "Akku-Ladestation". --FriedhelmW (Diskussion) 20:35, 28. Sep. 2018 (CEST)
Danke. Für den EB-BG390BBE scheint es derartiges nicht zu geben. Passen die Akkuladestationen für Galaxy S5 (neo) auch für Akkus des Galaxy Xcover 4? Größe und Daten stimmen überein, die Beschriftung weicht ab. Gibt es weitere Unterschiede außer der für den Ladevorgang unwichtigen NFC-Spule? --2003:DF:1F14:0:D918:E5EC:D200:F365 22:42, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Es gibt Universal-Ladegeräte, die für (angeblich) alle Lithium-Ionen-Akkus mit zugänglichen Kontakten geeignet sind: https://www.videoaktiv.de/201107306191/news/zubehor/braun-1-for-all-switch-universal-ladegerat-fur-lithium-ionen-akkus.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:37, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Danke. Das Teil ist aber zur Zeit weder bei Amazon, noch bei Mediamarkt verfügbar. Ein ähnliches Gerät gibt es bei Conrad [4]. Ich werde aber wahrscheinlich eine S5/S5neo-Akku-Ladestation kaufen und bei Nichteignung zurückschicken oder zurechtbasteln. --2003:DF:1F14:0:D918:E5EC:D200:F365 00:56, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vielen Dank für den Input. --2003:DF:1F14:0:D918:E5EC:D200:F365 00:56, 29. Sep. 2018 (CEST)
Alte Gesetzestexte
Hallo! Nein, es geht nicht um das Reinheitsgebot als vermeintlich ältestes deutsches Gesetz. Eher geht es mir darum, ob jemand wirklich alte Passagen kennt, die immer wieder 1:1 bei jeder Reform und Überarbeitung übernommen wurden. Bei der Schweiz wegen der historischen Konstanz vermute ich mal, ist die Wahrscheinlichkeit höher, aber die Frage richtet sich generell auf den DACH. Aus dem Lebensmittelrecht in Deutschland heraus vermute ich mal, daß hier "alt" vor 1871 liegen müsste, also ggf. aus Rechtsnormen Preußens oder des Deutschen Bundes übernommen. Immobilienrecht, Steuerrecht, Strafrecht - vieles ist da ja uralt, und basiert teilweise auf Gerichtsurteile aus dem 19. Jahrhundert, die aber ja auch auf Rechtsnormen gründeten.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:19, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Ich weiss nicht genau, ob es das ist, wonach Du suchst, aber ich biete Dir das immer noch in Kraft stehende Gesetz (des Kantons Bern) über die Familienkisten und Familienstiftungen vom 6. Mai 1837 (BSG 212.225.1), schau hier [5]... --Aph (Diskussion) 11:24, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Danke! Genau sowas, wenns sogar nen unverändertes Kurzgesetz ist, umso besser, hatte eher Sätze oder Paragrafen erwartet.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:35, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Allgemeines Landrecht für die Preußischen Staaten (1794): einzelne Vorschriften daraus werden noch immer angewandt. --Snevern 12:00, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Jütisches Recht (1241), gilt in manchen Paragraphen auch heute noch. --L47 (Diskussion) 12:14, 25. Sep. 2018 (CEST)
„Das Allgemeine bürgerliche Gesetzbuch (ABGB) ist die 1812 in den deutschen Erbländern des Kaisertums Österreich in Kraft getretene und auch heute noch geltende wichtigste Kodifikation des Zivilrechts in Österreich und ist damit auch das älteste gültige Gesetzbuch des deutschen Rechtskreises.“ Allerdings wundere ich mich über die Vorstellung von einer Gesetzgebung, die alte Passagen immer wieder 1:1 bei jeder Reform und Überarbeitung übernimmt. Normalerweise lässt man bei Reform und Überarbeitung (was immer Oliver damit meint) einfach stehen, was weitergelten soll. Nach einer gewissen Zeit wären einer 1:1-Übernahme durch Änderungen der Sprache ohnehin Grenzen gesetzt. Das gilt mit Sicherheit für das ALR und erst Recht für jütisches Recht von 1241. --Vsop (Diskussion) 12:20, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Danke dass Du ohne Ahnung und Anwort mal wieder meinst, meine Frage benoten zu müssen. Und nein, ich frage natürlich nicht ohne Hintergedanken. Einer der aktuell umstrittenen Paragrafen ist ja 211 StGB, Mord. Die Merkmale stammen aus der 1941 Version, unter Freissler geschaffen. [6] - also immerhin 77 Jahre Bestand. Denke in weniger populären Gesetzen, finden sich ältere Fortschreibungen. Aber Welche, das ist hier die Frage.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:36, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Alles viel zu jung. Sachsenspiegel, der wird noch heute selbst vom BGH zitiert. Ohne Quelle: "Wem gehört der Apfel von Nachbars Baum, der in meinen Garten gefallen ist" - da gilt noch heute das Recht des Sachsenspiegel. --M@rcela 13:39, 25. Sep. 2018 (CEST)
In Israel hat man sich nie groß gekümmert, die Gesetze neu zu gießen. So gilt AFAIK in einigen Bereichen immer noch das ottomanische Recht, zum Beispiel über den Bodenbesitz.--Keimzelle talk 13:38, 25. Sep. 2018 (CEST)
- en:Fairs Act 1204 ist älter, zudem möchte er was zum DACH-Raum. --2.241.142.55 17:11, 25. Sep. 2018 (CEST)
Fabelhaft, wie Oliver meinen Hinweis auf das nach vielen Änderungen grundsätzlich noch immer geltende österreichische AGBG von 1812 übersieht, um mich dann anzuflegeln: ohne Ahnung und Anwort mal wieder meinst, meine Frage benoten zu müssen. Immerhin verrät er nun gütigerweise, dass es ihm um § 211 StGB geht, der, wie er einräumt, allerdings nicht 1:1, sondern nur in der Beschreibung der Mordmerkmale seit 1941 nicht mehr verändert wurde. Mit dieser Einschränkung ist es natürlich leicht, älteres zu finden. Zum Beispiel § 263 StGB Betrug, wo sogar noch die Rechtschreibung des Kaiserreichs überlebt:
- 1872 (1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvortheil zu verschaffen, das Vermögen eines Anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Thatsachen einen Irrthum erregt oder unterhält, wird wegen Betruges mit Gefängniß bestraft, neben welchem auf Geldstrafe bis zu eintausend Thalern, sowie auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden kann. (2) ... (3) Der Versuch ist strafbar.
- 2017 (1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Der Versuch ist strafbar.
Ob er dem Vorgänger § 263 des Strafgesetzbuches für den Norddeutschen Bund vom 31.Mai 1870, der unglücklicherweise im Passiv anhebt, ausreichende Übereinstimmung beimisst, muss Oliver selbst entscheiden:
- 1870 Wird in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvortheil zu verschaffen, das Vermögen eines Anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Thatsachen einen Irrthum erregt oder unterhält, wird wegen Betruges mit Gefängniß bestraft, neben welchem auf Geldstrafe bis zu Eintausend Thalern, sowie auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte erkannt werden kann. Sind mildernde Umstände vorhanden, so kann ausschließlich auf die Geldstrafe erkannt werden. Der Versuch ist strafbar.
Der „Überfall“ von Früchten von einem Baume oder einem Strauche auf ein Nachbargrundstück ist in § 911 BGB geregelt, und zwar seit dem Inkrafttreten des BGB am 1. Jan 1900 und damit seit mehr als 118 Jahren unverändert:
- 1900 Früchte, die von einem Baume oder einem Strauche auf ein Nachbargrundstück hinüberfallen, gelten als Früchte dieses Grundstücks. Diese Vorschrift findet keine Anwendung, wenn das Nachbargrundstück dem öffentlichen Gebrauche dient. https://de.wikisource.org/wiki/Bürgerliches_Gesetzbuch._Drittes_Buch._Sachenrecht#§._911. Vsop (Diskussion) 17:50, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Ich weiß nicht, was Sie da unter der Jahreszahl 2017 zitieren, aber jedenfalls ist es nicht das StGB in der heute gültigen Fassung. Die findet sich (ganz ohne "Rechtschreibung des Kaiserreichs") z.B. hier: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/StGB.pdf --Morino (Diskussion) 18:59, 25. Sep. 2018 (CEST)
- O wie peinlich, ich habe mich (wie Oliver) auf lexetius verlassen, https://lexetius.com/StGB/263,1. Die aktuelle Fassung ist also tatsächlich schon auf dem Stand der Rechtschreibreform 1944. Ich habe nun sie unter 2017 eingefügt. --Vsop (Diskussion) 19:25, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Na ja, genau das will Lexitus ja aussagen: Ein formales Gesetz, das die Rechtschreibung ändert, ist wohl nie erlassen worden, sondern nach 1902 wurde einfach davon ausgegangen, dass man jetzt in der damals aktuellen Rechtschreibung druckt. 1997 hat man das dann unterlassen. --L47 (Diskussion) 21:11, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Bei (im Gesetzblatt verkündeten förmlichen) Neubekanntmachungen alter Gesetze sind zuweilen auch Anpassungen der Schreibweise oder der Sprache vorgenommen worden. Bei der Neubekanntmachung des BGB im Jahre 2002 zum Beispiel sind die Dativendungen auf -e gestrichen worden (etwa § 891 I: "Ist im Grundbuche ..." lautet jetzt: "Ist im Grundbuch ..."). Das StGB ist zuletzt 1998 neu bekannt gemacht worden. --Morino (Diskussion) 21:44, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Na ja, genau das will Lexitus ja aussagen: Ein formales Gesetz, das die Rechtschreibung ändert, ist wohl nie erlassen worden, sondern nach 1902 wurde einfach davon ausgegangen, dass man jetzt in der damals aktuellen Rechtschreibung druckt. 1997 hat man das dann unterlassen. --L47 (Diskussion) 21:11, 25. Sep. 2018 (CEST)
- O wie peinlich, ich habe mich (wie Oliver) auf lexetius verlassen, https://lexetius.com/StGB/263,1. Die aktuelle Fassung ist also tatsächlich schon auf dem Stand der Rechtschreibreform 1944. Ich habe nun sie unter 2017 eingefügt. --Vsop (Diskussion) 19:25, 25. Sep. 2018 (CEST)
- @VSOP, erstmal vielen Dank für das Beispiel, ja solche Gegenüberstellung meinte ich. Und es soll nur als Argumentationshilfe dienen, der 211er ist da nur Anlass der Frage, hat aber nicht wirklich was hiermit zu tun, weil erkennbar zu jung. Beim Sachsenspiegel hab ich meine Probleme, eine Übereinstimmung zu finden. Aber es ist auch zumindest ne Quelle, die man abgleichen kann, Danke.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:39, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Nach meiner bescheidenen Kenntnis ist der Sachsenspiegel niemals förmlich in Kraft gesetzt worden, sondern ein privater Gesetzgebungsentwurf des Autors geblieben. --85.180.235.130 23:58, 25. Sep. 2018 (CEST)
- @VSOP, erstmal vielen Dank für das Beispiel, ja solche Gegenüberstellung meinte ich. Und es soll nur als Argumentationshilfe dienen, der 211er ist da nur Anlass der Frage, hat aber nicht wirklich was hiermit zu tun, weil erkennbar zu jung. Beim Sachsenspiegel hab ich meine Probleme, eine Übereinstimmung zu finden. Aber es ist auch zumindest ne Quelle, die man abgleichen kann, Danke.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:39, 25. Sep. 2018 (CEST)
„Der Sachsenspiegel galt in Preußen bis zum Allgemeinen Landrecht von 1794, in Sachsen bis 1865 (Einführung des Sächsischen BGB), in Holstein, Anhalt und Thüringen als subsidiäre Rechtsquelle bis zur Ablösung durch das BGB 1900. Das Lehnrecht erlosch in Preußen erst 1850. Privatrechtlich beriefen sich Richter des Reichsgerichts in Einzelfällen auch noch nach 1900 auf den Sachsenspiegel. Vgl. etwa RGZ 137, 343 f. Auch heute noch wird der Sachsenspiegel gelegentlich zur Entscheidungsfindung herangezogen, vom Bundesgerichtshof zuletzt im Jahre 1989, BGHZ 108, 110–122.“
Eine förmliche Inkraftsetzung gab es beim Sachsenspiegel sicher nicht. Seine Geltung ergab sich wie beim Gemeines Recht aus langdauernder ständiger Anwendung. --Vsop (Diskussion) 02:00, 26. Sep. 2018 (CEST)
In der Bibel gibt es zahlreiche Gesetze, die inhaltlich unverändert bei jeder Neuausgabe übernommen werden; gelegentlich wird die Rechtschreibung angepasst. Z.B. die zehn Gebote, oder das mit der Todesstrafe für Sex zwischen Männern in der Tora (Lev 20,13). --62.202.181.195 06:48, 27. Sep. 2018 (CEST)
Öffentlichkeit bei Gerichtsprozessen
H.alo, mich treibt gerade eine Frage um. Gibt es in der deutschen Rechtslehre eine Abwägung zwischen der Gerichtsvorschrift des öffentlichen Verhandelns und den Grundrechten auf informationelle Selbstbestimmung und der freien Persönlichkeitsentfaltung? Gerade Streitigkeiten mit der Rentenversicherung oder der Krankenkasse enthalten sehr oft Arztbefunde und Diagnosen. Warum entschieden der BGH und dsas bayerische Oberlandessozialgericht, dass das verwenden solcher Daten keinen Ausschluss der Öffentlichkeit rechtfertigt? Im Datenschutzgesetz werden solche Sachen als “besonders geschützt“ bezeichnet, und bei einem Gerichtsprozess kann jeder anonyme Hinz und Kunz intimste medizinische Details aus dem Leben von den Beteiligten hören und ohne richtige Probleme weiter benutzen, für Tratsch, Stalking und anderem Kram? Wo ist da die Logik vom Gesetzgeber? Hilfe! Ich verstehe dass nicht. --94.222.62.98 22:36, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Im Prinzip eine interessante Frage (Quelle?). In Verhandlungen wird aber auf entsprechende Befunde bei den Akten nur Bezug genommen, sie aber nicht verlesen, weswegen der Öffentlichkeit die medizinischen Details eher doch nicht bekannt werden. Was das grundsätzliche Problem allerdings auch nicht löst... --85.180.235.130 23:00, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Natürlich werden die Befunde verlesen, ggfl. ist auch ein Gutachter anwesend, der oft nur sein Gutachten vorliest und auf Nachfragen eingeht. Der idR nicht anwesenden Öffentlichkeit werden also durchaus intime Details bekannt.
- Evtl. hilft es dem Verständnis, den Artikel Öffentlichkeitsgrundsatz und die damit in Zusammenhang stehenden Nebenartikel zu lesen. -- Ian Dury Hit me 08:15, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Das Problem wird durchaus auch vom Gesetzgeber gesehen, nur wurde - bis jetzt - die Grenze woanders gezogen als du sie ziehen würdest. Es gibt den Grundsatz der Öffentlichkeit bei Gerichtsverhandlungen, und der ist zugunsten für besonders schutzwürdig gehaltener Umstände von Ausnahmen durchbrochen. Medizinische Details gehören nicht grundsätzlich dazu, aber vielleicht ändert sich das ja noch in absehbarer Zeit. Durch die Einführung und Umsetzung der DSGVO sind weite Teile der Gesellschaft erstmals oder verstärkt für die Belange des Datenschutzes sensibilisiert worden, und das ist grundsätzlich einer ihrer positiven Effekte.
- Selbstverständlich kann zwar Hinz und Kunz solche Dinge verwenden, aber das heißt nicht, dass er das auch darf. Und manchmal begnügt sich der Gesetzgeber ja auch damit, zu glauben, dass bereits ein Verbot ausreichend sei, um ein Rechtsgut zu schützen. --Snevern 11:03, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Außerdem hat der Öffentlichkeitsgrundsatz ja auch einen Grund. Er soll zum Beispiel - im Bezug auf medizinisches - ein Wiederaufleben von Erbgesundheitsgerichten, wo rein aufgrund medizinischer Befunde (kein Rechtsgut verletzt!) menschenunwürdige Maßnahmen ohne Einwilligung angeordnet (und dann auch vorgenommen) wurden, verhindern. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:57, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Nazi-Unrecht wird heutzutage (hoffentlich, ich bin da zuversichtlich) durch die Grundgesetzartikel mit Ewigkeitsgarantie und der Menschenrechtsdeklaration verhindert. Da braucht es keinen Öffentlichkeitsgrundsatz, ganz im Gegenteil zeigen ja die Populismus-Strömungen, dass die beabsichtigte, und eigentlich im großen und ganzen sinnvolle, Kontrolle von Gerichtsverfahren durch das Volk als Souverän problematisch sein kann.
- Insbesondere @Snevern nochmal die Frage: welches Recht gilt in der Rechtslehre als höherrangig? Das Bundesdatenschutzgesetz (Stand 2018), welches in § 46 Satz 14 BDSG klar die "Gesundheitsdaten" als besonders geschützt deklariert, grundsätzlich die Datensparsamkeit und auch noch besondere Einschränkungen im Zugang und der Verarbeitung vorschreibt ("Verarbeitung" schließt offenbar auch das einfache Hören ein, §46 Satz 2 BDSG), oder das Gerichtsverfassungsgesetz mit seinem Öffentlichkeitsgrundsatz? Müsste das BDSG in Sozialverfahren nicht grundsätzlich die Bejahung des schutzwürdigen Interesses (von Gesundheitsdaten, vgl. § 171b GVG) des Verletzen bedingen? --94.222.62.98 18:55, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Nazi-Unrecht wird heutzutage (hoffentlich, ich bin da zuversichtlich) durch die Grundgesetzartikel mit Ewigkeitsgarantie und der Menschenrechtsdeklaration verhindert.
- Wehret den Anfängen! Und es ist der stete Tropfen, der den Stein höhlt. Was mit dem Fall des Öffentlichkeitsgrundsatz beginnt, kann sehr leicht ein politisches Klima erzeugen, in dem die Ewigkeitsgarantie als unverbindliche Verhaltensempfehlung gedeutet wird, über die sich die RICHTIGE Politik doch zum Wohle ALLER hinwegsetzen kann. Die Annahme, dass es reicht, ein oder zwei zentrale Positionen zu verteidigen und all die anderen, „geringeren“ Grundsätze der Rechtstaatlichkeit ohne Gefahr aufgegeben werden können – und zumeist aus reiner Bequemlichkeit –, ist der Beginn der Diktaturen. Ich meine es ganz ehrlich: Solche Grundsätze der Rechtstaatlichkeit genießen richtiger- und wichtigerweise einen ganz besonderen Schutz, der weit über individuellen Befindlichkeiten steht – stehen muss!--85.182.86.233 20:19, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Lektüre. --85.177.15.43 20:24, 26. Sep. 2018 (CEST)
- § 46 BDSG ist die falsche Hausnummer, siehe § 45 BDSG. -- Ian Dury Hit me 21:14, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Die Gerichte sind wie die Behörden an Recht und Gesetz gebunden. Die Auslegung von Vorschriften, hier namentlich der Bestimmungen hinsichtlich der grundsätzlichen Öffentlichkeit von Gerichtsverhandlungen und der Ausnahmen dazu, ist vor dem Hintergrund des ansonsten geltenden Rechts vornzunehmen. Auch nach derzeit geltendem Recht können Verfahrensbeteiligte den Ausschluss der Öffentlichkeit verlangen, wenn die Veröffentlichung schützenswerter Daten für sie mit Nachteilen verbunden sein kann. Es muss von dem Beteiligten dargelegt und vom Gericht geprüft und entschieden werden, ob die Abwendung der Nachteile einen (vorübergehenden) Ausschluß der Öffentlichkeit wirklich erforderlich macht. Möglich ist das also bereits nach derzeit geltendem Recht. --Snevern 10:58, 27. Sep. 2018 (CEST)
Pfand- und laktosefreie Energydrinks
Welche in Deutschland erhältlichen Energydrinks sind sowohl laktose- als auch pfandfrei? Hintergrund ist, dass zuckerbasierte Energydrinks dem Einwegpfand unterliegen, molkebasierte Energydrinks aber nicht, weil sie als Milcherzeugnis durchgehen. Menschen mit Laktoseintoleranz können diese Getränke aber nicht verzehren, ohne fiese Verdauungsbeschwerden davon zu bekommen. Bei klassischen Milchprodukten sowie Speiseeis gibt es mittlerweile Varianten, die durch Zusatz von Laktase quasi vorverdaut sind und von laktoseintoleranten Menschen bedenkenlos verzehrt werden können. Gibt es auch derartige Energydrinks und wenn ja, welche? --2003:DF:1F15:7C00:20D2:A4F9:95E:9970 01:54, 26. Sep. 2018 (CEST)
Off-Topic-Geplauder bitte im Wikipedia-Cafe loswerden, nicht hier. --2003:DF:1F12:BB00:A9DB:E83D:AF9A:752D 22:03, 26. Sep. 2018 (CEST)
(Nichtzutreffendes entfernt, war hier einfach nicht gefragt. Vor dem Hinschreiben bitte Frage verstehen) --2003:DF:1F12:BB00:A9DB:E83D:AF9A:752D 17:10, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn nicht, kann man auch einfach Laktase supplementieren. --178.82.224.189 09:14, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist aber total unpraktisch, noch unpraktischer als das Zurückgeben von Dosen. --2003:DF:1F12:BB00:A9DB:E83D:AF9A:752D 17:10, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Was genau ist daran unpraktisch, eine Kapsel z.B. in Blisterpackung dabei zu haben? --178.82.224.189 17:48, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist aber total unpraktisch, noch unpraktischer als das Zurückgeben von Dosen. --2003:DF:1F12:BB00:A9DB:E83D:AF9A:752D 17:10, 26. Sep. 2018 (CEST)
Hallo! Kann es sein, daß Du hier etwas verwechselst? Das eine sind Erfrischungsgetränke mit einem hohen Zusatz an Zucker, Taurin und Coffein. Molkebasierte Produkte wie [7] sind als Nahrungsersatz konzipiert, und enthalten für gewöhnlich überhaupt keine Alkaloide oder andere Stimulanzien, die eine "erfrischende" Wirkung haben. Darum hast Du wohl bislang auch keine Produkte im Handel dafür gefunden. Solltest vieleicht eher an solche Produkte wie Kaffeeshots nachdenken, laktosefrei und "erfrischend".Oliver S.Y. (Diskussion) 12:16, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Auch die sind nicht prinzipiell laktosefrei. --178.82.224.189 13:48, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Ein Molkenerzeugnis mit einem Anteil von > 50 % im Enderzeugnis in Verbindung mit einem Energydrink i. S. § 4 (2) FrErV als beigegebenes Lebensmittel i. S. § 2 (2) MilcherzV gilt übrigens als Molkenmischerzeugnis. --178.82.224.189 14:38, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Vielen Dank für diese Antwort. --2003:DF:1F12:BB00:A9DB:E83D:AF9A:752D 17:10, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Produkte aus Getreide-, Nuss- oder Mandelmilch, zum Beispiel die Produkte von Oatly, insbesondere die Kaffee-Produkte. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:27, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn man sich die Preise der angebotenen laktose- und pfandfreien Alternativen so anschaut, ist es wahrscheinlich wirtschaftlicher, normalen bepfandeten Energydrink aus der Pfanddose zu konsumieren und die Dose nach Gebrauch wegzuwerfen (Pfandschlupf). Das ist immernoch billiger als Dosenkaffee. Der pfandfreie, lactosearme Energydrink von Conrad Elektronik[8] kostet im 24er-Pack genausoviel wie dieselbe Menge Energydrink inklusive Pfand bei Lidl, Kaufland oder Netto. Einzeln oder im Kleingebinde ist das Elixir sogar noch teurer. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Einen Anteil von 2,5 % bezeichnet die Lebensmittelchemische Gesellschaft noch nicht als "laktosearm" (≤ 1g/ 100 g). --178.82.224.189 09:13, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Die Bezeichznung als lactosearm stammt hier her. Leider gibt der Hersteller nicht an, wie sich die 11% Zucker zusammensetzen. 2,5% Lactosegehalt sind aber realistisch, wenn man von einem Lactosegehalt des zugrundeliegenden Molkenerzeugnisses von 5% ausgeht, zu dem das Getränk zu 51% besteht. Das Eiweiß scheint dem Molkenerzeugnis zu fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:35, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Ich entnehme den Nährwertinformationen, daß in dem Produkt mindestens 0,1 g / 100 ml Eiweiß (vermutlich Molkenprotein) enthalten ist. Welche Rolle auch immer das spielen sollte... --178.82.224.189 09:51, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Das andere Datenblatt[9] desselben Produkts vermeldet 0 % Eiweiß. Ich vermute einen Tippfehler > statt < im ersten Datenblatt. „<“-Angaben sind bei Nährwertangaben verbreitet, „>“-Angaben eher nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Ich entnehme den Nährwertinformationen, daß in dem Produkt mindestens 0,1 g / 100 ml Eiweiß (vermutlich Molkenprotein) enthalten ist. Welche Rolle auch immer das spielen sollte... --178.82.224.189 09:51, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Die Bezeichznung als lactosearm stammt hier her. Leider gibt der Hersteller nicht an, wie sich die 11% Zucker zusammensetzen. 2,5% Lactosegehalt sind aber realistisch, wenn man von einem Lactosegehalt des zugrundeliegenden Molkenerzeugnisses von 5% ausgeht, zu dem das Getränk zu 51% besteht. Das Eiweiß scheint dem Molkenerzeugnis zu fehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:35, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Einen Anteil von 2,5 % bezeichnet die Lebensmittelchemische Gesellschaft noch nicht als "laktosearm" (≤ 1g/ 100 g). --178.82.224.189 09:13, 27. Sep. 2018 (CEST)
"Die Getränkeindustrie nutzt seit einiger Zeit Molkenerzeugnisse in klassischen Softdrinks, um das Deutsche Pfandgesetz zu umgehen. Die Molke wird stark filtriert, sodass keine geschmackliche Ähnlichkeit zu einem Milchprodukt besteht und eine wasserähnliche Flüssigkeit das Ergebnis ist. Durch einen Anteil von mindestens 50% wird aus einem Erfischungsgetränk ein pfandfreies Molkenmischerzeugnis. Der Gesetzgeber ist hier bereits eingeschritten und hat verfügt, dass eine Pfandabgabe fällig ist, wenn das Produkt sich geschmacklich nicht von ähnlichen Erfrischungsgetränken unterscheidet (LG Düsseldorf vom 29. Oktober 2010 (AZ 38 O 26/10)). Genauer gesagt müssen nicht Geschmacksmerkmale, sondern vielmehr die Bestandteile eines Milchproduktes wie Lactose, Eiweiße, Calcium und weitere in relevanten Mengen enthalten und damit nachweisbar sein. Ist dies nicht gegeben, dann kann auch das Pfandgesetz (Verpackungsverordnung) nicht umgangen werden."[10] --178.82.224.189 09:46, 27. Sep. 2018 (CEST)
Mutation Daumengrundgelenk
Gibt es in der Literatur Belege für eine Mutation, die dazu führt, dass das Daumengrundgelenk nur minimal (einige wenige Grade) beweglich ist, der Daumen also nicht in Richtung Handfläche gebogen werden kann? --Andif1 (Diskussion) 15:17, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Du meist was rein genetisches (oder vielleicht besser genetisch begründbar), also keine unfall- oder krankheitsbedingt Ursache, die zur Blockierung des Daumensattelgelenk führen? --Bobo11 (Diskussion) 16:19, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Beide Daumen? Weil Du den Singular benutzt...daher meine Rückfrage.--Caramellus (Diskussion) 16:39, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Eine angeborene (fast) Unbeweglichkeit des Daumengrundgelenks (also des zweiten Gelenks vom Daumennagel ab gezählt). Beide Daumen gleichermaßen betroffen. --Andif1 (Diskussion) 16:42, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Bin unsicher. Kennst Du schon das hier?--Caramellus (Diskussion) 17:21, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Schnellender Finger trifft es nicht. Arthrogryposis multiplex congenita könnte natürlich sein, da scheint es ja eine Vielzahl von Ausprägungen zu geben. Mir fiel das auf, weil meine Orgellehrerin Griffe hinbekommt, die mir ausgesprochen schwerfallen bzw. unmöglich sind. Ich habe das daraufhin mal bewusst beobachtet und bin bislang niemandem begegnet, der die gleiche Bewegungseinschränkung hat. --Andif1 (Diskussion) 17:35, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Bin unsicher. Kennst Du schon das hier?--Caramellus (Diskussion) 17:21, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Es muss nicht am Gelenk selbst liegen, es kann auch eine relativ kurze Sehne sein, und die muss wiederum nicht genetisch bedingt sein. Ich bekomme übrigens, im Gegensatz zu vielen anderen Menschen, das obere (distale) Daumenglied maximal ca. 85° gegen die Handkante aufgerichtet, wenn ich den Daumen voll durchstrecke -- viele kriegen es weit über 90° gegen die Handkante durchgestreckt. Das dürfte auch eher mit der Sehnenlänge als mit dem Gelenk zu tun haben... --Gretarsson (Diskussion) 20:11, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Was meint eigentlich dein Hausarzt? Der kann dir betreffend der Frage am ehesten helfen. Ersten ist er eine Fachperson, zweitens kann er sich deine Hände -und damit auch das Daumensattelgelenk- in natura anschauen. Denn ohne das Problem gesehen zu haben, ist es grundsätzlich stochern im Nebel. Wie Gretarsson an getönt hat, es muss gar kein Gelenkproblem sein, sondern könnte auch bei den Sehnen und Bändern liegen. Was wiederum heisst, dass die Beweglichkeit durchaus mit Training (u.a. Dehngymnastik) zu verbessern ist (unter fachlicher Anleitung versteht sich). Aber eben besprich das mal mit deinem Hausarzt, der weis am ehsten wer dir weiter helfen kann. --Bobo11 (Diskussion) 08:13, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Werde ich machen, wahrscheinlich ist eine Ferndiagnose in der Tat schwierig. Besten Dank allen! --Andif1 (Diskussion) 09:30, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Da es hier einiges Durcheinander gibt: Geht es um das angefragte Daumengrundgelenk (s.o.) oder um das spekulierte Daumensattelgelenk? --84.62.228.6 11:25, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Werde ich machen, wahrscheinlich ist eine Ferndiagnose in der Tat schwierig. Besten Dank allen! --Andif1 (Diskussion) 09:30, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Was meint eigentlich dein Hausarzt? Der kann dir betreffend der Frage am ehesten helfen. Ersten ist er eine Fachperson, zweitens kann er sich deine Hände -und damit auch das Daumensattelgelenk- in natura anschauen. Denn ohne das Problem gesehen zu haben, ist es grundsätzlich stochern im Nebel. Wie Gretarsson an getönt hat, es muss gar kein Gelenkproblem sein, sondern könnte auch bei den Sehnen und Bändern liegen. Was wiederum heisst, dass die Beweglichkeit durchaus mit Training (u.a. Dehngymnastik) zu verbessern ist (unter fachlicher Anleitung versteht sich). Aber eben besprich das mal mit deinem Hausarzt, der weis am ehsten wer dir weiter helfen kann. --Bobo11 (Diskussion) 08:13, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Es muss nicht am Gelenk selbst liegen, es kann auch eine relativ kurze Sehne sein, und die muss wiederum nicht genetisch bedingt sein. Ich bekomme übrigens, im Gegensatz zu vielen anderen Menschen, das obere (distale) Daumenglied maximal ca. 85° gegen die Handkante aufgerichtet, wenn ich den Daumen voll durchstrecke -- viele kriegen es weit über 90° gegen die Handkante durchgestreckt. Das dürfte auch eher mit der Sehnenlänge als mit dem Gelenk zu tun haben... --Gretarsson (Diskussion) 20:11, 26. Sep. 2018 (CEST)
Direktmandat / AUsgleichsmandat
Nehmen wir folgende Situation an: Eine Partei erhält zehn Direktmandate, aber 0% bein den Zweitstimmen. Was passiert mit den zehn Leuten? 0% kann man ja nicht ausgleichen. --185.80.169.69 13:27, 24. Sep. 2018 (CEST)
Welches Wahlrecht? Aber generell wird bei den anderen Parteien ausgeglichen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:13, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Bei Wahlen zum deutschen Bundestag gilt nach § 6 Abs. 1 (letzter Satz) BWahlG: "Von der Gesamtzahl der Abgeordneten (§ 1 Absatz 1) wird die Zahl der erfolgreichen Wahlkreisbewerber abgezogen, die in Satz 2 genannt sind." Dies betrifft die zehn fraglichen Leute: sie bekommen einen Sitz, die verbleibenden Sitze werden nach Zweitstimmenverhältnis auf die Landeslisten verteilt. 91.54.37.66 14:20, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Anders ausgedrückt: Die zehn kriegen ihren Sitz im Parlament; es handelt sich dabei um sogenannte Überhangmandate (mehr direkt gewonnene Sitze als nach dem Anteil der Zweitstimmen zustehen würden). --Snevern 14:24, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Und für die anderen gibt es (ggf.) Ausgleichsmandate --Elrond (Diskussion) 16:09, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Ich weiß es nicht und sehe bisher auch keine befriedigende Antwort. Ich nehme an, solch ein Extremfall ist einfach nicht vorgesehen, weil statistisch auszuschließen. Aber sonst, ja: Bei 0 % Zweitstimmenanteil müsste die Zahl der Ausgleichsmandate zur Wiederherstellung des Proporzes gegen unendlich gehen, und zwar für alle anderen Parteien, was natürlich mathematisch und sachlich absurd ist. Oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:16, 24. Sep. 2018 (CEST)
- 1 Seh´ ich auch so. --2001:16B8:649F:3A00:9CE6:DE30:DD5A:2815 17:25, 24. Sep. 2018 (CEST)
- 1 Das würde allerdings bedeuten, dass alle gewählten Kandidaten mit ihrer Zweitstimme eine andere Partei gewählt haben. Da sie sich ihrer Wahl aber nicht sicher sein konnten, wäre es logischer, die eigene Partei zu wählen, um dann über die Landesliste in den Bundestag zu kommen. Daher ist das nicht nur statistisch sondern auch logisch unwahrscheinlich. --Optimum (Diskussion) 17:30, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, aber das ist nur dann so, wenn die Kandidaten auch selbst im selben Bundesland aktiv wahlberechtigt waren. Das muss nicht der Fall gewesen sein. Bei Bundestagswahlen kann der Kandidat auch in einem anderen Bundesland aktiv wahlberechtigt sein, sodass seine Zweitstimme (angenommen: für die eigene Partei) einer anderen Landesliste zugute kommt. --Morino (Diskussion) 17:43, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Würde das nicht heißen, dass der Kandidat seinen Wohnsitz in einem anderen Bundesland hat? Das behindert dann etwas die Nähe zum "eigenen" Bundestagsabgeordneten. Könnte natürlich sein, dass er seinen Wohnsitz erst dann verlagert, wenn er die Wahl gewonnen hat. - Trotzdem wäre das eine Stimme für die eigene Partei. --Optimum (Diskussion) 18:09, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Wiederum ja, aber dass Kandidaten nicht an ihrem eigenen Wohnort kandidieren, ist durchaus nicht ungewöhnlich. Der jetzige Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, beispielsweise, hat bei der Bundestagswahl 2009 den Wahlkreis Brandenburg/Havel gewonnen (Erststimme), ohne - wenn ich recht informiert bin - Wohnort im Land Brandenburg.- Die Ausgleichsmechanismen bei Überhangsmandaten erfolgen auf Landesebene, sodass die oben konstruierte Null-Stimmen-Problematik theoretisch wohl tatsächlich denkbar ist. --Morino (Diskussion) 19:24, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Zumindest bei Bundestagswahlen würde die Zweitstimme der gewählten nicht zählen, wenn sie sich auch mit der Erststimme gewählt haben. --Studmult (Diskussion) 23:35, 24. Sep. 2018 (CEST)
- 1 Das würde allerdings bedeuten, dass alle gewählten Kandidaten mit ihrer Zweitstimme eine andere Partei gewählt haben. Da sie sich ihrer Wahl aber nicht sicher sein konnten, wäre es logischer, die eigene Partei zu wählen, um dann über die Landesliste in den Bundestag zu kommen. Daher ist das nicht nur statistisch sondern auch logisch unwahrscheinlich. --Optimum (Diskussion) 17:30, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Je nachdem, wie man die Regeln interpretiert, könnten auch alle anderen Parteien unendlich viele Sitze bekommen (anders als Mathematiker können Informatiker ja problemlos durch 0 teilen). Da die Parteien aber nicht so viele Kandidaten aufgestellt haben, bekommen dann alle Mitglieder der Landeslisten einen Sitz, die Sitze darüber hinaus verfallen. Das gleiche passiert auch, wenn die Partei zwar nicht 0 %, aber doch äußerst wenige Stimmen erhält, sodass die anderen Parteien zwar nicht rechnerisch unendlich, aber doch sehr viele Ausgleichsmandate zugesprochen bekommen. --132.230.195.196 08:51, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Die Frage betrifft wohl nicht nur den Fall, dass die Partei 0% der Zweitstimmen erhält, sondern könnte genauso gestellt werden, wenn die Partei (z.B. bei der Bundestagswahl) 4,99% der Zweitstimmen erhalten würde, also an der Sperrklausel scheitert. In beiden Fällen gibt es keine anrechenbaren Zweitstimmen. Für diesen Fall weiß unser Lexikon (leider unbequellt) im Artikel Überhangmandate: "In gewissem Sinn sind auch solche Sitze Überhangmandate, die von Einzelbewerbern oder Direktbewerbern errungen werden, deren Partei an einer Sperrklausel gescheitert ist, da bei ihnen keine anrechenbaren Parteistimmen existieren. Sofern solche Sitze möglich sind, werden sie aber meist gesondert behandelt und nicht als Überhangmandate bezeichnet." - Das würde vermutlich bedeuten, dass die 10 Gewählten schlicht zusätzlich in den Bundestag einziehen, ohne dass irgendwelche Überhang- oder Ausgleichsmandate verteilt würden. Insofern also Zustimmung zu IP 91.54. oben. --Joyborg 10:04, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Die 5-Prozent-Hürde ist in diesem Fall nicht von Bedeutung, da auch mindestens drei Direktmandate ausreichen, um gemäß dem Zweitstimmenanteil in den Bundestag einzuziehen. --132.230.195.196 10:34, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Stimmt, da hatte ich nicht dran gedacht. --Joyborg 10:55, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Aber, wenn man die in diesem Fall, wie es im Artikel Überhangmandate steht, "gesondert, und nicht als Überhangmandate" behandeln würde, weil ja ebenfalls "keine anrechenbaren Parteistimmen existieren", dann fände ich das logisch. Und wenn jetzt wirklich nur die zehn ihre Partei wählen, aber die Personen so beliebt sind, dass die ihr Direktmandat kriegen. Das ist dann gar nicht mehr ganz so unlogisch, wie hier einige vorher den Sachverhalt fänden. Rein rechnerisch müsste das dann ja wohl zu so vielen Ausgleichsmandaten führen, dass jeder Wähler im Bundestag säße. Weil, jede Stimme soll ja gleich viel Wert sein, und die Stimmen der zehn waren ja einen Sitz Wert. --MannMaus (Diskussion) 23:12, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Stimmt, da hatte ich nicht dran gedacht. --Joyborg 10:55, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Die 5-Prozent-Hürde ist in diesem Fall nicht von Bedeutung, da auch mindestens drei Direktmandate ausreichen, um gemäß dem Zweitstimmenanteil in den Bundestag einzuziehen. --132.230.195.196 10:34, 25. Sep. 2018 (CEST)
- 1 Seh´ ich auch so. --2001:16B8:649F:3A00:9CE6:DE30:DD5A:2815 17:25, 24. Sep. 2018 (CEST)
Automatische Perspektivkorrektur in Gimp?
Gibt es ein Plugin für Gimp, bei dem ich vier Punkte setzen kann und das dann automatisch daraus ein Rechteck mit dem Bild zaubert?
- ShiftN hab ich. Wenn man dann das Bild dreht und es neu versucht, sind die Ergebnisse bescheiden.
- Gimp in der Perspektivkorrektur kann das, aber das manuelle Zurechtzupfen dauert ewig.
Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:46, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Es gibt ein Plugin „EZ Perspective“, nach Installation im Menüpunkt „Filter → Verzerren“ zu finden. Die Bedienung ist zwar alles andere als komfortabel und entspricht überhaupt nicht deinem Lastenheft (keine Echtzeit-Vorschau, man muss probieren und rückgängig machen, bis es passt), aber die Ergebnisse sind IMHO ausgezeichnet, weil auch die Verformung in der jeweils anderen Dimension automatisch berücksichtigt wird; unterm Strich finde ich es schneller als manuelles Zurechtzupfen. Eingegeben werden Objektivbrennweite (KB-Äquivalent), horizontaler und vertikaler Schwenkwinkel sowie Rotation, mit Schiebern auf ganze Grad oder per Zehntelgrad-Zahleneingabe. --Kreuzschnabel 07:09, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Ich verwende für Rechtecke Perspective Transformations von "MV's Plugin" unter Irfanview (während ShiftN gut geeignet ist, wenn man nur die vertikale Kippung eliminieren will). Ich weiß aber nicht, ob das als Plugin auch in Gimp funktioniert. --TheRunnerUp 19:08, 25. Sep. 2018 (CEST)
- OK, danke. Ich bleib dann bei PTLens als Standalone. Ich wollte vermeiden, mit verschiedenen Programmen arbeiten zu müssen. Danke und Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:08, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Kann Perspektivenkorrektur durch Rechteckbildung überhaupt funktionieren? Man betrachte die Abbildung eines Parallelenpaars mit einer Sichtachse senkrecht auf die Mittelparallele gerichtet - viel Spaß beim Entzerren! (Ja gut: Bei Zentralprojektion auf eine Ebene kommt schon von alleine wieder ein nicht entzerrungsbedürftiges Parallelpaar als Bild heraus. Nur entspricht das nicht der Sehwahrnehmung, in der man eine tonnenförmige Verzeichnung ("Fisheye-Perspektive") mit einem dicken Bauch in der Mitte sieht.) --85.180.235.130 00:12, 26. Sep. 2018 (CEST)
- 1. Solange das Rechteck in einer Ebene liegt, funktioniert das mathematisch. Aber natürlich nur für diese und dazu parallele Ebenen. 2. Keine perspektive Korrektur ergibt ein Ergebnis, das der Sehwahrnehmung entspricht. Auch wenn nur "stürzende Linien" korrigiert werden (sodass sie parallel sind), ist das nicht mehr das was man sieht - denn auch das Auge bildet (grob gesagt und in kleinem Bereich) mit einer perspektiven Projektion ab. Aber es ist entspricht offenbar dem heute üblichen Geschmak, solche Korrekturen durchzuführen, --TheRunnerUp 08:10, 26. Sep. 2018 (CEST)
- 1. Das ist nun die Frage, was man unter "mathematisch" versteht: Zuerst müßte mal definiert werden, was denn als Ziel angestrebt wird. 2. Es wird viel zu selten darauf eingegangen, daß bei einer Abbildung der (dreidimensionalen) Realität auf eine ebene Bildfläche beim Betrachten nur dann ein realistischer Seheindruck erreicht werden kann, wenn der Betrachter den richtigen, "vorgeschriebenen" Beobachtungsstandort einnimmt. Für unterschiedliche Betrachtungsentfernungen müßten Bilder genau genommen unterschiedlich entzerrt werden. Beim "richtigen" Abstand sind stürzende Linien auch gar keine Verzerrung, sondern genau das, was in der Realität auch zu sehen ist. Das Kameraobjektiv ist da schon ziemlich "objektiv". Aber wie Du richtig schreibst: Es entspricht nicht dem üblichen Geschmack. --78.53.105.161 14:10, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Ich denke, das ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern liegt auch an der Verarbeitung der optischen Informationen im Gehirn: Sofern wir nicht so dicht vor einem hohen Gebäude stehen, dass die stürzenden Linien unübersehbar sind, passen wir das, was wir tatsächlich sehen, unwillkürlich unserer Kenntnis an, dass Gebäudekanten lotrecht sind, und „sehen“ folglich ein senkrecht stehendes Gebäude. Wir nehmen also im Kopf automatisch eine Art Entzerrung vor. Mit Fotos funktioniert das nicht; obwohl das Foto genau das zeigt, was wir auch in der Realität wahrnehmen, „sehen“ wir darauf stärker stürzende Linien als in der Realität. Deshalb entzerren wir das Foto, um die subjektive Wahrnehmung dem Seheindruck realer Gebäude anzugleichen. --Jossi (Diskussion) 19:13, 27. Sep. 2018 (CEST)
- 1. Das ist nun die Frage, was man unter "mathematisch" versteht: Zuerst müßte mal definiert werden, was denn als Ziel angestrebt wird. 2. Es wird viel zu selten darauf eingegangen, daß bei einer Abbildung der (dreidimensionalen) Realität auf eine ebene Bildfläche beim Betrachten nur dann ein realistischer Seheindruck erreicht werden kann, wenn der Betrachter den richtigen, "vorgeschriebenen" Beobachtungsstandort einnimmt. Für unterschiedliche Betrachtungsentfernungen müßten Bilder genau genommen unterschiedlich entzerrt werden. Beim "richtigen" Abstand sind stürzende Linien auch gar keine Verzerrung, sondern genau das, was in der Realität auch zu sehen ist. Das Kameraobjektiv ist da schon ziemlich "objektiv". Aber wie Du richtig schreibst: Es entspricht nicht dem üblichen Geschmack. --78.53.105.161 14:10, 26. Sep. 2018 (CEST)
- 1. Solange das Rechteck in einer Ebene liegt, funktioniert das mathematisch. Aber natürlich nur für diese und dazu parallele Ebenen. 2. Keine perspektive Korrektur ergibt ein Ergebnis, das der Sehwahrnehmung entspricht. Auch wenn nur "stürzende Linien" korrigiert werden (sodass sie parallel sind), ist das nicht mehr das was man sieht - denn auch das Auge bildet (grob gesagt und in kleinem Bereich) mit einer perspektiven Projektion ab. Aber es ist entspricht offenbar dem heute üblichen Geschmak, solche Korrekturen durchzuführen, --TheRunnerUp 08:10, 26. Sep. 2018 (CEST)
Kurrentschrift entziffern
File:Feldpost von Hans 1938-06-13 2.JPG. Sechste Zeile von unten. "Wiener ??? und Schokolade". Was könnte man für die drei Fragzeichen einsetzen? Caces? laen? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 12:04, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Caces = Kekse StephanPsy (Diskussion) 12:10, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Das gleiche Wort (Caces?) taucht noch mal auf der Vorderseite der Karte auf (File:Feldpost von Hans 1938-06-13 1.JPG - unten rechts mit Pfeil). Hat man in Wien (ein ungebildeter 16jähriger Junge) um 1938 wirklich "Caces" für Kuchen gesagt? Ausgesprochen [kakes]? Warum wurde das nicht in Kurrent sondern in lateinischer Schrift geschrieben? Ist das ein französisches Fremdwort? Das würde dann die lateinische Schrift erklären. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 12:25, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Keks ist tatsächlich aus dem Englischen cakes (Pl. zu cake) entlehnt. Eine Schreibweise mit zwei c ist da nicht völlig abwegig. Grüße hugarheimur 12:30, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Auch im Jahr 1938 gab es junge Menschen, die mit Fremdwörtern Rechtschreibprobleme hatten. Die korrekte Schreibweise war "Cakes" (ausgeprochen "Käix"), bedeutete aber nicht Kuchen, sondern Keks. Hansi hat also von Muttern Kekse und Schoki geschickt bekommen, verputzt und sich artig bedankt. Wahrscheinlich mit viel Butter gebacken, deshalb der Fettfleck auf der Vorderseite der Karte. -- Geaster (Diskussion) 16:03, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Das heißt Kekse, würde das Krümelmonster sagen.--Comte d'Artagnan (Diskussion) 19:12, 25. Sep. 2018 (CEST)
- zur Schreibweise Caces für Keks: [11]. Hat also nichts mit "ungebildet" zu tun.--Niki.L (Diskussion) 11:01, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Auch im Jahr 1938 gab es junge Menschen, die mit Fremdwörtern Rechtschreibprobleme hatten. Die korrekte Schreibweise war "Cakes" (ausgeprochen "Käix"), bedeutete aber nicht Kuchen, sondern Keks. Hansi hat also von Muttern Kekse und Schoki geschickt bekommen, verputzt und sich artig bedankt. Wahrscheinlich mit viel Butter gebacken, deshalb der Fettfleck auf der Vorderseite der Karte. -- Geaster (Diskussion) 16:03, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Keks ist tatsächlich aus dem Englischen cakes (Pl. zu cake) entlehnt. Eine Schreibweise mit zwei c ist da nicht völlig abwegig. Grüße hugarheimur 12:30, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Das gleiche Wort (Caces?) taucht noch mal auf der Vorderseite der Karte auf (File:Feldpost von Hans 1938-06-13 1.JPG - unten rechts mit Pfeil). Hat man in Wien (ein ungebildeter 16jähriger Junge) um 1938 wirklich "Caces" für Kuchen gesagt? Ausgesprochen [kakes]? Warum wurde das nicht in Kurrent sondern in lateinischer Schrift geschrieben? Ist das ein französisches Fremdwort? Das würde dann die lateinische Schrift erklären. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 12:25, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Warum wurde das nicht in Kurrent sondern in lateinischer Schrift geschrieben? Es gab damals Übereinkünfte (bei der Wehrmacht wenigstens sogar als Vorschrift) Personen- und Ortsnamen sowie Fremdworte in lateinischer Schrift zu schreiben, alles übrige in Kurrentschrift.--2A02:908:2D36:7E60:8DBF:BFA2:3073:C0C7 22:52, 25. Sep. 2018 (CEST)
- @Comte d'Artagnan Noch im Duden von 1926 ist zu lesen: "Cake; s. Kek" (S. 70). "Kek (Gebäck; Knusperchen)", wobei als Anmerkung zu lesen ist: "Diese Eindeutschung des engl. cake ist annehmbar, aber es muß in der Ez. Kek gesagt werden, nicht Keks." (S. 238); "Cakes", "Keks" ist nach damaliger Auffassung der Duden-Redaktion Plural. Die eingedeutschte Variante (samt "falschen" Singular und Plural) hat sich aber durchgesetzt, vgl. z. B. DDR-Duden (15. Aufl. 1959), in dem nur noch "Keks" (S. 320) zu finden ist.--IP-Los (Diskussion) 15:38, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Caces = Kekse StephanPsy (Diskussion) 12:10, 25. Sep. 2018 (CEST)
Bild mit Urheberhinweis - Wasserzeichen
Ein eigenes Bild wurde vor Jahren mit einem eigenen Copyright versehen. Datum und Name des Fotografen wurden auf dem Foto eingefügt. Das Originalfoto ist nicht mehr vorhanden. Darf ein derartiges Foto hochgeladen werden?
--Reng teng teng (Diskussion) 08:42, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Möglich ja, aber eigentlich ist sowas nicht erwünscht. Ggf. musst du auch nachweisen, dass du der genannte Fotograf bist. --Magnus (Diskussion) 08:46, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Und man kann dann hier vorstellig werden. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:35, 27. Sep. 2018 (CEST)
Der Odersker zu Halbendorff. Identifizierung eines Wappenträgers von 1546
Sehr geehrte Damen u. Herren, ich beabsichtige einen Artikel, den ich bereits 2002 in „Ostdeutsche Familienkunde Zeitschrift für Familienforschung“ veröffentlicht habe, komplett in die Wikipedia zu übernehmen. Der Artikel ist wie folgt betitelt: Der Odersker zu Halbendorff. Identifizierung eines Wappenträgers von 1546. Thematisch stellt der Inhalt eine kulturhistorische Recherche dar: Für eine in der Oppelner Kathedrale befindliche alte Grabplatte, die nur den Vor- und Herkunftsnamen ihres Stifters trägt, wird dessen Nachname, die Herkunft der Adelsfamilie als auch die Zuordnung ihres Familienwappens eruiert. In diversen Publikationen vor Ort sowie auch in der Wikipedia wird diese Grabplatte kurz erwähnt, jedoch selbst derzeit nach mehreren Jahren seit Erscheinung meines korrigierenden Artikels, mit einer falschen Jahreszahl zum Tode des Vaters des Stifters. Eine Veröffentlichung dieses ganzen Aufsatzes in der Wikipedia dürfte (möglicherweise nach einer Diskussion) außer als kulturhistorischer Beitrag zu diesem Gotteshaus auch zur Korrektur und Bekanntmachung der beharrlich falschen Angaben führen.
Mit Schriftgröße 11 füllt dieser Beitrag – mit einigen Bildern – 14 DINA4-Seiten.
Bitte um Beurteilung über die Eignung des Artikels zur Aufnahme in der Wikipedia. Danke und mit freundlichen Grüßen
--2A02:908:673:9500:181:BDC7:7C8F:B85E 10:15, 27. Sep. 2018 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Das wird wahrscheinlich nichts wegen Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist#2 Punkt 2. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Publikationsort für Aufsätze. Ein seriöser und bereits publizierter Aufsatz kann aber durchaus als Informationsquelle für einen Enzyklopädieartikel taugen. Wenn du dich nicht selbst in der Lage siehst, die Korrektur in Wikipedia mit dem dazu passenden Einzelnachweis vorzunehmen, könntest du auch einem Wikipedianer, der dafür Interesse äußert, deinen Aufsatz als "Literaturspende" zukommen lassen. Dann kann dieser anhand der Literatur die Jahreszahl mit Einzelnachweis korrigieren. Um welchen genauen Wikipedia-Artikel geht es? Im Artikel über die Kathedrale, Kathedrale zum Heiligen Kreuz (Opole), finde ich nichts über den Oderske bzw. Odersky aus Halbendorff. --Neitram ✉ 15:33, 27. Sep. 2018 (CEST)
Fremdsprachiger Beitrag
Ich habe einige kleine Änderungen (meist Rechtschreibung) auf deutschsprachigen Seiten durchgeführt. Nun habe ich zweimal eine Antwort (?) auf italienisch bzw. französisch erhalten. Ich beherrsche beide Sprachen nicht. Die Texte sind ziemlich lang und eine Übersetzung ist mir nicht möglich. Was kann ich tun, um den Sinn dieser Botschaften zu erfahren? --ZweigAufHügel (Diskussion) 12:19, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Google translate nutzen, oder die Texte hier verlinken, es gibt zahlreiche, hilfsbereits mehrsprachige Nutzer hier. :-) Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 12:25, 27. Sep. 2018 (CEST)
- @ZweigAufHügel: Ich denke, es geht um die Nachrichten auf deiner Diskseite in der fr-WP und der it-WP. Nun, die begruessen dich dort als neuen Autor und das machen sie in ihrer jeweiligen Landessprache. Du hast vermutlich auf die Interwikilinks geklickt und bist damit in der jeweiligen Sprachversion angemeldet, siehe hier. hth -- Iwesb (Diskussion) 12:33, 27. Sep. 2018 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Habe gerade von dem zweiten Vatikanum gehört bei der alle Religionen gleich gestellt werden sollen und der "Kampf" (damit meine ich Steine in den Weg legen, z.B. dass die kath.Kirche in Zukunft bei Fragen wie "gehört der Islam zu Bayern?" mit Ja antwortet anstatt - wie vor diesem Konzil - mit nein beantwortet worden wäre) der kath. Kirch gegenüber anderen Religionen auf 0 zurückgefahren werden soll und die Toleranz gegenüber andersgläubigen rauf in Richtung 100%. Und tatsächlich versammelten sich Vertreter der verschiedenen Religionen dort und schloßen mit der kath. Kirche Frieden - wenn auch vllt einseitig, aber die Vertreter waren vor Ort. Bei dem Begriff "alle Religionen" geht ein Fragezeichen auf: was ist mit Zeugen Jehovas, findet man dazu Hinweise welcher nette Vertreter von denen auf dieser Konferenz war und das freundliche Friedensangebot angenommen hat von der sog. "Babylon der Großen", wie die Zeugen selbst die kath. Kirche nennen? --46.167.62.33 12:43, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Dass Nostra aetate sich auf nichtchristliche Religionen bezog und die Zeugen Jehovas eine christliche sind, ist dir bekannt? --Aalfons (Diskussion) 12:53, 27. Sep. 2018 (CEST)
ICQ-Client meldet falsches Passwort
Mein ICQ-Client (Version 7M) zeigt Offline (rote Blume), wenn ich versuche es auf Online zu schalten, heißt es "Falscher Name oder Passwort". Das genze geht jetzt schon ein paar Tage so.
- Ich habe keine IP-Ports oder Programme per Firewall gesperrt.
- Anmelden auf der Webseite von ICQ oder mit ICQ2GO geht problemlos (Account also nicht gehackt).
- Ich habe in den letzten Tagen, nichts an ICQ, Betriebssystem, Router und Hardware geändert, und auch keine Malware gehabt.
Die Vermutung liegt also nahe, das :
- ICQ evtl. das Protokoll (Streufunktion für Passwort ?) geändert haben. (Wenn man einen neuen Client braucht, würde das vermutlich irgendwo bei denen auf der Webseite stehen)
- ICQ Probleme mit dem Server haben (oder eine Server abgeschaltet haben).
- ICQ (im Moment bei einer russischen Firma (vorher bei Prosieben)) Opfer von Sabotage durch NSA, Mossad oder BND sind. (Immerhin soll es beliebt bei AfD-Wählern sein)
--84.164.101.239 21:08, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Könnten die lokal gespeicherten Benutzerdaten beschädigt sein? Hast Du mal versucht, Dich von einem anderen Rechner aus, aber mit derselben Software anzumelden? Hast Du mal die zur Anwendung gehörigen Benutzerdaten gelöscht – vorher natürlich erhaltenswertes sichern? Hast Du schon versucht, eine Datensicherung von Programm- und Benutzerdaten aus einer Zeit, als die Anwendung noch funktionierte, wiederherzustellen? --ICQ 14****47 (alias Rôtkæppchen₆₈) 02:14, 28. Sep. 2018 (CEST)
Was ist ein faires Gehalt für jemanden, der Statistik und/oder Management sehr gut kann und einen Univ.-Abschluß hat?
Mit „fair“ meine ich nicht Gerechtigkeit, sondern ungefährer Marktpreis in, sagen wir mal, Berlin, Gera und München. Wer weiss, was das in der Ulan-Bator oder Karatschi bringt: Nur zu. --fossa net ?! 13:10, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Das lässt sich mit'm bisschen Internetrecherche leicht rauskriegen. Wer so was hier erfragen muss liegt damit im negativen Bereich (~ vier bis fünfstellig). --87.147.190.243 13:18, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Suchst Du einen neuen Job?--KarlV 13:22, 28. Sep. 2018 (CEST)
- KarlV, kennst Du schon die Empfehlung fürs Einrücken? Hier unter Punkt fünf steht wie's geht. - Falls Du aber tatsächlich eine Anmerkung zum gestrigen Beitrag von 13:18 machen wolltest, erkläre Dich bitte. --87.147.190.243 16:04, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Schau mal hier, wenn du Diplom-Mathematiker bist. Sach mal, wurdet ihr bei der Uni nicht auch aufs Leben vorbereitet oder hast du da gefehlt.--84.164.211.212 13:33, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Der Uni- Abschluß bringt überhaupt nichts, wenn er nicht in dem Fach ist, was man als Job anstrebt. --M@rcela 13:47, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Je nach Arbeitgeber ist diese Aussage falsch. --Danares (Diskussion) 15:19, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Der Uni- Abschluß bringt überhaupt nichts, wenn er nicht in dem Fach ist, was man als Job anstrebt. --M@rcela 13:47, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Suchst Du einen neuen Job?--KarlV 13:22, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Manager bekommen Geld für die Position, die sie bekleiden, nicht für ihr Können. Ginge es danach, dann würden einige in meinem Bekanntenkreis Harz IV beantragen. Yotwen (Diskussion) 15:26, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Von Georg Christoph Lichtenberg folgende Einschätzung: Ich bin aus vielfältiger Erfahrung überzeugt, daß die wichtigsten und schwersten Geschäfte in der Welt, die der Gesellschaft den meisten Vorteil bringen, durch die sie lebt und sich erhält, von Leuten getan werden die zwischen dreihundert und 800 oder 1 000 Taler Besoldung genießen, zu den meisten Stellen, mit denen 20, 30, 50, 100 Taler oder 2 000, 3 000, 4 000, 5 000 Taler verbunden sind, könnte man nach einem halbjährigen Unterricht jeden Gassenjungen tüchtig machen, und sollte der Versuch nicht gelingen, so suche man die Schuld nicht im Mangel an Kenntnissen, sondern in der Ungeschicklichkeit, diesen Mangel mit dem gehörigen Gesicht zu verbergen. (aus den Sudelbüchern) --Elrond (Diskussion) 16:51, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, dazu könnte man eine soziologische Theorie mit rat choice basteln. Allerdings ist die Kurve möglicherweise anderssteil, aber die grundsätzliche Ausformung der Kurve scheint sinnig. Man möchte ja auch keine Leute, die primär arbeiten, um unsittliche Summen an Geld zu erhalten, sondern Leute die Spass an der Sache und Spass am Team haben. Fossas Team ist zumindest für fossaesquen Humor sehr spassig, andere Leute stehen ja nicht so auf Zynismus und Sarkasmus. Wer also Fargo (Film) gerne schaut, sollte sich's überlegen. fossa net ?! 09:45, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Von Georg Christoph Lichtenberg folgende Einschätzung: Ich bin aus vielfältiger Erfahrung überzeugt, daß die wichtigsten und schwersten Geschäfte in der Welt, die der Gesellschaft den meisten Vorteil bringen, durch die sie lebt und sich erhält, von Leuten getan werden die zwischen dreihundert und 800 oder 1 000 Taler Besoldung genießen, zu den meisten Stellen, mit denen 20, 30, 50, 100 Taler oder 2 000, 3 000, 4 000, 5 000 Taler verbunden sind, könnte man nach einem halbjährigen Unterricht jeden Gassenjungen tüchtig machen, und sollte der Versuch nicht gelingen, so suche man die Schuld nicht im Mangel an Kenntnissen, sondern in der Ungeschicklichkeit, diesen Mangel mit dem gehörigen Gesicht zu verbergen. (aus den Sudelbüchern) --Elrond (Diskussion) 16:51, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Irgendwo im Bereich zwischen 30000 (kompletter Anfänger irgendwo in Marketing-Statistik) und 200000 oder mehr ~p.a. (Leiter einer grossen Statistikabteilung in einer Bank, Versicherung oder Pharmaunternehmung). -- 149.14.152.210 16:01, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Thx! 30000 halte ich allerdings für, äh, merkmürdig, wenn man Statistik kann und nicht nur behauptet, man könne es. fossa net ?! 09:45, 29. Sep. 2018 (CEST)
Das Fossa hat neulich hier einen Rechenknecht gesucht. Jetzt kommt Teil 2, Hilfe der Mensch will Lohn und ich hab keine Ahnung, wieviel ich ihm geben soll. Demnächst in diesem Theater: Rechenknecht ist jetzt da, auf welche Büromöblierung hat er Anspruch? --2A02:1206:4576:9F41:A1BD:2987:F882:E56C 10:01, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Inwiefern Knecht und Management zusammenpassen, erschließt sich mir nicht. Das Büro, ist, wie beschrieben bereits da und (vor allem personell) bestens ausgestattet. fossa net ?! 12:06, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Dein Verständnis von "Management" ist erstaunlich prekär. Der Knecht managt den Misthaufen. Wobei ich deine Zahlen selbstverständlich nicht so bezeichnet haben wollte. --2A02:1206:4576:9F41:A1BD:2987:F882:E56C 13:34, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Bei Dir ist wohl auch das eine oder andere prekär, ansonsten hättest Du hier wohl nicht diesen gelöschten Abschnitt verlinkt. --84.58.91.29 00:34, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Dein Verständnis von "Management" ist erstaunlich prekär. Der Knecht managt den Misthaufen. Wobei ich deine Zahlen selbstverständlich nicht so bezeichnet haben wollte. --2A02:1206:4576:9F41:A1BD:2987:F882:E56C 13:34, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fossa hat vergessen zu googlen oder er hält uns alle für Idioten, daß er hier mit dieser Pseudoanfrage aufschlägt. Nunja, damit dürfte zumindest geklärt sein, was „fossaesque“ bedeutet. --84.58.91.29 00:34, 30. Sep. 2018 (CEST)
Diesel ohne Ende
VW, Mercedes, BMW - alles Abgasbetrüger... wie dem auch sein mag, was ist mit den ausländischen Fabrikaten? Da hört man so gar nichts. --Centenier (Diskussion) 17:41, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Du solltest deine Nachrichtenquellen dringend überarbeiten, wenn du da wirklich „so gar nichts“ hörst. „man“ hört da nämlich durchaus einiges. Jeweils erste Googletreffer bei diesel betrug <marke>:
- https://www.auto-motor-und-sport.de/news/renault-abgas-skandal-diesel-betrug-seit-25-jahren/
- https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/psa-peugeot-soll-beim-diesel-betrogen-haben-1.3658339
- https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/japanischer-autobauer-nissan-raeumt-fehler-bei-abgasmessungen-ein/22781070.html
- usw … --Kreuzschnabel 18:13, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ich will mal anders herum fragen. Ist irgendwem ein Verbrennungsmotor-Autohersteller bekannt, der bis jetzt noch nicht durch Abgasmanipulation aufgefallen ist? Da ich mir irgendwann ein neues anschaffen muss, wäre das für mich durchaus interessant, da ich nicht noch den Betrug belohnen möchte. --2003:D0:2F44:C301:193B:EB58:42F6:46AD 18:34, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Gleicher Tipp wie vor 28 Jahren, kaufe keinen Diesel.--Wikiseidank (Diskussion) 18:39, 28. Sep. 2018 (CEST)
- vor 28 Jahren schon den Tipp? - Also mit Blick auf meine Geldbörse (Portemonnaie ist echt zu schwer zu schreiben) wäre das ein nicht so kluger Schritt gewesen. Aber die Umwelt? - Also mit Blick auf den CO2-Ausstoß wäre das ebenso nicht so klug gewesen ;) ...Sicherlich Post 20:11, 28. Sep. 2018 (CEST)
- @Nicht aufgefallen: ggf. Toyota? Die habens halt auch nicht so mit Diesel. ...Sicherlich Post 20:20, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Moral als Entscheidungskriterium in der Ökonomie ist gewöhnlich reichlich sinnfrei: Wir brauchen nicht moralische Kaufentscheidungen, sondern moralische staatliche Gesetze, die unmoralische Kaufentscheidungen verunmöglichen. Wen willst Du denn bestrafen: Den Arbeiter in Wolfsburg oder in der Zulieferindustrie? Oder das Land Niedersachsen als Großaktionär? Willst Du wegen "Hambi" den RWE kündigen, um keinen Braunkohlenstrom mehr zu verbrauchen, und lieber französischen Atomstrom beziehen? Die Anti-Diesel-Hysterie ist reichlich kurzsichtig und völlig unrealistisch: Mal abgesehen von der Effizienz (CO2-Problematik) und der Tatsache, daß Diesel durchaus auch auf der Straße so sauber fahren können wie mit Schummelsoftware auf dem Prüfstand - ohne Diesel geht es gar nicht. Solange es sich bei VK und Heizöl um Kuppelprodukte handelt, muß das Heizöl nämlich auch irgendwie möglichst lukrativ weg, und die intelligenteste Nutzung ist nunmal das mobile Verdieseln, also die Aufwertung zu Antriebszwecken, was die edelste Form der Energienutzung ist. Die Dieselautos sind nicht deswegen so zahlreich, weil die so toll sind, sondern weil die Heizölnachfrage zu Heizzwecken wegen Erdgas und Wärmedämmung weggebrochen ist und proportional zur (gestiegenen) Benzinnachfrage nunmal zwangsläufig auch Heizöl produziert wird - das nochmal zu cracken ist viel zu teuer. Deshalb bringt eine prohibitive Dieselbesteuerung, "weil es ungerechtfertigt subventioniert wird", auch nichts: Die Kuppelproduktion insgesamt muß auskömmlich sein, nicht das Einzelprodukt. Wenn Diesel höher besteuert würde, dann würden die Raffinerien eben den Abgabepreis vor Steuern von Heizöl senken und dafür den VK-Preis erhöhen - der Verbraucher-Endpreis an der Tanke würde kaum beeinflußt und für beide Kraftstoffe zusammen insgesamt nur soviel höher, wie der Staat mehr Steuern einnimmt. Also Verstand vorher einschalten und Kirche im Dorf lassen. --85.176.225.34 21:51, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Gleicher Tipp wie vor 28 Jahren, kaufe keinen Diesel.--Wikiseidank (Diskussion) 18:39, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ich will mal anders herum fragen. Ist irgendwem ein Verbrennungsmotor-Autohersteller bekannt, der bis jetzt noch nicht durch Abgasmanipulation aufgefallen ist? Da ich mir irgendwann ein neues anschaffen muss, wäre das für mich durchaus interessant, da ich nicht noch den Betrug belohnen möchte. --2003:D0:2F44:C301:193B:EB58:42F6:46AD 18:34, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Im Ausland ist der Diesel meistens nicht subventioniert, deswegen gibt es keinen Grund, einen Diesel-PKW zu fahren. Wenn Diesel das Gleiche kosten würde wie Benzin, wer würde dann Diesel fahren? --85.212.80.206 22:55, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Im Inland ist er auch nicht subventioniert, das ist ein ideologisch verzerrter Sprachgebrauch: Eine weniger hohe Besteuerung ist kein Subvention, sondern immer noch eine Abgabe. Die ausländischen Kraftstoffpreise kenne ich nicht, aber grundsätzlich ist der Grund für die Wahl einer Kraftstoffart natürlich die Ökonomie, d. h. man nimmt denjenigen Antrieb, der über Fahrzeuganschaffungskosten, Lebensdauer und Verbrauchskosten am günstigsten kommt. (Allerdings sind die Kraftstoffkosten im Privatbereich nur ein kleiner Anteil der Gesamtkosten der Automobilität; auf geringen Verbrauch achten eigentlich nur Vielfahrer.) Wenn die Preissituation nun so ist, daß sich nur eine geringe Nachfrage nach Dieselkraftstoff ergibt, müssen sich die Raffinerien etwas einfallen lassen - entweder senken sie die Heizölpreise, oder sie schicken das Öl auf Märkte, in denen höhere Erlöse erzielt werden können. Von einer grenznahen Raffinerie könnte dann eben VK ins Land A und Heizöl in das Land B verkauft werden. --85.176.225.34 07:48, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Weil es im Ausland keinen Grund gibt Diesel-PKW zu fahren, gibts die auch nur in Deutschland <rotfl> .oO - ...12:07, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Im Inland ist er auch nicht subventioniert, das ist ein ideologisch verzerrter Sprachgebrauch: Eine weniger hohe Besteuerung ist kein Subvention, sondern immer noch eine Abgabe. Die ausländischen Kraftstoffpreise kenne ich nicht, aber grundsätzlich ist der Grund für die Wahl einer Kraftstoffart natürlich die Ökonomie, d. h. man nimmt denjenigen Antrieb, der über Fahrzeuganschaffungskosten, Lebensdauer und Verbrauchskosten am günstigsten kommt. (Allerdings sind die Kraftstoffkosten im Privatbereich nur ein kleiner Anteil der Gesamtkosten der Automobilität; auf geringen Verbrauch achten eigentlich nur Vielfahrer.) Wenn die Preissituation nun so ist, daß sich nur eine geringe Nachfrage nach Dieselkraftstoff ergibt, müssen sich die Raffinerien etwas einfallen lassen - entweder senken sie die Heizölpreise, oder sie schicken das Öl auf Märkte, in denen höhere Erlöse erzielt werden können. Von einer grenznahen Raffinerie könnte dann eben VK ins Land A und Heizöl in das Land B verkauft werden. --85.176.225.34 07:48, 29. Sep. 2018 (CEST)
Nochmal zum Anfang, es ging um die Betrüger. einzige Antwort im Sinne von Nichtbetrüger war hier Toyota. Das war wenigstens eine klare Antwort. Ich finde es schon merkwürdig, wie man hier in D den Betrug kleinzureden versucht. Ich kaufe keinen VW mehr, auch nicht dem Arbeiter in WOB zuliebe. Der indutrielle Betrüger wird nur ermutigt, wenn im Aufdeckungsfalle er damit rechnen kann, dass alles kleingeredet wird oder er als Autobauer sich als systemstabilisierend stilisieren kann. Es wird nicht nur geschummelt, sondern auch gelogen. Wenn alles gut geht, natürlich nur wegen der weisen Führung ganz oben, da sind jährliche Millionengehälter gerechtfertigt, die Diskussion darüber ist nur Neid usw. Wenn was schiefgeht, dann lag das nicht an der weisen Führung, die wusste von nichts, solche Details, erst recht an den entscheidenden Stellen des Automibils, solche Details kann doch der CEO nicht wissen, wo kämen wir dahin, der hat sich doch ständig nur um die „übergeordneten Probleme“ zu kümmern. Solchen Firmen kaufe ich auch aus Mitleid nichts mehr ab. --2003:D0:2F44:C301:64DD:1B07:B149:DD2A 13:52, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Erst googlen, dann fragen, Palaver gehört ins Café. --84.58.91.29 00:56, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Hier wird kein Betrug "kleingeredet", sondern mit fetten Bußgeldern und Strafverfahren geahndet, dazu kommen noch ganz erhebliche zivilrechtliche Forderungen, und das alles bei einem Tatbestand, bei dem es erstens keine Geschädigten gibt, zweitens die ökonomischen Folgen erst durch das öffentliche Theater herbeigeführt wurden (ohne drohende Fahrverbote gäbe es keinen Wertverlust bei Gebrauchtwagen) und drittens der Staat als augenzudrückende Aufsichtsbehörde nicht so ganz unschuldig an der Malaise ist. Steuerzahler und Aktiensparer danken! Außerdem verlangt kein Mensch von Dir, Produkte "aus Mitleid" zu kaufen. Sie wutschnaubend und "aus Rache" zu boykottieren ist aber genauso dämlich, aber Du kannst Dein Geld selbstverständlich auch mit vollen Händen zum Fenster hinauswerfen. Fakten sind: 1. Ein vernünftiger Mensch kauft Produkte aufgrund eines günstigen Preis-Leistungs-Verhältnisses. 2. Dieselfahrzeuge sind aufgrund der Versorgungssituation (Raffineriekuppelproduktion) unumgänglich, jedenfalls solange Kfz noch mit fossilen Brennstoffen angetrieben werden. 3. Auch die noch nicht Erwischten haben garantiert Dreck am Stecken - wenn nicht bei den Abgasen, dann woanders. Aber schwachsinnige Argumentationen sind bei dem Thema halt en vogue: Die Fahrzeuge sollen die Grenzwerte im Verkehr und nicht im Labor er einhalten, es soll im realen Fahrbetrieb gemessen werden. Jeder Ingenieur schlägt bei so einer bescheuerten Forderung die Hände über dem Kopf zusammen. Die einzig sinnvolle Forderung ist natürlich, realitätsgerechte Laborprüfungen vorzuschreiben. --85.176.225.34 01:05, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ich wollte eigentlich „nur“ wissen, was mit meinem Peugeot Diesel ist, den ich mir übrigens gekauft habe, weil er im Wohnwagengespann auf 100 km 5 Liter weniger Kraftstoff verbraucht als sein benzinsaufender Vorgänger - soviel zum sparsamen Umgang mit den Ölvorräten der Welt ... -- Centenier (Diskussion) 11:42, 30. Sep. 2018 (CEST)
- "Echte" 5 l/100 km Einsparung gegenüber Konkurrenzmodellen (nicht gegenüber ominösen "Vorgängern") sind schon einmal 'ne ordentliche "Hausnummer". Gleichwohl streng genommen das falsche Maß: Das Volumen ist eine bequeme Abrechnungseinheit für die Bepreisung, Techniker rechnen hinsichtlich Effizienz und Abgasmenge mit der Masse des Kraftstoffverbrauchs, nicht mit dem Volumen. Daß Diesel weniger Liter verbrauchen als Benziner, ist erst einmal nicht verwunderlich: Da Diesel schwerer als Benzin ist, steckt in einem Liter Diesel mehr Energie als in einem Liter Benzin, von chemischen Feinheiten ganz abgesehen. (Im großen und ganzen sind in den Kraftstoffen ungefähr zwei Wasserstoffatome pro Kohlenstoffatom enthalten, also ein Massenverhältnis von ca. 1:6, weswegen aus einem Kilogramm Kraftstoff ca. 1,29 kg Wasser und 3,14 kg CO2 entstehen; stimmt nicht ganz genau, weil kurzkettigere, niedrigersiedende leichtere Kraftstoffsorten etwas mehr Wasserstoff enthalten, kommt aber so ungefähr hin.) Und was bedeutete das für Dich nun, wenn Du einen "Schummeldiesel" erwischt hättest? Betrifft Dich das über den Wertverlust hinaus? Falls es einer wäre und das nur noch nicht herausgekommen wäre: Wäre es Dir lieber, daß es herauskommt, oder das es nicht herauskommt? Die unmittelbare Konsequenz für Dich wäre eine merkantile Wertminderung - gebrauchte Schummeldiesel sind praktisch unverkäuflich. --77.187.2.103 03:39, 1. Okt. 2018 (CEST)
Was ist im WP-Jargon ein "Honigtopf"?
Schon dutzende Male habe ich in Diskussionen, vor allem bei den "Vandalismus"-Meldungen, in den letzten ca. 2 Jahren den Begriff "Honigtopf", manchmal auch "Honeyspot", gelesen. Mir ist bis heute nicht ganz klar, was damit gemeint ist. Die BKS Honigtopf hilft nicht weiter, und eine Seite Wikipedia:Honigtopf existiert leider nicht.
Zunächst dachte ich, es seien Artikel, bei denen viele langjährige Wikipedianer, auch Admins mitmischen. Wohl deshalb, weil Honig etwas besonderes, kostbares ist/zumindest war, einst sogar (Bestandteil der) Speise der Götter. Wobei ich Admins/langjährige,kontinuierlich aktive Nutzer nicht auf eine Stufe mit Götter stellen will (genauso wenig mit Bären – also große,mächtige Tiere –, die (angeblich) auch von Honig angelockt werden) ;-) , aber ich hatte dies im Hinterkopf. Jedoch bemerkte ich bald, dass das nicht hinkommt, da einige Zusammenhänge, in denen der Begriff Honigtopf/Honeyspot Verwendung fand, nicht so recht mit meiner ersten Interpretation in Einklang zu bringen waren.
Mir scheint es mittlerweile eine Umschreibung von Artikeln zu Themen zu sein, die sehr strittig sind, allerdings speziell aus den Bereichen Politik und Zeitgeschichte (nicht so sehr bei strittigen Themen im Bereich Altertumswissenschaften)? Oder liege ich damit auch falsch? Danke im Voraus für Auskünfte! Grüße Minos (Diskussion) 19:28, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Honigtöpfe locken Fliegen an. Das kann eine Beschreibung des aufgeregten Gesummes und Gebrummes sein, das im Umkreis dieser Artikel regelmäßig autritt, oder eine Beschimpfung derer, die sich von dergleichen Aufgeregtheiten angezogen fühlen. --Φ (Diskussion) 19:36, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Eigentlich lockt Scheiße Fliegen an, Honig ist eher was für Bären. Oder Bienen. --JosFritz (Diskussion) 19:53, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Woah Phi, war das ein Freudscher Vertipper? Vielleicht brauchst Du mal Honeypot-Pause? ;) --AnnaS. (Diskussion) 20:20, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Wie meinen? [12] --Φ (Diskussion) 20:29, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Woah Phi, war das ein Freudscher Vertipper? Vielleicht brauchst Du mal Honeypot-Pause? ;) --AnnaS. (Diskussion) 20:20, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Eigentlich lockt Scheiße Fliegen an, Honig ist eher was für Bären. Oder Bienen. --JosFritz (Diskussion) 19:53, 28. Sep. 2018 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. XenonX3 – (☎) 19:55, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Tut mir leid, das wusste ich nicht. Ich habe lange überlegt, wo man die Frage stellen könnte und dachte, dass sie hier wohl am ehesten hingehört. Ich werde es dann auf der von Dir empfohlenen Seite versuchen. Aus den Antworten hier werden ich nicht wirklich schlau. Grüße Minos (Diskussion) 21:28, 28. Sep. 2018 (CEST)
Siehe Honeypot in der en Wikipedia. 80.71.142.166 20:12, 28. Sep. 2018 (CEST)
Was hat Wikipedia mit Honigtöpfen zu tun? Wikipedia ist eine Teergrube. --85.176.225.34 20:25, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ein Honigtopf ist etwas, mit dem Leute anlocken will, um sie zu beobachten. Also jemand hat auf seinem Computer z.B. eine Datei die heißt "passwörter von kunden.txt". In Wirklichkeit ist aber nur Quatsch drin, aber wenn jemand auf diese Datei zugreift, wird ein Alarm ausgelöst. --85.212.80.206 20:41, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Diese Bedeutung habe ich auch gelesen, aber für Wikipedia-Artikel ergibt das wenig Sinn. Außer vielleicht, ich lege absichtlich irgendeinen provozierenden und ziemlich unsinnigen Artikel an. Aber das kann nicht gemeint sein. Grüße Minos (Diskussion) 21:38, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Die Honigtöpfe in der WP sind "natürliche Honigtöpfe". Die sind nicht absichtlich als solche angelegt. Aber sie sind den alten WP-Hasen bekannt und man lauert immer auf Neulinge, die in die Falle gehen. Zu diesen Artikeln gehört z.B. Recep Tayyip Erdoğan und Daniele Ganser.--85.212.80.206 22:51, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Naja, so geheim sind sie ja nicht, da sie ja in der Regel unter Wikipedia:Beobachtungskandidaten gelistet sind. 80.71.142.166 09:16, 29. Sep. 2018 (CEST)
- „honeypot wird eine Einrichtung bezeichnet, die .... vom eigentlichen Ziel ablenken soll oder in einen Bereich hineinziehen soll, der ihn sonst nicht interessiert hätte“ - und dann kleben bleibt. Fiona (Diskussion) 23:19, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Hahaha da springt jemand herbei weil es Ganser-Alarm gegeben hat --85.212.187.31 10:55, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Boah, ein Checker.Fiona (Diskussion) 13:30, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Ja klar, aber weder die Artikel selbst noch die Diskussionen dazu sind eigentlich dazu gedacht, irgendwelche Trolle anzulocken. Man kann auch über den Artikel Daniele Ganser konstruktiv diskutieren.
- @80.... geheim sind diese Artikel nicht, aber eine Seite wie Wikipedia:Beobachtungskandidaten wird kaum ein Neuling finden... --MrBurns (Diskussion) 13:33, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Ist Honig dazu gedacht, Trolle anzulocken?? --85.212.187.31 16:01, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Hahaha da springt jemand herbei weil es Ganser-Alarm gegeben hat --85.212.187.31 10:55, 29. Sep. 2018 (CEST)
- „honeypot wird eine Einrichtung bezeichnet, die .... vom eigentlichen Ziel ablenken soll oder in einen Bereich hineinziehen soll, der ihn sonst nicht interessiert hätte“ - und dann kleben bleibt. Fiona (Diskussion) 23:19, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch, bitte bei WP:FvN nachfragen. --84.58.91.29 01:00, 30. Sep. 2018 (CEST)
Markenschutzverletzung auf Wikipedia
Was kann ich tun, wenn auf Wikipedia gegen Markenrecht verstoßen wird?
--RappelkrugTM (Diskussion) 22:16, 28. Sep. 2018 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Hilft Dir Hilfe:FAQ_Rechtliches#Was_muss_ich_beachten,_wenn_ein_Begriff_markenrechtlich_geschützt_ist? weiter? --Joschi71 (Diskussion) 22:20, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Geht es um Biesterfeld? --Vsop (Diskussion) 23:28, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Liebe Frau B., vielleicht lassen Sie sich einfach nochmal von Praetoria erklären, was eine Markenanmeldung bedeutet und wogegen sie eine Schutzwirkung entfaltet (und wogegen nicht) - das erspart unnötige und unergiebige Konflikte. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:08, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Rappelkrug Wortmarke angemeldet 10.04.2018 https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/3020180090571/DE --Vsop (Diskussion) 14:39, 29. Sep. 2018 (CEST)
- 1. Nur der Hinweis, dass das Markenrecht sein Schutzrecht gegen konkurierende wirtschaftlich tätige Unternehmen entfaltet. Das kann Wikipedia als gemeinnützige Einrichtung im Bildungsbereich per Definition nie sein, jeder Anruf eines Markenschutzes geht daher grundsätzlich ins Leere. Ich glaube aber irgenwie nicht, dass Frau B. mit ihrer sich noch in der Widerspruchsfrist befindlichen Marke mit der Registernummer 302018009057 ernsthaft glaubt, eine Erwähnung dieses Worts hier in Zusammenhang mit dem Geschichtsteil eines Ortsartikel wäre eine Markenschutzverletzung. Ich halte gemäß ABF neben der immer möglichen Betrollung auch die dumme Idee für denkbar, einen von vornherein aussichtlosen Konflikt herbeizuführen um durch die damit verursachte mediale Aufmerksamkeit Marketingvorteile zu erhalten. Benutzerkennung: 43067 09:57, 29. Sep. 2018 (CEST) PS, es kann auch eine WP:BNS-Aktion sein, da vergeblich versucht wurde das Markensubjekt hier als Artikel zu veröffentlichen.
- Schutzrecht gegen konkurierende wirtschaftlich tätige Unternehmen ist Unfug. Wenn Laien versuchen, sich über Recht irgendwas auszudenken, kommt immer Mist raus. Lasst so etwas. Du kannst ja mal Coca-Cola-T-Shirts machen und Coca-Cola dann erklären, dass du keine Konkurrenz bist :-) --85.212.187.31 10:52, 29. Sep. 2018 (CEST)
- T-Shirts herstellen ist auch eine kommerzielle Verwendung. Nur auf Wikipedia Coca Cola schreiben oder ein Coca Cola Logo zu verwenden ist keine Markenrechtsverletzung. --MrBurns (Diskussion) 13:26, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Ich hab in der Bildbeschreibung mal ein „nicht“ entfernt, welches mir überzählig erschien. Gleichzeitig mit diesem Edit. Bitte korrigieren, falls Missverständnis. eryakaas • D 16:55, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Ich bin mir nicht ganz sicher, meine aber es spräche sogar kein rechtlicher Grund dagegen, sich selbst Markenlogos auf individuelle Kleidungsstücke drucken zu lassen und diese dann zu tragen. --178.82.224.189 14:02, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn mans selbst druckt ists rechtlich sicher einwandfrei. Wenn mans von einem kommerziellen Anbieter drucken lässt bin ich mir nicht sicher: der Anbieter verstößt dann jedenfalls gegen das Markenrecht und ich weiß nicht wie weit beim Markenrecht die Störerhaftung geht. Natürlich gilt das alles nur, wenn die Marke auch für Bekleidung eingetragen ist, weil Markeneintragungen sind prinzipiell auf bestimmte Waren und Dienstleistungen beschränkt (siehe Markenklassifikation) wobei es auch Eintragungen gibt die für alle Klassen gelten. --MrBurns (Diskussion) 14:34, 29. Sep. 2018 (CEST)
- T-Shirts herstellen ist auch eine kommerzielle Verwendung. Nur auf Wikipedia Coca Cola schreiben oder ein Coca Cola Logo zu verwenden ist keine Markenrechtsverletzung. --MrBurns (Diskussion) 13:26, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Schutzrecht gegen konkurierende wirtschaftlich tätige Unternehmen ist Unfug. Wenn Laien versuchen, sich über Recht irgendwas auszudenken, kommt immer Mist raus. Lasst so etwas. Du kannst ja mal Coca-Cola-T-Shirts machen und Coca-Cola dann erklären, dass du keine Konkurrenz bist :-) --85.212.187.31 10:52, 29. Sep. 2018 (CEST)
Diese Anfrage im Sinne von "ich will gegen Wikipedia vorgehen und Wikipedia soll mir jetzt kostenlose Rechtsberatung liefern, wie ich das anstellen kann" ist ein Fall fürs Humorarchiv. --2A02:1206:4576:9F41:A1BD:2987:F882:E56C 09:48, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 2A02:1206:4576:9F41:A1BD:2987:F882:E56C 09:48, 29. Sep. 2018 (CEST)
Woher stammt denn nun wirklich der Spruch "Tu Gutes und rede darüber"?
Liebe Wikianer, auf der Suche nach dem Ursprung des Spruches "Tu Gutes und rede darüber" habe ich keine einzige verlässliche Quelle gefunden.
- https://www.zitate-online.de/sprueche/allgemein/16240/tue-gutes-und-rede-darueber.html
- https://www.compliancedigital.de/ce/tu-gutes-und-rede-darueber-csr-kommunikation-heute/detail.html
weiß jemand von euch weiter bitte? Danke Alexa ☯ ☮ 07:50, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Hilft vermutlich nicht weiter, aber für das Gegenteil gibt es Die 10 Gebote der Gelassenheit Nr. 6 als Quelle. --132.230.195.196 09:39, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Vermutlich schon Georg-Volkmar Zedtwitz-Arnim: Tu Gutes und rede darüber: Public relations für die Wirtschaft. Ullstein, Berlin 1961; der wird so oft in PR-Fachliteratur zitiert, siehe Google Books. --= (Diskussion) 12:34, 27. Sep. 2018 (CEST)
- das wäre dann ja mein zweiter Link. Wer in den ersten Link geguckt hat, findet das folgende: Was ist mit der Behauptung, Goethe hätte es Götz von Berlichingen sagen lassen (um 1774)? es stünde schon in der Bibel Matthäusevangelium Kap. 6:? Es wäre ein jüdischer Spruch? dann habe ich erst recht keine Ahnung wie alt es sein könnte. Alexa ☯ ☮ 12:41, 27. Sep. 2018 (CEST)
Du hast recht. Zedtwitz-Arnim hat den Spruch wohl verbreitet. Hier wird mit immerhin universitärer Quellenangabe behauptet, der Spruch stamme von John Wanamaker. --= (Diskussion) 12:47, 27. Sep. 2018 (CEST)- @=: Kann es sein, dass du die Zitate durcheinanderbringst? Aus dem Goetz stammt es nicht. Und im Matthaeusevangelium lautet die Aussage anders (sinngemaess tue Gutes und rede gerade nicht darueber) MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:58, 27. Sep. 2018 (CEST)
- O Gott, sorry! Ich sage heute nichts mehr. --= (Diskussion) 13:04, 27. Sep. 2018 (CEST)
- @=: Kann es sein, dass du die Zitate durcheinanderbringst? Aus dem Goetz stammt es nicht. Und im Matthaeusevangelium lautet die Aussage anders (sinngemaess tue Gutes und rede gerade nicht darueber) MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:58, 27. Sep. 2018 (CEST)
- das wäre dann ja mein zweiter Link. Wer in den ersten Link geguckt hat, findet das folgende: Was ist mit der Behauptung, Goethe hätte es Götz von Berlichingen sagen lassen (um 1774)? es stünde schon in der Bibel Matthäusevangelium Kap. 6:? Es wäre ein jüdischer Spruch? dann habe ich erst recht keine Ahnung wie alt es sein könnte. Alexa ☯ ☮ 12:41, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Hm. Ich lese hier: „«Tue Gutes und rede darüber» - Vor 60 Jahren entwickelte der damalige Kommunikations-Chef der BASF Georg-Volkmar Graf Zedtwitz-Arnim unwissend das inhaltliche Fundament für modernes Inbound Marketing.“ (vgl. dazu Litertaurliste in Fachjournalismus). Das steht aber auch schon in einer deiner verlinkten Belegstellen. Das Buch hat mit dem entsprechenden Titel diesen DNB-Eintrag.
- Es ist nur die imho dümmliche Umkehrung eines Jahrtausende alten moralischen Leitgedankens zur Frage der Wohltat und der damit verbunden oder fehlenden Selbstinszenierung, der unterschiedliche Kulturen geprägt hat.
- Denn ich lese hier:
- 1 Habt Acht auf eure Frömmigkeit, dass ihr die nicht übt vor den Leuten, um von ihnen gesehen zu werden; ihr habt sonst keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel.
- 2 Wenn du nun Almosen gibst, sollst du es nicht vor dir ausposaunen lassen, wie es die Heuchler tun in den Synagogen und auf den Gassen, damit sie von den Leuten gepriesen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt.
- 3 Wenn du aber Almosen gibst, so lass deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut,
- 4 damit dein Almosen verborgen bleibe; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir’s vergelten.
- (Mt 6, 1-4, Bergpredigt)
- Der Gedanke ist allerdings wesentlich älter, denn schon Laozi (6. Jahrh. v. Chr.) lehrt:
- „Alle Welt weiß: Wenn Schönheit schön sein will, wandelt sie sich in Häßlichkeit. Wenn Güte als gut gelten will, wird sie zu Ungutem. So nah sind Sein und Nichtsein.“
- Der Koran kennt die Wohltat im Öffentlichen und Verborgenen:
- „Und die im Verlangen nach dem Angesicht ihres Herrn standhaft bleiben und das Gebet verrichten und von dem, was er ihnen beschert, im verborgenen und öffentlich spenden, und die das Böse mit Gutem abwehren – diese werden mit der Wohnung belohnt.“ (Sure Râd, [13:22])
- „Die ihr Vermögen auf Allahs Weg ausgeben, gleichen einem Korn, das in sieben Ähren schießt, in jeder Ähre hundert Körner. Und Allah gibt doppelt, wem er will, und Allah ist umfassend und wissend. Die ihr Vermögen auf Allahs Weg ausgeben und, nachdem sie gespendet haben, ihr Verdienst nicht herausstellen und keine Gefühle verletzen, die finden ihren Lohn bei ihrem Herrn. Keine Furcht wird über sie kommen, und sie werden nicht traurig sein.“ (Sure Bakara, [2:261][2:262])
- Und Matthias Claudius reimt:
- „Wohltaten, still und rein gegeben, / sind Tote, die im Grabe leben, / sind Blumen, die im Sturm bestehn, / sind Sternlein, die nicht untergehn.“
- Auch Blaise Pascal lobt in den Pensées die stille Wohltätigkeit:
- „Die schönen Taten, welche in der Verborgenheit geschehen, sind die schönsten.“
- Martin Luther meint:
- „Sollen die Werke gut sein, so muß zuvor der Mann gut und fromm sein, der sie tut; denn wo nichts Gutes inne ist, kommt nichts Gutes heraus.“
- und ist sich da einig mit Nicolas Chamfort (1741 - 1794):
- „Es gibt wenig Wohltäter, welche nicht wie Satan sagen: "Knie nieder und bete mich an!" “
- François de La Rochefoucauld (1613 - 1680) geht noch einen Schritt weiter:
- „Häufig tut man Gutes, um ungestraft Böses tun zu können.“
- Mehr dazu liest man hier.
- Fazit: Die Versuchung, sich in der eigenen Wohltätigkeit zu sonnen scheint es seit der Erfindung der Wohltat zu geben. Zedtwitz-Arnim positioniert sich 1961 da jenseits der herkömmlichen Moral. So profiliert man sich. --92.200.94.93 13:28, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Nachsatz: Als Zitat von John Wanamaker taucht es hier und hier nicht auf. In den englischen und deutschen Wikiqoutes hat Wanamaker keinen eigenen Eintrag. Er erscheint mir als Urheber des Zitats sehr unwahrscheinlich. --92.200.94.93 13:55, 27. Sep. 2018 (CEST)
Ich könnte mir denken, dass, wenn man den Satz direkt oder sinngemäß ins Lateinische überträgt, man einige Treffer kriegen würde. Da ich des Lateinischen nicht mächtig bin und auch keine Lateinische Literatur besitze, müssten das andere besorgen. --Elrond (Diskussion) 18:01, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Ovid sagt: „Bene qui latuit, bene vixit.“ („Wer gut verborgen lebte, hat gut gelebt.“)
- Was ja zum einen das Gegenteil dessen ist, was der Frager in den Raum gestellt hat, und zum anderen ziemlich an Epikur erinnert ( „Lebe im Verborgenen!“ (λάθε βιώσας) ) --Elrond (Diskussion) 21:24, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, das ist ja auch ein Beitrag für meine Hypothese: Es gibt schon immer die Versuchung, sich mit Wohltätigkeit zu inszenieren und die Empfänger zu demütigen. Die vorherrschende Moral lehnt seit Jahrhunderten die Maxime Tu Gutes und rede darüber ab, wie die vielfältigen Zitate bezeugen. Die Wohltätigkeit zu funktionalisieren entwertet sie und läßt die Motive des Wohltäters fragwürdig erscheinen. Dieses Handeln ist verächtlich, denn die Wohltat kommt nicht „von Herzen“, der Wohltäter benutzt die Wohltätigkeit nur, um etwas ganz anderes zu erreichen (zum Beispiel, um Steuern zu sparen oder über eine Stiftung auf Politik und Gesellschaft in seinem Sinne Einfluß zu nehmen). Ein dezidiertes Bekennen zu dieser Maxime entsteht erst mit der Korrosion und dem Niedergang des bisherigen moralischen Wertekodex unter dem Diktat der Gewinnmaximierung und der Entwicklung von Werbung und Werbestrategien in den 1950er Jahren, dann 1961 von Zedtwitz-Arnim prominent als Buchtitel benutzt, als Die geheimen Verführer auch in der BRD ein Thema werden. Der einzige, der das in der Geschichte vorher vertreten haben könnte wäre nach meiner Einschätzung Niccolò Machiavelli. Da könnte sich das Graben lohnen. Wobei ich aber nicht davon ausgehe, dass Zedtwitz-Arnim sich bewußt auf Machiavelli bezogen hat, es andererseits aber auch nicht überraschend fände, wenn der Kommunikations-Chef der BASF Il Principe mal gelesen hätte. Wie so oft, nichts Genaues weiß man nicht... --92.200.69.107 14:34, 28. Sep. 2018 (CEST) Nachtrag: Zu bedenken wäre auch, dass im christlichen Wertesystem des Mittelalters die Wohltat ja ein gottgefälliges Werk war. Wer etwas hatte, lebte quasi mit den Bettlern und Mittellosen in einer Symbiose: Die einen bekamen einen Happen zu essen und die anderen verbesserten ihr angestrebtes Plätzchen im Himmelreich. Das änderte sich erst mit den Manufakturen und Fabriken, in denen ja niemand arbeiten wollte, weil mit ihnen auch zwecks Auslastung der teuren Maschinen die Arbeitszeit erfunden wurde. Dann wurden die Bettlerorden verboten, die Landstreicherei erfunden und die Ärmsten der Armen von der Straße und aus den Armenhäusern in die Fabriken gezwungen. (Ich habe das vor einem Jahr mal in Diskussion:Stempeluhr ausgeführt...) --92.200.69.107 15:03, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Was ja zum einen das Gegenteil dessen ist, was der Frager in den Raum gestellt hat, und zum anderen ziemlich an Epikur erinnert ( „Lebe im Verborgenen!“ (λάθε βιώσας) ) --Elrond (Diskussion) 21:24, 27. Sep. 2018 (CEST)
Mördersuche: IP-Adressen bei Google-Street-View-Suche registriert?
Heute morgen sind Personen verhaftet worden, die in Verbindung mit dem Mord an dem slowakischen Journalisten Ján Kuciak stehen sollen. Eine Spur zu ihnen soll sich aufgrund der IP-Adresse eines Rechners in der Wohnung ergeben haben, von dem aus sich jemand vor der Tat via Google Street View das Haus Kuciaks angeschaut hat. War das bisher bekannt, dass sich einzelne Suchvorgänge in GSV so exakt nachvollziehen lassen? Genauer gefragt: Wird dann Google die Quelle der Erkenntnis sein oder reicht dafür eine Abfrage bei den nationalen slowakischen Festnetzprovidern? Wenn es jemand aus Hungarn oder Tschechien gewesen wäre, hätte die Abfrage ja vergeblich sein müssen. --Aalfons (Diskussion) 13:28, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Suchen (bei Google und anderswo) schlagen sich im Browserverlauf nieder, weil die Suchbefehle in der dann aufgerufenen Ergebnisseitenadresse stehen und somit als einzelne Seite "protokolliert" werden. Das ist Technik, die es seit den Anfängen der Internetbrowser gibt. Ich stelle mir das jetzt so vor: Verdächtiger ist teilweise bekannt, Anfrage bei Internetprovidern, ob zu dieser verdächtigen Person Daten vorliegen, ggf. Zuordnung von IP zu physischem Anschluss mit Hausadresse, dann Durchsuchung (offline mit Beamten im Gebäude oder online als Hack), dann Auswertung der Daten (wie dem klassischen Browserverlauf). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:33, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Zusätzlich können auf dem fraglichen PC auch die Browsercaches und der Cache von Google Earth ausgewertet werden. Wenn da Fotos oder Fotoschnipsel des Anwesens des Opfers zu finden sind, ist das ein brauchbares Indiz. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn sie den Rechner haben, sind Spuren wohl nachweisbar, okay. Aber das ist nicht, was ich meinte. Sondern: Wie kommen sie an die IP, wenn sie keinen konkreten Verdacht haben? --Aalfons (Diskussion) 15:34, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Zusätzlich können auf dem fraglichen PC auch die Browsercaches und der Cache von Google Earth ausgewertet werden. Wenn da Fotos oder Fotoschnipsel des Anwesens des Opfers zu finden sind, ist das ein brauchbares Indiz. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 27. Sep. 2018 (CEST)
die Fragestellung impliziert, dass die Polizei eine IP-Adresse ermittelt hatte, von der aus einschlägige Street-View-Abrufe erfolgt sind. Erst mit der IP kam wohl zur Wohnung. In dem Fall wäre die Frage, woher die Polizei dieses Wissen haben konnte. Google hat diese Informationen natürlich, würde sie aber wohl ohne richterlichen Beschluss nicht rausrücken. Bleibt also die Frage, welche Informationen ein Provider bei einer https-Verbindung "sieht": wenn er die vollständige aufgerufene Adresse (nicht nur die Domain) sehen kann, dann kann er sie auch speichern und ggf. abfragen und damit die fraglichen Informationen liefern. Eine weitere Möglichkeit, an eine IP zu kommen wäre, wenn der Benutzer zunächst eine Suchmaschine des Providers benutzt und dort schon entsprechend konkrete Angaben abfragt. ---ZxmtIst das Kunst? 15:38, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Von deinem letzten Satz abgesehen (das finde ich etwas unrealistisch, es ging ja um Google Street View oder vllt Earth) ist es genau die Beschreibung der Problematik. --Aalfons (Diskussion) 16:02, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Inwieweit bei Strafverfolgung da Hilfestellung geleistet wird, weiß ich nicht. Ich gehe aber davon aus, dass Google wie gewohnt auch sämtliche Nutzung von Streetview/Earth dauerhaft speichert, so gut es geht einem Personenprofil zuordnet und bestimmte amerikanische Behörden auch Zugang dazu haben. Auf dem PC selbst legt Google Earth ähnlich einem Browser einen Cache mit bereits besuchten Darstellungen an, der "unbehandelt" auch etliche GB groß werden kann. Benutzerkennung: 43067 16:12, 27. Sep. 2018 (CEST)
- ich gehe eigentlich davon aus, dass mein Provider (und alle anderen Rechner, über die meine Kommunikation läuft) bei einer https-gesicherten Verbindung standardmäßig NUR sehen kann, mit welcher IP ich kommuniziere. Wenn ich auch noch den DNS des Providers nutze, dann weiß der Provider natürlich auch noch, welche Domain ich gemeint habe. Er würde also erkennen, dass ich mit de.wikipedia.org kommuniziere, aber nicht mehr, dass ich auf der Auskunft aktiv bin. Bezogen auf die Anfrage würde das bedeuten, dass der Provider in seinen Standard-Logs eigentlich nicht sehen könnte, wer sich auf Street-View ein bestimmtes Haus angesehen hat.
- Insofern ist es vielleicht doch nicht so abwegig, dass jemand im Browser mit voreingestellter Provider-Suchmaschine schon eine konkrete Adresse eingibt und erst darüber auf Street View kommt. Dann hätte der Provider etwas.
- Dass Google selbst erfasst, wer von welcher IP was auf den Google-Servern treibt und diese Informationen auch herausgeben könnte, dürfte klar sein. Da wäre eher die Frage, ob das in der Praxis auch gemacht wird und wie lange sowas dauern würde. --ZxmtIst das Kunst? 16:22, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Der Doppelmord ist immerhin ein halbes Jahr her. --Aalfons (Diskussion) 17:06, 27. Sep. 2018 (CEST)
- dann würde ich davon ausgehen, dass die Daten von Google kommen. Dass Google die IP, ggf. Accounts und die Aktivitäten speichert und verarbeitet, ist ja kein Geheimnis. Selbst und gerade bei eingeloggten Benutzern wird die IP gespeichert, sowohl für Marketingzwecke als auch aus Sicherheitsgründen (um "ungewöhnliche Aktivitäten" zu entdecken). Google speichert insofern jede Suchanfrage, egal ob auf der Suchmaschine, über Maps/StreetView, PlayStore, Gmail, ... --ZxmtIst das Kunst? 17:54, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Google hat sicher ein lustiges Profil von mir, mit virtuellen Besuchen der ganzen Welt. Ich spiele nämlich gerne GeoGuessr und dabei landet man in den seltsamsten Ecken auf dem Globus. Ob die die Daten von Google haben oder die Trennung des
tschechischenslowakischen Geheimdienstes mit dessen Vorratdatenspeicherung und den dortigen Polizeibehörden nicht so strikt gehandhabt wird, wie es unsere Verfassung hierzulande vorsieht, ist auch noch offen. Benutzerkennung: 43067 19:23, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Google hat sicher ein lustiges Profil von mir, mit virtuellen Besuchen der ganzen Welt. Ich spiele nämlich gerne GeoGuessr und dabei landet man in den seltsamsten Ecken auf dem Globus. Ob die die Daten von Google haben oder die Trennung des
- dann würde ich davon ausgehen, dass die Daten von Google kommen. Dass Google die IP, ggf. Accounts und die Aktivitäten speichert und verarbeitet, ist ja kein Geheimnis. Selbst und gerade bei eingeloggten Benutzern wird die IP gespeichert, sowohl für Marketingzwecke als auch aus Sicherheitsgründen (um "ungewöhnliche Aktivitäten" zu entdecken). Google speichert insofern jede Suchanfrage, egal ob auf der Suchmaschine, über Maps/StreetView, PlayStore, Gmail, ... --ZxmtIst das Kunst? 17:54, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Der Doppelmord ist immerhin ein halbes Jahr her. --Aalfons (Diskussion) 17:06, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Der entscheidende Satz des unbestätigten Medienberichts lautet: Die Verhafteten "benutzten die Straßenansicht, um nach Jan Kuciaks Haus zu suchen." Entweder haben sie den Straßennamen eingegeben oder den Dorfnamen - etwas anderes ist doch nicht wahrscheinlich, oder? Sie könnten sich natürlich mit Streetview von irgendwoher vorgerobbt haben, aber wenn sie so vorsichtig waren, hätten sie das bestimmt nicht von einem privaten Rechner ohne Proxy aus gemacht. Wenn sie aber einen Proxy benutzt hätten – kommen die Daten dann aus den USA? --Aalfons (Diskussion) 20:50, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Jetzt muss man sich aber aml fragen ob der Zeitungsbericht so stimmt. Wenn eine Webseite die IPs der Aufrufer protokolliert, dann kann man diese Liste hinterher auswerten. Aber bei Google, mit Milliarden von Aufrufen/Tag, aus jeder Ecke der Welt? Ganz anderes wäre es wenn die Täter mit ihrem Google-Konto eingeloggt waren. Damit lässt sich, vorrausgesetzt Google spielt mit, 1 1 zusammenzählen und hat eine solche Indizenkette zusammenbauen (was Datenschützer ja immer kritisieren). Google speichert jede Suchanfrage und protokolliert per Smartphone dann den Aufenthaltsort gleich mit sofern man eingeloggt ist. Jetzt kann man natürlich einwenden, als Deutscher mit Datenschützerblick, dass es ziemlich dumm ist so ein Attentatsopfer auszukundschaften. Aber ebenso kann man davon ausgehen das die Täter hier nicht sonderliche Intellektuelle waren.--Antemister (Diskussion) 21:07, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe es oben schon angemerkt: Keiner hier wird wissen, ob nicht ein
tschechischenslowakischer (danke für den Hinweis) Geheimdienst einen full take aller nationalen Verbindungsdaten- und inhalte vornimmt und jetzt in seiner Datenbank gesucht hat. Oder ein befreundeter Dienst. Keiner hier wird wissen, ob diese Informationen nicht aus so einer Quelle stammt. Die Ermittlungen gehen aufgrund der massiven politischen Auswirkungen weit über den eines normalen Kriminalfalls hinaus, so dass ich den Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel nicht für unwahrscheinlich halte. Benutzerkennung: 43067 07:11, 28. Sep. 2018 (CEST)- Slowakischer. Ansonsten full ACK. Es gab übrigens gestern noch ein merkwürdiges Dementi: Die Behörden hätten nicht aus den USA Satellitenaufnahmen von einem Überflug zur Verfügung gestellt bekommen. --Aalfons (Diskussion) 12:43, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe es oben schon angemerkt: Keiner hier wird wissen, ob nicht ein
- Jetzt muss man sich aber aml fragen ob der Zeitungsbericht so stimmt. Wenn eine Webseite die IPs der Aufrufer protokolliert, dann kann man diese Liste hinterher auswerten. Aber bei Google, mit Milliarden von Aufrufen/Tag, aus jeder Ecke der Welt? Ganz anderes wäre es wenn die Täter mit ihrem Google-Konto eingeloggt waren. Damit lässt sich, vorrausgesetzt Google spielt mit, 1 1 zusammenzählen und hat eine solche Indizenkette zusammenbauen (was Datenschützer ja immer kritisieren). Google speichert jede Suchanfrage und protokolliert per Smartphone dann den Aufenthaltsort gleich mit sofern man eingeloggt ist. Jetzt kann man natürlich einwenden, als Deutscher mit Datenschützerblick, dass es ziemlich dumm ist so ein Attentatsopfer auszukundschaften. Aber ebenso kann man davon ausgehen das die Täter hier nicht sonderliche Intellektuelle waren.--Antemister (Diskussion) 21:07, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Und hier noch eine Spekulation: nicht immer gibt die Polizei die wahren Hintergründe an. Wenn die Polizei durch seltsame Methoden auf den Täter gekommen ist (z.B. durch unerlaubte Maßnahmen, durch V-Leute o.ä.), dann wird im Nachhinein ein plausibler Hergang konstruiert. In diesem Fall hat die Polizei bestimmt nicht gedacht: "hmmm...vielleicht hat der Täter ja bei Streetview nach dem Haus gesucht, lass uns doch mal bei Google nachfragen.". Das ist ziemlich unglaubwürdig, wenn man drüber nachdenkt. Aber sie haben vielleicht beim Internetprovider die Such-URLs durchsucht und nach dem Namen des Opfers gefiltert. --85.212.80.206 14:14, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Oder der Täter hatte schon vorher sowas wie einen Bundestrojaner auf dem Rechner und die Polizei hat das dann durch eine "Legende" verschleiert, über die sich 95% der Leser gar keine Gedanken machen. --Optimum (Diskussion) 18:50, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Genau so isses! --85.212.80.206 20:44, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Oder der Täter hatte schon vorher sowas wie einen Bundestrojaner auf dem Rechner und die Polizei hat das dann durch eine "Legende" verschleiert, über die sich 95% der Leser gar keine Gedanken machen. --Optimum (Diskussion) 18:50, 28. Sep. 2018 (CEST)
Mailbox-Transfer
Ich habe zwei Mailkonti, die ich per Webmail benutze. Alle Mails empfangen und gesendet sollen mitsamt der Ordner-Struktur von Mailbox-1 (alt) in die Mailbox-2 (neu, leer) transferiert werden. Beide Mailprovider bieten keine komfortable Export/Import-Möglichkeit an. Ich habe im Sinn, die Mailbox-1 mit Thunderbird zu synchronisieren und danach Thunderbird mit Mailbox-2. Was muss ich da einstellen, IMAP, POP oder etwas anderes? --178.197.231.24 16:17, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Ich glaube nicht dass TB synchronisiert. Wenn der eine Mail im lokalen Cache findet, lädt er die wohl kaum in den IMAP-Server hoch. Der holt immer nur. Manuelles kopieren müsste aber gehen. Es gibt auch Tools dazu. Du kannst aber in TB problemlos 2 Mail-Accounts parallel einrichten, ich glaube man kann die auch mit einem globalen Account zusammenfassen. --85.212.80.206 11:10, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Bist du katholisch? Die glauben gerne. Bei Computertechnik hilft es, zu wissen. TB synchronisiert in beide Richtungen. Das Problem dürfte sein, die Emails mit allen Foldern vom einen TB-Konto ins andere zu kriegen. Denn das Addon "Copy Folder" tut nicht mehr in der aktuellen TB-Version 60.0 --2A02:1206:4576:9F41:A1BD:2987:F882:E56C 22:02, 28. Sep. 2018 (CEST)
Pink Floyd - Two Suns In The Sunset
In besagtem Lied auf dem Album „The Final Cut“ heißt bei der Beschreibung des Ergebnisses eines Atomkriegs: „Ashes and diamonds, foe and friend, we are all equal in the end“. Dazu die Frage: Ist das technisch möglich? Können durch Nuklearexplosionen Diamanten entstehen? -- КГФ, Обсудить! 16:21, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Bereits eine herkömmliche Explosion kann das, grundsätzlich: en:Detonation nanodiamond. --Neitram ✉ 16:46, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Danke sehr, das wäre schon mal ein Ansatz, aber das scheint sich auf Laborbedingungen („in a closed chamber“) zu beziehen. Das ist also nicht ganz deckungsgleich mit einem nuklearen Szenario. -- КГФ, Обсудить! 16:51, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Ich vermute, die Liedzeile meint es gerade umgekehrt: nicht dass bei der Nuklearexplosion Diamant entsteht, sondern dass er (neben Asche) übrigbleibt. Bei einem Atombombenopfer verbrennt alles Organische, es bleibt ggf. nur der Diamantstein seines Körperschmucks übrig, weil dieser dem Feuer widerstand. --Neitram ✉ 16:53, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Diamant ist brennbar. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Ich vermute, die Liedzeile meint es gerade umgekehrt: nicht dass bei der Nuklearexplosion Diamant entsteht, sondern dass er (neben Asche) übrigbleibt. Bei einem Atombombenopfer verbrennt alles Organische, es bleibt ggf. nur der Diamantstein seines Körperschmucks übrig, weil dieser dem Feuer widerstand. --Neitram ✉ 16:53, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Die Technik zur Herstellung von en:Detonation nanodiamonds ähnelt verblüffend der Technik zur Zündung einer Atombombe nach dem Implosionsprinzip. Der zum Zünden der Atombombe verwendete Sprengstoff enthält Kohlenstoff. Es ist daher nicht auszuschließen, dass bei der Zündung der Atombombe zumindest temporär Nanodiamanten entstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Diamanten sind nahezu reiner Kohlenstoff. Bei ausreichender Zufuhr von Sauerstoff brennen die sogar ganz vorzüglich! Besser wie Kohlen. Geoz (Diskussion) 17:00, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Letztere Aussage interessiert mich! Hast Du da Literatur zu?! --Elrond (Diskussion) 17:14, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Warum können Diamanten brennen? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:17, 27. Sep. 2018 (CEST)
- In der unteren Tabelle in Kohle#Einteilung der Kohlenarten sieht man ja die Korrelation zwischen hohem Heizwert und niedrigem Anteil flüchtiger Bestandteile. Koks hat noch weniger flüchtige Anteile als Anthrazit, Graphit und Diamant praktisch gar keine mehr. Man braucht halt nur ziemlich hohe Energien, um das Kristallgitter aufzubrechen. Wenn die erstmal erreicht sind brennt es prima. Geoz (Diskussion) 17:42, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Schaut man sich die letzte Spalte an, sieht man, dass sie sich im Verhältnis zu den flüchtigen Bestandteilen nur unwesentlich verändert. Zudem ist Diamant (und auch Graphit) sehr dicht, sodass die spezifische Oberfläche recht klein ist, daher sollte sich die Reaktion an Luft deutlich langsamer abspielen, als bei den eher porösen Kohlearten. --Elrond (Diskussion) 17:58, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Laut meinem alten Hollemann-Wiberg beginnt die Oberfläche von Diamant bei 850°C zu oxidieren. Diamant ist zwar ein sehr hartes Mineral, aber auch sehr spröde. Schon beim Fall von der Tischkante auf einen Steinfußboden kann ein Diamant zersplittern, was die Oberfläche schlagartig vergrößert. Von einer Atom-Explosion ganz zu schweigen. Geoz (Diskussion) 18:10, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Schaut man sich die letzte Spalte an, sieht man, dass sie sich im Verhältnis zu den flüchtigen Bestandteilen nur unwesentlich verändert. Zudem ist Diamant (und auch Graphit) sehr dicht, sodass die spezifische Oberfläche recht klein ist, daher sollte sich die Reaktion an Luft deutlich langsamer abspielen, als bei den eher porösen Kohlearten. --Elrond (Diskussion) 17:58, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Lavoisier führte das gern auch mal in der Öffentlichkeit vor, dabei sollen anwesende Damen in Ohnmacht gefallen sein. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 17:47, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Könntest du einfach zusehen, wenn deine besten Freunde in Brand gesteckt werden? --Kreuzschnabel 17:53, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Letztere Aussage interessiert mich! Hast Du da Literatur zu?! --Elrond (Diskussion) 17:14, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Diamanten sind nahezu reiner Kohlenstoff. Bei ausreichender Zufuhr von Sauerstoff brennen die sogar ganz vorzüglich! Besser wie Kohlen. Geoz (Diskussion) 17:00, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Noch etwas zur Chronologie: Die Synthese von Nanodiamanten durch Explosion wurde in den 1960er-Jahren in der Sowjetunion erfunden und erst ca. 1988 im Westen bekannt. The Final Cut erschien aber schon 1983. Es ist daher unwahrscheinlich, dass sich Roger Waters auf Nanodiamanten bezieht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:34, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Mir erschließt sich überhaupt nicht, wie man von dieser Textzeile darauf kommt, dass "durch Nuklearexplosionen Diamanten entstehen". Ich verstehe es ganz einfach so, dass menschliche Zumessungen (wertvoll/wertlos, Freund/Feind) nach einem Atomkrieg keine Rolle mehr spielen. --Joyborg 12:47, 28. Sep. 2018 (CEST)
- 1 Andernfalls müssten durch Nuklearexplosionen ebenso aus Feinden Freunde werden. --Optimum (Diskussion) 14:02, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Aber das werden sie! Ich habe noch nie einen Atombombentoten schlecht über die Amerikaner reden hören. Yotwen (Diskussion) 15:37, 28. Sep. 2018 (CEST)
- 1 Andernfalls müssten durch Nuklearexplosionen ebenso aus Feinden Freunde werden. --Optimum (Diskussion) 14:02, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Mir erschließt sich überhaupt nicht, wie man von dieser Textzeile darauf kommt, dass "durch Nuklearexplosionen Diamanten entstehen". Ich verstehe es ganz einfach so, dass menschliche Zumessungen (wertvoll/wertlos, Freund/Feind) nach einem Atomkrieg keine Rolle mehr spielen. --Joyborg 12:47, 28. Sep. 2018 (CEST)
- And as the windshield melts and my tears evaporate
- Leaving only charcoal to defend
- Finally I understand the feelings of the few
- Ashes and diamonds
- Foe and friend
- We were all equal in the end
- Egal was wir vorher waren - Asche oder Diamant (wertlos oder wertvoll), Feind oder Freund. Am Ende sind wir alle gleich. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:14, 28. Sep. 2018 (CEST)
chrome://browser/content/customizableui/panelUI.js:119
Angeblich soll das ein Teil von Firefox sein. Aber warum "chrome", das ist doch das Dingens von Google? Was macht das? Ist das wichtig? Könnte ich das löschen und wenn ja, wie?
Forenbeiträge sind irgendwie nicht von genauem Wissen beleckt, aber es macht manchmal meinen Browser langsam. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:15, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Versuch mal die Bereinigungsfunktion. --Magnus (Diskussion)
- "chrome" ist der interne Name der Benutzeroberfläche von Firefox, siehe [13]. Mit dem Browser von Google hat das nichts zu tun, das beides gleich heißt ist einfach nur Zufall. -- Jonathan 14:24, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Bzw. hat Google eher den Namen von Firefox abgeschaut. Firefox gabs schon lange vor Google Chrome und ich kann mir nicht vorstellen, dass Browserentwickler den internen Namen des (schon damals) bedeutendsten Browser nicht kennen. Allerdings kann es auch sein, dass die Marketingfritzen sich diesen Namen ausgedacht haben udn ich hab mal gelesen dass die Kommunikation zwischen verschiedenen Abteilungen in großen Unternehmen oft schlecht ist. Allerdings wundert mich, dass Mozilla "Chrome" anscheinend nie als Markenname angemeldet hat. Klar heißt "chrome" auch Chrom, aber man kann durchaus auch Wörter als Marke anmelden, die eine allgemeine Bedeutung haben, solange diese Bedeutung in der Branche nicht relevant ist und Browser enthalten natürlich kein Chrom. --MrBurns (Diskussion) 14:48, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Das kommt von en:UI chrome, nicht von Google Chrome. --Rôtkæppchen₆₈ 18:39, 28. Sep. 2018 (CEST)
Rechnung privat an Handel: nach 31 Tagen nicht bezahlt — nun?
Hallo! Ich verkaufe mein Buch privat an ein Geschäft einer kleinen Buchhandelskette. Üblicherweise erfolgt die Zahlung innerhalb eines Monats (nach Rechnungs- = Lieferscheindatum). Dieses Mal ist jedoch schon mehr als ein Monat verstrichen und es wurde nichts bezahlt. Ich werde noch etwas zuwarten, frage mich aber gleichzeitig, wie ich reagieren sollte. Wenn ich richtig recherchiert habe, gilt ohne explizite Zahlungsfrist die Regel, „ohne unnötigen Aufschub“ zu bezahlen, und aus meinem BWL-Unterricht erinnere ich mich an die typische Klausel „30 Tage netto Kassa“ (woher auch mein Bezug auf den verstrichenen Monat). Sollte ich eine freundliche E-Mail schreiben? Sind im Wiederholungsfall Mahngebühren ein Thema? (Die Gefahr, es mit dem Geschäft zu verscherzen, sehe ich nicht zu groß: Ich denke, der Markt ist mittlerweile gesättigt —vielleicht zahlen sie ja auch deshalb nicht, weil sie nichts mehr verkaufen— und ich verdiene an diesen Büchern praktisch nichts.) Danke! --Masaniellë (Diskussion) 15:42, 28. Sep. 2018 (CEST) Nachtrag: Die Geschichte spielt in Österreich, falls das relevant ist. --Masaniellë (Diskussion) 15:49, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Unabhängig von aller Juristerei: was hält Dich davon ab, so nicht schon geschehen, dort anzurufen und lieb zu fragen, warum es zu dieser Verzögerung gekommen ist. Manchmal passiert es, dass dann jemand vor Scham im Boden versinkt und nach dem Auftauchen sofort die Rechnung begleicht. --Elrond (Diskussion) 16:18, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Entweder das, oder aber du schreibst ein nett formuliertes Mahnschreiben á là "sicherlich haben Sie übersehen meine Rechnung vom ... über x€ zu begleichen. Ich bitte Sie nunmehr um Zahlung bis zum .... Sollten Sie das in der Zwischenzeit getan haben, betrachten Sie mein Schreiben bitte als gegenstandslos." --2001:16B8:10DA:C500:B0BD:AD9E:B43F:7F17 16:21, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Danke, klingt beides sehr plausibel. Ich werde zwischen diesen Varianten wählen. --Masaniellë (Diskussion) 16:47, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Entweder das, oder aber du schreibst ein nett formuliertes Mahnschreiben á là "sicherlich haben Sie übersehen meine Rechnung vom ... über x€ zu begleichen. Ich bitte Sie nunmehr um Zahlung bis zum .... Sollten Sie das in der Zwischenzeit getan haben, betrachten Sie mein Schreiben bitte als gegenstandslos." --2001:16B8:10DA:C500:B0BD:AD9E:B43F:7F17 16:21, 28. Sep. 2018 (CEST)
Air BnB Wohnung Bettwäsche
Weiß jemand ob ich wenn ich in Hamburg eine Air BnB Wohnung zur alleinigen Benutzung gemietet habe Bettwäsche mitbringen muss?--77.185.15.255 22:17, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Hm. Airbnb-Wohnung ist nicht gleich Airbnb-Wohnung. Manchmal wird, zumindest in Berlin (wenn's auch inzwischen verboten ist) mit (ansonsten leeren) Wohnungen nur auf airbnb vermietet. Der Grund dafür nennt sich Marktfundamentalismus (vulgo: Kapitalismus). Der Kapitalismus regiert auch in Hamburg, also wäre es doch sicherer, Bettwäsche mitzubringen. --ObersterGenosse (Diskussion) 22:24, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Laut https://www.airbnb.de/help/article/576/what-are-airbnb-s-basic-requirements-for-hosts gehört Bettwäsche zur Grundausstattung, also: ja, nein. --Joschi71 (Diskussion) 22:25, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Es ist aber ein Unterschied zwischen sauberer Bettwäsche und Bettwäsche.... --85.212.80.206 22:48, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ich nutze seit Jahren Airbnb weltweit und nirgends mußte ich Bettwäsche mitbringen. Das gehört einfach dazu. --M@rcela 00:51, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Es ist aber ein Unterschied zwischen sauberer Bettwäsche und Bettwäsche.... --85.212.80.206 22:48, 28. Sep. 2018 (CEST)
Warum höre ich auf einmal das Ticken der Uhr?
Gestern saß ich am Küchentisch. Rechts über mir eine primitive Zeigeruhr. Irgendwann, drücke ich an meinem linken Ohr herum und drücke den Knubbel vor dem Gehörgang mit einem Finger herunter. Auf einmal höre ich das Ticken der Uhr, obwohl diese sich auf der anderen Seite des Kopfes befand. Habe das mehrmals getestet. Was war da los? Verbesserung der Hörfähigkeit durch taktile Manipulation des Gehörganges? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:16, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Cocktailparty-Effekt? Durch die Verformung des Außenohrs klang das auch vorher schon unbewusst akustisch aufgenommene Ticken auf einmal anders, was dein Bewusstsein sofort fokussiert hat. Merke: Was dein Ohr als Hörreiz zum Gehirn leitet und was du bewusst wahrnimmst, sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe. Sonst wären wir auch alle längst wahnsinnig, wenn wir alles, was unser Ohr physisch aufschnappt, bewusst wahrnähmen. --Kreuzschnabel 17:13, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Ich hörte früher auch überall die Uhren ticken und fand das völlig normal. Erst in fortgeschrittenem Alter fiel mir auf, daß mein Tinnitus gar keine Uhren benötigte, um mich ihr Ticken hören zu lassen. Und der Tinnitus merkt auch, ob ich mit einem Finger am Ohr herumdrücke. Was früher bei mir auch funktionierte: Wenn ich eine hohle Hand seitlich neben den Kopf vor dass Ohr hielt, ohne es zu berühren, oder einen Becher über das Ohr stülpte, dann hörte ich das Meeresrauschen, genauso wie man es in einer Muschel hört, die man ans Ohr hält, um daran zu lauschen. --78.51.82.167 20:03, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Ähem, das ist das Rauschen des eigenen Blutes, was man da hört;) --84.62.228.202 12:47, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Ich höre auch wieder alles, wenn ich vom Ohrenarzt komme und der mit seinem Instrument die Ohrgänge samt Trommelfell von überflüssigen Ohrenschmalz befreit hat. Vielleicht hat bei dir ein unerwarteter Ohrschmalzabgang stattgefunden und der Krümel ist unbemerkt herausgefallen. Wäre doch möglich, odder.--80.135.87.168 14:29, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Ob das mit dem Blutrauschen mal so stimmt? Dann müßte es ein Mikrophon in Ohrnähe doch auch aufnehmen können - kann es? Das Phänomen hat doch wahrscheinlich auch einen Namen? --85.180.235.130 00:17, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Das Ohr nimmt auch Körperschall auf, ein ganz in der Nähe des Ohres befindliches Mikrofon nicht. Du müsstest also einen Körperschallaufnehmer am Felsenbein anbringen, um diese Frage zu klären. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Der Becher bzw. die Muschel vor dem Ohr hat sicherlich nichts mit Körperschall im Kopf zu tun. Und gegen Blutrauschen spricht auch noch, daß es nicht pulsiert. Und wie heißt dieses Phänomen nun? --85.180.235.130 03:23, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Ich glaub schon dass es Blutrauschen ist: Das Blutrauschen erzeugt auch ein sehr leises Geräusch als Luftschall, da jeder Körperschall auch an die Luft übergeht (wenn dem nicht so wäre, würden viele Musikinstrumente nicht funktionieren, z.B. Trommeln). Soviel ich weiß so in der Größenordnung 0 Dezibel. Das ist zu wenig, um es mit handelsüblichen Mikrofonen aufzunehmen, erst recht wenn man sich nicht in einem schalldichten Raum befindet, weil dann hat man schon ca. 30 dB(A) Umgebungslärm, selbst wenn es einem ruhig vorkommt (es handelt sich dabei wohl um immer vorhandene mehr oder weniger gleichmäßige Geräusche, die zwar im Prinzip hörbar sind, aber vom Gehirn als irrelevant rausgefiltert werden). Durch Bilde eines Hohlraumes in der Nähe vom Ohr (z.B. durch einen Becher oder eine hohle Hand) hallt es und dadurch wird dieses Geräusch stark verstärkt (da sich der ursprüngliche Schal mit dem reflektierten überlagert und somit addiert) auf eine Lautstärke, die für normalhörige, oder wie der Mediziner das nennt, auch bei Umgebungsgeräuschen wahrnehmbar ist. Ich hab mal gelesen, dass 0 dBA prinzipiell für normalhörig auch wahrnehmbar sind aber nur wenn diese alleine in schalldichten Räumen sitzen (oder über schalldichte Kopfhörer Geräusche zugespielt bekommen), was man im Alltag nie macht (außer beim Ohrenarzt oder wenn man einen sehr speziellen Beruf hat). Dann kann man angeblich auch ohne sich was vors Ohr zu halten sein eigene Blut rauschen hören. Übrigens ist das Blutrauschen auch das, was man eigentlich hört, wenn man in Muscheln "das Meer rauschen" hört. --MrBurns (Diskussion) 15:38, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Der Verstärkungseffekt an Muschel, Becher oder hohler Hand am Ohr beruht nicht auf einer Überlagerung, dazu ist die Wellenlänge viel zu groß, sondern auf dem Druckstau an der Grenzfläche zwischen Luft und hingehaltenem Körper. Details siehe Druckstau, eine praktische Nutzung siehe Grenzflächenmikrofon. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Andere führen folgende Tatsachen an: 1. In einem leisen bzw. schalltoten Raum hört man kein Rauschen. 2. Das Rauschen wird auch von einem garantiert blutlosen elektrischen Mikrofon an einem entsprechenden Hohlkörper registriert und nicht nur vom Ohr gehört. -- Die naheliegende Folgerung ist, daß solche hohlen Objekte aus den Umgebungsgeräuschen einen gewissen Spektralbereich ausfiltern, wodurch das veränderte Geräusch auffällig wird und bewußt wahrgenommen wird. Eine andere Frage ist, ob die wahrgenommene Lautstärke vergrößert werden kann. Prinzipiell sollte das möglich sein (Flüstergewölbe, Parabolspiegel etc.), also könnten das solche "rauschenden" Hohlkörper wohl auch. Auch das sollte mittels Mikrofon leicht verifizierbar sein. (Gibt es vielleicht "Lauscherohren" aus Pappe o. ä., die man sich am Kopf anschnallen kann? Wenn nicht, sollte ich die mal rasch erfinden. Viele Tiere haben natürliche große bewegliche Ohrmuscheln, mit denen sie gezielt in eine bestimmte Richtung lauschen können.) --85.176.225.34 20:52, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Der Verstärkungseffekt an Muschel, Becher oder hohler Hand am Ohr beruht nicht auf einer Überlagerung, dazu ist die Wellenlänge viel zu groß, sondern auf dem Druckstau an der Grenzfläche zwischen Luft und hingehaltenem Körper. Details siehe Druckstau, eine praktische Nutzung siehe Grenzflächenmikrofon. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Ich glaub schon dass es Blutrauschen ist: Das Blutrauschen erzeugt auch ein sehr leises Geräusch als Luftschall, da jeder Körperschall auch an die Luft übergeht (wenn dem nicht so wäre, würden viele Musikinstrumente nicht funktionieren, z.B. Trommeln). Soviel ich weiß so in der Größenordnung 0 Dezibel. Das ist zu wenig, um es mit handelsüblichen Mikrofonen aufzunehmen, erst recht wenn man sich nicht in einem schalldichten Raum befindet, weil dann hat man schon ca. 30 dB(A) Umgebungslärm, selbst wenn es einem ruhig vorkommt (es handelt sich dabei wohl um immer vorhandene mehr oder weniger gleichmäßige Geräusche, die zwar im Prinzip hörbar sind, aber vom Gehirn als irrelevant rausgefiltert werden). Durch Bilde eines Hohlraumes in der Nähe vom Ohr (z.B. durch einen Becher oder eine hohle Hand) hallt es und dadurch wird dieses Geräusch stark verstärkt (da sich der ursprüngliche Schal mit dem reflektierten überlagert und somit addiert) auf eine Lautstärke, die für normalhörige, oder wie der Mediziner das nennt, auch bei Umgebungsgeräuschen wahrnehmbar ist. Ich hab mal gelesen, dass 0 dBA prinzipiell für normalhörig auch wahrnehmbar sind aber nur wenn diese alleine in schalldichten Räumen sitzen (oder über schalldichte Kopfhörer Geräusche zugespielt bekommen), was man im Alltag nie macht (außer beim Ohrenarzt oder wenn man einen sehr speziellen Beruf hat). Dann kann man angeblich auch ohne sich was vors Ohr zu halten sein eigene Blut rauschen hören. Übrigens ist das Blutrauschen auch das, was man eigentlich hört, wenn man in Muscheln "das Meer rauschen" hört. --MrBurns (Diskussion) 15:38, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Der Becher bzw. die Muschel vor dem Ohr hat sicherlich nichts mit Körperschall im Kopf zu tun. Und gegen Blutrauschen spricht auch noch, daß es nicht pulsiert. Und wie heißt dieses Phänomen nun? --85.180.235.130 03:23, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Das Ohr nimmt auch Körperschall auf, ein ganz in der Nähe des Ohres befindliches Mikrofon nicht. Du müsstest also einen Körperschallaufnehmer am Felsenbein anbringen, um diese Frage zu klären. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 26. Sep. 2018 (CEST)
Widerlegung von Beweisen?
Eine Frage wegen einer Wette:
Gab oder gibt es einen mathematischen Beweis, der nachträglich wegen Falschheit zurückgezogen werden musste?--88.77.246.93 20:00, 26. Sep. 2018 (CEST)
- siehe z.b. https://books.google.de/books?id=Kl-YBgAAQBAJ&printsec=frontcover --JD {æ} 20:06, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Henri Poincarés Arbeit über das Dreikörperproblem. --Digamma (Diskussion) 20:11, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Die erste Version von Andrew Wiles’ Beweis des Großen Fermatschen Satzes. Es kommt aber drauf an, was du unter „nachträglich“ verstehst. Nach Präsentation, nach Review, nach etlichen Jahrzehnten glücklicher Anwendung? --Kreuzschnabel 20:49, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Die Frage ist auch, ob nur der Beweis falsch oder fehlerhaft ist, oder ob die angeblich bewiesene Aussage tatsächlich falsch ist. --Digamma (Diskussion) 21:06, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Es gab z. B. seit der Antike bis ins 18. Jahrhundert „Beweise“ (Beweisversuche) von Euklids Parallelenaxiom, bis im 19. Jahrhundert gezeigt wurde, dass es gar nicht bewiesen werden kann. -- HilberTraum (d, m) 21:45, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Louis de Branges ist bekannt dafür, dass er relativ viele falsche Beweise (u.a. zur Riemannschen Vermutung) veröffentlicht hat. Andererseits lag er einmal überraschenderweise goldrichtig, nämlich beim Beweis der Bieberbachschen Vermutung, dafür ist er auch bekannt. --5.56.188.98 04:47, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Der Vier-Farben-Satz hatte zwei falsche Beweise, deren Fehler jeweils 11 Jahre unentdeckt blieben. Je nachdem, wie weit man den Begriff Beweis fasst, war auch William Shanks Berechnung von Pi ein solcher, der Fehler wurde erst über 90 Jahre später bemerkt. Der Große Fermat wurde oben schon genannt, neben Wiles erster Beweisversion haben auch Cauchy und Lamé, zahlreiche Amateure und weitere ernsthafte Mathematiker falsche Beweise geliefert. Dass ein falscher Beweis heutzutage es durch ein Peer-Review schafft und nach der Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift zurückgezogen werden muss, weil er sich nachträglich als falsch herausstellte, ist selten, aber auch das kommt vor, Daniel Biss fällt mir da auf Anhieb ein. Dann gibt es noch unrühmliche Fälle, wo sich eigentlich alle einig sind, dass ein Beweis fehlerhaft ist, nur der Autor des Beweises nicht, der dann daraufhin immer wieder neue Versionen veröffentlicht und so tut, als seien die gefundenen Fehler entweder gar keine oder nur kleine Ungenauigkeiten, die mit der neuen Version behoben seien. Wu-Yi Hsiang#Keplervermutung ist so ein Fall, und bei der abc-Vermutung scheint sich gerade Ähnliches anzubahnen. --132.230.195.196 09:06, 27. Sep. 2018 (CEST)
Wenn Du bei der Frage voraussetzt, dass dieser Beweis von einem Gutteil der Gemeinschaft erst anerkannt wurde und dann doch falsch war, hast Du oben einige Beispiele. Es gibt aber auch stets und immer Menschen, die sich an eigentlich klaren Sachen abarbeiten und die Quadratur des Kreises erledigen, oder klar machen, dass Pi doch eine rationale Zahl sei etc. Unsere Matheprofs kriegen immer wieder mal solche Manuskripte zur Begutachtung zugesandt. --Elrond (Diskussion) 10:15, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Antwort: Klares Nein! Wenn der „Beweis“ wegen erwiesener Falschheit zurückgezogen werden musste, dann war es keiner. Genau so wenig dürfte ein Beweis, der nicht als falsch entlarvt wurde, jemals zurückgezogen worden sein. --2003:D0:2F44:C301:974:54B4:CE41:2F22 11:43, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist so ein bisschen wie Poppers Frage, ob eine Primzahl existiert, wenn wir sie noch gar nicht kennen. Yotwen (Diskussion) 07:29, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Statt sich in linguistischen Spitzfindigkeiten zu ergehen, könnte man auch versuchen, die Frage so zu verstehen, wie sie offenbar gemeint war: Gab es schon einmal eine mathematische Veröffentlichung, die zunächst von der mathematischen Community als gültiger Beweis akzeptiert wurde, später aber als nachweislich falsch zurückgezogen werden musste? --Jossi (Diskussion) 10:32, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, wurde doch oben schon genannt: Alfred Kempe und der Vier-Farben-Satz. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:36, 28. Sep. 2018 (CEST)
Der erste Link ist sehr interessant und beantwortet meines Erachtens bereits die Frage. Anscheinend gab es Beweise, die später eingeschränkt werden mussten; interessant sind die Implikationen über die Beziehung zwischen Mathematik und Logik, die hier auftreten... Aber das gehört hier nicht hin.
Busemann-Petty-Vermutung (https://en.wikipedia.org/wiki/Busemann–Petty_problem) in vier Dimensionen. Zuerst widerlegt (1994), dann bewiesen (1999) von Gaoyong Zhang. Was Zhang wohl zum einzigen Mathematiker weltweit macht, der sowohl einen Satz als auch dessen Gegenteil in einer ernsthaften wissenschaftlichen Veröffentlichung bewiesen hat (beides, die Widerlegung und der Beweis, wurden sogar im gleichen Journal veröffntlicht, nämlich Annals of Mathematics).--Alexmagnus Fragen? 14:02, 29. Sep. 2018 (CEST)
Kann ein Mond/natürlicher Satellit einen eigenen "Mond" haben?
Ich finde nichts darüber, frage mich aber, ob ein (möglicherweise sehr massereicher) Mond (natürlicher Satellit) eines Planeten (grundsätzlich, nicht auf unser Sonnensystem bezogen - da gibt es das scheinbar nicht) selbst einen Mond (natürlicher Satellit) haben kann oder würde das auf Dauer zu einer Instabilität der Umlaufbahnen führen, sodass dann entweder die Anziehungsskraft (des Planeten) oder die Fliehkraft (der Rotationen) gewinnen würden und somit diese Beziehung zerstört wird (der Mond "1. Klasse" müsste ja erheblich taumeln...)? --79.208.148.123 09:01, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ich schätze wenn der Mond von seinem Planeten weit genug weg ist, könnte der Mond selbst auch einen Mond haben, voraus gesetzt der Planet und der Haupt Mond sind entsprechend groß. Um sicher zu gehen, sollteste jedoch Pro.Harald Lesch fragen. --Diamant001 (Diskussion) 09:15, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Der Mondmond würde recht bald abstürzen, siehe hier. --Joyborg 09:19, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Christoph Drösser ist nur Journalist und kein Astrophysiker. -.- PS: die frage des Fragestellers bezog sich sich sicher nicht allein auf unsere Sonnensystem. --Diamant001 (Diskussion) 09:29, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Drösser ist zum einen studierter (mit Abschluss) Mathematiker und er hat auch einen guten Mitarbeiterstab. Seine Stimmt´s Rubriken sind in der überwiegenden Zahl der Fälle fundiert und korrekt. --Elrond (Diskussion) 10:27, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Antwort in Anbetracht des geballten Fachwissens hier zurueckgezogen. -- Iwesb (Diskussion) 10:54, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Nun ich denke, dass man Planet-Mond-Mondmond mit Sonne-Erde-Mond nicht vergleichen kann, da der zentrale Punkt sich einmal selbst um etwas bewegt, also eine eigene stabilen Umlauf hat, der nicht gestört werden darf, aber stören könnte und einmal "still steht" (wenn wir die Eigenbewegung der Sonne innerhalb der Milchstraße wegen zu großer Entfernungen mal unberücksichtigt lassen). --79.208.148.123 10:55, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Christoph Drösser ist nur Journalist und kein Astrophysiker. -.- PS: die frage des Fragestellers bezog sich sich sicher nicht allein auf unsere Sonnensystem. --Diamant001 (Diskussion) 09:29, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Eine stabile Bahnkonstelation ist durchaus möglich. Jedenfals wenn es der einzige Planet im System ist, aber genau das ist unwahrscheinlich. Kurzum wenn dann nur wenn ein wirklich ein dominierendes Planet Mond Gespann im System ist, wo eben die Mond-Mond-Umlaufbahn durch keine andern Planeten beeinflusst werden kann. In einem unserem Sonensystem ählichen System kannst es vergessen. Da wäre eine Mond-Mond-Umlaufbahn grundsätzlich instabil. Saturn spukt da Jupiter zu fest in die Suppe, sprich er verursacht Bahnstörungen. Das mag huntertausende von Jahren gut gehen, aber irgend wann wird sie instabil.--Bobo11 (Diskussion) 09:43, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn die Abstände groß genug sind bei einer Sonne mit passender Masse sollte es denn noch möglich sein ein MondMond System mit mehreren Planten zu haben. ^^ --Diamant001 (Diskussion) 09:56, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Antwort in Anbetracht des geballten Fachwissens hier zurueckgezogen. -- Iwesb (Diskussion) 10:54, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Jedenfalls ist die Info hinter Joyborgs Link gleichlautend. Warum man das aber - schwer verständlich - wiederholen muss, weiß ich nicht. --89.15.239.134 10:54, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Antwort in Anbetracht des geballten Fachwissens hier zurueckgezogen. -- Iwesb (Diskussion) 10:54, 29. Sep. 2018 (CEST)
Die exakte Antwort ist eigentlich: Vielleicht geht es. (-> Dreikörperproblem). Bei drei Körpern sind exakte Berechnungen nicht möglich, bei vier dann eben noch unmöglicher. Beim Erdmond ist es so, dass das System Erde-Mond gegenüber der Sonne eine sehr kleine Masse hat und zudem der Mond im Verhältniss zur Erde eine grosse Masse hat für einen Mond (-> Doppelplanetensystem). Hier kann mehr oder weniger problemlos ein Körper platziert werden, der wie ein Mond des Mondes aussieht (siehe auch Lagrange-Punkte). Schliesslich wird es dann zur Definitionsfrage ob es ein Planet ist oder ein Mond der einen Mond besitzt. Bei einem hypotetischen System mit grosser Sonne, mit nur einem Riesen-Planeten, der von einem Mond von ca. Erdgrösse umkreist wird, kann dieser Mond sicher einen Mond haben, der ihn in einer stabilen Umlaufbahn umkreist (in menschlichen Zeiträumen gedacht). -- Koffeinfrei (Diskussion) 11:22, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Yes, in theory, moons can have moons --109.70.99.76 11:59, 28. Sep. 2018 (CEST)
- 1 zu Koffeinfrei. An sich ist das ein klassisches Dreikörperproblem, aber real wohl dann möglich wenn die Massenunterschiede der drei beteiligten Körper und die Bahnradien groß genug sind. Auch die Sonne ist ja nicht fix um All, sondern umkreist das Zentrum der Galaxis alle 225 Mio. Jahre.--Antemister (Diskussion) 12:09, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Yes, in theory, moons can have moons --109.70.99.76 11:59, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ich meine, das wurde doch schon mit den Mondflügen und Umkreisen des Mondes durch den Mondorbiter bewiesen. Wenn die Relationen der Massen stimmen, zeigen sich auch keine Bahnänderungen der zusammenwirkenden Planeten, zumindest nicht merklich und sogleich.--84.164.211.212 12:15, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Wobei künstliche Satelliten aber keine auf Jahrmillionen stabile Umlaufbahnen haben. Das ist schon was anderes.--Antemister (Diskussion) 12:28, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Da hast du recht, ich meinte auch nur, dass es generell nicht ausgeschlossen ist und so ein System in seinen Grenzen stabil sein kann.--84.164.211.212 13:24, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Wobei künstliche Satelliten aber keine auf Jahrmillionen stabile Umlaufbahnen haben. Das ist schon was anderes.--Antemister (Diskussion) 12:28, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ich meine, das wurde doch schon mit den Mondflügen und Umkreisen des Mondes durch den Mondorbiter bewiesen. Wenn die Relationen der Massen stimmen, zeigen sich auch keine Bahnänderungen der zusammenwirkenden Planeten, zumindest nicht merklich und sogleich.--84.164.211.212 12:15, 28. Sep. 2018 (CEST)
Das sind Mondesmonde. ;) Und warum sollte es die nicht geben. Es gibt ja auch Sonnen mit eigener Sonne und sogar Zwillingssonne. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 12:20, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Da es hier noch nicht verlinkt ist, will ich es mal machen: Hill-Sphäre. Im letzten Absatz des letzten Ansatzes steht etwas zur Wahrscheinlichkeit, daß Mondtrabanten über lange Zeit auf stabilen Umlaufbahnen kreisen können. Es gibt auch andere kleine Himmelskörper mit Monden, s. Liste der Monde von Asteroiden. 91.54.37.66 12:32, 28. Sep. 2018 (CEST)
- die en hat noch en:Minor-planet moon --109.70.99.76 12:41, 28. Sep. 2018 (CEST)
Wurde das nicht hier schon einmal diskutiert? 80.71.142.166 17:34, 28. Sep. 2018 (CEST)
Betrachten wir es doch mal von der anderen Seite was spricht dagegen, dass ein Mond (natürlicher Satellit) dauerhaft einen eigenen "Mond" haben kann. Die meisten uns bekannten Monde haben eine gebundene Rotation. Das ist schon mal ein Indiz dafür, dass dieser Mond keinen Begleiter halten könnte. Denn wenn der Mond nicht durch Abspaltung entstanden ist (wie der Erdmond), heisst das nicht anderes als die Gravitationskräfte des Planeten so stark sind, dass die Rotation dieses Mondes abgebremst wurde. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Begleiter des Mondes (Mond-Mond) durch genau diese (Brems-)Kräfte auf eine Umlaufbahn gezwungen würde, die irgend wann unterhalb der Oberfläche des Mondes durchführt ist also sehr wahrscheinlich (=RIP Mond-Mond). Klar gäbe es da am Lagrange-Punkt L1 eine Postion, wo sich eine Körper halten könnte, aber wie bitte soll er da hin kommen (und wäre er dann nicht eher ein zweiter Mond?). Sprich der Mond muss so weit weit weg vom Planeten sein, dass seine Eigenrotation erhalten bleibt. Damit der Mond eben selber eine gebundene Ration oder Spin-Orbit-Resonanz mit seinem Begleiter (Mond-Mond) aufbauen kann (denn dann haben wir zumindest zwischen den beiden Körpern eine stabile Konstellation). Und selbst dann klappt das nur dann, wenn es von aussen keine problematischen Störungen auftreten. Das Zentralgestirn ist hierbei noch nicht so das Problem, die Bahn-Exzentrizität des Planeten und die dadurch entstehenden Störungen, kann mit der richtigen Resonanz in ein Gleichgewicht kommen. Weitere Planeten sind hier das Problem, selbst die kleinsten Planeten können verhindern, dass eben genau diese notwendige Resonanz die ein Mond-Mond brauchen würde entstehen kann. Was noch eher wahrscheinlich ist, ist das sich ein Plantet (mit Mond) einen Himmelskörper einfängt, der eine Bahn um den gemeinsamen Schwerpunkt des Planet-Mond-System erhält. Also der Planet und der Mond einen gemeinsamen Begleiter haben. Aber auch da ist es wahrscheinlicher, dass es nicht was dauerhaften ist, sondern nur ein kurzes kosmisches Intermezzo. Also der Zusammenbruch des Planeten-Mond-Systems nicht vom Stern eingeleitet wird (Aufblähen zum roter Riese usw.), sondern vorher auseinander fällt. Und ich habe mich jetzt nur auf das „kann ein Mond einen Mond-Mond halten“ beschränkt, und mich gar nicht mit der Frage „wie ist die Entstehung eines Mond-Mondes möglich“ beschäftigt. Kurzfassung: Ist ein Begleiter eines Mondes möglich; Ja (das es labile Umlaufbahnen gibt, haben wir mit künstlichen Satelliten um Monde ja bewiesen). Gleiche Frage bezogen auf dauerhaft (Bezogen auf Lebensdauer der Sternes); eher Nein (es muss einfach zu viel zusammen passen). --Bobo11 (Diskussion) 09:10, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Sehr viel Text, wegen fehlender bzw falscher Satzzeichen etc leider schwer verständlich. Leider auch keine Links auf andere Quellen oder hiesige Artikel, dafür aber auf schon gefallene Begriffe. Die Zusammenfassung immerhin bestätigt alles bereits geschriebene. "...wenn der Mond nicht durch Abspaltung entstanden ist (wie der Erdmond), heisst das nicht anderes als die Gravitationskräfte des Planeten so stark sind, dass die Rotation dieses Mondes abgebremst wurde" könnte so verstanden werden, als sei die Abspaltung für die gebundene Rotation verantwortlich. Laut Artikel war beim Erdmond tatsächlich wohl Gezeitenreibung die Ursache. Allen Interessierten lege ich die Lektüre dieses Artikels von Florian Freistetter ans Herz, der zur Fragestellung imho sehr gut erklärt. -- Ian Dury Hit me 14:00, 29. Sep. 2018 (CEST)
- 1, der Beitrag des Bobo11 war nun nicht mehr nötig, da alles bereits verständlich und logisch begründet wurde. In dieser Länge und Satzkonstruktion/Satzwahl ist er sowieso nur laienhaft und schwer zu verstehen.--84.164.218.191 15:08, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Freistetters Artikel führt u.a. auch aus, dass der Neptun durchaus einen Mond mit eigenem Mond haben könnte (freilich nach derzeitiger Erkenntnis keinen hat). Da mag dann ein anderer Planet "spuken" wie er will, grundsätzlich wäre - entgegen der weiter oben aufgestellten Behauptung - die gefragte Konstellation demnach auch in unserem (oder auch einem ähnlichen) Sonnensystem möglich. --89.15.239.63 15:19, 29. Sep. 2018 (CEST)
Mathematisches Maß für die Gleichmäßigkeit einer Verteilung
Morjen. Ich bin auf der Suche nach einem Maß und die Berechnung der Gleichmäßigkeit einer Verteilung. Bestimmt gibt es das! Bsp.: Ich soll 100 Klöße auf 100 Teller verteilen. Die perfekte Verteilung wäre 1 Kloß pro Teller. Die schlechteste Verteilung wäre 100 Klöße auf einem und 99 leere Teller. Gibt es also für die Zustände dazwischen, also zB 50 Teller mit 2 Klößen 50 leere Teller eine Berechnungsmöglichkeit? Also zB
- perfekt: 100x1 = G 1 (G für Gleichmäßigkeit)
- übelst: (1x100 99x0) = G 0
- dazwischen: 50x2 50x0 = G ???
Oder eben irgendwie anders als G 0 bis G 1. Ist sie verständlich, meine Frage? --Krächz (Diskussion) 23:43, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Denke mal was du sucht findet sich in Ungleichverteilungsmaß, zumindest eine Einführung.--Antemister (Diskussion) 23:49, 28. Sep. 2018 (CEST)
Wäre die Hoover-Ungleichverteilung oder der Robin-Hood-Index etwas für Dich? --Elrond (Diskussion) 23:54, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Absolut, vielen Dank! Ich bin schon am Rechnen und habe gerade für die Verteilung der Botanischen Gärten auf die deutschen Bundeländer, siehe Kategorie:Botanischer Garten in Deutschland eine Hoover-Ungleichverteilung von 66% errechnet, d.h. wohl, 66% der Botanischen Gärten in Deutschland müssten transloziert werden, um eine gleichmäßige Verteilung auf die Bundesländer zu erhalten.--Krächz (Diskussion) 00:10, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Dürfen die Anzahlen vielleicht auch noch von den Einwohnerzahlen bzw. der Flächengröße abhängen? Die Teller sind bei diesen Klößen nämlich nicht gleich groß, und die Anzahl der Esser pro Teller unterscheidet sich auch; da wäre ein Kloß pro Teller vielleicht nicht optimal. --85.176.225.34 04:35, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Und es sind Kartoffelklöße, Semmelklöße und Hackbällchen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:14, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Dürfen die Anzahlen vielleicht auch noch von den Einwohnerzahlen bzw. der Flächengröße abhängen? Die Teller sind bei diesen Klößen nämlich nicht gleich groß, und die Anzahl der Esser pro Teller unterscheidet sich auch; da wäre ein Kloß pro Teller vielleicht nicht optimal. --85.176.225.34 04:35, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Absolut, vielen Dank! Ich bin schon am Rechnen und habe gerade für die Verteilung der Botanischen Gärten auf die deutschen Bundeländer, siehe Kategorie:Botanischer Garten in Deutschland eine Hoover-Ungleichverteilung von 66% errechnet, d.h. wohl, 66% der Botanischen Gärten in Deutschland müssten transloziert werden, um eine gleichmäßige Verteilung auf die Bundesländer zu erhalten.--Krächz (Diskussion) 00:10, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Entropie. Wenn alle Klöße in einem Teller sind, oder der Schmutz nur auf deinem Auto ist, ist die Entropie am geringsten, das ist der unnatürlichste Zustand. --85.212.187.31 10:48, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Das heißt dann wohl, wenn alle Tauben nur auf mein Auto scheißen, scheißen sie auch auf die Entropie!? (Damit hätte ich endlich ein gutes Beispiel gefunden, um Kindern den Begriff Entropie anschaulich zu erklären;). --84.58.91.29 01:09, 30. Sep. 2018 (CEST)--84.58.91.29 01:09, 30. Sep. 2018 (CEST)
Eine kurze Übersetzung
Hallo, kann mir jemand diesen Text übersetzen?
Vorder leue Crystoffer seet tho dat gy den voss nycht wedder vp dat landt loss latenn de nu vencklyck by jv ys wente wenn he vp dat landt kueme. worde dat volck vprorisch syn.“
Gruß Fingalo --Fingalo (Diskussion) 10:44, 29. Sep. 2018 (CEST)
- "wenn he vp dat landt kueme. worde dat volck vprorisch syn" -> "Wenn er auf das Land käme, würde das Volk aufrührerisch sein". --FriedhelmW (Diskussion) 11:20, 29. Sep. 2018 (CEST)
- "den voss nycht wedder vp dat landt loss latenn" -> "den Fuchs nicht wieder auf das Land loslassen". --FriedhelmW (Diskussion) 11:45, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Mittelniederdeutsch: Ferner, lieber Christopher, seht zu (stellt sicher), daß Ihr den Fuchs nicht wieder auf das Land loslaßt (= freilaßt), der nun bei Euch gefangen ist, denn wenn er wieder auf das Land käme, würde das Volk aufrührerisch sein (würde es einen Aufruhr unter dem Volk geben).--IP-Los (Diskussion) 11:56, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe den entsprechenden Satz mal gegoogelt. Mit "voss" ist ein Mann gemeint, wie an dem nachfolgenden Satz ersichtlich: "Szo ysset ouk nen radt dat he vp aldynch kame, wente vele vann synenn anhengers werdenn dar kamenn." (So ist es auch nicht ratsam, daß er
durchaus hinzum Althing [offensichtlich ist wohl das gemeint, wenn es um Island geht?] komme, weil viele seiner Anhänger dorthin kommen werden.)--IP-Los (Diskussion) 12:36, 29. Sep. 2018 (CEST)- Es geht um Island, der liebe Christopher ist Christoffer Huitfeldt, der 1541 nach Island gesandt wurde. Der Brief mit obigem Text ist hier (S.174, PDF: S.8) erwähnt. 91.54.37.66 13:34, 29. Sep. 2018 (CEST)
- (BK)Dann könnte mit dem "Fuchs" wohl Ögmundur Pálsson gemeint sein, den Huitfeld nach Dänemark brachte. Gissur Einarsson berichtet in dem Brief an Huitfeld, daß er in Haukadal mit seinem Begleiter Klaus von Merwitz (Clawes van martz) nichts als einen silbernen Kelch von 2 Lot vorgefunden habe, d. h., die anderen wertvollen Gegenstände waren bereits forgeschafft worden, "alse ju de olde wol. seghen mach" (d. h. wie Euch der Alte, womit wohl Pálsson gemeint ist, sagen kann).--IP-Los (Diskussion)
- Es geht um Island, der liebe Christopher ist Christoffer Huitfeldt, der 1541 nach Island gesandt wurde. Der Brief mit obigem Text ist hier (S.174, PDF: S.8) erwähnt. 91.54.37.66 13:34, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe den entsprechenden Satz mal gegoogelt. Mit "voss" ist ein Mann gemeint, wie an dem nachfolgenden Satz ersichtlich: "Szo ysset ouk nen radt dat he vp aldynch kame, wente vele vann synenn anhengers werdenn dar kamenn." (So ist es auch nicht ratsam, daß er
- Mittelniederdeutsch: Ferner, lieber Christopher, seht zu (stellt sicher), daß Ihr den Fuchs nicht wieder auf das Land loslaßt (= freilaßt), der nun bei Euch gefangen ist, denn wenn er wieder auf das Land käme, würde das Volk aufrührerisch sein (würde es einen Aufruhr unter dem Volk geben).--IP-Los (Diskussion) 11:56, 29. Sep. 2018 (CEST)
Vielen vielen Dank. Es handelt sich tatsächlich um Ögmundur Pálsson, den letzten katholischen Bischof von Skálholt in Südisland. Ob Huitfeld ihn tatsächlich nach Dänemark brachte, ist umstritten. Manche Quelen sagen, er sei unterwegs gestorben, andere, er habe noch einige Jahre in Sorø zugebracht und sei dort beerdigt worden.
Frage zur Strahlentherapie
Im Artikel zur Strahlentherapie steht: "In der Teletherapie wurden die Röntgenröhren bis 1960 überall durch Strahlenkanonen mit Quellen aus radioaktivem Cobalt-60 oder Cäsium-137 ersetzt." Kann mir jemand erklären, warum? --217.236.116.94 20:57, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Das steht wenige Zeilen oberhalb: "abgegebene Strahlung ist viel energiereicher als Röntgenstrahlung. Der Gammastrahlenanteil kann dabei sehr tief in den Körper eindringen". --2A02:1206:4576:9F41:B465:67FD:56AE:6FCA 21:44, 29. Sep. 2018 (CEST)
Stichwort für Notfallinformationen
Unter welchem Begriff findet man Kapseln mit medizinischen Informationen usw., die am Körper getragen werden und Helfern Blutgruppe, Allergien, Medikationen usw. zur Verfügung stellen sollen? In diesen Bereich gehören auch entsprechende Daten, die man auf dem eigenen Handy speichern kann. (Ich frage mich gerade, ob und wie sinnvoll es ist, in eine solche Kapsel eine Mikro-SD-Karte reinzustecken; vermutlich weniger, weil so schnell keiner auf die Idee kommt, die auszulesen, bzw. keine geeignete Hardware zur Hand hat.) Alternativ überlege ich auch noch, ob es sinnvoll ist, eine Erkennungsmarke zu tragen. Bei allen Informationsträgern kann die Tragekette zu einem Unfallrisiko werden. --85.176.225.34 23:05, 29. Sep. 2018 (CEST)
- So eine Erkennungsmarke um den Hals, ähnlich wie bei Hunden, benutzt doch auch das Militär. Offenbar wird die Gefahr dort, verglichen mit dem Nutzen, als gering angesehen. Abgesehen davon wird sowas auch ein Notarzt kennen und, um den Hals hängend, dürfte sie auch auffallen. In eine ähnliche Richtung geht die meiner Meinung nach schwachsinnige Idee, in sein Handy eine bestimmte Rufnummer einzuprogrammieren, damit irgendein Ersthelfer, anstatt zu helfen, natürlich erst im - noch dazu wahrscheinlich gesperrten - Handy nach dem zweifelhaften Vorhandensein irgendeines Telefonbucheintrags sucht. Siehe In Case of Emergency. --2001:16B8:1055:9B00:7179:8097:6C70:A0AD 23:34, 29. Sep. 2018 (CEST)
- OK, das ist die gesuchte Antwort hinsichtlich Smartphone. Ja, natürlich hängt man sich die Notfallkapsel um den Hals. Hinsichtlich Erkennungsmarke wollte ich nur wissen, ob und wie sinnvoll es ist, die evtl. noch zusätzlich zu tragen - dient beim Militär zur Identifikation von Gefallenen, und wenn ich tot bin, ist das irgendwie kein Notfall mehr, jedenfalls nicht mehr so eilig; regelt sich dann alles bis zum Jüngsten Tag schon noch irgendwie. Ernsthaft: In der Kapsel sind die Informationen auf dünnem, wenig beständigen Papier. Auf der Erkennungsmarke ist das alles stabil und beständig in Metall geprägt, bloß nicht so ausführlich. Was mir noch eingefallen ist: Man könnte auch relativ viele Daten in einem QR-Code unterbringen - das setzt allerdings auch voraus, daß jemand in der Lage ist und auf die Idee kommt, den zu scannen. --85.176.225.34 00:35, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Versuch´s mal mit "Notfallanhänger", "SOS-Anhänger", "SOS-Armband" oder "SOS Dog Tag". (Wobei mich eine fachliche Meinung interessieren würde, ob solche Vorkehrungen echten Nutzen haben. Als Laie fallen mir wenig Konstellationen ein, in denen ich mir das als hilfreich vorstellen kann bzw. nicht auch ein Hinweiskärtchen in der Brieftasche reichen würde.) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:39, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Was ist denn das für eine seltsame Frage? Die Telefonnummer eines Angehörigen steht doch sowieso auf dem Organspendeausweis und weitere relevante Informationen zu Medikamanten oder Allergien die schreibt falls erforderlich auf eine zusätzliche Karte im Geldbeutel. Dort werden die Retter nach solchen Informationen suchen und nicht in dem für Außenstehende undurchschaubaren Smartphone.--Antemister (Diskussion) 23:48, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Und dann bräuchte ich jetzt mal den Link zum Wikipedia-Artikel über SOS-Kapseln und Co. - nichefunden, leider... --85.176.225.34 00:35, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Hm. Bei einem Notfall werden die Helfer unter anderem versuchen, die Identität des Patienten zu ermitteln. Sie suchen also nach einem Ausweis und in der Regel bewahrt man weitere relevante Informationen dort auf, wo man den Ausweis aufbewahrt. Man kann natürlich diese Informationen zusätzlich auf dem Smartphone, in einer Kapsel um den Hals oder wo auch immer hinterlegen. Es hilft aber der Versuch, sich in die Lage der Retter zu versetzen: Werden sie dort suchen, wo sie normalerweise etwas finden oder werden sie die kostbare Zeit mit der Suche nach besonders originellen Formen der Aufbewahrung von relevanten Infos verplempern? („Guck mal, das ist ja cool, er hat seine Blutgruppe über dem Bauchnabel tätowieren lassen...“) --92.200.91.82 00:23, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Kette um den Hals ist schon ziemlich auffällig und charakteristisch. Da werden die Helfer schon auf die Idee kommen, daß da Informationsträger dran sein könnten. Es gibt ein kommerzielles Angebot, bei dem die Kapsel zusammen mit einer an der Kleidung zu tragenden Anstecknadel geliefert wird, die darauf hinweisen soll, daß die Kapsel am Körper getragen wird. Nun ja... --85.176.225.34 00:35, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Was ist denn das für eine seltsame Frage? Die Telefonnummer eines Angehörigen steht doch sowieso auf dem Organspendeausweis und weitere relevante Informationen zu Medikamanten oder Allergien die schreibt falls erforderlich auf eine zusätzliche Karte im Geldbeutel. Dort werden die Retter nach solchen Informationen suchen und nicht in dem für Außenstehende undurchschaubaren Smartphone.--Antemister (Diskussion) 23:48, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Mal so aus der Praxis: Irgendwelche Fitzelchen aus kleinen Kapseln rauszufummeln ist sicherlich nicht die erste Idee, die man hat, wenn einer kollabiert ist. Wenn jemand etwas hat, was sehr schnell lebensbedrohlich werden kann und besonders behandelt werden muß (Bluter, Erdnußallergiker o.ä.), wäre ein Armband nicht schlecht, auf dem das stichwortartig in Kontrastfarben drauf steht - analog! So'n digi Krams macht erst dann Sinn, wenn das zu Standardrepertoire gehört, sowohl bei Patienten als auf beim Rettungsdienst. Immer gut ist ein grellbunter Notfallpaß, der im Sichtfenster im Portemonnaie prangt. Nach sowas wird bei entsprechendem Verdacht (oder wenn grad etwas Zeit ist) standardmäßig gesucht. --84.58.91.29 01:37, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Kann man also andersherum fragen: Welche Informationen werden denn überhaupt dringend benötigt? Identität? Wozu? Ist für die Notfallbehandlung nicht erforderlich. Blutgruppenmerkmale? Kein Notarzt ist so wahnsinnig, sich auf Zettelchen zu verlassen - der gibt entweder 0- oder macht einen Schnelltest. Oder kümmert der sich um eine auf Arm oder Brust eintätowierte Blutgruppe? Vermutlich auch nicht. Kollapsursachen: Diabetes oder Allergie - ja, gut zu wissen, aber nur für die Betroffenen relevant. Bluter: Extrem selten, Betroffene wissen es. Digikrams gehört nicht zum Standardrepertoire, stimmt (und wurde mit dem vermurksten Konzept der eGCard auch grade gründlich verbockt - wenn die Projektanten bzw. Ministerialen nicht so doof wären, hätten sie die Daten nämlich dezentral auf der Karte gespeichert). Eine relativ vernünftige Lösung wäre der Personalausweis mit eingebauter, wahlfrei beschreibbarer Chipkarte mit Auslesung über Kontakte, die auch die eGCard-Funktion hätte. Den trägt man dann standardmäßig mit einem Bändchen in einer wasserdichten Metallhülle um den Hals, und wenn man nicht bewußtlos oder sonst handlungsunfähig ist, kann darauf niemand unbefugt zugreifen. Das wäre eine für alles: Bankkarte, Nahverkehrsticket, Organ- und Blutspenderausweis... Technisch vermutlich machbar: Alle Daten verschlüsselt bzw. kann jede externe Anwendung auf die zugeordneten Daten nur zugreifen, wenn sie den richtigen Schlüssel vorzeigen kann und der Inhaber das autorisiert, bzw. wenn Zugriffsrechte gesetzlich vorgesehen oder vom Inhaber allgemein eingeräumt sind - spricht ja nichts dagegen, daß es auch frei zugreifbare Speicherbereiche gibt. Heimliche NFC-Zugriffe wären dann nicht möglich. Aber: Gibt's halt noch nicht. So langsam bezweifle ich, daß man die SOS-Kapsel überhaupt braucht. --77.187.2.103 05:00, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist vollkommen unpraktisch. Überleg mal, wie oft Du die einzelnen Funktionen brauchst: Personalausweis alle paar Jahre mal, eGK einmal pro Quartal, ÖPNV-Ticket (Handy) alle paar Monate, Bankkarte (Girocard) einmal pro Monat, ÖPNV-Ticket (Mifare-Karte) fünfmal am Tag, Bankkarte (Handy) mehrmals am Tag. Lediglich für die Integration der Mifare-Funktionalität der ÖPNV-Karte ins Handy sehe ich eine Verbesserung. Die restlichen Funktionen sind als physisch separate Karten besser aufgehoben. Die kann man bei Nichtnutzung eunfach daheim in die Schublade legen und dann auch nicht verlieren oder gestohlen bekommen. Gegen unberechtigte NFC-Zugriffe hilft bei Karten die Hardwarelösung NFC-Schutzhülle und beim Handy der NFC-Schalter in den Android-Schnelleinstellungen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wie Du ganz richtig erkannt hast, ist immer eine der vielen Funktionen die am häufigsten benutzte. Und was spricht nun dagegen, all die anderen Funktionen auf dem dafür benötigten Teil auch noch drauf zu haben und sich nicht nach den separaten Karten einen Wolf suchen zu müssen? Erklär mal dem freundlichen Polizisten, daß man den Perso nur alle paar Jahre mal braucht und der deswegen viel besser daheim in der Schublade aufgehoben ist... Hast sogar Glück: Es gibt keine Mitführungspflicht. Weswegen der Polizist, der das natürlich weiß, sich über Deine "kluge Überlegung" auch sehr "freut". Wie war nochmal gleich das Argument gegen "Einer für alles"? --77.187.2.103 02:34, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Bis dato braucht niemand so eine Kapsel an der Kette und ich denke auch nicht, das sich das jemals durchsetzen wird. Für alles, was bis zur Ankunft im KH Zeit hat, reicht der Notfallpaß. Lebenswichtige Notfallinfos könnte man besser subkutan unterbringen, so wie die Geldchips in Schweden oder die ID-Chips bei Haustieren - diese Technik funktioniert übrigens seit vielen Jahren sehr zuverlässig. Deine Aussagen zu Kollapsursachen sind Unsinn. Relevant sind solche mitgeführten Notfallinfos vor allem für kollabierte Personen und solche, die sich aus anderen Gründen nicht mitteilen können. Da ist es dann völlig wurscht, ob "der Patient das weiß". Deine Aussage: "Kollapsursachen: Diabetes oder Allergie - ja, gut zu wissen, aber nur für die Betroffenen relevant." tut regelrecht weh beim Lesen, denn das ist hgr. relevant für den Rettungsdienst, weil davon abhängt, wie der Patient behandelt werden muß, will man sein Leben retten. Wg. Bluter ist gerade wegen der Seltenheit der Erkrankung ein gut sichtbarere Hinweis anzuraten, damit das nicht übersehen wird, weil sonst der bewußlose, aber ansonsten anfangs noch stabile Partient, im Anschluß unbemerkt unter einem üblichen Verband verbluten könnte. Sowas kann recht schnell gehen, wenn einer bspw. eine Kopfwunde hat (dat läuft!) und das Blut dann zwischen Rücken und Liege sickert. Bis der RTW im KH angekommen ist, wo das dann beim Umlagern auffällt, kann so ein Bluter schon halb leer sein, das wäre nicht so gut. Erdnußallergiker können übrigens binnen Minuten nach Erdnußkontakt (einmal an der Flipstüte schnuppern kann schon zu viel sein) ersticken, da wäre so ein kleiner Hinweis für Ersthelfer und Sanis nicht schlecht. Immer daran denken, das auch Ersthelfer besser arbeiten können, wenn sie einen Hinweis bekommen, woran der Patient leidet, denn andernfalls würde ein Ersthelfer sich bspw. zurecht(!) kaum trauen, einen Epipen anzuwenden - solange das Teil allerdings noch in der Tasche liegt und nicht angewendet wird, nutz das nix. Kleiner Hinweis für Dich: Mach mal einen erweiterten EH-Kurs, da lernt man etwas darüber, warum Kollapsursachen durchaus relevant sind. --84.59.233.130 00:40, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Kleiner Hinweis für Dich: Lern beim Lesen mitzudenken, anstatt die Leute anzupampen. Ich bin weder Erdnußallergiker noch Diabetiker oder Bluter. Der Rettungsdienst braucht keine Hinweise darauf, daß ich all das nicht habe, um mich behandeln zu können, Naseweis. Die Betroffenen wissen davon - die und nur die profitieren davon, Hinweise darauf mitzuführen. Womit sich die Sache im Kreis dreht: Wie denn? EH-Kurs: Mach ich gerne, wenn Du ihn mir bezahlst. Weißt Du: Mir nützt der nämlich nichts - sich selbst kann man nicht besanitötern. So'n Pech aber auch... Was ist ein Notfallpaß? Wo findet wer den, wenn man gerade dem Feuer entronnen ist, sich die brennenden Klamotten vom Leibe gerissen hat und ziemlich nackt und ernsthaft verletzt herumsteht oder -liegt? Ich finde es völlig in Ordnung, erst außerhalb des brennenden Fahrzeugs aus den Latschen zu kippen und dann gerettet zu werden, jedenfalls besser, als drinnen abzubrennen. Du lehnst SOS-Kapseln immer noch ab? Und Datenträger mit Ausweiskopien? --77.187.2.103 02:19, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Schonmal auf die Idee gekommen, daß es hier nicht nur um Dich geht? Ein EH-Kurs hilft übrigens nicht nur in der Praxis, das Wissen liesse sich auch an Orten wie hier anwenden. --178.82.224.189 13:47, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Schonmal auf die Idee gekommen, daß es andere als Deine Sichtweisen gibt? --78.51.91.239 20:03, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Frag Dich das mal selber. Dem Vorredner kann ich nur zustimmen. Hier in der Auskunft geht es um allgemeine Wissensfragen, nicht um individuelle Lebensberatung für Egozentriker. --178.4.106.69 01:13, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Schonmal auf die Idee gekommen, daß es hier nicht nur um Dich geht? Ein EH-Kurs hilft übrigens nicht nur in der Praxis, das Wissen liesse sich auch an Orten wie hier anwenden. --178.82.224.189 13:47, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Kleiner Hinweis für Dich: Lern beim Lesen mitzudenken, anstatt die Leute anzupampen. Ich bin weder Erdnußallergiker noch Diabetiker oder Bluter. Der Rettungsdienst braucht keine Hinweise darauf, daß ich all das nicht habe, um mich behandeln zu können, Naseweis. Die Betroffenen wissen davon - die und nur die profitieren davon, Hinweise darauf mitzuführen. Womit sich die Sache im Kreis dreht: Wie denn? EH-Kurs: Mach ich gerne, wenn Du ihn mir bezahlst. Weißt Du: Mir nützt der nämlich nichts - sich selbst kann man nicht besanitötern. So'n Pech aber auch... Was ist ein Notfallpaß? Wo findet wer den, wenn man gerade dem Feuer entronnen ist, sich die brennenden Klamotten vom Leibe gerissen hat und ziemlich nackt und ernsthaft verletzt herumsteht oder -liegt? Ich finde es völlig in Ordnung, erst außerhalb des brennenden Fahrzeugs aus den Latschen zu kippen und dann gerettet zu werden, jedenfalls besser, als drinnen abzubrennen. Du lehnst SOS-Kapseln immer noch ab? Und Datenträger mit Ausweiskopien? --77.187.2.103 02:19, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Das ist vollkommen unpraktisch. Überleg mal, wie oft Du die einzelnen Funktionen brauchst: Personalausweis alle paar Jahre mal, eGK einmal pro Quartal, ÖPNV-Ticket (Handy) alle paar Monate, Bankkarte (Girocard) einmal pro Monat, ÖPNV-Ticket (Mifare-Karte) fünfmal am Tag, Bankkarte (Handy) mehrmals am Tag. Lediglich für die Integration der Mifare-Funktionalität der ÖPNV-Karte ins Handy sehe ich eine Verbesserung. Die restlichen Funktionen sind als physisch separate Karten besser aufgehoben. Die kann man bei Nichtnutzung eunfach daheim in die Schublade legen und dann auch nicht verlieren oder gestohlen bekommen. Gegen unberechtigte NFC-Zugriffe hilft bei Karten die Hardwarelösung NFC-Schutzhülle und beim Handy der NFC-Schalter in den Android-Schnelleinstellungen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Kann man also andersherum fragen: Welche Informationen werden denn überhaupt dringend benötigt? Identität? Wozu? Ist für die Notfallbehandlung nicht erforderlich. Blutgruppenmerkmale? Kein Notarzt ist so wahnsinnig, sich auf Zettelchen zu verlassen - der gibt entweder 0- oder macht einen Schnelltest. Oder kümmert der sich um eine auf Arm oder Brust eintätowierte Blutgruppe? Vermutlich auch nicht. Kollapsursachen: Diabetes oder Allergie - ja, gut zu wissen, aber nur für die Betroffenen relevant. Bluter: Extrem selten, Betroffene wissen es. Digikrams gehört nicht zum Standardrepertoire, stimmt (und wurde mit dem vermurksten Konzept der eGCard auch grade gründlich verbockt - wenn die Projektanten bzw. Ministerialen nicht so doof wären, hätten sie die Daten nämlich dezentral auf der Karte gespeichert). Eine relativ vernünftige Lösung wäre der Personalausweis mit eingebauter, wahlfrei beschreibbarer Chipkarte mit Auslesung über Kontakte, die auch die eGCard-Funktion hätte. Den trägt man dann standardmäßig mit einem Bändchen in einer wasserdichten Metallhülle um den Hals, und wenn man nicht bewußtlos oder sonst handlungsunfähig ist, kann darauf niemand unbefugt zugreifen. Das wäre eine für alles: Bankkarte, Nahverkehrsticket, Organ- und Blutspenderausweis... Technisch vermutlich machbar: Alle Daten verschlüsselt bzw. kann jede externe Anwendung auf die zugeordneten Daten nur zugreifen, wenn sie den richtigen Schlüssel vorzeigen kann und der Inhaber das autorisiert, bzw. wenn Zugriffsrechte gesetzlich vorgesehen oder vom Inhaber allgemein eingeräumt sind - spricht ja nichts dagegen, daß es auch frei zugreifbare Speicherbereiche gibt. Heimliche NFC-Zugriffe wären dann nicht möglich. Aber: Gibt's halt noch nicht. So langsam bezweifle ich, daß man die SOS-Kapsel überhaupt braucht. --77.187.2.103 05:00, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --178.4.106.69 01:13, 2. Okt. 2018 (CEST)
Republikaner/Pegida o.ä. - wer bin ich
Ich gehe davon aus, dass die nebenstehenden Personen eher bekannte Vertreter von Rep/Pegida/... sind. Ggf. weiß jmd. die Namen zwecks Kategorisierung und Benennung. ...Sicherlich Post 06:42, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Der Herr mit der Überdosis Gel auf dem Kopf könnte Jens Wilke von Thügida sein. Benutzerkennung: 43067 10:21, 30. Sep. 2018 (CEST)
- oh ja, das sieht schonmal gut aus! Danke :) ... fehlt noch das Pärchen. (Randinfo: Sie grüßten Karlsruhe gegen rechts und erklärten sie wären verlobt. Fall das irgendwem weiterhilft.) ...Sicherlich Post 11:08, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Madeleine Feige. -- Iwesb (Diskussion) 11:11, 30. Sep. 2018 (CEST)
- ah! Dann ist das andere Sicherlich Benjamin Gruhn. Ich danke Euch! ...Sicherlich Post 11:20, 30. Sep. 2018 (CEST) na, wohl eher so mittelmäßig bekannte Menschen: kein Artikel, nichtmal ne Kategorie auf Commons ;)
- Madeleine Feige. -- Iwesb (Diskussion) 11:11, 30. Sep. 2018 (CEST)
- oh ja, das sieht schonmal gut aus! Danke :) ... fehlt noch das Pärchen. (Randinfo: Sie grüßten Karlsruhe gegen rechts und erklärten sie wären verlobt. Fall das irgendwem weiterhilft.) ...Sicherlich Post 11:08, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wikipedia schreibt die Namen von Mördern nicht aus, auch wenn sie in der Presse ausgeschrieben werden. Aber für Sicherlichs Wochenendknipsereien bei legalen Demonstrationen gilt das alles nicht, da wird munter aufgeschrieben und angeprangert. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 11:35, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Bezeichnest du die Dargestellten als Mörder? --Magnus (Diskussion) 11:43, 30. Sep. 2018 (CEST)
- § 23 (1) 3. KUG --M@rcela 11:46, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Nö. Aber auch sie haben Persönlichkeitsrechte. Demos fotografieren ist ja OK, aber irrelevante Teilnehmer namentlich im Internet veröffentlichen nicht. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 11:47, 30. Sep. 2018 (CEST)
- In dem Moment, wenn man sich auf eine Demo begibt, verzichtet man auf das Persönlichkeitsrecht. Als Redner sowieso. --M@rcela 11:55, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Seltsame Auffassung. Wikipedia vertritt die Ansicht, dass man nicht mal auf sein Persönlichkeitsrecht verzichtet, wenn man einen Mitmenschen killt. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 12:04, 30. Sep. 2018 (CEST)
- (BK)Also zumindest in Deutschland legt man durch Teilnahme an einer Demonstration sicher nicht seine Persönlichkeitsrechte ab. Vielmehr macht man davon Gebrauch (z.B. Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit. Art. 2 GG).--DaizY (Diskussion) 12:09, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe das Gesetz verlinkt. --M@rcela 12:10, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Aha. War mir unbekannt, dass dieses Gesetz die Persönlichkeitsrechte in Deutschland regeln soll. (Und dass man diese - insb. in Art. 1 und Art. 2 GG geregelten Persönlichkeitsrechte - mit Teilnahme an einer Demonstration ablegt, steht dort auch nicht. Gerade die Teilnahme an einer Demonstration stellt doch die Ausübung eines Persönlichkeitsrechts dar. --DaizY (Diskussion) 12:21, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe das Gesetz verlinkt. --M@rcela 12:10, 30. Sep. 2018 (CEST)
- In dem Moment, wenn man sich auf eine Demo begibt, verzichtet man auf das Persönlichkeitsrecht. Als Redner sowieso. --M@rcela 11:55, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Nö. Aber auch sie haben Persönlichkeitsrechte. Demos fotografieren ist ja OK, aber irrelevante Teilnehmer namentlich im Internet veröffentlichen nicht. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 11:47, 30. Sep. 2018 (CEST)
Hmm, also Jens Wilke war versammlungsleiter und hat sich freiwillig in die Öffentlichkeit gestellt. Auch die anderen beiden haben die Öffentlichkeit nicht gescheut. Ich vermute auch, dass alle ihre Namen genannt haben (nur habe ich mich eher aufs fotografieren konzentriert als auf das Gerede) ... wenns das Persönlichkeitrecht verlangt, dass trotzdem der Name wegfällt habe ich damit kein Problem. Bei den Fotos als solches bin ich mir recht sicher, dass die unproblematisch sind ...Sicherlich Post 12:07, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Nicht nur die Namensnennung ist problematisch, auch deine Lizenzierung der Bilder unter CC, was kommerzielle Verwendung einschliesst. Der von Marcella genannte Paragraph erlaubt nur "dürfen verbreitet und zur Schau gestellt werden". Wenn die Leute sich plötzlich in einer Werbekampagne wiedersehen, und sich die Agentur auf deine Lizenz beruft, hast du sicherlich ein Problem. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 12:15, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Hä, Bilder von Demos dürfen nicht CC-lizenziert sein? Klingt blödsinnig... --DaizY (Diskussion) 12:21, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Es geht nicht um Demo, es geht darum dass Sicherlich erlaubt, mit den Gesichtern der drei namentlich Genannten Werbung machen zu dürfen. Wobei nicht die Namensnennung, sondern die Erkennbarkeit der Person das Problem ist. Eine mir bekannte, nicht namentlich genannte Person hat mit sowas mal 20 Tsd. Euro vom Werbetreibenden für eine DACH-weite Kampagne einkassiert. Der es der Agentur weiterbelastet hat, aber diese bekam nichts vom Fotografen, weil jener es ausdrücklich als Pressebild über den öffentlichen Event zur Verfügung gestellt hatte. Das ist hier nicht der Fall, denn CC erlaubt jegliche kommerzielle Verwendung. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 12:26, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Demnach dürften keinerlei Fotos, auf denen Personen zu erkennen sind, unter CC gestellt werden. Weil nie garantiert werden kann, dass ein Nachnutzer nichts verbotenes damit treibt... --DaizY (Diskussion) 12:31, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn man das Einverständnis der Person hat, dass mit ihnen mehr als "dürfen verbreitet und zur Schau gestellt werden" gemacht wird, ist eine Lizenzierung sicherlich problemlos. Man stelle sich einmal vor, bspw. ein Hospiz für Aids-Kranke mache mit diesen Bildern Werbung gestützt auf Sicherliches Lizenz. Oder eine kommunistisch-islamistische Gruppierung. Die drei Pegisten würden abkassieren und das m.E. im Endeffekt vom Fotografen. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 12:39, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn jmd. die Bilder nutzt um Werbung zu machen, dann sollte er nochmal seinen Anwalt fragen. Wir haben massenhaft Fotos auf denen Menschen zu sehen sind (Demos, Festivals, aber auch Bilder vom Markt, dem Bahnhof, Denkmälern usw. wo menschen dabei sind. Die stehen alle unter freien Lizenzen. Einer diesbezüglichen Klage sehe ich also entspannt entgegen. ... Zum Namen bin ich wie gesagt indifferent. Aber da würde ich doch ggf. eine Meinung hören wollen der ich mehr Kompetenz zutraue ...Sicherlich Post 12:47, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wie gesagt, ich habe dir den Fall mit den 20 Tsd. Euro genannt. Einen Anwalt muss der Werbetreibende nicht fragen, denn er hat ja eine einwandfreie Lizenz des namentlich bekannten Fotografen. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 12:49, 30. Sep. 2018 (CEST)
- joh, Du hast eine Geschichte über 20T€ erzählt, das stimmt ...Sicherlich Post 12:50, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Hier werden mindestens drei verschiedene Sachen durcheinandergeworfen: das Recht, Teilnehmer an Demonstrationen zu fotografieren und die Bilder zu veröffentlichen, das Urheberrecht des Fotografen am Bild (incl. Lizenzierung) und das Recht, mit Bildern anderer Leute Werbung zu treiben. Diese drei Dinge haben rechtlich nichts miteinander zu tun, müssen also unabhängig voneinander betrachtet werden. Die Absurdität der Argumentation von 2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 wird schon an folgender Überlegung deutlich: Wenn die Lizenzierung unter CC dem Nachnutzer das Recht geben würde, mit dem Bild einer Person Werbung zu treiben, dann könnte ein Werbetreibender ja erst recht mit einem selbstgeschossenen Bild einer anderen Person Werbung treiben, denn an diesem Bild hat er ja das Urheberrecht. Darf er aber trotzdem nicht, wegen Persönlichkeitsrechtsverletzung. Und für die haftet der Werbetreibende, nicht der Fotograf, der ein legal geschossenes Bild freigegeben hat. --Jossi (Diskussion) 13:18, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Der Fotograf hat es freigegeben für jegliche kommerzielle Verwendung. Werbung gehört dazu. Der LIzenznehmer darf sich darauf verlassen dass der Lizenzgeber nicht lügt, d.h. u.a. wirklich der Fotograf ist und die für die gewährte Lizenz notwendigen EInwilligungen eingeholt hat. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 13:21, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Du kapierst es nicht. Die Freigabe eines Bildes unter CC beinhaltet nicht die Zustimmung des Fotografen zu einer rechtswidrigen Verwendung des Bildes (oder gar ein rechtswidriges Handeln des Fotografen selbst). Die rechtswidrige Handlung und damit die Haftung liegt ausschließlich bei demjenigen, der ein frei verfügbares Bild in rechtswidriger Weise verwendet. --Jossi (Diskussion) 13:26, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ich meine sehr wohl zu kapieren. Darum steht oben "im Endeffekt". D.h. der Werbetreibende zahlt dem Model und der Fotograf dem Werbetreibenden, denn er hat Verwendungen lizenziert die er nicht lizenzieren durfte. Werbung ist nicht per se illegal, nur wenn das Model nicht eingewilligt hat aber jemand trotzdem eine Lizenz dazu erteilt. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 13:30, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe Deine Sicht der Dinge verstanden. Ich teile sie nicht, auch sonst keiner. Das heißt natürlich nicht, dass Du nicht recht hast. ... und sollte ich dann mein Konto um 20.000€ entlasten müssen starte ich ne crowdfunding-aktion. .. Du musst Dir also keine Mühe mehr geben. Hoffnungslose Fälle hier. ...Sicherlich Post 13:36, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ich meine sehr wohl zu kapieren. Darum steht oben "im Endeffekt". D.h. der Werbetreibende zahlt dem Model und der Fotograf dem Werbetreibenden, denn er hat Verwendungen lizenziert die er nicht lizenzieren durfte. Werbung ist nicht per se illegal, nur wenn das Model nicht eingewilligt hat aber jemand trotzdem eine Lizenz dazu erteilt. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 13:30, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Du kapierst es nicht. Die Freigabe eines Bildes unter CC beinhaltet nicht die Zustimmung des Fotografen zu einer rechtswidrigen Verwendung des Bildes (oder gar ein rechtswidriges Handeln des Fotografen selbst). Die rechtswidrige Handlung und damit die Haftung liegt ausschließlich bei demjenigen, der ein frei verfügbares Bild in rechtswidriger Weise verwendet. --Jossi (Diskussion) 13:26, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Der Fotograf hat es freigegeben für jegliche kommerzielle Verwendung. Werbung gehört dazu. Der LIzenznehmer darf sich darauf verlassen dass der Lizenzgeber nicht lügt, d.h. u.a. wirklich der Fotograf ist und die für die gewährte Lizenz notwendigen EInwilligungen eingeholt hat. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 13:21, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wie gesagt, ich habe dir den Fall mit den 20 Tsd. Euro genannt. Einen Anwalt muss der Werbetreibende nicht fragen, denn er hat ja eine einwandfreie Lizenz des namentlich bekannten Fotografen. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 12:49, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn jmd. die Bilder nutzt um Werbung zu machen, dann sollte er nochmal seinen Anwalt fragen. Wir haben massenhaft Fotos auf denen Menschen zu sehen sind (Demos, Festivals, aber auch Bilder vom Markt, dem Bahnhof, Denkmälern usw. wo menschen dabei sind. Die stehen alle unter freien Lizenzen. Einer diesbezüglichen Klage sehe ich also entspannt entgegen. ... Zum Namen bin ich wie gesagt indifferent. Aber da würde ich doch ggf. eine Meinung hören wollen der ich mehr Kompetenz zutraue ...Sicherlich Post 12:47, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn man das Einverständnis der Person hat, dass mit ihnen mehr als "dürfen verbreitet und zur Schau gestellt werden" gemacht wird, ist eine Lizenzierung sicherlich problemlos. Man stelle sich einmal vor, bspw. ein Hospiz für Aids-Kranke mache mit diesen Bildern Werbung gestützt auf Sicherliches Lizenz. Oder eine kommunistisch-islamistische Gruppierung. Die drei Pegisten würden abkassieren und das m.E. im Endeffekt vom Fotografen. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 12:39, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Demnach dürften keinerlei Fotos, auf denen Personen zu erkennen sind, unter CC gestellt werden. Weil nie garantiert werden kann, dass ein Nachnutzer nichts verbotenes damit treibt... --DaizY (Diskussion) 12:31, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Es geht nicht um Demo, es geht darum dass Sicherlich erlaubt, mit den Gesichtern der drei namentlich Genannten Werbung machen zu dürfen. Wobei nicht die Namensnennung, sondern die Erkennbarkeit der Person das Problem ist. Eine mir bekannte, nicht namentlich genannte Person hat mit sowas mal 20 Tsd. Euro vom Werbetreibenden für eine DACH-weite Kampagne einkassiert. Der es der Agentur weiterbelastet hat, aber diese bekam nichts vom Fotografen, weil jener es ausdrücklich als Pressebild über den öffentlichen Event zur Verfügung gestellt hatte. Das ist hier nicht der Fall, denn CC erlaubt jegliche kommerzielle Verwendung. --2A02:1206:4576:9F41:49AF:8919:C4A6:14A2 12:26, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Hä, Bilder von Demos dürfen nicht CC-lizenziert sein? Klingt blödsinnig... --DaizY (Diskussion) 12:21, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Welch Argumentation! Das klingt in meinen Ohren, als meinte jemand nach bestandener Kfz-Hauptuntersuchung, er könne jetzt im Ort 120 fahren, weil der Prüfer ja keine Einschränkungen erteilt hat. Zum Thema: Wer ein Foto eines Menschen für eine Werbekampagne nutzt, berührt (mindestens) zweierlei Rechte: 1. die Urheberrechte des Fotografen, 2. die Persönlichkeitsrechte der dargestellten Person. Wenn der Fotograf per CC-Lizenz sein Einverständnis zur Weiternutzung erklärt, sagt er damit nur: „Was mein Urheberrecht angeht, so kann das Bild genutzt werden“. Damit ist über das Einverständnis der abgebildeten Person noch exakt überhaupt nichts ausgesagt. Wie denn auch? Der Fotograf kann doch nicht die Persönlichkeitsrechte anderer wahrnehmen! Dass außer der urheberrechtlichen Freigabe durch den Fotografen auch noch das Einverständnis der dargestellten Person erforderlich ist (sofern der Urheber ein solches vom Model gegebenes Einverständnis nicht ausdrücklich mitliefert), sollte jedem, der beruflich mit Bildern arbeitet, klar sein, sonst besteht erheblicher Nachholbedarf in elementaren rechtlichen Fragen. --Kreuzschnabel 20:53, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wer auf einer Kundgebung vor Publikum redet, liefert sein konkludentes Einverständnis zur Verbreitung und Verwertung von Aufnahmen dieser Rede gleich mit. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Welch Argumentation! Das klingt in meinen Ohren, als meinte jemand nach bestandener Kfz-Hauptuntersuchung, er könne jetzt im Ort 120 fahren, weil der Prüfer ja keine Einschränkungen erteilt hat. Zum Thema: Wer ein Foto eines Menschen für eine Werbekampagne nutzt, berührt (mindestens) zweierlei Rechte: 1. die Urheberrechte des Fotografen, 2. die Persönlichkeitsrechte der dargestellten Person. Wenn der Fotograf per CC-Lizenz sein Einverständnis zur Weiternutzung erklärt, sagt er damit nur: „Was mein Urheberrecht angeht, so kann das Bild genutzt werden“. Damit ist über das Einverständnis der abgebildeten Person noch exakt überhaupt nichts ausgesagt. Wie denn auch? Der Fotograf kann doch nicht die Persönlichkeitsrechte anderer wahrnehmen! Dass außer der urheberrechtlichen Freigabe durch den Fotografen auch noch das Einverständnis der dargestellten Person erforderlich ist (sofern der Urheber ein solches vom Model gegebenes Einverständnis nicht ausdrücklich mitliefert), sollte jedem, der beruflich mit Bildern arbeitet, klar sein, sonst besteht erheblicher Nachholbedarf in elementaren rechtlichen Fragen. --Kreuzschnabel 20:53, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet, OT Gelaber bitte nicht hier. --84.59.233.130 00:43, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Kotz Dich woanders aus. Das ist nicht "OT Gelaber", sondern der interessantere Teil der Angelegenheit und sollte erst dann archiviert werden, wenn darin auch die zutreffende Rechtsauslegung enthalten ist und nicht nur die naive Unbekümmertheit einer <zensiert>. Ich kann die auch nicht liefern, möchte aber darauf hinweisen, daß das Gesetz nicht nur zivilrechtliche Folgen ermöglicht, sondern auch strafrechtliche Konsequenzen vorsieht. Zum Glück für die Täter: Die sonst erforderliche Selbstjustiz fänden sie möglicherweise weniger erfreulich. Wenn sie schon um Schläge betteln... --77.187.2.103 02:51, 1. Okt. 2018 (CEST)
Die Frage ist für mich nur in Bezug auf die Namensnennung noch offen. Sind die Menschen wichtig genug bzw. reicht es wenn man als Redner bei einer kleinen Demo auftritt. ...Sicherlich Post 05:58, 1. Okt. 2018 (CEST) @IP: Die Redner haben öffentlich ihre Meinung kundgetan und dabei, soweit ich weiß, auch nicht gegen Gesetze verstoßen. Sie suchen die Öffentlichkeit um ihr Thema zu platzieren. Wenn sie keine Fotos gewollt hätten, hätte mich Sicherlich einer der Ordner angesprochen, ich stand ja mitten auf dem Platz. Das gelaber von Selbstjustiz und Schläge ist also nur Trollerei.
- Sodelle. bissle gegoogelt :) ... Wilke tritt selbst online auf mit Namen, Foto und Themenbezogen (bspw. youtube). Also hier absolut kein Problem für mich erkennbar. Zu den anderen beiden finden sich zwar Fotos, aber eher wenige und sie scheinen auch eher unbedeutend. Da schreibt bspw. Karlsruhe gegen rechts "... ein unbedeutender Facebook-Aktivist". ich schmeiße von den beiden daher die namen aus den Fotos raus wegen irrelevanz :) ...Sicherlich Post 06:25, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...Sicherlich Post 06:25, 1. Okt. 2018 (CEST)
Rostzerfressenes Schild - was stand einst drauf?
-
Was stand einst drauf?
Wer kennt solche Schilder? Dieses leider an ungünstigster Stelle verrostete Exemplar habe ich an einem alten Haus in Baach (Weinstadt) gesichtet. Vielleicht stammt's von einem Energieversorger oder einer Versicherung? --Xocolatl (Diskussion) 22:14, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Magdeburger. Google einfach Versicherungsschilder, da gibt es eine rege Sammlerszene. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:22, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Cool, danke. Ich kam immer nur auf Magstadter, aber es war klar, dass das nicht hinhaut. Gruß --Xocolatl (Diskussion) 22:30, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 17:58, 1. Okt. 2018 (CEST)
Die Kleinverlage in Deutschland
Hallo, aus dem Artikel über Kleinverlage lerne ich Die Kurt-Wolff-Stiftung zählt für das Jahr 2014 insgesamt 65 sogenannte „Indie“-Verlage.
Abgesehen von der Frage nach der Vollzähligkeit: Wenn die alle durchgezählt wurden, gibt es dann auch eine Liste von denselben? --88.77.246.93 23:40, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Siehe hier, ergoogelt mit kleinverlage site:kurt-wolff-stiftung.de. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 24. Sep. 2018 (CEST)
- Gemeint ist wohl, dass sich 65 Verlage über die Stiftung verbunden habe. Da keine Pflichtmitgliedschaft für Kleinverlage existiert, wird es noch (wesentlich) mehr Independent-Verlage geben.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:35, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist kein Katalog der Kleinverlage sondern (wie die Titelseite verrät) ein Katalog der unabhängigen Verlage. Anständiger wäre es, hier statt „Katalog der unabhängigen Verlage“ lieber „Katalog unabhängiger Verlage“ zu titeln. Die Liste ist durch ihren Kontext selbstverständlich unvollständig, es fehlen z.B. Libertad Verlag, Verlag Klaus Guhl, Oppo Verlag, Laika Verlag und und und... --92.200.94.93 04:19, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Gemeint ist wohl, dass sich 65 Verlage über die Stiftung verbunden habe. Da keine Pflichtmitgliedschaft für Kleinverlage existiert, wird es noch (wesentlich) mehr Independent-Verlage geben.—Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:35, 25. Sep. 2018 (CEST)
Ab wann ist man nicht mehr selbstvermarkter, sondern Verleger? Und ab wann nicht mehr klein? --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:17, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Es gibt die Form des Eigenverlags bzw. Selbstverlags. Verleger wirst du, sobald du nicht für dich selbst sondern für andere (lebende oder tote) Autoren die Dienstleistungen erbringst, die einen Verlag charakterisieren. Zur Verlagsgröße siehe unten. --92.200.94.93 04:43, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Die Definition in unserem Artikel Independent-Verlag, wohin Kleinverlag verweist, ist eher schwammig „Independent-Verlag (auch „Kleinverlag“ oder „Minipresse“) bezeichnet einen kleinen, meist jungen Verlag, der unabhängig von Konzernen ist.“ Im Artikel wird auf die oben genannte Kurt-Wolff-Stiftung verwiesen. Wenn es Dich also wirklich interessiert, fragst Du direkt bei der Stiftung an. Vergiss aber nicht, Deine Erkenntnisse soweit bequellt der Wikipedia zur Verfügung zu stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Hm. Wobei ich die am 9. April 2006 von Abundant ohne jeden ernstzunehmenden Beleg eingefügte Behauptung, es handele sich bei einem Kleinverlag um einen „meist jungen“ Verlag aus eigener Erfahrung für ausgemachten Unsinn halte. Das „meist“ suggeriert die Basis einer quantifizierenden Erhebung, die bei einiger Ernsthaftigkeit sogar eine Langzeituntersuchung sein müßte, wie sich also neu gegründete Verlage im Laufe der Jahrzehnte entwickeln, wie klein sie sind, wenn sie nicht mehr jung sind, und warum sie so geworden sind, ob das nur am Älterwerden liegt, und wieviele davon keine Kleinverlage mehr sind, wenn sie nicht mehr jung sind und wieviele Kleinverlage auf dem Weg ins Altwerden gescheitert sind oder aufgekauft wurden. Das „meist“ suggeriert, dass die Mehrheit der Kleinverlage keine Kleinverlage mehr sind, wenn sie nicht mehr jung sind. Und das halte ich für Unsinn. Untersuchungen dazu mag es geben. Aber hier? Nichts von alledem. Keine Fakten, keine Belege. Stattdessen ein verantwortungsloses Behaupten oder Nachplappern, das über 12 Jahre von keinem kritischen Geist angetastet hier sein Unwesen treiben kann.
- Einen Kleinverlag könnte man abgrenzen durch die Zahl der jährlichen Neuerscheinungen, den Umsatz und die Zahl der Beschäftigten. Nicht aber darüber, wie lange er besteht.
- Und jetzt konstruktiv: Wie wäre es denn stattdessen mit einem Blick auf die Mainzer Minipressen-Messe (de.wp-Artikel: Mainzer Minipressen-Messe (seit 1972 erscheinen zu den Messen Kataloge, in Anlehnung an das VLB später als: Verzeichnis lieferbarer anderer Bücher (VLaB), siehe dazu antiquarisch hier und demnächst hier online dokumentiert) und Mainzer Minipressen-Archiv)? Ergänzend sei noch auf die seit 1996 jährlich stattfindende Linke Literaturmesse Nürnberg hingewiesen.
- Oder wie wäre es mit mit Büchern wie: Thomas Neuffe; Birgit Bohn (Hrsg.) Bücher, die man sonst nicht findet: Katalog zur Wanderausstellung 1971, Harlekin Presse (1967 gegründet!, heute Hertenstein-Presse), 185 Seiten und: Benno Käsmayr (Hrsg.): Bücher die man sonst nicht findet. Katalog der Minipressen, Maro-Verlag, 1976, 336 Seiten (der 1969 gegründete Maro Verlag existiert ebenfalls noch heute)? Auch einen Blick wert: Albert Spindler: Typen: Pressendrucke des deutschen Sprachraums seit 1945; eine Bibliographie; [Victor Otto Stomps zum 90. Geburtstag], mit e. Vorw. von Eva-Maria Hanebutt-Benz u.e. Einl. d. Hrsg., Merlin Verlag (1957 gegründet!), Gifkendorf 1988, 335 Seiten, ISBN 3926112050. Eine aktuelle Untersuchung: Lucia Schöllhuber: Independent Verlage am konzentrierten Buchmarkt. De Gruyter / Saur, Berlin, 2016, 341 Seiten, ISBN 9783110426625. --92.200.94.93 03:19, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Achso, die Liste: Weil nicht alle, insbesondere die ganz Kleinen das Geld haben, um sich im VLB anzumelden, könnte das Kriterium, wann ein Verlag ein Verlag ist (und die Publikation nicht zur Grauen Literatur gezählt wird) die ISBN-Verlagsnummer sein. Der Artikel berichtet: „Das Publishers’ International ISBN Directory verzeichnet alle Verlagsnummern weltweit. Es wird als Buch und CD-ROM herausgegeben. Es existieren auch Verzeichnisse für verschiedene Länder.“ und: „Je kürzer die Verlagsnummer ist, desto größer ist der Verlag bzw. desto höher ist die tatsächliche oder bei Beantragung erwartete Anzahl der Publikationen.“ --92.200.94.93 05:04, 28. Sep. 2018 (CEST)
- @Eingangskontrolle: „Klein“ kann bei Verlagen bei der Zahl der Beschäftigten wirklich sehr klein bedeuten. Würde man die Relevanzkriterien für Unternehmen anlegen, gäbe es kaum Artikel über Buchverlage. Binooki, das sind die beiden Schwestern, möglicherweise sind sie jetzt zu dritt, Edition Nautilus sind fünf, und Community Editions waren bei der Gründung 2016 immerhin schon sieben Leute. Community Edition ist wegen der Gesellschafter aber ganz anders gelagert. Einen solchen Verlag schließt man auch kurzerhand, wenn er nicht läuft. Bei den beiden erstgenannten hängt Herzblut dran. Wagenbach hat laut Artikel zwölf Beschäftigte, was hinkommen dürfte, und ist schon ein mittelgroßer Verlag. Dort fällt dann der Konferenzraum schon repräsentativer aus. Gruß --Parvolus 07:39, 30. Sep. 2018 (CEST)
Steuersparmodell Brexit für Unternehmen
Guten Abend, Man kann vom BREXIT halten was man will, ob es nun UK in eine große Zukunft führt oder in den Untergang, dass werden wir ja langfristig sehen. Heute hat Theresa May ja angekündigt die Steuern für Unternehmen zu senken, ich frage mich nur was bringt das konkret? Ich meine FCA hat ja seinen Sitz schon aus Steuerspargründen in Amsterdam, aber dort steht ja nicht das Werk sondern nur Verwaltungsbüros, die Entwicklung und die Produktion findet ja nicht in Amsterdam statt, also dürfte die Anzahl der Arbeitsplätze die dort entstanden überschaubar sein oder? Und wenn ein Land wie UK die Steuern senkt, haben sie doch erstmal weniger Geld in der Kasse, wird dass dann in der Theorie durch mehr Steuerzahler aufgangen also dass mehr Unternehmen ihren Sitz dort hin verlegen? Was verspricht sich May von diesem Schachzug, wer kann mir die Theorie dahinter erklären?--19:56, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Mit den richtigen Steuerberatern kann man einen (großen) Teil des Gewinns in dem Land anfallen lassen, das den niedrigsten Steuersatz hat. Im Ergebnis kann dadurch in Land A das Steueraufkommen steigen, wenn durch die Gestaltung Steuern in Land A anfallen, die sonst Land B zugestanden hätten.
- Oder neue Werke werden dort gebaut, wo die Steuern niedrig sind. Das werden die Unternehmen allerdings nur machen, wenn die übrigen Kosten und Abgaben (z.B. Zölle) die Steuervorteile nicht aufzehren. Fatal wäre es, wenn eine Steuerabwärtsspirale in Gang gesetzt wird und sich alle Länder unterbieten. Dann haben im Ergebnis alle niedrigere Einnahmen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:21, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Wodurch allerdings wiederum mehr Geld bei Privaten wie bei Unternehmen bliebe, das dann wiederum steuerlich wirksam eingesetzt werden kann. ;-) --2001:16B8:1061:4800:78C6:E22E:EDB2:8CF4 21:38, 27. Sep. 2018 (CEST)
https://de.wikipedia.org/wiki/Laffer-Kurve--80.130.169.172 13:55, 28. Sep. 2018 (CEST
- ...oder als Gewinne ausgeschüttet die reichsten 5% eines Landes noch reicher machen würde, und dafür die 95% der Ärmsten eines Landes weniger hätten... Yotwen (Diskussion) 15:33, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Genau - oder auch die Städte, die vorab auf mächtige Gewerbesteuer-Einnahmen durch die Ansiedlung eines großen Unternehmens spekulieren (und dafür teils massig Geld in z.B. die Infrastruktur stecken) - diese Einnahmen dann aber nicht kommen (IKEA lässt sich z.B. Gebühren für den Farbton blau überweisen). Das Zauberwort sind die Lizenzgebühren (die EU möchte aktiv daran arbeiten, dass Modelle, wie sie z.B. die Niederlande haben/hatten (ich bin gerade nicht auf dem Stand, wie weit das schon ausgegoren ist) innerhalb der EU nicht mehr erlaubt werden und damit (auch deutsche) Briefkasten-Niederlassungen in Amsterdam verschwinden... --AnnaS. (Diskussion) 16:20, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist genau wie ein privater Unternehmer bei Absatzproblemen die Preise senken kann. Wenn er gut aufgestellt ist, kann das für eine kurze Zeit gelingen. Solche Ankündigungen von Steuersenkungen sind in so einem Fall eine gängige Methode. Niedrgere Steuereinnahmen heißt entweder Ausgaben kürzen oder Aufschulden. Ersteres kann zur Folge haben dass anderen Wirtschaftszweigen die von staatlichen Geldern leben Umsatzeinbußen hinnehmen müssen oder aber die Qualität staatlicher Dienstleistungen leider was wiederum kontraproduktiv sein kann. So was ist immer eine komplizierte Frage, hier eine Entscheidung zu treffen - eben das was einen guten Politiker/Unternehmer ausmacht.--Antemister (Diskussion) 13:40, 30. Sep. 2018 (CEST)
- ...oder als Gewinne ausgeschüttet die reichsten 5% eines Landes noch reicher machen würde, und dafür die 95% der Ärmsten eines Landes weniger hätten... Yotwen (Diskussion) 15:33, 28. Sep. 2018 (CEST)
Sprachfrage: "Analyse von wissenschaftlichen Daten" vs. "Analyse wissenschaftlicher Daten"
Ist es eigentlich immer möglich einen Dativ in einen Genitiv zu verwandeln, wenn auf das Wort "von" ein Adjektiv folgt, wie im Beispiel in der Überschrift? 80.71.142.166 17:33, 28. Sep. 2018 (CEST)
- m. M. n. ja 217.85.203.18 17:55, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Nein: "Er hat von erfahrenen Meistern gelernt." 91.54.37.66 18:32, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist interessant, danke! Was unterscheiden diese beiden Fälle? Liegt es daran, dass im Beispiel in der Überschrift ein Nomen vor dem "von" steht, im Meister-Beispiel hingegen ein Verb? Oder vielleicht an der festen Verbindung "lernen von" statt "lernen Gen."? 80.71.142.166 18:47, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ersteres. Der Begleiter eines Nomens ist ein Attribut, im gegebenen Fall ein Genitivattribut. Ist der Genitiv nicht nach der Form erkennbar, wird er durch die präpositionale Fügung "von..." ersetzt. Durch das Adjektiv wird der Genitiv Plural klar markiert, deshalb braucht man die Umschreibung nicht. Im Beispiel von 91... handelt es sich hingegen um eine adverbiale Bestimmung. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:03, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Danke! Nun stellt sich mir noch die Frage: Kann oder sollte man das von durch einen Genitiv ersetzen, falls möglich? Ist beides korrekt? Wenn ja, gilt der Dativ als unschöner? 80.71.142.166 20:44, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Schönheit ist so ein Kriterium... Es kommt auf die angezielte Stilebene an. In formellem Stil (sagen wir mal, Deutschaufsatz, Bewerbungsschreiben) solltest du auf den Genitiv zurückgreifen, nicht zuletzt um zu zeigen, dass du es kannst ;); in Alltagsdeutsch ist die Umschreibung mit von völlig in Ordnung. Solange du nicht gerade "den wissenschaftlichen Daten ihre Analyse" schreibst... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:27, 28. Sep. 2018 (CEST)
- "Analyse von" ist schon ein Hinweis auf manglhafte Sprachkultur, das ist keine feststehende Kombination, sondern eher ein Mißgeschick. Und wenn, dann heißt es bitteschön: "Analyse von die wissenschaftlichen Daten", wenn es so richtig derb sein soll. Dein Beispiel würde so niemand verwenden im Alltag, lieber Dumbox, "den X ihre Y" ist eine besitzanzeigende Sprachfigur - die Analyse steht zu den Daten allerdings in keinem besitzähnlichen Verhältnis und wäre auch gar nicht fähig, etwas anderes als irgendwelche Eigenschaften zu besitzen, ganz sicher aber kein (Daten-)Objekt. *scnr* Wenn überhaupt könnten es "dem Analytiker seine wissenschaftlichen Daten" sein ...;) --84.58.91.29 00:55, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Liebe IP, du magst in beidem recht haben, wiewohl mir persönlich die Dativkonstruktion auch für den genitivus obiectivus wohl schon gelegentlich aus dem Gehege der Zähne entflohen ist - manchmal kann ich sogar schlechtes Deutsch schlecht ;). Zu "Analyse von..." sei der dänischen IP also auf den Weg gegeben, dass einige Menschen, die gut Deutsch können, an der Umschreibung Anstoß nehmen; manche, die die Hochsprache eher nicht so gut beherrschen, sind vielleicht toleranter. :) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:51, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wie man sieht, gilt das auch für hier anwesende Sprachgelehrte. Was lernt uns das? In Sachen gutes Deutsch bist Du recht fit, in Sachen persönlicher Sprachpflege gelegentlich etwas nachlässig und in Sachen schlechtes Deutsch alles andere als stilsicher. --84.59.233.130 01:02, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Liebe IP, du magst in beidem recht haben, wiewohl mir persönlich die Dativkonstruktion auch für den genitivus obiectivus wohl schon gelegentlich aus dem Gehege der Zähne entflohen ist - manchmal kann ich sogar schlechtes Deutsch schlecht ;). Zu "Analyse von..." sei der dänischen IP also auf den Weg gegeben, dass einige Menschen, die gut Deutsch können, an der Umschreibung Anstoß nehmen; manche, die die Hochsprache eher nicht so gut beherrschen, sind vielleicht toleranter. :) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:51, 30. Sep. 2018 (CEST)
- "Analyse von" ist schon ein Hinweis auf manglhafte Sprachkultur, das ist keine feststehende Kombination, sondern eher ein Mißgeschick. Und wenn, dann heißt es bitteschön: "Analyse von die wissenschaftlichen Daten", wenn es so richtig derb sein soll. Dein Beispiel würde so niemand verwenden im Alltag, lieber Dumbox, "den X ihre Y" ist eine besitzanzeigende Sprachfigur - die Analyse steht zu den Daten allerdings in keinem besitzähnlichen Verhältnis und wäre auch gar nicht fähig, etwas anderes als irgendwelche Eigenschaften zu besitzen, ganz sicher aber kein (Daten-)Objekt. *scnr* Wenn überhaupt könnten es "dem Analytiker seine wissenschaftlichen Daten" sein ...;) --84.58.91.29 00:55, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Schönheit ist so ein Kriterium... Es kommt auf die angezielte Stilebene an. In formellem Stil (sagen wir mal, Deutschaufsatz, Bewerbungsschreiben) solltest du auf den Genitiv zurückgreifen, nicht zuletzt um zu zeigen, dass du es kannst ;); in Alltagsdeutsch ist die Umschreibung mit von völlig in Ordnung. Solange du nicht gerade "den wissenschaftlichen Daten ihre Analyse" schreibst... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 21:27, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Sinngemäß geht es auch hier: "Er hat von erfahrenen Meistern gelernt." => "Er hat erfahrener Meister [Wissen] gelernt." --2001:16B8:10DA:C500:E921:495:AB9E:976C 19:05, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist interessant, danke! Was unterscheiden diese beiden Fälle? Liegt es daran, dass im Beispiel in der Überschrift ein Nomen vor dem "von" steht, im Meister-Beispiel hingegen ein Verb? Oder vielleicht an der festen Verbindung "lernen von" statt "lernen Gen."? 80.71.142.166 18:47, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Nein: "Er hat von erfahrenen Meistern gelernt." 91.54.37.66 18:32, 28. Sep. 2018 (CEST)
Curl und Client-Zertifikate
Moin, ich versuche eine Seite, welche Client Certificate Authentification hat mit curl zu benutzen. Dabei erhalte ich den folgenden Fehler:
curl -k -v --cacert CA.pem --cert cert.pem --key key.pem https://seite curl: (35) error reading X.509 key or certificate file: Decryption has failed.
Wenn ich jedoch wget benutze, funktioniert es:
wget --no-check-certificate --ca-certificate=CA.pem --certificate=cert.pem --private-key=key.pem https://seite
Was mache ich bei der Benutzung von curl falsch? Beste Grüße --185.66.194.9 15:31, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Fragt dich denn WGET nach dem Password? --85.212.187.31 19:21, 29. Sep. 2018 (CEST)
Wenn der Private Key mit einer Passphrase gesichert ist, ja. Habe ihn aber auch unverschlüsselt, dort wird nicht mach einem Passwort gefragt. 185.66.194.9 04:37, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Der Fehler deutet darauf hin, dass curl das Passwort nicht hat. --85.212.242.98 15:48, 30. Sep. 2018 (CEST)
Barbara Rudnik
Liebe Beantworter meiner Frage,
Ich habe gerade näheres über den Tod von Barbara Rudnik wissen wollen und dabei festgestellt, dass in ihrer Filmografie ihre zwei Polizeiruf 110- Einsätze als Kölner Kommissarin Dreyer (einer hieß "Grauzone" und war aus dem Jahr 2002) fehlen. Da ich mich nicht traue und auch wenig Zeit und Kompetenzen im Textschreiben habe, würde ich mich freuen, wenn einer Ihrer fleißigen Schreiber das erledigen könnte.
Schöne Grüße
Roland Lüders-Lill
--88.68.112.79 18:54, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Hallo Roland, die Überschrift des Abschnitts Filmografie ist - wie bei den meisten ihrer Kolleginnen und Kollegen - eine Auswahl. Wenn jedes Werk aufgeführt werden würde wäre diese Liste oft sehr lang. Bei Barbara Rudnik ist sie mMn bereits grenzwertig, vermutlich wegen ihrer Fans? --84.190.194.114 19:05, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ich habe mal die zwei Folgen im Fließtext ergänzt; ich glaube, das geht noch. Wenn nicht, ihr wisst ja, wo der Knopf ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:18, 30. Sep. 2018 (CEST)
Internetradio - gibt es Kennungen, die maschinell ausgewertet werden können?
Ich stelle gerade eine Art Wunschliste zusammen die möglicherweise mal eine APP werden soll - hat was mit Internetradio zu tun. Ich stelle mir das so vor: Ein Radio hat eine (nach Wunsch konfigurierte) Liste von Sendern, die AudioPodcasts von Nachrichtensendern beinhaltet, aber auch Streams vom Sendern, die im Laufe der Sendung auch mal Nachrichten senden. Und wann immer eine Aktualisierung erfolgt (also wenn neue Meldungen reinkam, die eine neue Nachrichtensendung (= neuer Podcast) notwendig machten), wird dies registriert und das Gerät speichert die Audio-Information lokal ab. Das Ziel ist, dass ich immer die aktuellste Nachrichtensendung abspielen kann (ggf nach Wunsch auch die letzten X Sendungen, wenn ich sichergehen will, nichts zu versäumen - das hängt dann vom Speicher ab); und zwar soll das auf Tastendruck prompt abgespielt werden (deshalb lokal gespeichert) und UNABHÄNGIG davon, ob der Netzzugang gerade arbeitet oder nicht. Man könnte das dann auch für Autoradios nutzen und es wäre einfach blöd, wenn die Sendung unterbrochen würde, nur weil gerade das Netz zu schwach ist. Meine Frage dazu ist nun folgende: bei fest eingestellten Podcasts ist das ja noch normal handelbar, aber funktioniert das auch bei normalen INet-Radio-Streams? Gibt es dabei irgendwelche digitalen Kennungen, die anzeigen, ob gerade Musik spielt, ob Nachrichten laufen oder ob ggf die neusten Verkehrsberichte zu hören sind? --Chiron McAnndra (Diskussion) 20:46, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, Radiotext gibt es bei einigen, aber nicht allen Internetradiosendern. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Die Verkehrsnachrichten werden mit dem Hinz-Triller markiert. --85.212.242.98 23:20, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist eine analoge Kennung aus der Frühzeit des Verkehrsfunk, die seit Jahrzehnten durch die analoge Out-of-Band-ARI-Kennzeichnung und entsprechende digitale RDS/DLS-Labels ergänzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 30. Sep. 2018 (CEST)
Zeitleiste aktualisieren
Im Artikel Deutsch-französische Beziehungen ist eine Zeitleiste der Französischen Präsidenten und deutschen Bundeskanzler eingearbeitet, wobei für Macron die volle Amtszeit eingetragen ist, Merkel aber schon 2017 oder 2018 (so genau ist das nicht zu erkennen) „aufhört.“ Ich weiß nicht, ob das Absicht ist, aber sebst wenn man über Merkels Zukunft skeptisch ist, ist diese Ungleichbehandlung nicht einzusehn. Was kann man tun? Mir ist auch aufgefallen, dass diese Leiste bereits seit 2008 in gleicher Form existiert. Sind hier Hellseher am Werk? --Dioskorides (Diskussion) 23:37, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Siehe WP:FZW#Zeitleiste aktualisieren. Ich habe auf diesen Abschnit bereits verwiesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 30. Sep. 2018 (CEST)
der Oderssker zu Halbendorff Zur Stellungnahme des Wikipedianers Neitram 15:33, 27. Sep. 2018 (CEST):
Es ist zutreffend, dass in der Wikipedia-Beschreibung (in d. Sprache)die zur Debatte stehende Grabplatte, der Oppelner Kathedrale, keine Erwähnung findet. Desgleichen ist der Familienname Odersky, oder ähnlich, sowohl den deutschen wie auch den polnischen Wikipedianern - in diesem Zusammenhang - unbekannt. Der entsprechende polnische Wikipedia-Artikel (zur O. Kathedrale) ist aus verständlichen Gründen viel umfangreicher, jedoch bezogen auf das hier thematisierte Problem von fehlenden Personendaten des Grabplattenstifters und dessen Familie, beschränkt auch er sich lediglich auf eine spärliche Wiederholung des ursprünglichen Textes von G. Schiedlausky, R. Hartmann und H. Eberle in: Die Bau und Kunstdenkmäler des Stadtkreises Oppeln, Breslau 1939. Wie bereits im Diskussionsforum in meiner Anfrage v. 27.09.18 erwähnt, wird die Grabplatte, in diversen Beschreibungen, ausschließlich mit dem Vor- u. Herkunftsnamen sowie mit der falschen Jahreszahl des Todes von Johann`s Vater, Nikolaus, umschrieben. Diese Unvollständigkeit zurechtzurücken war Aufgabe des hier in der Anfrage genannten Artikels: „Identifizierung eines Wappenträgers von 1546.“ Während der Abfassung einer Monographie über den Ort Halbendorf (bei Oppeln) konnten die fehlenden Bezugsdaten anhand von Nachweisen und Belegen gefunden werden; und dies sind: der Nachname dieser Adelsfamilie, ihre ursprüngliche Herkunft, das korrekte Todesjahr des Nikolaus, die treffende Zuweisung des Familienwappens als auch jenes Dorf media villa, dass unter den vielen damals in Schlesien existierenden Halbendorf Johannes sein Eigen nannte. Eine Bekanntmachung dieser Ergänzungen dürfte der geschichtlichen Glaubwürdigkeit zweifellos Vorschub leisten, denn die bew. Grabplatte ist unter den dort vorhandenen Epitaphien die älteste.
Vorschlag: Einfügen in Kathedrale zum Heiligen Kreuz, direkt im Anschluss unter das Kapitel: Ausstattung und Architektur - mit neuem Absatz folgenden Text übernehmen:
An den Außenwänden als auch im Innenraum sind mehrere Grabplatten, Epitaphien, Grabsteine und einzelne Bildwerke sowohl ältere - aus dem ausgehenden Mittelalter - aber auch jüngeren Datums angebracht. Die Älteste unter den steinernen Grabplatten befindet sich im Gemäuer des nördlichen Seitenschiffes, in unmittelbarer Nähe zum Seitenaltar. Der eingemeißelte Inhalt ist derzeit noch gut erkennbar, obwohl diese Platte seit ihrer Einbettung im Fußboden des Gotteshauses 1546 bis Mitte der 60. Jahre des 20. Jahrhunderts (1963 - 1966) im selben Bereich im Boden eingelassen war. Der in gotischen Minuskeln verfasste Text lautet in der Übersetzung: „1546, hier ruht Johann, Erbherr von Halbendorf, Kustos hiesiger Kirche. Betet für ihn und seinen Vater, Nicolaus. 1537“. Unterhalb der Inschrift ist ein flach eingemeißeltes Wappen dargestellt, worauf ein nach links ausgerichteter Greif, und darunter ein Messkelch erkennbar sind. In historischen Quellen ist ein Johann von Halbendorf (bzw. Johannes de media villa) als Kustos der Oppelner Pfarrkirche zwischen 1508 und 1538 nachgewiesen. Unbekannt blieb bislang unter anderen sein Familienname, die ursprüngliche Herkunft des adligen Geschlechts, die Zuordnung des Familienwappens und zugleich jenes Dorfes, das unter den zahlreichen schlesischen Halbendorf, im ausgehenden Mittelalter Stammort dieser Familie war. Dieser Fragestellung ist Anton Kulla in seinem Artikel: Der Odersker zu Halbendorff. Identifizierung eines Wappenträgers von 1546, in Ostdeutsche Familienkunde, Zeitschrift für Familiengeschichtsforschung, Herne 2002, Bd. XVI. 50. Jhrg, Heft 3 nachgegangen. Als Ausgangspunkt der Erforschungen dienten die Abbildung des Greifenwappens und der Umstand, dass Johann sich (heres) Erbherr von Halbendorf nannte. Auf diesen Vorgaben basierend und unter Heranziehung weiterer urkundlicher Belege ist der Familienname dieses Wappenträgers, nämlich Odersky, aus folgenden Zusammenhängen erkannt worden: 1.) Heraldische Quellen (diverse Wappenbücher) weisen auf ein in Schlesien existierendes Adelsgeschlecht mit einem Greifenwappen hin, das im 16. Jahrhundert im Besitz eines Dorfes mit der Bezeichnung Halbendorf war und zwar unter dem Familiennamen Odersky. Die früheste Aufzeichnung darüber datiert aus dem Jahre 1576 im Wappenbuch der Breslauer Brüder Crispin und Johann Scharffenberg. 2.) Im Jahre 1488 ist urkundlich ein Zeuge Missia Odrsky als Bewohner Oppelns nachgewiesen, dem wir bereits 1477 als Myss von Halbendorff und 1495 als Mistie s Poliwsy (aus Halbendorf) begegneten. Da Myss, Missia und Mistie gleichbedeutende Vornamen sind und für Michael stehen, wird in der Konsequenz dessen davon ausgegangen, dass diese drei personengleich sind. 3.) In einer Untersuchung über die Grundherren aller 11 im 16. Jahrhundert in Schlesien existierenden Dörfer mit der Bezeichnung Halbendorf wurde festgestellt, dass mit Ausnahme von Halbendorf bei Oppeln, kein anderer gleichnamiger Ort jemals im Besitz einer Familie Odersky gewesen ist. 4. Das Todesjahr des Nicolaus, das seit der umfangreichen Beschreibung in: Die Bau und Kunstdenkmäler des Stadtkreises Opeln, bearbeitet von G.Schiedlausky, R. Hartmann und H. Eberle fälschlich anstelle von 1537 mit 1557 korrigiert worden. 5. Der Ursprung des Geschlechts Odersky liegt im 14. Jahrhundert in der Gegend von Olmütz in Mähren.
--Kulla, Anton (Diskussion) 11:12, 2. Okt. 2018 (CEST)
--Kulla, Anton (Diskussion) 11:12, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Hallo Kulla, Anton! Diese Seite hier dient nicht der inhaltlichen Diskussion über einzelne Artikel. Bitte nutze dafür die Diskussionsseite des jeweiligen Artikels, z.B. über die Oppelner Kathedrale. Grüße, j.budissin /- 11:23, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Vielleicht wäre es hilfreich, den Angesprochenen hier anzupingen, damit er 1. liest und ggf. antwortet und tätig wird, sowie 2. den Beitrag in die entsprechende Disk umtopft/kopiert: @Neitram: --46.18.62.1 12:54, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe auf Benutzer Diskussion:Kulla, Anton geantwortet. Hier ist wirklich der falsche Ort für diese Diskussion, daher setze ich "erledigt". --Neitram ✉ 14:10, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Vielleicht wäre es hilfreich, den Angesprochenen hier anzupingen, damit er 1. liest und ggf. antwortet und tätig wird, sowie 2. den Beitrag in die entsprechende Disk umtopft/kopiert: @Neitram: --46.18.62.1 12:54, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Neitram ✉ 14:10, 2. Okt. 2018 (CEST)
Frage zur Geldpolitik
„Denn die US-Sonderzölle auf chinesische Importe dürften für zusätzlichen Inflationsdruck sorgen.“ - warum sorgen die Strafzölle für Inflationsdruck und was bedeutet das hier in diesem Zusammenhang?
Druck klingt für mich danach, dass die Inflation unter Druck gerät und sinken könnte und deshalb die FED gegensteuern muss, um die Zielmarke von 2 % (auch in den USA?) zu schaffen?
Ich würde denken, dass Zölle die Importe verteuern, also Preise steigern und somit amerikanische Firmen ihre Preise leicht erhöhen könnten und dennoch wettbewerbsfähig wären. Wieso wirkt dann die Erhöhung des Refinanzierungssatzes für Banken inflationsfördernd?
(Für ernst gemeinte Antworten schon mal Danke!) --2003:D3:A731:DD86:78F7:9375:D02:9544 21:50, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist ja auch kein Druck auf die Inflation, sondern die höhere Inflation bringt die Marktteilnehmer unter Druck, ihre Gewinnziele zu erreichen, da ihr Gewinn ebenfalls anziehen muss, um nicht von der Inflation kassiert zu werden, allerdings sorgen höhere Preise wieder für Zurückhaltung der Käufer, so dass kurzfristig Kunden wegbleiben, da sie ihre Investitionen aufschieben.--Bluemel1 🔯 23:06, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Deine erste Frage hat Bluemel1 schon beantwortet. Und zur zweiten: Wo steht denn in dem Artikel, dass die Erhöhung des Leitzins "inflationsfördernd" wirke? Natürlich tut sie das nicht, sondern sie wirkt der Inflation entgegen. --5.56.188.98 04:19, 27. Sep. 2018 (CEST)
- gelöscht.--Bluemel1 🔯 08:41, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Die Inflationsgefahr wird durch niedrige Leitzinsen erhöht. Erdogan ging es nicht so sehr um die Inflation (die hat er mit seiner Niedrigzinspolitik bewusst in Kauf genommen) sondern um die Konjunktur, er fürchtet sich vor einer Rezession. --178.82.224.189 10:03, 27. Sep. 2018 (CEST) Für den Kontext: ich bezog mich hierauf --178.82.224.189 10:39, 27. Sep. 2018 (CEST)
- gelöscht.--Bluemel1 🔯 08:41, 27. Sep. 2018 (CEST)
Blümel, du hast keine Ahnung von Nationalökonomie. --178.197.231.143 09:27, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Zum Kontext: Ich schrieb, dass niedrige Leitzinsen geringere Inflationsraten auslösen als hohe. Das war falsch. Die niedrigen Leitzinsen dienen der Konjunktur und eine gut laufende Konjunktur führt zur Verteuerung von Waren und Dienstleistungen.--Bluemel1 🔯 12:42, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Höhere Zinsen verteuern Kredite und bremsen so die Nachfrage. Die Anbieter müssen durch niedrigere Preise gegensteuern, so dass die Inflation zumindest theoretisch eingebremst wird. Höhere Zinsen machen zudem das Sparen attraktiver, was ebenfalls zu Lasten des Konsums geht. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:59, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Zölle bringen vor allem erst mal Geld in die Staatskasse der USA, und wenn die Strafzölle woanders beantwortet werden, auch in die Staatskasse anderer Länder. Die Annahme, bei Erhebung von 5 oder 10 % Zoll würde gleich entsprechend weniger gekauft, ist typisch volkswirtschaftlich, also unrealistisch. Mit höheren Staatseinnahmen können die Staaten, wenn sie nicht damit ihre Schulden abbauen (was sehr segensreich wäre), zumindest etwas für ihre vernachlässigte Infrastruktur tun und damit die Binnenkonjunktur stärken. Also wirken mäßige Zölle durchaus segensreich. Nur in der öffentlichen Wahrnehmung sollen sie das nicht sein, da braucht man die Zölle als Hammer, mit denen man anderen drohen kann. --2003:D0:2F44:C301:974:54B4:CE41:2F22 11:38, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn du deinen zweiten Satz weggelassen hättest, würde ich dir insgesamt zustimmen. Aber dass im Normalfall weniger gekauft wird, wenn unter sonst unveränderten Bedingungen der Preis steigt, dürfte ganz unabhängig von Volkswirtschaftlern erwiesen sein.
- Übrigens gibt es auch gegenläufige Effekte. Bluemel hatte in seinem ansonsten falschen, inzwischen gänzlich gelöschten Text mit der Stärkung der Währung, die die Importpreise verringert (allerdings die Exportbranchen wie Tourismus schwächt), auch einen für exportschwache Staaten wichtigen Aspekt genannt. Aber dass diese Effekte insgesamt die Wirkung gänzlich in die gegenteilige Richtung drehen, dürfte selten sein. --5.56.188.98 13:20, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Zölle bringen vor allem erst mal Geld in die Staatskasse der USA, und wenn die Strafzölle woanders beantwortet werden, auch in die Staatskasse anderer Länder. Die Annahme, bei Erhebung von 5 oder 10 % Zoll würde gleich entsprechend weniger gekauft, ist typisch volkswirtschaftlich, also unrealistisch. Mit höheren Staatseinnahmen können die Staaten, wenn sie nicht damit ihre Schulden abbauen (was sehr segensreich wäre), zumindest etwas für ihre vernachlässigte Infrastruktur tun und damit die Binnenkonjunktur stärken. Also wirken mäßige Zölle durchaus segensreich. Nur in der öffentlichen Wahrnehmung sollen sie das nicht sein, da braucht man die Zölle als Hammer, mit denen man anderen drohen kann. --2003:D0:2F44:C301:974:54B4:CE41:2F22 11:38, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Ich bin jetzt 55 und habe die Erfahrung: was Nationalökonomen und VWLer behaupten, ist reine Spekulation und Orakelei. Es mag mal Phasen von 10,20,30 Jahren gegeben haben, wo eine Orakelei mit Wirtschaft korreliert hat. Die nächsten 30 Jahre dann aber nicht mehr. --212.34.73.12 12:36, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Quamvis sint sub aqua sub aqua maledicere temptant. --85.177.44.13 16:55, 27. Sep. 2018 (CEST)
Huch was ist denn hier los!? Inflationsdruck heißt, obwohl ein recht seltsamer begriff, eine drohende Steigerung der Inflation was durch Trumps Zölle eben naheliegt. Steigt die Inflation über das Ziel von i. d. R. zwei Prozent, wird die Zentralbank mit Zinsen reagieren. @Vertigo: Mag prinzipiell nicht falsch sein, aber Inflation ist eben nicht die Steigerung der Verbraucherpreise (die ist nur Symptom), sondern eine Ausweitung der Geldmenge die größer als das Wirtschaftswachstum ist. Weil die Geldmenge eben durch Kreditvergabe vergrößert wird, erhöht die Zentralbank die Leitzinsen, macht Kredite dadurch teuer und senkt die Nachfrage danach. So das Konzept, es ist bekannt dass es nicht immer so recht funktioniert, die Volkswirtschaft ist keine regelbare Maschine. @Die Annahme, bei Erhebung von 5 oder 10 % Zoll würde gleich entsprechend weniger gekauft, ist typisch volkswirtschaftlich, also unrealistisch. Nein. Wenn die Preise steigen bei gleichbleibenden Einnahmen, dann musst du weniger kaufen. Du musst dich vllt. nicht so einschränken, weil du finanziell so gut aufgestellt bist dass dich 10 % höhere Ausgaben nicht jucken. Aber anderen geht das nicht so. Höhere Staatseinnahmen kannst du auch die normale Steuererhöhungen erreichen. Zölle sind dabei mehr noch als eine Erhöhung der Mwst. besonders asozial weil sie vor allem die niedrigen Einkommen belasten, was aber in Diskussion eher wenig zur Sprache kommt als vielmehr die Tatsache dass sie eben auch das Ausland betreffen was ausländsiche Regierungen eben nicht freut. @212: Die ganzen Prognosen sind reine Auftragsarbeiten und deshalb wissenschaftlich nutzlos. Aber das brint den Instituten das Geld was sie für die wirkliche Forschung brauchen.--Antemister (Diskussion) 22:08, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn die Preise steigen bei gleichbleibenden Einnahmen, dann musst du weniger kaufen. Das ist das, was ich meine, die typische theoretische, unrealistische volkswirtschaftliche Sicht. Wer unbedingt 'ne amerikanische Karre fahren will oder vice versa in USA etwa einen Mercedes, den stört der Aufpreis nicht, im Gegenteil, im Luxussegment kann der hohe Preis nur von Vorteil sein, das kann sich eben nicht jeder leisten etc. (es sind doch gerade die Autos, die immer als Argument angeführt werden, daher auch dieses mein Beispiel). Wer unbedingt Bourbon aus Tennessee braucht, den werden die 10% auch nicht stören, wäre er wirklich so knapp bei Kasse, tränke er deutschen Korn höchstens der Mittelklasse. --2003:D0:2F44:C301:974:54B4:CE41:2F22 23:37, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Das sind Tautologien. "Wer unbedingt" dies und das tun will, der tut es natürlich definitionsgemäß weiterhin unter jeder denkbaren Bedingung, solange er kann. Es geht vorwiegend um den großen Rest. Wobei selbst von den "Unbedingten" manche sich den Luxuswagen nach der Erhöhung des Preises um 30% nicht mehr leisten können, weil sie keinen ausreichenden Bankkredit mehr bekommen. --5.56.188.98 02:01, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Zur Versachlichung: Wie stark wird der Kaufrückgang sein bei Zollsteigerung um 5% oder 10%? Gibt es dazu valide Werte (Erfahrungswerte von früher) oder sind das nur vage volkswirtschaftliche Einschätzungen? --2003:D0:2F44:C301:193B:EB58:42F6:46AD 11:33, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ich fürchte, eine Nachfrageentwicklung hängt von derart vielen Nebenbedingungen ab, dass man da den Effekt einer Zollerhöhung nicht quantitativ isolieren kann. Qualitativ haben z.B. 26 EU-Unternehmen (erfolglos) gegen die Einfuhrzölle von 47,7 Prozent auf chinesische Solarpaneele geklagt und sie für den Nachfragerückgang nach ihren Produkten verantwortlich gemacht ([14]). Übrigens hat der von dir oben genannte Effekt mit den Luxusprodukten sogar einen eigenen Namen, er heißt Veblen-Effekt. Allerdings war Veblen ja ein Ökonomie-Wissenschaftler, ist also "typisch volkswirtschaftlich" unglaubwürdig. ;) --5.56.188.98 17:06, 28. Sep. 2018 (CEST)
- @5.56: Wenn ein Kunde weiter "unbedingt" sein Produkt A, welches durch den Zoll teurer wurde will, kann er dass weiterhin kaufen. Nur "muss" er dadurch ein Produkt B weniger kaufen, weil sein Einkommen hast sich ja nicht erhöht. Der (vllt. inländische) Hersteller von Produkt B freut sich über den Absatzrückgang. Und die Zollfreunde in der Regierung auch, denn sie haben Arbeitsplätze und Steuereinnahmen wegrationalisiert. Wie genau die Kunden reagieren und wen es wie stark trifft, das kann man vorher kaum abschätzen. @2003:D0: Kann man den Kaufkraftverlust mit der Formel Importvolumen des Produkts * entsprechender Zollsatz abschätzen, aber s. o. man weiß gerade wegen mangelnder Erfahrungswerte nicht wie die Kunden genau reagieren werden. Dann muss auch bedacht werden worauf es Zölle erhoben werden: Pauschal 10 % für alle Importgüter (auch Rohmaterialen, Halbzeuge, Investitionsgüter), oder nur willkürlich verstreut auf einige Konsumgüter? Erstere können fatal sein, weil sie mal eben drastische Kostensteigerungen und Wettbewerbsnachteile für die einheimische Industrie bedeuten (Trumps Stahlzölle brachten einen US-Nagelhersteller nahe der Pleite) und Investionen verteueren, letztere sorgen bestenfalls nur für leichte Einbußen beim Lebensstandard vor allem in den ärmeren Kreisen des Volkes.--Antemister (Diskussion) 23:59, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Ich fürchte, eine Nachfrageentwicklung hängt von derart vielen Nebenbedingungen ab, dass man da den Effekt einer Zollerhöhung nicht quantitativ isolieren kann. Qualitativ haben z.B. 26 EU-Unternehmen (erfolglos) gegen die Einfuhrzölle von 47,7 Prozent auf chinesische Solarpaneele geklagt und sie für den Nachfragerückgang nach ihren Produkten verantwortlich gemacht ([14]). Übrigens hat der von dir oben genannte Effekt mit den Luxusprodukten sogar einen eigenen Namen, er heißt Veblen-Effekt. Allerdings war Veblen ja ein Ökonomie-Wissenschaftler, ist also "typisch volkswirtschaftlich" unglaubwürdig. ;) --5.56.188.98 17:06, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Zur Versachlichung: Wie stark wird der Kaufrückgang sein bei Zollsteigerung um 5% oder 10%? Gibt es dazu valide Werte (Erfahrungswerte von früher) oder sind das nur vage volkswirtschaftliche Einschätzungen? --2003:D0:2F44:C301:193B:EB58:42F6:46AD 11:33, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Das sind Tautologien. "Wer unbedingt" dies und das tun will, der tut es natürlich definitionsgemäß weiterhin unter jeder denkbaren Bedingung, solange er kann. Es geht vorwiegend um den großen Rest. Wobei selbst von den "Unbedingten" manche sich den Luxuswagen nach der Erhöhung des Preises um 30% nicht mehr leisten können, weil sie keinen ausreichenden Bankkredit mehr bekommen. --5.56.188.98 02:01, 28. Sep. 2018 (CEST)
Musikalisches Zitat gesucht
Kennt jemand bei diesem relativ aktuellen Stück die Sequenz von 0:04 bis 0:08 in einem anderen Stück? Mir kommt die Stelle bekannt vor. --Cubefox (Diskussion) 02:07, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Das erinnert mich an Volksmusik aus Rußland und Umgebung. Solche "Hüpfer" findet man häufig, die Sequenz als ganzes kann ich nicht zuordnen. --84.58.91.29 01:14, 30. Sep. 2018 (CEST)
- IMHO ein für eine Musette (Walzer) charakteristisches Stilmittel. --Zinnmann d 16:42, 1. Okt. 2018 (CEST)
unbekannte Sprache auf unbekannte(r/n) Token / Münze
kennt die vielleicht jemand oder kennt jemand sogar diesen Token / Münze (ich weiß wirklich nicht obs ne Münze ist, theoretisch kann auf der Münze ja 200 Beispiel-Dollar stehen aus USB-Lampukistan und ich kann halt die Schrift nicht lesen) https://static-numista.com/forum/images/5baf736f664ac.jpg https://static-numista.com/forum/images/5baf73822a95e.jpg Danke im Voraus --46.167.62.33 14:51, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist Nepali. Richtig gespiegelt zeigt die eine Seite den Umriss von Groß-Nepal, die andere Seite den von Bhutan mit einem Adler. --93.212.90.187 22:42, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ich finde nichts zu einem Groß Nepal oder dass Bhutan früher zu Nepal gehörte und beide Länder vereint waren... --46.167.62.33 04:41, 2. Okt. 2018 (CEST)
Wiesn-Festzelt (München)
wegen Überfüllung geschlossen. Wenn man dennoch dort hinein möchte, kann man dann bis zum späten Abend warten (nämlich wenn Hunderte Gäste das Zelt verlassen haben) oder wird an dem Tag i.d.R. gar kein Einlass mehr für neue Gäste ohne Reservierung gewährt? --95.115.51.198 15:30, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, ohne Reservierung läuft ganz gerne mal nichts mehr. Der Tipp „reservieren sie ihren Platz“ ist beim Oktoberfest in München nicht wirklich ein neuer. Also anfragen ob heute noch zu einer Uhrzeit was frei ist, und wenn es passt, dann vor Ort reservieren.--Bobo11 (Diskussion) 16:11, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Nein, so läuft das nicht. Der Festwirt hat keinen Überblick darüber, zu welchem Zeitpunkt in der Zukunft Gäste mit Reservierung ihren reservierten Platz vorzeitig verlassen oder erst gar nicht eingenommen haben. Kurzfristige Reservierung ist meist nicht möglich, sondern nur mit etwas Glück „dazwischenquetschen“ auf aktuell vorzeitig verlassene Plätze bis zum Eintreffen der nächsten Reservierungsschicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Die Antwort des Bobo11 ist sowas von falsch. Gelegentlich sind einzelne Festzelte an arbeitsfreien Tagen überfüllt. Aber oh Wunder es gibt mehrere Festzelte, irgendwo findet man immer ein Plätzchen, natürlich nicht für einen ganzen Omnibus voll.--80.135.82.230 16:56, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Es hilft, wenn du weiblich und luftig angezogen bist. 77.176.173.69 16:59, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Die Antwort des Bobo11 ist sowas von falsch. Gelegentlich sind einzelne Festzelte an arbeitsfreien Tagen überfüllt. Aber oh Wunder es gibt mehrere Festzelte, irgendwo findet man immer ein Plätzchen, natürlich nicht für einen ganzen Omnibus voll.--80.135.82.230 16:56, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Nein, so läuft das nicht. Der Festwirt hat keinen Überblick darüber, zu welchem Zeitpunkt in der Zukunft Gäste mit Reservierung ihren reservierten Platz vorzeitig verlassen oder erst gar nicht eingenommen haben. Kurzfristige Reservierung ist meist nicht möglich, sondern nur mit etwas Glück „dazwischenquetschen“ auf aktuell vorzeitig verlassene Plätze bis zum Eintreffen der nächsten Reservierungsschicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Die reservierten Plätze sind zudem nur auf den Seitenpodesten, das Mittelzelt ist für die Laufkundschaft vorgesehen. Wenn da Plätze frei werden, werden Leute auch wieder hereingelassen.--80.135.82.230 17:09, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Auch im Mittelzelt wird schon seit langem fast alles reserviert, freie Bahn gibt es da nur am Wochenende wo die mehr verfügbaren Plätze aber durch noch mehr potenzielle Gäste gleich wieder verpuffen. Drei Wege ins Zelt: Geduld, knappe Dirndl, bestechliche Security. Vor Ort reservieren ist Quatsch, sowas gibt es nicht. --Studmult (Diskussion) 21:24, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Und in den großen (Bier-)Gärten ist sowieso nicht / kaum reserviert. Da macht es auch mehr Spaß, da weniger volltrunkenes Partyvolk aller Nationen. --Hachinger62 (Diskussion) 18:47, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Die reservierten Plätze sind zudem nur auf den Seitenpodesten, das Mittelzelt ist für die Laufkundschaft vorgesehen. Wenn da Plätze frei werden, werden Leute auch wieder hereingelassen.--80.135.82.230 17:09, 30. Sep. 2018 (CEST)
Was ist das für ein Instrument?
Hallo, habe das hier (klick mich) verpackt geschenkt bekommen mit den Worten "Du kannst damit sicher was anfangen, ist ein Musikinstrument". Ich kann in der Tat aber wirklich gar nichts damit anfangen, ich hab schon versucht oben Wasser reinzufüllen um zu gucken, ob sich dann beim Durchpusten ein Ton verändert oder so. Also falls jemand weiß was das ist und wie man es benutzt bittebitte sagt es mir!!! Gruß und Nächtle wünscht --Keks um 21:14, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Kazoo, du musst also reinsingen.--Bobo11 (Diskussion) 21:22, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Vielen Dank, Ich möchte die Mitwirkung anderer nicht verschweigen: Ich hatte parallel nochmal im IRC #wikipedia-de gefragt, da hat mir annika mit den Worten geholfen "man summt hinein". Eine Google Suche später tadaa. --Keks um 21:29, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Vielleicht solltest Du prüfen, ob die Membran durch deine Wasserversuche Schaden genommen hat. --92.200.91.82 00:11, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Schlechte Idee mit dem Wasser. Pergament/Papier verträgt das nicht besonders gut.--Schorle (Diskussion) 08:35, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Vielleicht solltest Du prüfen, ob die Membran durch deine Wasserversuche Schaden genommen hat. --92.200.91.82 00:11, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Vielen Dank, Ich möchte die Mitwirkung anderer nicht verschweigen: Ich hatte parallel nochmal im IRC #wikipedia-de gefragt, da hat mir annika mit den Worten geholfen "man summt hinein". Eine Google Suche später tadaa. --Keks um 21:29, 29. Sep. 2018 (CEST)
Elektronik-Teil - was ist es ?
Hallo. Ich habe auf einem Flohmarkt dieses Teil erstanden, würde gern wissen was es ist.Seitlich und unten befinden sich ein paar LEDs, und ein Anschluß für ein Ladegerät ist auch vorhanden. Das Ganze befindet sich in einer ausgefrästen Kunststoffplatte, mit einem durchsichtigen Plexiglasdeckel abgedeckt. Vielleicht kennt jemand so ein "Ichweißnichtwasesist" ? Hier noch ein paar Bilder (2) (3) (4) Danke --93.104.104.18 14:44, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Das Gehäuse wird wohl nicht original sein. Die externen LEDs sind an die Pads von SMD Pads gefrickelt, das Sub-D Footprint wird auch nicht bestimmungsgemäß genutzt und die Kabel sind einfach samt 12V Spannungswandler drangebackt. Das scheint alles bis auf das Board als solches selbstgefrickelt zu sein. Erstaunlich, die CPU drauf (PIC 16F630) wird heute immer noch prodiziert. Benutzerkennung: 43067 15:18, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Es scheint irgendetwas mit Videosignalverarbeitung zu tun zu haben: Der LM1881M ist ein Video Sync Separator. Der DIP-Chip ist ein PICmicro. Dazu eine 12-Volt-Stromversorgung wahlweise aus einem zehnzelligen Akku oder einem 7812-Spannungsregler. Irgendetwas ist noch auf der anderen Seite der Platine, u.a. das als T1 bezeichnete Dreibein. SW1 ist ein DIP-Schalter, SW2 wahrscheinlich Kontaktflächen für einen Leitgummitaster auf der fehlenden Frontplatte. Die vier mittigen LEDs sind für die Anzeige irgendwelcher Funktionen auf der Frontplatte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Vom Footprint würde ich SW2 eher als normalen SMD-Taster deuten. Leitgummi hat ja üblicherweise eher mäandernde Strukturen. Benutzerkennung: 43067 07:44, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Das Teil sieht aus wie ein Prototyp einer Firma. In Hockenheim gibt es eine Firma ART. --85.212.242.98 15:47, 30. Sep. 2018 (CEST)
Das Teil verfügt über keinerlei "User-Interface", lediglich ist in der Frontplatte ein Loch durch welches man einen Schiebeschalter bedienen kann (der ist unter dem fetten Halbleiter links unten). Die Akkus sind natürlich leer/kaputt, aber mit angeschlossenem Ladegerät leuchten ein oder zwei LEDs, keine weitere Funktion erkennbar. Die Frontplatte ist nur eine klare Plexi-Platte mit dem besagten Loch, sonst nix. Auch ringsrum kein Bedienelement. Aufgrund der optischen Zubereitung könnte es vielleicht nur eine dekorative Spielerei sein ? Ich werde mal die Fa. ART anschreiben, danke für den Tip. 93.104.104.18 23:13, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Hast Du mal die Platine abgeschraubt und daruntergeschaut? --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ja, nix drunter ausser ein paar Leiterbahnen 93.104.121.119 14:16, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Interessant wäre, wo die beiden Kabelstränge von dem D-Sub-Stecker hingehen (u.ä. das Schwarz-Lila(?) farbene Kabel) und was da auf Bild 4 links unten für ein Stecker(?) rausguckt. Ich gehe aber davon aus, dass das Teil ein Video-Signal empfängt und davon ausgehend die LEDs basierend auf irgendeiner Logik leuchten lässt. Viel mehr kann man vermutlich nicht sagen, ohne die Programmierung des Microcontrollers auszulesen (oder rumzuprobieren). -- Jonathan 15:28, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Ich würde mal durchpiepsen, welcher Pin des Sub-D-Anschlusses über einen 0,1-µF-Kondensator (vermutlich C201) mit dem Eingang (Pin 2) des LM1881M (U4) verbunden ist. Wenn man da irgendein Composite-Video-Signal einspeist, müsste sich ja eine Reaktion der LEDs zeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Identifizierte Komponenten:
C4 | Blockkondensator für U2 |
C5 | Blockkondensator für U3 |
C6 | Blockkondensator für U3 |
C7 | Oszillatorschaltung PIC |
C8 | RC-Glied Pin 6 LM1881M |
C9 | Oszillatorschaltung PIC |
C201 | Entkoppelkondensator Videoeingang |
C202 | Blockkondensator für U4 |
C203 | Block- bzw Ladekondensator |
C204 | Block- bzw Ladekondensator |
C205 | Block- bzw Ladekondensator |
C206 | Block- bzw Ladekondensator |
C207 | Blockkondensator für T1 |
D1 | Schutzdiode |
JP1 | Anschlussbuchse nicht bestückt |
LED1 | einzelne direkt vom PIC angesteuerte LED |
LED2 | einzelne direkt vom PIC angesteuerte LED |
LED3 | zwei Gehäuse-LEDs |
LED4 | zwei Gehäuse-LEDs |
LED5 | zwei Gehäuse-LEDs |
LED6 | zwei Gehäuse-LEDs, Siebdruck verdeckt |
LED7 | nicht bestückt |
LED8 | nicht bestückt |
LED9 | nicht bestückt |
LED10 | nicht bestückt |
LED11 | Kontroll-LED Kreis 1 |
LED12 | Kontroll-LED Kreis 2 |
Q1 | Leistungstransistor Kreis 1 |
Q2 | Leistungstransistor Kreis 2 |
R9 | Vorwiderstand für LED1 |
R10 | Vorwiderstand für LED2 |
R11 | RC-Glied Pin 6 LM1881M |
R12 | Pull-up-Widerstand für SW1 |
R13 | Pull-up-Widerstand für SW1 |
R14 | Pull-up-Widerstand für SW1 |
R15 | Pull-up-Widerstand für SW1 |
R16 | Pull-up-Widerstand für SW2 |
R17 | Ansteuerung Q1 |
R18 | Ansteuerung Q1 |
R19 | Vorwiderstand LED11 |
R20 | Ansteuerung Q2 |
R21 | Ansteuerung Q2 |
R22 | Vorwiderstand LED12 |
R23 | Ansteuerung T1 |
R24 | 0 Ohm |
R25 | Ansteuerung T1 |
R26 | nicht bestückt: Auswertung Vertikalsync |
SW1 | DIP-Schalter vierpolig |
SW2 | Taster (nicht bestückt) |
T1 | |
U2 | Microcontroller PIC |
U3 | vermutlich Spannungsregler im TO-92-Gehäuse (5V? 3,3V?) |
U4 | LM1881 Video Sync Separator |
Y1 | Schwingquarz für PIC |
- --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 1. Okt. 2018 (CEST)
- @ Rôtkæppchen: Puh, da muß ich jetzt passen, ich bin in der Elektronik nicht so bewandert 93.104.121.119 22:57, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Was jetzt noch interessant wäre, ist die Verschaltung von T1 (Fototransistor?) bzw LM1881M und PIC. Mit Fototransistor, Video Sync Separator und Microcontroller könnte das eine Art Lichtgriffelschaltung sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Jetzt muß ich passen. Zu erkennen sind die Verschaltungen nicht, auch nicht mit Lupe. Nur soviel: Der T1 ist nicht vorhanden, auch nicht auf der Rückseite. 93.104.103.101 20:53, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Dann wurde das Teil wohl abgezwickt, denn auf Bild 2 sieht man die Lötstellen. Auch die fünfte, mittige LED auf der Fläche mit den LEDs ist nicht angeschlossen. Ich halte das entweder für einen experimentellen, unvollständigen Prototyp oder einen nachträglichen Umbau. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Jetzt muß ich passen. Zu erkennen sind die Verschaltungen nicht, auch nicht mit Lupe. Nur soviel: Der T1 ist nicht vorhanden, auch nicht auf der Rückseite. 93.104.103.101 20:53, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Was jetzt noch interessant wäre, ist die Verschaltung von T1 (Fototransistor?) bzw LM1881M und PIC. Mit Fototransistor, Video Sync Separator und Microcontroller könnte das eine Art Lichtgriffelschaltung sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 2. Okt. 2018 (CEST)
- @ Rôtkæppchen: Puh, da muß ich jetzt passen, ich bin in der Elektronik nicht so bewandert 93.104.121.119 22:57, 1. Okt. 2018 (CEST)
@ Jonathan: "schwarz/lila" kommt von Buchse Spannungsversorgung und von Batteriepack. "rot/schwarz" kommt vom T7812. Der Stecker links unten ist nur ein Schraubenkopf, von der Seite gesehen. 93.104.121.119 22:54, 1. Okt. 2018 (CEST)
Danke für eure Hilfe, aber ich glaube wir finden an dem Teil keine Funktion. Ich hängs mir an die Wand und laß die LEDs blinken. 93.104.103.101 01:08, 3. Okt. 2018 (CEST)
Kühlakkus mit Sole
Wahrscheinlich fehlen mir einfach nur die richtigen Google-Suchbegriffe. Problem: Beim Transport von Tiefkühlware aus dem Laden zum Verbraucher wird die Kühlkette seltenst eingehalten, das Zeug erwärmt sich regelmäßig auf fast null Grad. Auch Kühlakkus nutzen wenig, weil die nämlich normalerweise Wasser enthalten und damit auch als Null-Grad-Latentwärmespeicher fungieren, d. h. kaum hat man sie dem TK-Fach entnommen, sind sie auch schon warm. Nun soll es aber auch Kühlakkus geben (speziell für Eismaschinen), die mit Sole gefüllt sind und erst bei niedrigeren Temperaturen einfrieren. Die könnten tun, was sie sollen, und dazu suche ich Daten und Hersteller bzw. Anbieter und Preise. Der physikalische Mechanismus ist wohl der, daß eine (Salz-)Lösung gegenüber dem Reinstoff erst bei niedrigeren Temperaturen einfriert. Die feste Phase ist dabei auch reines Wassereis, wodurch im Verlauf des Durchfrierens die Konzentration der verbleibenden Lösung zunimmt. Da die Gefrierpunkterniedrigung konzentrationsabhängig ist, sinkt deswegen die Temperatur im Verlauf des Einfrierens ab, bzw. steigt umgekehrt beim Auftauen an, was an sich unerwünscht ist - was man eigentlich will, wäre eine Plateau-Temperatur. Und natürlich darf die Anfangskonzentration nicht zu hoch sein, sonst friert das Ding bei -18° C nämlich gar nicht ein; eine ideale Plateau-Temperatur wäre es wohl als Kompromiß -15° C, weil das Haushaltstiefkühlgeräte schaffen und es als Transporttemperatur noch niedrig genug ist. Gesättigte Kochsalzlösung geht jedenfalls nicht, weil die erst bei -21° C einzufrieren beginnt. Ja, und da brauche ich dann mal mehr Text zu physikalischen Zusammenhängen, Angeboten und Selbermachmöglichkeiten bzw. Alternativen. (Theoretisch könnten die Einzelhändler Trockeneisstücke zum Beipacken in die Isolierbehälter anbieten - werden sie aber aus verschiedenen Gründen nicht tun.) Man könnte z. B. herkömmliche Kühlakkus öffnen und mit etwas anderem als Wasser, beispielsweise Sole, füllen. Da gäbe es dann bestimmt auch Pros und Contras. --85.180.235.130 20:24, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Kein einziges Fragezeichen im ganzen Text enthalten.--92.226.222.140 21:00, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Die physikalisch-chemischen Grundlagen findest Du unter Gefrierpunktserniedrigung. Stell einfach eine Kochsalzlösung entsprechender Konzentration (358 Gramm pro Liter für −21 °C) her und fülle sie in Plastikbeutel oder -dosen. Wünschst Du höhere Temperaturen, verwendest Du einfach weniger Salz. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Funktioniert auch mit anderen Mittel die den Gefrierpunkt herabsetzen (Alkohole wie Ethanol z.B. (hier Diagram)). Wenn du aber vom Schmelzprozess profitieren willst, setzt das voraus, dass du den Kühlkörper unter diese Temperatur kühlen kannst. Also bei einem gewünschten Schmelzpunkt von -21°C, dann musst du die Möglichkeit haben den Kühlakku unter diese Temperatur von -21°C zu bringen. Hast du diese Möglichkeit nicht, dann bleibt dir wirklich nicht anderes übrig als einen Kompromiss einzugehen, dass sich dieser Prozess im Kühlakku bei einer Temperatur abspielt, die dem Gefriergut noch genehm ist. Oder du stösst den Prozesse selber an. In einem offenen System krigst du durch Salzzugabe auf unter -21°C abgekühltes Eis (gestossenes Eis mit grosser Oberfläche, nicht Blockeis) dazu, auch schon bei -21°C zu schmelzen (endet aber gerne mal in einer Sauerei weil dir der Handmade Kühlakku ausläuft). --Bobo11 (Diskussion) 21:24, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Hm. Eine Mischung aus einem Teil Äthanol und drei Teilen Wasser sollte einen Schmelz- bzw. Gefrierpunkt von -15° C haben, also genau das Gewünschte. Aber: Was passiert denn beim Einfrieren? Es entstehen zwei Phasen - mit welchen Konzentrationen, und mit welchen Konsequenzen für den Temperaturverlauf bei weiterem Wärmeentzug? --85.180.235.130 22:37, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Ergänzung: Da passiert etwas Ähnliches wie beim Abkühlen der ungesättigten Sole: Es bildet sich Wassereis mit niedrigem Alkoholgehalt, wodurch die Alkoholkonzentration der verbliebenen flüssigen Phase ansteigt (s. Eisbier). Zur weiteren Eisbildung ist deswegen auch hier eine Temperaturabsenkung erforderlich. --78.53.105.161 22:13, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Hm. Eine Mischung aus einem Teil Äthanol und drei Teilen Wasser sollte einen Schmelz- bzw. Gefrierpunkt von -15° C haben, also genau das Gewünschte. Aber: Was passiert denn beim Einfrieren? Es entstehen zwei Phasen - mit welchen Konzentrationen, und mit welchen Konsequenzen für den Temperaturverlauf bei weiterem Wärmeentzug? --85.180.235.130 22:37, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Da schreibe ich nun extra noch rein, warum es mit weniger Salz für höhere Temperaturen eben nicht funktioniert... --85.180.235.130 22:03, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Du irrst. 358 Gramm Kochsalz pro Liter ergibt −21 °C. 307 Gramm Kochsalz pro Liter ergibt −18 °C. 256 Gramm Kochsalz pro Liter ergibt −15 °C. Die Ionenaktivität, die in Wirklichkeit für etwas Nichtlinearität sorgt, kann hier vernachlässigt werden. Und −15 °C ist eine höhere Temperatur als −21 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Ich irre nicht. Aus dieser Lösung bildet sich bei sinkender Temperatur bei -15° C Wassereis - mit der Folge, daß die Salzkonzentration in der Lösung durch Lösemittelentzug zunimmt und damit bei weiterem Wärmeentzug die Temperatur auf z. B. -18° C absinkt, wo eine Restlösung von 307 Gramm Kochsalz pro Liter verbleibt, wenn das Kühlfach noch kälter nicht kann. Das ist vielleicht besser als nichts, aber kein Latentwärmespeicher mit vollständiger Phasenumwandlung bei einer konstanten Temperatur. Da es offenbar für das Problem keine fertigen Lösungen in Form kommerzieller Angebote gibt, scheint das doch eine nicht-triviale Aufgabe zu sein. --85.180.235.130 22:46, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Es bilden sich Soleblasen im Eis, die aber in der Praxis kein Problem darstellen. Das Verfahren ist sogar so gut, dass es im physikalisch-chemischen Labor zur Bestimmung der molaren Masse verwendet wird (Kryoskopie). Jeder Kühlwagen und jeder Kühlakku verwendet das Prinzip. Es ist also längst kommerziell. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Inwiefern "kein Problem"? Die senken die Schmelztemperatur wie beschrieben. --85.180.235.130 23:16, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Solebehälter mit NaCl-Lösung werden seit Jahrzehnten in Kühlwagen und Kühlakkus verwendet, um Tiefkühlkost und Eiskrem vorschriftsmäßig bei −18 °C zu lagern und zu transportieren. Sämtliche Deiner Bedenken erwiesen sich dabei als gegenstandslos. Um das zu demonstrieren, haben Kühlwagen, egal ob auf Eisenbahn oder Straße, außen gut erkennbare Thermometer. Zumindest bei den Straßenfahrzeugen ist das bordeigene Kühlaggregat nur während des Aufenthaltes auf dem Betriebshof des Tiefkühlkostlogistikers in Betrieb. Während der Fahrt zu den Kunden bleibt die geladene Tiefkühlkost einzig durch die im Laderaum befindlichen Soleröhren und natürlich die extradicke Isolierung des Kühlraums auf Temperatur. Dieser Tatsache wurde sogar in der Straßenverkehrszulassungsordnung Rechnung getragen, sodass Kühlwagen breiter sein dürfen als normale LKW, um trotz der Außenisolierung drei Europaletten längs oder zwei Europaletten quer im Laderaum unterbringen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 26. Sep. 2018 (CEST)
- In dieser Anwendung wird auch keine gefrorene Solelösung als Latentwärmespeicher verwendet, außerdem ist die Oberfläche im Verhältnis zur Transportgutmenge klein und daher nur ein relativ geringer Wärmestrom zu kompensieren bzw. abzufangen. Das ist mit dem privaten Tiefkühlbehälteranwendungsfall nicht vergleichbar. --85.180.235.130 01:03, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Deine Erwartungen sind durch keine derzeit bekannte oder zukünftige Technologie erfüllbar. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Was sollte an Latentwärmespeichern für frei wählbare Temperaturen denn so unmöglich sein? -15° C sind doch keine so exotische Temperatur. --78.53.105.161 04:04, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Deine Erwartungen sind durch keine derzeit bekannte oder zukünftige Technologie erfüllbar. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 26. Sep. 2018 (CEST)
- In dieser Anwendung wird auch keine gefrorene Solelösung als Latentwärmespeicher verwendet, außerdem ist die Oberfläche im Verhältnis zur Transportgutmenge klein und daher nur ein relativ geringer Wärmestrom zu kompensieren bzw. abzufangen. Das ist mit dem privaten Tiefkühlbehälteranwendungsfall nicht vergleichbar. --85.180.235.130 01:03, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Solebehälter mit NaCl-Lösung werden seit Jahrzehnten in Kühlwagen und Kühlakkus verwendet, um Tiefkühlkost und Eiskrem vorschriftsmäßig bei −18 °C zu lagern und zu transportieren. Sämtliche Deiner Bedenken erwiesen sich dabei als gegenstandslos. Um das zu demonstrieren, haben Kühlwagen, egal ob auf Eisenbahn oder Straße, außen gut erkennbare Thermometer. Zumindest bei den Straßenfahrzeugen ist das bordeigene Kühlaggregat nur während des Aufenthaltes auf dem Betriebshof des Tiefkühlkostlogistikers in Betrieb. Während der Fahrt zu den Kunden bleibt die geladene Tiefkühlkost einzig durch die im Laderaum befindlichen Soleröhren und natürlich die extradicke Isolierung des Kühlraums auf Temperatur. Dieser Tatsache wurde sogar in der Straßenverkehrszulassungsordnung Rechnung getragen, sodass Kühlwagen breiter sein dürfen als normale LKW, um trotz der Außenisolierung drei Europaletten längs oder zwei Europaletten quer im Laderaum unterbringen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Inwiefern "kein Problem"? Die senken die Schmelztemperatur wie beschrieben. --85.180.235.130 23:16, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Es bilden sich Soleblasen im Eis, die aber in der Praxis kein Problem darstellen. Das Verfahren ist sogar so gut, dass es im physikalisch-chemischen Labor zur Bestimmung der molaren Masse verwendet wird (Kryoskopie). Jeder Kühlwagen und jeder Kühlakku verwendet das Prinzip. Es ist also längst kommerziell. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Übrigens: Was heißt eigentlich "307 Gramm Kochsalz pro Liter"? Bedeutet das eine Lösung von 307 Gramm Kochsalz in einem Kilogramm Wasser, also insgesamt 1307 g Lösung, oder ist damit gemeint, daß in einem Liter Lösung 307 Gramm Kochsalz enthalten sind, was für Umrechnungen besonders unpraktisch wäre, da man auch noch die thermische Volumenänderung berücksichtigen müßte? --85.180.235.130 22:53, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Massenkonzentration Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Also tatsächlich die maximal unpraktischeste Konzentrationsangabe. --85.180.235.130 23:16, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Wieso unpraktisch? Zur Herstellung von beispielsweise eines halben Liters Lösung 153 Gramm Kochsalz abwiegen, in einen 500-Millilter-Messkolben oder Messbecher geben, ausreichend Wasser zugeben (hier mindestens 428 und unter 500 ml), umrühren oder vorsichtig umschütteln, bis sich alles gelöst hat, mit Wasser auf 500 ml auffüllen, umrühren oder vorsichtig umschütteln, fertig. Das ist ein Standardverfahren im Chemielabor und Gehaltsangaben als Massenkonzentration sind weitverbreitet, z.B. in den Nährwert- bzw Gehaltsangaben flüssiger und pastöser Lebens- oder Arzneimittel oder z.B. inkognito beim Grad deutscher Härte oder Grad Oechsle. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Unpraktisch, weil die Größe temperaturabhängig ist und keinen direkten Schluß auf die Massenverhältnisse zuläßt. Außerdem sind Wägungen präziser als Volumenmessungen. --85.180.235.130 00:55, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Erkläre das mal Generationen von Laborchemikern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Wissen die das etwa nicht? --85.180.235.130 01:07, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Deine Erwartungen sind durch keine derzeit bekannte oder zukünftige Technologie erfüllbar. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Aber da gibt es doch den Nürnberger Trichter... --78.53.105.161 03:57, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Deine Erwartungen sind durch keine derzeit bekannte oder zukünftige Technologie erfüllbar. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Wissen die das etwa nicht? --85.180.235.130 01:07, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Erkläre das mal Generationen von Laborchemikern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Unpraktisch, weil die Größe temperaturabhängig ist und keinen direkten Schluß auf die Massenverhältnisse zuläßt. Außerdem sind Wägungen präziser als Volumenmessungen. --85.180.235.130 00:55, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Wieso unpraktisch? Zur Herstellung von beispielsweise eines halben Liters Lösung 153 Gramm Kochsalz abwiegen, in einen 500-Millilter-Messkolben oder Messbecher geben, ausreichend Wasser zugeben (hier mindestens 428 und unter 500 ml), umrühren oder vorsichtig umschütteln, bis sich alles gelöst hat, mit Wasser auf 500 ml auffüllen, umrühren oder vorsichtig umschütteln, fertig. Das ist ein Standardverfahren im Chemielabor und Gehaltsangaben als Massenkonzentration sind weitverbreitet, z.B. in den Nährwert- bzw Gehaltsangaben flüssiger und pastöser Lebens- oder Arzneimittel oder z.B. inkognito beim Grad deutscher Härte oder Grad Oechsle. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Also tatsächlich die maximal unpraktischeste Konzentrationsangabe. --85.180.235.130 23:16, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Massenkonzentration Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Ich irre nicht. Aus dieser Lösung bildet sich bei sinkender Temperatur bei -15° C Wassereis - mit der Folge, daß die Salzkonzentration in der Lösung durch Lösemittelentzug zunimmt und damit bei weiterem Wärmeentzug die Temperatur auf z. B. -18° C absinkt, wo eine Restlösung von 307 Gramm Kochsalz pro Liter verbleibt, wenn das Kühlfach noch kälter nicht kann. Das ist vielleicht besser als nichts, aber kein Latentwärmespeicher mit vollständiger Phasenumwandlung bei einer konstanten Temperatur. Da es offenbar für das Problem keine fertigen Lösungen in Form kommerzieller Angebote gibt, scheint das doch eine nicht-triviale Aufgabe zu sein. --85.180.235.130 22:46, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Du irrst. 358 Gramm Kochsalz pro Liter ergibt −21 °C. 307 Gramm Kochsalz pro Liter ergibt −18 °C. 256 Gramm Kochsalz pro Liter ergibt −15 °C. Die Ionenaktivität, die in Wirklichkeit für etwas Nichtlinearität sorgt, kann hier vernachlässigt werden. Und −15 °C ist eine höhere Temperatur als −21 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Funktioniert auch mit anderen Mittel die den Gefrierpunkt herabsetzen (Alkohole wie Ethanol z.B. (hier Diagram)). Wenn du aber vom Schmelzprozess profitieren willst, setzt das voraus, dass du den Kühlkörper unter diese Temperatur kühlen kannst. Also bei einem gewünschten Schmelzpunkt von -21°C, dann musst du die Möglichkeit haben den Kühlakku unter diese Temperatur von -21°C zu bringen. Hast du diese Möglichkeit nicht, dann bleibt dir wirklich nicht anderes übrig als einen Kompromiss einzugehen, dass sich dieser Prozess im Kühlakku bei einer Temperatur abspielt, die dem Gefriergut noch genehm ist. Oder du stösst den Prozesse selber an. In einem offenen System krigst du durch Salzzugabe auf unter -21°C abgekühltes Eis (gestossenes Eis mit grosser Oberfläche, nicht Blockeis) dazu, auch schon bei -21°C zu schmelzen (endet aber gerne mal in einer Sauerei weil dir der Handmade Kühlakku ausläuft). --Bobo11 (Diskussion) 21:24, 25. Sep. 2018 (CEST)
- der Übergangspunkt flüssig->fest ("gefrieren") ist doch völlig egal. Wichtig ist doch die Wärmekapazität. Und eine hohe Wärmekapazität bedeutet: wenig Temperaturerhöhung bei Wärmezufuhr. --85.212.236.188 21:56, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Nein, leider... Prinzip des Latentwärmespeichers nicht verstanden: Der soll Wärme ohne eine Temperaturänderung aufnehmen oder abgeben. Funktioniert mit Wasser am Gefrierpunkt hervorragend, aber wir brauchen was für -15° C. --85.180.235.130 22:03, 25. Sep. 2018 (CEST)
- (BK, @85.212.236.188) Das wäre der andere Ansatz, wenn Du keine Substanz greifbar hast, die einen Aggregatzustandübergang im gewünschten Temperaturbereich hat. Im vorliegenden Falle ist eine wässrige Kochsalzlösung Mittel der Wahl, da hiermit Temperaturen im Bereich –21 bis 0°C erzielt werden können. Wasser hat zudem eine sehr große Schmelzwärme von 333,5 kJ/kg. Das heißt, dass Du mit derselben Energiemenge, die zum Schmelzen einer bestimmten Masse Eis benötigt wird, dieselbe Masse Schmelzwasser von 0 °C auf 80 °C erwärmen könntest. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Bei -21° C ist Sole tatsächlich ein Latentwärmespeicher: Die Lösung ist gesättigt, bei weiterer Einengung durch Einfrieren fällt Kochsalz als zweite feste Phase aus, und die Lösungskonzentration kann nicht weiter zunehmen, somit die Gefriertemperatur auch nicht weiter sinken. Eigentlich wäre das ideal, nur kommen Haushaltstiefkühlgeräte temperaturmäßig dummerweise nicht so tief. Man würde also einen anderen erschwinglichen und risikenlosen lösbaren Stoff anstatt von Kochsalz benötigen, bei dem Dasselbe bereits bei -15° C und nicht erst bei -21° C passiert. Es muß doch Stofftabellen geben, die man diesbezüglich durchackern kann... Oder gibt es vielleicht Tricks mit Mehrkomponentenlösungen? Vielleicht gibt es Stoffe, die die Löslichkeit von Kochsalz so herabsetzen, daß die Gesamtkonzentration aller gelösten Stoffe in der Lösung geringer als die von Salz allein ist. Dann müßte das Ausfällen bereits bei höheren Temperaturen einsetzen und entsprechend die Phasenumwandlungstemperatur dann dort liegen. Geht nicht gibt's nicht: Wer weiß denn sowas? (Und warum gibt es das nicht zu kaufen?) --78.53.105.161 22:48, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Das wäre also eine Substanz, deren Wasserlöslichkeit bei –15 °C exakt 8,06 mol Substanz pro Kilogramm Wasser (Molalität) geteilt durch die Anzahl Teilchen, in die die Substanz beim Lösen zerfällt, beträgt. Leider sind Wasserlöslichkeiten meist bei 20 oder 25 °C tabelliert und oft stark temperaturabhängig. Kochsalz bildet da eine Ausnahme. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Also nicht "existiert nicht", sondern "ein bißchen schwierig zu finden". --78.51.153.243 02:13, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Mal eine andere Frage: Warum willst Du unbedingt −15 und nicht −18 °C? Für fach- und sachgerechte Lagerung und Transport von Eiskrem und Tiefkühlkost sind −18 °C erforderlich, die jede Tiefkühltruhe und jeder Haushaltkühlschrank mit ✱✱✱-Fach erreicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Weil man aus Gründen der Praktikabilität eine kleine Temperaturdifferenz zwischen Kühlmittel und Kühlgut braucht - das brauchen nicht genau 3 K zu sein, aber es ist eine Hausnummer. Was machst Du denn, wenn das Tiefkühlgerät nur -17,6° C schafft? Da kannst Du dann warten, bis Du schwarz wirst, daß Dein -18°-C-Tiefkühlakku auch einfriert. Und im Gebrauch gibt es auch Kompromisse: Einerseits soll das Transportgut so wenig erwärmt werden wie möglich. Andererseits ist der zu kompensierende Wärmefluß in den Transportbehälter hinein umso kleiner, je höher die Phasenumwandlungstemperatur liegt. Praktisch kriegst Du natürlich keine -15° C hin, sondern wahrscheinlich mit Ach und Krach 3 K mehr, also nur zwei Sterne. Das ist es aber um Längen besser als die derzeitige übliche Angetaut-Situation. --78.51.153.243 02:13, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Viele Haushaltskühlgeräte haben einen ✱✱✱✱-Schalter. Der kostet zwar Energie, stellt aber θ ≤ −18 °C sicher. Kommerzielle Tiefkühllager können sogar −30 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 02:20, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Man kann Tiefkühlprodukte auch über Lieferdienste beziehen. Das interessiert hier aber auch nicht. Vielmehr hatte ich nach Tiefkühlakkus für (ca.) -15° C gefragt, weil die sich ohne Gedöns und Sonderlocken in normalen Drei-Sterne-Tiefkühlgeraten verwendungsfertig einfrieren ließen und die Situation für den Transport im Einzelhandel gekaufter Tiefkühlprodukte durch den Endverbraucher signifikant verbessern könnten. --85.177.44.13 12:19, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Und wenn Du Deinen Tiefkühler endlich repariert oder richtig eingestellt hast, wiederholt sich das Spielchen. Mein Vorschlag: Lass den Tiefkühler zuerst reparieren oder richtig einstellen und spar Dir die −15°C-Behelfslösung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Woher rührt Deine Verwirrung? Es gibt nichts zu reparieren oder einzustellen, es ist alles in bester Ordnung, und -15°-C-Tiefkühlakkus sind daher die Lösung ohne Behelfs-. Die Erklärung hatte ich geliefert; verstehen mußt Du sie schon selbst. --85.177.44.13 16:45, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Und wenn Du Deinen Tiefkühler endlich repariert oder richtig eingestellt hast, wiederholt sich das Spielchen. Mein Vorschlag: Lass den Tiefkühler zuerst reparieren oder richtig einstellen und spar Dir die −15°C-Behelfslösung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Man kann Tiefkühlprodukte auch über Lieferdienste beziehen. Das interessiert hier aber auch nicht. Vielmehr hatte ich nach Tiefkühlakkus für (ca.) -15° C gefragt, weil die sich ohne Gedöns und Sonderlocken in normalen Drei-Sterne-Tiefkühlgeraten verwendungsfertig einfrieren ließen und die Situation für den Transport im Einzelhandel gekaufter Tiefkühlprodukte durch den Endverbraucher signifikant verbessern könnten. --85.177.44.13 12:19, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Viele Haushaltskühlgeräte haben einen ✱✱✱✱-Schalter. Der kostet zwar Energie, stellt aber θ ≤ −18 °C sicher. Kommerzielle Tiefkühllager können sogar −30 °C. --Rôtkæppchen₆₈ 02:20, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Weil man aus Gründen der Praktikabilität eine kleine Temperaturdifferenz zwischen Kühlmittel und Kühlgut braucht - das brauchen nicht genau 3 K zu sein, aber es ist eine Hausnummer. Was machst Du denn, wenn das Tiefkühlgerät nur -17,6° C schafft? Da kannst Du dann warten, bis Du schwarz wirst, daß Dein -18°-C-Tiefkühlakku auch einfriert. Und im Gebrauch gibt es auch Kompromisse: Einerseits soll das Transportgut so wenig erwärmt werden wie möglich. Andererseits ist der zu kompensierende Wärmefluß in den Transportbehälter hinein umso kleiner, je höher die Phasenumwandlungstemperatur liegt. Praktisch kriegst Du natürlich keine -15° C hin, sondern wahrscheinlich mit Ach und Krach 3 K mehr, also nur zwei Sterne. Das ist es aber um Längen besser als die derzeitige übliche Angetaut-Situation. --78.51.153.243 02:13, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Das wäre also eine Substanz, deren Wasserlöslichkeit bei –15 °C exakt 8,06 mol Substanz pro Kilogramm Wasser (Molalität) geteilt durch die Anzahl Teilchen, in die die Substanz beim Lösen zerfällt, beträgt. Leider sind Wasserlöslichkeiten meist bei 20 oder 25 °C tabelliert und oft stark temperaturabhängig. Kochsalz bildet da eine Ausnahme. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 26. Sep. 2018 (CEST)
- Bei -21° C ist Sole tatsächlich ein Latentwärmespeicher: Die Lösung ist gesättigt, bei weiterer Einengung durch Einfrieren fällt Kochsalz als zweite feste Phase aus, und die Lösungskonzentration kann nicht weiter zunehmen, somit die Gefriertemperatur auch nicht weiter sinken. Eigentlich wäre das ideal, nur kommen Haushaltstiefkühlgeräte temperaturmäßig dummerweise nicht so tief. Man würde also einen anderen erschwinglichen und risikenlosen lösbaren Stoff anstatt von Kochsalz benötigen, bei dem Dasselbe bereits bei -15° C und nicht erst bei -21° C passiert. Es muß doch Stofftabellen geben, die man diesbezüglich durchackern kann... Oder gibt es vielleicht Tricks mit Mehrkomponentenlösungen? Vielleicht gibt es Stoffe, die die Löslichkeit von Kochsalz so herabsetzen, daß die Gesamtkonzentration aller gelösten Stoffe in der Lösung geringer als die von Salz allein ist. Dann müßte das Ausfällen bereits bei höheren Temperaturen einsetzen und entsprechend die Phasenumwandlungstemperatur dann dort liegen. Geht nicht gibt's nicht: Wer weiß denn sowas? (Und warum gibt es das nicht zu kaufen?) --78.53.105.161 22:48, 26. Sep. 2018 (CEST)
- (BK, @85.212.236.188) Das wäre der andere Ansatz, wenn Du keine Substanz greifbar hast, die einen Aggregatzustandübergang im gewünschten Temperaturbereich hat. Im vorliegenden Falle ist eine wässrige Kochsalzlösung Mittel der Wahl, da hiermit Temperaturen im Bereich –21 bis 0°C erzielt werden können. Wasser hat zudem eine sehr große Schmelzwärme von 333,5 kJ/kg. Das heißt, dass Du mit derselben Energiemenge, die zum Schmelzen einer bestimmten Masse Eis benötigt wird, dieselbe Masse Schmelzwasser von 0 °C auf 80 °C erwärmen könntest. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 25. Sep. 2018 (CEST)
- Das Wort, das niemand nennen mag heisst Eutektikum. Sieh mal da nach. Yotwen (Diskussion) 08:26, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Und was soll das nützen, erklärt zu bekommen, was ein Eutektikum ist? --85.176.225.34 15:53, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Na, die Lösung für das Problem: eine Flüssigkeit, die über einen bestimmbaren Zeitraum eine konstante, bevorzugt niedrige Temperatur beibehält. Yotwen (Diskussion) 20:31, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ich will nicht wissen, unter welchen Ordnungsbegriff das fällt, sondern was man dafür nehmen kann, bzw. ob es das als kommerzielles Produkt schon gibt (Daten und Hersteller bzw. Anbieter und Preise). --85.176.225.34 15:42, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Also mich half Google... hier beispielsweise.
- Man findet's halt besser, wenn man das entsprechende Vokabular beherrscht. Yotwen (Diskussion) 18:39, 29. Sep. 2018 (CEST)
- "Wahrscheinlich fehlen mir einfach nur die richtigen Google-Suchbegriffe." Aber ich konnte nicht erkennen, daß das Unternehmen das Gesuchte anbietet - nach Schockfrosten bei -30° C war irgendwie nicht gefragt, sondern nach Kühlakkus für die Weihnachtsgans in Muttis Kühltasche. --85.176.225.34 01:13, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Du müsstest deine Kriterien etwas stärker einengen, damit man den Lösungsbereich klarer erkennen kann. Beispielsweise würde ich ein Zeitziel mit einer Maximaltemperatur erwarten, also beispielsweise
- ...hält 5 kg. Tiefkühlgut mit einer Einbringungstemperatur von -16°C nach 5 h in einer Umgebungstemperatur von 32°C ohne zusätzliche Konvektion auf unter -10°C Oberflächentemperatur.
- Dann lässt sich das bequem technisch lösen und du könntest einen der einschlägigen Hersteller von isolierten Transportbehältern (Blanko, Eterna, Vega, usw.) ansprechen. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass Verbraucher sich lieber billigen Ramsch von Waeco anschaffen und hoffen, dass man für 30 Euro die gleiche Leistung bekommt, wie für 300.
- Electrolux, bzw. ein Spin-off (Dometic) hat sich vor Jahren mit Zeolith-Kühltechnik befasst. Damit hättest du ein regenierierbares Aktivsystem. Ich habe aber keine Ahnung, wo der Entwicklungsstand heute ist, oder ob das überhaupt noch weiterentwickelt wurde. Yotwen (Diskussion) 07:46, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Nein. Gesucht ist nicht die Ingenieurlösung zur Aufrechterhaltung der Kühlkette unter definierten Randbedingungen, sondern Kühlakkus, die eine definierte Temperatur so lange halten, bis sie aufgetaut sind, und in normalen Drei-Sterne-Tiefkühlgeräten eingefroren werden können. Wassergefüllte Kühlakkus tun das nicht, weil sie sich zügig auf den Gefrierpunkt erwärmen und somit einen um 15 K zu hohen Haltepunkt haben, und solegefüllte lassen sich so nicht einfrieren. Ob diese "eutektischen Platten" das Gewünschte leisten, konnte ich noch nicht feststellen, weil ich keine physikalische Funktionsbeschreibung gefunden habe. Ein Zeitkriterium kommt in den Anforderungen nicht vor: Wenn die Kühlhaltezeit nicht reicht, muß der Nutzer besser isolierende Kühlgutbehälter oder mehr Kühlakkus verwenden - das muß er notfalls selbst experimentell herausfinden, aber zunächst einmal muß er das Problem überhaupt verstanden haben bzw. dafür sensibilisiert werden. Wie Rotkäppchen schon darlegte, ist die Aufgabenstellung jedenfalls grundsätzlich lösbar, wenn sich nämlich eine Substanz findet, die bei der gewünschten Haltetemperatur von ca. -15° C eine gesättigte Lösung in Wasser mit der passenden Molalität bildet. Nennen konnte er leider keine. Andere Substanzen als wäßrige Lösungen kämen vielleicht auch in Frage - genau danach, was es da denn so gibt, ist gefragt. Falls Du es wissen solltest, kannst Du mit auch gerne erklären, was denn in diesen "eutektischen Platten" drin ist, und wie sie funktionieren - bis jetzt habe ich noch keine Informationen gefunden, die mit der Hypothese "Salzsole" nicht verträglich wären, egal, wie das Baby nun genannt wird. --78.51.91.239 04:07, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Du müsstest deine Kriterien etwas stärker einengen, damit man den Lösungsbereich klarer erkennen kann. Beispielsweise würde ich ein Zeitziel mit einer Maximaltemperatur erwarten, also beispielsweise
- "Wahrscheinlich fehlen mir einfach nur die richtigen Google-Suchbegriffe." Aber ich konnte nicht erkennen, daß das Unternehmen das Gesuchte anbietet - nach Schockfrosten bei -30° C war irgendwie nicht gefragt, sondern nach Kühlakkus für die Weihnachtsgans in Muttis Kühltasche. --85.176.225.34 01:13, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Ich will nicht wissen, unter welchen Ordnungsbegriff das fällt, sondern was man dafür nehmen kann, bzw. ob es das als kommerzielles Produkt schon gibt (Daten und Hersteller bzw. Anbieter und Preise). --85.176.225.34 15:42, 29. Sep. 2018 (CEST)
- Na, die Lösung für das Problem: eine Flüssigkeit, die über einen bestimmbaren Zeitraum eine konstante, bevorzugt niedrige Temperatur beibehält. Yotwen (Diskussion) 20:31, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Und was soll das nützen, erklärt zu bekommen, was ein Eutektikum ist? --85.176.225.34 15:53, 28. Sep. 2018 (CEST)
Na, wenn das reicht, dann...
Substanz | Salz auf 100 g Wasser |
Kryohydratische Temperatur |
---|---|---|
Bromkalium | 45,6 | (-13°C) |
Salmiak (Ammoniak) | 19,6 | (-15°C) |
Natriumnitrat | 54,3 | (-17°C) |
Natriumazetat | 23,3 | (-18°C) |
Kochsalz | 26,6 | (-23°C) |
Jodkalium | 110 | (-23°C) |
Alles andere war entweder weit oberhalb der von dir genannten Temperaturen oder weit darunter. Deine Suchbegriff für das Eutektikum/die etektische Mischung ist wohl Kryohydrat (und in Wikipedia ziemlich schlecht dargestellt). Wie weit die eutektischen Eigenschaften reichen, musst du schon mit einem Chemiker aufnehmen. Das meiste von dem Zeug klingt eher unappetitlich und käme mir nicht in die Nähe von Lebensmitteln. Yotwen (Diskussion) 06:30, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Und kaum schreibt man es, da überrascht mich Wikipedia mit Kältemischung. Einfach ein bisschen massieren und dran bleiben.. ;) Yotwen (Diskussion) 06:36, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Wo hast Du denn die Liste und den Begriff "Kryohydratische Temperatur" her? Salmiak klingt doch gut; dürfte einigermaßen unproblematisch und nicht allzu teuer sein und ist temperaturmäßig eine "Punktlandung". Bliebe noch die interessante Frage, was die Hersteller denn nun in ihre "Eutektischen Platten" reinmixen. (Was das nun mit "Kältemischungen" zu tun hat, habe ich nicht so recht begriffen.) --78.51.91.239 10:10, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Bei einer so sturzgefährdeten Anwendung wäre ich da vorsichtig. Yotwen (Diskussion) 11:43, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Ups!
- Doch diese Tabelle Yotwen (Diskussion) 11:45, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Wo hast Du denn die Liste und den Begriff "Kryohydratische Temperatur" her? Salmiak klingt doch gut; dürfte einigermaßen unproblematisch und nicht allzu teuer sein und ist temperaturmäßig eine "Punktlandung". Bliebe noch die interessante Frage, was die Hersteller denn nun in ihre "Eutektischen Platten" reinmixen. (Was das nun mit "Kältemischungen" zu tun hat, habe ich nicht so recht begriffen.) --78.51.91.239 10:10, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn man sich auf das Thema einlässt, dann findet man jede Menge Info:
- BINE-Info
- Neuere Tabelle mit Kryohydraten
- Hersteller eutektischer Platten: Melform
- verwandtes Patent
- Unter den Weblinks zu Latentwärmespeichern findest du auch jede Menge zu "Kältespeichern" (ist natürlich Unfug, aber naja)
- Das Fraunhofer Institut forscht in der von dir gewünschten Richtung und wäre sicher um jeden ernstzunehmenden Industriepartner froh. Siehe hier
- Das Patent ist vermutlich nicht hilfreich, aber die Adresse des Patentnehmers dürfte für dich höchst interessant sein: Institut für Luft- und Kältetechnik gGmbH, 01309 Dresden, DE.
- aber natürlich kann man das auch alles ignorieren. Yotwen (Diskussion) 15:24, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Sicher. Aber Du ignoriert es ja nicht. --213.39.140.14 01:08, 3. Okt. 2018 (CEST)
- Was spricht denn gegen ein Glycerin-Wasser-Gemisch? Auf die Schnelle finde ich da für -15°C 56g Glycerin auf 100g Wasser. --Optimum (Diskussion) 16:39, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Abgesehen davon, daß es vermutlich brennbar ist? Keine Ahnung. Wenn des tut, was es soll, nämlich mit hoher Schmelzwärme homogen durchfrieren, wäre es vermutlich in Ordnung. Toxizität könnte generell noch ein Thema sein. Salmiak ist wegen seines charakteristischen Geschmacks vermutlich unkritisch: Damit vergiftet sich niemand. Notfalls kann man auch noch ein bißchen Bittersalz reinrühren, damit es noch scheußlicher schmeckt. Trotzdem stellt sich mir die Frage, warum es in jedem Kaufhaus Kühlakkus gibt, aber keine Tiefkühlakkus, jedenfalls nicht diese Sorte. (Salzsolegefüllte sind hingegen wohl gängig.) --213.39.140.14 01:08, 3. Okt. 2018 (CEST)
- Wenn man sich auf das Thema einlässt, dann findet man jede Menge Info:
Ich denke, wir können das hier jetzt schließen. Vielen Dank an Yotwen für seine beharrliche Grundlagenforschung zu PCM und Kryohydraten - es wäre sicherlich von Nutzen, wenn das auch in Wikipedia-Artikel einflösse. Diese Latentwärmespeichergeschichte ist ein ziemlich spannendes Thema mit potentiell großer Bedeutung für die Energiewirtschaft und -technik. Anbieter für Tiefkühlakkus gibt es, bisher habe ich aber nur solche für Phasenumwandlungstemperaturen -18° C und tiefer gefunden, für die auch korrekt angegeben wird, daß sie bei deutlich tieferen Temperaturen eingefroren werden müssen, die in der Industrie auch kein Problem sind. Ob es mir gelingt, Herstellern klarzumachen, warum "zu hohe" Haltetemperaturen von -15° C sinnvoll sind, wird sich finden. Notfalls kann man ja selber basteln. --77.186.86.15 15:15, 3. Okt. 2018 (CEST)
Ersatzleistungen für selbstständige Katastrophenhelfer
Für Helfer des THW ist gesetzlich vorgesehen, daß der Arbeitgeber sie für Hilfseinsätze von der Arbeit freistellen muß. Der AG erhält die Kosten der Lohnfortzahlung inkl. Sozialversicherungsbeiträge vom Bund erstattet. (Wobei mir nicht so klar ist, wie genau das eigentlich bei Beschäftigen mit variabler Entlohnung aufgrund Überstunden oder Arbeit auf Anforderung gerechnet wird, aber egal...) Wie ist das eigentlich bei Selbstständigen, z. B. Ein-Personen-Kleinhandwerksbetrieben usw.? Was für eine Kompensation erhalten die für einsatzbedingte Einnahmeausfälle? --85.176.225.34 16:04, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ich denke mal du zeigst eine Lohnabrechnung vor, die dein Gehalt ausweist und das wird dann auf die entsprechenden Stunden umgerechnet. Ich glaube du erhälst aber zuverlässigere Infos von deinem Ortsbeauftragten. Warst du in Meppen? --Keks um 16:05, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Vor Antwort bitte Frage lesen und verstehen. Nein, ich war noch nie in Meppen und wüßte auch nicht, was ich da zu beschicken hätte. --85.176.225.34 16:11, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Der selbstständige Handwerker bekommt keine Lohnabrechnung?! Er ist nirgendwo angestellt, hat keinen Arbeitgeber und keinen Arbeitsvertrag mit festgelegtem Entgelt. Vielleicht entnimmt er während des Monats etwas aus dem Betrieb, aber eine Gehaltsabrechnung inklusive Steuer- und SV-Beiträgen hat er nicht. Darum muss er auch in der Regel Vorauszahlungen auf seine Einkommensteuer leisten und sich privat um seinen Versicherungsschutz kümmern. (Das mag in Sonderkonstellationen wie z.B. der Ein-Mann-GmbH anders sein, aber davon, dass so ein Fall hier vorläge, war keine Rede.) --2001:16B8:10DA:C500:B0BD:AD9E:B43F:7F17 16:13, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Problem exakt erkannt. Und die politische Konsequenz ist natürlich: Wenn das nicht vernünftig geregelt ist, geht davon das Signal aus, daß das THW solche Leute offenbar nicht will und wirksam abschreckt. (Für andere Katastrophenschutzverbände wie z. B. eine Freiwillige Feuerwehr gilt vermutlich sinngemäß ähnliches.) Denkbare Alternative wäre, daß das THW den Selbstständigen für einen Einsatz engagiert, aber so läuft das höchstwahrscheinlich nicht. --85.176.225.34 16:25, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Der Abschreckungsaspekt ist offenbar nicht entscheidend: Die wirksamste Abschreckung gegen Zivildienstleistende z.B. bestand und besteht darin, die Wehrpflicht ersatzlos auszusetzen. Bufdi und FSJ/FSÖ haben andere Zielrichtungen und stellen vielfach keinen gleichwertigen Ersatz dar. --2001:16B8:10DA:C500:E921:495:AB9E:976C 17:45, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Problem exakt erkannt. Und die politische Konsequenz ist natürlich: Wenn das nicht vernünftig geregelt ist, geht davon das Signal aus, daß das THW solche Leute offenbar nicht will und wirksam abschreckt. (Für andere Katastrophenschutzverbände wie z. B. eine Freiwillige Feuerwehr gilt vermutlich sinngemäß ähnliches.) Denkbare Alternative wäre, daß das THW den Selbstständigen für einen Einsatz engagiert, aber so läuft das höchstwahrscheinlich nicht. --85.176.225.34 16:25, 28. Sep. 2018 (CEST)
In NRW und bei der Feuerwehr (keine Ahnung, ob es da kommunale Unterschiede gibt) ist es so, dass von durchschnittlichen Einkommenssituationen ausgegangen wird, die durch Vorlegen von Steuerbescheiden des letzten Jahres oder ggf. geschätzten Aktualisierungen ermittelt werden.--Elrond (Diskussion) 16:27, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Das heißt, ein unterbeschäftigter selbständiger Maler, der Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ist, könnte als Feuerteufel losrennen, Löscheinsätze provozieren und so sein Einkommen aufbessern? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:36, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Dafür müsste er natürlich nicht erst die Mühe auf sich nehmen, Mitglied der freiwilligen Feuerwehr zu werden. Strafbar machen kann er sich auch so. ;-) --2001:16B8:10DA:C500:E921:495:AB9E:976C 17:45, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn er nicht Mitglied ist und nicht am Einsatz teilnimmt, dann bekommt er aber keine Ersatzleistungen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:49, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Stimmt, der Staat bürgt nur für die strafrechtlichen Folgen, nicht dafür, dass der Täter auch noch bezahlt wird.
- Warum überfällt dein erfolgloser Maler eigentlich keine Bank? Oder ein Spielcasino? Da ist deutlich mehr zu holen als sein armer Malerlohn - der ja offenbar noch dazu so wenig ist, dass er dafür keiner Tätigkeit nachgehen will, die legal ist. --2001:16B8:10DA:C500:E921:495:AB9E:976C 17:51, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn man der Logik folgt, muss man ja froh sein, dass es den alten Omas heute richtig gut geht. Früher, als es noch Zivis gab, liefen die Omas ständig Gefahr, dass sie ein armer angehender Abiturient übel zusammenschlug, damit er nachher als Zivi ihre Bettpfanne leeren konnte. Da haben die Omas von heute aber Glück gehabt, dass der Zivildienst Geschichte ist. Ihr Leben wird dadurch deutlich besser sein. --2001:16B8:10DA:C500:E921:495:AB9E:976C 17:45, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Zurück zum Thema: Ich erkenne noch keine brauchbare Lösung zwischen dem Brandstiftergeschwafel :), gerade deswegen interessiert das Thema mich. @85.176.225.34: In Meppen könntest du das Moor z.B. beschicken... Danke auch für das freundliche Entgegenkommen. --Keks um 18:39, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Wie gesagt, der Staat bürgt nur für die strafrechtlichen Folgen, nicht dafür, dass der Täter auch noch bezahlt wird.
- Warum überfällt dein erfolgloser Maler eigentlich keine Bank? Oder ein Spielcasino? Da ist deutlich mehr zu holen als sein armer Malerlohn - der ja offenbar noch dazu so wenig ist, dass er dafür keiner Tätigkeit nachgehen will, die legal ist. --2001:16B8:10DA:C500:E921:495:AB9E:976C 19:04, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Das Meppener Moor wird doch schon von der Bundeswehr beschickt; die ist dort mit Feuer und Flamme dabei. Ich wüßte wirklich nicht, was ich da zu schaffen hätte. (Exkurs: Im Stillen habe ich mich gefragt, wie das im konkreten Fall eigentlich mit den Rechtsgrundlagen für den THW-Einsatz aussieht. Das THW ist ausdrücklich ein ziviler Verband ohne Kombattantenstatus. Wie kommt der dazu, einen militärischen Einsatz zu unterstützen? Es gibt Rechtsgrundlagen dafür, daß bei zivilen Katastrophenfällen - Sturm, Überschwemmungen, Brände usw. - die Bundeswehr zur Unterstützung der Katastrophenschutzkräfte herangezogen werden darf, aber umgekehrt? Wenn die Bundeswehr Meppen angesteckt hätte, dann hätte die kommunale Feuerwehr natürlich löschen und auch der Landrat Katastrophenalarm auslösen und weitere Unterstützungskräfte, auch Bundeswehr, anfordern können, aber das Feuer war nur auf Militärgelände, und Uschis Kostümladen hatte dort den Hut auf und die zivilen Kräfte zu Stillschweigen vergattert. Klar, danach fragt dann keiner, aber es hat schon ein Geschmäckle...) Zur eigentlichen Frage: Weiß dann offenbar wohl keiner. Der andere Aspekt ist interessant: Klar, ohne Zwangsdienste als Erpressungsmittel finden die Blauen weniger Zuspruch. Grundsätzlich ist das Problem wohl bekannt und wird zaghaft angegangen (beispielsweise wurde die Altersgrenze für Helfer-Aspiranten aufgehoben), aber das mit der Werbung und dem gezielten Zugehen auf die Situation älterer Interessenten haben die irgendwie noch nicht so drauf. Die Grundregel lautet: "Du darfst hier gar nichts, du brauchst für alles erst einmal einen Schein!" Die Idee dahinter ist, daß die Kameraden, nachdem sie aus dem Kindergarten gepurzelt und beim THW aufgeschlagen sind, die Ausbildungen, Scheine usw. im Laufe der Zeit alle gemacht haben und voll einsatzfähig sind. Der Rentner, der da reingeschneit kommt, lebt aber schlicht nicht lange genug, um noch nützlich sein zu können, wenn er nach Jahren dann endlich alle erforderlichen Scheine beisammen hat. Die Kompakt-Kurse sind bisher wenig verbreitet. Da wurde also eindeutig zu kurz gedacht. Fragt sich, was gegen die sich abzeichnende Entwicklung getan werden könnte. Eine Möglichkeit wäre ein neuer Zwangsdienst, sowas wie eine Zivildienstpflicht mit verbindlicher Grundausbildung für die gesamte Bevölkerung, mit regelmäßigen "Wehrübungen" alle fünf bis zehn Jahre zum Nachschulen. Das hätte durchaus etwas, vor allem, weil dann bei echten Katastrophen sehr schnell überall viele qualifizierte Hilfskräfte aufgeboten werden könnten, ist aber in vieler Hinsicht problematisch. Und die andere Möglichkeit wäre, nicht nur die Army, sondern eben auch den Zivilschutz zu professionalisieren, also anstatt ehrenamtlicher Helfer angestellte Mitarbeiter zu beschäftigen. Zum Glück nicht mein Problem... --85.176.225.34 21:02, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Der Helfer ist direkt nach der Grundausbildung einsatzfähig und das wird auch in der Praxis so gehandhabt (Sprich: Man wird auch direkt nach der GA mit alarmiert und fährt mit raus). Die OVs in den großen Städten haben übrigens selten Nachwuchsprobleme, hier in DD werden in manchen Jahren sogar Auswahlgespräche geführt, weil es mehr Interessenten als GA-Plätze gibt. Das Problem sind die kleinen OVs im ländlichen Raum, dort schlagen die Landflucht und der demographische Wandel gleichzeitig zu. Zur rechtlichen Situation des Einsatzes in Meppen: Vermutung: Amtshilfe (übrigens mangels Zivilschutznotwendigkeit und Seltenheit von Naturkatastrophen (zum Glück!) der häufigste Einsatzgrund fürs THW)?--DresdnerFlo (Diskussion) 21:31, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Ja eben: nach der GA. Die dauert normalerweise ein Jahr, bzw. wenn's blöd kommt und sie zeitsparend zu Wochenendlehrgängen zusammengefaßt wird, findet sie erst in einem Jahr wieder statt. Dann hat der Helfer endlich seine Einsatzbefähigung (also: praktisch und auf dem Papier), und dann schließen sich noch die Fachausbildungen an. Inzwischen ist der Helfer dann noch zwei Jahre älter geworden. Wirklich durchdacht? Wenn das THW von dem Opa auch etwas bzw. mehr haben wollte, wäre es doch eigentlich gut beraten, ihn zwei Monate lang in ein Ausbildungslager zu schicken und ihn da durch den Wolf zu drehen und ihn sich dann voll einsatzfähig und "schnellgebräunt" zurückliefern zu lassen. Aber wie gesagt: Nicht mein Problem... Amtshilfe: vermutlich. Der Knackpunkt ist nur: Darf das THW denn der Bundeswehr Amtshilfe leisten? Mit gutem Willen könnte man sagen: Hat es gar nicht. Vielmehr wurde dabei geholfen, Schäden durch den Brand von der umliegenden Zivilbevölkerung abzuwenden. Dann hätte bei dem Einsatz aber nicht die Bw den Hut aufhaben dürfen, sondern der hätte vom kommunalen Branddirektor o. ä. geleitet werden müssen - der (bzw. sein Landrat) kann natürlich zivile Amtshilfe anfordern. Vielleicht schaut sich das ja doch noch mal ein Jurist genauer an. Auch, wenn's eigentlich "keine Sau" wirklich interessiert... --85.176.225.34 22:26, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Es gibt tatsächlich OVs, die wenigstens die GA im Block anbieten. Wird nicht besonders gut angenommen. Die meisten Helferanwärter sind nämlich berufstätig und haben auch ein Privatleben, da wäre für mich eine zweimonatige Ausbildung (das wäre dann gleich GA, GA sind nur ca. 10 Tage - 1x/Monat über nicht mal 1 Jahr) und FA zusammen) der Grund gewesen, das ganze bleiben zu lassen. Die würde dann nämlich vmtl nicht am Heimatort stattfinden, weil man hauptamtliche Ausbilder dafür braucht. Für eine auf Ehrenamt basierende Organisation keine Option. Wenn man mit Anfang Mitte 20 anfängt, ist man übrigens auch mit Anfang/Mitte 20 einsatzbereit und hat mit Mitte/Ende 20 auch die FA abgeschlossen (was nicht heißt, dass man nicht mehr monatliche Ausbildung hat). Da kann man immerhin noch 30 Jahre in den Einsatz gehen, sehe ich jetzt nicht problematisch.--46.18.62.1 07:22, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Das Kompakt-Camp Störitzland dauert sieben Tage, und es geht nicht um "Mitte 20", sondern um die "Opas" mit einem Eintrittsalter 60 . Aber die Politik muß halt wissen, ob und wie sie das THW erhalten oder vielleicht in Länder- oder kommunale Zuständigkeit überführen bzw. die Einsatzstärke auf Dauer sicherstellen will, nachdem mit der Aussetzung der Wehrpflicht der Personalzustrom eingebrochen ist. Ich bezweifle, daß das auf die Dauer mit Ehrenamtlichen geht, und wäre für eine Zwangs-Dienstpflicht in der Weise, daß jeder bis zum Alter von 25 Jahren eine an ca. 26 Wochenenden zu absolvierende Katastrophenschutzausbildung durchlaufen haben muß, mit angeschlossener grundsätzlicher Verpflichtung zur Teilnahme an Einsätzen. Die Einsätze selbst könnten dann marktwirtschaftlich geregelt werden: Die Teilnehmer erhalten eine angemessene Bezahlung bzw. auf die Lohnfortzahlung eine ordentliche Prämie obendrauf. Wenn ein Einsatz mit z. B. 20 Helfern ansteht, werden 100 Leute angerufen, und die ersten zwanzig, die zusagen, dürfen mitkommen. (Bei Katastrophenlagen haben sich natürlich alle abkömmlichen Helfer einzufinden.) Die Alternative wäre eine professionelle Organisation wie die Berufsfeuerwehr. Aber das ist wirklich nicht mein Problem. --77.186.129.34 08:01, 4. Okt. 2018 (CEST)
- Es gibt tatsächlich OVs, die wenigstens die GA im Block anbieten. Wird nicht besonders gut angenommen. Die meisten Helferanwärter sind nämlich berufstätig und haben auch ein Privatleben, da wäre für mich eine zweimonatige Ausbildung (das wäre dann gleich GA, GA sind nur ca. 10 Tage - 1x/Monat über nicht mal 1 Jahr) und FA zusammen) der Grund gewesen, das ganze bleiben zu lassen. Die würde dann nämlich vmtl nicht am Heimatort stattfinden, weil man hauptamtliche Ausbilder dafür braucht. Für eine auf Ehrenamt basierende Organisation keine Option. Wenn man mit Anfang Mitte 20 anfängt, ist man übrigens auch mit Anfang/Mitte 20 einsatzbereit und hat mit Mitte/Ende 20 auch die FA abgeschlossen (was nicht heißt, dass man nicht mehr monatliche Ausbildung hat). Da kann man immerhin noch 30 Jahre in den Einsatz gehen, sehe ich jetzt nicht problematisch.--46.18.62.1 07:22, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Ja eben: nach der GA. Die dauert normalerweise ein Jahr, bzw. wenn's blöd kommt und sie zeitsparend zu Wochenendlehrgängen zusammengefaßt wird, findet sie erst in einem Jahr wieder statt. Dann hat der Helfer endlich seine Einsatzbefähigung (also: praktisch und auf dem Papier), und dann schließen sich noch die Fachausbildungen an. Inzwischen ist der Helfer dann noch zwei Jahre älter geworden. Wirklich durchdacht? Wenn das THW von dem Opa auch etwas bzw. mehr haben wollte, wäre es doch eigentlich gut beraten, ihn zwei Monate lang in ein Ausbildungslager zu schicken und ihn da durch den Wolf zu drehen und ihn sich dann voll einsatzfähig und "schnellgebräunt" zurückliefern zu lassen. Aber wie gesagt: Nicht mein Problem... Amtshilfe: vermutlich. Der Knackpunkt ist nur: Darf das THW denn der Bundeswehr Amtshilfe leisten? Mit gutem Willen könnte man sagen: Hat es gar nicht. Vielmehr wurde dabei geholfen, Schäden durch den Brand von der umliegenden Zivilbevölkerung abzuwenden. Dann hätte bei dem Einsatz aber nicht die Bw den Hut aufhaben dürfen, sondern der hätte vom kommunalen Branddirektor o. ä. geleitet werden müssen - der (bzw. sein Landrat) kann natürlich zivile Amtshilfe anfordern. Vielleicht schaut sich das ja doch noch mal ein Jurist genauer an. Auch, wenn's eigentlich "keine Sau" wirklich interessiert... --85.176.225.34 22:26, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Der Helfer ist direkt nach der Grundausbildung einsatzfähig und das wird auch in der Praxis so gehandhabt (Sprich: Man wird auch direkt nach der GA mit alarmiert und fährt mit raus). Die OVs in den großen Städten haben übrigens selten Nachwuchsprobleme, hier in DD werden in manchen Jahren sogar Auswahlgespräche geführt, weil es mehr Interessenten als GA-Plätze gibt. Das Problem sind die kleinen OVs im ländlichen Raum, dort schlagen die Landflucht und der demographische Wandel gleichzeitig zu. Zur rechtlichen Situation des Einsatzes in Meppen: Vermutung: Amtshilfe (übrigens mangels Zivilschutznotwendigkeit und Seltenheit von Naturkatastrophen (zum Glück!) der häufigste Einsatzgrund fürs THW)?--DresdnerFlo (Diskussion) 21:31, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Zurück zum Thema: Ich erkenne noch keine brauchbare Lösung zwischen dem Brandstiftergeschwafel :), gerade deswegen interessiert das Thema mich. @85.176.225.34: In Meppen könntest du das Moor z.B. beschicken... Danke auch für das freundliche Entgegenkommen. --Keks um 18:39, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn er nicht Mitglied ist und nicht am Einsatz teilnimmt, dann bekommt er aber keine Ersatzleistungen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:49, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Dafür müsste er natürlich nicht erst die Mühe auf sich nehmen, Mitglied der freiwilligen Feuerwehr zu werden. Strafbar machen kann er sich auch so. ;-) --2001:16B8:10DA:C500:E921:495:AB9E:976C 17:45, 28. Sep. 2018 (CEST)
"Und die politische Konsequenz ist natürlich: Wenn das nicht vernünftig geregelt ist, geht davon das Signal aus, daß das THW solche Leute offenbar nicht will und wirksam abschreckt." Was soll das gemosere, wenn man noch nicht mal weiß, ob es wirklich so ist? Selbstverständlich bekommen auch Selbstständige und Freiberufler einen Verdienstausfall erstattet. THW-Gesetz, §3 (3): "Beruflich selbständige Helferinnen und Helfer erhalten auf Antrag für glaubhaft gemachten Verdienstausfall eine Entschädigung." [15]. Viele Grüße aus dem ZTr 2. TZ des OV Dresden ;-) --DresdnerFlo (Diskussion) 20:52, 28. Sep. 2018 (CEST)
- OK, ersetze "ist" durch Konjunktiv... Aber das ist dann vermutlich die richtige Antwort. (Die Details sind dann zwar immer noch höchst geeignete Behausungen für den Teufel - Glaubhaftmachen ist eindeutig ein Elaste-Produkt - aber vom Prinzip her ist das also wohl doch geregelt.) --85.176.225.34 21:13, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Die Selbstständigen in unserem OV sind jedenfalls immernoch genauso motiviert dabei wie die Angestellten ;-) Also scheints ganz gut zu klappen oder das Positive überwiegt.--DresdnerFlo (Diskussion) 21:25, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Zu den Anforderungen der Glaubhaftmachung im Einzelfall und den (seinerzeitigen) Rechtsgrundlagen siehe auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14.12.1999 - 8 A 2685/99. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:31, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Na, sag ich doch: Teufel im Detail. Aber immerhin: alles geregelt - steht nicht nur im Gesetz, man kann darüber sogar auch noch prozessieren. Was will man mehr... --85.176.225.34 22:35, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Zu den Anforderungen der Glaubhaftmachung im Einzelfall und den (seinerzeitigen) Rechtsgrundlagen siehe auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14.12.1999 - 8 A 2685/99. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:31, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Die Selbstständigen in unserem OV sind jedenfalls immernoch genauso motiviert dabei wie die Angestellten ;-) Also scheints ganz gut zu klappen oder das Positive überwiegt.--DresdnerFlo (Diskussion) 21:25, 28. Sep. 2018 (CEST)
Neue Festplatte defekt oder nicht kompatibel?
ich hoffe meine frage ist nicht ganz off topic: ich habe eine nagelneue 5tb festplatte an ein etwas älteres system mit windows 7 gehängt, mitten in der datensicherung von alter platte auf die neue 5tb, wurden nur noch lesefehler angezeigt, es konnte nichts mehr kopiert werden. der zugriff auf die neue platte war extrem verlangsamt. hddscan und ein weiteres prog kommen beim test der neuen platte nur bis 10%, dann hängt es. zurück mit der platte oder anderes problem möglich? -- Donna Gedenk 22:59, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Hast Du bei Windows 7 den Service Pack 1 oder Update KB982018 installiert? Welche native und welche logische Sektorgröße hat die Platte? Windows 7 unterstützt nur Platten mit logischer Sektorgröße 512. Wenn Du native 4K-Sektoren hast, brauchst Du bei Windows 7 entweder Service Pack 1 oder Update KB982018. Platten mit logischen 4K-Sektoren werden erst ab Windows 8 unterstützt. Hast Du die Platte mit GPT partitioniert? MBR-Partitionierung funktioniert nur bis 2 TiB. Wie heißt die Platte genau? --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Wenn sie mit Bordmitteln partitioniert, dann werden doch sowieso nur 2TB-Partitionen gemacht und dann dürfte es doch eigentlich keine Probleme geben. Es sei denn das Backupprogramm kopiert sektorweise und ignoriert die Partitionen. --85.212.242.98 23:18, 30. Sep. 2018 (CEST)
- habe alle updates vom 7er und habe gpt-partitionierung gemacht. 5tb wurden dann auch angezeigt. -- Donna Gedenk 23:22, 30. Sep. 2018 (CEST) korrekter, habe gbt formatiert, 5tb als eine partition.
- (mehrere BKs) Es hängt davon ab, welche Version von Windows 7 man hat. Die 32-bit-Version (auch x32 oder x86 genannt) unterstützt generell keine Festplatten mit mehr als 2 TB (bzw, genauer 2 TiB) außer sie haben (logische) 4KB-Sektoren. Bei 64 bit sollte es eigentlich kein Problem geben.
- Die Langsamkeit könnte daran liegen, dass die platte in einem langsameren Modus läuft, z.B. USB 2.0 statt USB 3.0. --MrBurns (Diskussion) 23:28, 30. Sep. 2018 (CEST)
- (BK)Dein erster Absatz ist leider vollständig falsch, siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 30. Sep. 2018 (CEST)
- ich habe 64bit-version und ich rede jetzt nich einfach von langsam, kaum ansprechbar und für simpelste dinge minuten brauchend. also langsamer als eine schnecke.-- Donna Gedenk 23:31, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Dann könnte es sein, dass sie mit USB 1.1 oder PIO läuft. Zwar gibts keine IDE-Festplatten mit 5 TB, aber SATA tut so, als wenn es IDE wäre, daher kann das PIO-Problem auch bei SATA-Festplatten aufreten. --MrBurns (Diskussion) 23:35, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Auch das stimmt nicht. SATA 1 (1,5 Gb/s) ist dreimal so schnell wie USB 1.1/2.0 (480 Mb/s) und deutlich schneller als UDMA 6 (1,1 Gb/s). --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 1. Okt. 2018 (CEST)
- usb anschluss sollte mindestens ein 2.0 sein, eher 3.0, bin mir aktuell nicht so sicher, muss ich gestehen.-- Donna Gedenk 23:37, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Schau nach den Plastiklaschen in der Buchse oder im Stecker. USB 3 ist meistens blau, USB 1.1 oder 2.0 meistens nichtblau, oft schwarz oder weiß. Wenn man genau hinschaut, sieht man bei USB 3 die fünf Zusatzkontakte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 30. Sep. 2018 (CEST)
- usb anschluss sollte mindestens ein 2.0 sein, eher 3.0, bin mir aktuell nicht so sicher, muss ich gestehen.-- Donna Gedenk 23:37, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Auch das stimmt nicht. SATA 1 (1,5 Gb/s) ist dreimal so schnell wie USB 1.1/2.0 (480 Mb/s) und deutlich schneller als UDMA 6 (1,1 Gb/s). --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Dann könnte es sein, dass sie mit USB 1.1 oder PIO läuft. Zwar gibts keine IDE-Festplatten mit 5 TB, aber SATA tut so, als wenn es IDE wäre, daher kann das PIO-Problem auch bei SATA-Festplatten aufreten. --MrBurns (Diskussion) 23:35, 30. Sep. 2018 (CEST)
- (BK²)Starte so eine Eingabeaufforderung mit Adminprivilegien und gib folgendes ein:
fsutil fsinfo ntfsinfo x:
, wobei Du x durch den fraglichen Laufwerkbuchstaben ersetzt. In den Zeilen Bytes Per Sector und Bytes Per Physical Sector stehen die fraglichen Werte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 30. Sep. 2018 (CEST)- cmd als admin bekomme ich hin, den befehl, da bin ich scheinbar zu blöd, das funktioniert nicht. -- Donna Gedenk 23:30, 30. Sep. 2018 (CEST)
habe übrigesn einige 4tb-festplatten am system hängen, die funktionieren problemfrei, also mein system scheint zumindest größer als 2tb zu unterstützen. -- Donna Gedenk 23:42, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Mir kommen Deine Probleme wie ein Hardwareproblem, also defekte Platte oder defektes Kabel vor. Benutze das Kabel mit einer anderen Platte oder die Platte an einem anderen Kabel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 30. Sep. 2018 (CEST) Was oben zu 2-TiB-Partitionen steht, betrifft frühere Windowsversionen, aber nicht Windows 7, siehe oben von mir verlinktes Microsoft-Dokument. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 1. Okt. 2018 (CEST)
danke für die informationen, ich habe leider kein anderes kabel, ist ein usb-c zu usb-a kabel, erste fetplatte, die ich mit diesem anschluss habe. nachdem mir die geräusche beim zugreifen auch nicht wirklich gefallen, klingt hängend, werde ich mal schauen, ob sich das idente modell, dass ich in ein paar tagen erhalte, genauso verhält. -- Donna Gedenk 12:54, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Ja mach das. Dass 2 Exemplare genau den selben Fehler haben, ist unwahrscheinlich, daher wenn sich die andere Platte genauso verhält liegts zu 99% am Kabel. --MrBurns (Diskussion) 16:00, 1. Okt. 2018 (CEST)
- das kabel wäre eh ein neues auch, das mit der platte geliefert wird :-). aber ich bin gespannt. den fall hatte ich noch nie, dass eine festplatte nach 2 tagen nicht mehr sooo funktioniert, wie von mir gewünscht. daher noch immer bei mir auch der gedanke, dass eine inkompatibilität vorliegt. hatte von der selben firma bisher schon mehrere zw. 1tb und 4tb. lacie porsche. ist zwar porsche, aber bisher länger und besser gehalten, als alle vorgänger. -- Donna Gedenk 17:05, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Inkompatibilitäten halte ich für unwahrscheinlich. Früher gab es bei einigen Mainboards teilweise das Problem, dass die Spannung bei Ausnutzung der maximalen Stromstärke (500 mA bei USB 2.0, 900 mA bei USB 3.0) stärker als erlaubt einbrach. Das hat bei manchen Geräten Probleme gemacht. Dass neuere Mainboards mit USB 3.0 dieses Problem auch haben hab ich aber bisher noch nicht gehört. Außer wenn man eine USB-3.0-Platte an einen USB-2.0-Anschluss anschließt, weil diese Platten ziehen eben bis zu 900 mA, was zu viel ist für USB 2.0. Allerdings sollte das dazu führen, dass die Platte gar nicht erst anläuft, weil Festplatten ziehen beim sog. spin-up (daher wenn die Platte auf ihre Drehzahl hochgedreht wird) am meisten Strom.
- Aber probier wenn du die 2. platte hast einfach alle Kombinationen von Platte und Kabel durch. Da wird man dann schon sehen, was der Verursacher ist, bei einer Inkompatibilität sollte keine der Kombinationen funktionieren.
- Falls es sich wirklich um ein Problem der Stromversorgung handelt, probiers mit einem powered USB-3.0-Hub (also einem mit eigenere Spannungsversorgung, gibts ab ca. 10€). --MrBurns (Diskussion) 17:30, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Die vergleichbare Laptopplatte Seagate ST5000LM000 hat eine maximale Leistungsaufnahme von 2,1 Watt. Da sollte Betrieb an einem USB-2.0-Anschluss kein Problem darstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Eigentlich. Manche ältere Mainboards haben schon bei <500 mA Probleme mit der USB-Spannungsregelung.
- Ansonsten: gibts nur ein 5TB-Modell mit der Bezeichnung "Lacie Porsche"? Lacie verwendet die Bezeichnung "Porsche" ja generell für verschiedene Dinge, nicht nur externe 2,5"-Festplatten. Könnte also auch eine 3,5" sein (auch wenn die aktuellen Modelle mit 3,5" nur mit 4, 6 und 8 TB erhältlich sind,[16] kanns ja im Handel noch Auslaufmodelle geben), die haben zwar einen Stromanschluss, aber nur für die 12V und die 5V bekommen sie ebenfalls über USB und die können da auch schon mal >500 mA sein. --MrBurns (Diskussion) 01:57, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Nö. USB-3,5"-Laufwerke ohne externe Stromversorgung gibt es nicht und die Überstromproblematik bei 2,5"-Platten mit USB 3 an USB 1.1/2.0 ist den Herstellern seit Jahren bekannt. Es ist daher äüßerst unwahrscheinlich, dass eine High-End-USB-Festplatte derart schlampig entworfen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe nicht behauptet, dass es 3,5"-Platten ohne externe Stromversorgung gibt. Aber diese externe Versorgung ist üblicherweise nur die 12V und im Prinzip sind das Desktopplatten mit einem Gehäuse, das so billig ist, dass sie teilweise sogar billiger verkauft werden als die Desktopplatte ohne Gehäuse. Das Gehäuse hat üblicherweise nur einen USB-SATA-Controller, der Strom wird einfach direkt vom 12V-Netzgerät und der 5V-USB-Versorgung an die Platte weitergeleitet, Spannungswandlder im Gehäuse sind nicht üblich. Daher wenn die verbaute Platte mehr als 500mA@5V zieht, dann macht das auch das Gehäuse. Und die Porsche-Platten sind zwar etwas besser als ganz billige Modelle, weil sie ein Aluminiumgehäuse haben (schaut nicht nur besser aus, sondern ist auch thermisch besser), aber ich denke sonst wird nicht viel Unterschied zu normalen externen Desktop-Platten sein. --MrBurns (Diskussion) 06:43, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Vergiss die 3,5"-Platte. Donna schrub etwas von USB C. Die 3,5"-Version der Lacie Porsche 5TB hat einen USB-3.0-Typ-B-Anschluss. Die 2,5"-Version der Lacie Porsche 5TB hat einen USB-Typ-C-Anschluss. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Ich habe nicht behauptet, dass es 3,5"-Platten ohne externe Stromversorgung gibt. Aber diese externe Versorgung ist üblicherweise nur die 12V und im Prinzip sind das Desktopplatten mit einem Gehäuse, das so billig ist, dass sie teilweise sogar billiger verkauft werden als die Desktopplatte ohne Gehäuse. Das Gehäuse hat üblicherweise nur einen USB-SATA-Controller, der Strom wird einfach direkt vom 12V-Netzgerät und der 5V-USB-Versorgung an die Platte weitergeleitet, Spannungswandlder im Gehäuse sind nicht üblich. Daher wenn die verbaute Platte mehr als 500mA@5V zieht, dann macht das auch das Gehäuse. Und die Porsche-Platten sind zwar etwas besser als ganz billige Modelle, weil sie ein Aluminiumgehäuse haben (schaut nicht nur besser aus, sondern ist auch thermisch besser), aber ich denke sonst wird nicht viel Unterschied zu normalen externen Desktop-Platten sein. --MrBurns (Diskussion) 06:43, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Nö. USB-3,5"-Laufwerke ohne externe Stromversorgung gibt es nicht und die Überstromproblematik bei 2,5"-Platten mit USB 3 an USB 1.1/2.0 ist den Herstellern seit Jahren bekannt. Es ist daher äüßerst unwahrscheinlich, dass eine High-End-USB-Festplatte derart schlampig entworfen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Die vergleichbare Laptopplatte Seagate ST5000LM000 hat eine maximale Leistungsaufnahme von 2,1 Watt. Da sollte Betrieb an einem USB-2.0-Anschluss kein Problem darstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 1. Okt. 2018 (CEST)
- LaCie dürfte nach der Übernahme durch Seagate eigentlich nur noch deren eigene Festplatten verbauen. Damit steht Dir für eine FP-Analyse SeaTools zur Verfügung. --87.147.177.221 18:18, 1. Okt. 2018 (CEST)
- danke, habe ich runtergeladen, kommt bis 10%, dann abbruch.-- Donna Gedenk 01:10, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Dann ist die neue Porsche-Platte wohl ein Garantiefall :( . --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Auf derselben Seagate-Seite kann man auch rauskriegen, ob es neue Firmware für die Platte gibt (mit der >Produktseriennummer< die SeaTools anzeigt). Hattest Du das mal probiert? --87.147.177.221 08:04, 2. Okt. 2018 (CEST)
- danke, habe ich runtergeladen, kommt bis 10%, dann abbruch.-- Donna Gedenk 01:10, 2. Okt. 2018 (CEST)
- das kabel wäre eh ein neues auch, das mit der platte geliefert wird :-). aber ich bin gespannt. den fall hatte ich noch nie, dass eine festplatte nach 2 tagen nicht mehr sooo funktioniert, wie von mir gewünscht. daher noch immer bei mir auch der gedanke, dass eine inkompatibilität vorliegt. hatte von der selben firma bisher schon mehrere zw. 1tb und 4tb. lacie porsche. ist zwar porsche, aber bisher länger und besser gehalten, als alle vorgänger. -- Donna Gedenk 17:05, 1. Okt. 2018 (CEST)
Bevor das hier weg ist, würde ich gerne wissen, wie es ausgegangen ist; möglichst in lesbarer Rechtschreibung mit funktionierender Großmachtaste. --77.186.129.34 18:33, 4. Okt. 2018 (CEST)
Spreekanal im Web-TV?
Wird der Spreekanal eigentlich auch im Web-TV angeboten? --92.216.162.15 21:26, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Der Spreekanal (amtliches Kürzel SpK) in Berlin gehört zur Spree-Oder-Wasserstraße (SOW). Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich aus dem Cöllnischen Stadtgraben die heutige, rund zwei Kilometer lange, künstliche Wasserstraße, die vom Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin betreut wird. (Quelle: Wikipedia) --Digamma (Diskussion) 22:06, 28. Sep. 2018 (CEST)
- Klick mal auf den Link in der Überschrift, dann verstehst vielleicht auch Du die Frage. --84.58.91.29 01:02, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Als ich meinen Beitrag geschrieben habe, lautete der Link noch Spreekanal. --Digamma (Diskussion) 16:35, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Und "Web-TV" hat Dich nicht zur richtigen Schlußfolgerung geführt? --84.59.233.130 00:46, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Ich wollte den Fragesteller sachte darauf hinweisen, dass der Begriff falsch verlinkt war. Irgendwie scheint das ja auch gelungen zu sein. --Digamma (Diskussion) 16:24, 1. Okt. 2018 (CEST)
- "Sachte"? Oder doch eher spottend? --178.4.106.69 01:17, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Von mir aus auch das. Nächstes Mal schreibe ich ein "SCNR" dazu. --Digamma (Diskussion) 22:52, 3. Okt. 2018 (CEST)
- Du könntest Deinen Einwand auch respektvoll formulieren, oder nicht? - je nachdem, ob Du vorwiegend einen hilfreichen Hinweise geben willst oder es Dir mehr darum geht, den anderen bloßzustellen bzw. Deine Überlegenheit zu demonstrieren. --88.68.25.166 01:49, 4. Okt. 2018 (CEST)
- Langeweile? Sonst keine Probleme? --Gretarsson (Diskussion) 01:59, 4. Okt. 2018 (CEST)
- Respektvoller Umgang miteinander, schon mal daran gedacht? --92.212.6.95 16:46, 4. Okt. 2018 (CEST)
- Schonmal dran gedacht, dass deine Auffassung davon, wie respektvoller Umgang auszusehen hat, nicht das Maß der Dinge ist? Leute, die sich permanent genötigt fühlen, anderen zu erklären, was sie zu tun und zu lassen haben und warum, leisten leider keinen Beitrag zur Verbesserung des Arbeitsklimas, sondern gehen einfach nur allen tierisch auf die Nerven... --Gretarsson (Diskussion) 05:43, 6. Okt. 2018 (CEST)
- Wer oder was ist Deiner Meinung nach das Maß der Dinge? Welche Vorschläge hast Du, um das hierzupedia vielfach kritisierte Arbeitsklima zu verbessern? Ich bin weiterhin der Meinung, das gegenseitiger Respekt ein guter Ansatz ist. Du neigst offenbar mehr zum provozieren, was in gewissen Grenzen okay ist, aber eben nur in Grenzen. Wie auch immer, Du bist ja nicht dumm - wenngleich ich Dir dafür einen Punkt abziehen muß - und weißt sicherlich selber, wie schnell Kommunikation über das Netz eskalieren kann, weil die sonstigen sozialen Signale fehlen. Und sicherlich weißt Du auch, wie leicht dieser Umstand vergessen wird. Es mag nerven, daran erinnert zu werden, aber so ist das numal. Also, bleib cool Buddy! --94.219.30.54 00:27, 7. Okt. 2018 (CEST)
- Schonmal dran gedacht, dass deine Auffassung davon, wie respektvoller Umgang auszusehen hat, nicht das Maß der Dinge ist? Leute, die sich permanent genötigt fühlen, anderen zu erklären, was sie zu tun und zu lassen haben und warum, leisten leider keinen Beitrag zur Verbesserung des Arbeitsklimas, sondern gehen einfach nur allen tierisch auf die Nerven... --Gretarsson (Diskussion) 05:43, 6. Okt. 2018 (CEST)
- Respektvoller Umgang miteinander, schon mal daran gedacht? --92.212.6.95 16:46, 4. Okt. 2018 (CEST)
- Langeweile? Sonst keine Probleme? --Gretarsson (Diskussion) 01:59, 4. Okt. 2018 (CEST)
- Du könntest Deinen Einwand auch respektvoll formulieren, oder nicht? - je nachdem, ob Du vorwiegend einen hilfreichen Hinweise geben willst oder es Dir mehr darum geht, den anderen bloßzustellen bzw. Deine Überlegenheit zu demonstrieren. --88.68.25.166 01:49, 4. Okt. 2018 (CEST)
- Von mir aus auch das. Nächstes Mal schreibe ich ein "SCNR" dazu. --Digamma (Diskussion) 22:52, 3. Okt. 2018 (CEST)
- "Sachte"? Oder doch eher spottend? --178.4.106.69 01:17, 2. Okt. 2018 (CEST)
- Ich wollte den Fragesteller sachte darauf hinweisen, dass der Begriff falsch verlinkt war. Irgendwie scheint das ja auch gelungen zu sein. --Digamma (Diskussion) 16:24, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Und "Web-TV" hat Dich nicht zur richtigen Schlußfolgerung geführt? --84.59.233.130 00:46, 1. Okt. 2018 (CEST)
- Als ich meinen Beitrag geschrieben habe, lautete der Link noch Spreekanal. --Digamma (Diskussion) 16:35, 30. Sep. 2018 (CEST)
- Klick mal auf den Link in der Überschrift, dann verstehst vielleicht auch Du die Frage. --84.58.91.29 01:02, 30. Sep. 2018 (CEST)
Ich konnte auf der Webseite des Spreekanals keinen Livestream finden. Gibt es wirklich keinen? --92.216.162.15 23:21, 7. Okt. 2018 (CEST)
- Ich hab Dir oben die Kontaktseite von Spreekanal-TV verlinkt, damit Du dort nachfragen kannst. Alternativ kannst Du natürlich auch auf den Websites der jeweiligen Unteranbieter suchen oder dort nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 7. Okt. 2018 (CEST)