Verband Freier Rundfunk Österreich

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Verband Freier Rundfunk Österreich
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Rechtsform Verein
Gründung 13. März 1993 in Wien, Osterreich Österreich
Sitz Wien
Zweck Interessenvertretung
Vorstand Christian Jungwirth (Vorsitzender), Alf Altendorf (Stellvertretender Vorsitzender), Mike Schedlberger (Kassier), Bettina Lutz (Schriftführerin), Lale Rodgarkia-Dara (Stellvertretende Kassierin), Michaela Kramesch (Stellvertretende Schriftführerin), Gabriel Lipuš (Vorstandsmitglied ohne Funktion)[1]
Geschäftsführerin Helga Schwarzwald
Ehemalige Vorstände Wolfgang Hirner, Angelika Hödl, Helmut Peissl, Markus Schennach, Charlotte Trippolt, Hilde Unterberger, Ulli Weish
Umsatz 226166 Euro (2020)
Mitarbeiter 2
Mitglieder 18
Website www.freier-rundfunk.at

Der Verband Freier Rundfunk Österreich (ehemals: VFRÖ, Verband Freier Radios Österreich[2]) ist der Verband und die Interessenvertretung nichtkommerzieller Freier Sender in Österreich. Der Verband wurde 1993 gegründet und hat aktuell 18 Mitglieder. Sie akzeptieren die Charta des Freien Rundfunks Österreich.[3] Die Organisation ist „teilnehmender Verband“ des Österreichischen Presserats für Medienaufsicht.[4]

Zu den ordentlichen Mitgliedern gehören:

Außerordentliche Mitglieder sind:

Ziele[5] sind unter anderem:

  • Verbesserung der Finanzierung
  • Änderung der österreichischen Rundfunkgesetze für bessere Anerkennung des nicht-kommerziellen Privatrundfunks
  • Vollversorgung der Bevölkerung mit dessen Leistungen

Der Verband betreibt die Mediathek Cultural Broadcasting Archive.[6] Mit rund 100.000 Audiobeiträgen (Stand: Juli 2019) ist sie eines der größten Audioarchive des deutschen Sprachraums für Radio. Teilnehmer sind Stationen aus Österreich, Deutschland (Alex Berlin, PI Radio) und unabhängige Projekte.[7] 2020 wurde die CBA in eine eigene Organisation überführt[8], der Verband bietet seither auf Basis der Daten der CBA eine eigene Radiothek mit den österreichischen Radiostationen an.[9]

Commons: Verband Freier Rundfunk Österreich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. VFRÖ-Vorstand, abgerufen am 6. August 2024.
  2. Freie Radios und Community TVs schließen sich zusammen (APA-OTS 24. Juli 2020). Abgerufen am 8. Dezember 2020.
  3. Charta des Freien Rundfunks Österreich. Abgerufen am 27. April 2021.
  4. Presserat: Teilnehmende Medien nach Verbänden. Abgerufen am 17. Juli 2022.
  5. Missionstatement des Freien Rundfunks Österreich. Abgerufen am 27. April 2021.
  6. "CBA, Seite VFRÖ". Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Mai 2015; abgerufen am 27. April 2021.
  7. CBA-Homepage, abgerufen am 28. März 2016.
  8. CBA: Unsere Geschichte. Abgerufen am 27. April 2021.
  9. Radiothek der Freien Radios. Abgerufen am 27. April 2021.